DE2748000A1 - Zahnradgetriebe fuer elektrische betaetigungseinrichtung - Google Patents
Zahnradgetriebe fuer elektrische betaetigungseinrichtungInfo
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Description
cm-mG
H. KINKELDEY W· STOCKMAlR
2 7 A 8 O Q Q
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLO
8 MÜNCHEN
26. Okt. 1977 P 12 110
HITACHI METALS, LTD.
No. 1-2, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Zahnradgetriebe für elektrische Betätigungseinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Betätigungseinrichtung, und insbesondere auf ein Zahnradgetriebe
für ein elektrisches Getriebe, das dazu eingerichtet ist, zum öffnen und Schließen einer Ventileinrichtung verwendet
zu werden.
Bei Scheiben- und Tellerventilen sind mehrere oder mehr als
zehn Umdrehungen eines Handgriffs von Hand-erforderlich.,
um diese Ventile zu öffnen und zu schließen, während bei Flügel- und Kugelventilen nur eine Viertelumdrehung der
Ventilwelle erforderlich ist, um die Ventile zu öffnen und zu schließen, was außerordentlich bequem ist. Allerdings
wird bei diesen Flügel- oder Kugelventilen, da die öffnungs-
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(ο·β) aaaaea tcloc oe-aaaao tklcorammk monapat tblekopierer
274ÖÜÜQ
und Schließtätigkeit der Ventile plötzlich erzielt werden kann, der Strömungszustand des Strömungsmittels oder der
Strömungsmitteldruck plötzlich geändert, was zu nachteiligen Wasserstoßerscheinungen führt, die in einem Strömungsmittelkanal
auftreten. Deshalb ist es erforderlich, die öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des Ventils durch eine
elektrische Betätigungseinrichtung unter einem Untersetzungs verhältnis von 1/1000 bis 1/4000 zu verringern. Das Untersetzungsverhältnis
ist um das 20- bis 100-fache größer als das, das für ein Scheiben- oder Tellerventil erforderlich
ist.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Zahnradgetriebe mit einem Getriebegehäuse 5, wobei das Getriebe dazu eingerichtet
ist, bei einer elektrischen Betätigungseinrichtung zur verzögerten übertragung der Drehung einer Motorwelle auf
eine Ausgangswelle verwendet zu werden. Sechs Stufen von Stirnzahnrädern sind vorgesehen, um ein Untersetzungsverhältnis
von 1/2000 zu erreichen. Die Drehung eines Motors 1 wird nachfolgend von den Zahnrädern 2a und 3a der ersten
Stufe bis zu den Zahnrädern 2f und 3f der sechsten Stufe verlangsamt, um das Ventil durch eine abschließend verlangsamte
Ausgangswelle C zu betätigen, die an einer Ventilwelle mittels einer Kupplung (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Die Zahl des Verzahnungsmoduls, wie sie durch die japanische Industrienorm JIS B1701 definiert ist, wird durch die nachfolgende
Formel bestimmt:
M = d/z,
wobei M die Modulzahl in mm ist,
d der Durchmesser des Standardteilungskreises in
mm ist, und
ζ die Anzahl der Zahnradzähne ist.
ζ die Anzahl der Zahnradzähne ist.
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27A8000
- 3T-
Die Modulzahl der Zahnräder 2a und 3a der ersten Stufe liegt im Bereich von 0,4 bis 1, und die Zahnbreite hiervon
liegt im Bereich von 2 bis 4 mm. Der Modul der Zahnräder 2f und 3f der sechsten Stufe liegt im Bereich von 1,5 bis 3,
und die Zahnbreite hiervon liegt im Bereich von 15 bis 30 mm. Der Durchmesser einer jeden Zahnradwelle 4a bis 4e und
C nimmt der Reihe nach zu.
Mit diesem Aufbau ist, da sechs Wellen in dem Getriebegehäuse 5 angeordnet sind, dessen Abmessung groß, verglichen
mit dem Motorgehäuse 1, so daß die Gesamtabmessung der Betätigungseinrichtung
groß wird, was bei einer tatsächlichen Verrohrung zu einer mühsamen Anbringung der Betätigungseinrichtung
führt, insbesondere oberhalb des Ventilabschnitts. Um eine explosionsfreie Betätigungseinrichtung
vorzusehen, ist das Getriebegehäuse vorzugsweise zylindrisch, um das notwendige Spiel sicherzustellen,
beispielsweise ein Spiel zwischen der Motorwelle und einer Bohrung, die in der oberen Trageplatte zur Aufnahme
der Welle ausgebildet ist. Das zylindrische Getriebegehäuse ist auch in Anbetracht der Bemessung von Lagerungen
erwünscht, sowie mit Gewinde versehene Bohrungen zum Befestigen des Motors und für die Zuordnung bei der Befestigung
und beim Tragen der oberen und unteren Platten des Getriebegehäuses. Allerdings ist entsprechend der herkömmlichen
Vorrichtung die Form des Gehäuses erforderlicherweise rechteckig, um den möglichst gedrängten Aufbau vorzusehen,
da im allgemeinen ein großer Raum erforderlich ist, wenn ein zylindrisches Gehäuse vorgeschlagen wird.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Mißstände und Nachteile zu überwinden und
ein verbessertes Zahnradgetriebe für eine elektrische Betätigungseinrichtung zum öffnen und Schließen von Ventilen
um eine Vierteldrehung der Ventilwelle mit einem einfachen
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und kompakten Aufbau des Getriebegehäuses vorzusehen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung in Eingriff stehender Zahnräder vorzusehen, mit
hoher mechanischer Festigkeit, um großer mechanischer Beanspruchung unterworfen zu werden, wenn die Drehung der
Getriebeausgangswelle von einer äußeren Kraft verhindert wird, während der Motor angesteuert wird.
Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte elektrische Betätigungseinrichtung vorzusehen,
in der ein Zahnradschaltgetriebe vorgesehen ist, um die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle zu steuern.
Kurz gesagt, tragen gemäß der vorliegenden Erfindung eine obere und eine untere Platte zwei Zahnradwellen, die drehbar
mehrere Paare großer und kleiner Zahnräder tragen. Das große Zahnrad ist einstückig und konzentrisch mit dem kleinen
Zahnrad bei jedem Paar befestigt. Ein kleines Zahnrad eines ersten Paares von Zahnrädern, das von einer der Zahnradwellen
getragen ist, kämmt mit einem großen Zahnrad eines zweiten Paares von Zahnrädern, das von der anderen der
Zahnradwellen getragen wird. Das kleine Zahnrad des zweiten Paares kämmt mit einem großen Zahnrad eines dritten
Paares von Zahnrädern, das von der einen der Getriebewellen getragen ist. Das dritte Paar von Zahnrädern wird um die
eine der Getriebewellen unabhängig von der Drehung des ersten Zahnradpaares gedreht. Diese Zahnradübersetzung wird
aufeinanderfolgend zwischen den beiden Wellen in Abhängigkeit von der Anzahl der Zahnradpaare erzielt, um einen Zahnraduntersetzungsmechanismus
dazustellen, und die Drehung der Motorwelle wird schließlich auf die Getriebeausgangswelle
übertragen, deren Drehung vom Untersetzungsgetriebemechanismus untersetzt ist.
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sr -
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Handwelle vorgesehen, die mit dem Getriebeausgang zur Handbetätigung
der elektrischen Ventilbetätigungseinrichtung in Eingriff steht.
Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einem Zahnradgetriebe
für eine elektrische Betätigungseinrichtung, bei dem gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Untersetzungsgetriebemechanismus
vorgesehen ist, um die Ventilöffnungsund -Schließgeschwindigkeit zu verringern. Das Getriebegehäuse
weist eine zylindrische Form auf, wobei eine obere und untere Platte zwei Zahnradwellen trägt, die drehbar
mehrere Paare großer und kleiner Zahnräder tragen. Das große Zahnrad ist einstückig und koaxial am kleinen Zahnrad eines
jeden Paares befestigt. Ein kleines Zahnrad eines ersten Zahnradpaares, das bei der einen der Zahnradwellen getragen
wird, steht in Eingriff mit einem großen Zahnrad eines zweiten Paares von Zahnrädern, das von der anderen Zahnradwelle
getragen wird. Das kleine Zahnrad des zweiten Paares steht seinerseits in Eingriff mit einem großen Zahnrad eines
dritten Paares von Zahnrädern, das von der ersten der Zahnradwellen getragen ist. Das dritte Paar von Zahnrädern wird
um die erste der Zahnradwellen unabhängig von der Drehung des ersten Zähnradpaares gedreht. Diese Zahnradübersetzung
wird nachfolgend zwischen den beiden Wellen in Abhängigkeit von der Anzahl von Zahnradpaaren erzielt, um den Zahnraduntersetzungsmechanismus
zu erzielen, und die Drehung der Motorwelle wird auf die im Gehäuse vorgesehene Getriebeausgangswelle
übertragen, deren Drehung auf einen Ventilschaft zum öffnen und Schließen des Ventils übertragen wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert, in der:
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— ο —
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Querschnitts ist, der das herkömmliche Getriebe zeigt, das
dazu eingerichtet ist, in der elektrischen Betätigungseinrichtung verwendet zu werden,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Querschnitts ist, der ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getriebes zeigt,
Fig. 3 eine schematische Ansicht von oben her auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Querschnitts ist, der ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getriebes zeigt,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Querschnitts ist, der ein drittes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getriebes zeigt,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht ist, die das Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 zeigt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben,
wobei eine Motorausgangswelle M mit einem kleinen Zahnrad 7 versehen ist, das mit einem großen Zahnrad 8 in Eingriff
steht. Das große Zahnrad 8 ist fest an einem kleinen Zahnrad 9 mittels eines Keils bzw. einer Feder befestigt, und
sowohl das große als auch das kleine Zahnrad 8 und 9 sind auf einer Welle A drehbar. Das kleine Zahnrad 9 kämmt mit
einem großen Zahnrad 10, das fest an e^inem kleinen Zahnrad 11 befestigt ist und an einer Welle B zusammen mit dem kleinen
Zahnrad 11 drehbar ist. Auf dieselbe Weise wird die Zahnraddrehung über Zahnräder 12 und 13 an Welle A, 14 und
an Welle B und 16, 17 an Welle A übertragen, um die Funktion eines Untersetzungsgetriebemechanismus herzustellen. Das
kleine Zahnrad 17 wird einstückig mit dem großen Zahnrad
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gedreht und kämmt mit einem großen Zahnrad 18, das fest an
einer Ausgangswelle C befestigt ist, um diese zu drehen. Ein Ende 20 der Ausgangswelle C überträgt die verringerte
Drehung auf ein angetriebenes Teil, beispielsweise einen Ventilschaft, mittels einer Kupplung (nicht gezeigt). Der
Modul der Zahnräder 7 und 8 liegt im Bereich von 0,4 bis 1, und die Zahnbreite hiervon liegt im Bereich von. 2 bis 4 mm.
Der Modul der letzten Zahnräder 17 und 18 liegt im Bereich von 1,5 bis 4, und die Zahnbreite hiervon liegt im Bereich
von 15 bis 40 mm. Zwischen den Zahnrädern 9 und 16 wird Modul und Zahnradbreite der Reihenfolge nach erhöht. Da der
Abstand der Mittelpunkte des Zahnrads 9 und des Zahnrads 10 gleich ist dem Abstand zwischen den Mittelpunkten der Zahnräder
11 und 12, der Zahnräder 13 und 14 und der Zahnräder
15 und 16, wobei nämlich der Abstand gleich ist dem Abstand
L„ zwischen den Wellen A und B, ist der Abstand ein gemeinsames
Vielfaches der Modulzahl eines jeden der Zahnräder. Mit diesem Aufbau kann die Anzahl der Getriebwellen verringert
werden und ergibt sich ein kompaktes, gedrängtes Getriebe bzw. Getriebegehäuse.
Das große Zahnrad 18 kämmt mit einem kleinen Zahnrad 19, das an einer Welle D zu deren Drehung befestigt ist. Ein
Nocken 22 ist an der Welle D vorgesehen, um einen Mikroschalter (nicht gezeigt) zu betätigen, um den Motor nach
einer Viertelumdrehung der Ausgangswelle C unmittelbar oder mittelbar außer Betrieb bzw. außer Strom zu setzen. Ferner
wird die Welle D derart verwendet, daß sie ein Eingangssignal zum Offnen des Ventiles vorsieht, falls gewünscht,
und auch als Handbetätigungswelle*verwendet wird. Deshalb
beträgt die Drehung der Welle D infolge der Vierteldrehung der Welle C weniger als eine volle Drehung,um die Betätigung
des Mikroschalters zu begrenzen, so daß die Zähnezahl des großen Zahnrads 18 mehr als das Vierfache der des
kleinen Zahnrads 19 betragen sollte.
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27A8000 -jf-
Im Fall der Verwendung der oben erwähnten elektrischen Ventilbetätigungseinrichtung mit einem Scheiben- oder
Tellerventil, das eine kleine öffnung aufweist, wird ein Mikroschalter von einem undrehbaren und hin- und herbeweglichen
Nocken betätigt, der in Gewindeeingriff mit einem den Nocken aufnehmenden Abschnitt 21 an der Welle D steht.
Gemäß einer anderen Ausbildung ist das Zahnradpaar 16 und 17 fest oder einstückig
an der Welle A befestigt, und das Zahnradpaar 14 und 15 fest oder einstückig an der Welle B, und die
Wellen A und B sind drehbar an den oberen und unteren Trageplatten 23 und 24 mittels Lagerungen befestigt. Die Zahnradpaare
können an einer vertikalen Verschiebebewegung auf den Wellen durch abgesetzte Abschnitte an den Wellen gehindert
"werden. Die Wellen C und D sind drehbar an dan oberen und unteren Platten 23 und 24 befestigt. Die oberen und
unteren Platten 23 und 24 sind miteinander durch eine Seitenwand 29 oder durch eine andere geeignete Einrichtung zum
Bilden des Getriebegehäuses verbunden.
Es wird nun Bezug auf Fig. 3 genommen, wo mehrere Zahnrad- ■·
paare in einem zylindrischen Getriebegehäuse eingeschlossen sind. Der Kreis E begrenzt die Innenumfangsoberflache des
zylindrischen Getriebegehäuses. Es wird gefordert, daß der Durchmesser des Kreises E klein ist, aber er ist angesichts
der Bemessung des Motors, der Abmessung des Nockens 22, der auf der Welle D vorgesehen ist, der Abmessung des Mikroschalters,
des Anlaufkondensators für .den Motor (nicht gezeigt)
und der Verdrahtung festgelegt. In einer bestimmten Ausführungsform ist der Durchmesser des Kreises E eineinhalbmal
so groß wie der des Motors. Die Kreise F und G bezeichnen die maximalen Abmessungen der Zahnräder (Kopfkreis), die an
den Wellen A bzw. B befestigt sind. Die Kreise I und J bezeichnen die Abmessungen des kleinen Zahnrads 18 bzw. des
großen Zahnrads 19. Es ist erforderlich, daß die Kreise F,
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G und I innerhalb des Kreises E groß sind, um ein hohes Getriebeuntersetzungsverhältnis
und ein größeres Drehmoment zu erhalten. Es ist erforderlich, daß der Kreis J innerhalb
des Kreises E kleiner ist, wobei das oben erwähnte Zähnezahlverhältnis erfüllt sein muß, und der Motor kann an einer
gewünschten Stelle an der oberen Trageplatte 23 vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Lage an einem platz bestimmt,
wo der große Durchmesser des Zahnrads 8 berücksichtigt ist, aber der die Stelle ausnimmt, wo der Nocken 22 zur Betätigung
des Mikroschalters mit dem Motor in Eingriff treten kann.
Eines der Ausführungsbeipiele, das die erfindungsgemäße
Zahnradanordnung aufweist, ist in der Tabelle 1 gezeigt.
Modul (mm)
0,5 0,5 0,5
1,5
großes
Zahnrad
Zahnrad
Bezugszeichen des Zahnrads in den Zeichnungen
10
12
Zähnezahl des Zahnrads
80
Durchmess (mn)
41
41
40 40
18
80 38 38 30
48
kleines
Zahnrad
Zahnrad
Bezugszeichen <Tp» Zahnrads
in den Zeichnungen
11 13 15 17;19
Zähnezahl des Zahnrads
11 20 20 12 12 10
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- 10 -
27A8000 - yf-
Das Getriebeuntersetzungsverhältnis, das durch die Zahnradanordnung
gemäß Tabelle 1 erreicht wird, ist 1/3500. Die Durchmesser der großen Zahnräder, die an den Wellen
A und B befestigt sind, sind einander etwa gleich, und diese Zahnräder sind derart ausgelegt, daß das Untersetzungsverhältnis
klein wird und daß ein großes Drehmoment vorgesehen werden kann, wenn die Modulzahl erhöht wird.
Wenn ein kleineres Untersetzungsverhältnis erwünscht ist, dann wird das Getriebeuntersetzungsverhältnis, das durch
die Zusammenwirkung der Zahnräder 9, 10 und 11, 12 geboten
wird, geändert.
In Fig. 2 wird die Untersetzung durch sechs Stufen von Zahnrädern erreicht, es ist aber auch möglich, eine dieser
Stufen wegzulassen, wie im zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, das in Fig. 4 gezeigt ist, um das Getriebeuntersetzungsverhältnis
zu verringern. In diesem Fall ist der Abstand L^ zwischen den Wellen A und C erforderlicherweise
gleich dem Abstand L5 zwischen den Wellen B und C;
gemäß einer anderen Ausbildung muß das Zahnradzähneverhältnis zwischen den Wellen A, B und den Wellen B, C konstant bleiben. Ferner
ist es erforderlich, daß der Abstand L- zwischen den Wellen M und A gleich ist dem Abstand zwischen den Wellen M und
B; gemäß einer anderen Ausbildung sollte das Zähnezahlverhältnis zwischen den Zahnrädern konstant sein. Mit diesem Aufbau kann die
Funktion der Zahnräder, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist (sechs Stufen) und die Funktion der Zahnräder, wie sie
in Fig. 4 gezeigt sind (fünf Stufen) gleichzeitig dadurch erfüllt werden, daß man einfach die Anordnung der kämmenden
Zahnräder verschiebt.
Verschiedenartige Experimente wurden durchgeführt, um eine grundelegende Getriebeanordnung bzw. Anordnung innerhalb
des Getriebegehäuses zu erreichen. Um Zahnräder innerhalb des nahezu vollen Raumes des zylindrischen Gehäuses vorzu-
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sehen, und um hohe mechanische Festigkeit zu erreichen, liegt der Abstand L2 zwischen den Wellen A und B im Bereich
von 28 bis 34 % des Durchmessers des Kreises E, und der Abstand L3 zwischen den Wellen A und C oder der Abstand
L5 zwischen den Wellen B und C beträgt 35 bis 40 % des Durchmessers des Kreises E. Der Abstand L3 oder L5 ist
etwa um das 1,03- bis 1,4-fache größer als der Abstand L-, und die maximale Modulzahl ist 2- bis 7-fach größer als
die minimale Modulzahl. Der wesentlichste Faktor ist der Abstand L,. Andere Faktoren können bestimmt werden, wenn
einmal der Faktor L_ bestimmt ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf die Fig.
5 und 6 beschrieben, wobei die Tätigkeit von Hand ferner mit der einfachen Abänderung des Ausführungsbeispiels erreicht
wird, das in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 5 sind nur die Wellen A und B sowie die Handbetätigungswelle H gezeigt,
und die Motorwelle M, die Ausgangswelle C und die Welle D sind aus Gründen der Einfachheit weggelassen.
Die Handbetätigungswelle H sieht ein kleines Zahnrad 31 mit großer Breite vor, das nach oben gedrückt wird, um mit
geteilten großen Zahnrädern 12a und 12b in Eingriff zu treten, und zwar durch die Vorspannkraft der Feder 30 in
dem normalen automatischen elektrischen Betriebszustand. Die Handwelle H ist drehbar an den tragenden Platten 23a
und 24a mittels Lagerungen 32 und 33 befestigt. Die Welle H ist in Vertikalrichtung durch Niederdrücken eines Handgriffs
35 verschieblich, der oberhalb eines Gehäuses 34 vorgesehen ist.
In normalem automatischem elektrischem Betrieb wird die Drehung der Motorwelle M auf die Ausgängswelle C über das
kleine Zahnrad 11, das große Zahnrad 12a, das kleine Zahn-
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- 12 -
rad 31, das große Zahnrad 12b und die Zahnräder, die auch
in Fig. 2 gezeigt sind, übertragen. Beim Hanbetrieb wird der Handgriff 35 gegen die Anstellkraft der Feder 30 niedergedrückt,
um das kleine Zahnrad 31 außer Eingriff mit dem großen Zahnrad 12a zu bringen, und zwar während des
Betriebszustandes, in dem die Drehung des Handgriffs 35 von Hand über das kleine Zahnrad 31 und das große Zahnrad
12b übertragen wird, um die Ausgangswelle ohne Drehung des Motors zu drehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, da
die Welle H nicht geteilt ist, sondern einstückig durch das Gehäuse 34 hindurchgeführt ist, der Handgriff 35 während
des normalen elektrischen Betriebs gedreht. Es ist aber auch möglich, eine Vorkehrung für den Handgriff durch
Teilung der Welle H zu treffen, so daß dessen Drehung während des elektrischen Betriebes verhindert ist. Die
Drehung von Hand wird nur auf das kleine Zahnrad 31 nach Niederdrücken des Handgriffs während des Handbetriebs durch
eine geeignete Koppeleinrichtung der geteilten Welle H übertragen. Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
auch möglich, das große Zahnrad 16 zum Handbetätigen der Vorrichtung in zwei Zahnräder zu teilen. Falls im übrigen
das große Zahnrad 14 oder 10 in zwei Zahnräder zwecks Handbetätigung geteilt ist, ist die Drehrichtung des Handgriffs
entgegengesetzt der Drehrichtung der Ausgangswelle.
Ferner kann die Welle H nur zum Umschalten auf Handbetrieb
von automatischem elektrischem Betrieb oder umgekehrt durch Niederdrücken der Welle für Handbetrieb oder durch
Freigeben der Welle zum automatischen Betrieb verwendet werden, während die Welle D durch das Gehäuse 34 hindurch
verlängert ist, um einen Handgriff vorzusehen, um eine Drehtätigkeit von Hand zum Steuern der Ventilöffnung zu
erhalten.
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- 13 -
Es wird nun auf den explosionsfreien Aufbau der elektrischen Betätigungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung Bezug genommen.
Bei dem explosionsfreien Aufbau wird im allgemeinen ein Zwischenraum mit einer vorbestimmten Länge gefordert,
um eine Flamme daran zu hindern, durchzuschlagen, und aus dem Gehäuse zu entweichen. Der Abstand kann am verbindenden
Abstand zwischen den Teilen wie etwa zwischen der oberen Trageplatte 23 und der Seitenplatte 29, zwischen der unteren
Trageplatte 24 und der Seitenplatte 29 und zwischen dem Gehäuse des Motors und den Platten 23 und 29 vorgesehen sein.
Ein derartiger Zwischenraum kann mühelos wegen des zylindrischen Aufbaus des Getriebes bzw. Getriebegehäuses erzielt
werden. Ferner wird eine Stahlplatte für die Seitenplatte 29 und das Gehäuse des Motors verwendet, um hohe
mechanische Festigkeit zu erzielen.
Angesichts des Voranstehenden kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine kompakte elektrische Betätigungseinrichtung
erhalten werden, die dazu eingerichtet ist, zum öffnen und Schließen eines Ventils verwendet zu werden, das von einer
Viertelumdrehung gesteuert wird. Ferner kann ein billiges Getriebe bzw. Getriebegehäuse erzielt werden, da die Anzahl
der Getriebewellen verringert ist. Ferner kann das Getriebeuntersetzungsverhältnis
leicht ausgewechselt werden, und ein Spielraum zum Verhindern einer Explosion des Getriebes
kann mühelos erreicht werden.
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Claims (10)
1.) Zahnradgetriebe für eine elektrische Betätigungseinrichtung,
die dazu eingerichtet ist, zum öffnen und Schließen eines Ventils verwendet zu werden, mit einem
Motor und einer Motor au sgang swe He, gekennzeichnet durch:
a) ein im allgemeinen zylindrisches Getriebegehäuse (6) mit einer oberen (23) und einer unteren (24) Trageplatte ,
b) eine erste (A) und zweite (B) Zahnradwelle, die fest an der oberen und unteren Trageplatte des Getriebegehäuses
befestigt ist,
c) eine erste Gruppe von paarweise angeordneten großen und kleinen Zahnrädern (8 und 9, .12 und 13, 16 und 17),
die drehbar an der ersten Zahnradwelle angebracht sind, wobei das große und das kleine Zahnrad eines jeden
Paares integral und koaxial miteinander befestigt sind, und wobei jedes Paar unabhängig auf der ersten
Zahnradwelle drehbar ist,
d) eine zweite Gruppe von paarweise angeordneten großen und kleinen Zahnrädern (10 und 11, 14 und 15), die
drehbar an der zweiten Zahnradwelle angebracht sind,
809818/0865 „
TU.CPON (o··) aaaaea tiuxm-mmo tiumiuhmi monapat tklekopibrsr — Δ —
ORIGINAL INSPECTED
wobei großes und kleines Zahnrad in jedem Paar integral und koaxial aneinander befestigt sind, und wobei jedes
Paar unabhängig um die zweite Zahnradwelle drehbar ist, wobei ferner ein großes Zahnrad eines der Paare, das
drehbar an der ersten Zahnradwelle befestigt ist, in Eingriff mit einem weiteren Zahnrad (7) steht, das an
der Ausgangswelle (M) des Motors angebracht ist, und wobei jedes kleine Zahnrad der Paare, die drehbar an
einer der Zahnradwellen angebracht sind, mit einem großen Zahnrad eines der genannten Paare in Eingriff
steht, die drehbar an der anderen der Zahnradwellen angebracht sind, um einen Untersetzungsgetriebemechanismus
zu bilden, und
e) eine erste Getriebeausgangswelle (C), die drehbar von der oberen und unteren Trageplatte getragen wird, sowie
ein Zahnrad (18), das fest an der ersten Getriebeausgangswelle befestigt ist, wobei dieses Zahnrad mit
einem kleinen Zahnrad (17) des letzten Zahnradpaares des Untersetzungsgetriebemechanismus in Eingriff steht,
um die erste Getriebeausgangswelle in Drehung zu versetzen.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzungsgetriebemechanismus zwischen
der Ausgangswelle (M.) des Motors und der ersten Getriebeausgangswelle (C) sechsstufig ausgebildet ist (Fig. 2).
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Untersetzungsgetrie'bemechanismus zwischen der Ausgangswelle (M) des Motors und der ersten Getriebeausgangswelle
(C) fünfstufig ausgebildet ist (Fig. 4)
4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der ersten Zahnradwelle
(A) und der ersten Getriebeausgangswelle (C) gleich ist
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dem Abstand zwischen der zweiten Zahnradwelle (B) und der ersten Getriebeausgangswelle (C).
5. Zahnradgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zähnezahlenverhältnis zwischen den Zahnrädern, die an der ersten Zahnradwelle (A) angebracht
sind, und dem Zahnrad (18), das fest an der ersten Getriebeausgangswelle (C) angebracht ist, gleich ist dem
Zähnezahlenverhältnis zwischen den Zahnrädern, die an der zweiten Zahnradwelle (B) angebracht sind, und dem Zahnrad,
das fest an der ersten Getriebeausgangswelle angebracht ist.
6. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch eine zweite Getriebeausgangswelle (D), die drehbar von der oberen und unteren Trageplatte (23, 24)
getragen wird, wobei an der zweiten Getriebeausgangswelle fest ein kleines Zahnrad (Td) angebracht ist, das mit dem
Zahnrad (18), das fest an der ersten Getriebeausgangswelle (C) angebracht ist, in Eingriff steht.
7. Zahnradgetriebe nach Anspruch 6, ferner gekennzeichnet durch einen Nocken (22), der an der zweiten Getriebeausgangswelle
(D)' befestigt und dazu eingerichtet ist, einen Mikroschalter zur Außerbetriebnahme des Motors
zu betätigen.
8. Zahnradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner gekennzeichnet durch eine Handbetätigungseinrichtung
(35), die eine Handbetätigungswelle (H) aufweist, die bezüglich des Getriebegehäuses* (6) in Vertikalrichtung
beweglich ist, sowie ein Zahnrad (31) , das an der Handbetätigungswelle starr befestigt ist und mit einem der
Zahnradpaare (12a, 12b), die an der ersten oder zweiten Zahnradwelle (A, B) befestigt sind, in Eingriff bringbar
ist, wobei die Drehung der Handbetätigungswelle von Hand
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auf die erste Getriebeausgangswelle (C) über das Zahnrad
und die genannten Zahnradpaare übertragen wird.
9. Zahnradgetriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern des Öffnungswinkels des Ventiles, wobei die Einrichtung
an der zweiten Getriebeausgangswelle (D) befestigt ist.
10. Elektrische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigungswelle (H) nur zum Umschalten von elektrischem Betrieb auf Handbetrieb
verwendet wird, und daß die zweite Getriebeausgangswelle
(D) für den Handbetrieb über die Zahnradpaare verwendet wird.
609818/0865
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