DE2748759A1 - Behaelterverschlusseinrichtung - Google Patents

Behaelterverschlusseinrichtung

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DE2748759A1
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Arnaldo Amabili
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AMABILI
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AMABILI
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/50Non-integral frangible members applied to, or inserted in, preformed openings, e.g. tearable strips or plastic plugs
    • B65D17/506Rigid or semi-rigid members, e.g. plugs

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Description

KRAUS & WEI5ERT
PATENTANWÄLTE 2/48759
DR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER DR-ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-8000 MÜNCHEN 7t · TELEf=ON 089/797077-797078 · TELEX O5-212156 kpatd
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1672 JS/MY
ARNAIDC AMABILI St.Leonhard, Canada
Behälterverschlußeinrichtung
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft Behälter, und zwar insbesondere Verbesserungen an Behälterverschlußeinrichtungen der Art, bei der eine öffnung in der Behälterwand zum Ausgeben einer Ware aus dem Behälterkörper durch die öffnung vorgesehen ist.
Es sind verschiedenste Versionen von Behälterverschlußeinrichtungen mit integralen öffnungseinrichtungen, die einen Zugang zu dem Inhalt des Behälters ermöglichen, nach dem Stand der Technik bekannt, z.B. aus den US-PSen 3 420 398 und 3 908 856.
Die Öffnungseinrichtungen in einer Behälterwand, die am meisten im Gebrauch sind, sind solche, welche von dem Behälter entfernt werden, wie z. B. auf- oder abreißbare Verschlüsse. Jedoch sind diese wegziehbaren Verschlüsse wegen dadurch hervorgerufener Verunreinigungen sowie wegen einer Gefahr für andere Teile aufgrund der freiliegenden, scharfen Kanten zu beanstanden.
Es besteht infolgedessen derzeit ein Bedürfnis für Verschlußteile, die von relativ einfachem Aufbau sind und integral mit dem Behälter bleiben, mit dem sie verbunden sind, nachdem die Verschlußteile geöffnet worden sind, um Zugang zu dem Inhalt des Behälters zu haben, und die weiterhin die Möglichkeiten des Stehlens oder Verfälschens des gießbaren Inhalts des Behälters vermindern.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Behälterverschlußeinrichtung zur Verfügung gestellt, die ein Verschlußteil umfaßt, das ein Paar gegenüberliegender Wandabschnitte hat, von denen einer so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß er einen äußeren Wandabschnitt für das Verschlußteil bildet, während der andere von ihnen so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß er einen inneren Wandabschnitt
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für das Verschlußteil bildet; wobei in dem Verschlußteil eine erste öffnung vorgesehen ist, die ein Ausgeben der Ware aus dem Behälter, auf bzw. an dem das Verschlußteil angebracht sein kann, ermöglicht; und wobei ferner eine zweite Öffnung in dem Verschlußteil in einer operativen Abstandsbeziehung zu der erstgenannten Öffnung angeordnet ist; einen äußeren Verschlußlappen, der die zuerst genannte öffnung auf der äußeren Oberfläche des Verschlußteils umgibt und schließt und der ein Fingereingriffsteil aufweist sowie ein Befestigungsteil; wobei fernerhin ein innerer Verschlußlappen vorgesehen ist, der nebeneinander liegend zu der Innenwand des Verschlußteils angeordnet werden kann und der einen Körperteil hat, welcher die erstgenannte Öffnung des Verschlußteils in verschließender Beziehung umgeben kann; eine Einrichtung zum Befestigen des äußeren Verschlußlappens und des inneren Verschlußlappens im Abstand voneinander und in einer festen Beziehung zueinander durch die zweite öffnung des Verschlußteils zur Bewegung um eine ortsfeste Achse, so daß der äußere und innere Verschlußlappen um diese ortsfeste Achse gedreht werden können, um die Verschlußlappen in eine verschließende Beziehung und aus einer verschließenden Beziehung mit der zuerst genannten öffnung des Verschlußteils zu bringen.
Wie in näheren Einzelheiten erörtert werden wird, wird bei der Verschlußeinrichtung vorzugsweise ein Abdichtungsteil auf dem Innenwandabschnitt angewandt, damit sich eine vollständig leckagesichere Einrichtung ergibt. Bei einer Ausführungsform hat eine äußere Oberfläche des Verschlußteils ein ausgenommenes Teil mit einem erhobenen Stegteil, in dem eine erste und zweite Öffnung enthalten sind. Es kann ein Sitzbereich für den inneren Verschlußlappen vorgesehen sein.
Das Verschlußteil kann in jeder bekannten Behälterart verwendet werden, und es kann direkt in eine Wand des Behälters eingefügt bzw. aufgenommen werden.
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Die Ausgabeöffnung ist mittels eines Paars von im Abstand voneinander vorgesehenen, zusammenwirkenden Verschlußlappen abgedichtet oder geschlossen, wobei einer der Verschlußlappen außerhalb der Verschlußwand und der andere innerhalb derselben angeordnet ist. Diese zusammenwirkenden Lappen können in einer ortsfesten Beziehung zueinander angebracht werden, sowie in Deckung miteinander, so daß dann, wenn sich sowohl der äußere als auch der innere Verschlußlappen in Deckung miteinander befinden, beide so funktionieren, daß sie die Ausgabeöffnung der Verschlußwand verschließen oder abdichten. Wenn infolgedessen ein Lappen gedreht wird, dann wird der andere Lappen in gleicher bzw. ähnlicher V/eise gedreht, so daß es möglich ist, eine Ware von bzw. aus dem Behälterkörper auszugeben. Zu diesem Zweck ist der äußere und der innere Verschlußlappen vorzugsweise so dimensioniert, daß jeder die Ausgabeöffnung abdichtet oder verschließt, aber in einigen Fällen kann einer der Verschlußlappen, jedoch nicht beide, etwas kleiner als die Öffnung sein, wenn das für irgendeine spezialisierte Verpackung gewünscht wird. Damit es den Lappen ermöglicht wird, um eine ortsfeste Achse gedreht zu werden, ist eine Schwenkeinrichtung vorgesehen, die sich durch eine weitere Öffnung in der Verschlußwand erstreckt und die fest sowohl an dem inneren als auch an dem äußeren Verschlußlappen befestigt ist. Infolgedessen kann der innere und der äußere Lappen um eine ortsfeste Achse in Verschlußeingriff mit der Ausgabeöffnung und außer Verschlußeingriff mit der Ausgabeöffnung gedreht v/erden. Ein nichtflexibles oder starres Band oder ein nichtflexibler oder starrer Bolzen, Stab oder dergl. kann,verbunden mit dem jeweiligen der Lappen, dazu angewandt werden, diese Lappen in einer starren Weise miteinander zu verbinden. Das Band oder der Stab kann einen integralen Teil von einem der Lappen bilden und durch ein© geeignete Einrichtung an dem anderen Lappen befestigt sein. Andere Anordnungen können auch verwendet werden, wie sie bdspielsweise in den Figuren der Zeichnung gezeigt sind.
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Der äußere Verschlußlappen kann ein Fingereingriffsteil haben, das die Ausgabeöffnung umgeben kann und mit einem weiteren Teil verbunden ist, welches den äußeren Lappen an dem inneren Verschlußlappen anbringt oder mit diesem verbindet. Zwischen den beiden Teilen kann eine Markierungslinie oder eine andere Linie vorgesehen sein, damit es möglich wird, das Fingereingriffsteil um eine Achse des Körpers zur Einleitung des Öffnungsvorgangs des Verschlußteils anzuheben, wie nachstehend erläutert ist. Die Markierungslinie muß nicht tief genug sein, um eine Trennung des Fingereingriffsteils von dem Rest des äußeren Verschlußlappens zu ermöglichen.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform umfaßt der innere Verschlußlappen eine Druckentlastungsöffnung, die durch ein öffnungsabdichtungsteil abgedichtet werden kann. Die Druckentlastungsöffnung kann in der Nähe des äußeren Endes des inneren Lappens angeordnet sein, derart, daß dann, wenn der innere Lappen herabgedrückt wird, die Druckentlastungsöffnung geöffnet wird, um den Druck in einem Druckbehälter abfallen zu lassen bzw. zu entspannen. Das öffnungsabdichtungsteil kann ein angehobenes Teil mit einem Flansch haben, der sich um letzteres erstreckt und auf der Unterseite des inneren Lappens sitzen kann, wobei sich das angehobene Teil über die Ebene des inneren Verschlußlappens erstreckt. Das Öffnungsabdichtungsteil ist durch eine geeignete Einrichtung gelenkig an dem inneren Verschlußlappen angebracht, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erörtert ist.
In einer weiteren Ausführungsform der obigen Einrichtung ist die Druckentlastungsöffnung innerhalb des inneren Verschlußlappens in der Nähe der Stelle angebracht, an der der innere Lappen gelenkig bzw. drehbar angebracht ist. In Verbindung mit der Druckentlastungsöffnung arbeitet ein Öffnungsteil, das integral mit dem äußeren Lappen ausgebildet ist, wie weiter unten in näheren Einzelheiten erläutert wird.
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Weiterhin kann die Druckentlastungsöffnung innerhalb der "zweiten" Öffnung angeordnet sein, durch welche sich die Schwenk- bzw. Dreheinrichtung erstreckt. Diese Ausführungsform weist viele Vorteile bei der Ausbildung von dünnwandigen Verschlußteilen auf, wie sich aus den Erläuterungen weiter unten ersehen läßt.
In Abhängigkeit von der Art des Behälters, in Verbindung mit welchem die Verschlußeinrichtung nach der Erfindung verwendet werden soll, kann ein geeignetes Abdichtungsteil vorgesehen sein, das das untere Verschlußteil, einschließlich des Offnungsverschlußteils, umgibt und vollständig einschließt. Infolgedessen kann im Falle von Waren, die sich unter Druck befinden, oder zur Verhinderung von Verunreinigungen ein dünnes, abreißbares, abbrechbares, zerbrechbares oder zerrreißbares oder aufbrechbares Abdichtungsteil an der inneren Wand des Verschlußteils befestigt sein. Dieses, nachstehend als "Bruchteil" bezeichnete Teil kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, z.B. Kunststoff, regeneriertes Cellophan oder andere ähnliche Substanzen.
Das Verschlußteil nach der vorliegenden Erfindung kann aus irgendeinem geeigneten Material oder aus einer Kombination von Materialien hergestellt sein, was wiederum von der Art des Behälters abhängt, an dem das Verschlußteil angewandt werden soll oder in den es eingefügt bzw. einbezogen werden soll.
Die Verschlußeinrichtung nach der Erfindung zur Verwendung in Behältern arbeitet nach dem Prinzip, aufgrund dessen es einem Benutzer ermöglicht wird, das Fingereingriffsteil des äußeren Verschlußlappens zu ergreifen und auf diese Weise dasselbe anzuheben, so daß die Ausgabeöffnung für den Behälter freigelegt wird. Danach kann der Benutzer das innere Verschlußteil niederdrücken, und gleichzeitig kann er, wenn
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kleine zerbrech- bzw. zerreißbare Membran angewandt worden ist, diese zerbrechen bzw. zerreißen und so Zugang zu dem Inhalt des Behälters bekommen. In der Ausführungsform, in der eine Druckentlastungsöffnung und ein Öffnungsverschlußteil angewandt werden, bricht bzw. zerreißt der Benutzer dann, wenn er die Druckentlastungsöffnung öffnet, die zerbrech- bzw. zerreißbare Membran, so daß der Druck innerhalb des Behälters freigegeben bzw. entspannt wird und es möglich wird, den inneren Verschlußlappen leichter niederzudrücken. Damit es möglich wird, den Inhalt aus dem Behälter zu entnehmen bzw. auszugeben, kann infolgedessen der äußere Verschlußlappen gedreht werden (mit dem inneren Lappen), und zwar um eine ortsfeste Achse, und beim Drehen wird die vollständige Ausgabeöffnung freigelegt. Wenn ein Wiederverschließen erwünscht ist, was von dem mehrfachen Gebrauch der Behälter abhängt, dann können die Verschlußteile zurück in die Verschlußposition gedreht werden, und in Abhängigkeit von der Art des angewandten Materials kann, wenn die Verschlußteile aus einem Material hergestellt sind, das in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, die Verschlußöffnung wieder verschlossen werden. Wenn eine zerbrech- bzw. zerreißbare Membran angewandt wird, und wenn die letztere in einer "gespannten" W^ise angebracht ist, dann wird die Membran bei dem Drehen des inneren Lappens zerrissen oder durch die Drehbewegung des Lappens weggezogen.
Das Verschlußteil nach der Erfindung stellt ein sehr einfaches Verschlußteil für Behälter dar, und es erfordert sehr wenige Teile oder sehr wenige Spezialkonstruktionsmerkmale im Vergleich mit den Vorschlägen, die gemäß dem Stand der Technik bisher gemacht worden sind. Nach dem öffnen bleibt das Verschlußteil ein integraler Teil des Behälters, an dem das Verschlußteil angebracht ist, und infolgedessen wird es nicht gesondert weggelegt, wodurch es anderenfalls eine potentielle Gefahr verursachen könnte. Außerdem stellt das Verschlußteil ein verbessertes verfälschungssicheres Verschlußteil für Behälter insofern dar, als die Möglichkeit von
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Verlusten aufgrund des Stehlens aus einem Behälter herabgesetzt wird. Wenn irgendein Stehlen aus dem Behälter stattfindet, dann ist das visuell evident, insbesondere in den Fällen, in denen eine zerreißbare Membran angewandt wird und in denen die Membran durch ein Abwärtsdrücken des inneren Verschlußlappens und/oder des Öffnungsverschlußteils zerrissen wird. Infolgedessen ist es möglich, die Behälter visuell zu inspizieren, um sicherzustellen, daß sie nicht durch vorherigen Gebrauch oder Verkauf der Behälter verfälscht worden -sind. Das Verschlußteil nach der Erfindung findet weite Anwendung auf den verschiedensten Gebieten, und es kann als Verschlußteil für Getränke, für das Verpacken von Waren, wie z.B.Seifen oder dergl., usw. benutzt werden.
Die vorstehend allgemein erläuterte Erfindung wird nachfolgend anhand einiger, in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters, mit dem die Erfindung verwirklicht wird;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansiht eines Verschlußteils, mit dem die Erfindung verwirklicht wird; Fig. 3 eine Aufsicht auf das Verschlußteil von oben;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Verschlußteil der Fig.3, welche den inneren Lappen zeigt;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig.4; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig.3» Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.3;
Fig. 8 den äußeren Verschlußlappen in Aufsichten von oben und unten;
Fig. 9A und 9B das Verschlußteil in einer Aufsicht von oben, und zwar in einer geschlossenen Position, sowie in einem vertikalen Seitenaufriß im Schnitt des Verschlußteils, wenn es sich in der Position befindet, in der es in Fig. 9A angedeutet ist;
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Fig. 1OA und 10B die Position des äußeren Verschlußlappens in dem ersten Schritt, mit dem man Zugang zu einem Behälter bekommt, auf bzw. an dem das Verschlußteil angeordnet istj und zwar wird diese Position in einer Aufsicht von oben und in einer seitlichen Schnittansicht veranschaulicht;
Fig. 11 den nächsten Schritt in der Aufeinanderfolge des öffnens eines Verschlußteils,in welchem, nachfolgend auf das Anheben des äußeren Lappens, der innere Lappen zum Zerbrechen bzw. Zerreißen einer Abdichtung nach abwärts gestoßen wird;
Fig. 12A und 12B den letzten Schritt in der Aufeinanderfolge, in welchem der äußere und innere Verschlußlappen um den Schwenk- bzw. Drehpunkt gedreht oder verschwenkt werden;
Fig. 13 eine auseinandergezogene, seitliche Schnittansicht einer, weiteren Ausführungsbeispiels einer Verschlußeinrichtung, die geeignet ist, bei Druckbehältern verwendet zu werden;
Fig. 14 eine Aufsicht von oben auf das innere Verschlußteil der Fig. 13;
Fig. 15 eine auseinandergezogene, seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Verschlußeinrichtung, die bei Druckbehältern benutzt werden kann;
Fig. 16 eine Aufsicht von oben auf den inneren Verschlußlappen, der in Fig. 15 veranschaulicht ist;
Fig. 17 eine Aufsicht von oben auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Druckentlastungsöffnung in der Nähe des Dreh- bzw. Schwenkpunktes des inneren Lappens vorgesehen ist;
Fig. 18 eine Ansicht der Ausführungsform der Fig.17 von unten;
Fig. 19 eine Seitenaufrißansicht der Ausführungsform nach Fig. 17, welche die verschiedenen Komponenten bzw. Teile in einem auseinandergenommenen Zustand zeigt;
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Fig. 20 eine Querschnittsansicht längs der Linien 20-20 der Fig. 17;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht, die gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige der Fig. 20 ist und die Öffnung der Abdeckung zeigt;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der auseinandergenommenen Komponenten bzw. Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verschlußeinrichtung;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht der Komponenten bzw. Teile der Fig. 22;
Fig. 24 eine Querschnittsansicht der Komponenten bzw. Teile der Fig. 22 in einem zusammengefügten Zustand;
Fig. 25 eine Querschnittsansicht, welche die Operation bzw. die Betätigung des Ausführungsbeispiels der Fig.22 bis 24 veranschaulicht;
Fig. 26 eine Ansicht der zusammengefügten Komponenten bzw. Teile der Fig. 24 von unten;
Fig. 27 eine Aufsicht von oben auf den zusammengefügten Deckel der Fig. 24;
Fig. 28 eine QuerSchnittsansicht, welche die verschiedenen Teile bzw. Komponenten in einem auseinandergenommenen Zustand einer weiteren Ausführungsform eines Dosendeckels zeigt;
Fig. 29 eine Querschnittsansicht, welche die Betätigung des Ausführungsbeispiels der Fig. 28 veranschaulicht; und
Fig. 30 eine ins einzelne gehende Schnittansicht eines Teils des Dosendeckels der Fig. 29.
Es sei nun in näheren Einzelheiten auf die Zeichnung Bezug genommen, in der Fig. 1 einen typischen Behälter veranschaulicht, in Verbindung mit welchem das Verschlußteil nach der Erfindung verwendet werden kann, und dieser Behälter ist allgemein mit 10 bezeichnet. Der Behälter an sich kann von irgendeinem geeigneten Typ sein, wie er auf den verschiedenen Gebieten benutzt wird, und die Art des Behälters als solche
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ist nicht kritisch. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verschlußteil nach der Erfindung, wie die Darstellung zeigt, auf bzw. an einem Ende des Behälters angeordnet; jedoch kann das Verschlußteil, wie hier erläutert ist, in irgendeiner geeigneten Wand angeordnet sein, und es braucht nicht den Endverschluß eines Behälters zu bilden. Für viele Zwecke, wie z.B. für Behälter, die Flüssigkeiten enthalten, ist der Behälter allgemein zylindrischer Art, und das Verschlußteil kann vorteilhafterweise in ein Ende des Behälters eingefügt bzw. einbezogen sein, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Als solches wird von den Figuren der Zeichnung das Verschlußteil in der Form eines Endverschlusses für einen solchen Behälter veranschaulicht, und es wird als solches erläutert, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung in keiner Weise auf die speziellen oder spezifischen Ausführungsbeispiele, wie sie veranschaulicht sind, beschränkt ist.
Es sei nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der die Hauptkomponenten der Einrichtung nach der Erfindung veranschaulicht sind, und diese umfassen einen äußeren Greiflappen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, ein Verschlußteil 14 und einen inneren Verschlußlappen 16.
Das Verschlußteil 14 weist ein Paar gegenüberliegender Wandoberflächen auf, von denen eine außerhalb eines Behälters angeordnet werden kann, in dem die Verschlußeinrichtung vorgesehen ist, während die andere Oberfläche innerhalb der Verschlußeinrichtung angeordnet werden kann. Diese Oberflächen sind allgemein durch die Bezugszeichen 14a und 14b bezeichnet. Das Verschlußteil umfaßt, da es die Form eines Endverschlusses für einen Behälter hat, einen Lippenteil 18, der ein allgemein U-förmiges Teil bildet und in geeigneter Weise mit den Seitenwänden 20 eines Behälters im U-förmigen Kanal in Eingriff treten kann.
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Der Hauptteil der Oberfläche 14a weist eine allgemein planare bzw. ebene Oberfläche auf; jedoch umfaßt die Oberfläche 14a einen darin befindlichen, abgesetzten bzw. ausgesparten Teil, der allgemein durch das Bezugzeichen 20 bezeichnet ist und der seinerseits eine allgemein planare bzw. ebene Oberfläche bildet, die von der Oberfläche 14a um eine vorbestimmte Entfernung von beispielsweise 1,587 mm bis 4,762 mm im Abstand angeordnet ist. In dem Bereich der abgesetzten Oberfläche 20 ist ein angehobener Stegteil vorgesehen, dem allgemein das Bezugszeichen 22 zugeordnet ist und der vorteilhafterweise eine allgemein planare Konfiguration hat sowie ein Niveau, das im wesentlichen das gleiche wie dasjenige der Oberfläche 14a ist. Der Stegteil 22 ist mit einer öffnung 24 versehen, die sich zwischen den Oberflächen 14a und 14b erstreckt und es ermöglicht, daß eine Ware aus dem Behälter 10 ausgegeben bzw. entladen wird. Die Öffnung 24 kann angemessen bzw. in geeigneter Weise für die Arten der Ware dimensioniert sein, und insofern können Abmessung und Konfiguration variieren.
Auf der inneren Oberfläche I4b des Verschlußteils ist eine Ausnehmung vorgesehen, der das Bezugszeichen 26 zugeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Ausnehmung in ihrer Tiefe dem angehobenen Stegteil 22 insofern, als sie die Umkehr des Stegs 22 ist; jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Ausnehmung auch gesondert in dem Verschlußteil 14 ausgebildet sein kann, wenn dickere Materialien angewandt werden. Die Ausnehmung 26 ist allgemein koextensiv mit dem Stegteil 22,und infolgedessen ist die öffnung 24 in der Ausnehmung 26 angeordnet. Innerhalb der Ausnehmung 26 und dementsprechend innerhalb des erhöhten Stegteils 22 ist eine weitere Öffnung 28 vorgesehen, deren Zweck nachstehend erläutert wird.
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Der äußere Verschlußlappen, der in näheren Einzelheiten in Fig. 8 veranschaulicht ist, weist einen Körperteil 30 auf, der in geeigneter Weise dimensioniert ist, so daß er die Öffnung 24 auf bzw. in der äußeren Oberfläche 14a des Verschlußteils bedeckt. Der Körperteil 13 erstreckt sich voj» zugsweise über die öffnung 24 und umgibt die öffnung 24, so daß er über derselben liegt und die Öffnung 24 umgibt. Der Körperteil 30 umfaßt ein Endteil 30a und zum Trennen dieser beiden Teile ist eine Markierungslinie 32 in der oberen Oberflähe des Lappens 18 vorgesehen, die eine "Demarkationslinie" bildet, um ',/eiche der Lappen 18 gebogen werden kann. Die Linie 32 kann eine Markierungslinie oder dergl. umfassen, aber das Material ist nur bis zu einer Tiefe markiert, die ausreicht, daß ein Anheben des Körperteils 30 nach aufwärts von der Oberfläche 14a des Verschlußteils ermöglicht wird, ohne daß es von dem Teil 30a abgetrennt oder abgebrochen wird. Infolgedessen erstreckt sich die Markierungslinie 32 nicht durch den Lappen 18. Weiterhin kann der Körperteil 30 in geeigneter Weise zu jeder gewünschten Form konturiert sein, und beispielsweise kann ein Vorsprung 33 vorgesehen sein, der das Ergreifen des Körperteils 30 während des Öffnens des Verschlußlappens erleichtert.
Mit dem äußeren Verschlußlappen 12 arbeitet der innere Verschlußlappen 16 zusammen. Der innere Verschlußlappen 16 umfaßt einen Körperteil 36, der geeignet ist, die Öffnung 24 in einer Abdichtungs- oder Schließweise zu umgeben. Zu diesem Zweck besteht eine bevorzugte Konfiguration darin, daß der innere Lappen 16 auf der Ausnehmung 26 in der Nähe der öffnung 24 sitzt und sich in Seite-an-Seite-Beziehung zur inneren Oberfläche des Stegs 22 befindet. Der Lappen 16 besitzt einen weiteren Teil, der allgemein durch das Bezugszeichen 38 bezeichnet ist und in dem eine Öffnung 40 vorgesehen ist, die in Deckung mit der öffnung 28 des Verschlußteils 14 angeordnet werden kann, wie nachstehend in näheren Einzelheiten erläutert ist.
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Damit eine Drehung des äußeren Lappens und des inneren Lappens zusammen ermöglicht wird, sind diese beiden in fester Beziehung miteinander verbunden, und zu diesem Zweck ist ein Ligament oder ein ähnliches Teil, das mit dem Bezugszeichen 42 bezeichnet ist, vorgesehen, um diese beiden miteinander zu verbinden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Ligament 42 eine allgemein rechteckige Form, und es ist fest an dem äußeren Lappen 12 verbunden und mit diesem integral. Die Öffnung 40 des Lappens 16 ist von gleicher rechteckiger Form und so dimensioniert, daß sie das Ligament 40 aufnimmt, und das letztere "keilt" dasselbe fest, so daß sich der äußere Lappen 12 und der innere Lappen 16 gleichzeitig um eine feste Achse drehen. In dieser Hinsicht kann der innere Lappen 16 fest an dem Ligament 40 (oder am entsprechenden Stab, Bolzen oder dergl.) mit einem geeigneten Mittel, z.B. Klebstoff, Wärmesiegelung bzw. -verkittung (im Falle von Kunststoff oder dergl.) etc., befestigt werden.
Später bei der Drehung des inneren Lappens können die Seiten der Ausnehmung 26 abgeschrägt sein, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, und in einer gleichartigen bzw. ähnlichen Weise können die seitlichen Kanten des inneren Lappens zur Erleichterung seiner Drehung aus der Ausnehmung heraus abgeflacht bzw. -geschrägt sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist außerdem eine dünne, zerreißbare Membran 46 vorgesehen, die den Bereich der inneren Verschlußwand, welche die Verschlußeinrichtung dieser Erfindung enthält, vollständig abdichtet. Diese Membran 46 kann durch Haftung bzw. durch Kleben oder in anderer V/eise an der inneren Wand 14b des Verschlußteils befestigt sein, und sie zerreißt, wie nachstehend erläutert ist, beim Niederdrücken des inneren Verschlußteils 16.
Die Betätigung des Verschlußteils der Erfindung ist in den Fig. 9A bis 12A veranschaulicht, und zunächst sei auf
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die Fig. 9A und 9B eingegangen, die die Form des Verschlusses nach der Erfindung veranschaulichen, die er hat, wenn er in einem Behälter in einem "geschlossenen11 Zustand angeordnet 1st. Infolgedessen ist, wie dargestellt, die zerreißbare Membran über dem Verschlußteil angeordnet, so daß sie das Verschlußteil vollständig abdichtet bzw. -schließt, wobei der innere Verschlußlappen in der Ausnehmung angeordnet ist, während das äußere Verschlußteil in einer schließenden Beziehung zu der Ausgabeöffnung 24 angeordnet ist. Beim anfänglichen bzw. ersten Schritt des öffnens der Ausgabeöffnung wird der Greifteil 30 des Lappens 16 nach aufwärts gezogen (siehe Fig. 10B), und zwar um die Markierungslinie 32. Auf diese Weise wird die öffnung 24 freigelegt. Danach wird der innere Lappen 16 durch einen Finger des Benutzers oder durch Einbringen bzw. Vorstehen eines geeigneten Gegenstandes durch die öffnung 24 niedergedrückt, wie in Fig. 11B gezeigt ist, wodurch die Membran entweder von der Innenwand des Verschlußteils weggezogen oder zerrissen wird, was von der Art des Materials und von der Art und Weise, in welcher die Membran an der Innenwand befestigt ist, abhängt. Daraufhin wird, wie in Fig. 12A und 12B veranschaulicht ist, dadurch, daß man den Lappen 30 ergreift, dieser Lappen um eine feste Achse gedreht, wodurch der innere Lappen 16 in gleicher Weise gedreht wird, z.B. um 90°, so daß ein vollständiger Zugang zum Inhalt des Behälters durch die öffnung 24 hindurch ermöglicht wird.
Es sei nun auf die Ausftihrungsbelspiele der Fig. 13 und 14 eingegangen, wonach die Verschlußeinrichtung ein Verschlußteil 114 besitzt, sowie einen oberen Greiflappen 110, der einen Stift 112 hat, welcher integral bzw. einstückig mit ihm ausgebildet ist, und weiterhin besitzt die Verschlußeinrichtung einen unteren Verschlußlappen 118. Das Verschlußteil 114 umfaßt eine öffnung 116, die so ausgebildet ist, daß sie den Stift 112 aufnimmt, wie bereits in dem vorherigen Ausführungsbeispiel erläutert.
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Der untere Verschlußlappen 118 weist eine öffnung 120 auf, die so ausgebildet ist, daß sie den Stift 112 aufnimmt; die Öffnung 120 kann dadurch ausgebildet werden, daß man sie ausstanzt oder -bohrt, so daß ein Rand bzw. Grat 122 darum verbleibt.
In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Druckentspannungsöffnung 124 vorgesehen, der sich in Dekkung bzw. Übereinstimmung mit der Ausgabeöffnung 117 befindet, An einem Ende des unteren Verschlußlappens 118 ist ein Druckentlastungsöffnungs-Verschlußteil 128 befestigt, das einen erhöhten Teil 130 umfaßt, welches seinerseits einen sich darum erstreckenden Flansch 132 hat. Das Teil 128 ist durch einen Teil 126 mit dem Lappen 118 verbunden.
Die Verschlußeinrichtung nach den Fig. 13 und 14 ist im wesentlichen in der gleichen Weise betätigbar, wie die vorher dargestellten Verschlußeinrichtungen; wenn der untere Lappen 118 niedergedrückt wird, dann wird durch das anfängliche Niederdrücken die Öffnung 124 geöffnet, so daß irgendwelcher Druck im Behälter entspannt wird und auf diese Weise das weitere Niederdrücken des Lappens 118 erleichtert wird. In dieser Hinsicht sei darauf hingewiesen, daß eine Abdichtungs- bzw. Abschließungsmenbran 134 um den Flansch 132 herum, wo dieser auf der Unterseite des Lappens 118 sitzt, vorgesehen sein kann. Die Abdichtungsmembran 134 kann in Wirklichkeit die gleiche Membran sein, wie sie um die Öffnung 124 vorgesehen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Öffnungsschließteil 128 einen erhöhten Teil 130 hat, wie bereits erwähnt; zur Aufnahme dieses erhöhten Teils kann ein Hohlraum 136 im oberen Greifteil 110 vorgesehen sein.
Es sei nun auf die Fig. 15 und 16 Bezug genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist, das ähnlich wie dasjenige nach den Fig. 13 und 14 ist. Jedoch ist zu be-
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achten, daß ein unterer Verschlußlappen 218 ein erhöhtes Stegteil 219 hat, das die Entspannungsöffnung 224 umgibt. Darüberhinaus ist zwischen dem öffnungsabdichtungs- bzw. -verschlußteil 228 und der öffnung 224 ein Dichtring 238 eingefügt. Eine zerreißbare Membran kann wiederum auf der Unterseite des Lappens 218 vorgesehen sein, wie weiter oben erörtert worden ist.
Die Verschlußeinrichtung nach den Fig. 15 und 16 funktioniert gleichartig bzw. ähnlich vrie die bisher erläuterten Verschlußeinrichtungen, und infolgedessen weist sie einen oberen Greif-Verschlußlappen 210 auf, der einen damit einstückigen Stift 212 hat, welcher in einer öffnung 216 des Abdeckungs- bzw. Deckelteils 214 und in einer öffnung 220 des unteren Verschlußlappens 218 aufgenommen wird. Ein Hohlraum 236 ist in ähnlicher Weise in dem oberen Teil 210 vorgesehen.
Es sei nun auf die Fig. 17 bis 21 Bezug genommen, in denen ein Verschlußteil gemäß der Erfindung dargestellt ist, in welchem eine weitere Ausführungsform einer Druckentspannungsöffnung vorgesehen ist. So ist ein Verschlußteil 314 vorhanden, das einen Umfangsrand 313 hat, der mit den Seitenwänden eines Behälters in Eingriff treten kann. Innerhalb des Verschlußteils 314 ist eine Öffnung 324 vorhanden, die es ermöglicht, eine Ware, wie z.B. ein Getränk, aus dem Behälter auszugeben.
Ein vorgesehener äußerer Verschlußlappen 312 hat eine oder mehrere Markierungslinien 332, die bis zu einer Tiefe eingekerbt sind, welche ausreicht, um den äußeren Lappen 312 zu biegen; es sei darauf hingewiesen, daß sich die Markierungslinien 332 nicht über die gesamte Breite des Lappens 312 erstrecken, sondern daß ein Zwischenteil vorgesehen ist, in dem sie sich nicht erstrecken, so daß sich ein kleiner bzw. schmaler Lappenteil ergibt, der al] gemein mit 305
bezeichnet ist.
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Abgesehen von dem Vorhandensein eines kleinen Lappenteils 305 ist der äußere Lappen 312 in einer Art und Weise ausgebildet, die im wesentlichen identisch mit der Ausbildung in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist, und infolgedessen umfaßt er einen Stift oder ein Ligament 3^2 von rechteckiger Konfiguration, der bzw. das einen Teil des äußeren Lappens 312 bildet.
Der innere Lappen 336 ist gleichartig bzw. ähnlich wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen, und er besitzt eine Öffnung 320, die den Stift 342 aufnehmen kann. Außerdem ist in dem inneren Lappen 336 eine Druckentspannungsöffnung in der Nähe der Öffnung 320 vorgesehen, und die Druckentspannungsöffnung v/ird durch ein Druckentspannungsöffnungs-Verschließteil 328 abgedichtet bzw. abgeschlossen. Eine Abdichtungs- bzw. -schließmembran 350 ist auf der Unterseite des inneren Lappens 336 vorgesehen, und sie bedeckt das Druckentspannungsöffnungs-Schließteil 328 und "plombiert" dieses an das innere Lappenteil 336 bzw. sie verbindet dieses dicht mit dem inneren Lappenteil 336. Eine weitere zerreißbare Membran 352 ist um den inneren Lappen 336, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen, vorgesehen.
Bei der Betätigung kommt es, wie in Fig. 21 veranschaulicht ist, dazu, daß ein Anheben oder Biegen des äußeren Lappens 312 um die Markierungslinien 332 bewirkt, daß das kleine Lappenteil 305, das sich in Übereinstimmung bzw. Dekkung mit dem Druckentspannungsöffnungs-Abdichtungsteil 328 befindet, das Teil 328 niederdrückt, wie Fig. 21 zeigt. Das führt zur Entspannung des Drucks innerhalb des Behälters und ermöglicht dann das Niederdrücken des inneren Lappenteils 336 mit einem Minimum an Kraft. Im übrigen ist die Betätigungs- bzw. Funktionsweise der Verschlußeinrichtung so, wie bereits früher erläutert. Vorzugsweise ist das kleine Lappenteil 305 leicht erhoben, derart, daß dann, wenn der äußere
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Lappen 312 leicht nach aufwärts gebogen wird, das kleine Lappenteil 305 nicht sofort in Kontakt mit dsm Druckentspannungsöffnungs-Abdichtungsteil 328 kommt. Es ist vielmehr eine wesentliche Biegebewegung erforderlich, um das Teil 328 zu öffnen, derart, daß dann, wenn der äußere Lappen 312 nur um einen kleinen Grad gebogen wird, der kleine Lappen 312 das Teil 314 noch "freigeben" kann.
Das AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 22 bis 27 1st gleichartig bzw. ähnlich wie die vorher erläuterten Ausführungsbeispiele, so daß hier nur auf wesentliche Unterschiede gegenüber diesen AusfUhrungsbeispielen eingegangen wird. Aus den genannten Figuren ist ersichtlich, daß in dem Teil 414 eine erste Ausgabeöffnung 424 sowie eine zweite öffnung, die allgemein mit 428 bezeichnet ist, vorgesehen ist.
In dem inneren Verschlußlappen 436 ist eine Druckentspannungsöffnung 425 vorgesehen, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der innere Verschlußlappen 436 eine Mehrzahl von öffnungen 427 in einem erhobenen Stegteil 429 auf; diese öffnungen 427 dienen dazu, damit in Eingriff tretende Stifte oder Ansätze im äußeren Lappen 412 aufzunehmen, und zwar in einer Weise, die im wesentlichen gleichartig bzw. ähnlich wie bereits oben erläutert ist. Der innere Verschlußlappen 436 weist außerdem ein Druckentspannungsöffnungs-Abdichtungsteil 431 auf. Vorzugsweise hat das Teil 431 einen scharfen oder zugespitzten Teil 433» der In der Lage ist, das Abdichtungsteil 452 beim öffnen des Behälters zu zerreißen bzw. zu zerbrechen oder ein Wegziehen desselben einzuleiten.
Es sei nun auf die Fig. 25 Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß beim Anheben des Fingereingriffsteils des oberen Lappens 412 ein kleines Lappenteil 405, das sich in Übereinstimmung bzw. Deckung mit dem Druckentlastungsöff-
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nungs-Abdichtungsteil 431 befindet, letzteres niederdrückt. Die Kante oder das spitzverlaufende Teil 433 desselben leitet einen Zerreiß- oder Ziehvorgang, der auf das Abdichtungsteil 452 einwirkt, und eine Entspannung des Drucks innerhalb des Behälters ein.
In den Fig. 28 bis 30 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das gleichartig bzw. ähnlich wie dasjenige der Fig.22 bis 27 ist. Jedoch wird in diesem Ausführungsbeispiel kein Druckentspannungsöffnungs-Abdichtungsteil angewandt. Vielmehr ist die Öffnung 525 mit einem Abdichtungsteil 552 bedeckt, das eine genügende Festigkeit hat, um jedem Druck innerhalb des abzudichtenden Behälters zu widerstehen. In dieser Hinsicht ist darauf hinzuweisen, daß das Abdichtungsteil 552 ein Plastisolteil umfassen oder sein kann oder daß es alternativ ein Stück aus einem geeigneten Band sein kann. Zum Einleiten des Öffnens des Behälters kann das kleine Lappenteil 505 des äußeren Lappens 514 eine scharfe oder zugespitzte Kante 509 aufweisen, so daß ein anfängliches Ziehen oder Zerreißen bzw. Durchbrechen des Abdichtungsteils 552 bewirkt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich in vielfältiger Weise abwandeln; in diesem Zusammenhang sei insbesondere darauf hingewiesen, daß konventionelle Abwandlungen des Abdeckungs- bzw. Deckelteils möglich sind, z.B. das Überrollen bzw. -walzen aller scharfen und vorstehenden Kanten zum Zwecke der Ausbildung von gerundeten Ecken, so daß dadurch jede Gefahr für den Benutzer auf ein Minimum herabgesetzt wird. Beispielsweise ist es in den Fällen, in denen eine Öffnung in dem Abdeckungs- bzw. Deckelteil ausgebildet werden soll, an sich bekannt, die Ecken dort abzurunden. Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die Begriffe "Abdeckungsteil" und "Deckelteil" im Rahmen der vorstehenden Anmeldung synonym verwendet werden.
Ende der Beschreibung.
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Claims (23)

  1. KRAUS & WEISERT
    PATENTANWÄLTE C I H O / Ό <J
    DR WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER DR.ING. ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D 8000 MÜNCHEN 71 · TELEFON OB9/79 7077-797078 TELEX 05-212156 kpatd
    TELEGRAMM KRAUSPATENT
    1672 Patentansprüche
    Behälterverschlußeinrichtung, gekennzeichnet durch Verschlußteil (14,114,214,314,414), das ein Paar entgegengesetzter Wandabschnitte hat, von denen einer dazu bestimmt ist, einen äußeren Wandabschnitt für das Verschlußteil zu bilden, während der andere dazu bestimmt ist, einen inneren Wandabschnitt für das Verschlußteil zu bilden; wobei in dem Verschlußteil eine erste Öffnung (24,117,217,324, 424) vorgesehen ist, die dazu bestimmt ist, das Ausgeben einer Ware aus einem Behälter (10), auf bzw. an dem das Ver-schlußteil angebracht sein kann, zu gestatten; wobei ferner eine zweite Öffnung (28,116,216,424) in dem Verschlußteil in einer operativen Abstandsbeziehung zu der ersten Öffnung angeordnet ist und ein äußerer Verschlußlappen (12,110,210, 312,412,514) dazu bestimmt ist, die erstgenannte Öffnung auf bzw. in der äußeren Oberfläche des Verschlußteils zu umgeben und zu schließen, während ein innerer Verschlußlappen (16,118,218,312,436) nebeneinanderliegend zur Innenwand des Verschlußteils angeordnet werden kann; wobei der innere Verschlußlappen einen Körperteil hat, der dazu bestimmt ist, die erstgenannte Öffnung des Verschlußteils in verschließender Beziehung zu umgeben; und wobei ferner eine Einrichtung zum Befestigen des äußeren Verschlußlappens und des inneren Verschlußlappens in fester Abstandsbeziehung zueinander durch die zweite Öffnung in dem Verschlußteil zur Bewegung um eine ortsfeste Achse vorgesehen ist, so daß auf diese Weise der äußere und der innere Verschlußlappen um die ortsfeste Achse gedreht werden können und dadurch die Verachlußlappen in verschließende Beziehung und aus verschließender
    2 -3759
    Beziehung rait der erstgenannt ε-; η öffnung des Verschlußteils gebracht v/erden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (14) einen aus genommenen bzw. abgesetzten Teil (20) in der äußeren Oberfläche (14a) des Verschlußteils aufweist, und daß ein angehobener Stegteil (22) innerhalb des ausgenommenen bzw. abgesetzten Teils angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß teil (14) auf bzw. in seiner inneren Oberfläche (i4b) einen angehobenen Stegteil (22) hat, der sich von der inneren Oberfläche des Verschlußteils nach auswärts zu erstreckt und ein ausgenommenes bzw. abgesetztes Teil (26) umfaßt, in dem die erstgenannte Öffnung (24) des Verschlußteils angeordnet ist, wobei der innere Verschlußlappen (16) so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß er in dem ausgenommenen bzw. abgesetzten Teil in verschließender Beziehung mit der darin befindlichen Öffnung sitzen kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den äußeren und inneren Lappen so dimensioniert sind, daß sie fest mit einer schwenkbar befestigten Einrichtung (42,112,212,342) in Eingriff treten, die sich zwischen ihnen erstreckt.
  5. 5. Verschlußeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (14,114,214,314,414) des Behälters ein Paar entgegengesetzte Wandabschnitte hat, von denen der eins dazu bestimmt ist, einen äußeren Wandabschnitt für das Verschlußteil zu bilden, während der andere dazu bestimmt ist, einen inneren Vandabschnitt für das Verschluß-
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    °*'G'NAL INSPECTED
    teil zu bilden; wobei in dem Verschlußteil eine Ausgabeöffnung (24,117,217,324,424) vorgesehen ist, die dazu dient, die Ausgabe einer Ware aus einem Behälter zu ermöglichen, auf bzw. an dem das Verschlußteil befestigt sein kann; wobei das Verschlußteil einen äußeren Verschlußlappen (12,110,210,312, 412,514) hat, der so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er das Verschlußteil umgibt und schließt, während ein innerer Verschlußlappen (16,118,218,312,436) nebeneinanderliegend zur Innenwand des Verschlußteils angeordnet werden kann; wobei der innere Verschlußlappen einen Körperteil hat, der dazu bestimmt ist, die Ausgabeöffnung des Verschlußteils in verschließender Beziehung zu umgeben; und wobei ferner eine Einrichtung ZUi* Befestigen des äußeren Verschlußlappens und des inneren Verschlußlappens in fester Abstandsbeziehung zueinander zur Bewegung um eine ortsfeste Achse vorgesehen ist, so daß auf diese Weise der äußere und der innere Verschlußlappen van die ortsfeste Achse gedreht v/erden können und dadurch die Verschlußlappen in verschließende Beziehung und aus verschließender Beziehung mit der Ausgabeöffnung des Verschlußteils gebracht werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Verschlußwand eine zerbrech- bzw. zer-
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    _ q. —
    reißbare oder wegziehbare Abdichtungsmembran (46,134,352, 452,552) aufweist, welche den inneren Verschlußlappen umgibt, der seinerseits zum Zerbrechen bzw. Zerreißen oder zum Verschieben bzw. V/egziehen der Membrane aus dem Dichtungseingriff mit der inneren V/and niedergedrückt werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen des äußeren Verschlußlappens und des inneren Verschlußlappens in der ortsfesten Beziehung eine Einrichtung (42,112,212,342) zum starren und festen Verbinden der Lappen miteinander an einer Stelle, die sich im Abstand von der Ausgabeöffnung befindet, umfaßt , wobei sich diese letztere Einrichtung durch die Verschlußwand erstreckt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (46,134,352,452,552) von der Art ist, daß sie beim Drehen des inneren und äußeren Verschlußlappens zerbrochen bzw. zerrissen wird und es dadurch ermöglicht wird, den Inhalt des Behälters durch die Ausgabeöffnung auszugeben bzw. zu entnehmen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (14) einen ausgenommenen bzw. abgesetzten Teil (20) in der äußeren Oberfläche (14a) des Verschlußteils umfaßt, sowie einen erhöhten Stegteil (22), der innerhalb des ausgenommenen bzw. abgesetzten Teils angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (14) auf bzw. in seiner inneren Oberfläche (14b) einen angehobenen Stegteil (22) hat, der sich von der
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    inneren Oberfläche des Verschlußteils nach auswärts zu erstreckt und ein ausgenominenes bzw. abgesetztes Teil (26) umfaßt, in dem die erstgenannte öffnung (24) des Verschlußteils angeordnet ist, wobei der innere Verschlußlappen (16) so ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß er in dem ausgenommenen bzw. abgesetzten Teil in verschließender Beziehung mit der darin befindlichen öffnung sitzen kann.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Verschlußlappen (16, 118,218,312,436) genügend flexibel ist, um ein Auswärtsbiegen von der inneren Oberfläche des Verschlußteils zu ermöglichen.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußlappen (12, 110,210,312,412,514) aus einem Material ist, das flexibel genug ist, um es zu ermöglichen, daß der Fingereirigriffsbzv/. -angriffsteil (33) nach auswärts von dem äußeren Wandabschnitt angehoben werden kann.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Verschlußlappen eine Druckentspannungsöffnung (124,224) vorgesehen ist, die so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß sie von einem Öffnungsabdichtungsteil (128,228) abgedichtet werden kann, das gelenkig an dem inneren Verschlußlappen befestigt ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Verschlußlappen (12,110,210,312,412,514) eine unterbrochene Schwächungslinie (32,332) vorgesehen ist, die ein Biegen desselben ermöglicht, sowie ein kleines Lappenteil (305,405) innerhalb des äußeren Verschlußlappens, das sich in Deckung bzw. Übereinstimmung mit dem Öffnungsabdichtungsteil (128,228) be-
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    ORIGINAL INSPECTED
    findet, welches gelenkig an dem inneren Verschlußlappen befestigt ist.
  15. 15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußlappen ein damit integrales bzw. einstückiges Fingereingriffs- bzw. -angriffsteil (33) hat.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußlappen einen sich davon erstreckenden Vorsprung (42,112,212,342) aufweist, der so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er sich durch eine zweite Öffnung (28,116,216,424) in dem Verschlußteil erstreckt und mit dem inneren Verschlußlappen in Eingriff tritt, daß eine Drehung des äußeren Verschlußlappens eine Drehung des inneren Verschlußlappens bewirkt.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, gekennzeichnet durch eine Abdichtungseinrichtung (238), die sich um den inneren Verschlußlappen erstreckt.
  18. 18. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche bis 17, in einem Endwandverschluß, der zur Verwendung bei Behältern für unter Druck stehenden Materialien geeignet ist, wobei der Endwandverschluß eine Ausgabeöffnung und eine Verschlußeinrichtung hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung innere und äußere Verschlußlappen (12, 110,210,312,412,514;16,118,218,312,436) aufweist, die so bemessen sind, daß sie die Ausgabeöffnung (24,117,217,324,424) bedecken, wobei eine Einrichtung (42,112,212,342) zum Befestigen der inneren und äußeren Verschlußlappen in einer ortsfesten Beziehung auf entgegengesetzten Seiten der Endwand (14,114,214,314,414) vorgesehen ist, wobei die inneren und äußeren Verschlußlappen drehbar bezüglich der Endwand befestigt sind; und wobei außerdem eine Druckentspannungs-
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    öffnung (124,224) im inneren Verschlußlappen vorgesehen ist, sowie eine Einrichtung (1.".3,228) zum Abdichten der Druckentspannungsöffnung.
  19. 19. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußlappen ein Teil (42, 112,212,342) aufweist, das von diesem durch eine zweite Öffnung (28,116,216,424) in der Endwand vorsteht und mit einer Öffnung (40,120,220,320) in dem inneren Verschlußlappen in Eingriff steht bzw. sich mit dieser öffnung verbindet, so daß es den inneren und äußeren Verschlußlappen in einer ortsfesten Beziehung hält, wobei die Öffnung in der Endwand größer bemessen ist als der Vorsprung von dem äußeren Verschlußlappen.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abdichten der Druckentspannungsöffnung (124,224) ein Abdichtungsteil (123,228,452, 552) umfaßt, das integral bzw. einstückig mit dem inneren Verschlußlappen ausgebildet ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem äußeren Verschlußlappen eine unterbrochene Schwächungslinie (32,332) vorgesehen ist, die ein Biegen desselben ermöglicht; wobei außerdem ein kleiner Lappenteil (305, 405) innerhalb des äußeren Verschlußlappens vorgesehen ist, und wobei sich dieser kleine Lappenteil in Deckung bzw. Übereinstimmung mit dem Öffnungsabdichtungsteil (128,228,452,
    552) befindet und so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß er das Öffnungsabdichtungsteil bei einer Anhebebewegung des äußeren Verschlußlappens öffnet.
  22. 22. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverschlußwand (14,
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    — ο —
    114,214,314,414) und der innere Verschlußlappen (16,118,218, 312,436) aus einem metallischen Material ausgebildet sind,
    während der äußere Verschlußlappen (12,110,210,312,412,514) aus einem Plastik- bzw. Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentspannungsöffnung (124, 224) in der Nähe der Einrichtung (42,112,212,342) zum Befestigen der inneren und äußeren Verschlußlappen in der festen bzw. ortsfesten Beziehung angeordnet ist.
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