DE2751888A1 - Verfahren zur herstellung eines hydroalkylierungskatalysators - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines hydroalkylierungskatalysatorsInfo
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Description
2 7 b I 8 b 8
Die bekannten Hydroalkylierungsverfahren leiden an mehreren
Nachteilen. Zu diesen Mängeln gehören: 1. Die Verwendung von Trägermaterialien für bestimmte Katalysatoren, die den typischen
Temperaturen bei der Regenerierung mit Luft nicht widerstehen. Derartige Regenerierungen sind übliche Vorgänge bei
Katalysatoren für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und es ist deshalb sehr wünschenswert, daß der Katalysator für
ein Hydroalkylierungsverfahren bei derartigen typischen Regenerierungsbedingungen
beständig ist. 2. Die Produktivität ist ziemlich niedrig, beurteilt an den niedrigen flüssigen
ständlichen Raumgeschwindigkeiten (FSRG) (liquid hourly space velocities), die bei den bekannten Arbeitsweisen verwendet
werden. Es besteht deshalb der Wunsch nach einem aktiven und selektiven Hydroalkylierungskatalysator. 3. Eine Vielzahl
der bekannten Katalysatoren werden durch sehr komplexe und zeitraubende Verfahren hergestellt. Wenn man z.B. von einem
pulverförmigen kristallinen Zeolithen als Träger ausgeht, wird dieser Zeolith dem Kationenaustausch unterworfen, gewaschen
und dann in die Matrix eines anderen Materials, wie Siliciumdioxid-Alluminiumoxid eingearbeitet. Diese Kombination
wird calciniert, gekühlt und mit bestimmten Metallsalzen imprägniert. Schließlich wird dieses zusammengesetzte
Produkt durch Extrusion agglomeriert. Es ist deshalb wünschenswert,
einfachere und weniger aufwendige Verfahren zur Herstellung von aktiven und selektiven Katalysatoren zur
Verfügung zu stellen. 4. Bestimmte bekannte Katalysatoren hatten wegen des Typs des verwendeten Trägermaterials eine
festgelegte Acidltät. Dadurch verblieb nur eine geringe Variationsmöglichkeit
in dieser wichtigen Eigenschaft des Hydroalkylierungskatalysators.
Aus diesem Grund besteht auch der Wunsch nach verbesserten Katalysatoren, deren saure Eigenschaften
in einfacher Weise geändert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es dehalb, ein Verfahren zur Herstellung
eines Katalysators für Hydroalkylierungsreaktionen zur Verfugung zu stellen» der sich durch Luft regenerieren
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läßt, aktiver und selektiver als die bekannten Katalysatoren ist, sich einfacher und billiger herstellen läßt als die bekannten
Katalysatoren und dessen Acidität einfach einstellbar ist.
Eine andere Aufgabe besteht in der Hydroalkylierung von aromatischen
Verbindungen mit einem derartigen neuen Katalysator.
Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zur Herstellung eines Hydroalkylierungskatalysators durch Unterwerfung eines
Zeolithen vom Typ X oder Y einem Kationenaustausch mit einer Lösung, die Ionen von einer oder mehreren seltenen Erden,
Ammonium und Nickel enthält, und anschließendes Calcinieren, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man
eine Platinverbindung vor oder nach dem Calcinieren auf dem Produkt des Kationenaustauschers ablagert. Ein derartiger
Hydroalkylierungskatalysator ist sehr aktiv und sehr selektiv und läßt sich mit Luft regenerieren.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zur Hydroalkylierung
eines monocyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffs durch Berühren eines oder mehrerer derartiger Kohlenwasserstoffe
zusammen mit Wasserstoff mit einem bei dem vorhin charakterisierten Verfahren erhaltenen Hydroalkylierungskatalysators.
Ferner umfaßt die Erfindung die Verwendung der durch das erfindungsgemäße
Verfahren hergestellten Katalysatoren zur Hydroalkylierung eines monocyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffs.
Zur Herstellung der neuen Hydroalkylierungskatalysatoren kann man wie folgt vorgehen: Man bringt einen kristallinen Zeolithen
mit einer wäßrigen kationen-austauschenden Lösung, die Verbln-
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düngen von seltenen Erden, Nickel und Ammonium enthält, in
Berührung. Dann wird der Zeolith von dieser Lösung abgetrennt und mit Wasser gewaschen, um die überflüssigen Ionen zu entfernen.
Anschließend wird der dem Kationenaustausch unterzogene Zeolith calciniert und schließlich gekühlt. Vor oder während
der Calcinierungsstufe wird der dem Kationenaustausch unterzogene Zeolith mit einer Lösung imprägniert, die mindestens
eine Platinverbindung in einem geeigneten Lösungsmittel enthält. Nach der Imprägnierung wird das Lösungsmittel durch Verdampfen
entfernt· Die Acidität eines so hergestellten Katalysators
läßt sich durch Abwandlung der Bedingungen in der Kationenaustauscherstufe leicht einstellen, indem man z.B. die
Konzentration der Ammoniumverbindung in der Kationenaustauscherlösung entsprechend einstellt.
Die bei dem Verfahren nach der Erfindung erhaltenen Hydroalkylierungskatalysatoren
sind kristalline Zeolithe, die dem Kationenaustausch mit Verbindungen von seltenen Erden, Nickel
und Ammonium unterworfen worden sind, und zu deren Herstellung eine Calcinierungsstufe und eine Imprägnierungsstufe mit einer
Platinverbindung verwendet worden ist, wobei die Imprägnierung mit der Platinverbindung vor oder nach der Calcinierungsstufe
erfolgen kann. Obwohl es nicht absolut notwendig ist, wird dieser Katalysator bevorzugt mit Wasserstoff behandelt, bevor
die für die Hydroalkyliening verwendeten aromatischen Kohlenwasserstoffe
eingeführt werden.
Die bei dem Verfahren nach der Erfindung erhaltenen Verbindungen besitzen als Katalysatoren die bereits kurz geschilderten
Vorzüge gegenüber bekannten Katalysatoren. Zum Beispiel sind die in diesen Katalysatoren verwendeten Träger
unter den Regenerierungsbedingungen bei Verwendung von Luft beständig. Sie besitzen eine höhere Aktivität und Selektivität
als bestimmte bekannte Katalysatoren und lassen sich infolgedessen bei einem höheren Produktionsniveau verwenden.
Das Verfahren zu ihrer Herstellung ist einfach und nicht
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aufwendig. Ihre Acidität läßt sich durch Einstellung der Bedingungen beim Kationenaustausch leicht abwandeln.
Als Trägermaterial wird bei der vorliegenden Erfindung ein kristalliner Zeolith verwendet, der unter Kationenaustausch-Bedingungen mit einer Mischung von Verbindungen von seltenen
Erden, Nickel und Ammonium behandelt worden ist, so daß der Anteil des Metallkations des Trägers zum Teil ausgetauscht
wird. Im allgemeinen ist das Kationenmetall ein Alkalimetall, das durch den Kationenaustausch ausreichend ausgetauscht
wird, so daß der restliche Gehalt an Alkalimetall nach der Kationenaustauschstufe im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 2
Gew.% liegt. Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn der Gehalt an Alkalimetall der dem Kationenaustausch unterzogenen
Zeolithe bei 0,1 bis 1 Gew.% liegt. Besonders geeignet sind bei der Erfindung kristalline Zeolithe vom Typ X oder Y,
die manchmal auch als "Molekularsiebe" wegen ihrer im wesentlichen einheitlichen Porengröße genannt werden. Einige
geeignete synthetische kristalline Zeolithe vom Typ Y sind in der US-PS 31 30 007 und einige geeignete Zeolithe vom
Typ X in der US-PS 28 02 244 beschrieben. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Materialien sind gegenwärtig
im Handel erhältlich, z.B. als Zeolithe SK-40 (Typ Y) und 13X (Typ X) von der Linde Division der Union Carbide Corporation.
Die Alkalimetallform der kristallinen Zeolithe enthält in der Regel Natrium und derartige Zeolithe werden.unter Katiorienaustauschbedindungen
mit einer Mischung von Verbindungen von seltenen Erden, Nickel und Ammonium behandelt.
Die seltenen Erden können in Form der üblichen Verbindungen benutzt werden, die für eine Kationenaustauschlösung in
Betracht kommen. Im allgemeinen werden Verbindungen benutzt, in denen die seltenen Erden in kationischem Zustand vorliegen.
Typische Verbindungen der seltenen Erden sind beispielsweise Mitrate, Bromide, Acetate, Chloride, Jodlde, Sulfate
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und Mischlingen solcher Anionen mit einem oder mehreren seltenen Erdmetallen, wie Cer, Lanthan, Prasseodym, Neodym,
Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium. Es können einzelne
Verbindungen von seltenen Erden benutzt werden, doch ist es häufig vorteilhaft, handelsübliche Mischungen von Verbindungen von seltenen Erden zu benutzen. So sind beispielsweise
Mischungen von Chloriden von Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium und Gadolinium im Handel zu relativ niedrigen Preisen erhältlich und diese Mischungen können mit gutem Ergebnis verwendet werden.
Das Zeolithmaterial wird, wie bereits festgestellt wurde, mit einer Mischung von Verbindungen von seltenen Erden,
Nickel und Ammonium dem Kationenaustausch unterzogen. Für diesen Zweck können beliebige Ammoniumverbindungen verwendet werden, obwohl das Ammoniumchlorid wegen seiner leichten Zugänglichkeit und wegen seines niedrigen Preises bevorzugt wird. Im allgemeinen ist das Gewichtsverhältnis
der Ammoniumverbindung zu der Kombination von Nickel- und Erdmetallverbindung im Bereich von 0,05:1 bis 20:1, wobei
der Bereich von 0,2:1 bis 5:1 bevorzugt ist. Die Konzentration der Verbindungen der seltenen Erdmetalle in der wäßrigen Austauscherlösung kann innerhalb eines weiten Bereichs
variiert werden und die Austauschbedingungen können so eingestellt werden, daß der Gehalt an seltenen Erden im fertigen Katalysator bei etwa 2 bis etwa 25 Gew.% liegt. Bevorzugt ist ein Bereich von 5 bis 20 Gew.96. Besonders gute
Ergebnisse werden bei einem seltenen Erdmetallgehalt von etwa 10 Gew.96 erhalten. Vie bereits ausgeführt wurde, wird
der Gehalt des Trägers an Alkali, z.B. Natrium, während des Ionenaustausche zum Teil entfernt, so daß der restliche Gehalt an Alkali in der Regel bei etwa 0,01 bis 2 Gew.96, bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.96 liegt.
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Die in Virbindung mit den Verbindungen der seltenen Erdmetalle
und den Ammoniumverbindungen benutzten Nickelverbindungen sind derartig, daß das Nickelion in kationischem
Zustand vorliegt. Beispiele von geeigneten Nickelverbindungen sind die Nitrate, Bromide, Acetate, Chloride, Jodide,
Sulfate des Nickels und Mischungen davon. Im allgemeinen enthält die als Katalysator geeignete Verbindung etwa 0,01
bis etwa 15 Gew.% Nickel, bevorzugt 1 bis 8 Gew.% Nickel.
Der Kationenaustausch der Zeolithe vom Typ X und Y erfolgt mit einer wäßrigen Lösung der Verbindungen der seltenen
Erden, des Nickels und des Ammoniums, wobei das Alkali des Zeolithen durch diese Ionen ersetzt wird. Diese Behandlung
kann kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen. Im allgemeinen wird das Verfahren kontinuierlich ausgeführt t
wobei es zweckmäßig ist, ein festes Bett des Zeolithmaterials zu benutzen, das mit einer wäßrigen Lösung der Verbindungen
der seltenen Erden, des Nickels und des Ammoniums bei einer Temperatur von 90 bis 1100C behandelt wird. In der Regel
werden 0,1 bis 0,5 Volumen der wäßrigen Salzlösung pro Volumen des Zeolithen und pro Stunde in Kontakt gebracht. Anders
ausgedrückt bedeutet dies, daß die flüssige stündliche Raumgeschwindigkeit (FSRG) bei 0,1 bis 0,5 bei dem Austauschvorgang
ist. Unter diesen Bedingungen kann der Austauschvorgang in 48 Stunden oder weniger so weit geführt werden, daß
der gewünschte Gehalt an Ionen der seltenen Erde, des Nickels und des Ammoniums in dem Zeolithen vorhanden ist. Der ausgetauschte
Zeolith wird dann mit Wasser von überschüssigen Ionen aus der Austauschstufe befreit. Das überschüssige
Waschwasser wird durch Trocknen des Zeolithen, in der Regel bei einer Temperatur von 100 bis 300 C befreit, wobei also
eine Temperatur bis gerade vor der Calcinieruns eingehalten
wird. Die Calcinierung kann vor der Imprägnierung mit der Platinverbindung oder nach der Imprägnierung mit der Platinverbindung
erfolgen. In Jedem Fall wird die Calcinierung durch langsames Erwärmen des Zeolithen von etwa 100 bis 200 C
auf eine Temperatur in dem Bereich von 200 bis 55O0C bewirkt,
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wobei der Zeolith calciniert wird und die Ammoniumkationen
in die Wasserstofform umgewandelt werden. Üblicherweise
wird die Calcinierung so lange fortgeführt» bis ein konstantes
Gewicht des zeolithischen Materials erreicht wird, was in der Regel nach 2 bis 10 Stunden der Fall ist. Der
calcinierte Zeolith wird dann in Umgebungsluft abgekühlt, d.h. unter Bedingungen von normaler Feuchtigkeit.
Der zuvor charakterisierte Träger wird mit einer Lösung von mindestens einer Platinverbindung imprägniert und aus dem
imprägnierten Träger wird dann das Lösungsmittel verdampft. Die Verdampfung des Lösungsmittels kann unter vermindertem
Druck erfolgen. Geeignete Lösungsmittel sind Wasser, Alkohole, wie Äthanol, und Ketone, wie Aceton« Beispiele von
Platinverbindungen, die für die Imprägnierung verwendet werden können, sind: Ammoniumhexachlorplatinat(IV), Ammoniumtetrachlorplatinat(II),
Chlorplatinsäure, Diaminoplatindinitrit, platinige Säure, Platintetrachlorid und Mischungen
davon. Die Imprägnierung wird im allgemeinen durch die sogenannte "totale Imprägnierungsweise11 durchgeführt, wobei
die gesamten Feststoffe der verwendeten Imprägnierlösung
auf dem Katalysator zurückbleiben und das flüssige Lösungsmittel für diese Verbindung einfach durch Verdampfung entfernt
wird.
Im allgemeinen liegt der Platingehalt des Katalysators bei 0,01 bis 1 Gew.%, wobei ein bevorzugter Bereich bei 0,05
bis 0,25 Gew.% vorhanden ist.
Die vorstehend charakterisierte zusammengesetzte Verbindung auf Basis eines modifizierten Zeolithen ist ein Hydroalkylierungskatalysator
für aromatische Kohlenwasserstoffe zur Herstellung von cycloalkylaromatischen Kohlenwasserstoffen.
Beispiele von als Ausgangsstoffen hierfür verwendeten Verbindungen sind aromatische Verbindungen, d.h. monocycloaromatische
Kohlenwasserstoffe und alkylsubstituierte mono-
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cyclische aromatische Kohlenwasserstoffe. Einige spezifische Beispiele derartiger Verbindungen sind Benzol, Toluol,
Xylole und Mischungen davon. Die als Ausgangsstoffe verwendeten
aromatischen Kohlenwasserstoffe sollten im wesentlichen frei von schwefelhaltigen Verbindungen oder anderen
bekannten Giften für Hydrierungskatalysatoren sein. Das Vorhandensein einer kleinen Menge von Wasser, z.B. 20
bis 50 ppm, in dem Ausgangsstoff ist jedoch vorteilhaft, um die Aktivität des Katalysators über einen längeren Zeitraum,
z.B. einige Tage, aufrechtzuerhalten.
Der Katalysator nach der Erfindung eignet sich besonders für die Umwandlung von Benzol zu Cyclohexylbenzol. Cyclohexylbenzol
ist ein wertvolles Lösungsmittel und ein chemisches Zwischenprodukt. Es kann in hoher Ausbeute in Phenol
und Cyclohexanon durch Autoxidation und anschließende Säurebehandlung umgewandelt werden. Es ist auch als Zwischenprodukt
für die Herstellung von Cyclohexen geeignet, welches seinerseits für die Herstellung von Adipinsäure und Caprolactam
verwendet werden kann.
Im allgemeinen schwankt die flüssige stündliche Raurageschwindigkeit
(FSRG) zwischen 1 und 100, der Reaktionsdruck zwischen 690 bis 13 800 kPa, die Wasserstoffzuführung zwischen 0,2 bis
1 Mol pro Mol des aromatischen Kohlenwasserstoffs pro Stunde und die Reaktionstemperatur zwischen 100 und 250 C. Bevorzugte
Bedingungen dieser Art sehen eine flüssige stündliche Raumgeschwindigkeit (FSRG) zwischen 5 bis 25, einen Reaktionsdruck zwischen 1380 bis 69OO kPa, eine Wasserstoffzufuhr
zwischen 0,2 bis 1 Mol pro Mol zugeführter aromatischer Kohlenv/as.serstoff
pro Stunde und eine Reaktionstemperatur zwischen .UO und 2000C vor.
Die Hydroalkylierungsreaktion wird zweckmäßigerweise unter Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators in einem Festbettreaktor
durchgeführt, wobei der Katalysator durch den
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aromatischen Kohlenwasserstoff und den Wasserstoff in Aufwärts- oder Abwärtsströmung berührt wird. Es ist auch möglich,
den Katalysator in der Reaktionszone mit dem Wasserstoff und dem aromatischen Kohlenwasserstoff im Gegenstrom
in Berührung zu bringen. Ferner ist es möglich, die Hydroalkylierungsreaktion diskontinuierlich durchzuführen, obwohl
dies nicht bevorzugt ist, weil normalerweise bei gleicher Leistung sowohl die Anlage- als auch die Betriebskosten
höher sind. Der besondere Typ der Reaktionszone ist nicht kritisch.
Die aus der Reaktionszone erhaltene Reaktionsmischung kann üblicherweise in die gewünschten Komponenten durch eine einfache
fraktionierte Destillation getrennt werden. Gegebenenfalls können der nicht-umgesetzte Kohlenwasserstoff und der
nicht-umgesetzte Wasserstoff im Kreislauf geführt werden. Die Hydroalkylierungsprodukte können nach der Trennung von
den nicht-umgesetzten Ausgangsstoffen in üblicher Weise gereinigt werden.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, den Katalysator vor der Berührung mit den aromatischen Kohlenwasserstoffen mit Wasserstoffgas
vorzubehandeln, um den Katalysator zu vorreduzieren.
In der Regel kann dabei der Druck und die Zuführungsgeschwindigkeit des Wasserstoffs in der Vorbehandlungsstufe
gleich sein, wie bei der Berührung des Katalysators gemeinsam mit dem aromatischen Kohlenwasserstoff. Bei den in den folgenden
Beispielen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurde der Katalysator in dem Reaktor zuerst 15 Minuten
bei 1500C und 3^50 kPa mit Wasserstoff bei einer Wasserstoffszuführungsgeschwindigkeit
von 0,32 Liter pro Minute reduziert, bevor Benzol in den Reaktor eingeführt wurde.
Während der Hydroalkylierung wurde der Druck bei 3450 kPa
bei einer Fließgeschwindigkeit von etwa 0,32 Liter pro Minute gehalten.
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Beispiel 1
Katalysatorherstellunfi
Es wurden zwei Katalysatoren für die Verwendung in Hydroalkylierungsreaktionen
gemäß der Erfindung hergestellt. Für den Katalysator 1 wurde ein krystalliner Zeolith vom
Typ X als Träger und für den Katalysator Nr. 2 ein Zeolith vom Typ Y als Träger verwendet.
Bei der Herstellung des Katalysators Nr. 1 wurde ein Glasrohr mit einem Durchmesser von 45 mm verwendet, das mit Heizeinrichtungen
und Einrichtungen zum Durchleiten einer wäßrigen Lösung von Verbindungen ausgerüstet war. Dieses Rohr wurde
mit 200 g eines kristallinen Zeolithen vom Typ X (Davison 13X Molsiebe, 8-12 Maschen, hergestellt durch Davison Chemical
Division von W. R. Grace and Co., Baltimore, Maryland, U.S.A.) beschickt. Eine wäßrige Lösung von 400 g Ammoniumchlorid,
100 g Chloriden seltener Erden und 200 g Nickelchlorid- (NiCl2)-Hexahydrat in 4 Liter entionisiertem Wasser
wurde hergestellt. Für die Chloride der seltenen Erden wurde eine handelsübliche Mischung der American Potash Corporation
folgender Zusammensetzung benutzt: MCl,.6HpO, wobei M folgende
Zusammensetzung hat: Lanthan 23%f Cer 43,5%, Praseodym
5,4%, Neodym 17,9%, Samarium 1,9%, Gadolinium 0,6% und andere Bestandteile 0,2%. Der kristalline Zeolith wurde zuerst
mit einem Teil dieser Lösung benetzt und wurde dann in den rohrförmigen Glasreaktor eingeführt. Der Rest der
wäßrigen Lösung wurde über den kristallinen Zeolithen mit einer FSRG von etwa 0,25 gepumpt. Die Temperatur in der Kationenaustauscherzone
betrug etwa 100 C. Nachdem die Lösung durch das Bett des kristallinen Zeolithen gepumpt worden
war, wurde das Material abgekühlt, filtriert und sechsmal mit 350 ml-Portionen von Wasser gewaschen und dann bei Umgebungstemperatur
trocknen gelassen. Ein Teil (27,3 g) des kationen-ausgetauschten kristallinen Zeolithen wurde dann
mit einer Lösung von 0,054 g Chlorplatinsäure (H2PtCIg)-
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Hexahydrat in 25 ml Wasser unter Bedingungen für eine totale Imprägnierung behandelt. Der imprägnierte kristalline Zeolith
wurde unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 26,2 g des Zeolithmaterials erhalten wurden. Dieses Material wurde dann
calciniert, indem man es etwa 4 Stunden in einem Ofen auf 2050C erwärmte und dann die Temperatur langsam bis auf etwa
5240C im Verlauf von 8 Stunden erhöhte. Der nach dem Abkühlen
auf Lufttemperatur erhaltene Katalysator enthielt 0,1$ Platin,
4,68% Nickel, 9,5% seltene Erden und 0,63% Natrium.
In ähnlicher Weise wurden 250 g kristalliner Zeolith vom Typ Y (Linde SK-40, 14-20 Maschen, hergestellt von der Linde
Division, Union Carbide Corporation, New York, N.Y., U.S.A.) für die Herstellung des Katalysators Nr. 2 unter Kationenaustauschbedingungen
mit 4 Liter der wäßrigen Lösung von Ammoniumchlorid, Chloriden der seltenen Erden und Nickelchlorid
behandelt. Ein Teil (38,5 g) dieses Katalysatormaterials wurde mit 0,0796 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 80 ml absolutem
Äthanol unter Bedingungen für eine totale Imprägnierung behandelt. Das Äthanol wurde auf einem Rotationsverdampfer
entfernt, und das erhaltene Material wurde calciniert, indem es in einem Ofen unter ähnlichen Bedingungen wie bei der
Herstellung des Katalysators Nr. 1 behandelt wurde. Aus den analytischen Ergebnissen geht hervor, daß der Katalysator
Nr. 2 0,196 Platin, 1,33% Nickel und 1,56% Natrium enthält. In diesem Fall wurde keine Analyse der seltenen Erden durchgeführt,
doch kann aufgrund früherer Erfahrungen der Gehalt an seltenen Erdmetallen auf 12-13 Gew.% geschätzt werden.
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co | Temp. | FSRG | (b) | Benzol | CH<d> | Tabelle I | Selektivität Gew | ' MCPB^f' | 71,5 | c/0(a) | Gew. | Ver | |
Kataly | ο | 0C | 11 | Konv.%^ | 15,7 | C12H22(e: | 0,98 | 74,4 | ' Andere*· ' | Verh. CHB/CH |
such Nr. |
||
sator Nr. |
158 | 15, | 6 | 10,2 | 12,2 | 0,78 | 1,55 | 75,2 | 11,0 | 4,5 | 1 | ||
1 | 170 | 15, | 6 | 9,0 | 12,4 | 0,67 | 1,80 | 69,4 | 10,4 | 6,1 | 2 | ||
1 | 180 | 18, | 0 | 8,9 | 14,8 | 0,67 | 1,48 | 59,0 | 9,8 | 3 | |||
1 | 170 | 13 | 10,8 | 26,9 | 1,02 | 1,28 | 13,0 | ) 4 | |||||
1 | 160 | 7,8 | 0,64 | 12,8 | 2,2 | 5 | |||||||
2 | |||||||||||||
to
tn(e)
co(a) Analyse durch Gas-flüssig-Chromatographie (GFC) des Abganges aus der Reaktionszone.
ro(b) FSRG = flüssige stündliche Raumgeschwindigkeit
^(c) Konv. = Konvention
^(c) Konv. = Konvention
°(d) CH = Cyclohexan
to
to
C12H22 = Verbindungen dieser allgemeinen Formel, die Cyclohexyl einschließen
MCPB = Methylcyclopentylbenzole
(g) CHB = Cyclohexylbenzol
(g) CHB = Cyclohexylbenzol
(h) Andere = Mischung von schwerflüchtigen Verbindungen der Formel größer als C^2H22
(i) Versuch nach Regenierung des Katalysators durch Erwärmen auf 5000C mit strömender Luft
bei atmosphärischem Druck für 3 Stunden. Der Katalysator wurde gekühlt und dann wie
vorher mit Wasserstoff vorreduziert.
Diese Versuche erläutern die Durchführbarkeit der Erfindung mit Zeolithen des Typs X und Y. Besonders vorteilhaft ist in
diesem Fall der Katalysator mit einem Zeolithen vom Typ X als Träger, da er eine höhere Umwandlung und Selektivität
in Richtung der Bildung von Cyclohexylbenzolen ergibt.
Vergleichsversuch 1 Katalysatorherstellung
Zum Vergleich wurden andere Katalysatoren hergestellt, die außerhalb der Erfindung liegen, und es wurde dann ihre Anwendung
bei der Hydroalkylierung von Benzol untersucht.
Katalysator Nr. 3 enthielt keine Nickelkomponente. Zu seiner Herstellung wurden 200 g eines kristallinen Zeolithen vom
Typ X in Form von Kugeln mit einem Durchmesser von 3,2 nun
mit einer Lösung von 400 g Ammoniumchlorid und 200 g seltenen Erdchloriden in 4 Liter Wasser benetzt und in dem Kationenaustauscherreaktor
wie in Beispiel 1 behandelt. Der Rest der 4 Liter der Lösung wurde über das Bett des kristallinen
Zeolithen bei einer SFRG von etwa 0,25 und einer Temperatur von etwa 95 bis 100°C gepumpt. Das Zeolithmaterial
wurde gekühlt, filtriert und dann sechsmal mit 350 ml Portionen Wasser gewaschen. Dann wurde das Zeolithmaterial bei
Raumtemperatur stehen gelassen, bis das überschüssige Wasser verdampft war. 30 g des so behandelten kristallinen Zeolithen
wurden mit 0,0787 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in 80 ml absolutem
Äthanol unter Bedingungen der totalen Imprägnierung behandelt. Das Äthanol wurde dann in einem Rotationsverdampfer entfernt. Das imprägnierte Material (21,6 g) wurde
über Nacht von Raumtemperatur bis zu etwa 196°C erwärmt, und dann wurde die Temperatur im Verlauf von 8 Stunden bis
auf 5070C unter Calcinierungsbedingungen erwärmt. Das Katalysatormaterial
wurde dann trocknen gelassen und war nun fertig für die Verwendung zur Hydroalkylierung von Benzol.
Dieser Katalysator Nr. 3 enthielt 0,1)6 Platin, 16,37* sel
tene Erden und 0,65* Natrium.
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Katalysator Nr. 4 wurde so hergestellt, daß er keine seltenen Erden und kein Platin enthielt. Bei der Herstellung dieses
Katalysators wurden 200 g eines kristallinen Zeolithen vom Typ X der gleichen Art wie bei der Herstellung von Katalysator
Nr. 3 mit einem Teil einer Lösung von 400 g Ammoniumchlorid und 200 g Nickelchlorid-Hexahydrat in 4 Liter destilliertem
Wasser benetzt und wurden dann in den Reaktor für den Kationenaustausch eingeführt. Der Rest der Lösung von Ammoniumchlorid
und Nickelchlorid wurde dann über das Zeolithbett unter Bedingungen gepumpt, die im wesentlichen die gleichen
waren wie bei dem Katalysator Nr. 3. Der so behandelte kristalline Zeolith wurde wie vorstehend bereits angegeben
gekühlt, abfiltriert und über Nacht an der Luft getrocknet. Das Zeolithmaterial wurde dann durch Erwärmen über Nacht auf
218°C und anschließendes Erhöhen der Temperatur im Verlauf von 8 Stunden auf 5320C calciniert. Dann wurde der Katalysator
abkühlen gelassen. Dieser Katalysator Nr. 4 enthielt 7,7% Nickel und 1,54% Natrium.
Katalysator Nr. 5 wurde so hergestellt, daß er kein Platin enthielt. Dieser Katalysator bestand aus dem gleichen Material,
das als calciniertes Trägermaterial für die Herstellung des Katalysators Nr. 1 von Beispiel 1 verwendet wurde.
Der Katalysator Nr. 5 enthielt infolgedessen 4,68% Nickel, 9,5% seltene Erden und 0,63% Natrium. Die Calcinierung dieses
Trägers wurde im wesentlichen unter den gleichen Bedingungen wie bei der Calcinierung des Katalysators Nr. 1 durchgeführt.
Der Katalysator Nr. 6 wurde so hergestellt, daß er keine seltenen Erden enthielt. Für die Herstellung dieses Katalysators
wurde Katalysator Nr. 4 als Träger für eine Imprägnierung verwendet, die mit Chlorplatinsäure durchgeführt
wurde. Dazu wurden 20 g des Katalysators Nr. 4 mit 0,055 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 50 ml absolutem Äthanol
für die Imprägnierung verwendet. Das Äthanol wurde im Vakuum
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in einem Rotationsverdampfer entfernt, und dann wurde weiteres Äthanol zugegeben, das durch eine zweite Rotationsverdampfung entfernt wurde. Der Katalysator war dann fertig
für die Verwendung zur Hydroalkylierungsreaktion. Dieser Katalysator enthielt 0,1% Platin, 7,7% Nickel und 1,54%
Natrium.
Die so für Vergleichszwecke hergestellten Katalysatoren wurden für die Benzolhydroalkylierung unter ähnlichen Bedingungen
verwendet wie der Katalysator Nr. 1 gemäß der Erfindung in Beispiel 1. Es wurde bei einem Wasserstoffdruck von
3450 kPa und einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,32 Liter pro Minute bei diesen Versuchen gearbeitet. Die anderen Reaktionsbedingungen
und die bei der Hydroalkylierung von Benzol erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II
angegeben.
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Ver | Kataly | Temp. | Benzol | Konv.% | Tabelle | II | MCPB | .96 | CHB | Andere | Gew. | |
such Nr. |
sator Nr. |
0C | FSRG | 4,9 | 1,02 | 55,1 | _(a) | Verh. CHB/CH |
||||
6 | 3 | 168 | 10 | 5,8 | CH | Selektivität Gew. | 1,72 | 62,1 | - | 1,3 | ||
7 | 3 | 175 | 10 | 11,7 | 42,8 | 1,70 | 48,7 | - | ||||
8 | 3 | 175 | 14 | 10,6 | 34,5 | - | 2,8 | - | 1,0 (b | |||
9 | 4 | 200 | 9 | ο,ι | 47,0 | 0,86 | - | 100 | - | 0,03 | ||
10 | 5 | 155 | 10 | 0,1 | 96,2 | 2,56 | - | 100 | - | - | ||
co ο |
11 | 5 | 185 | 10 | 0,4 | Sp^ | 0,94 | - | 25,0 | - | - | |
co cn |
12 | 5 | 265 | 5,5 | 14,1 | Sp | - | Sp | 2,1 | - | 0,33 | |
ro | 13 | 6 | 200 | 11,6 | 75,0 | - | 0,02 | |||||
k | 97,2 | - | ||||||||||
O | 0,71 | |||||||||||
co | ||||||||||||
co | ||||||||||||
ermittelt werden konnte oder daß keine Berechnung aufgrund der chromatographischen Werte
durchgeführt wurde.
durchgeführt wurde.
(b) Dieser Versuch wurde durchgeführt, nachdem der Katalysator durch Erwärmen auf etwa 500°C
in einem Luftstrom bei atmosphärischem Druck etwa 3 Stunden regeneriert worden war.
in einem Luftstrom bei atmosphärischem Druck etwa 3 Stunden regeneriert worden war.
(c) "Sp" bedeutet, daß Spuren dieses Materials bei der Analyse entdeckt wurden.
2 7 b Ί 8 8 8
Die Ergebnisse in Tabelle II zeigen, daß diese Katalysatoren unter den angewandten Bedingungen eine sehr niedrige Aktivität
und/oder eine sehr niedrige Selektivität in Richtung der Bildung von Cyclohexylbenzol besaßen.
Vergleichsversuch 2 Katalysatorherstellung
Es wurden noch weitere Katalysatoren, die außerhalb der vorliegenden
Erfindung liegen, für die Hydroalkylierung von Benzol für Vergleichszwecke hergestellt. Bei dem Katalysator
Nr. 7 enthielt der Katalysator Nickel, seltene Erden und Platin auf einem kristallinen Zeolithen vom Typ X, der
dem Kationenaustausch unterworfen worden war. In diesem Fall wurde das Nickel jedoch auf den kationen-ausgetauschten Träger
gemeinsam mit dem Platin in einer Imprägnierstufe aufgebracht. Dieser Katalysator wurde hergestellt, indem das
Trägermaterial von Katalysator Nr. 3 als Träger verwendet wurde. Das Trägermaterial von Katalysator Nr. 3 war ein
kationen-ausgetauschter kristalliner Zeolith vom Typ X, der zum Kationenaustausch mit Ammoniumchlorid und seltenen Erdchloriden
behandelt worden war und dann unter den angegebenen Bedingungen calciniert worden war. 20 g dieses kationenausgetauschten
und dann calcinierten kristallinen Zeolithen wurden dann in einer Lösung von 0,0531 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat
und 4,66 g Nickelnitrat [Ni(NOj)2^-Hexahydrat in
80 ml absolutem Äthanol unter Bedingungen für die totale Imprägnierung behandelt. Das Äthanol wurde im Vakuum in einem
Rotationsverdampfer entfernt. Der Katalysator Nr. 7 enthielt 0,196 Platin, 4,796 Nickel, 16,3796 seltene Erden und
0,6596 Natrium.
Ein weiterer Katalysator Nr. 8 wurde hergestellt, der Nickel, seltene Erden und Platin auf einem sauren kristallinen Zeolithen
vom Typ X.enthielt, der aber zusätzlich auch eine kleine Menge an Ruthenium als zugefügte Katalysatorkomponente
enthielt. Dieser Katalysator wurde erhalten, indem 250 g
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eines kristallinen Zeolithen vom Typ X (Davison 13X Molekularsiebe)
mit einer Lösung von 400 g Ammoniumchlorid, 100 g seltene Erdchloride und 400 g Nickelchlorid-Hexahydrat in
4 Liter Wasser im wesentlichen in der bereits beschriebenen Weise behandelt wurde. Der kationen-ausgetauschte Zeolith
wurde filtriert, gewaschen und an der Luft trocknen gelassen. Etwa die Hälfte des kationen-ausgetauschten Zeolithen
wurde unter den bereits angegebenen Bedingungen calciniert, wobei ein Trägermaterial erhalten wurde, das 6,5% Nickel
und 0,72% Natrium enthielt. 41,2 g des nicht-calcinierten
kationen-ausgetauschten Materials wurden mit einer Lösung von 0,08 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und 0,081 g Rutheniumtrichlorid
in 50 ml destilliertem Wasser imprägniert. Das Wasser wurde in einem Rotationsverdampfer verdampft.
Der imprägnierte Träger wurde dann durch Erwärmen auf etwa 2040C über Nacht und anschließendes Erhöhen der Temperatur
bis auf etwa 518°C im Verlauf von 8 Stunden calciniert. Der calcinierte Katalysator wurde auf Umgebungstemperatur
abkühlen gelassen und war dann fertig für die Verwendung zur Benzolhydroalkylierung. Der fertige Katalysator enthielt
0,1% Platin, 0,1% Ruthenium, 6,5% Nickel und 0,72% Natrium. In diesem Fall wurde der Gehalt an seltenen Erden analytisch
nicht festgestellt, doch wird er aufgrund der Erfahrung auf etwa 9-10 Gew.% geschätzt.
Bei der Herstellung des Katalysators Nr. 9 wurde ebenfalls ein anderes Element dem Katalysator außer Nickel, seltenen
Erden und Platin auf einem sauren Molekularsieb vom Typ X hinzugefügt. Dieses Mal war Zinn das zusätzliche Element,
und die Herstellung des Katalysators wird nachfolgend geschildert. Es wurden die gleichen Bedingungen für den Kationenaustausch
des kristallinen Zeolithen verwendet wie bei der Herstellung des Trägers für den Katalysator Nr. 1
von Beispiel 1. 41 g des Trägermaterials wurden mit einer Lösung von 0,16 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und 0,07 g
Zinn-II-chlorid (SnCl2)-Dihydrat in 50 ml destilliertem
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Wasser imprägniert. Das Wasser wurde unter vermindertem Druck verdampft und das erhaltene Material unter ähnlichen Bedingungen
wie bei den vorhergehenden Versuchen oalciniert, indem
der imprägnierte Zeolith über Nacht auf etwa 200°C erwärmt wurde und die Temperatur anschließend im Verlauf von 8 Stunden
bis auf etwa 5l6°C erhöht wurde. Man ließ das calcinierte Material an der Luft abkühlen und dann war es fertig für die
Verwendung als Katalysator für die Hydroalkylierung von Benzol, Aufgrund der Erfahrung und der Analysen des Trägers für den
Katalysator Nr. 1 kann angenommen werden, daß der so hergestellte Katalysator 0,296 Platin, 4,68% Nickel, 9,5% seltene
Erden und 0,63% Natrium enthielt. Das Zinn war dem Katalysator bei der Imprägnierungsstufe in äquimolaren Mengen zu
der Platinmenge zugegeben worden.
Die so hergestellten Katalysatoren wurden zur Hydroalkylierung von Benzol bei einem Wasserstoffdruck von 3450 kPa und
einer Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstoffs von 0,32 Liter pro Minute verwendet. Die anderen Reaktionsbedingungen
und die erhaltenen Ergebnisse sind aus der folgenden Tabelle III zu ersehen.
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<u U ω
te
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to <r
ο ο co cm co
cT cT cT in <T
O | O | CO | to | CM | in | CM | |
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in vo c^ co
r-i i-i H H
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Aus diesen Versuchsergebnissen geht hervor, daß unter den angewandten Reaktionsbedingungen die Imprägnierung des Trägermaterials
mit Nickel und Platin nicht zu einem derartig wirksamen und aktiven Katalysator führt als bei der Kationenaus
tauschbehandlung des Trägers mit Nickel und anschließender Imprägnierung mit Platin. Außerdem scheint die Zugabe
von Ruthenium die Katalysatorselektivität zu beeinträchtigen, wogegen die Zugabe von Zinn wenig oder keinen Einfluß
auf die Aktivität oder Selektivität des Katalysators unter den angewandten Bedingungen hat, so daß ein derartiger Katalysator
noch im Rahmen der Erfindung liegt.
Beispiel 2
Katalysatorherstellung
Es wurden weitere Katalysatoren nach der Erfindung hergestellt, bei denen die Mengen an Nickel oder Platin variiert wurden.
Alle Katalysatoren wurden unter Benutzung eines kristallinen Zeölithem vom Typ X (Davison 13X Molsiebe) erzeugt. In jedem
Fall wurde der kristalline Zeolith dem Kationenaustausch mit einer Lösung von Ammoniumchlorid (10 Gew.%), seltenen Erdchloriden
(2,5 Gew.#) und Nickelchlorid in der in Beispiel 1 für die Herstellung von Katalysator Nr. 1 beschriebenen Weise
unterzogen. Nach der Kationenaustauschstufe wurden die Katalysatoren mit Chlorplatinsäure in der für die Herstellung von
Katalysator Nr. 1 beschriebenen Weise imprägniert und waren dann nach der Calcinierung für die Hydroalkylierung von Benzol
geeignet. Öle konzentration der Kationenaustauschlösung an
Nickelchlorid und die analytischen Daten für die Katalysatoren für die Gehalte an Platin, Nickel, seltenen Erden und
Natrium sind in Tabelle IV angegeben.
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Katalysator Gew.% Ni in
Nr. Kat. -Austausch-Lsg. Pt Ni SE*1 ' Na
10 2,5 0,1 3,18 10-11^ 0,68
11 10 0,1 6,5 9-10^ 0,72
12 10 0,2 6,*5 9-10^ 0,72
13 5 0,15 4,68 9,5 0,63
14 5 0,15 4,68 9,5 0,63
15 2,5 0,10 3,18 10-11^ 0,68
16 2,5 0,15 3,18 10-11^.0,68
17 2,5 0,15 3,18 10-11^ 0,68
(a) SE = seltene Erden
(b) Es wurden keine Analysen durchgeführt, die angegebenen
Werte stützen sich auf die Erfahrung bei vorhergehenden
Versuchen.
Werte stützen sich auf die Erfahrung bei vorhergehenden
Versuchen.
(c) Es wurde zusätzliches Nickelchlorid in der Imprägnierungs stufe zugegeben«
Die so hergestellten Katalysatoren gemäß der Erfindung wurden zur Benzolhydroalkylierung in dem bereits beschriebenen kontinuierlichen
Reaktionssystem verwendet. Der Wasserstoffdruck
wurde bei jedem Versuch bei 3450 kPa bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,32 Liter pro Minute gehalten. Andere Versuchsbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind aus Ta belle V zu ersehen.
wurde bei jedem Versuch bei 3450 kPa bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,32 Liter pro Minute gehalten. Andere Versuchsbedingungen und die erzielten Ergebnisse sind aus Ta belle V zu ersehen.
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Kataly | Temp. | Tabelle V | Benzol | 2 Stunden. | Konv.% | CH C | Selektivität Gew.# | MCPB | CHB | Andere | Gew. | I | ISJ | |
Ver | sator Nr. |
0C | FSRG | 11,7 | 23,1 | 12H22 | 1,71 | 74,4 | _ | Verh. CHB/CH |
IV> ■ f. |
cn | ||
such Nr. |
10 | 170 | 18,7 | 7,8 | 19,2 | 0,85 | 1,54 | 69,2 | . 9,2 | 3,5 | VJI I |
OO OO |
||
19 | 11 | 160 | 20 | 7,3 | 50,7 | 0,77 | 1,37 | 43,8 | - | 3,6 | OO | |||
20 | 12 | 160 | 16,7 | 9,6 | 20,8 | 4,11 | 1,04 | 60,4 | 9,4 | 0,9 | ||||
21 | 12 | 164 | 16 | 9,1 | 16,5 | 0,73 | 1,54 | 70,8 | 10,4 | 2,9 | ||||
22 | 13 | 170 | 14,7 | 9,6 | 14,0 | 0,66 | 1,56 | 74 | 9,4 | 4,3 | ||||
23 | 13 | 180 | 20 | 6,5 | 23,1 | 0,83 | 0,25 | 73,8 | - | 5,3 | ||||
24 | 13 | 195 | 20 | 4,7 | 29,8 | 0,12 | 1,70 | 68,1 | - | 3,2 | ||||
25 | 13 | 180 | 17,8 | 11,2 | 15,2 | 0,42 | 1,78 | 73,2 | 8,9 | 2,3 | ||||
26 | 14 | 160 | 17 | 11,1 | 15,3 | 0,89 | 1,80 | 73 | 9 | 4,8 | ||||
27 | 14 | 173 | 20 | 7,1 | 21,1 | 0,90 | 1,41 | 64,8 | 11,3 | 4,8 | ||||
28 | 15 | 170 | 6,7 | 5,2 | 23,1 | 1,41 | 1,35 | 67,3 | 6,5 | 3,1 | ||||
29 | a) 15 | 172 | 13,3 | 9,3 | 47,3 | 0,38 | 0,54 | 51,6 | - | 2,9 | ||||
30^ | 16 | 170 | 13,3 | 12,9 | 37,2 | 0,54 | 2,32 | 59,7 | - | 1,1 | ||||
31 | 16 | 195 | 13,3 | 7,4 | 40,5 | 0,78 | 1,35 | 56,8 | - | 1,6 | ||||
32 | 17 | 172 | 10 | 9,2 | 29,3 | 1,35 | 2,17 | 66,3 | - | 1,4 | ||||
33 | 17 < | 185 | 9,2 | Katalysators durch | 2,17 | in einem Luftstrom bei | 2,2 | |||||||
34 | Versuch nach | Regenerierung des | Erwärmen | |||||||||||
(a) | etwa 5000C für etwa | |||||||||||||
Von diesen Versuchen scheint der Versuch 24 bei Benutzung von Katalysator 13 und die Versuche 27 und 28 bei Benutzung
des Katalysators Nr. 14 die im allgemeinen besten Ergebnisse zu bringen, wenn man sowohl die Konversion des Benzols als
auch die Selektivität in Richtung Cyclohexylbenzol berücksichtigt.
Vergleichsversuch 3 Katalysatorherstellung
Es wurden andere Katalysatoren, die außerhalb der Erfindung liegen, hergestellt. Bei der Herstellung dieser Katalysatoren
wurde versucht, Nickelchlorid vollständig oder teilweise durch Magnesiumchlorid zu ersetzen oder Nickelchlorid durch Eisenchlorid
(FeCl,) zu ersetzen.
Katalysator Nr. 18 wurde hergestellt, indem zuerst der Kationenaustausch
bei einem kristallinen Zeolithem vom Typ X (Davison 13X Molsiebe) durchgeführt wurde. Es wurde eine Lösung
von 400 g Ammoniumchlorid, 100 g seltenen Erdchloriden und 100 g Magnesiumchlorid(MgCl2)-Hexahydrat in 4 Liter Wasser
hergestellt. Ein Teil dieser Lösung wurde verwendet, um 200 g des kristallinen Zeolithen zu befeuchten, und der Zeolith
wurde dann in den bereits beschriebenen Reaktor für den Kationenaustausch gegeben. Die Kationenaustauschreaktion wurde
unter den bereits angegebenen Bedingungen durchgeführt, d.h. bei einer FSRG von 0,25 und etwa 10O0C. Der kationen-ausgetauschte
kristalline Zeolith wurde gekühlt, filtriert und sechsmal mit 350 ml Portionen Wasser gewaschen und dann über
das Wochenende trocknen gelassen. 20 g dieses kationen-ausgetauschten kristallinen Zeolithen, die unter den üblichen
Bedingungen calciniert worden waren, wurden mit 0,0519 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 60 ml absolutem Äthanol
imprägniert. Das Äthanol wurde in einem Rotationsverdampfer entfernt und der Katalysator war dann fertig für die Benzolhydroalkylierung.
Dieser Katalysator enthielt 0,196 Platin, 9,3596 Magnesium und 0,75% Natrium. Es wurde keine Analyse
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für den Gehalt an seltenen Erdmetallen durchgeführt, doch
wird aufgrund der Erfahrung dieser Gehalt auf 5-6 Gew.% geschätzt.
Katalysator Nr. 19 wurde unter Verwendung des gleichen kationen-ausgetauschten
Zeolithen wie beim Katalysator Nr. 18 hergestellt. In diesem Fall wurde die Imprägnierung von 20 g
des kationen-ausgetauschten Zeolithen mit einer Lösung von 0,0536 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und 0,0810 g Nickelchlorid-Hexahydrat
in etwa 80 ml absolutem Äthanol durchgeführt. Das Äthanol wurde auf einem Rotationsverdampfer verdampft.
Der für die Benzylhydroalkylierung fertige Katalysator enthielt 0,196 Platin, 0,1% Nickel, 9,35% Magnesium und
0,75% Natrium. Der geschätzte Gehalt an Erdmetallen lag bei 5-6 Gew.%.
Katalysator Nr. 20 wurde hergestellt, indem die Kationenaustauschreaktion
mit 200 g eines kristallinen Zeolithen vom Typ X (Davison 13X Molekularsiebe) mit einer Lösung von
400 g Ammoniumchlorid, 100 g seltene Erdchloride und 100 g Eisenchlorid(FeCl,)-Hexahydrat in k Liter destilliertem Wasser
durchgeführt wurde. Der Kationenaustausch wurde unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen wie beim Katalysator
Nr. 18 durchgeführt. Es traten gewisse Schwierigkeiten beim Filtrieren und Waschen des kationen-ausgetauschten Materials
auf, doch konnten diese Vorgänge durchgeführt werden und man ließ dann das erhaltene Produkt 3 Tage trocknen. Der kationenausgetauschte
kristalline Zeolith wurde unter den für die Katalysatoren nach dieser Erfindung üblichen Bedingungen calciniert
und 20 g des calcinierten Materials wurden in 0,0536 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 80 ml absolutem Äthanol
imprägniert. Das Äthanol wurde auf einem Rotationsverdampfer entfernt und man erhielt einen Katalysator, der fertig war
für die Hydroalkylierung von Benzol. Der Katalysator enthielt 0,1 Gew.% Platin» und es wurde keine Analyse auf seltene
Erden, Natrium und Eisen durchgeführt, sondern aufgrund der
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vorherigen Erfahrungen wurden diese Werte geschätzt auf etwa 3 Gew.% Eisen, etwa 0,7 Gew.% Natrium und 10-11 Gew.9i
seltene Erdmetalle.
Jeder der so hergestellten Katalysatoren wurde für die Hydroalkylierung von Benzol in dem bereits beschriebenen
kontinuierlichen Reaktionssystem verwendet. Der Wasserstoffdruck wurde bei 3^50 kPa bei einer Strömungsgeschwindigkeit
von 0,32 Liter pro Minute gehalten. Die anderen Bedingungen der Hydroalkylierung und die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle VI zusammengestellt.
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Der in den Versuchen 35 und 37 verwendete Katalysator ergab unter den angewandten Bedingungen eine relativ schlechte
Benzolumwandlung und hatte eine sehr schlechte Selektivität in Richtung der Bildung von Cyclohexylbenzol. Der Katalysator
von Versuch 36 war in beiden Beziehungen sehr schlecht
unter den angewandten Bedingungen.
Vergleichsversuch 4 Katalysatorherstellung
Es wurden andere Katalysatoren hergestellt, die außerhalb der Erfindung lagen. Katalysator Nr. 21 wurde in ähnlicher
Weise hergestellt wie der Katalysator Nr. 7 von Vergleichsversuch 2. Das kristelline Zeolith-Trägermaterial war jedoch
verschieden von demjenigen des Katalysators Nr. 7 und zwar wurde ein Molekularsieb mit 10-14 Maschen (Linde 10X) benutzt,
das auch für den Katalysator Nr. 21 verwendet worden war. 200 g dieses Trägers wurden mit einem Teil einer Lösung
von 400 g Ammoniumchlorid und 200 g von Chloriden von seltenen Erden in 4 Liter Wasser benetzt. Das benetzte Molekularsieb
wurde in den vorher charakterisierten Austauschreaktor eingebracht und der Rest der Lösung des Ammoniumchlorids
und der seltenen Erdchloride wurde über das Zeolithmaterial bei etwa 950C und einer FSRG von 0,25 gepumpt. Das kationenausgetauschte
Material wurde gekühlt, filtriert und sechsmal mit 350 ml Portionen an Wasser gewaschen und dann in Umgebungsluft
trocknen gelassen. Dann wurde das kationen-ausgetauschte Material unter den üblichen Bedingungen für die
Katalysatoren nach dieser Erfindung calciniert. 30 g des calcinierten Zeolithmaterials wurden mit einer Lösung von
0,0823 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und 0,1218 g Nickelchlorid-Hexahydrat
in etwa 80 ml absolutem Äthanol imprägniert. Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck in einem
Rotationsverdampfer entfernt und der Katalysator war dann fertig für die Verwendung für die Hydroalkylierung von Benzol. Der so hergestellte Katalysator enthielt 0,1% Platin,
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0,1% Nickel und 0,38% Natrium. Es wurde keine Analyse auf
den Gehalt an seltenen Erdmetallen durchgeführt, doch aufgrund der vorherigen Erfahrungen wurde dieser Gehalt auf
etwa 15-16 Gew.% geschätzt.
Katalysator Nr. 22 wurde unter Verwendung eines kristallinen Zeolithen vom Typ Y als Trägermaterial hergestellt, und die
Herstellung erfolgte so, daß der fertige Katalysator keine seltenen Erden enthielt. 250 g eines kristallinen Zeolithen
vom Typ Y (SK-40 mit 10-14 Maschen von Linde Division der Union Carbide Corporation) wurde mit einem Teil einer Lösung
von 400 g Ammoniumchlorid, 200 g Nickelchlorid-Hexahydrat in 4 Liter destilliertem Wasser benetzt und dann in den bereits
vorher verwendeten Kationenaustauschreaktor eingebracht. Der Kationenaustausch erfolgte bei etwa 1000C und einer FSRG
von etwa 0,25. Das kationen-ausgetauschte Material wurde gekühlt, filtriert und sechsmal mit 350 ml Portionen Wasser
gewaschen und dann über Nacht an der Luft trocknen gelassen. Der kationen-ausgetauschte Zeolith wurde dann unter den üblichen
Bedingungen für die Katalysatoren gemäß dieser Erfindung calciniert. 39,47 g dieses kationen-ausgetauschten
und calcinierten Materials wurden mit 0,0798 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 80 ml absolutem Äthanol imprägniert.
Das Äthanol wurde unter reduziertem Druck in einem Rotationsverdampfer entfernt. Der so hergestellte Katalysator enthielt
0,1% Platin, 1,80% Nickel und 1,40% Natrium.
Es wurden zwei weitere Katalysatoren, die außerhalb des Rahmens äer vorliegenden Erfindung liegen, unter Verwendung eines
kristallinen Zeolithen vom Typ A hergestellt. Der Zeolith hatte einen Porendurchmesser von etwa 5 Ä. Zur Herstellung
des Katalysators Nr. 23 wurden 200 g eines handelsüblichen kristallinen Zeolithmaterials mit einem Porendurchmesser
von etwa 5 Ä (Davison 5A Molekularsieb von 8-12 Maschen) mit einem Teil einer Lösung von 400 g Ammoniumchlorid,
100 g seltene Erdchloride und 100 g Nickelchlorid-
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Hexahydrat in 4 Liter destilliertem Wasser benetzt. Der Rest der Lösung wurde über den Zeolithen in dem vorher beschriebenen
Austauschreaktor bei 1000C und einer FSRG von 0,25 gepumpt. Der kationen-ausgetauschte Zeolith wurde abgekühlt,
filtriert und sechsmal mit 350 ml Portionen Wasser gewaschen und dann an der Umgebungsluft trocknen gelassen.
41,7 g des kationen-ausgetauschten Zeolithen wurden mit 0,0795 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 50 ml absolutem
Äthanol imprägniert, und das Äthanol wurde in einem Rotationsverdampfer bei vermindertem Druck abgetrieben. Das
Material wurde dann unter den für die Katalysatoren nach dieser Erfindung üblichen Bedingungen calciniert. Der Katalysator
enthielt 0,1% Platin, 4,6% Nickel und 0,31% Natrium. Der Gehalt an seltenen Erden wurde nicht bestimmt.
Katalysator Nr. 24 wich vom Katalysator Nr. 23 nur in der Imprägnierungsstufe ab, die wie folgt durchgeführt wurde:
41,7 g des kationen-ausgetauschten kristallinen Zeolithen mit einem Porendurchmesser von 5 Ä, der für die Herstellung
von Katalysator Nr. 23 verwendet worden war, wurden mit einer Lösung von 0,0791 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und
0,1204 g Nickelchlorid-Hexahydrat in etwa 80 ml absolutem Äthanol imprägniert. Das Äthanol wurde unter vermindertem
Druck in einem Rotationsverdampfer entfernt und das Material wurde in dem gleichen Ofen wie Katalysator Nr. 23 unter
den gleichen Bedingungen calciniert. Der Katalysator Nr. 24 enthielt 0,1% Platin, 4,6% Nickel und zusätzlich
0,1% Nickel aus der Imprägnierung und 0,31% Natrium. Der Gehalt an seltenen Erden wurde nicht bestimmt.
Der Katalysator Nr. 25 wurde unter Verwendung eines kristallinen Zeolithen vom Typ X (Davison 13X Molekularsiebe) hergestellt,
doch wurde Kobalt anstelle von Nickel verwendet. Zur Herstellung des Katalysators wurden 250 g des kristallinen
Zeolithen mit einem Teil einer Lösung aus 400 g Ammoniumchlorid, 100 g seltene Erdchloride und 200 g Kobalt-
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chlorid(CoCl2)-Hexahydrat in 4 Liter destilliertem V/asser
benetzt. Mit dem benetzten kristallinen Zeolithen wurde der bereits beschriebene Kationenaustauschreaktor beschickt,
und es wurde das Kationenaustauschverfahren bei 1000C und
einer FSRG von etwa 0,25 durchgeführt. Der Rest dieser Lösung
wurde über das Bett des kristallinen Zeolithen in den Kationenaustauschreaktor unter den bereits angegebenen Bedingungen
gepumpt. Das Material wurde abgekühlt, filtriert und sechsmal mit 350 ml Portionen Wasser gewaschen. Dann
wurde es an der Luft getrocknet. 30 g des kationen-ausgetauschten kristallinen Zeolithen wurden mit einer Lösung
von 0,0549 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 80 ml absolutem Äthanol imprägniert. Das Äthanol wurde unter vermindertem
Druck in einem Rotationsverdampfer abgetrieben und das zurückbleibende Material wurde unter den üblichen Bedingungen
für die Katalysatoren nach dieser Erfindung calciniert. Der so erhaltene Katalysator enthielt 0,1$ί Platin.
Es wurde keine Analyse auf seltene Erden, Kobalt und Natrium durchgeführt, doch wurde aufgrund früherer Erfahrungen der
Kobalgehalt auf 4-5 Gew.#, der Gehalt an seltenen Erdmetallen
auf 9-10 Gew.# und der Gehalt an Natrium auf etwa 0,6 Gew.% geschätzt.
Die Katalysatoren Nr. 21, 22, 23, 24 und 25 wurden für die
Hydroalkylierung von Benzol in den nachfolgend geschilderten Versuchen verwendet.
Die Hydroalkylierung von Benzol wurde mit Wasserstoff bei einem Druck von 3450 kPa und einer Strömungsgeschwindigkeit
von 0,32 Liter Wasserstoff pro Minute durchgeführt. Es wurde das bereits bei den anderen Versuchen verwendete kontinuierliche
Reaktionssystem verwendet. Die anderen Bedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle VII
zusammengestellt·
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• ο | ο | ro | CM O |
CM O |
I | CM |
Φ Φ Ix! OO |
c\T | ο | ο" | O | ||
dere | ι | I | I | |||
Φ
H
H
Φ
H
H
Φ
φ H Φ CO
Ph O
CM CM
CM H O
O O
cm cm ro
CM H CM
in
ro
ro
O CTv D*- H
O
VD VO
in
in
in
ro
CM
CM
ο | VO | VO | CM | & | 100 | ro | CNJ ■J" |
|
• | CO* CM |
in | co CTi |
C*- | CTi | H | ||
ο | O | co | ro | 00* | VO* | co | ||
H O N |
ο | H H |
||||||
Φ m |
CO | ro | co | O CM |
O CM |
O H |
||
C^ | IN H |
O CM |
in H |
|||||
ft S φ
ο ο ο ο ο in in
r>· ro co ο co H c*»
H CM H CM H CM H
cd ο ■p +J
cd cd! Ui co
CM CM CM CM CM CM CM
U
Φ Pl
> ω
co σ» ο Η cm ro ro ro o- <f o- o-
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Mit Ausnahme des Katalysators Nr. 21 zeigen die Katalysatoren
dieses Vergleichsversuches eine niedrige Selektivität in Richtung des gewünschten Cyclohexylbenzols. Der Katalysator Nr.
gibt auch viel bessere Ergebnisse als der in ähnlicher Weise hergestellte Katalysator Nr. 7.
Beispiel 3
Katalysatorherstellung
Es wurde eine größere Menge eines Hydroalkylierungskatalysators nach der Erfindung im wesentlichen in gleicher Weise wie
bei der Herstellung des Katalysators Nr. 1 von Beispiel 1 hergestellt. Beim vorliegenden Katalysator Nr. 26 wurden Lösungen
von 400 g Ammoniumchlorid, 100 g seltene Erdchloride und 200 g Nickelchlorid-Hexahydrat in 4 Liter destilliertem
Wasser hergestellt. Ein Teil dieser Lösung wurde verwendet, um 431 g eines kristallinen Zeolithen vom Typ X (Davison
13X Molekularsiebe) zu benetzen, und der benetzte Zeolith wurde in den auch bei den vorherigen Versuchen verwendeten
Reaktor für den Kationenaustausch eingeführt. Es wurde weitere Lösung über das Zeolithbett bei etwa 1000C und einer
FSRG von etwa 0,25 gepumpt. Der Zeolith wurde dann gekühlt, abfiltriert und sechsmal mit 500 ml Portionen von Wasser gewaschen.
Dann ließ man ihn über Nacht bei Umgebungstemperatur trocknen, wobei 520,8 g dieses Materials erhalten wurden.
Diese Arbeitsweise wurde unter Verwendung von 326,3 g des gleichen kristallinen Zeolithen vom Typ X und der gleichen
Lösung für den Kationenaustausch wiederholt. Die Kationenaustauschbedingungen waren im wesentlichen die gleichen für
den zweiten Katalysatorträger, und der isolierte kristalline Zeolith wurde wie vorher gekühlt, filtriert und gewaschen.
Dieses Material wog 420,3 g nach dem Trocknen an.der Umgebungsluft.
Eine Lösung von 0,75 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in 300 ml Wasser wurde zur Imprägnierung von 400 g des zuvor herge-
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stellten kationen-ausgetauschten kristallinen Zeolithen verwendet.
Das Wasser wurde unter vermindertem Druck in einem Rotationsverdampfer entfernt und das abgeschiedene Material
wurde unter den üblichen Bedingungen calciniert. Das bei der Calcinierung erhaltene Produkt wog 281,6 g. Die Imprägnierung
und die Calcinierung eines weiteren 400 g Ansatzes des kationen-ausgetauschten
kristallinen Zeolithen wurde im wesentlichen unter den gleichen Bedingungen durchgeführt, wobei
281,7 g entsprechend insgesamt 563,3 g Katalysator erhalten wurden. Dieser Katalysator enthielt 0,1% Platin.
281,7 g entsprechend insgesamt 563,3 g Katalysator erhalten wurden. Dieser Katalysator enthielt 0,1% Platin.
Katalysator Nr. 27 wurde unter Verwendung des kationen-ausgetauschten
kristallinen Zeolithen von Katalysator Nr. 26 als Trägermaterial hergestellt. Es wurden 50 g des kationenausgetauschten
Trägers mit einer Lösung von 0,093 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und 1,75 g 12-Wolframkieselsäure in
50 ml Wasser imprägniert. Das Wasser wurde unter vermindertem Druck entfernt, und das Produkt wurde unter den üblichen
Bedingungen calciniert.
Die Katalysatoren Nr. 26 und 27 wurden für Versuche zur Hydroalkylierung
von Benzol unter einem Wasserstoffdruck von
3450 kPa und einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,32 Liter Wasserstoff pro Minute für die Hydroalkylierung von Benzol verwendet. Die anderen Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse dieser Hydroalkylierungsversuche sind aus Tabelle VIII zu ersehen. Die Hydroalkylierung wurde in dem auch bei den früheren Versuchen verwendeten kontinuierlichen System durchgeführt. Falls eine Regenerierung erfolgte, so geschah dies durch Erwärmen des Katalysators in strömender Luft bei 400-4500C für 2-4 Stunden.
3450 kPa und einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,32 Liter Wasserstoff pro Minute für die Hydroalkylierung von Benzol verwendet. Die anderen Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse dieser Hydroalkylierungsversuche sind aus Tabelle VIII zu ersehen. Die Hydroalkylierung wurde in dem auch bei den früheren Versuchen verwendeten kontinuierlichen System durchgeführt. Falls eine Regenerierung erfolgte, so geschah dies durch Erwärmen des Katalysators in strömender Luft bei 400-4500C für 2-4 Stunden.
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Ver | Kataly | Temp. | Tabelle VIII | Benzol | Konv.% | CH C | Selektivität Gew | MCPB | ./0 | andere | Gew. | I | |
such
Nr. |
sator Nr. |
0C | FSRG | 12,1 | 16,7 | 12H22 | 1,40 | CHB | 8,3 | Verh. CHB/CH |
V» | ||
45, χ | 26 | 173 | 10 | 8,0 | 14,8 | 0,66 | - | 72,7 | 7,2 | 4,4 | έ | ||
46<a> am \ |
26 | 163-171 | 11,6 | 1,0 | 30 | - | - | 73,8 | - | 5,0<d> | |||
47(b) | 26 | 174 | 10 | 9,1 | 9,3 | - | 2,20 | 70 | 11,0 | 2,2 | |||
26 | 169 | 20 | 9,5 | 15,0 | 1,09 | 3,15 | 76,4 | - | 8,2 | ||||
49(c) | 26 | 182 | 20 | 9,0 | 14,7 | 0,53 | 1,50 | 81,7 | 9,1 | 5,4 | |||
t \ | 26 | 162 | 20 | 10,0 | 14,0 | 1,17 | 0,60 | 73,5 | 10,0 | 5,0 | |||
OO | 51(c) | 26 | 160 | 20 | 7,0 | 14,4 | 0,70 | 0,44 | 74,2 | 12,5 | 5,3 | ||
Cj CD |
52(c) | 26 | 162 | 20 | 2,1 | 11,4 | 0,98 | - | 71,8 | - | 5,0 | ||
GO NJ |
53(to) | 26 | 178 | "20 | 8,9 | 13,3 | - | - | 77,9 | - | 6,8 | ||
~>» | 26 | 156 | 20 | 6,6 | 12,6 | - | - | 76,6 | - | 5,8 | |||
O CO |
55(c) | 26 | 180 | 20 | 8,2 | 23,3 | - | 1,54 | 77 | 9,1 | 6,1 | ||
CD | 56 | 27 | 173 | 14 | 8,2 | 19,6 | 0,66 | 1,66 | 65,4 | 9,1 | 2,8 | ||
57 | 27 | 169 | 10 | Sp | 71,2 | 3,6 | |||||||
(a) Versuch in einer technischen Versuchsanlage mit kontinuierlichem Betrieb
(b) Versuch mit einem Katalysator, der ohne Regenerierung nach Versuchen in einer technischen
Versuchsanlage verwendet wurde.
Versuchsanlage verwendet wurde.
(c) Versuche mit regeneriertem Katalysator von Versuchen aus technischer Versuchsanlage --^
(d) Analyse bei diesem Versuch durch Destillation vom angesammelten Abgang _
OG OO GD
Von den vorstehenden Versuchen ergaben die Versuche 48 und 54 die besten Ergebnisse unter den angewandten Bedingungen.
Aus den Versuchen geht aber die Eignung von beiden Katalysatoren 26 und 27 für die Hydroalkylierung von Benzol hervor.
Beispiel 4
Katalysatorhersteilung
Es wurden zwei weitere Katalysatoren gemäß der Erfindung hergestellt.
In jedem Fall wurde die bei den früheren Versuchen verwendete Mischung von Chloriden von seltenen Erden durch
eine Verbindung eines einzigen seltenen Erdmetalls ersetzt. Für die Herstellung des Katalysators Nr. 28 wurden 200 g eines
kristallinen Zeolithen vom Typ X (Davison 13X Molekularsiebe) mit einem Teil einer Lösung von 400 g Ammoniumchlorid,
200 g Nickelchlorid-Hexahydrat und 100 g Lanthanchlorid-(LaCl^)-Hexahydrat
in 4 Liter entionisiertem Wasser benetzt. Der kristalline Zeolith wurde dann in den üblichen Kationenaustauschreaktor
eingeführt, und der Rest der Lösung wurde über das Zeolithbett bei etwa 98°C und einer FSRG von 0,25
gepumpt. Das Material wurde dann gekühlt, filtriert und sechsmal mit 350 ml Portionen Wasser gewaschen und dann an
der Umgebungsluft getrocknet. 50 g des kationen-ausgetauschten kristallinen Zeolithen wurden mit einer Lösung von
0,0905 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat in etwa 50 ml absolutem Äthanol imprägniert. Das Äthanol wurde unter vermindertem
Druck entfernt, dann wurde weiteres Äthanol zugegeben und erneut wie zuvor entfernt. Das erhaltene Material wurde unter
den üblichen Calcinierungsbedingungen erwärmt, d.h. Erwärmung auf etwa 2050C und Aufbewahrung bei dieser Temperatur
über Nacht mit anschließendem Erwärmen im Verlauf von 8 Stunden bis auf etwa 524°C. Dieser Katalysator enthielt
0,1% Platin. Es wurde keine Analyse auf Nickel, Lanthan und Natrium durchgeführt. Aufgrund der Erfahrung werden die Gehalte
der Elemente aber auf etwa 4-5 Gew.% Nickel, 9-10 Gew.% Lanthan und etwa 0,6 Gew.% Natrium geschätzt.
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Katalysator Nr. 29 wurde im wesentlichen in gleicher Weise
hergestellt wie Katalysator Nr. 28, mit der Ausnahme, daß Cerchlorid (CeCl*) anstelle von Lanthanchlorid in der Kationenaustauschstufe
verwendet wurde. Das kationen-ausgetauschte Material wurde mit einer Lösung von 0,0966 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat
in etwa 50 ml absolutem Äthanol imprägniert. Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck entfernt, und es
wurde weiteres Äthanol zugegeben und dann wie zuvor entfernt. Der Katalysator wurde unter im wesentlichen den gleichen Bedingungen
wie Katalysator Nr. 28 calciniert. Dieser Katalysator enthielt 0,1 Gew.% Platin, und die übrigen Gehalte
wurden auf 4-5 Gew.% Nickel, 9-10 Gew.% Cer und etwa 0,6
Gew.% Natrium geschätzt.
Die Katalysatoren 28 und 29 wurden für die Hydroalkylierung von Benzol bei einem Wasserstoffdruck von 3450 kPa und einer
Wasserstoffströmungsgeschwindigkeit von 0,32 Liter pro Minute
verwendet. Die übrigen Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IX zusammengestellt.
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co
co OO ro
Kataly | Temp. | Benzol | Konv.S'o | Tabelle IX | Selektivität Gew | H22 | MCPB | 0/ | |
Ver | sator Nr. |
0C | FSRG | 7,5 | C12 | CHB | |||
such Nr. |
28 | 153 | 20 | 13,6 | CH | 37 | 1,84 | 67,2 | |
58 | 28 | 185 | 23 | 14,5 | 31,7 | o, | 34 | 1,03 | 75,0 |
59(a) | 28 | 210 | 20 | 12,2 | 23,2 | o, | 23 | 1,23 | 63,4 |
60 | 29 | 203 | 20 | 32,4 | 1, | 45,9 | |||
61 | 51,6 | ||||||||
Andere
Gew. Verh
2,1 3,2
0,9 °
ο (a) Versuch nach Regenerierung des Katalysators durch Erwärmen auf etwa 4500C für etwa
co
co 4 Stunden in strömender Luft
(Jl
CO OO OO
Aus diesen Versuchen geht hervor, daß bei Verwendung einer Verbindung eines einzigen seltenen Erdmetalls anstelle der
vorher verwendeten Mischungen von seltenen Erdmetallen Hydroalkylierungskatalysatoren von geringerer Wirksamkeit
entstehen. Dies scheint besonders bei Verwendung von Cer allein als seltene Erdkomponente der Fall zu sein.
Vergleichsversuch 5 Katalysatorherstellung
Es wurde ein weiterer Katalysator Nr. 30, der außerhalb der Erfindung liegt, für Vergleichszwecke hergestellt. Dazu wurden
30 g eines 10-14 Maschen handelsüblichen Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Crackkatalysators
(Durabead 8) mit einer Lösung von 0,0805 g Chlorplatinsäure-Hexahydrat und 0,1214 g Nickelchlorid-Hexahydrat
in etwa 80 ml absolutem Äthanol imprägniert. Das Äthanol wurde unter vermindertem Druck in einem Rotationsverdampfer
entfernt. Dieser Katalysator (Nr. 30) enthielt 0,1% Platin und 0,1% Nickel. Es wurde keine Analyse
auf den Natriumgehalt durchgeführt, doch wird dieser aufgrund der Angaben des Herstellers des Trägers auf etwa
1-2 Gew.% eingeschätzt.
In Versuch Nr. 62 wurde der Katalysator 30 unter den folgenden
Bedingungen angewandt: Wasserstoffdruck 3450 kPa, Wasserstoff
strömung pro Minute 0,32 Liter, Benzolzuführung 6,7 FSRG bei Verwendung des üblichen kontinuierlichen Reaktionssystems.
Es ergab eine Benzolkonversion von 11,0% und eine Selektivität in Gew.% bestimmt durch Gas-flüssig-Chromatographie von 54,5%
Cyclohexan (CH), 0,90% C12 H22» 0^ MCPB "1^ 4^,6% Cyclohexylbenzol
(CHB). Aus dieser Analyse ergibt sich ein Gewichtsverhältnis von CHB/CH von 0,8. Diese Ergebnisse zeigen, daß der
Katalysator Nr. 30 eine sehr geringe Selektivität in Richtung der Herstellung von Cyclohexylbenzol im Vergleich mit den Katalysatoren
nach der Erfindung hatte.
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Es wurde die Produktivität und die Aktivitätsdauer des Katalysators
Nr. 1, hergestellt wie in Beispiel 1, untersucht. Bei diesem Versuch 63 wurde eine Probe von 5,5 g des Katalysators
Nr. 1 in eine Reaktionszone gegeben, die mit Heizeinrichtungen für einen kontinuierlichen Betrieb ausgerüstet war.
Diese Untersuchung zeigte, daß dieser Katalysatoransatz bei einer hohen Produktivität für mehr als 123 Tage (2950 Stunden)
bei kontinuierlicher Hydroalkylierung von Benzol gehalten werden konnte, wobei 8000 g Cyclohexylbenzol während des Versuchs
erhalten wurden. Der verlängerte Versuch wurde für mehr als 8 Zyklen durchgeführt, wobei jeder Zyklus aus einer Versuchsperiode von 11-25 Tagen (Wasserstoffdruck 3450 kPa, Temperatur
15O0C allmählich ansteigend bis auf 18O0C) und einer
7-stündigen Katalysatorregenerierung in Luft mit einer maximalen Endtemperatur bei der Regenerierung von etwa 400-515 C
bestand. Die Zuführgeschv/indigkeit des Benzols betrug etwa 10 FSRG und die Umwandlung wurde durch die bereits erwähnte
Steigerung der Temperatur von 150 bis 1800C während der Betriebsdauer
bei etwa 5% gehalten. Die Selektivität in Richtung
der Bildung von Cyclohexylbenzol während dieser längeren Versuchsperiode betrug etwa 80 bis 85%. Während dieses
Versuches wurde auch festgestellt, daß ein Wassergehalt von etwa 20-50 ppm in Benzol die höchste Selektivität in Richtung
der Bildung von Cyclohexylbenzol und die Herabsetzung der Entstehung von Nebenprodukten zu fördern scheint.
Die Fortsetzung dieses Versuches ergab, daß die Lebensdauer des Katalysators Nr. 1 für die Hydroalkylierung von Benzol
außergewöhnlich lang ist und daß sich die Regenerierung in einfacher V/eise durch bekannte Verfahren erreichen läßt.
Diese Ergebnisse unterstreichen die großtechnische Verwendbarkeit der Katalysatoren gemäß dieser Erfindung.
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Hydroalkylierungskatalysators, durch Unterwerfung eines Zeolithen vom Typ X oder
Y, einem Kationenaustausch mit einer Lösung, die Ionen von einem oder mehreren seltenen Erden, Ammonium und Nickel
enthält, und anschließendes Calcinieren, dadurch
gekennzeichnet , daß man eine Platinverbindung vor oder nach dem Calcinieren auf dem Produkt des
Kationenaustausches ablagert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Platinverbindung durch Imprägnierung des Produkts des Kationenaustausches mit einer
Lösung dieser Platinverbindung und anschließendes Verdampfen des Lösungsmittels abgelagert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge der abgelagerten
Platinverbindung so eingestellt wird, daß ein Platingehalt des Katalysators im Bereich von 0,01 bis 1 Gew.%
erhalten wird.
4. Verfahren zur Hydroalkylierung eines monocyclischen aromatischen
Kohlenwasserstoffs durch Berühren eines oder mehrerer derartiger Kohlenwasserstoffe zusammen mit Vas-
809821/0997
ORIGINAL INSPECTED
serstoff mit einem Hydroalkylierungskatalysator, der einen Zeolithen vom Typ X oder Y enthält, der einem Kationenaustausch
mit einem oder mehreren der Ionen von seltenen Erden und Nickel unterworfen worden ist, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Katalysator verwendet wird, der nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 3 hergestellt worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator mit Wasserstoff
vor der Hydroalkylierungsreaktion und im wesentlichen unter den Hydroalkylierungsbedingungen in Berührung gebracht
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der aromatische Kohlenwasserstoff
Benzol, Toluol, ein Xylol oder eine Mischung von zwei oder mehreren dieser Verbindungen ist.
809821 /0997
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