DE2749243A1 - Absorptions-kaelteaggregat - Google Patents
Absorptions-kaelteaggregatInfo
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Description
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Kühlapparate GmbH, 8952 Schlieren
Absorptions-Kälteaggregat
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Absorptions-Kälteaggregat, insbesondere für Kühlschränke in Fahrzeugen,
dessen Lösung einen Korrosionsinhibitor enthält.
7. September 1977/YB - 1 -
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Aufgrund der möglichen Betriebsarten von Absorptions-Kälteaggregaten
(elektrische Beheizung oder Beheizung durch Verbrennung von gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen)
findet dieser Kühlschranktyp eine weitverbreitete Anwendung in Land- und Wasserfahrzeugen.
Beim Einsatz von festinstallierten Absorptions-Kälteaggregaten
in Fahrzeugen, können Neigungen des Aggregates gegenüber der Vertikalen auftreten, welche die Neigung
der flüssigkeitsführenden Rohre gegenüber der Horizontalen überschreiten. Dabei erfolgt eine nennenswerte Aufstauung
von Flüssigkeit im Flüssigkeitskreislauf ausserhalb des Sammlers 11, wodurch der Flüssigkeitsspiegel 12 absinkt.
(Fig. 1) Zudem kann sich die Höhenlage des unteren Endes der Thermosiphonpumpe bezüglich des ursprünglichen Flüssigkeitsspiegels
12 verändern. Die Neigung des Kühlschrankes hat m.a.W. eine Veränderung der Eintauchtiefe der Pumpe
zur Folge. Der maximale Neigungswinkel, bei welchem die Thermosiphonpumpe gerade noch in der Lage ist, Flüssigkeit
zu pumpen, sei im folgenden als "zulässige Neigung" bezeichnet. Wird die zulässige Neigung des Kühlschrankes überschritten,
so ist die Pumpe nicht mehr minimal eingetaucht, und es wird aus ihr nur noch ein Dampfgemisch aus Kälte-
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und Lösungsmittel ausgetrieben. Dadurch erfolgt eine erhebliche Anreicherung des Korrosionsinhibitors in der
zurückbleibenden Lösung, was zu einer nennenswerten Erhöhung ihres spezifischen Gewichtes führt. Infolgedessen
sinkt die betreffende Lösung an den tiefsten Punkt des Vorlaufes 13 und wird durch nachströmende reiche Lösung
ersetzt, welche wieder dem gleichen Auskochprozess unterliegt. Wird das Aggregat über längere Zeit mit unzulässiger
Neigung betrieben, befindet sich im gesamten Vorlauf eine Lösung mit relativ niedrigem Kältemittelgehalt und extrem
hohem Inhibitorgehalt.Diese Lösung hat somit einen gegenüber
normalen Verhältnissen hohen Siedepunkt und ein hohes spezifisches Gewicht. Diese beiden Zustandsgrössen können
derartige Werte annehmen, dass auch nach Rückführung des Aggregat in eine normale Betriebslage die Förderwirkung
der Pumpe ausbleibt. Die Hauptursachen dafür sind:
a) Die Differenz der Siedetemperaturen zwischen der armen Lösung im Kocher 1 und der Lösung, welche sich im
dampferzeugenden Ende des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers befindet, wird so klein, dass die Wärmeübertragung keine
genügende Dampferzeugung zum Betrieb der Thermosiphonpumpe bewirkt.
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b) Durch das hohe spezifische Gewicht der Lösung im Vorlauf liegt der kommunizierende Flüssigkeitsspiegel 21 im
dampfbildenden Ende des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers tiefer als der Flüssigkeitsspiegel 12 im Flüssigkeitssammler
11, was die Förderwirkung der Pumpe ebenfalls einschränken bzw. verhindern kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe der Schaffung eines Kühlaggregates zugunde, welches selbst nach stundenlanger
überkritischer Neigung nach deren Einstellen auf einen unterkritischen Wert unverzüglich wieder Kälte erzeugend
betreibbar ist.
Erfindungsgemäss zeichnet sich ein derartiges Aggregat durch
den Wortlaut des Anspruchs 1 aus.
Die Erfindung wird anschliessend anhand einer Zeichnung beispielsweise erläutert.
Es zeigt :
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kälteaggregates bisheriger Bauart,
Fig. 2 das Kälteaggregat analog Fig. 1, nach erfindungsgemässer
Ausführung.
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Anhand der schematischen Darstellung Fig. 1 wird die Wirkungsweise eines Zweitemperatur-Absorptionsaggregates
moderner bekannter Bauart mit druckausgleichendem Hilfsgas kurz erläutert.
Dieses Aggregat umfasst einen Kocher 1, in welchem der
Kältemitteldampf ausgetrieben wird. Dieser Dampf gelangt durch eine Leitung 2 in einen Kondensator 3, wo er kondensiert,
Das Kondensat fliesst durch eine Vorkühlung 4, wie sie im SchweizerPatent 454 192 beschrieben wird, in einen Verdampferteil
5, wo es durch Kontakt mit dem in gleicher Richtung strömenden Hilfsgas unter Wärmeaufnahme verdunstet.
Infolge des geringen Partialdruckes des Kältemittels im Hilfsgas erfolgt die Verdunstung im Verdampferteil
5 bei tiefer Temperatur. In einem anschliessenden Gegenstromgas-Wärmeaustauscher 6 wird das an Kältemittel
arme Hilfsgas durch Wärmeabgabe an das an Kältemittel reiche Hilfsgas auf annähernd die Temperatur des Verdampferteils
abgekühlt. In einem Verdampferteil 7 erfolgt die Verdunstung des restlichen Kältemittels in das angereicherte Hilfsgas.
Infolge des angestiegenen Partialdruckes des Kältemittels im Hilfsgas erfolgt die Verdunstung in diesem Bereich bei
einer höheren Temperatur. Ein anschliessender Gegenstromgas-
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Wärmeaustauschers 8 hat die Aufgabe, das aus dem Absorber
kommende kältemittelarme Hilfsgas abzukühlen. Das kältemittelreiche Gas gelangt anschliessend in einen Absorber 9,
wo es in Kontakt mit der im Gegenstrom fliessenden kältemittelarmen Lösung aus dem Kocher 1 gelangt. Hierbei
wird das dampfförmige Kältemittel durch Absorption in das Lösungsmittel dem Hilfsgas entzogen. Das kältemittelarme
Hilfsgas strömt nun durch einen Rohrbogen 10, welcher der Vorkühlung des kältemittelarmen Hilfsgases dient und durch
die vorbeschriebenen Bauteile 8, 7 und 6 zum Verdampferteil 5, wo es erneut die Verdunstung des aus der Vorkühlung
4 kommenden Kältemittelkondensates bewirkt.
Die arme Lösung, welche aus dem Kocher 1 in den Oberteil des Absorbers 9 gelangt, fliesst durch die mit einem bestimmten
Gefälle versehene Rohrschlange in einen Sammelbehälter 11, welcher infolge seiner geometrischen Proportionen
bei normalem Betriebszustand einen möglichst konstanten Flüssigkeitsspiegel 12 gewährleisten soll. Aus dem Sammler
gelangt die kältemittelreiche Lösung durch einen Vorlauf des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers in ein dampfbildendes
Ende 15 des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers. Im Gegenstrom dazu fliesst in einem Rücklauf 14 des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers
die heisse, kältemittelarme Lösung vom Kocher 1 zum oberen Ende 19 des Absorbers 9. Im dampf-
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bildenden Teil des Flüssigkc-its-Wärmeaustauschers 15,
welcher indirekt durch die Heizquelle 18 des Kochers 1 beheizt wird, entsteht eine gewisse Menge Kältemitteldampf,
welcher zum Antrieb einer Thermosiphonpumpe 16 dient. Der Betrag, um welchen das untere Ende 25 der Thermosiphonpumpe
16 unterhalb dem Flüssigkeitsspiegel 12 liegt, bezeichnet man als Eintauchtiefe. Erst ab einer bestimmten
minimalen Eintauchtiefe ist die Thermosiphonpumpe 16 fähig, Flüssigkeit zu fördern. Diese minimale Eintauchtiefe hängt
u. a. von der Dichte und der Viskosität der zu fördernden Flüssigkeit ab, der im dampfbildenden Ende des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers
erzeugenden Dampfmenge und der Förderhöhe der Pumpe. Diese wird letztlich durch die Höhe des Absorbers
bestimmt.
Im kältemittelarmen Gas, welches aus dem Absorber 9 durch das Rohr 10 in die Gaswärmeaustauscher 8 resp. 6 gelangt,
wird ein gewisser Anteil dampfförmiger Lösung aus dem Absorber 9 mitgeführt. Dieser wird während der Abkühlung
in den Gaswärmeaustauschern 8 resp. 6 teilweise als Kondensat ausgefällt und gelangt durch Schwerkraft in die Leitung 20
und anschliessend in den Vorratsbehälter 11.
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Auaser den bereits erwähnten Medien des Flüssigkeitsresp.
Gaskreislaufes, muss bei den allgemein verwendeten Stoffpaaren Ammoniak-Wasser, resp. Wasserstoff ein Korrosionsinhibitor
zugegeben werden. Dieser besteht aus einem in der Flüssigkeit löslichen Salz.
Bei einem derart gebauten Aggregat treten bei längerer Schiefstellung die erläuterten Nachteile auf, welche ein
Funktionieren eines wieder nivellierten Aggregates verunmöglichen können.
Zur Vermeidung der vorbeschriebenen nachhaltigen Störungen
bei der neuerlichen Inbetriebnahme, welche beim Betrieb eines Absorptions-Kalteaggregates nach unzulässiger Neigung
auftreten können, mussten neuartige konstruktive Abänderungen im Boreich des Flüssigkeitskreislaufes vorgenommen
werden. Diese Neuerungen, von denen eine mögliche Variante in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, müssen folgende Aufgaben
erfüllen:
Es muss eine Speicherung der während der Auskochphase in dem dampfbildenden Ende des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers
15 anfallenden Lösung, welche sich durch einen sehr hohen Gehalt an antikorrosivem Inhibitor
und relativ niedrigem Kältemittelanteil auszeichnet,
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möglich sein. Diese Speicherung muss ausserhalb des Vorlaufes der reichen Lösung zur Pumpe liegen.
Es muss vorzugsweise eine eindeutige Unterbrechung der Zufuhr von Lösung aus dem Sammler zur Pumpe
stattfinden, wenn der Kühlschrank über den zulässigen Neigungswinkel geneigt wird.
Es muss eine zeitlich verzögerte Rückführung der abgeschiedenen Lösung in den Lösungskreislauf stattfinden,
nachdem der Kühlschrank wieder in eine normale Betriebslage zurückgeführt ist.
Die Funktionsweise dieses neuen Bauteils wird anhand der in Fig. 2 schematisch dargestellten, konstruktiven Lösung zur
Verhinderung der Störung beschrieben. Dazu wird das dort dargestellte U-Rohr 22, 26, 27 in drei Bereiche aufgeteilt,
welche jeweils eine bestimmte Funktion ausüben. Ein Steigrohr 22 wird durch den sammlerseitigen Bereich des
U-Rohres 22, 26, 27 dargestellt, welcher sich zwischen dem unteren Ende des Vorlaufes 24 und der Eintrittsöffnung
für die Sammlerflüssigkeit 23 befindet. Unten anschliessend ist ein Puffervolumen 26 vorgesehen, welches
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durch den Rohrteil zwischen den Punkten 24 und 28 dargestellt wird. Der oberhalb Punkt 28 anschliessende Schenkel
des U-Rohres dient der Kondensatrückleitung in das Puffervolumen 26. Der Vorlauf 13 des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers
15 muss so angeordnet werden, dass bei jedem in der Praxis auftretenden Neigungswinkel des
Kühlschrankes ein stetiges Gefälle vorhanden ist. Diese neue Anordnung funktioniert wie folgt:
Wird der Kühlschrank bei einem unzulässigen Neigungswinkel betrieben, staut sich nach kurzer Zeit eine erhebliche
Menge Flüssigkeit in den flüssigkeitsführenden Rohren.
Dadurch sinkt der Flüssigkeitsspiegel 12 unterhalb die Eintrittsöffnung 23. Von diesem Moment an befindet sich
nur noch das im U-Rohr befindliche Lösungsvolumen in Verbindung mit der Thermosiphonpumpe. Da der freie
Flüssigkeitsspiegel in beiden Rohren 22 und 27 im Verhältnis zum Flüssigkeitsspiegel 12 im Sammler sehr klein
ist, sinkt nun der Pegel in diosen beiden Rohren 22, bei weiterem Flüssigkeitsentzug durch die Thermosiphonpumpe
rasch ab. Dies hat zur Folge, dass auch der Flüssigkeitsspiegel 21 unter die dampfbildende Zone des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers
15 sinkt, worauf keine weitere
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Flüssigkeitsentnahme durch die Thermosiphonpumpe mehr
stattfindet.
Die Folge der Flüssigkeitsentnahme aus dem Sammler nach Fig. 2 ist, dass, im Gegensatz zu der konventionellen
Entnahme nach Fig. 1, nur ein kleines Flüssigkeitsvolumen am Ausdampfprozess im dampfbildenden Ende des
Flüssigkeits-Wärmeaustauschers 15 beteiligt ist und demzufolge auch nur eine relativ kleine Menge Lösung mit
hohem Inhibitor- und niedrigem Kältemittelgehalt entsteht. Infolge der geometrischen Anordnung des Vorlaufes 13 sinkt
dieser schwere Lösungsanteil durch Schwerkraft in das Puffervolumen 26 des neuen Bauteiles ab. Im Gegenstrom
dazu fliesst im Vorlauf 13 kältemittelreiche Lösung und nimmt den Platz der abgeflossenen schweren Lösung
ein.
Nach Aufhebung der unzulässigen Neigung des Kühlschrankes fliesst aufgestaute Flüssigkeit zurück in den Sammler 11,
wodurch der Flüssigkeitsspiegel 12 wieder über die Eintrittsöffnung
23 zu liegen kommt und das Steigrohr 22 somit mit Flüssigkeit gefüllt wird. Dadurch steigt ebenfalls
der Flüssigkeitsspiegel 21 derart an, dass die Thermosiphonpumpe
ihre Förderwirkung wieder aufnehmen kann. ■Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
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wird die Thermosiphonpumpe infolge des Entzuges der inhibitorreichen Lösung aus dem Vorlauf sofort nach der
Rückführung des Aggregates in eino zulässige Betriebslage mit kältemittelreicher Lösung normaler Zusammensetzung
versorgt. Sie ist somit voll funktionsfähig. Die im
Puffervolumen 26 befindliche inhibitorreiche Lösung wird
durch das Kondensat, welches beim normalen Betrieb des Kühlschrankes aus dem armen Gas ausfällt, verdünnt und
bei geeigneter strömungstechnischer Konzeption des Puffervolumens 26 aus diesem herausgespült und dem Lösungsstrom vom Sammler 11 zur Pumpe 16 beigemischt. Da die anfallende
Kondensatmenge im Verhältnis zum erwähnten Lösungsstrom klein ist, erfolgt die Wiedereinführung
des abgeschiedenen Lösungsanteils so langsam, dass sich die Konzentrationsverhaltnisse im Vorlauf 13 nur geringfügig
ändern, und somit keine Beeinträchtigung der Förderwirkunr der Thermosiphonpumpe stattfindet.
Zur Dimensionierung der einzelnen Teile der neuen Ausführung ist festzuhalten:
a) Die Höhe der Eintrittsöffnung 23 muss derart festgelegt
werden, dass diese während aller Niveauschwankungen des Flüssigkeitsspiegels 12, die während des Betriebes
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des Aggregates innerhalb der zulässigen Neigung auftreten, tiefer als der Spiegel 12 liegt. Erst bei
Betrieb des Kühlschrankes ausserhalb der zulässigen Neigung muss der Spiegel 12 unterhalb der Oeffnung
zu liegen kommen.
b) Die freien Flüssigkeitsspiegel in den Rohren 22 und sollen möglichst klein sein, damit nach der Unterbrechung
der Flüssigkeitszufuhr aus dem Sammler 11 nur ein geringes Flüssigkeitsvolumen durch die Pumpe entzogen
werden muss, bis der Flüssigkeitsspiegel unterhalb den dampfbildenden Bereich des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers
15 gelangt und die Ausdampfung durch die Pumpe beendet wird.
c) Das Puffervolumen 26 muss derart gestaltet sein, dass
die gesamte inhibitorreiche Lösung, die während der Ausdampfphase aus der Thermosiphonpumpe entsteht, aufgefangen
werden kann, und dass sie durch den beim Normalbetrieb entstehenden Kondensatstrom wieder
in verdünnter Konzentration der Lösung vom Sammler 11 zur Thermosiphonpumpe zugeführt wird.
Ein auf diese Weise konzipiertes Absorptions-Kälteaggregat
läuft mühelos auch bei überkritischer, langandauernder Schrägstellung an, unabhängig von dessen
Leistung, insbesondere auch bei grossen Leistungen.
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Claims (5)
- Patentansprüchel.y Absorptions-Kälteaggregat, insbesondere für Kühlschränke in Fahrzeugen/ dessen Lösung einen Korrosionsinhibitor enthält, dadurch gekennzeichnet, dass Speichermittel (26) angeordnet sind, welche bei überkritischer Schrägstellung des Aggregates dazu bestimmt sind, die inhibitorreiche Lösung, die während der Ausdampfphase aus der Thermosiphonpumpeentsteht, aufzufangen und zu speichern.
- 2. Absorptions-Kälteaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (26) rohrförmig ausgebildet sind.
- 3. Absorptions-Kälteaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite der Speichermittel mit der Kondensatrückfahrleitung (27) und die andere mit dem Pumpenvorlauf (13) verbunden ist, um durch anfallendes Kondensat den im Speicher (26) vorhandenen Inhibitor dosiert der Pumpe zurückzuführen.- 17 -909812/0603ORIGINAL INSPECTED
- 4. Absorptions-Kälteaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler (11) mit einem Standrohr (22) versehen ist, dessen Querschnitt und derjenige des kommunizierenden entsprechenden Teiles der Kondensatrückführleitung (27) wesentlich kleiner sind, als die Fläche des normalen Flüssigkeitszustandes im Sammler (11) , um nach Ueberschreiten des Aggregates des kritischen Neigungswinkels und Erreichen eines kritischen Spiegels im Sammler (11) ein abruptes Aussetzen der Pumpe durch Unterbrechung der Zufuhr von Lösung aus dem Sammler (11) zur Pumpe und dampfbildenden Ende des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers (15) zu sichern.
- 5. Absorptions-Kälteaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlauf (13) des Flüssigkeits-Wärmeaustauschers in ein U-rohrförmiges Gebilde, bestehend aus Kondensatrückführleitung (27) , Speichermittel (26) und ein oder mehrere Steigrohre (22) zum Sammler (11), einmündet, vorzugsweise im Bereich (24) des Ueberganges von den Mitteln (26) und dem Steigrohr (22) , wobei der Flüssigkeits-Wärmeaustauscher (15) und gegebenenfalls der Speicher (26) gegen die Pumpe hin stetig steigend ausgebildet sind.Für Kühlapparate GmbHDer Vertreter:909812/0603— Xo —
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