DE2749334A1 - Kommunikations-hilfsgeraet - Google Patents

Kommunikations-hilfsgeraet

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DE2749334A1
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DE
Germany
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keypad
auxiliary device
circuit
communication auxiliary
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19772749334
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English (en)
Inventor
D Miles Emerson Salmon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atari Inc
Original Assignee
Atari Inc
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Publication date
Application filed by Atari Inc filed Critical Atari Inc
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/147Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using display panels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/84Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback
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Description

PATENTANMELDUNG
PRIORITÄT:
5. November 1976
(US-Anm. Serial No. 739 14-9)
BEZEICHNUNG: Kommunikations-Hilfagerät
ANMELDER:
ATARI, Inc.
1265 Borregas Avenue
Sunnyvale, Kalif., V.St.A,
ERFINDER:
D1Miles E. Salmon
6256 Mahan Drive
San Jose, Kalif, V.St.A.
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Konto«: Dwttdw Bank AG, Hamburg, Konlo-Nr. 6/10055 (BLZ 20070000) ■ tohdwduimr Hamburg, Konto Nr. 262080-201 (BU 20010020)
Die Erfindung betrifft ein Kommunikations-Hilfagerät für Stumme.
Bei de« Erfindungagegenstand bandelt es sich um ein in der Hand zu haltendes Kommunikations-Hilfsmittel für Stumme, und insbesondere um eine Hilfseinrichtung, die ein alfanumeriscbea Tastenfeld zur Eingabe und ein Sichtdarstellungsfeld aufweist.
In einem Artikel mit dem Titel "An Alphanumeric Display As A Communications Aid for the Dumb" von A.P. Newell u.a. in der Fachzeitschrift "Medical and Biological Engineering" Januar 1975, Bd. 13, Rr. 1, Seite 84-88, wird ein Kommunikatlons-Hilfsgerät mit eine« in der Hand zu haltenden Tastenfeld und einer an dem Kragenaufschlag des Benutzers oder "Sprechers" zu befestigenden Sichtdarstellungsvorrichtung mit Elektroluminiszenzdioden gezeigt. In etwas anderer Aufmachung ist dieser Artikel 1976 als Kapitel in einem von Keith Copeland herausgegebenen Buch mit dem Titel "Aids for the Severely Handicapped" veröffentlicht worden. Dieses Kapitel ist übersehriebens " 'Talking Brooch' Communications Aid" (Kommunikations-Hilfsgerät als 'sprechende Brosche')t wae einen Hinweis auf die am Kragenaufschlag getragene Sichtdarstellungevorrichtung darstellt. Auf Seite 107 erläutert dieses Kapitel des Buches die Verwendung der brosche'' in Verbindung mit den üblichen Pernsprech-Hörern zur Ausbildung einer tragbaren Pernsprech-Kommunikationseinrichtung für Stumme oder Taube.
Wenn auch die vorstehend genannte Hilfsvorrichtung nützlich ist, so weist sie doch noch viele Mängel auf, die die Einfachheit ihrer Benutzung beeinträchtigen.
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Somit ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes, in der Hand zu haltendes Komraunikations-Hilfsgerät für Stumme zu schaffen, das wegen seines vereinfachten Aufbaus zum Gebrauch durch einen "Sprecher11 anregt.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße Komaunikations-Hilfsgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse mit einem langgestreckten Teil und einem vergrößerten Teil umfaßt, daß die genannten Teile eine sich im wesentlichen in derselben Ebene erstreckende obere Oberfläche des Gehäuses bilden, und der langgetreckte Teil derart geformt ist, daß er eicher von einer Hand ergriffen werden kann, daß ein alfanumerisches Tastenfeld zur Eingabe in der genannten oberen Oberfläche des genannten langgestreckten Teils derart ausgerichtet ist, daß es dem Benutzer zur Bedienung durch die andere Hand zugewandt 1st, daß der genannte vergrößerte Teil ein alfanumerisches Sichtdarstellungsfeld einschließt, das durch das genannte Tastenfeld betätigbar ist, daß sich das genannte Sichtdarstellungsfeld an eine· Ende des genannten vergrößerten Teils des genannten Gehäuses, abgewandt vom Benutzer und unter einem Winkel von 90 gegenüber der genannten oberen Oberfläche befindet, in welcher das genannte Tastenfeld derart eingeschlossen ist, daß das Sichtdarstellungsfeld sichtbar und richtig ausgerichtet ist für die Ablesung durch eine, dem Benutzer gegenüberstehende Person, und daß eine Stromversorgung in dem genannten Gehäuse enthalten ist.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise und anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1: eine schaubildliche Darstellung des Kommunikations-Hilfsgerätee nach der Erfindung,
Fig. 2: ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Kommunikatione-Hilfagerätea,
Pig. 2At ein Blockschaltbild für eine Aueführungsform eines Teils des erfindungsgeoäßen Kbmmunikations-Hilfsgerätes, und
Fig. 3: ein Blockschaltbild für eine weitere Ausführungsform eines Teils des erfindungsgemäßen Kbmmunikations-Hilfsgerätes.
Fig 1 stellt eine schaubildliche Ansicht des in der Hand zu haltenden Kommunikations-Hilfsgerätes nach der Erfindung dar, dies schließt ein langgestrecktes Gehäuse 10 mit einer solchen Formgebung ein, die dazu geeignet ist, beispielsweise von dem Benutzer oder "Sprecher11 in der linken Hand gehalten zu werden. In eine obere Oberfläche 11 ist ein Tastenfeld 12 zur Eingabe, mit zwanzig Tasten, einbezogen, dieses ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur leichten Bedienung durch die andere oder die rechte Hand des Benutzers ausgerichtet. An einem vergrößerten Endbereich 13 des Gehäuses 10, der beim Halten des Gerätes das vom Benutzer abgewandte Ende darstellt, befindet sich ein Sichtdarstellungsfeld 14- von der mit Blektroluminiszenzdioden ausgeführten Baufora, es wird bei der Wiedergabe des Vortee "HELLO" gezeigt. Dieses Sichdarstellungsfeld 14 ist mittels der zugeordneten Elektronik als Schriftlesefeld ausgeführt, wo die Buchstaben
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der vom Tastenfeld 12 her erzeugten Mitteilung sich von rechts nach links bewegen, und Jeder neue Buchstabe vom rechtsseitigen Ende des Sichtdarstellungsfeldes 14 her allmählich eintritt und die bereits vorhandenen Buchstaben verschiebt, die sich nach links, aus dem Sichtdarstellungsfeld 14 heraus, bewegen. Die zwanzig Tasten des alfanumerischen Tastenfeldes 12 sind allesamt Doppelfunktionstasten, wobei die Funktionsumschaltung durch einen Funktionsumschalter 16 geliefert wird. Insbesondere bei einer Betriebsart der Doppelfunktion entsprechen achtzehn der Tasten den Buchstaben A bis R, in der anderen Betriebsart entsprechen dieselben Tasten den Buchstaben S bis Z und den Ziffern 0 bis 9. Die beiden verbleibenden Tasten ergeben die Funktionen SIGNALTON/LÖSCHEN und ZEICHENVORSCHUB/ZEICHENRUCKSTELLUNG. Der Zeichenvorschub wird dazu verwendet, einen Zwischenraum in der Mitteilung auszubilden, und die Zeichenrückstellung wird dazu eingesetzt, eine Korrektur bei einem zuvor dargestellten Zeichen vorzunehmen. Die Funktion LUSCHEN löscht das Sichtdarstellungsfeld 14, und die Funktion SIGNALTON liefert (wie weiter unten in Verbindung mit der elektrischen Schaltung erläutert wird) ein Tonfrequenzsignal über einen mit einem Gitter 15 versehenen Lautsprecherauslaß, um die ablesende Person, die üblicherweise dem Benutzer oder "Sprecher" gegenübersteht, darauf aufmerksam zu machen, daß mittels des Sichtdarstellungsfeldes 14 eine Mitteilung abgegeben werden soll.
Bei einer Ausrichtung des Sichtdarstellungsfeldes 14 unter einem Winkel von 90° gegenüber der oberen Oberfläche 11 una dem Tastenfeld 12 befindet eich das Sichtdaratellungsfeld in seiner bestmöglichen Ausrichtung zur Ablesung durch eine dem Benutzer
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gegenüber befindliche Pereon, und dabei ist das Tastenfeld 12 gleichzeitig in bestmöglicher Weise ausgerichtet für die leichte Bedienung durch eine Hand des Benutzers. Das erfindungsgemäße Gerät ist völlig autonom, mit eigener Batterie oder Stromversorgung, so daß keine zusätzlichen Zuleitungen seine Benutzung einschränken. Somit regt das Kbmmunikations-Hilfsgerät nach der Erfindung wegen seiner einzigartig vereinfachten Konstruktion zu seiner Verwendung in allen Situationen an. Es braucht beispielsweise lediglich in einer Tasche aufbewahrt zu werden, kann durch eine einzige Hand herausgenommen und sofort in Einsatz gebracht werden. Durch den Einsatz eines Doppelfunktions-Tastenfeldes ist ebenfalls die Zahl der Tasten beschränkt, um die Eingabe von Daten für eine Hitteilung zu erleichtern.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der im Gehäuse 10 nach Fig. 1 enthaltenen Schaltung und schließt das alfanumerische Tastenfeld mit zwanzig Tasten ein, dessen senkrechte und waagerechte, als "Spalten" und "Zeilen" bezeichnete Tastenreihen durch einen Spalten-Abtastzähler 21 und einen Zeilen-Abtastzähler 22 abgetastet werden. Bin Taktoszillator 23 sorgt für eine geeignete Takterzeugung· Der Taktoszillator 23 wird über eine Schaltung mit einem Widerstand R1 und einem Kondensator C1 gesteuert, die aus einer Batterie V DD gespeist wird. Die Signale aus den Tasten-Spalten und -Zeilen werden in einem Tastenfeld-Kodierer 24 kodiert und in ein binäres oder digital kodiertes Signalformat auf einer Ausgangeleitung 26 umgesetzt. Diese digital kodierten Auegangssignale vom Tastenfeld werden durch eine Dateneingabelogik 27 verarbeitet, und sodann werden die alfanumerischen Daten in einem Akkumulationsregister 28 gespeichert. Dieses Akkumulationsregister
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28 steuert einen Festwertspeicher 29 für die Zeichenerzeugung an, der die digital kodierten Ausgangssignale vom Tastenfeld in das richtige Signalformat zur Speisung des mit Elektroluminiszenzdioden arbeitenden Sichtdarstellungsfeldes 14 umsetzt. Bine solche Sichtdarstellungsschaltung schließt eine Ausgangstreiberund Zeichensegmentschaltung 31 ein. Eine Austastlogikschaltung spricht auf den allgemein bei 33 gezeigten Zeltgeberkreis mit einer Zeitgabeschaltung aus einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2 an, der die Sichdarstellung innerhalb von drei bis fünf Sekunden löscht, sofern kein neues Zeichen eingegeben worden ist. Bin Überbrückungsschalter 34 schaltet diese Möglichkeit aus. Der Zeitgeberkreis 33 wird wiederum von der eingebauten Batterie Vp^ gespeist. Die Austastlogikschaltung 32 wird ebenfalls durch ein Eingangssignal von der Dateneingabelogik 27 her angesteuert, die beispielsweise auf ein Zeichenvorschub- oder Zeichenrückstell-Eingagngseignal, sowie auf ein Lösch-Eingangssignal von den oben beschriebenen Tasten anspricht. Ein Funktionsumschalter J6 wird bis zu dem Tastenfeld-Kodierer 24 durchgeschaltet, um die Doppelfunktion für jede der 20 Tasten des alfanumerischen Tastenfeldes zu schaffen.
Schließlich gleichen in typischer Art und Weise eine Prellschutzschaltung 37 und eine Logikschaltung 38 gegen das Ubergleiten an zwei Tasten Störungon oder Falscbbedienung des Tastenfeldes aus. Ebenso erhäht der Sichtdarstellungs-Helligkeitsschalter 39, wenn er auf die Austastlogikschaltung 32 geschaltet ist, die Helligkeit des mit Elektroluminiszenzdioden arbeitenden Sichtdarstellungsfeldes 14. Dies Möglichkeit käme typischerweise beim Gebrauch des erfindungsgeaäfien Hilfsgerätee im Freien in Frage,
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und der Umschaltvorgang könnte durch Bewegen einer Sonnenlichtabschirmung oder -blende auf dem Sichtdarstellungsfeld 14-, wie durch strichpunktierte Umrißlinien angedeutet, betätigt werden.
Das Kommunikations-Hilfsgerät nach der Erfindung kann ebenfalls mit einer Fernsprechanlage verbunden werden. Um dies zu ermöglichen, ist der durch ein gestricheltes Rechteck umgebene Teil der Schaltung bei 59' in Fig. 2k als Schnittstellenschaltung zur Umsetzung des digital kodierten Ausgangssignals vom Tastenfeld in eine Impulsbreitenmodulation zur Übertragung über das Fernsprechnetz ausgeführt. Mit der Dateneingabelogik 27 ist eine Parallel/Serien-Umsetzer- und Synchronisationsbiteinfügungsschaltung 41 verbunden, die eine Impulsbreitenraodulations- und Austastschaltung 42 ansteuert, die ihrerseits eine Tonfrequenzabgabe 43 aufweist, die normalerweise mit dem Sprechstromkreis eines Fernsprech-Handapparats in Verbindung steht. Die Niederfrequenz wird mittels eines durch den Taktoszillator 23 angesteuerten Frequenzteilers 46 bei 44 abgegeben. Dieser Frequenzteiler 46 gibt auch ein Taktsignal an einen Impulsbreitenzähler 47 ab, der das Niederfrequenz-Ausgangssignal bei 48 vom Hörstromkreis des Fernsprechers aufnimmt, bei 49 seine Hüllkurve gleichrichtet und sodann die Breite der Hüllkurve mittels des Impulsbreiuenzählers 47 abfühlt· Durch eine Detektorschaltung 51 wird die Impulsbreite dekodiert, und damit wird das Elektroluminiszenzdioden-Sichtdarstellungsfeld 14 über die Dateneingabelogik 27 angesteuert.
Die Ein/Ausgabe- oder Schnittstellenschaltung zum Einsatz mit der Fernsprechanlage kann auch auf eine Frequenzumtastung, wie in
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Fig. 3 veranschaulicht, aufgebaut sein. Dabei steuert das digital kodierte Ausgangssignal vom Tastenfeld über die Dateneingabelogik 27 eine Einfügungssehaltung 41* und eine Austastschaltung 42' an, die ihrerseits die Niederfrequenzabgabe bei 43 speist. Eine Frequenz-Ansteuerschaltung 52 wird durch den Taktoszillator 23 angesteuert und liefert drei verschiedene Frequenzen für die Austastschaltung 4-2* gemäß dem dem Fachmann vertrauten Verfahren der Frequenzumtastung. Auf der Empfangsseite werden die Nulldurchgänge des niederfrequenten Eingangssignals bei 48 durch eine Nulldurchgangsdetektorschaltung 53 festgestellt, die einen Festzeitintervallzähler 5^ ansteuert, der seinerseits mit einer Zahlerdekadenlogikschaltung $6 verbunden ist, die mit der Dateneingabelogik 2? in Verbindung steht.
Die beiden oben beschriebenen Ein/Ausgabe- oder Schnittstellenschaltungen zur Bildung der Schnittstelle mit der Fernsprechanlage können entweder in dem Gehäuse 10 des in der Hand gehaltenen Kommunikations-Hilfsgerätes nach der Erfindung untergebracht oder an einem Fernsprecher mit einer geeigneten Einkopplung auf die übrigen erforderlichen Schaltungsteile des erfindungsgemäßen Gerätes befestigt sein, die selbstverständlich den Taktoszillator 23 und einen Ausgang aus der Dateneingabelogik 27 einschließen.
Somit ist nach der Erfindung ein verbessertes Kommunikations-Hilfsgerät für Stumme geschaffen worden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    i.y Kommunikations-Hilfsgerät für Stumme, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse mit einem langgesteckten Teil (10) und einem vergrößerten Teil (13) umfaßt, daß die genannten Teile (10,13) eine sich im wesentlichen in derselben Ebene erstreckende obere Oberfläche (11) des Gehäuses bilden, und der langgestreckte Teil (10) derart geformt ist, daß er sicher von einer Hand ergriffen werden kann, daß ein alfanumerisches Tastenfeld (12) zur Eingabe in der genannten oberen Oberfläche (11) des genannten langgestreckten Teils (10) derart ausgerichtet ist, daß es dem Benutzer zur Bedienung durch die andere Hand zugewandt ist, daß der genannte vergrößerte Teil (13) ein alfanumerisches Sichtdarstellungsfeld (14) einschließt, das durch das genannte Tastenfeld (12) betätigbar ist, daß sich das genannte Sichtdarstellungsfeld (14) an einem Ende des genannten vergrößerten Teils (13) des genannten Gehäuses, abgewandt vom Benutzer und unter einem Winkel von 90 ° gegenüber der genannten oberen Oberfläche (11) befindet, in welcher das genannte Tastenfeld (12) derart eingeschlossen ist, daß das Sichtdarstellungsfeld (14) sichtbar und richtig ausgerichtet ist für die Ablesung durch eine, dem Benutzer gegenüberstehende Person, und daß eine Stromversorgung (V DD) in dem genannten Gehäuse enthalten ist.
  2. 2. Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schaltung (41-44,46-49,51f 41·,42',48, 52-54,56) für die Bildung einer Schnittstelle mit einer Fernsprechanlage aufweist.
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  3. 3. Koramunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung zur Bildung der Schnittstelle eine Schaltungsanordnung (41-44,46-49,51) zur Umsetzung eines digital kodierten Ausgangssignals von dem Tastenfeld (12) in eine Impulsbreitenmodulation für die Übertragung über das Fernsprechnetz aufweist.
  4. 4. Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung zur Bildung der Schnittstelle eine Schaltungsanordnung (41*,42*,48,52-54,56) zur Umsetzung eines digital kodierten Ausgangssignals von dem Tastenfeld (12) in eine Frequenzumtastung für die Übertragung über das Fernsprechnetz aufweist.
  5. 5. Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Niederfrequenz (43) einschließt, der in dem genannten Gehäuse (10) montiert ist und auf die Betätigung einer bestimmten Taste des genannten Tastenfeldes (12) anspricht.
  6. 6. Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsmittel (39) zur Erhöhung der Helligkeit des genannten Sichtdarstellungsfeldes (14) vorgesehen sind.
  7. 7. Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Funktionsumschalter (36) zur Schaffung von Doppelfunktionen bei dem genannten alfanumerischen Tastenfeld (12) aufweist.
  8. 8. Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß das genannte alfanumerische Tastenfeld (12) für eine Betriebsart Tasten einschließt, die den Buchstaben A bis R entsprechen, und in der anderen Betriebsart den Buchstaben S bis Z und den Ziffern O bis 9*
    9· Kommunikations-Hilfsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Tastenfeld (12) aus zwanzig Tasten besteht, von denen eine Taste für die Funktion SIGNALTON/LUSCHEN und eine andere Taste für die Funktion ZEICHENVORSCHUB/ZEICHEN-RÜCKSTELLUNG vorgesehen sind.
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DE19772749334 1976-11-05 1977-11-04 Kommunikations-hilfsgeraet Pending DE2749334A1 (de)

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DE19772749334 Pending DE2749334A1 (de) 1976-11-05 1977-11-04 Kommunikations-hilfsgeraet

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