DE2751086A1 - Pruefeinrichtung fuer einen laser- entfernungsmesser - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer einen laser- entfernungsmesser

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DE2751086A1
DE2751086A1 DE19772751086 DE2751086A DE2751086A1 DE 2751086 A1 DE2751086 A1 DE 2751086A1 DE 19772751086 DE19772751086 DE 19772751086 DE 2751086 A DE2751086 A DE 2751086A DE 2751086 A1 DE2751086 A1 DE 2751086A1
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Description

  • Prüfeinri chtung für einen Laser-Entternungsmesser
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prilfeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
  • Zu den Ortungageräten moderner Panzerishrseuge zählen u.a. auch Laser-Entiernungsmesser, welche die für die Errechnung der balerforderliche Zi ei entfernung listischen Geschoßflugbahnlmit hoher Genauigkeit erfassen. Solche Laser-Entfernungsmesser besitzen bekanntlich einen Lasersender zur Aussendung eines Laserimpulses, einen Laserempfänger zum Empfang von Echoimpulsen des ausgesendeten Laserimpulses, eine Zählechaltung zur digitalen Erfassung des Zeitintervalls zwischen der Aussendung des Laserimpulse8 und dem Empfang eines ersten bzw. zweiten Echoimpulses und ein optisches Zielgerät zum Anvisieren des hinsichtlich seiner Entfernung zu messenden Ziels. Die gesuchte Zielentternung ist proportional zu dem gemessenen Zeitintervall bzw. der gemessenen Impulelaufdauer, wobei die digitale Erfassung dieses Zeitintervalls den Vorteil besitzt, daß das Xeßergebnis in einer für die Weiterverarbeitung in einem Digitalrechner geeigneten Form bereits vorliegt.
  • Bei einem in einem fertig montierten Panzerfahrzeug eingebauten Laser-Entfernungsmesser ist es erforderlich, daß die optische Achse des Zielgerätes mit den optischen Achsen des Lasersenders und Laserempfängers deckungsgleich sein müssen1 um die erwünschte hohe Meßgenauigkeit zu gewährleisten. Die Schwierigkeit besteht dabei jedoch darin, daß ein Eingriff elektrischer oder optischer Art in dem Laser-Entfernungsmesser zu Prüfzwecken im fertig montierten Panzerfahrzeug nicht mehr möglich ist. Des weiteren ist die optische Achse des Laserempfängers infolge der mikroskopisch kleinen Eintrittsöffnung von außen her praktisch nicht erkennbar, was die Justageprüfung weiter erschwert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Prüfeinrichtung für einen in ein fertig montiertes Panzerfahrzeug eingebauten Laser-Entfernungsmesser zu schaffen, welche ohne Eingriff in den Laser-Entfernungsmesser eine genaue Überprüfung der Lage zumindest der optischen Achse des Laserempfängers in bezug zu der optischen Achse des Zielgerätes sowie eine Uberprüfung der Funktionsweise der in dem Laser-Entfernungsmesser vorhandenen Zählschaltung gestattet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 2 gestattet die Wahl verhältnismäßig kurzer Entfernungen zwischen dem Panzerfahrzeug und der Prüfeinrichtung, da die vorgesehene Optik auch auf kurze Entfernung eine ausreichende Durchmes eellvergro Berung der am Laserempfänger ankommenden Echos gewährleistet.
  • Die iusffihrungsform nach Anspruch 3 bietet eine besonders vorteilhaite Xõgllehkeit zur sequentiellen, zeitverzögerten Aussendung der Echolaserimpulse zu dem Laserempfänger.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 4 ermöglicht zusätzlich die oberprüiung der optischen Achse des in dem Entiernungsmesser eingebauten Lasersenders in bezug zu der optischen Achse des Zielgerätes.
  • Die AusiUhrungsiormen nach den Ansprüchen 5 bis 7 erlauben die Justierung der bei der iusfuhrungsform nach Anspruch 4 vorgesehenen Zieltafel, derart, daß die mit den Dioden bestückte Oberiläche der Zieltafel senkrecht zu der optischen Achse des Zielgerätes liegt.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 8 ergänzt die Ausführungsform nach Anspruch 2 dahingehend, daß auch der von dem Lasersender des Entfernungsmessers ausgehende Laserstrahl auf eine von den Dioden auf der Zieltaiel auswertbare Größe divergiert wird.
  • In dem Anspruch 10 ist eine spezielle Ausführungsform der auf der Zieltafel angebrachten Dioden gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Pig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung; Fig. 2 eine schematische Ansicht der bei der Prüfeinrichtung nach Fig. 1 vorgesehenen drei um jeweils 1200 gegeneinander versetzt angeordneten Echoimpuls-Lasersender und eines im Schwerpunkt des von den Echoimpuls-Lasersendern umschriebenen gleichseitigen Dreiecks angeordneten Einlicht-Kollimatore; Fig. 3a eine Ansicht einer bei der Prüfeinrichtung nach Fig. 1 vorgesehenen Zieltafel; Fig. 3b eine Ansicht der Zieltafel gemäß Fig. 3a, jedoch unter Weglassung der dort eingezeichneten Dioden; Fig. 4 einen Ausschnitt des Visierbildes eines Entfernungsmesser-Zielgerätes bei Fehljustierung der Zieltafel gemäß Fig. 3a; Fig. 5 eine schematische Darstellung der auf die Optik Lasereine Entfernungsmessers auftreffenden Leuchtflecke der Prüfeinrichtung gemäß Fig. 1, und Prüfei nri chtung Fign. 6a - 6e Zeitdiagramme der verschiedenen, im Betrieb der/ nach Fig. 1 erzeugten elektrischen Impulse bzw.
  • Laserimpul se.
  • Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Prüfeinrichtung 1 dient zur Uberprüfung der Justage und der Funktionsweise eines Laser-Entfernungsmessers 90, welcher in einem nur teilweise dargestellten Panzerfaarzeug 10 eingebaut ist. Die optische Achse 92 des Entfernungsmessers 90 soll dabei parallel zu der Längsachse des Geschützrohrs 101 verlaufen. Der Laser-Entfernungsmesser 90 umfaßt ein durch ein Visierkreuz angedeutetes Zielgerät 91, einen Lasersender 93 und einen Laserempfänger 94. Die optischen achsen der Teile 91, 93 und 94 sollen deckungsgleich mit der optischen Achse 92 des Entfernungsmessers 90 sein, was innerhalb des Entiernungsmesser8 90 durch entsprechende Umlenkung der einzelnen optischen Achsen ersielt wird.
  • Die Prüfeinrichtung 1 umfaßt eine Zieltafel 50 zur Überprüfung der Deckungsgleichheit der optischen Achse des Lasersenders 93 mit der optischen Achse des Zielgerätes 91 und eine Gruppe von Echoimpuls-Lasersendern 10, 20, 30 zur tberprU£ung der optischen Achse des Laserempfängers 94 in bezug zu der optischen Achse des Zielgerätes 91 sowie zur oberprdiung der ordnungsgemäßen Funktion der in dem Emfänger 90 eingebauten, nicht dargestellten Zähischaltung. Die Gruppe von Echoimpuls-Lasersendern 10, 20, 30 ist in Strahlrichtung des Entfernungsmessers 90 gesehen hinter der Zieltaiel 50 ortsfest angeordnet und besteht aus drei Echoimpuls-Lasersenderfl 10, 20, 30, welche um 1200 gegeneinander versetzt angeordnet sind und daher ein gleichseitiges Dreieck (Fig. 2) begrenzen. Die Justierung der Echoimpuls-Lasersender 10, 20, 30 ist in bezug zu dem Entfernungsmesser 90 so gewählt, daß dessen optische Achse 92, d.h., die optische Achse des Zielgerätes 91, durch den Schwerpunkt des von den Echoimpuls-Lasersendern 10, 20, 30 umgrenzten gleichseitigen Dreiecks verläuft. Ferner liegen die Echoimpuls-Lasersender 10, 20, 30 in einer gemeinsamen Ebene, wie aus der Darstellung gemäß Fig. 1 hervorgeht. Der Zweck der Echoimpuls-Lasersender 10, 20, 30 besteht darin, in Abhängigkeit von der Aussendung eines Laserstrahls durch den Lasersender 93 im Entfernungsmesser 90 sequentiell und zeitverzögert in bezug zueinander Laserimpulse zu dem Empfänger 94 auszusenden, wodurch Echos auf den von dem Sender 93 ausgesandten Laserimpuls simuliert werden können. Wie hierzu aus den Zeitdiagrnmmen gemäß Fig. 6a bis Fig. 6e hervorgeht, soll beispielsweise zum Zeitpunkt t0 ein Laserimpuls von dem Sender 93 ausgesandt werden (Fig. 6a). Dieser Laserimpuls trifft zum Zeitpunkt t1 auf die Zieltafel 50, was in noch zu beschreibender Weise einen elektrischen Impuls (Fig. 6b) hervorruft, der über jedes von drei Verzögerungsgliedern 11, 21, 31 (Fig. 1) zeitverzögert den Steuereingängen 13, 23, 33 der Echoimpuls-Lasersender 10, 20, 30 zugeführt wird.
  • Das Verzögerungsglied 11 besitzt die Verzögerungszeit T11, sodaß zum Zeitpunkt t2 = t1 + r11 der Lasersender 10 den in Fig.6c dargestellten Laserimpuls aussendet. Das Verzögerungsglied 21 besitzt die Verzögerungszeit T21, welche vorzugsweise gleich 2 ist, so daß zum Zeitpunkt t3 = t1 + T21 der Lasersender 20 den in Fig. 6d dargestellten Laserimpuls aussendet. Schließlich besitzt das Verzögerungsglied 31 die Verzögerungszeit 1' welist che vorzugsweise gleich 3-t11/, so daß zum Zeitpunkt t4= t1 + T 31 der Lasersender 30 den in Fig. 6e dargestellten Laserimpuls aussendet. Die sequentiell und zeitverzögert ausgesandten Impulse der Lasersender 10, 20, 30 treffen in der gleichen Reihenfolge hintereinander und zeitverzögert an dem Empfänger 94 des Entfernungsmessers 90 ein, wo sie wie folgt ausgewertet werden: Der von dem Sender 10 zum Zeitpunkt t2 ausgesandte Laserimpuls wird von dem Empfänger 94 wie ein erstes Echo ausgevertet und stoppt bei ordnungsgemäßer Funktion des Entfernungsmessers 90 einen ernten, zum Zeitpunkt t0 bei Aussendung des Laserimpulses durch den Sender 93 gestarteten Digitalzähler. Der Inhalt dieses ersten Zählers ist daher proportional dem Zeitintervall t2 - t1. Dieser Zähl- inhnlt wird im Entfernungsmesser 90 optisch angezeigt, eo daß das Auftreten dieser Anzeige ein ordnungsgemäßes Punktionieren des erwähnten ersten Zähler indiziert. In ähnlicher Weise stoppt der von dem zweiten Lasersender 20 zum Zeitpunkt t3 ausgesandte Laserimpuls einen zweiten, ebenfalls zum Zeitpunkt t0 gestarteten Zähler des Entfernungsmessers 90, so daß dessen Zählihhalt proportional dem Intervall t3 - t1 ist. Dieser Zählinhalt wird ebenfalls an dem Entfernungsmesser 90 optisch angezeigt, woraus bei Auftreten dieser Anzeige auf das ordnungsgemäße Funktionieren des erwähnten zweiten Zählers geschlossen werden hnn. Wenn der Entfernungsmesser 90 in die Betriebsstellung "llahieldunterdrückung" umgeschaltet wird, in welcher das erste, aus dem Nahfeldbereich kommende Echo unterdrückt wird und lediglich das zweite und dritte ankommende Echo zur Abschaltung des ersten bzw. zweiten Zählers herangezogen wird, erfolgt eine Auswertung des im Normalbetrieb nicht benötigten Laserimpulses des Lasersenders 30. Und zwar schaltet in dieser Betriebsstellung des Entfernungsmessers 90 der von dem Lasersender 20 zum Zeitpunkt t3 ausgesandte Laserimpuls (Fig. 6d) den ersten Zähler und der von dem Lasersender 30 zum Zeitpunkt t4 ausgesandte Laserimpuls (Fig. 6e) den zweiten Zähler des Entfernungsmessers 90 ab. In der Betriebastellung "Bahfeldunterdrückung" entspricht daher der Zählinhalt des ersten Zählers dem Zeitintervall t3 - t1, während der Zählinhalt des zweiten Zählers dem Zeitintervall t4 - t1 entspricht.
  • Aus der Tatsache, daß beide Zähler des Empfängers 90 sowohl in normaler Betriebsstellung als auch in Betriebsstellung "Nahfeldunterdrückung" verschiedene, den Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder 11, 21, 31 proportionale Zählinhalte auilreiaen, kann ferner geschlossen werden, daß die Laserimpulse aller drei Lasersender 10, 20, 30 am Empfänger 90 eintreffen. Trifft nämlich einer der drei Laserimpulse gemäß Fig. 6c bis 6e nicht am Empfänger 94 ein, so wird entweder in der normalen Betriebsstellung oder in der Betriebsstellung "Nahieldunterdrtickung" einer der beiden Zähler des Entfernungsmessers 90 nicht gestoppt, wodurch eine Anzeige unterbleibt.
  • Das Auftreffen der drei Laserimpulse am Empfänger 94 ist anhand von Fig. 5 schematisch veranschaulicht, welche in der Mitte einen schraffiert eingezeichneten Kreis zur Darstellung der Optik des Empfängers 94 und drei gestrichelt eingezeichnete Kreise zur Darstellung der drei verschiedenen Leuchtflächen zeigt, die von jeweils einem der Laserimpulse gemäß Fign. 6c bis 6e erzeugt werden. Die Größe dieser Leuchtflächen entspricht den tatsächlichen Einsatzbedingungen des Entfernungsmessern 90 infolge der bei weiter entiernt liegenden Objekten auftretenden Aufweitung des Echolaser-Strahlbündels. Um mit kurzen Entfernungen zwischen den Entfernungsmesser 90 und der Prüfeinrichtung 1 (Fig. 1) arbeiten zu können, wird die erwähnte Strahlauireitung dadurch simuliert, daß in den Strahlengang zwischen den Echoimpuls-Lasersendern 10, 20, 30 und dem Entfernungnesser 90 eine Optik 80 eingeschaltet wird (Fig. 1), welche die von den Lasersendern 10, 20, 30 ausgehenden Strahlen 12, 22, 32 divergiert. Bei richtiger Lage der optischen Achse des Empfängers 94, d.h., wenn dessen optische Achse mit der optischen Achse 92 des Entfernungsmessers 90 bzw.
  • des Zielgerätes 91 zusamenfällt, liegen die Mittelpunkte der in Fig. 5 dargestellten gestrichelten preise bzw. Leuchtflächenauf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks, dessen Schxrerpunkt mit dem Mittelpunkt des schraffiert eingezeichneten Kreises für die Empfängeroptik zusammenfällt. Die letztgenannte Deekungsgleichheit ist daran zu erkennen, daß die Empfängeroptik von jedem der drei in Fig. 5 veranschaulichten Leuchtfchen vollständig überdeckt wird, was wiederum durch die vorstehend bereits erwähnte Anzeige definierter Zählinhalte sowohl in normaler Betriebatellung als auch in Betriebestellung "Nahfeldunterdrückung" indiziert wird.
  • Mit Hilfe der sequentiellen, zeitverzögerten Einschaltung der Echoimpuls-Lasersender 10, 20, 30 in Abhängigkeit von der Aussendung eines Laserimpulses durch den Sender 93 im Entfernungsmesser 90 läßt sich somit du ordnungsg-näße Punktionieren der beiden Zähler des Entfernungsmessers 90 und die Deckungsgleichheit der optischen Achse des Empfängers 94 mit der optischen Achse 92 des Zielgerätes 91 in Form einer Ja-Nein-Aussage ermitteln. Bei Feststellung einer Abweichung (Nein-Aussage) wird der Entfernungsmesser 90 ausgebaut und dem Hersteller zwecks Neujustierung zurückgesandt.
  • Die Überprüfung der Lage der optischen Achse des Senders 93 in bezug zu der Lage der optischen Achse 92 des Zielgerätes 91 erfolgt, wie schon erwähnt, mit Hilfe der Zieltafel 50, die an ihrer dem Entfernungsmesser 90 zugewandten Oberfläche eine Rasteranordnung aus lichteupfindlichen Dioden 51 aufweist (Fig. 3a).
  • Die Dioden 51 der Rasteranordnung sind ausgangsseitig mit einer Auswertschaltung 60 (Fig.l) verbunden, die ihrerseits mit einer elektrooptischen Anzeigevorrichtung 70 verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung 70 enthält für jede Diode 51 auf der Zieltafel 50 ein optisches Anzeigeelement. Die Auswertschaltung 60 stellt fest, welche der Dioden 51 auf der Zieltafel 50 von einem Laserimpuls des Senders 93 beleuchtet werden und zeigt dementsprechend diese Gruppe von Dioden auf der Anzeigevorrichtung 70 an. Der von dem Sender 93 ausgesandte Laserimpuls wird dabei von der Optik 80 divergiert, so daß der in Fig. 3a schraffiert eingezeichnete Leuchtfleck 55 auf der Zieltafel 50 entsteht.
  • Die Zieltafel 50 besitzt eine Zielkreuzmarkierung +2, die auch auf der Anzeigevorrichtung 70 vorhanden ist. Aus der fehlenden oder der vorhandenen Abweichung der Leuchtanzeige auf der Anzeigevorrichtung 70 bezttglich dieser Zielkreuzaarkierung läßt sich in Form einer Ja-Nein-Aussage ersehen, ob die optische Achse des Senders 93 mit der optischen Achse des Zielgerätes 91 zusammenfällt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die Ebene, in welcher die Rasteranordnung der Zieltafel 50 liegt, senkrecht zu der optischen Achse 92 des Zielgerätes 91 orientiert ist. Zur Einjustierung dieser lotrechten Orientierung ist die Zieltafel 50 sowohl um eine horizontale Achse 53 als auch na eine vertikale Achse 54 (Fig. 3a) schwenkbar. Ferner ist in der Mitte der Zieltafel 50 ein Einlicht-Kollimator 40 ortsfest so angebracht, daß dessen Längsachse mit der optischen Ach.. 92 des Zielgerätes 91 zusammenfällt. Der Kollimator 40 trägt auf seiner beleuchteten Vorderseite ein kleines Ziellcreuz 42 (Fig. 3b), dessen Ebene hinter der Ebene 52 des Zielkreuzes/der Zieltafel 50 liegt. Solange daher die Zieltafel 50 nicht lotrecht zu der optischen Achse 92 des Zielgerätes 91 und damit lotrecht zu der durch den Schnittpunkt des kleinen ZielkFeuzea 42 verlaufenden Längsachse des Kollimators 40 orientiert ist, ergibt sich für den durch das Zielgerät 91 blickenden Schützen eine beispielhaft anhand von Fig. 4 veranschaulichte Deckungsungleichheit zwischen dem Zielkreuz 42 des Kollimators 40 und dem Ziel kreuz 52 der Zieltafel 50. Der Schütze muß daher die Zieltafel 50 solange um eine oder beide der Zieltafelachsen 53, 54 schwenken, bis der Schnittpunkt des Zielkreuzes 42 mit dem Schnittpunkt des Zielkreuzes 52 deckungsgleich ist. Dieser Zustand ist in Fig. 3b dargestellt.
  • Es versteht sich, daß die lotrechte Justierung der die Rasteranordnung tragenden Ebene der Zieltafel 50 bezüglich der optischen Achse 92 des Zielgerätes 91 auch anderweitig als mit einem Kollimator 40 erzielbar ist, beispielsweise mit Hilfe eines Kreuzschlitzes in der Zieltafel 50 mit dahinter angeordneter, feststehender Ereuzmarkierung. Des weiteren kann im Bedarfsfalle auf die Überprüfung der optischen Achse des Senders 93 verzichtet werden und nur die optische Achse des Empfängers 94 sowie die Funktion der beiden Zähler des Entfernungsmessers überprüft werden, falls Entfernungsmesser 90 mit unkritischer Justierung der optischen Achse des Senders 93 überprüft werden sol3eJi.In einem derartigen Falle kann auf die Verwendung einer Zieltafel 50 mit Kollimator 40, Auswertschaltung 60 und Anzeigevorrichtung 70 verzichtet werden; es muß lediglich sichergestellt werden, daß bei Aussendung eines Laserimpulses durch den Sender 93 die Verzögerungsglieder 11, 21, 31 mit einem elektrischen Signal angesteuert werden.
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Claims (10)

  1. Prüfeinrichtung für einen Laser-Entfernungsmesser Pat entansprüche 9 Prüieinrichtung für einen Laser-Entfernungsmesser, welcher (a) einen impulsweise arbeitenden Laser-Sender; (b) einen Laser-Empfänger; (c) eine Zählschaltung zur digitalen Erfassung des Zeitintervalls zwischen der Aussendung eines Laserimpulses und dem Empfang eines ersten bzw. zweiten Echoimpulses, und (d) ein optisches Zielgerät zum Anvisieren eines hinsichtlich seiner Entfernung zu messenden Objektes aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem Abstand von dem Entfernungsmesser (90) eine Gruppe von Echoimpuls-Lasersendern (10, 20, 30) mit Strahlrichtung zu dem Entfernungsmesser (90) ortsfest angebracht ist, daß die Gruppe von Echoimpuls-Lasersendern (10, 20, 30) aus drei um jeweils 120° gegeneinander versetzt angeordneten Laser-Sendern besteht,die gleichen lotrechten Abstand von der (91) optischen Achse des Zielgerätes/aufweisen, und daß die Echoimpuis-Lasersender (10, 20, 30) in Abhängigkeit von der Aussendung eines Laserimpulses durch den Entfernungsmesser (90) sequentiell und zeitverzögert in bezug zueinander einschaltbar sind.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Strahlengang zwischen den Ech>puls-Lasersendern (10, 20, 30) und dem Entfernungsmesser (90) eine die Laserstrahlen (12, 22, 32) der Echoimpuls-Lasersender divergierende Optik (80) angeordnet ist.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Steuereingängen (13, 23, 33) der Echoimpuls-Lasersender (10, 20, 30) jeweils ein Verzögerungsglied (11, 21, 31) vorgeschaltet ist, daß die Verzögerungszeiten (r11,t21, T31) der Verzögerungsglieder (11, 21, 31) unterschiedlich bemessen sind und daß die Verzegerungsglieder (11, 21, 31) mit ihren Eingängen von einem die Aussendung eines Laserimpulses durch den Entfernungsmesser (90) anzeigenden Steuersignal (i60) beaufschlagbar sind.
  4. 4. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem Abstand von dem Entfernungsmesser (90) eine bewegliche Zieltafel (50) aufgestellt ist, welche an ihrer dem Entfernungsmesser (90) zugewandten Oberfläche eine Rasteranordnung von lichtempfindlichen Dioden (51) mit bestimmter Ansprechschwelle aufweist, daß die Dioden (51) über eine elektrische Auswertschaltung (60) mit einer elektro-optischen Anzeigeeinrichtung (70) verbunden sind, welche die Lage des oder der von einem Laserstrahl getroffenen Diode(n) in bezug zu einer Zielkreuzmarkierung (52) auf der Zieltafel (50) anzeigt und daß die optische Achse des Zielgerätes (91) durch den Schnittpunkt der Zielkreuzmarkierung (52) verläuft.
  5. 5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zieltafel (50) im Strahlengang zwischen dem Entfernungsmesser (90) und der Gruppe von Echoimpuls-Lasersendern (10, 20, 30) liegt.
  6. 6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zieltafel (50) um eine horizontale (53) und/oder eine vertikale (54) Achse schwenkbar ist.
  7. 7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Strahlrichtung des Entfernungsmessers (90) gesehen hinter der Zielkreuzmarkierung (52) der Zieltafel (60) ein Einlicht-Kollimator (40) ortsfest so angebracht ist, daß seine Längs-(91) achse mit der optischen Achse des Zielgeräteslzusammenfällt.
  8. 8. Prufeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Optik (80) einen den Laserstrahl (92) ds Entfernungsmessers (90) divergierenden Abschnitt aufweist.
  9. 9. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verzögerungszeiten zur #11, #21, #31) der Verzögerungsglieder (11, 21, 31) ganzzahlige Vielfache der kleinsten Verzögerungszeit (T11) sind.
  10. 10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Dioden (51) Avalanche-Dioden vorgesehen sind.
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