DE2750623A1 - Ferritischer edelstahl - Google Patents
Ferritischer edelstahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen ferritischen Edelstahl mit erhöhtem Wärmewiderstandswert und verbesserter Schweißbarkeit.
Derartige Edelstahle werden insbesondere bei Gegenständen verwendet, die eine verbesserte Schweißbarkeit sowie Oxidationsbeständigkeit
bei hohen Temperaturen erfordern. Als derartige Beispiele können ein Recuperator oder ein Abgasspeicherofen
eines Abgaskonverters von Automobilen und andere Arten von Gasverbrennungseinrichtungen angegeben
werden. 30
Ferritische Edelstahle, wie Stahl mit der Typenbezeichnung
JIS SUS 430 entsprechend der Typenbezeichnung AISI 430, werden in großem Maße beispielsweise für Baumaterialien,
Küchengeräte und Automobile verwendet, da sie billiger als austenitische Edelstahle sind. Der ferritische Edelstahl
weist jedoch im Temperaturbereich
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ir» P'
von 900 bis 10000C keinen guten Wärmewiderstand auf. Beim
wiederholten Erhitzen und Abkühlen dieses Edelstahls erfolgt erhebliches Absplittern von Zunder selbst bei Temperaturen
von etwa 800 bis 9000C. Daher wird der ferritische Stahl
als gut geeignet zur Verwendung bei Abgaskonvertern von Automobilen angesehen, da der erwähnte Zunder eine derartige
Vorrichtung verstopfen kann.
Austenitische Edelstahle, beispielsweise vom Typ JIS SUS 30*1
(AISI 304), sind im Hinblick auf ihren Wärmewiderstandswert den ferritischen Edelstahlen überlegen. Wenn jedoch der austenitische
Edelstahl zusammen mit einem Kohlenstoffstahl oder einem niedrig legierten Stahl verwendet wird, so besteht die
Gefahr, daß die so hergestellte Vorrichtung im Betrieb zusammenbricht, und zwar aufgrund der großen Unterschiede in ihren
thermischen Expansionskoeffizienten. Da der thermische Expansionskoeffizient
des ferritischen Edelstahls dem des Kohlenstoffstahls sehr ähnlich ist, so ist es beispielsweise im Falle
eines Abgaskonverters eines Automobils mit einem inneren Zylinder aus Wärmewiderstandsfähigem Stahl und einem äußeren
Zylinder aus Kohlenstoffstahl wünschenswert, den inneren Zylinder aus ferritischem Edelstahl herzustellen. Wie jedoch bereits
ausgeführt, weist der bisher bekannte ferritische Edelstahl einen geringeren V/ärmewiderstandswert auf. Außerdem ist
die Schweißbarkeit bei dem bekannten ferritischen Edelstahl unbefriedigend, so daß er zur Herstellung komplizierter Gegenstände
ungeeignet ist. Daher ist angenommen worden, daß die Verwendung ferritischer Edelstahle für derartige Zwecke
nicht geeignet ist. 30
Ausder JA-OS 3927/1973 ist eine Wärmewiderstands fähige Eisenlegierung
bekannt , die 15 bis 30 Gewichtsprozent Cr und 2 bis
7 Gewichtsprozent Al, Rest Ee enthält. Die Legierung kann zusätzlich mindestens eines der Elemente Ti,
Zr, Ce oder Y in einer Gesamtmenge von nicht mehr als ein Gewichtsprozent aufweisen. Da die Legierung in einer Atmosphäre
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Γ . r- 2 V b Ü b -ί 3 Π
mit Bleioxid (PbO) verwendet werden soll, weist sie bis zu 2 bis 7 Gewichtsprozent Al auf. Ein derartig großer Al-Gehalt
macht die Legierung so hart, daß sie nur sehr schwer bearbeitet werden kann. Darüber hinaus ist die Schweißbarkeit sehr schlecht
Daher kann die Legierung nicht für solche Zwecke verwendet v/erden, wo nicht nur eine gute Bearbeitung und Handhabung
sondern auch eine gute Schweißbarkeit erwünscht sind. Da Y und die Seltenen Erdmetalle , beispielsweise Ce, leicht oxidierbar
sind, ist es außerordentlich schwierig, diese Elemente in die Stahlschmelze einzubringen . Deshalb ist die Herstellung
der Legierung nicht praktikabel.
Andererseits ist ein ferritischer Edelstahl mit Zr in der JA-OS 1^586/1963, in dem Konferenzprotokoll "Electric Furnace
Conference Proceedings", Bd. 19 (1961), AIIlI, Seiten 70 bis 83, und in der JA-OS 35^18/1970 offenbart. Gemäß der JA-OS
1^586/1968 wird Zr zugegeben, um eine Wulstbildung bei den ferritischen Edelstahlen zu verhindern, doch
wird nichts über den Einfluß des Zr auf den Wärmewiderstand und auf die Schweißbarkeit offenbart. Außerdem ist bei dem
offenbarten Ausführungsbeispiel das prozentuale Verhältnis von Zr (in Prozent) zu der Summe C (in Prozent) + N (in Prozent)
sehr klein , Deshalb kann bei der Lehre dieser Druckschrift keine Verbesserung des Wärmewiderstandswertes
25 erwartet werden. Der erwähnte Konferenzbericht "Electric
Furnace Conference Proceedings", Seiten 70 bis 88, lehrt ebenfalls
die Zugabe von Zr, um die Wulstbildung zu verhindern. In dieser Vorveröffentlichung wird nichts erwähnt
über die Verbesserung des Wärmewiders tandswertes und der
30 Schweißbarkeit. Die JA-OS 35^13/1970 offenbart einen
Automatenstahl vom Typ des ferritischen Edelstahls mit 0,2 bis 0,55 Gewichtsprozent Schwefel. Außerdem ist Zr zusammen
mit Ho in einer Gesamtmenge von nicht mehr als 2,0 Gewichtsprozent enthalten, um die Dehnbarkeit und Biegsamkeit
35 bei hoher Temperatur zu verbessern.
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Dem Anmeldung gegenstand am nächsten kommt die JA-OS 146512/
1975. Diese JA-OS offenbart einen ferritischen Edelstahl mit 11,0 bis 20,0 Gewichtsprozent Cr, 0,01 bis 0,10 Gewichtsprozent
C, höchstens 1,5 Gewichtsprozent Si, höchstens 1,5 Gewichtsprozent Mn, 0,10 bis 1,5 Gewichtsprozent Zr, Rest Eisen.
Der Zusatz von Zr dient zur Verbesserung des Oxidationswiderstandes, der Kaltbearbeitungseigenschaften und der Schweißbarkeit.
Diese JA-OS lehrt jedoch nichts
über die technische Bedeutung hinsichtlich der Einhaltung des 10
prozentualen Verhältnisses von Zr (in Prozent) zu C (in Prozent)
+ N (in Prozent) auf einem Wert gr3ßer als 7. Das Verhalten sowie der Einfluß von C und N auf die Eigenschaften der
sich daraus ergebenden Stahllegierung wurden nicht untersucht oder festgestellt. Tatsächlich ist der H-Gehalt nicht beschränkt
und ist bis zu einer Menge zulässig wie bei den bekannten, ferritischen Edelstahlen (d.h. etwa 0,02 bis 0,03 Gewichtsprozent)
.
Obwohl zirkonhaltige Edelstahle 20
bekannt waren, um mit der Zugabe von Zr die Bearbeitbarkeit und den Oxidationswiderstand zu verbessern, wurden keinerlei
Überlegungen hinsichtlich der Beziehung des Zr-Gehalts zu dem Gehalt an C plusII gemacht . Es wurde aber durch die Zugabe
von Zr keine zufriedenstellende Verbesserung des Oxidations-ο
Widerstandes bei hoher Temperatur, der Bearbeitbarkeit und der Schweißbarkeit erhalten. Schließlich offenbart die US-PS
3 992 193 einen ferritischen Edelstahl mit 19 bis 35 Gewichtsprozent
Cr, in dem der Gehalt an N plus C begrenzt ist. Diese bekannte Legierung enthält außerdem Ti und Al, jedoch kein Zr.
Obwohl hier der Anteil an ΪΙ und C begrenzt ist, ist diese Beschränkung
vorgenommen worden, um die Brüchigkeit nach dem Schweißen zu vermelden und um den Widerstand gegen Feuchtigkeitskorrosion
(d.h. interkristalline Korrosion) zu verbessern. Dies besagt nichts über die sog. Trockenkorrosion (d.h.
den Widerstand gegen Oxidation bei hoher Temperatur).
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- JOf -
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen ferritischen
Edelstahl zu schaffen, der bei verbesserten Kaltbearbeitungseigenschaften und verbesserter Schweißbarkeit einen erhöhten
Oxidationswiderstand bei hohen Temperaturen aufweist; ein derartiger Edelstahl ist insbesondere zur Herstellung von Gegenständen
geeignet, die bei hohen Temperaturen verwendet werden sollen, beispielsweise bei einem Abgaskonverter für Automobile.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende
Ί0 Zeichnung näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen Diagramme
der Versuchsergebnisse der Beispiele 2 und 3.
Der erfindungsgemäße, ferritiache Edelstahl hat im wesentlichen
folgende Zusammensetzung:
15
15
Cr 11,0 bis 20,0 Gewichtsprozent,
C weniger als 0,10 Gewichtsprozent,
Si weniger als 1,5 Gewichtsprozent,
Hn weniger als 1,5 Gewichtsprozent,
20 Zr v/eniger als 1,5 Gewichtsprozent,
wobei das prozentuale Verhältnis von (Zr(S)) / (C(%) + N(%))
"größer als 7 ist,
Rest Fe und übliche Verunreinigungen, und wobei der Stickstoffgehalt auf weniger als 0,015 Gewichtsprozent
begrenzt ist.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es erforderlich ist, den M-Gehalt so niedrig wie möglich zu halten,
um all die vorgenannten gewünschten Eigenschaften zu erhalten, und daß ein nachteiliger Einfluß von N und C erfolgreich
verhindert werden kann, indem eine geeignete Menge von Zr hinzugefügt wird, so daß ein verbesserter, ferritischer
Edelstahl mit unerwartet guten Eigenschaften erhalten
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1 wird.
Entsprechend den im Rahmen der Erfindung durchgeführten Untersuchungen
bezüglich des nachteiligen Einflusses des N und C auf den Oxidationswiderstand von Stahl ergibt sich, daß
der in der Stahllegierung enthaltene C und N sich beim
Erhitzen auf eine Temperatur um 100O0C in Gase umwandelt, wodurch
der schützende Oberflächenfilm des Stahls aufgebrochen wird. Da außerdem N und C erhebliche Austenitblldner sind,
bilden sie bei relativ großem Lösungsanteil in der Stahlzusammensetzung
eine austenltlsche Phase bei einer Temperatur oberhalb etwa 85O°C, was zu einer austenitischen und ferritischen
Duplexphase führt, die keinen zufriedenstellenden Oxidationswiderstand bei hohen Temperaturen zeigt. Dies liegt
daran, daß die Diffusionsrate von Cr in der austenitischen Phase verglichen zu der in der ferritischen Phase bemerkenswert
niedrig ist, so daß eine ausreichende Zufuhr von Cr zur Oberfläche durch die Diffusion von Cr nicht erwartet werden
kann. Daher wird in diesem Fall keine Ausbildung eines Crreichen Oberflächenoxidfilms gefunden. Daher ist es wünschenswert,
den N- und C-Gehalt des ferritischen Edelstahls so gering wie möglich zu halten.
Außerdem ist herausgefunden worden, daß der Einfluß von N auf die Eigenschaften der Edelstahle stärker als erwartet
ist, und daß die Auswirkung von N stärker ist als die von C. Zusätzlich zu dem Einfluß des N auf den Oxidationswiderstand
hat dies Auswirkungen auf die Bearbeitbarkeit, da sich mit steigendem N-Gehalt mehr Nitride ausbilden, die die Reinheit
dss Stahls mindern, was zu einer schlechteren Bearbeitbarkeit führt. Falls ein großer Anteil von N in dem Stahl enthalten
ist, ist auch ein höherer Anteil an Zr erforderlich, urn die nachteilige Wirkung des II auszuschalten. Ein übermäßiger
Anteil an Zr führt Jedoch nicht nur dazu, daß die
Matrix porös wird, sondern auch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
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Daher wird erfindungsgemäß der N-Gehalt so gering wie möglich
gehalten, und zwar durch sorgfältige 3ehandlung der Schmelze, beispielsweise in einem Vakuumschmelzprozeß, in einem VOD-Prozeß,
einem AOD-Prozeß usw., wobei der maximal zulässige Gehalt an N 0,015 Gewichtsprozent beträgt, der wesentlich geringer
ist als bei bekannten, ferritischen Edelstahlen.
Es ist bekannt, daß Zr dazu neigt, mit C und M Carbide bzw.
Nitride zu bilden. Das dem Legierungsgemisch zugefügte Zr
bildet leicht Carbide und Nitride, um den nachteiligen Einfluß von N und C auszuschalten, die in dem Legierungsgemisch
im freien Zustand enthalten sind. Im Rahmen der Erfindung ist außerdem herausgefunden worden, daß freies Zr die Adhäsion
des Cr-reichen, oxidischen Oberflächenschutzfilms verbessern kann. Daher muß Zr in einer "!enge vorhanden sein, die größer
ist als die stjchiometrische Menge von Zr, die mit dem gesamten, in der Legierungsmischung enthaltenen C und N reagiert.
Daher besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß der Zr-Gehalt nicht größer ist als 1,50 Gewichtsprozent
und daß das prozentuale Verhältnis von (ZrC?)) / (C(%) + N (%))
auf mehr als 7 eingestellt wird, während der N-Gehalt so niedrig wie möglich gehalten wird.
Folgende Gründe sind zur Begrenzung des Gehalts jedes Legierungsbestandteils
des erfindungsgemäßen Edelstahls maßgeblich:
Ein Chromgehalt von mehr als 11 % ist erforderlich, um den
Oxidations- und Xorrosionswiderstand sicherzustellen, die bei dem erfindungsgemäßen Edelstahl im wesentlichen erwünscht
sind. Die Verformbarkeit des Stahls wird verschlechtert, wenn der Cr-Gehalt 20 Gewichtsprozent übersteigt. Der Cr-Gehalt ist
daher auf 11 bis 20 Gewichtsprozent beschränkt.
35 Während der Stahlherstellung wird Silicium der Schmelze als
Desoxidationsprodukt hinzugefügt. Ein Si-Gehalt von mehr als
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1,5 Gewichtsprozent verstärkt die Härte der erhaltenen Legierung, und außerdem nehmen die Kaltbearbeitungseigenschaften,
die durch die Dehnungseigenschaften gekennzeichnet sind, ab.
die durch die Dehnungseigenschaften gekennzeichnet sind, ab.
Um die Desoxidaticaiswirkung von Si zu unterstützen, wird Mangan
hinzugefügt. Mn bewirkt eine erwünschte Modifizierung nichtmetallischer
Einschlüsse bis zu einem gewiesen Grade, wenn es zusammen mit Si hinzugefügt wird. Wenn mehr als 1,5 Gewichtsprozent
Mn hinzugefügt werden, so wird die erhaltene Legierung hart und ist durch Kaltbearbeitung nur schwer zu handhaben.
Dagegen beeinflußt Kohlenstoff den Widerstand gegen Korrosion und Oxidation sowie die Schweißbarkeit. Daher ist es wünschenswert,
den C-Gehalt so niedrig wie möglich zu halten. Aus technischen
Gründen ist es möglich, den Kohlenstoffgehalt auf etwa 0,001 Gewichtsprozent abzusenken. Wird erfindungsgemäß Zr
hinzugefügt, so können maximal 0,10 Gewichtsprozent Kohlenstoff vorhanden sein, da durch das hinzugefügte Zr ein nachteiliger Einfluß des C- und N-Gehalts ausgeschlossen wird, was im fol-
hinzugefügt, so können maximal 0,10 Gewichtsprozent Kohlenstoff vorhanden sein, da durch das hinzugefügte Zr ein nachteiliger Einfluß des C- und N-Gehalts ausgeschlossen wird, was im fol-
20 genden näher erläutert wird.
Der Zirkongehalt liegt im Bereich von weniger als 1,5 Gewichtsprozent.
Das prozentuale Verhältnis von (Zr(?)) / (C(?) + U(%)) muß auf einem Wert größer als 7 gehalten werden. Wenn
der Zr-Gehalt größer als 1,5 Gewichtsprozent ist, so scheidet sich eine intermetallische Verbindung in der Legierungsmatrix
ab, was zu einer Verringerung von deren Festigkeit führt.
Die Zugabe von Zr verbessert weiterhin den Korrosions- und
Wlrmevflderstand soifie die Schweißbarkeit, was im wesentlichen dadurch erreicht worden ist, daß der C- und der N-Gehalt so
stark wie möglich verringert worden sind. Eine sehr geringe
Restrr.enge an C und M reagiert mit dem hinzugefügten Zr, um
stabile Verbindungen zu bilden, so daß die nachteiligen Wirkungen von II und C vollständig ausgeschlossen sind.
Die Zugabe von Zr verbessert weiterhin den Korrosions- und
Wlrmevflderstand soifie die Schweißbarkeit, was im wesentlichen dadurch erreicht worden ist, daß der C- und der N-Gehalt so
stark wie möglich verringert worden sind. Eine sehr geringe
Restrr.enge an C und M reagiert mit dem hinzugefügten Zr, um
stabile Verbindungen zu bilden, so daß die nachteiligen Wirkungen von II und C vollständig ausgeschlossen sind.
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ίο
Außerdem ist es außerordentlich wichtig, den Zr-Gehalt im Verhältnis
zu den C- und N-Anteilen zu bestimmen. Da das Zr der
Legierung hinzugefügt wird, um Carbide (ZrC)1
Nitride (ZrN) und Car'oonnitride (Zr(C1N)) zu bilden, wird der
ninzugefügte Zr-Anteil so bestimmt, daß der gesamte enthaltene
Kohlenstoff und Stickstoff mit einem Teil des hinzugefügten Zr reagiert, um Carbide, Nitride und Carbonnitride zu
bilden. Aus stöchiometrischen Gründen sollte der Anteil an
Zr mindestens 7mal so groß sein wie die Gesamtmenge an C und
N. D.h. das prozentuale Verhältnis von (Zr(I)) / (CU) + N(JS))
muß größer als 7 sein. Dieses Verhältnis ist vorzugsweise großer als 10. Eine restliche überschußmenge von Zr, die
nicht mit N oder C reagiert, dient dazu, die Adhäsion des schützenden Oberflächenoxidfilms an der Matrixphase zu er-
höhen, so daß der Oxidationsv/iderstand des erfindungsgemäßen
Edelstahls bei hohen Temperaturen weiter verbessert werden kann.
Die zufälligen Verunreinigungen, beispielsweise S und P, kön-20
nen im gleichen Umfang wie bei bekannten, ferritischen Edelstahlen
vorhanden sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Bei diesem Beispiel wird der Oxidationswiderstand des erfindungsgemäßen Edelstahls untersucht,
Eine Reihe von Stählen mit den Zusammensetzungen gemäß der folgenden Tabelle I wurden mit einem Vakuumschmelzprozeß mit
verringertem Stickstoffgehalt hergestellt. Die Stähle wurden heiß una kalt auf Platten mit einer Dicke von 1,5 mm gewalzt.
Nach einer Wärmebehandlung wurden die plattenförmigen Versuchsstücke
weiterbearbeitet.
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Diese Versuchsstücke wurden mit Schmirgelpapier Nr. O poliert,
entfettet und gewaschen.
Die Versuche wurden in Luft bei einer Temperatur von 9000C
für die Legierungen mit 11 Gewichtsprozent Cr und bei einer Temperatur von 10000C für die Legierungen mit 18 Gewichtsprozent
Cr durchgeführt. Die Untersuchungen umfaßten 1IOO Zyklen
mit Aufheizen für 30 Minuten bei der angegebenen Temperatur und Abkühlen auf Raumtemperatur. Durch diese Untersuchung kann
nicht nur der Oxidationswiderstand bei hoher Temperatur sondern auch die Adhäsion des Zunders bestimmt werden. Die Untersuchungsergebnisse
im Hinblick auf die Gewichtszunahme sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
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co
Ul
co
OO
on
co
IO CTl
O Ol
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-%) | Si | Mn | Cr | N | I | Zr | Zr/(C+N) | Gewichts zunahme + +) |
1000°C | / | / | / | / / |
I | I | -42.16 | vergleich bar |
|
Stahl Nr. |
C | 0.39 | 0.54 | 12.45 | 0.009 | - | - | 9000C | / | / | I-85·41 | -3.05 | ii | |||||
1 | 0.013 | 0.76 | 0.58 | 11.82 | 0.013 | 0.15 | 2.7 | -13.92 | / | \ | 2.06 | |||||||
2 | 0.042 | 1.42 | 0.53 | 11.33 | 0.009 | 0.18 | 7.5 | -1.10 | 2.54 | |||||||||
3 | 0.015 | 0.94 | 0.57 | 11.71 | 0.009 | 0.36 | 10.0 | 1.16 | 2.61 | |||||||||
4 | 0.027 | 1.31 | 0.50 | 11.76 | 0.015 | 0.42 | 12.0 | 1.78 | 2.49 | |||||||||
5 | 0.020 | 0.49 | 0.56 | 11.09 | 0.008 | 0.71 | 14.8 | 1.54 | 2.51 | vergleich bar |
||||||||
6 | 0.040 | 1.11 | 0.31 | 17.22 | 0.007 | - | - | 1.89 | Il | |||||||||
7 | 0.005 | 0.69 | 0.48 | 17.91 | 0.008 | 0.16 | 3.6 | Il | ||||||||||
8 | 0.036 | 0.67 | 0.65 | 17.60 | 0.015 | 0.40 | 6.2 | |||||||||||
9 | 0.050 | 1.42 | 0.42 | 19.01 | 0.015 | 0.65 | 7.6 | |||||||||||
10 | 0.071 | 1.01 | 1.32 | 17.50 | 0.008 | 0.83 | 10.2 | |||||||||||
11 | 0.082 | 1.38 | 0.58 | 18.72 | 0.009 | 1.16 | 10.9 | |||||||||||
12 | 0.097 | 0.64 | 0.55 | 16.98 | 0.012 | 0.32 | 11.9 | |||||||||||
13 | 0.015 | 0.77 | 0.32 | 17.92 | 0.011 | 0.41 | 12.4 | |||||||||||
14 | 0.012 | |||||||||||||||||
cn co
co O
ro
ro
cn
Tabe1le I - Fortsetzung
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-?) | C | Si | Mn | Cr | N | Zr | Zr/(C+N) | Gewichts zunahme ++) |
/ | 10000C | ergleich- | |
Stahl Nr. |
0.041 | 0.47 | 0.66 | 18.08 | 0.012 | 0.70 | 13.2 | 9000C | / | 3.01 | Il | |
15 | 0.081 | 0.41 | 0.48 | 18.24 | 0.015 | 1.41 | 14.7 | / | 2.87 | Il | ||
16 | 0.040 | 0.51 | 0.54 | 16.34 | 0.006 | 0.75 | 16.3 | 2.49 | ||||
17 | 0.042 | 0.60 | 0.57 | 17.99 | 0.007 | 0.93 | 19.0 | / | 2.41 | |||
18 | 0.004 | 0.51 | 1.41 | 16.58 | 0.005 | 0.21 | 23.3 | 2.53 | ||||
19 | 0.031 | 0.47 | 0.56 | 18.61 | 0.013 | 1.11 | 25.2 | 2.28 | ||||
20 | 0.031 | 0.86 | 0.45 | 16.85 | 0.012 | Ti 0.15 |
3.5 | -62.43' | ||||
21 | 0.035 | 0.72 | 0.51 | 18.05 | 0.012 | Ti 0.35 |
7.5* | -39.15 | ||||
22 | 0.027 | 0.99 | 0.52 | 17.10 | 0.007 | Ti 0.41 |
12.0* | -12.26 | ||||
23 | ||||||||||||
+) (Ti(In %)) / (C(in %) + N(in %))
2
++) mg/cm
++) mg/cm
cn σ σ κ;
co
27 5Ü623
Aus den Ergebnissen in der obigen Tabelle ergibt sich, daß bei der erfindungsgemäßen Legierung, bsi der das prozentuale Verhältnis
von (Zr(S)) / (C(S) + N(5O) größer als 7 ist, wobei
der N-Gehalt kleiner als 0,015 Gewichtsprozent ist, die BiI-dung
und Absplitterung von Zunder erfolgreich verringert ist. Dies wird durch die kleinen, positiven Zahlen der Oxidationsergebnisse
im Vergleich zur Gewichts zunähme der Proben bestätigt.
Außerdem sind die vergleichbaren Stahlzusammensetzungen mit
Ti (Versuchs-Nr. 21 bis 23) mit ihrem Oxidationswiderstand und mit der Adhäsion des Zunders wesentlich schlechter als
die erfindungsgemäße Stahllegierung, selbst wenn das prozentuale Verhältnis von (Tl(S)) / (C(S) + N(S)) über 7 ist. Dies
ergibt sich daraus, daß Ti sich von Zr bezüglich seiner Wirkung auf den Oxidationswiderstand und auf die Adhäsion des
Zunders des ferritischen Edelstahls unterscheidet.
Fig. 1 der anliegenden Zeichnung zeigt die Untersuchungsergebnisse
bezüglich der Auswirkung des Zr-Gehalts und des
prozentualen Verhältnisses von (Zr(S)) / (C(S) + M(S)) auf die Schweißbarkeit. Die Untersuchung wurde an den Proben Nr.
7, 3, 9, 11, 13, 15, 17, 18, 19, 21, 22 und 23 des Beispiels durchgeführt. Die Proben wurden mit einem TIG-Schweißverfahren
geschweißt, und zwar bei einem Strom von 50 A und einer
Schweißgeschwindigkeit von 30 cm/min ; danach wurden die Proben mit einem Krümmungsdurchmesser von 2 t (t = Dicke) um
l30 gebogen. Die Schweißbarkeit wurde für jeweils H Versuchsstücke
bestimmt, und zwar im Hinblick auf das Verhältnis der Anzahl gebrochener Versuchsstücke zur Anzahl der untersuchten
Versuchsstücke.
Wie sich aus den Daten gemäß Fig. 1 ergibt, 1st die Schweißbarkeit
wesentlich verbessert, wenn das prozentuale Verhältnis von (Zr(S)) / (C(S) + M(S)) größer als 7, vorzugsweise
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größer als 10 1st (Proben Nr. 11, 13, 15, 17, 18 und 19). Die
vergleichbaren Stähle mit Tl (Proben Nr. 21, 22, 23) zeigen
keinerlei Verbesserung der Schweißbarkeit, selbst dann, wenn das prozentuale Verhältnis von (Ti(Z)) / (C(I) + N(Z)) größer
keinerlei Verbesserung der Schweißbarkeit, selbst dann, wenn das prozentuale Verhältnis von (Ti(Z)) / (C(I) + N(Z)) größer
5 als 7 ist.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die
Proben die chemischen Zusammensetzungen wie in Tabelle II aufweisen und daß die Versuchsstücke auf die angegebenen Temperaturen während 250 Stunden erhitzt wurden. Der Hochtemperaturwiderstand des erfindungsgemäßen Stahls wurde im Hinblick auf die Gewichtszunahmen bestimmt. Die Untersuchungsergebnisse
sind in Fig. 2 dargestellt. Der erfindungsgemäße Stahl, bei
Proben die chemischen Zusammensetzungen wie in Tabelle II aufweisen und daß die Versuchsstücke auf die angegebenen Temperaturen während 250 Stunden erhitzt wurden. Der Hochtemperaturwiderstand des erfindungsgemäßen Stahls wurde im Hinblick auf die Gewichtszunahmen bestimmt. Die Untersuchungsergebnisse
sind in Fig. 2 dargestellt. Der erfindungsgemäße Stahl, bei
dem das prozentuale Verhältnis von (Zr(Z)) / (C(Z) + N(Z))
nicht kleiner als 7 ist, kann einen erhöhten Widerstand gegen Hochtemperaturoxidation aufweisen.
Chemische Zusammensetzung (Gewichts-Z) | Si | Mn | Cr | Zr | N | Zr/(C+N) | vergleich bar |
|
Stahl Nr. | C | 0.69 | 0.48 | 17.91 | 0.18 | 0.008 | 4.1 | η |
1 | 0.036 | 0.69 | 0.48 | 17.77 | 0.21 | 0.008 | 5.8 | |
2 | 0.028 | 0.73 | 0.51 | 18.07 | 0.37 | 0.007 | 8.4 | |
3 | 0.037 | 0.70 | 0.49 | 18.06 | 0.34 | 0.006 | 9.7 | |
4 | 0.029 | 0.89 | 0.48 | 17.80 | 0.58 | 0.007 | 15.3 | vergleich bar |
5 | 0.031 | 0.47 | 0.57 | 16.16 | - | 0.021 | ||
SUS 430 (AISI 430) |
0.06 | |||||||
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Zusammenfassend ist festzustellen, daß der erfindungsgemäße
ferritische Edelstahl einen unerwartet guten Oxidationswiderstand bei hoher Temperatur, eine verbesserte Adhäsion des
Zunders sov/ie eine verbesserte Schweißbarkeit im Vergleich zu be kannten, ferritischen Edelstahlen aufweist. Aufgrund des verbesserten
Oxidationswiderstandes kann der erfindungsgemäße
Stahl auch unter erschwerten Bedingungen eingesetzt werden, wie sie beispielsweise bei Abgaskonvertern in Automobilen angetroffen
werden. Zusätzlich kann der erfindungsgemäße Stahl in verschiedenen Anwendungsgebieten eingesetzt werden, beispielsweise
zur Verwendung in HeizSfen oder Heizgeräten, Verbrennungsgeräten oder bei anderen Anwendungen, die kompliziertes
Bearbeiten und Schweißen sowie einen hohen Temperaturwiderstand erfordern.
809821 /0776
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Claims (2)
1. Ferritischer Edelstahl, insbesondere mit verbesserter Schweißbarkeit und mit erhöhtem Oxidationswiderstand bei hohen
Temperaturen, gekennzeichnet durch
folgende Bestandteile:
11,0 bis 20,0 Gewichtsprozent Cr, weniger als 0,10 Gewichtsprozent
C, weniger als 1,5 Gewichtsprozent Si, weniger als 1,5 Gewichtsprozent Mn und weniger als 1,5
Gewichtsprozent Zr, wobei das prozentuale Verhältnis von (Zr(S)) / (C(S) + N(JS)) größer als 7 ist, Rest Fe und
übliche Verunreinigungen, wobei der Stickstoff-Gehalt weniger als 0,015 Gewichtsprozent beträgt.
2. Edelstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das prozentuale Verhältnis von (Zr(S)) / (C(S) + N(S)) größer
als 10 1st.
809821/0776
u -i
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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