DE2747968C2 - Fahrbares Straßenbaugerät zur Herstellung des Unterbaues von Straßen, insbesondere einer Schotter-Tragschicht - Google Patents

Fahrbares Straßenbaugerät zur Herstellung des Unterbaues von Straßen, insbesondere einer Schotter-Tragschicht

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DE2747968C2
DE2747968C2 DE19772747968 DE2747968A DE2747968C2 DE 2747968 C2 DE2747968 C2 DE 2747968C2 DE 19772747968 DE19772747968 DE 19772747968 DE 2747968 A DE2747968 A DE 2747968A DE 2747968 C2 DE2747968 C2 DE 2747968C2
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
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Description

Die Krfindung betrifft ein fahrbares Straßenbaugcriü zur Herstellung des Unterbaues von Straßen aus körnigem Material unterschiedlicher Korngröße, insbesondere einer Schotter-Tragschicht, mit einem am Fahrgestell höhenverstellbarcn, quer zur Fahrtrichtung stehenden Planierschild und einem dem Planierschild vorgeordneten pflugartigen Vorverteiler mit zwei im Winkel zu seiner vorderen Spitze verlaufenden Schilden.
Straßenbaugeräte dieser Art sind auch unter der Bezeichnung »Grader« bekannt und dienen dazu, das aus einem Lastwagen abgekippte körnige Material über die Breite der zu bauenden Straßendecke zu verteilen und einzuebnen. Diesen Vorgang nennt man auch das »Einbauen einer Tragschicht«.
Durch die Unterlagen des DE-GM 19 54 433 ist ein
to Straßenbaugerät der der Erfindung zugrunde liegenden Gattung bekanntgeworden, bei dem ein quer zur Fahrtrichtung stehendes Planierschild zusammen mit zwei pflugartig ausgebildeten, einen Vorverteiler bildenden Schilden höhenvefstellbar ist. Der Vorverteiler ist am Planierschild angelenkt und relativ zum Planierschild mit seiner Spitze auf- und abschwenkbar. Die Schilde des dem Planierschild vorgelagerten Vorverteilers sind im Querschnitt gerade. Der Vorverteiler hat den Zweck, das körnige Material vorzuverteilen, so daß die eigentliehe Nivellierung des Materials durch das quer zur Fahrtrichtung stehende Planierschild erfolgt. Die Heb- und Senkbarkeit der Spitze des Vorverteilers soll der Einstellung der erforderlichen Einbaubreite dienen, die um so großer wird, je tiefer die Spitze des Vorverteilers in das in einem Kegelhaufen vorliegende Material eintaucht. Um das in einem Kegelhaufen vorliegende körnige Material gleichmäßig zu beiden Seiten hin vorzuverteilen, ;.st es erforderlich, daß die Spitze des Vorverteilers möglichst in die Mitte des Kegelhaufens einfährt, was entweder ein geschicktes Ansteuern des Straßenbaugerätes oder ein entsprechend genaues Abwerfen des körnigen Materials auf die Mitte der Einbaubreite durch den Lastwagenfahrer erfordert
Ein weiteres Problem beim Einbauen einer Tragschicht aus einem Mineralgemisch mit unterschiedlicher Korngröße besteht darin, daß das vom Lieferwerk hergestellte und meist auch durch Befeuchten gebundene Mineralgemisch sich bei jedem Umladen und zuletzt beim Einbauvorgang selbst entmischt, da die größeren Korngrößen die Tendenz haben, beim Schütten oder Einebnen mittels eines Planierschildes schneller nach außen zu wandern als die Stücke mit kleinerer Korngröße. Es wird daher beim Einbauen mittels eines Graders das Planierschild schräg gestellt, um der Entmischung entgegenzuwirken (»Die Naturstein-Industrie« Heft 4/77, Seite 30 ff).
Durchweg ist es jedoch der Geschicklichkeit des Fahrers eines Graders überlassen, beim Einbauvorgang eine Entmischung des Materials weitgehend zu vermeiden. Bei einem Kegelhaufen, wie er sich beim Abkippen ergibt, gelangen die groben Teile des Mineralgemisches stets nach außen. Die Entmischung, die sich jedoch beim Abkippen des Materials aus einem Lastkraftwagen einstellt, kann mit dem bekannten Straßenbaugerät nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein fahrbares Straßenbaugerät der Gattung dahingehend zu verbessern, daß das körnige Material unabhängig von der Lage des abgeworfenen Kegelhaufens innerhalb der
bO Einbaubreite gleichmäßig auf die Einbaubreite verteilt wird und dabei die durch das Abkippen des körnigen Materials entstandene Entmischung des Materials wieder rückgängig gemacht werden kann, bevor das Planierschild den eigentlichen Einbauvorgang vornimmt.
b5 Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Vorverteiler unabhängig von dem Planierschild als Ganzes quer zur Fahrtrichtung motorisch verstellbar ist, daß die Schilde des Vorvcrteilcrs im
lotrechten Schnitt gesehen gebogen und auf je einer im Bereich der Spitze des VorverteHers angeordneten und von einer dreieckförinigen Tragplatte getragenen vertikalen Achse schwenkbar gelagert sowie mittels je eines an der Tragplatte abgestützten Schwe.ikantriebes unabhängig voneinander schwenkbar sind.
Durch die Querverfahrbarkeit des Vorverteilers ist es möglich, beim Einstoßen in den Kegelhaufen stets dessen Mitte zu treffen, ohne daß mit dem Gerät rangiert werden muß. Die gebogene Form der Schilde des Vorverteilers stellt sicher, daß beim Einstoßen in den Kern des mit Teilen kleinerer Konrgröße angereicherten Kegelhaufens dieses feinkörnige Material nicht nur nach rechts und links über das außenSiegende grobkörnigere
106 und 10c besteht, die — wie F i g. 3 zeigt — seitlich ausfahrbar sind, um die gesamte Länge des Planierschildes 10 zu vergrößern. Die motorischen Antriebe zum Ausfahren der Seitenteile 10b und 10c sind nicht dargestellt lediglich die Hubzylinder 26 (Fig.3 und 4) zum Heben und Senken des an Lenkern 24 befestigten Planierschildes 10, die bei 25 drehbar sind. In F i g. 4 ist die Höhenverstellbarkeit des Planierschildes 10 angedeutet. In F i g. 1 erkennt man den in Fahrtrichtung F spitz zulaufenden, pflugartigen Vorverteiler 12 mit den beiden schwenkbaren Schilden 12a und 126. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind diese beiden Schilde um vertikale Schwenkachsen 13 und 14 schwenkbar, die von einer dreieckförmigen Tragplatte 15 getragen sind. An der in
Material geworfen wird, vielmehr findet eine Durchmi- 15 Fahrtrichtung F weisenden Ecke der Tragplatte 15 ist schung dadurch statt, daß beim seitlichen Verteilen eine eine die beiden Schwenkachsen 13, 14 überdeckende Art »rollende« Relativbewegung innerhalb des Materi
als zustande kommt Letztlich wird eine gute Durchmischung des Materials in der Weise erreicht daß das nach rechts und links verteilte Material prozentual gleiche Korngrößen-Unterschiede aufweist Die Schwenkbarkeit der Schilde des Vorverteilers ermöglicht es schließlich, das Vorverteilen des Materials auf veränderliche Breiten der herzustellenden Tragschicht ohne Rücksicht pflugartige Spitze 16 angeordnet, um beim Einfahren des Vorverteilers 12 in einen Kegelhaufen des abgekippten Materials eine Beschädigung der Schwenkachsen zu vermeiden.
Die Tragplatte 15 trägt fernerhin zwei druckmittelbetätigte, unabhängig voneinander steuerbare Schwenkzylinder 17 und 18 für die beiden Schilde 12a und 12b, die sich kreuzend auf bzw. unter der Tragplatte bei 17a
auf die Höheneinstellung des Planierschildes und ohne 25 bzw. 18a kardanisch abgestützt sind und mit ihren KoI-Korrektur der Fahrtrichtung des Gerätes zu ermögli- benstangen 19 und 20 an den hinteren Enden der Schilde
12a, 12b bei 19a und 20a gelenkig angreifen. Mittels der Schwenkzylinder 17, 18, die in F i g. 3 nicht dargestellt
Durch eine sich kreuzende Anordnung von zwei Schwenkzylindern für die beiden Schilde des Vorverteisind, können die Schilde 12a, 12b unabhängig voneinan-
lers (Patentanspruch 2) ergeben sich große Verstellhübe 30 der auf verschiedene Winkelstellungen gestellt werden,
und damit große Schwenkbereiche für die Schiide, so daß das Material über eine Breite vorverteilt werden kann, die die Breite des fahrbaren Straßenbaugerätes weit übersteigt. Dementsprechend sieht die Erfindung wie Fig.3 zeigt. Damit die Schilde 12a, 12b auch an ihren hinteren Enden zur Entlastung der senkrechten Schwenkachsen 13, 14 abgestützt werden können, ist hinter der Tragplatte 15 eine über Streben 22, 23 am
vor, daß das Planierschild teleskopartig in seiner Länge 35 Fahrgestell abgestützte Stützplatte 21 vorgesehen, die veränderlich ist (Patentanspruch 3). Weitere zweckmä- nicht dargestellte bogenförmige Führungen für die Enßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 4 bis 6 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines den der schwenkbaren Schilde des Vorverteilers trägt (F i g. 3 und 4).
Die Tragplatte 15 ist an drei sich am Fahrgestell gefahrbaren Straßenbaugerätes gemäß der Erfindung dar- 40 lenkig abstützenden druckmittelbetätigten, unabhängig gestellt, und zwar zeigt voneinander steuerbaren und senkrecht stehenden
F i g. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung, Hubzylindern 30, 31 und 32 aufgehängt, von denen ein
F i g. 2 eine Einzelheit in bezug auf die Schwenkbar- vorderer Hubzylinder 30 an der vorderen Ecke der keit der beiden Schilde des Vorverteilers, Tragplatte und zwei hintere Hubzylinder 31, 32 an den
F i g. 3 eine Draufsicht auf das in F i g. 1 dargestellte 45 verbleibenden Ecken der dreiecksförmigen Tragplatte fahrbare Straßenbaugerät zur Erläuterung der vergrö- angreifen. Wenn alle Hubzylinder 30 bis 32 gleichlaufend betätigt werden, ist der Vorverteiler 12 als Ganzes in der Höhe verstellbar. Durch selektives Betätigen entweder des vorderen Hubzylinders 30 oder der hinteren 50 Hubzylinder 31,32 kann auf die Schräglage des Vorverteilers 12 Einfluß genommen werden, wie F i g. 4 mit der Andeutung von zwei gestrichelten Schräglagen des Vorverteilers zeigt.
Die Führungen 3 und 4 zwischen den Längsholmen 1 55 und 2 des Fahrgestelles dienen dazu, den Vorverteiler 12 quer zur Fahrtrichtung F zu verstellen. Es ist denkbar, die Querführungen 3 und 4 als Paare von U-förmigen Trägern auszubilden, die Laufbahnen für Laufräder von kleinen Wagen darstellen, in denen die Hubzylinder 30 gesehen, in die das Mineralgemisch aus einem Lastkraft- 60 bis 32 schwenkbar abgestützt sind, um die mögliche wagen abgekippt wird. Ferner ist das Führerhaus 8 mit Schrägstellung der Tragplatte 15, die an den Hubzylin-
ßerten Breite einer einzubauenden Tragschicht,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Gerätes zur Darstellung der Höhenverstellbarkeit des Vorverteilers vorne oder hinten, und
F i g. 5 eine vergrößerte teilweise Draufsicht zur Darstellung der Querverfahrbarkeit des Vorverteilers.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 besteht das fahrbare Straßenbaugerät gemäß der Erfindung aus einem Fahrgestell mit den Längsholmen 1 und 2 sowie die Längsholme verbindende Führungen 3, 4 und 11 (Fig. 3), deren Bedeutung später erläutert wird, sowie aus vorderen Raupenfahrwerken 5 und hinteren Ballonreifen 6. Im vorderen Bereich des Gerätes ist eine Mulde 7 vor-
Antriebsraum erkennbar, das am hinteren Ende des Gerätes angeordnet ist. Zweckmäßig sind sowohl die Raupenfahrwerke 5 als auch die Ballonreifen 6 lenkbar und angetrieben, was nicht näher dargestellt ist.
In F i g. 1, 3 und 4 erkennt man das bekannte Planierschild 10, das erfindungsgemäß aus einem mittleren festen Führungsteil 10a und zwei seitlichen Seitenteilen dem aufgehängt ist, zu berücksichtigen. Eine Querverstellung der Hubzylinder 30 bis 32 könnte über Zahn-Scingen- und Ritzelantrieb bewerkstelligt werden. Im b5 Ausführungsbeispiei nach F i g. 5 ist jedoch ein beide Führungen 3 und 4 überspannender Rahmen 35 als Träger für die Hubzylinder 30,31,32 vorgesehen, der selbst in den Führungen 3 und 4 geführt ist und mittels eines
sich an dem Längsholm 2 abstützenden druckmittelbetriebenen Stellzylinders 36 quervcrstellbar ist.
Die Wirkungsweise des neuen Straßenbaugerätes zum Einbauen von Tragschichten ist folgende:
Nachdem in die Mulde 7 des Fahrzeuges das Mineralgemisch eingekippt ist, wird zunächst der Vorverteiler 12 durch Betätigen des Stellzylinders 36 so querverfahren, daß seine Spitze 16 beim Vorfahren möglichst die Mitte des Materialhaufens trifft. Die Dicke der Tragschicht wird durch die Höhe des Planierschildes 10 mittels der Zylinder 26 eingestellt. Mit Rücksicht auf die Beschaffenheit des Materials, seine Verteilung in der Mulde 7 und letztlich auch die gewünschte Dicke der Tragschicht wird der Vorverteiler 12 durch Betätigen der Hubzylinder 30, 31 und 32 nicht nur in der Höhe, sondern auch in seiner Schräglage nach Fig.4 eingestellt. Letztlich wird durch Betätigen der Schwenkzylinder 17,18 die Spreizlage der beiden Schilde 12a, 12/? des Vorverteilers 12 eingestellt, wodurch der vorgesehenen Breite der Tragschicht Rechnung getragen wird. Indem beispielsweise nur das Schild 12a oder das Schild 12i> oder indem beide Schilde unsymmetrisch zueinander abgeschwenkt werden, kann eine Tragschicht außermittig zur Fahrzeugmitte eingebaut werden. Hierzu werden dann auch die Seitenteile 10/j und 10c des Planier-Schildes oder nur eines davon in entsprechenden Ausmaß ausgefahren, wie F i g. 3 zeigt. Die Verstellbarkeit der Seitenteile 106 und 10c ist hier durch die Pfeile S angedeutet. Selbstverständlich kann beim Vorfahren mit dem erfindungsgemäßen Gerät über alle Betätigungszylinder die Einstellung sowohl des Vorverteilers 12 als auch des Planierschildes 10 korrigiert werden.
Abgesehen von dem durch den Vorverteiler 12 hervorgerufenen Mischvorgang ist es auf Grund des Antriebes des Gerätes über vordere Raupenfahrwerke 5 möglich, mit einer Nivellierautomatik zu arbeiten, da die Raupenfahrwerke 5 außerhalb des abgekippten Materials laufen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Straßenbaugerät zur Herstellung des Unterbaues von Straßen aus körnigem Material unterschiedlicher Korngröße, insbesondere einer Schotter-Tragschicht, mit einem am Fahrgestell höhenverstellbaren, quer zur Fahrtrichtung stehenden Planierschild und einem dem Planierschild vorgeordneten pflugartigen Vorverteiler mit zwei im Winkel zu seiner vorderen Spitze verlaufenden Schilden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorverteiler (12) unabhängig von dem Planierschild (10) als Ganzes quer zur Fahrtrichtung (F) motorisch verstellbar ist
daß die Schilde (12a, 12i>; im lotrechten Schnitt gesehen, gebogen und auf je einer im Bereich der Spitze des Vorverteilers angeordneten und von einer dreieckförmigen Tragplatte (15) getragenen vertikalen Achse (13,14) schwenkbar gelagert sowie mittels je eines an der Tragplatte abgestützten Schwenkantriebes (17, 18) unabhängig voneinander schwenkbar sind. *
2. Straßenbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb für die Schilde (12a, Mb) aus zwei druckmittelbetriebenen, unabhängig voneinandersteuerbaren Schwenkzylindern (17,18) besteht, die sich kreuzend auf bzw. unter der Tragplatte (15) kardanisch abgestützt sind und mit ihren Kolbenstangen (19,20) an den hinteren Enden der Schilde angreifen.
3. Straßenbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgeordnete Planierschild (10) teleskopartig in seiner Länge veränderlich ist.
4. Straßenbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Planierschild (10) aus einem feststehenden Führungsteil (1Oa^ und zwei seitlich unabhängig voneinander motorisch ausfahrbaren Seitenteilen (106, lOc^bestehv.
5. Straßenbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (15) an drei sich am Fahrgestell (1,2) gelenkig abstützenden druckmittelbetätigten, unabhängig voneinander und gemeinsam steuerbaren lotrechtstehenden Hubzylindern (30,31, 32) aufgehängt ist, von denen der vordere Hubzylinder (30) an der vorderen Ecke der Tragplatte und zwei hintere Hubzylinder (31,32) an den verbleibenden Ecken der dreiecksförmigen Tragplatte angreifen, und daß der vordere Hubzylinder (30) und das hintere Hubzylinderpaar (31, 32) an je einer sich quer zur Fahrtrichtung (F) erstreckenden Führung (3,4) des Fahrgestells (1,2) verstellbar geführt sind.
6. Straßenbaugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (30, 31, 32) von einem beide Führungen (3,4) überspannenden Rahmen (35) getragen sind, an dem ein sich am Fahrgestell (1, 2) abstützender Stellantrieb (36) zum Querverstellen des Vorverteilers (12) angreift.
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