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Vorrichtung zumAlfhängen eines Trägers
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Trägers,
insbesondere eines Trägers, der zum Befestigen von Paneelen dient, mit einem im
wesentlichen C- oder V-förmigen Klemmbügel, der mit jeweils einer Offnung versehene,
divergierende Klemmschenkel aus federndem Material zum Einführen einer Tragstange
aufweist, und mit einem mit dem Klemmbügel verbundenen Aufhängeelement, das nach
unten hin in zwei federnde Arme unterteilt ist, deren untere Enden als mit dem steile
Träger zusammenwirkende Rastverbindung Jusgebildet sind, wobei sich die Arme mindestens
bis zur Abwinklung des unteren Klemmschenkels des Klemmbügels erstrecken und wobei
die Arme zu jeweils einer Seite dieses Klemmschenkels vorbeigeführt sind und an
einen Mittelteil des Klemmbügels anschließen, nach Patent (D-Patentanmeldung P 27
00 002.8).
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Bei einer bekannten Vorrichtung schließt zur einen Seite des Klemmbügels
hin ein sich nach unten erstreckendes Verbindungselement an, an dessen unterem Ende
zwei auf einem Teil ihrer Länge durch eine Aussparung getrennte Arme anschließen.
An den Außenseiten der Armenden ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der bekannten
Vorrichtung jeweils ein verhältnismäßig kleiner Einschnitt ausgebildet. Nach einem
Zusammendrücken der Arme lassen sich die Armenden in eine oeffnung des Trägers einführen.
Gibt man dann die Arme frei, so bewegen sie sich aufgrund ihrer Federeigenschaft
auseinander, wodurch der Rand der Öffnung in die beiden Einschnitte eingreift. Hierdurch
ist also eine Ausführungsform der Rastverbindung gegeben, mit deren Hilfe der Träger
an der Vorrichtung aufgehängt ist.
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Es entspricht bereits einem früheren Vorschlag,daß sich die Arme mindestens
bis zur Abwinklung des unteren Klemmschenkels des Klemmbügels erstrecken und daß
die Arme zu jeweils einer Seite dieses Klemmschenkels vorbeigeführt sind und an
einen Mittelteil des Klemmbügels anschließen.
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Durch diese Ausbildung wurde bereits der Vorteil erreicht, daß sich
zwischen den federnden Armen eine wesentlich breitere Aussparung ausbilden läßt.
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Hierdurch erhalten die Stanzkanten einen größeren Abstand voneinander.
Ein nächster Vorteil des Vorschlags ist darin zu sehen, daß sich die Arme jetzt
nach' oben hin bis in die Höhe des Klemmbügels erstrecken und somit länger sind
als bei der bekannten Vorrichtung.
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Hierdurch wird erreicht, daß sich die Arme zum Einrasten der unteren
Armenden in eine Öffnung des Trägers leichter betätigen lassen.
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Ist aber eine Öffnung oder Aussparung vorhanden, die nicht in einer
ungefähr horizontalen Ebene liegt, so können sich Schwierigkeiten für die Aufhängunq
ergeben. Hierzu gehört insbesondere auch die eventuell zweckmäßige Anordnung der
Öffnung bzw. der Aussparung in einen senkrechten Trägerteil.
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Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich sowohl für Träger mit in
einer horizontalen Ebene liegenden Aussparungen als auch für Träger mit in einer
anderen Ebene, insbesondere einer senkrechten Ebene liegenden Aussparungen verwenden
läßt.
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Zur Ldsung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die unteren Enden der Arme gegenüber diesen
abgewinkelte Stege bilden,
die eine zur Rastverbindung gehörende Aussparung am Träger oder einem mit diesem
verbundenen Teil der Rastverbindung durchsetzen können, und daß an die Stege die
Aussparung hintergreifende Rastteile anschließen.
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Durch die abgewinkelte Lage der Stege wird erreicht, daß eine gute
Aufhängung auch dann gewährleistet ist, wenn sich die Aussparung nicht in einer
horiontalen Ebene erstreckt, sondern z.B. in einem senkrechten Teil des Trägers
oder eines entsprechenden Rastelementes vorhanden ist. In besonders einfacher Weise
kann jetzt z.B. ein T-Profil als Träger verwendet werden, in dessen sich nach oben
erstreckendem senkrechten Teil die Aussparung ausgebildet ist. Für in horizontaler
Ebene liegende Aussparungen bleibt die Vorrichtung weiterhin ohne jeden Nachteil
verwendbar.
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Es wird im übrigen darauf hingewiesen, daß die hier vorgeschlagenen
Merkmale auch dann mit Vorteil anwendbar sind, wenn die Vorrichtung in ihrem oberhalb
der beiden Arme liegenden Teil gegenüber einer Vorrichtung gemäß der eingangs beschriebenen
Ausführung abgewandelt ist.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Rastteile gegenüber
den Stegen jeweils in eine zu dem zugeordneten Arm etwa parallele Ebene nach unten
abgewinkelt
sind. Wenn sich die Aussparung in einem senkrechten
Trägerteil befindet, erreicht man hierdurch, daß die nach unten abgewinkelten Rastteile
an diesem Teil anliegen.
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Die Neigung eines Steges gegenüber dem zugeordneten Arm kann erfindungsgemäB
zwischen 40O und 500 betragen. Eine solche Auslegung ermöglicht die Verwendung der
Vorrichtung für fast alle üblichen Trägerkonstruktionen.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher beschriebem. Im einzelnen zeigen: Figur 1 eine Ansicht der Vorrichtung
und des mit dieser verbundenen Teils eines T-Trägers; Fig. 2 eine Seitenansicht
der Vorrichtung mit geschnittenem Träger, gesehen aus einer zur Darstellung nach
Figur 1 um 900 gedrehten Richtung.
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Die Vorrichtung setzt sich aus einem KlenrmbCigel und einem Aufhängelement
mit an dessen unterem Ende ausgebildeter Rastvorrichtung zusammen; Der Klemmbügel
hat einen Mittelteil 10 und jeweils einen gegenüber diesem abgewinkelten Klemmschenkel
11 bzw. 12.
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Letztere sind jeweils mit einer Öffnung in Form
einer
Bohrung 13 versehen. Die Vorrichtung wird an einer hier nur durch die Achse 14 angedeuteten
Tragstange aufgrund der Federwirkung der Klemmschenkel 11 und 12 und ihrer Anordnung
gehalten.
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Ein hier nur teilweise dargestellter hori-zontal verlaufender Träger
15 ist mit dem Klemmbügel durch zwei federnde Arme 16 verbunden, von denen jeder
in seinem unteren Bereich an den Außenkien mit einem Einschnitt 17 versehen ist.
Die oberen Enden der Arme 16 gehen in den Mittelteil 10 des Klemmbügels über, und
zwar jeweils zu einer Seite desselben. Zwischen den Armen 16 ist eine Aussparung
18 ausgebildet, deren Breite größer ist als die Breite des unteren Klemmschenkels
12, sodaß die Aussparung 18 auch noch Aussparungsteile 18 a hat, die im Bereich
neben dem unteren Klemmschenkel 12 verlaufen.
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Die unteren Enden der Arme 16 gehen in Stege 22 über, die eine im
senkrechten Teil des Trägers 15 befindliche Aussparung 19 durchsetzen und an die
Rastteile 21 anschließen. Die Stege 22 sind aus der durch die Arme 16 gebildeten
Ebene heraus um etwa 450 abgewinkelt, während die Rastteile 21 in eine zur Ebene
der Arme 16 etwa parallele Ebene nach unten abgewinkelt sind.
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Drückt man die Arme 16 in unterschiedlichen Ebenen so übereinander,
daß die Innenkanten 20 derselben nicht aneinanderstoßen und sich die Rastteile 21
überdecken bzw. überlappen, so lassen sich diese durch die Aussparung 19 hindurchschieben.
Sobald die Arme 16 freigegeben werden, nehmen sie ihre Ursprungsstellung wieder
ein. Wie Figur 2 zeigt, liegt bei aufgehängtem Träger 15 der obere Rand der Aussparung
19 auf den geneigt verlaufenden Stegen auf, während die Rastteile 21 am senkrechten
Teil des Trägers 15 anliegen.
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Befindet sich jedoch eine der Aussparung 19 entsprechende Aussparung
in einem horizontalen Trägerteil wo wird der Rand derselben auf der Oberseite dez;
Rastteile 21 aufliegen.