DE2751613A1 - Lastabhaengiges stromregelsystem - Google Patents

Lastabhaengiges stromregelsystem

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DE2751613A1
DE2751613A1 DE19772751613 DE2751613A DE2751613A1 DE 2751613 A1 DE2751613 A1 DE 2751613A1 DE 19772751613 DE19772751613 DE 19772751613 DE 2751613 A DE2751613 A DE 2751613A DE 2751613 A1 DE2751613 A1 DE 2751613A1
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DE19772751613
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Tadeusz Budzich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0416Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
    • F15B13/0417Load sensing elements; Internal fluid connections therefor; Anti-saturation or pressure-compensation valves

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Description

  • Lastabhängiges Stromregelsystem
  • Die Erfindung betrifft aLLgemein ein lastabhängiges Stromregelventil und ein derartige Ventile enthaltendes, kraftübertragendes Druckfnittelsystem, das von einer einzigen Pumpe mit konstanter oder verstellbarer Fördermenge gespeist wird. Das Stromregelventil wird Lastabhängig gesteuert und kann in einem System verwendet werden, in dem mehrere Lasten durch voneinander unabhängige StromregelventiLe in positiven und negativen Last zuständen einzeln gesteuert werden können.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Wege- und Stromregelventile, die zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Lasten in positiven und negativen Last zuständen geeignet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner Wege- und Stromregelventile, die zur gleichzeitigen Steuerung von mehreren positiven und negativen Lasten geeignet sind und bei der Steuerung einer negativen Last die Druckrnittelzufuhr von der Pumpe zu dem Kolbentrieb unterbrechen und Druckmittel von dem abströmseitigen Teil des Druckmittelsystems dem Eintritt des Kolbentriebes zuführen.
  • In einer neutralen Stellung geschlossene Ventile können aus verschiedenen Gründen vorteilhaft verwendet werden. Sie ermöglichen eine Laststeuerung mit herabgesetzten Leistungsverlusten, so daß das System mit einem höheren Wirkungsgrad arbeitet. Wenn sie jeweils nur eine Last steuern, ermöglichen sie eine von der Größe der Last unabhängige Stromregelung. Derartige Ventile werden normalerweise lastabhängig derart gesteuert, daß der Förderdruck der Pumpe automatisch um eine konstante Druckdifferenz über dem zum Halten der Last erforderlichen Lastdruck gehalten wird. Der dem belasteten Kolbentrieb zugeführte Strom wird mittels einer verstellbaren Drosselöffnung gesteuert, die zwischen der Pumpe und dem Kolbentrieb eingeschaltet ist. Dabei ist jeder Drosselquerschnitt einem anderen Durchflußwert zugeordnet, der unabhängig von Veränderungen der Größe der Last konstantgehalten wird. Infolge von mehreren Nachteilen, die diesem System eigentümlich sind, kann es jedoch nur begrenzt angewendet werden.
  • Da in dem vorstehend beschriebenen System die verstellbare Drosselöffnung zwischen der Pumpe und dem Kolbentrieb eingeschaltet ist, steht das an eine druckregelnde Drosseleinrichtung abgegebene Steuersignal unter hohem Druck, so daß in dem Steuermechanismus starke Kräfte ausgeübt werden. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Steuerung besteht darin, daß mit ihrer Hilfe der in den Kolbentrieb eintretende Druckmittelstrom geregelt wird, so daß die Zusammendrückbarkeit des Druckmittels und in dem Kolbentrieb und dem Ventil auftretende Leckverluste nicht kompensiert werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zeitsteuerung der Ventilbetätigung und die Schaltfolge sehr genau sein müssen, damit eine Kavitation verhindert wird und der Motor während der Steuerung von negativen Lasten keinen unzulässig hohen Drücken ausgesetzt wird. Ein Stromregelventil für ein derartiges System ist in der US-PS 3 488 953 (Haussler) angegeben.
  • Das lastabhängige Ventil ist normalerweise zur Aufrechterhaltung einer konstanten Druckdifferenz und daher eines konstanten Stroms geeignet, wenn jeweils nur eine Last betätigt wird. Bei der gleichzeitigen Steuerung von zwei oder mehreren Lasten kann eine Stromregelung nur für die größte dieser Lasten aufrechterhalten werden, während die kleineren Lasten mit Geschwindigkeiten bewegt werden, die von den Veränderungen der Größe der größten Last abhängig sind. Man kann diesen Nachteil teilweise beseitigen, indem man ein Proportionalregelventil verwendet, wie es in der am 7. Oktober 1969 ausgegebenen US-PS 3 470 694 des Erfinders und in der am 15. Juli 1969 ausgegebenen US-PS 3 455 210 (Allen) angegeben ist. Diese Ventile sind zwar zur Steuerung von positiven Lasten, aber nicht zur Stromregelung bei der Steuerung von negativen Lasten geeignet, weil diese dem Druckmittelsystem Energie nicht entnehmen, sondern zuführen, so daß eine negative Last mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die von der Größe der negativen Last abhängig ist. Insbesondere bei sogenannten Kipplasten, d. h.
  • von Lasten, die aus einem positiven in einen negativen Lastzustand übergehen können, kann mit Hilfe eines derartigen Ventils die Geschwindigkeit der Bewegung einer negativen Last nicht gesteuert werden.
  • Man kann diesen Nachteil durch die Verwendung eines lastabhängigen Stromregelventils beheben, wie es in der am 10. Juli 1973 ausgegebenen US-PS 3 744 517 des Erfinders und der am 13. Mai 1975 ausgegebenen US-PS 3 882 896 des Erfinders angegeben ist. Diese Ventile sind zur Steuerung von positiven und negativen Lasten geeignet, wobei der Pumpendruck von dem höchsten Punkt abhängig ist, der in dem System zur Steuerung einer Last erforderlich ist. Aber auch in diesen Ventilen ist bei der Steuerung einer positiven Last zwischen der Pumpe und dem Motor eine verstellbare Drosselöffnung eingeschaltet, so daß wieder der dem Kolbentrieb zugeführte und nicht der von ihm abströmende Druckmittelstrom geregelt wird.
  • Man kann diesen Nachteil durch die Verwendung eines last abhängigen Stromregelventils beheben, wie es in der am 8. November 1974 eingereichten US-Patentanmeldung Serial No. 522 324 des Erfinders unter dem Titel Lastabhnngiges Stromregelventil" beschrieben ist. Derartige Ventile bewirken, daß der Förderdruck der Pumpe um eine konstante Druckdifferenz über dem höchsten der Lastdrticke gehalten wird, die in dem System zur Steuerung von mehreren positiven Lasten dienen, und mittels dieser Ventile an der Austrittsöffnung des Motors ein relativ konstanter Druck aufrechterhalten wird. Bei der Steuerung von negativen Lasten bewirken diese Ventile aber, daß dem Eintritt des Kolbentriebes aus der Druckleitung der Pumpe von dieser gefördert es Druckmittel in einem gedrosselten Strom zugeführt wird. In bestimmten leistungssteuernden Druckmittelsystemen ist es aber vorteilhaft, bei der Steuerung einer negativen Last dem Eintritt des Kolbentriebes kein von der Pumpe gefördertes, sondern von der Austrittsöffnung des Kolbentriebes kommendes Druckmittel zuzuführen.
  • Man kann diesen Nachteil zum Teil durch die Verwendung von Stromregelventilen beheben, wie sie in der am 30. April 1974 ausgegebenen US-PS 3 807 447 (Masuda) angegeben sind. In diesen Ventilen wird bei der Steuerung von negativen Lasten dem Eintritt des Kolbentriebes das erforderliche Druckmittel von der Austrittsöffnung des Kolbentriebes her zugeführt. Dabei wird aber der Eintrittsdruck des Kolbentriebes dadurch gesteuert, daß Druckmittel über einen Überströmweg an einen nachgeschalteten Laststeuerkreis abgegeben wird. Die Funktion der Ventile gemäß der US-PS 3 807 447, insbesondere die von ihnen bewirkte Proportionalregelung, beruht auf der Verwendung einer Reihenschaltung, in der überschüssiges Druckmittel fortlaufend von einem Ventil zu dem nächsten abgezweigt wird und der Systemdruck durch die von hintereinandergeschalteten Lasteteuerkreisen gesteuerten Lasten bestimmt wird. In einem derartigen System muß das Druckmittel, das dem letzten eine Last steuernden Ventil zugeführt wird, durch die Uberströmwege aller anderen Ventile des Systems strömen, so daß hohe Drosselverluste auftreten und der Wirkungsgrad des Systems niedrig ist. Man kann diese Ventile ohne unzulässig hohe Druckverluste nicht parallelschalten und sie bewirken nicht, daß an den Fördermengenregler für die Pumpe ein von der Belastung des Systems abhängiges Drucksignal abgegeben wird. Wenn diese Ventile zusammen mit Verstellpumpen verwendet werden, sind diese Ventile bei der Steuerung einer negativen Last nicht imstande, einen zur Verhinderung der Kavitation genügend starken Strom eines unter Druck stehenden Druckmittels von dem Austritt des Kolbentriebes an dessen Eintritt abzugeben.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines last abhängigen Druckmittelsteuereystems mit verbesserten lastab)iängigen Wege- und Strornregeiventilen, die bei der Steuerung von negativen Lasten die Pumpe des Systems von dem Eintritt des Kolbentriebes absperren und diesem Einlaß Druckmittel aus dem abströmseitigen Teil des Systems zuführen, wobei diese Ventile an die Pumpe des Systems Steuersignale abgeben, die bewirken, daß der Förderdruck der Pumpe des Systems um eine konstante Druckdifferenz über dem höchsten Druck liegt, der in dem System zur Steuerung einer positiven Last verwendet wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines lastabhängigen Druckmittelsteuersystems, in dem lastabhängige Wege- und Stromregelventile mit einer gemeinsamen Abströmleitung für unter Druck stehendes Drucknittel verbunden sind, und von dieser Abströmleitung den Eintritten der negative Lasten steuernden Motoren das erforderliche Druckmittel zugeführt wird, während die Pumpe des Systems dazu dient, ein Sinken des Drucks in der Abströmleitung unter einen vorherbestimmten Mindestwert zu verhindern.
  • Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines lastabhängigen Druckmittelsteuersystems mit last abhängigen Wege- und Stromregelventilen, die bei der Steuerung von positiven Lasten ihre Stromregelfunktion aufrechterhalten und dabei auf ein von den Austritten der Kolbentriebe abgegebenes Signal ansprechen, das unter einem niedrigen, relativ konstanten Druck steht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines lastabhängigen Druckmittel et euersystems mit last abhängigen Wege- und Stromregelventilen, die zur Steuerung von positiven bzw. negativen Lasten geeignet sind, wobei ein Ventil zur Vorrangsteuerung von positiven Lasten geeignet ist und eine Steuerung von positiven Lasten durch nachgeschaltete Ventile ermög -licht, wenn die Vorrangsteuerung nicht angewendet wird.
  • Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben und zum Erzielen weiterer Vorteile schafft die Erfindung ein lastabhängiges Druckmittelsteuersystem zur gleichzeitigen Steuerung von mehreren positiven und negativen Lasten durch Proportionalregelung. Eine Pumpe des Systems wird in Abhängigkeit von einem Drucksignal gesteuert, das von einem Ventil des Systems abgegeben wird und dem höchsten Lastdruck in dem System entspricht. Der abströmseitige Teil des Systems steht unter Druck, und das abströmende Druckmittel wird den negative Lasten steuernden Kolbentrieben zugeführt. Es sind Ventile vorgesehen, die zur Vorrangsteuerung geeignet sind und bei Nichtverwendung derselben eine Steuerung von Lasten durch nachgeschaltete Ventile gestatten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen zeigt Fig. 1 im Längsschnitt eine Ausführungsform eines lastabhängigen Stromregelventils, das zur Steuerung von positiven und negativen Lasten in Abhängigkeit von dem Austrittsdruck eines Kolbentriebes geeignet und zur Verwendung in einem last abhängigen Druckmittelsteuersystem bestimmt ist, wobei Leitungen, ein druckdifferenzregelndes Überströmventil, eine Pumpe mit konstanter Fördermenge, ein zweites lastabhängiges Stromregelventil, ein abströmseitiges Druckhalteventil und ein Behälter des Systems schematisch angedeutet sind, Fig. 2 im Schnitt ein Stromregelventil, das dem in Fig. 1 gezeigten ähnelt und in einem lastabhängigen Druckmittelsteuersystem angeordnet ist, wobei Leitungen, eine mit einem Druckdifferenzregler versehene Verstelipwznpe, ein zweites lastabhängiges Stromregelventil, ein abströmseitiges Druckhalteventil, ein Überström-Druckminderventil und ein Behälter des Systems schematisch angedeutet sind, und Fig. 3 im Längsschnitt ein Stromregelventil, das zur Vorrangsteuerung von positiven Lasten und zur Steuerung von negativen Lasten in Abhängigkeit von dem Druck am Austritt des Kolbentriebes geeignet und für die Verwendung in einem lastabhängigen Drucknittelsteuersystem bestimmt ist, wobei Leitungen, ein Druckdifferenzhalteventil, eine Pumpe mit konstanter Fördermenge, ein zweites lastabhängiges Stromregelventil, ein abströmseitiges Druckhalteventil und ein Behälter des Systems schematisch angedeutet sind.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Stromregelventil 10 zwischen einem schematisch angedeuteten Kolbentrieb 11, der eine Last L steuert, und einer Pumpe 12 eingeschaltet, die mit konstanter Fördermenge arbeitet und von einem nicht gezeigten Antriebsmotor über eine Welle 13 angetrieben wird.
  • Zwischen einem schematisch angedeuteten Kolbentrieb 15, der eine Last W steuert, und der Pumpe 12 ist ein zweites Stromregelventil 14 eingeschaltet, das mit dem Stromregelventil 10 identisch ist. Der von der Pumpe 12 an die Stromregelventile 10 und 14 abgegebene Druckmittelstrom wird mittels eines druckdifferenzregelnden Überströmventils 16 gesteuert, das auf der Pumpe 12 montiert sein kann, wie dies gezeigt ist, oder das mit dem Stromregelventil 10 einstückig sein kann. Das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 bewirkt in bekannter Weise, daß so viel von der Pumpe 12 gefördertes Druckmittel in einen Behälter 17 überströmt, daß der Förderdruck der Pumpe 12 um eine konstante Druckdifferenz über dem in dem Kolbentrieb 11 oder 15 herrschenden Lastdruck gehalten wird.
  • Das Stromregelventil 10 ist ein Vierwegeventil.
  • Sein Gehäuse 18 besitzt eine Bohrung 19, in der ein Stellkolben 20 axial geführt ist. Dieser ist mit Rippen 21, 22, 23 und 24 und einer Drosselrippe 25 versehen. In der in Fig. 1 gezeigten, neutralen Stellung des Stellkolbens 20 bewirken diese Rippen, daß ein Vorratsraum 26, Lastdruckräume 27 und 28, Austrittsräume 29 und 30 und ein Überströmraum 31 voneinander getrennt sind. Der Überströmraum 31 ist durch Schlitze 32 und eine einen Regelkolben 34 führende Regelbohrung 33 mit einem Abetrömraum 35 verbunden, der über die Abströmleitung 36, ein-abströmseitiges Druckhalteventil 37 und eine Leitung 38 mit dem Behälter 17 verbunden ist.
  • Die Pumpe 12 ist über ihre Druckleitung 39 mit einem Eintrittsraum 40 verbunden, der durch die Regelbohrung 33 mit dem Vorratsraum 26, dem Abströmraum 35 und dem Übertrittsraum 31 verbunden ist. Der in der Regelbohrung 33 axialverschiebbare Regelkolben 34 steht in den mit dem Austrittsraum 29 verbundenen Regelraum 41 vor und ist mit Schlitzen 32 versehen, die in Drosselkanten 42 enden, und mit Schlitzen 43, die in Drosselkanten 44 enden.
  • Eine Belastungsfeder 45 trachtet, den Regelkolben 34 in eine Stellung zu bewegen, in welcher der Übertrittsraum 31 durch die Schlitze 32 mit dem Abströmraum 35 und der Vorratsraum 26 durch die Schlitze 43 mit dem Eintrittsraum 40 verbunden ist. Der Regelkolben 34 ist mit Kanälen 46 und 47 und einer Sickeröffnung 48 versehen, die den Übertrittsraum 41 mit dem Abströmraum 35 verbinden.
  • Von dem druckdifferenzregelnden Überströmventil 17 strömt von der Pumpe gefördertes, Uberschüssiges Druckmittel über die Leitung 49 in die Abströmleitung 36, die mit dem Abströmraum 35, einem tberström-RUckschlagventil 50, dem abströmseitigen Druckhalteventil 37 und über die Leitung 51 mit allen Abströmkanälen des Stromregelventils 14 in Verbindung steht. Das Überström-Rückschlagventil 50 ist zwischen der Abströmleitung 36 und dem Vorratsraum 26 eingeschaltet.
  • Zwischen den Lastdruckräumen 27 und 28 einerseits und dem Vorratsraum 26 ist je ein Lastdruck-Meßkanal 52 bzw.
  • 53 für positive Lasten angeordnet. Diese in der neutralen Stellung des Schaltkolbens 20 durch dessen Rippe 22 gesperrten Meßkanäle sind über einen Signalkanal 54, ein Rückschlagventil 55 und eine Signalleitung 56 mit dem druckdifferenzregelnden Überströmventil 16 verbunden.
  • Die Lastdruck-Maßkanäle dee Stromregelventils 14 sind in ähnlicher Weise durch die Leitung 57, ein Rückschlagventil 58 und die Signalleitung 56 mit dem druckdifferenzregelnden Überströmventil 16 verbunden.
  • Das abströmseitige Druckhalteventil 37 ist zwischen den miteinander vereinigten abströmseitigen Teilen der Stromregelventile 10 und 14 eingeschaltet. Zu diesen abströmseitigen Teilen gehören die tberströmleitung für die Pumpe 12 und der Behälter 17. Das Druckhalteventil 37 ist mit einem Drossel organ 59 und einer Belastungsfeder 60 versehen, die das Drosselorgan 59 zu einem Sitz 61 hin zu bewegen trachtet. Die Feder 60 ist an einem Vorspannkolben 62 abgestützt, der in einer Bohrung 63 verschiebbar ist, die an einem Anschlag 64 endet. Der Kolben 62 ist mit einer Sickeröffnung 65 versehen, welche den Raum 66 mit dem Raum 67 verbindet, der über die Leitung 38 mit dem Behälter 17 verbunden ist. Der Regelraum 41 des Stromregelventils 10 ist für eine Strömung in einer Richtung mit dem Raum 66 des abströmseitigen Druckhalteventils 37 über eine Leitung 68, das Rückschlagventil 69 und die Leitungen 70 und 71 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Regelraum des Stromregelventils 14 mit dem Raum 66 des abströmseitigen Druckhalteventils 37 über die Leitung 72, ein Rückschlagventil 73 und die Leitungen 74 und 71 verbunden.
  • Die Drosselrippe 25 trennt in der neutralen Stellung des Schaltkolbens 20 den Austrittsraum 30 von dem Übertrittsraum 31 und ist mit einer Dichtfläche 75 versehen, die in der Mitte zwischen den strömungsführenden Flächen 76 und 77 eines Steges 78 und zwei konischen Drosselflächen 79 und 80 angeordnet ist. Anstelle der konischen Drosselflächen 79 und 80 kann man in an sich bekannter Weise geeignete Drosselnuten verwenden.
  • Wenn der Regelkolben 34 von rechts nach links in eine Stellung bewegt wird, in der die Drosselkanten 44 die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 sperren, befindet sich die Steuerfläche 82 in der Ebene der strömungsführenden Fläche 81 in der Stellung, in welcher das Aufsteuern der Verbindung zwischen dem Vorratsraum 26 und dem Abströmraum 35 beginnt, während in diesem Zeitpunkt die Verbindung zwischen dem Übertrittsraum 31 und dem Abströmraum 35 über die Nuten 32 noch voll aufgesteuert ist. Bei der fortgesetzten Bewegung des Regelkolbens 34 von rechts nach links wird die Verbindung zwischen dem Abströmraum 35 und dem Übertrittsraum 31 durch die Drosselkante 42 zunehmend gedrosselt und schließlich gesperrt und wird die Verbindung zwischen dem Abströmraum 35 und dem Vorratsraum 26 voll aufgesteuert.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, steuert das druc,kdifferenzregelnde Überströmventil 16 in an sich bekannter Weise die Menge des Druckmittels, das von der mit konstanter Fördermenge arbeitenden Pumpe 12 an deren Druckleitung 39 abgegeben wird. Zu diesem Zweck bewirkt das Überströmventil 16, daß so viel Druckmittel über die Leitung 49 in die Abströmleitung 36 überströmt, daß der Druck in der Druckleitung 39 um eine konstante Druckdifferenz über dem Druck des höchsten Lastdrucksignals gehalten wird, das über das Rückschlagventilsystem an die Signalleitung 56 abgegeben wird. Wenn sich die Schaltkolben der Stromregelventile 10 und 1 in ihrer neutralen Stellung befinden, in der sie die Lastdruck-Meßkanäle 52 und 53 für positive Lasten sperren, steht das von der Signalleitung 56 an das druckdifferenzregelnde Druckentlastungsventil 16 abgegebene Drucksignal unter dem Mindestdruck.
  • Nach dem Hochlaufen der mit konstanter Fördermenge arbeitenden Pumpe 12 bewirkt das druckdifferenzregelnde Druckentlastungsventil 16, daß der gesamte Förderstrom der Pumpe über die Leitung 49, die Abströmleitung 36, das abströmseitige Druckhalteventil 37 und die Leitung 38 in den Behälter 17 des Systems überströmt, und zwar unter dem der Vorspannung der Feder 60 entsprechenden Mindestdruck, so daß der Druck in der Druckleitung 39 automatisch auf einem Wert gehalten wird, der um eine konstante Druckdifferenz über dem Druck in der Signalleitung 56 liegt. Der Druck in der Signalleitung 56 entspricht dem Mindestdruck in der Abströmleitung 36. Infolgedessen bewirkt das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16, daß der gesamte Förderstrom der Pumpe in der vorstehend beschriebenen Weise in den unter niedrigem Druck stehenden, abströmseitigen Teil des Systems überströmt und nicht in die Strömungskanäle der Stromregelventile 10 und 14 tritt.
  • Im Bereitschaftszustand wird somit in der Druckleitung 39 ein konstanter Druck aufrechterhalten.
  • Es sei nun angenommen, daß von diesem Bereitschaftszustand ausgehend der Stellkolben 20 von links nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Lastdruck-Meßkanal 52 für eine positive Last verbunden ist, während die Verbindungen zwischen dem Vorratsraum 26, den Lastdruckräumen 27 und 28, den Austrittsräumen 29 und 30 und dem Übertrittsraum 31 noch durch die Rippen 21, 22, 23 und die Drosselrippe 25 gesperrt sind. Es sei ferner angenommen, daß der Kolbentrieb 11 mit einer positiven Last belastet wird.
  • Jetzt bewirkt der von dem Kolbentrieb 11 über den Lastdruckraum 28, den Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten und den Signalkanal 54 in an sich bekannter Weise, daß das Rückschlagventil 55 geöffnet, das Rückschlagventil 57 geschlossen und über die Signalleitung 56 das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 derart gesteuert wird, daß der Druck in der Druckleitung 39 steigt, wobei eine konstante Druckdifferenz zwischen dem in der Druckleitung 39 herrschenden Förderdruck der Pumpe und dem in der Signalleitung 56 herrschenden Lastdruck aufrechterhalten wird.
  • Dieser Förderdruck der Pumpe wird über die Druckleitung 39 auf den Eintrittsraum 40 und über die Schlitze 43 auf den Vorratsraum 26 übertragen. Da die Austrittsräume 30 und 29 durch den Regelraum 41, die Sickeröffnung 48 und die Kanäle 47 und 46 mit dem Abströmraum 35 verbunden sind und dieser über die Schlitze 32 mit dem Übertrittsraum 31 verbunden ist, befindet sich der Regelkolben 34 im Kräftegleichgewicht und wird er von der Belastungsfeder 45 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten.
  • Es sei nun angenommen, daß der Stellkolben 20 aus der Stellung, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten verbunden ist, weiter nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Vorratsraum 26 und der Lastdruckraum 27 mit dem Austrittsraum 29 verbunden ist, während die Drosselrippe 25 nach wie vor den Austrittsraum 30 von dem Ubertrittsraum 31 absperrt. Jetzt beginnt ein Druckanstieg in dem Lastdruckraum 28. Diese Druckveränderung wird in der vorstehend beschriebenen Weise über den Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten auf das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 übertragen, so daß der Druck in der Druckleitung 39 proportional ansteigt. Diese Zunahme des durch eine positive Last bedingten Lastdruckes wird in bekannter Weise auch auf die Austrittsseite des Kolbentriebes 11 übertragen, so daß der Druck in dem Lastdruckraum 27 und dem Austrittsraum 29 ansteigt. Dieser Druckanstieg wird auf den Regelraum 41 übertragen, so daß die Querschnittsfläche des Regelkolbens 34 mit einem höheren Druck beaufschlagt und auf den Regelkolben 34 eine Kraft ausgeübt wird, welche der Belastungskraft der Belastungsfeder 45 entgegenwirkt. Wenn zwischen dem Lastdruckraum 27 und daher auch dem Austrittsraum 29 einerseits und dem Übertrittsraum 31 andererseits eine vorherbestimmte Druckdifferenz vorhanden ist, bewegt sich der Regelkolben 34 von rechts nach links in eine Drosselstellung, in der er mittels seiner Drosselkante 44 den Druckmittelstrom zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 einerseits und dem Lastdruckraum 28 derart steuert, daß in dem Lastdruckraum 27 ein Druck aufrechterhalten wird, der so bemessen ist, daß die Druckdifferenz zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Übertrittsraum 31 trotz der Leckverluste des Systems konstantgehalten wird.
  • Auch wenn sich die Drosselkante 44 der Stellung nähert, in welcher die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 gesperrt ist, ist der Übertrittsraum 31 durch die Schlitze 32 mit dem Abströmraum 35 verbunden.
  • Der Schaltkolben 20 kann dann weiter nach rechts in eine Stellung bewegt werden, in der die konische Drosskifläche 80 der stromführenden Fläche 76 gegenüberliegt, so daß zwischen dem Austrittsraum 30 und dem Übertrittsraum 31 eine Drosselöffnung vorhanden ist. Da in der vorstehend beschriebenen Weise der Regelkolben 34 bewirkt, daß unabhängig von Druckveränderungen in dem Lastdruckraum 28 eine konstante Druckdifferenz zwischen dem mit den Austrittsräumen 29 und 30 verbundenen Lastdruckraum 27 und dem Übertrittsraum 31 aufrechterhalten wird, und da das abströmseitige Druckhalteventil 37 bewirkt, daß in dem Übertrittsraum 31 über die Schlitze 32, den Abströmraum 35 und die Abströmleitung 36 ein konstanter, niedriger Druck aufrechterhalten wird, ist der aus dem Lastdruckraum 27 an der Drosselrippe 25 vorbei in den Übertrittsraum 31 tretende Strom dem Strömungsquerschnitt an der Drosselfläche 80 proportional. Da unabhängig von der Größe der Last L die Druckdifferenz an der durch die Verschiebung der konischen Drosselfläche 80 aufgesteuerten Drosselöffnung infolge der Drosselwirkung des Regelkolbens 34 konstantgehalten wird, ist der aus dem Kolbentrieb 11 austretende Strom dem Strömungsquerschnitt an der Drosselrippe 25 und damit dem Weg des Stellkolbens 20 proportional. Bei der Steuerung einer positiven Last wird daher unabhängig von der Veränderung der Last L der aus dem Kolbentrieb 11 austretende Strom auf einem der jeweiligen Stellung des Stellkolbens 20 entsprechenden Wert konstantgehalten.
  • Es sei nun angenommen, daß die Stellkolben der Stromregelventile 10 und 14 gleichzeitig in eine Stellung bewegt worden sind, in der den Kolbentrieben 11 und 15 Druckmittel zugeführt wird. Es sei ferner angenommen, daß die Last W größer ist als die Last L und daß beide Lasten positiv sind. Jetzt wird in an eich bekannter Weise über das Rückschlagventilsystem in dem Lastdruck-Meßkreis der höhere der Last drücke übertragen und spricht das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 stets auf den höchsten Lastdruck in dem System an. Der der Last W entsprechende hohe Druck, der von dem Eintrittsraum 40 in den Vorratsraum 26 und den Lastdruckraum 28 übertragen wird, bewirkt einen Druckanstieg in dem Lastdruckraum 27, so daß die auf den Regelkolben 34 wirkende Druckdifferenz über den relativ konstanten Wert steigt, welcher der Belastungskraft der Belastungsfeder 45 entspricht. In der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt diese Zunahme der Druckdifferenz, daß der Regelkolben 34 eine neue Drosselstellung einnimmt, in welcher die Drosselkante 44 den Druckmittelstrom aus dem Eintrittsraum 40 in den Vorratsraum 26 derart steuert, daß zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Übertrittsraum 31 eine konstante, geregelte Druckdifferenz aufrechterhalten wird. Unabhängig von einer Veränderung der Last L oder W oder einer Veränderung des Förderdruckes der Pumpe bewirkt daher der Regelkolben 34 während der Steuerung von positiven Lasten, daß zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Übertrittsraum 31 eine konstante, geregelte Druckdifferenz aufrechterhalten wird, so daß das Stromregelventil 10 seine Stromregelfunktion ausüben kann. Auf ähnliche Weise wird die Stromregelfunktion des Stromregelventils 14 aufrechterhalten.
  • Diese Stromregelfunktion ist auch bei einer gleichzeitigen Betätigung der Ventile 10 und 14 gewährleistet.
  • Es sei nun angenommen, daß aus einem Bereitschaftszustand, in dem in der Druckleitung 39 ein konstanter Mindestdruck aufrechterhalten wird, der Schaltkolben 20 zunächst von links nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten verbunden ist. Es sei ferner angenommen, daß der Kolbentrieb 11 mit einer negativen Last belastet ist, so daß der Lastdruckraum 27 druckbeaufschlagt ist und in dem Lastdruckraum 28 der Mindestdruck herrscht. Das über den Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten übertragene Druckmeßsignal bewirkt jetzt keine Verstellung des druckdifferenzregelnden Überströmventils 16, so daß die Pumpe 12 in der Druckleitung 39 den Mindestdruck aufrechterhält. Danach kann der Schaltkolben 20 weiter nach rechts in eine Stellung bewegt werden, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Vorratsraum 26 und der Lastdruckraum 27 mit dem Austrittsraum 29 verbunden ist, während die Drosselrippe 25 nach wie vor den Austrittsraum 30 von dem Übertrittsraum 31 sperrt. Jetzt wird der durch die negative Last bedingte Lastdruck aus dem Lastdruckraum 27 über den Austrittsraum 29 in den Regelraum 41 übertragen, in welchem dieser Lastdruck derart auf die Querschnittsfläche des Regelkolbens 34 wirkt, daß dieser ganz von links nach rechts bewegt wird. Dabei wird zunächst mittels der Drosselkante 44 die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 unterbrochen. Eine Rippe 83 des Regelkolbens 34 ist so angeordnet, daß in einer Stellung, in welcher die Drosselkante 44 die Verbindung zwischen dem Eintrittsraun 40 und dem Vorratsraum 26 gerade absperrt, die Regelfläche 82 sich gerade an der strömungsführenden Fläche 81 vorbeibewegt, so daß eine Verbindung zwischen dem Vorratsraum 26 und dem Abströmraum 35 hergestellt wird.
  • Wenn sich der Regelkolben 34 weiter nach links bewegt, steuert er die Verbindung zwischen dem Vorratsraum 26 und dem Abströmraum 35 voll auf und sperrt die Drosselkante 44 die Verbindung zwischen dem Übertrittsraum 31 und dem Abströmraum 35. Die Bewegung des Regelkolbens 34 nach links wird durch die Anlage eines Anschlages 84 an dem Gehäuse 18 begrenzt. Der durch eine negative Last bedingte Lastdruck wird aus dem Regelraum 41 auch über die Leitung 68 übertragen, so daß das Rückschlagventil 69 geöffnet und das Rückschlagventil 73 geschlossen wird. Mit dem durch die negative Last bedingten Lastdruck wird über die Leitung 71 der Vorspannkolben 62 des abströmseitigen Druckhalteventils 37 beaufschlagt, so daß auf diesen Kolben eine Kraft ausgeübt wird, die ihn aufwärts gegen den Anschlag 64 bewegt, wobei die Feder 60 zusammengedrückt wird. Die jetzt stärkere Belastungskraft der Feder 60 wird in an sich bekannter Weise über das Drosselorgan 59 auf den Sitz 61 übertragen und bewirkt, daß der Druck in der Abströmleitung 36 steigt. Infolge dieses Druckanstieges in der Abstrdmleitung 36 öffnet das Überström-Rückschlagventil 50, eo daß der erhöhte abströmseitige Druck in den Vorratsraum 26 übertragen wird.
  • Der Schaltkolben 20 kann dann weiter nach rechts in eine Stellung bewegt werden, in der die konische Drosselfläche 80 in der Ebene der strömungsführenden Fläche 76 liegt und die Verbindung zwischen dem Austrittsraum 30 und dem Übertrittsraum 31 aufgesteuert ist. Der in dem Übertrittsraum 31 herrschende, ansteigende Druck, mit dem die Querschnittsfläche des Steuerkolbens 34 beaufschlagt wird, und die Belastungskraft der Belastungsfeder 45 überwinden jetzt die Kraft, die auf den Regelkolben 34 infolge der Beaufschlagung seines Querschnitts mit dem durch die negative Last bedingten Lastdruck in dem Regelraum 41 ausgeübt wird. Infolgedessen bewegt sich der Regelkolben 34 von links nach rechts in eine Drosselstellung, in der er infolge der Drosselwirkung der Drosselkante 42 eine konstante Druckdifferenz an der Drosselöffnung aufrechterhält, die durch die Verschiebung der Drosselrippe 25 aufgesteuert worden ist. Unabhängig von der Größe der den Kolbentrieb 11 belastenden, negativen Last wird daher in jeder einen bestimmten Strömungsquerschnitt an den Drosselflächen 80 oder 79 bestimmenden Stellung des Stellkolbens 20 ein bestimmter, dieser Stellung zugeordneter Druckmittelstrom von dem Lastdruckraum 27 in den Übertrittsraum 31 erhalten. Bei der Steuerung einer negativen Last wird die unter hohem Druck aus dem Kolbentrieb 11 austretende Druckmittelmenge auf der anderen Seite des Kolbentriebes durch Druckmittel ersetzt, das aus dem Abströmraum 35 durch die Öffnung tritt, die durch die Verschiebung der Rippe 83 zwischen dem Abströmraum 35 und dem Vorratsraum 26 aufgesteuert worden ist, und durch Druckmittel, das aus der Abströmleitung 36 über das Überström-Rückschlagventil 50 strömt und unter dem höheren Druck steht, der an dem abströmseitigen Druckhalteventil 37 eingestellt worden ist. Wenn während der Steuerung von negativen Lasten dem Eintritt des Kolbentriebes aus dem abströmseitigen Teil des Systems unter höherem Druck stehendes Druckmittel zugeführt wird, sperrt die Drosselkante 44 die mit konstanter Fördermenge arbeitende Pumpe 12 von dem Vorratsraum 26 und dem Kolbentrieb 11 vollkommen ab. Da während der Steuerung einer negativen Last kein von der Pumpe gefördertes Druckmittel zum Auffüllen des Kolbentriebes verwendet wird, steht für die gleichzeitige Steuerung mehrerer positiver Lasten eine höhere Pumpenkapazität zur Verfügung. Während der Steuerung von zwei negativen Lasten, beispielsweise der Lasten L und W, bewirken die Rückschlagventile 69 und 73 in bekannter Weise, daß das durch die größere dieser beiden negativen Lasten bedingte Lastdrucksignal auf das abströmseitige Druckhalteventil 37 übertragen wird, während das zweite Rückschlagventil die Zone absperrt, in welcher der durch die kleinere negative Last bedingte Lastdruck herrscht. Infolgedessen können beide negativen Lasten gleichzeitig proportional gesteuert werden. Über die Leitung 51 wird dem Abströmsystem ferner von dem Stromregelventil 14 abströmendes Druckmittel zugeführt. Die von beiden Stromregelventilen abströmenden, vereinigten Druckmittelmengen und das durch das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 getretene Druckmittel stehen jetzt zum Auffüllen der in dem System zur Steuerung von negativen Lasten dienenden Kolbentriebe zur Verfügung, während die volle Pumpenkapazität zur Steuerung der positiven Lasten herangezogen werden kann.
  • Während der Steuerung einer positiven Last ist ein durch das abströmseitige Druckhalteventil 37 verursachter, höherer abströmseitiger Druck schädlich, weil er den Wirkungsgrad des Systems herabsetst. Aus diesem Grunde soll dieser Druck möglichst niedrig gehalten werden. Während der Steuerung einer negativen Last dagegen soll dieser durch das abströmseitige Druckhalteventil 37 verursachte, abströmseitige Druck verhältnismäßig hoch sein, damit durch Zuführung einer genügend großen Druckmittelmenge zu dem Einlaß des golbentriebes in diesem eine Kavitation verhindert wird. Diese beiden Forderungen laufen einander zuwider. Ein mit sehr hohem Wirkungsgrad und minimalen Verlusten arbeitendes System erhält man, wenn das abströmseitige Druckhalteventil 37 so ausgebildet ist, daß es bei der Steuerung von negativen Lasten den abströmseitigen Druck automatisch auf einen so hohen Wert bringt, daß der Kolbentrieb mit einer Druckmittelmenge aufgefüllt wird, die zur Verhinderung der Kavitation genügt, während es bei der Steuerung einer positiven Last so weit geöffnet wird, daß der abströmseitige Druck auf ein Minimum herabgesetzt wird.
  • Vorstehend wurde die Funktion des Stromregelventils 10 für den Fall beschrieben, daß es den dem Kolbentrieb 11 in einer Richtung zugeführten Druckmittelstrom regelt. Da das Stromregelventil 10 aber mit zwei Lastdruck-Meßkanälen 52 und 53 für positive Lasten und mit zwei Drosselflächen 80 und 79 versehen ist, kann es als doppeltwirkendes Ventil den dem Kolbentrieb 11 in der einen und in der anderen Richtung zugeführten Druckmittelstrom regeln.
  • Die in Fig. 2 gezeigten Stromregelventile 85 und 86 sind den in Fig. 1 dargestellten insofern ähnlich, als sie bei der Steuerung der Lasten L und W in ähnlicher Weise wirksam sind. Der Regelkolben 34 hat in den Stromregelventilen 10 und 85 dieselbe Ausbildung und allgemein dieselbe Funktion. Auch der Lastdruck-Meßkreis für positive Lasten und die Rückschlagventilsysteme der Stromregelventile 10 und 85 sind identisch. Der Lastdruck, der durch die größte von dem System zu steuernde, positive Last bedingt ist, wird über die Signalleitung 56 übertragen. Es ist jedoch ein Schaltkolben 87 vorgesehen, der Rippen 22, 88 und 89 besitzt, die in der neutralen Stellung die Lastdruckräume 28 und 27 von dem Vorratsraum 26 und den Austrittsräumen 29 und 30 trennen. Der Schaltkolben 87 ist ferner mit Drosselflächen 90 und 91 versehen, die zwischen ae einem Lastdruckraum und je einem Austrittsraum des Stromregelventils 85 angeordnet sind. Zum Messen der durch negative Lasten bedingten Lastdrücke sind Lastdruck-Meßkanäle 92 und 93 vorgesehen, die in der neutralen Stellung des Schaltkolbens 87 durch die Rippen 88 und 89 gesperrt sind und die durch die Leitung 94 miteinander und mit dem Regelraum 41 verbunden sind.
  • Der Förderstrom der Verstellpumpe 95 wird durch einen Druckdifferenzregler 96 derart gesteuert, daß der Druck in der Druckleitung 39 um eine konstante Druckdifferenz über dem Druck gehalten wird, der von dem Lastdruck-Neßkreis über die Signalleitung 56 als Lastdrucksignal auf den Druckdifferenzregler 96 übertragen wird. In den beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Systemen wird daher der an die Druckleitung 39 abgegebene Förderstrom der Pumpe in Abhägigkeit von der größten von dem System zu steuernden Last derart gesteuert, daß zwischen dem Druck in der Druckleitung 39 und dem Druck in der Signalleitung 56 eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten wird. Der Druckdifferenzregler 96 kann mit der Pumpe 95 einstückig oder er kann ein Teil des Stromregelventils 85 sein. Man erkennt, daß die Laststeuerfunktionen der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Systeme einander gleich sind. Dagegen wird in den beiden Systemen an den abströmseitigen Teil, insbesondere an die Abströmleitung 36, Druckmittel in unterschiedlichen Mengen abgegeben. Da die Pumpe 12 des Systems gemäß Fig. 1 mit konstanter Fördermenge arbeitet, wird die gesamte Menge des von ihr im Überschuß geförderten Druckmittels über das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 und die Leitung 49 in die Abströmleitung 36 abgegeben. Wenn sich die Stellkolben des Systems in der neutralen Stellung befinden, strömt der gesamte Förderstrom der Pumpe über das druckdifferenzregelnde Druckentlastungsventil 16 in die Abströmleitung 36. Das System gemäß Fig. 2 besitzt dagegen eine Verstellpumpe 95, welche genau den von dem System benötigten Förderstrom abgibt, so daß normalerweise kein von der Pumpe gefördert es Druckmittel in die Abströmleitung 36 überströmt. In dem System gemäß Fig. 2 steht daher während der Steuerung von negativen Lasten abströmseitig eine kleinere Druckmittelmenge zum eintrittsseitigen Auffüllen der Kolbentriebe des Systems zur Verfügung. Durch die Anschlüsse des Zylinders eines Kolbentriebes treten infolge des Vorhandenseins der Kolbenstange normalerweise unterschiedliche Druckmittelmengen pro Hublängeneinheit des Kolbens. Daher kann bei der Steuerung einer negativen Last zum eintrittsseitigen Auffüllen des Zylinders mehr Druckmittel erforderlich sein als abströmseitig dem Zylinder austritt. In diesem Fall sinkt der von dem abströmseitigen Druckhalteventil 97 gesteuerte abströmseitige Druck unter den atmosphärischen Druck, weil der Regelkolben 34 die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 sperrt. Jetzt schließt das abströmseitige Druckhalteventil 97 vollständig, so daß auf der Eintrittsseite des Zylinders eine Kavitation auftritt. Man kann nun in bekannter Weise zwischen der Abströmleitung 36 und dem Behälter 17 ein Rückschlagventil einschalten, um die Kavitation zu verhindern. Dieses Ventil kann jedoch nur bei einem Unterdruck wirksam werden und kann daher das Auftreten einer Kavitation am Eintritt des Kolbentriebes nicht verhindern. Um nun eine Kavitation zu verhindern und in der Abströmleitung 36 einen Mindestdruck aufrechtzuerhalten, ist ein Druckminderventil 98 vorgesehen, dessen Ventilgehäuse 99 eine Bohrung 100 besitzt, in der ein Schaltkolben 101 axial eingeführt ist. Eine Feder 102 trachtet, diesen Schaltkolben 101 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu bewegen. Der Schaltkolben 101 ist mit Rippen 103 und 104, einem Anschlag 105 und Drosselsohlitzen 106 versehen. Das Ventilgehäuse 99 enthält einen Raum 107 und Kammern 108 und 109. Der Raum 107 ist durch die Leitung 110 mit dem Behälter 17, der Raum 107 durch die Leitung 111 mit der Druckleitung 39 und die Kammer 109 durch die Leitung 112 mit der Abströmleitung 36 verbunden. Von der Pumpe 95 gefördertes Druckmittel tritt unter Druck durch die Druckleitung 39 und die Leitung 111 in die Kammer 108 und durch die Drosselschlitze 106 in die Kammer 109, die durch die Leitung 112 mit der Abströmleitung 36 verbunden ist. Infolge des Anstieges des in der Kammer 109 und dem abströmseitigen Teil des Systems herrschenden und auf die Querschnittsfläche des Schaltkolbens 101 wirkenden Druckes bewegt sich der Schaltkolben 101 von links nach rechts, wobei die Feder 102 aueammengedrükt und die von den Drosselschlitzen 106 gebildete Verbindung zwischen den Kammern 109 und 108 gesperrt wird. Der Druckmittelstrom, der aus der Kammer 108 über die Kammer 109 in die Abströmleitung tritt, wird daher mittels des Druckminderventils 98 derart gedrosselt, daß in der Abströmleitung 36 ein konstanter Druck aufrechterhalten wird, dessen Wert von der Vorspannung der Feder 102 abhängt. Dieser geregelte, konstante Druck ist eo gewählt, daß er unter dem mittels des abströmseitigen Druckhalteventils 97 gesteuerten Druck liegt.
  • Solange das abströmseitige Druckhalteventil 97 in dem abströmseitigen Teil des Systems den an dem Ventil 97 eingestellten Druck aufrechterhält, ist die Verbindung zwischen den Kammern 108 und 109 des Druckminderventils 97 gesperrt und strömt kein von der Pumpe 95 gefördert es Druckmittel in den abströmseitigen Teil des Systems über, um in diesem Teil einen konstanten Mindestdruck aufrechtzuerhalten. Wenn jedoch bei der Steuerung einer negativen Last der Druckmittelbedarf am Eintritt des Kolbentriebes größer ist als die aus dem Kolbentrieb austretende Druckmittelmenge, schließt das abströmseitige Druckhalteventil 97 und sinkt der Druck in dem abströmseitigen Teil des Systems auf den an dem Druckminderventil 98 eingestellten Wert. Infolgedessen wird die von dem Kolbentrieb abströmende Druckmittelmenge durch aus der Druckleitung der Pumpe über das Druckminderventil 98 überströmendes Druckmittel derart ergänzt, daß am Eintritt des Kolbentriebes der erforderliche Druck aufrechterhalten wird. Bei der Steuerung einer negativen Last wird daher von dem Förderstrom der Pumpe 95 an den abströmseitigen Teil des System. nur jene Druckmittelmenge abgegeben, die der Differenz zwischen der zum eintrittsseitigen Auffüllen des Kolbentriebes benötigten und der von dem Kolbentrieb abatrömenden Druckmittelmenge entspricht. Auf diese Weise wird nicht nur der Wirkungsgrad des Systems verbessert, sondern auch die für Nutzarbeit zur Steuerung von positiven Lasten verfügbare Pumpenkapazität beträchtlich erhöht.
  • Es sei nun angenommen, daß von einem Bereitschaftszustand ausgehend, in dem in der Druckleitung 39 ein konstanter Druck aufrechterhalten wird, der Stellkolben 87 von links nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten mit dem Lastraum 28 und der Lastdruck-Meßkanal 92 für negative Lasten mit dem Lastdruckraum 27 verbunden ist. Es sei ferner angenommen, daß der Kolbentrieb mit einer positiven Last belastet und daher der Lastdruckraum 28 druckbeaufschlagt ist, während in dem Lastdruckraum 27 der Mindestdruck herrscht. Da das von dem Lastdruck-Meß-kanal 92 über die Leitung 94 in den Regelraum 41 übertragene Drucksignal dem Mindestdruck enZspricht, bleibt der Regelkolben 34 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Das durch die positive Last bedingte Lastdruckeignal wird über den Lastdruck-Meßkanal 52 für positive Lasten übertragen und bewirkt in der vorstehend beschriebenen Weise, daß der in der Druckleitung 39 herrschende Förderdruck der Pumpe 95 um eine konstante Druckdifferenz über dem Druck des Lastdrucksignals gehalten wird, das über den Lastdruck-Meßkreis und die Signalleitung 56 an den Druckdifferenzregler 96 angelegt wird.
  • Es sei nun angenommen, daß der Stellkolben 87 weiter nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Vorratsraum 26 und der Lastdruckraum 27 an der Drosselfläche 91 mit dem Austrittsraum 29 verbunden ist. Der jetzt ansteigende Druck in dem Lastdruckraum 27 wird über den Lastdruck-Meßkanal 92 für negative Lasten und die Leitung 94 in den Regelraum 41 übertragen und wirkt in diesem auf die Querschnittsfläche des Regelkolbens 34. Infolge der zunehmenden Druckdifferenz zwischen dem Regelraum 41 und dem Austrittsraum 30 bewegt sich der Regelkolben 34 in eine Drosselstellung, in der die Drosselkante 44 den aus dem Eintrittsraum 40 in den Vorratsraum 26 tretenden Druckmittelstrom derart drosselt, daß in der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Austrittsraum 29 eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten wird. Der Strom zwischen diesen beiden Räumen ist der Querschnittsfläche der Drosselöffnung proportional, die an der Drosselfläche 91 durch das Verschieben des Stellkolbens 87 aufgesteuert worden ist, und ist unabhängig von Veränderungen der positiven Last L, die mittels des Stromregelventils 85 gesteuert wird.
  • Es sei ferner angenommen, daß der Stellkolben 87 von links nach rechts in eine Stellung bewegt worden ist, in welcher der Lastdruckraum 28 mit dem Lastdruckmeßkanal 52 für positive Lasten und der Lastdruckraum 27 mit dem Lastdruck-Meßkanal 92 für negative Lasten verbunden ist. Es sei ferner angenommen, daß der Kolbentrieb 11 mit einer negativen Last belastet und daher der Lastdruckraum 27 druckbeaufschlagt ist, während in dem Lastdruckraum 28 nur ein Mindestdruck herrscht. Da das von dem Lastdruckraum 28 über den Lastdruck-Meßkreis für positive Lasten und die Signalleitung 56 an den Druckdifferenzregler 96 angelegte Drucksignal nur dem Mindestdruck entspricht, wird in der Druckleitung 39 der Pumpe 95 der Mindestdruck aufrechterhalten. Von dem Lastdruck-Meßkanal 92 für negative Lasten wird über die Leitung 94 in den Regelraum 41 ein durch die negative Last bedingtes Lastdrucksignal übertragen, das auf die Querschnittsfläche des Regelkolbens 34 wirkt, so daß dieser ganz von rechts nach links bewegt wird und in der vorstehend an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 sperrt, den Vorratsraum 26 mit dem Abströmraum 35 verbindet und mittels der Drosselkante 42 die Verbindung zwischen dem Abströmraum 35 und dem Austrittsraum 30 sperrt.
  • Es sei nun angenommen, daß der Schaltkolben 87 weiter von links nach rechts in eine Stellung bewegt wird, in welcher der Lastraum 28 mit dem Vorratsraum 26 und an der Drosselfläche 91 der Lastraum 27 mit dem Austritt raum 29 verbunden ist, so daß der Druck in den Austrittsräumen 29 und 30 anzusteigen beginnt. Dieser auf die Querschnittsfläche des Regelkolbens 34 wirkende Druck übt auf den Regelkolben 34 eine Kraft aus, die gleichsinnig mit der Belastungskraft der Belastungsfeder 45 und gegensinnig zu der Kraft wirkt, die auf den Regelkolben 34 infolge der Beaufschlagung seiner Querschnittsfläche mit dem Druck in dem Regelraum 41 ausgeübt wird. In der vorstehend an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise bewegt sich der Regelkolben 34 jetzt in eine Drosselstellung, in der er mittels der Drosselkante 42 den Druckmittelstrom zwischen dem Austrittsraum 30 und dem Abströmraum 35 derart drosselt, daß zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Austrittsraum 29 eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten wird. Wenn die Druckdifferenz an der von der Drosselfläche 91 begrenzten Drosselöffnung konstantgehalten wird, ist der Druckmittelstrom aus dem Lastdruckraum 27 in den Austrittsraum 29 der Querschnittsfläche dieser Drosselöffnung und damit auch dem Weg des Steuerkolbens 87 aus seiner neutralen Stellung proportional und von der Größe der negativen Last L vollkommen unabhängig. Die zum einlaßseitigen Auffüllen des Kolbentriebes 11 erforderliche Druckmittelmenge wird von dem Abströmraum 35 direkt in den Vorratsraum 26 abgegeben und wird erforderlichenfalls durch Druckmittel ergänzt, das von der Pumpe 95 gefördert worden ist und über das Druckminderventil 98 und das Rückschlagventil 50 überströmt.
  • Die in Fig. 3 gezeigten Stromregelventile 113 und 114 ähneln den Stromregelventilen 10 und 14 gemaß Fig. 1 und haben bei der Steuerung der Lasten L und W ähnliche Funktionen. Der in Fig. 3 gezeigte Regelkolben 115 ähnelt dem Regelkolben 34 und hat dieselben Teile wie dieser für die Steuerung von positiven und negativen Lasten. Zusätzlich besitzt der Regelkolben t15 Überströmschlitze 116, die zwischen einem Überströmraum 118 und dem Eintrittsraum 40 angeordnet und von Drosselkanten 117 begrenzt sind. Der Überströmraum 118 ist durch eine Leitung 119 mit dem Eintrittsraum des Stromregelventils 114 verbunden.
  • Wenn der Regelkolben 115 von rechts nach links.
  • bewegt wird, gelangt er zunächst in eine Stellung, in der an der Drosselkante 117 eine Verbindung zwischen dem Eintrittsraun 40 und dem Überströmraum 113 aufgesteuert wird, während die Verbindungen zwischen de<a Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 über die Nuten 43 und die Verbindung zwischen dem Abströmraum 35 und dem Übertrittsraum @@ über die Nuten 32 noch voll aufgesteuert sind. Durch eine fortgesetzte Bewegung des Regelkolbens 115 von rechts nach links wird der Strömungskanal zwischen dem Überströmraum 118 und dem Eintrittsrauorn 40 allmählich weiter aufgesteuert und der Strömungskanal zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 proportional verengt, bis der Regelkolben 115 eine stellung er reicht, in welcher die Drosselkante 44 die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 vollkommen sperrt, die Steuerfläche 82 in der Ebene der strömungsführenden Fläche 81 liegt, das Aufsteuern der Verbindung zwischen deren Vorratsraum 26 und dem Abströmraum 35 beginnt und die Verbindung zwischen den Übertrittsraum 31 und dem Abströmraum 35 über die Nuten 32 noch voll aufgesteuert ist. Durch eine fortgesetzte Bewegung des Regelkolbens 115 von rechts nach links wird mittels der Steuerkante 42 die Verbindung zwischen dem Abströrnraum 35 und de;n Übertrittsraum 31 zunehmend gedrosselt und schließlich gesperrt und die Verbindung zwischen dem Abströmraum 35 und dem Vorratsraum 26 voll aufgesteuert.
  • Der Regelkolben 115 ist ferner mit Kanten 120 uniii 121 vcrschei-i, die miteinander durch einen Kanal 122 verbunden dind, der eine Drosselstelle 123 enthält. Durch einen Steg 124 ist der Regelraum 41 von dem Überströmraum 118 getrennt. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Regel-Kolbens 115 steht der Kanal 120 mit dem Eintrittsraum 40 und der Kanal 121 mit dem Regelraum 41 in Verbindung und sperren die Drosselkanten 117 der Schlitze 116 den Überströmraum 118 von dem Eintrittsraum 40 ab. Hinsichtlich des Stellkolbene 20 und der Lastdrukmeßkreise entspricht das in Fig. 3 dargestellt Stromregelventil 118 dem Stromregelventil 10 gemäß Fig. 1.
  • Nach dem Hochlaufen der mit konstanter Fördermenge arbeitenden Pumpe 12 bewirkt das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 in der vorstehend beschriebenen, an sich bekannten Weise, daß in der Druckleitung 39 der Mindestdruck aufrechterhalten wird. Der Förderdruck der Pumpe wird aus dem Eintrittsraum 40 über den Kanal 120, die Drosselstelle 123 und die Kanäle 122 und 121 in den Regelraum 41 und die Austrittsräume 29 und 30 übertragen. Wenn sich der Stellkolben 20 in seiner in Fig. 3 gezeigten, neutralen Stellung befindet, sind die Austrittsräume 29 und 30 voneinander getrennt. Der in dem Regelraum 41 herrschende und auf die Querschnittsfläche des Regelkolbens 115 wirkende Druck steigt an und übt daher auf den Regelkolben 115 eine Kraft aus, welche die Belastungskraft der Belastungsfeder 45 überwindet und den Regelkolben 115 in eine Stellung bewegt, in welcher die Führungsfläche des Steges 124 den Kanal 121 gerade sperrt, die Verbindung zwischen dem Überströmraum 118 und dem Eintrittsraum 40 aufgesteuert wird und die Verbindung zwischen dem Eintrittsraum 40 und dem Vorratsraum 26 noch vorhanden ist. Solange die Pumpe 12 Druck erzeugt, ist sie daher über den Eintrittsraum 40, den Überströmraum 118 und die Leitung 119 mit dem Eintrittsraum des Stromregelventils 114 verbunden.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Stromregelventil 113 hat während der Steuerung von einzelnen oder mehreren negativen oder positiven Lasten dieselben Funktionen wie die Stromregelventile gemäß Fig. 1 und ist zusätzlich zur Vorrangsteuerung geeignet.
  • Es sei angenommen, daß während der gleichzeitigen Steuerung der positiven Lasten L und W mittels der Stromregelventile 113 und 114 deren Stellkolben von links nach rechts bewegt werden und die Last L zur größeren der beiden Lasten wird. Wenn nun der Gesamt-Druckmittelbedarf der beiden Stromregelventile 113 und 114 die Kapazität der Pumpe überschreitet, sinkt der Förderdruck in der Druckleitung 39 unter den Wert, der durch die konstante Druckdifferenz bestimmt ist, die durch das druckdifferenzregelnde Überströmventil 16 aufrechterhalten wird.
  • Infolgedessen nimmt die Druckdifferenz zwischen dem durch die Last L bedingten Lastdruck und dem Druck in der Druckleitung 39 ab und wird daher das Gleichgewicht der auf den Regelkolben 115 wirkenden Kräfte 115 aufgehoben. Unter der Wirkung der Kraft, die infolge der Beaufschlagung der Querschnittsfl.iche des Regelkolbens 115 mit dem Druck in dem Übertrittsraum 31 auf den Regelkolben 115 ausgeübt wird, bewegt sich dieser jetzt von links nach rechts, so daß die Drosselkante 44 ihre Drosselstellung verläßt und die Drosselkante 117 den Druckrnittelstrom aus dem Eintrittsraum 40 in den Überströmraum 118 drosselt. Durch diese Drosselwirkung wird die in den Kolbentrieb i5 überströmende Druck:-nittelmenge derart geregelt, daß zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Ubertrittsraum 31 eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten wird. Infolge dieser Drosselung des Überströmweges arbeitet das Stromregelventil 113 mit Vorrang, so daß die Last L auch dann proportional gesteuert werden kann, wenn der Gesamt-Druckmittelbedarf der Stromregelventile 10 und 14 die Förderkapazität der Pumpe 12 übersteigt. Wenn bei der gleichzeitigen Steuerung der Lasten L und W die Last W die größere der beiden Lasten ist und der Druckmittelbedarf der Stromregelventile 10 und 14 die Kapazität der Pumpe 12 überschreitet, sinkt der Druck in dem System auf einen Wert, der dem durch die Last L bedingten Lastdruck entspricht. In diesem Zeitpunkt drosselt in der vorstehend beschriebenen Weise der Regelkolben 115 mittels der Drossellcante 117 den von dem Eintrittsraum 40 in den Überströmraum 118 überströmenden Strom derart, daß zwischen dem Lastdruckraum 27 und dem Übertritteraum 31 eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten wird. Wenn daher bei gleichzeitiger Funktion der Stromregelventile 113 und 114 deren Gesamt-Druckmittelbedarf die Kapazität der Pumpe 12 übersteigt, arbeitet unabhängig von einer Veränderung der Größen der Lasten L und W das Stromregelventil 113 stets mit Vorrang.
  • Bei der Steuerung von positiven Lasten ist der Kanal 121 normalerweise durch die Führungsfläche des Steges 124 gesperrt, so daß kein Druckmittel durch die Drosselöffnung 123 strömt. Bei der Steuerung einer negativen Last ist der Kanal 120 durch die Fiihrungsfläche des Steges gesperrt, welcher den Eintrittsraum 40 und den Vorratsraum 26 voneinander trennt. Die Anordnung der Kanäle 120 und 121 mit der Drosselöffnung 123 hat daher nur die Aufgabe, den Eintrittsraum 40 mit dem Überströmraum 118 zu verbinden, wenn sich der Stellkolben 20 des Stromregelventils 113 in seiner neutralen Stellung befindet. Während der normalen Funktion des Steuerkolbens 115 strömt bei der Steuerung von positiven oder negativen Lasten kein Druckmittel durch die Kanäle 120 und 121. Bei der Vorrangsteuerung einer positiven Last ist der kleine Druckmittelstrom, der aus dem Kanal 120 durch die Drosselöffnung 123 in den Kanal 121 tritt, ohne Bedeutung, weil der Austrittsraum 30 an der Drosselrippe 25 mit dem Übertrittsraum 31 verbunden ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und vorstehend beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auf diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt, da diese von dem mit der Erfindung voll vertrauten Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens ohne weiteres abgeändert werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (31)

  1. Patentansprüche: 1. System mit @@@r@n@lg@t@hhängigen Ventil-Anordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ventilanordnung ein Geh@u hesitzt, mit einem Eintritterzum, der mit einer Dumpeinrichtung verbunden ist, mit einem Vorrateraum, mit einem ersten und einem zweiten Lastdruckraum, mit einem Austrittskanal, mit einem Abströmkanal, der mit einem Schälter verbunden ist und mit zwischen dem Vorrsteraum und dem Lastdruckraum eingeschalteten Druckmeßk@n@len ausgebildet ist, daß jede Ventilanordnung ferner eine erste Ventileinrichtung zum wahlweisen Verbinden der Lastdruckräume mit den Druckmeßkanälen, eine verstellbare Drosselöffnung zum Drosseln des Druckmittelstroms zwischen den Lastdruckräumen und dem Abströmkanal in Abhängigkeit von der Bewegung der ersten Ventileinrichtung und eine zweite Ventileinrichtung mit einer ersten Drossel- und Absperreinrichtung zwischen dem Eintritts-und dem Vorratsraum und einer zweiten Drosseleinrichtung zwischen den Lastdruckräumen und dem Abströmkanal besitzt, wobei die zweite Ventileinrichtung auf die Druckdifferenz an der verstellbarch Drosselöffnung anspricht, daß jede Ventilanordnung ferner eine Auffülleinrichtung besitzt, die den Vorratsraum mit dem Abströmkanal verbindet, wenn die Absperreinrichtung den Vorratsraum von dem Eintrittsraum sperrt, daß die Eintrittsräume der Ventilanordnungen mit einem Druckdifferenzregler verbunden sind, der mit den Druckmeßkanälen Jeder Ventilanordnung durch eine Steuerleitung verbunden ist, die einen Strömungsglcichrichtor enthält, und daß dieser Druckdifferenzregler in Abhängigksit von dem höchsten der in den Lastdruckräumen der Ventilanordnungen herrschenden Drücke den von der Pumpeinrichtung an das System abgegebenen Druckmittelstrom derart steuert, daß zwischen den Druck in den Eintrittsräumen und dem genanneten höchsten Druck in den Lastdruckräumen eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten wird.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @r@te Ventileinrichtung einen Stellkolben bestitz, der in einer Ventilbohrung axial geführt und aus einer neutralen Stellung im mindestans zwei Schaltstellungen hausgher ist, in der neutralen Stellung die Lastdruckräume von dem Vorratsraum und den Abströmkanal absperrt und bei seiner Bewegung aus der neutralen Stellung zunächst einen Druckmeßkanal aufsteuert, der im Bereich der Ventilbohrung zwischen einem der Lastdruckräume und dem Vorratsraum mändet.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffülleinrichtung eine an der zweiten Ventileinrichtung vorgesehene Verbindung aufweist, die den Vorratsraum mit dem Abströmkanal verbindet, wenn die Absperreinrichtung den Eintrittsraum von dem Vorratsraum absperrt.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffälleirichtung ein Saug-Rückschlagventil besitzt, das zwischen dem Abströmkanal und dem Vorratsraum eine Druckmittelströmung nur in einer Richtung gestattet.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal jeder Ventilanordnung mit dem Gehälter durch eine Abströmleitung verbunden und in dieser zwischen der Ventilanordnung und dem BeMälter ein anströmgeitiges Durchhalteventil angeordnet ist und daß das Saug-Rückschlagventil jeder Ventilanordnung deren Vorrstsraum strömmufuärts von dem abströmseitigen Druckhalteventil mit @ r Abströmleitung verbindet.
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckdiffererzrelgler ein überströmventil aufweist, d@@ zur Veränderung dem von der Pumneinrichtung an das System abgegebenen Druckmittelstroms dient, und eins Leitung zur Abgabe von Druckmittel von dem Überstromventil an die Auffülleinrichtung.
  7. 7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abstrmmseitigo Druckhalteventil mit einer Stelleinrichtung zur Veränderung des in dem abströmseitigen Durchhalteventil eingestellten Druckes in Anhängigkeit von dem stromaufwärts von der verstcllharen Drosselöffnung herrschenden Druck versehen ist und diese Stelleinrichtung dem an dem abströmseitigen Druckhalteventil eingestellten Druck erhöht, wenn der strömaufwärts von der verstellbaren Drosselöffnung herrschende Druck über einen vorherbestimmten, relativ konstanten Wert steigt.
  8. 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdifferenzregler zur Veränderung des von der Pumpeinrichtung an das System abgegebenen Druckmittmlstroms durch veräandeung des Förderstroms der Pumpeinrichtung geeignet ist.
  9. 9. System nach anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmleitung an einer stomaufwärts von dem abströmsoitigen Druckhalteventil gelegenen Stelle mit dem Eintrittsraum jeder Ventilanordnung durch ein druckstahilisierendes Druckminderventil verbunden ist, das in dcr Abströmleitung stromaufwärts von dem abströmseitigen Druckhalteventil einen konstanten Druck, der niedriger ist als der an dem abströmseitigen Druckhalteventil eingestellte Druck, sufrechterhält, wenn dieser-kein von dem Ventil am ordnungen kommendes Druckmittel an den Behälter abgibt.
  10. lo. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drosseleinrichtung geeignet ist, den Druckmittelstrom aus dem Eintrittsraum in den Vorratsraum derart zu steuern, rtaß dic Druckdifferenz am der verstellbaren Drosselöffnung auf einem relativ konstanten, ersten vorgewählten Wert gehalten wird, wenn einer der Lastdruckräume mit dem Vorratsraum verbunden und druckbeaufschlagt ist.
  11. 11. System ncch Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die zweite Drosseleinrichtung geeignet ist, den Druckmittelstrom aus dem Lastdruckraum in den Abströmkanal derart zu steuern, daß die Druckdifferenz an der verstellbaren Drosselöffnung auf einem relativ konstanten, zweiten vergewählten Wert gehalten wird, wenn einer der Lastdruckräume über die verstellbare Drosselöffnung mit dem Abströmkanal verhunden und druckbeaufschlagt ist.
  12. 12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse jeder Ventilanordnung einen Austrittsraum besitzt, der wahlweise mit den Lastdruckräumen verbindbar ist, und einen Abströmraum, der wahlweise mit dem Abströmkanal verbindbar ist, und daß die verstellbare Drosselöffnung den Austrittsraum wahlweise mit dem Abströmraum verbindet.
  13. 13, System ncch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drosseleinrichtung den Druckmittelstrom zwischen dem Abströmraum und dem Abströmkanal drosolt.
  14. 14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung auf den Druck in dem Austrittsraum und dem Abströmraum entspricht.
  15. 15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsgleichrichter in der Steuerleitung ein Ventil aufweist.
  16. 16. Lastabhängige Ventilanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse heritzt, das mit einem Eintrittsraum, der mit einer Pumpeinrichtung verbunden ist, mit einem Vorratsraum, mit einem ersten und einem zweiten Lastdruckraum, mit einem Austrittskanal, mit einem Abströmkanal, der mit einem Behälter verbunden ist, und mit zwischen dem Vorratsraum und dem Lastriruekraum eingeschalteten Druckmeßkanälen ausgebildet ist, ferner eine erste Ventileinrichtung zum wahlweisen Verbinden der Lastdruckräume mit den Druckmeßkanälen, eine verstellbare Drosselöffnung zum Drosseln des Druckmittelstroms zwischen den Lastdruckräumen und dem Abströmkanal in Abhängigkeit von der Bewegung der ersten Ventil einrichtung und eine zweite Ventileimrichtung mit liner erstem Drosseleinrichtung zwischen dem Eintrittsraum und dem Verratsraum und einer zweiten Drosseleinrichtung zwischen dem Lastdruckräumen und den Abströmkanal besitzt, wobei die zweite Ventileinrichtung auf die Druckdifferenz an der verstellbaren Drosselöffnung anspricht, und eine Absperreinrichtung zum Absperren des Vorratsraums von dem Eintrittsraum und eine Verbindungseinrichtung besitzt, die den Vorratsraum mit dem Abströmkanal verbindet, wenn der Vorratsraum über die erste Ventil einrichtung mit einorn der Lastdruckräume vorbunden und dieser Lastdruckraum nicht druckbeaufschbgt ist, daß der Abströmkanal mit dam Schälter durch oinc ?bströmleitung verbunden ist, die durch ein Saug-Rückschlagventil mit dem Vorratsraum verbunden ist, daß der Eintritts raum mit einem Druckdifferenzregler verbunden ist, der mit den Druckmeßkanälen durch eine Steuerleitung verbunden it, die ein Rückschlagventil enthält, und daß der Druckdifferenzregler den von der Pumpeinrichtung an die Ventilanordnung abgegebenen Druckmittelstrom derart steuert, daß zwisehen dem Druck in dem Eintrittsraum und dem Druck in dem genannten einen Lastdruckraum eine konstante Druckdifferen aufrechthalten wird.
  17. 17. Lastaghängige Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abströleitung zwischen der Ventilanordnung und dem Schälter ein abströmseitiges Druckhalteventil angeordnet ist.
  18. 18. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdifferinsregler ein Überströmventil aufweist, das zur Veränderung des von der Pumpeinrichtung an die Ventilanordnung abgegebenen Druckmittelstroms dient, und eine Leitung zur Abgabe von Druckmittel von dem Überströmventil an einen stromaufwirts von dem abströmseitigen Druckhalteventil gelegenen Teil der Abst.rnmleitun.
  19. 19. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das abströmseitige Druckhalteventil mit einer Stelleinrichtung zur Veränderung des an dem abströmseitigen Druckhalteventil eingestellten Druckes in Abhängigkeit von dem stromaufwärts von der verstellbaren Drosselöffnung herrschenden Druck versehen ist und diese Stelleinrichtung den an dem abströmseitigen Druckhalteventil eingestellten Druck erhöht, wenn der stromaufwärts von der verstellbaren Drosselöffnung herrschende Druck iiber einen vorherbestimmten, relativ konstanten Wert steigt.
  20. 20. Lastabhangige Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichttonq einen Stellkolben besitzt, der in einer Ventilbohrung axial geführt und aus einer neutralen Stellung in mindestens zwei Schaltstellung bewegbar ist, in der neutralen Stellung die Lastdruckräume von dem Vorratsraum und dem Abströmkanal absperrt und bei seiner Bewegung aus der neutralen Stellung zunächst einen Druckmeßkanal aufsteuert, der im Bereich der ventilbohrung zwischen einem der Lastdruckräume und dem Vorratsraum mündet.
  21. 21. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Austrittsraum besitzt, der wahlweise mit den Lastdruckräumen verhinbar ist, und einen Abströmraum, der wahlweise mit der Abströmkanal verhinbar ist, und daß die verstellbare Drosselöffnung den Austrittsraum uahlueise mit dem Abströmraum verbindet.
  22. 22. Lastabhangige Ventilanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drosselelnrichtung den Druckmittel strom zwischen dem Abstromraum und dem Abströmkanal drosselt.
  23. 23. Lastabhpngioe Ventilanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zueite Ventileinrichtung auf den Druck in dem Austrittsraum und dem Abströmraum anspricht.
  24. 24. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehause im eereich des Eintrittsraums ein Uberströmraum vorgesehen ist und daß die zweite Ventil einrichtung eine Drossel- und Überströmeinrichtung besitzt, die geeignet ist, zur Vorrangsteuerung einen Überströmweg zwischen dem Eintrittsraum und dem Überströmraum aufzusteuern und zu drosseln.
  25. 25. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung eine Überström-Aufsteuereinrichtung besitzt, die zur Vorrangsteuerung einen über die Drossel- und tberströmeinrichtung führenden Überströmweg zwischen dem Eintritt raum und dem Uberströmraum aufsteuert, wenn sich die erste Ventileinrichtung in einer neutralem Stellung befindet und die verënderliche Drosselöffnung geschlossen bleibt.
  26. 26. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehause zwischen den Lastdruckräumen einerseits und dem Abströmkanal andererseits ein ASltrittsraum vorgesehen ist und die verstellbare Drosselöffnung einen der Lastdruckräume wahlweise mit dem Austrittsraum vorbindet.
  27. 27. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch @@, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinrichtung einen Bi@ll @ i@t, der in einer Ventilbohrung @@i@ geführt und @ einer neuiralen Stellung in min-@ @ zwei @ llung @wegher ist, in der asu-@ Stellung @ @ Druckräume von dem Vorrateraum @ @ tröm@ gesperrt und bei einer @@@ugung aus @r@@neutralen Stellung zunächst einer ruckmeßfk@@@ aufsteuert, der im Bereich der Ventilbohrung zwischen einen Aust@ruckräum und dem Austritteraum mündet.
  28. 28. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung auf den Druck in den Druckmeßkanälen und den Druck in dem Austrittskanal anspricht.
  29. 29. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das abströmseitige Druckhaltsventil mit einer Stelleinrichtung verschen und diese mit den Druckmeßkanälen durch eine Steuerleitung verbunden ist, die ein Rück@@ll@gventil enthält.
  30. 30. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdifferenzregler zur Veränderung des von der Pumpeinrichtung an die Ventilanordnung abgegebenen Druckmittelstroms durch Veränderung @@ Zürderstrome der Pumpeinrichtung geeignet ist.
  31. 31. Lastabhängige Ventilanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmleitung an einer strömaufwärts von dem abströmseitigen Druckhalteventil gelengenen Stelle mit dem Eintrittsraum durch ein druck@tabilisierendes Druckminderventil verbunden ist, der in der Abströmleitung stromaufwärts von dem abström-@@@digen Druckhalteventil einen k@netanten Druck, der niedriger ist als der an dem abströmseitigen Druckhalteventil eingestellte Druck, aufrscht erhöht, wenn die last- @@gige Ventilanordnung @ @ trömg @.
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