DE2747557A1

DE2747557A1 - Schnappbefestiger fuer bremsscheibenverschleissplatten

Info

Publication number: DE2747557A1
Application number: DE19772747557
Authority: DE
Inventors: Peter D Bermingham; Robert W Chin
Original assignee: Goodyear Aerospace Corp
Current assignee: Goodyear Aerospace Corp
Priority date: 1976-10-19
Filing date: 1977-10-19
Publication date: 1978-04-20
Also published as: CA1074714A; FR2368647B1; GB1576362A; IT1087394B; US4076106A; NO773052L; BR7706421A; JPS5351373A; FR2368647A1

Description

- 3 -Schnappbefestiger für Bremsscheibenverschleißplatten

Die Erfindung bezieht eich, auf Schnappbefestiger für Verschleißpufferplatten von Bremsscheiben im allgemeinen und auf solche Platten, die an der gegenüberliegenden Seite einer Bremsscheibe angebracht sind und über verschiedene Arten von Schnappbefestiger an der Verschleißpufferplatte von Bremsscheiben lösbar miteinander verbunden sind, im besonderen·

Obwohl Nieten während dee Betriebes eine gute Verbindung ergeben, sind viel Zeit und Iföhe sum Abnehmen der alten abgenutzten Puffer und zum Anbringen neuer notwendig· Das übliche Ersetzen enthält das Bohren eines Lochs durch das Niet, das Ausstoßen des restlichen Nietmaterials, das Einsetzen neuer Puffer und das Wiedervernieten dieser am Bremsscheibenkern· Dieses Verfahren ist zeitraubend und daher kostspielig· Außerdem nimmt das Niet selbst,, das im allgemein groß ist, d.h. etwa 6,5 ■* Durchmesser, Baum des Verschleißpuffers in Anspruch und vergeudet somit einen Teil des Puffers, was wiederum dessen Lebensdauer verkürzt.

Eine andere Nietverbindung wird in der US-Patentschrift 3*920.106 beschrieben, wobei das Niet mit einem Kopf mechanisch in einen Einschnitt in einem den Verschleißpuffer ausfüllenden Napf eingreift· Sin anderes Ausführungsbeispiel nach dieser Patentschrift bezieht sich auf einen Vorsprung auf dem den Puffer auffüllenden Napf, der an einen ähnlichen Vorsprung an einem benachbarten Napf angeschweißt ist. In jedem Fall sind dies· Verbindungen im wesentlichen

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Nietverbindungen und erfordern noch das Bohren eines Loches durch die Verbindung zum Abnehmen der abgenutzten Puffer.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine Verschleißplatte einer Bremsscheibe mit einem Schnappbefestiger anzugeben. Dieser soll entweder einen Vorsprung oder einen Einschnitt oder beides enthalten. Ferner soll dieser Vorsprung bzw. dieser Einschnitt eine Zunge und eine Nut, eine Kugel und eine Lager und dergl. sein. Außerdem soll der Befestiger an einen Aufbau passen und lösbar an einen Befestiger an einer benachbarten Pufferplatte angreifen. Die benachbarten Platten werden über ein gemeinsames Bauteil jeder Pufferplatte zusammengehalten.

Der Bremspuffer besitzt eine größere Verschleißfläche und somit eine längere Lebensdauer und eine bessere Wärmeableitung· Der Befestiger kann an die Verschleißpufferplatte angeschweißt werden.

Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen anhand verschiedener Aueführungsbeispiele beschrieben, ohne daß versucht wird, alle möglichen Abänderungen zu erörtern.

Im allgemeinen enthält der Befestiger für einen Bremescheibenverschleißpuffer eine Bremsscheibenverschleißplatte mit einem von dort abgehenden Befeetiger, der aus der Gruppe gewählt wird, die einen Vorsprung und einen Einschnitt aufweist. Außerdem enthält der Puffer eine Bremsscheibenverschleißpufferplatte mit einem von dort abgehenden Befestiger, wobei diese Platten über ein Zwischenteil miteinander vervunden sind.

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In den Zeichnungen ist:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine Bremsscheibenverschleißpufferplatte mit einem Befestiger nach der Erfindung}

Figur 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Figur 1, wobei

der Befestiger und die Pufferplatte zu sehen sind;

Figur 3 die Ansicht eines Bauelements, das die Pufferplatten miteinander verbindet;

Figur 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der ^igur 3;

Figur 5 ein Schnitt mit zwei Pufferplatten, die über Befestiger und die Bauelemente mit einer Kernplatte verbunden sind;

Figur 6 ein anderes Auführungsbeispiel des Pufferplattenbefestigers nach der Erfindung;

Figur 7 «in Schnitt an der Linie 7-7 der Figur 6 mit einen Einschnittbefestiger;

Figur 9 ein Schnitt an der Linie 8-8 der Figur 6 mit einem Vorsprungbefestiger;

Figur 9 ein Schnitt der Vorsprung- und Einechnittbefestiger, die so verbunden sind, daß die Verschleißpuffer eich an gegenüberliegenden Seiten des Bremskerne befinden; und

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Figur 10 eine Ansicht eines Bremskerns an dem Bremsscheibenvers chleißpl a tt en angebracht sind, die Befestiger nach den Figuren 6 bis benutzen.

Nach der Erfindung sind Bremsscheibenverschleißpufferplatten über einen Befestiger lösbar entweder mit einer Bremskernplatte oder mit einer anderen Pufferplatte der Bremsscheibenanordnung verbunden. Die Befestigerverbindung kann auch bei einer anderen Vorrichtung verwendet werden, bei der Bremsscheiben im allgemeinen benutzt werden. Ein primäres Verwendungsgebiet ist die Luftfahrt sowohl kommerziell als auch militärisch, Lastwagen und eine Vorrichtung, bei der industrielle Bremsen, wie Krane, Motore und dergl. benutzt werden. Die Befestiger Verbindung kann entweder bei einer Rotorkemplatte oder einer Statorkernplatte verwendet werden und ermöglicht ein rasches Auswechseln der Verschleißpuffer unter Verwendung gewöhnlicher Werkzeuge wie einem Schraubenzieher.

Die bei Bremsscheiben verwendeten Verschleißpufferplatten nach der Erfindung enthalten mindestens einen Schnappbefestiger, mit dem die Verschleißplatten an der Rotor-oder Statorkernplatte wie bei einem üblichen Scheibenstapel angebracht werden können. Obwohl die Verschleißplatte über den Befestiger unmittelbar an der Kernplatte angebracht wird, sind die Platten im allgemeinen über die Befestiger miteinander verbunden. Die Befestiger greifen möglichst lösbar und passend an jeden anderen über den radialen Innen- und Außenrand des Kerns oder wie durch eine Öffnung hindurch in der Kernplatte an. Die Schnappbefestiger bestehen im allgemeinen aus zwei Kategorien. Die erste ist eine Vorsprung-Einschnittart, bei der eine Pufferanordnung einen Vorspung

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mit der anderen angebrachten Verschleißplatte enthält, die einen Einschnitt aufweist. Die zweite Art enthält einen Befestiger, der gewöhnlich die Form einer Aufnahmevorrichtung besitzt, die an beiden Pufferplatten dieselbe ist und bei der die Befestiger durch ein Zwischenoder Gemeinschaftsteil verbunden sind, das an jeden Befestiger angreift·

Die erste Befestigerart enthält zusammenpassend ineinandergreifenden Verbindungen wie Kugel und Lager, Zunge und Nut, Stift und Klaue und dergl. Bei Beispielen der zweiten Art greifen durch einen Stift miteinander verbundene Vorsprünge an napf ähnliche Vorsprünge an, die von einem Haltering oder dergl· ergriffen sind. Ohne Rücksicht auf die jeweilige Art der verwendeten Befestiger sind diese so konstruiert, daß sie beim Anlegen einer geringen Kraft leicht losgelassen werden, so daß alte Verschleißpuffer schnell abgenommen und neue in deren Stelle einschnappen können. Eine einzelne Verschleißplatte kann mehrere Versprungbefestiger mit einer benachbarten Pafferplatte enthalten, die an einer gemeinsamen Kernplatte angebracht ist, die gleich viele passend angreifende Einechnittbefestiger enthält. Ferner kann eine einzelne Pufferplatte eine bestimmte Zahl von sowohl Vorsprunge- als auch Einschnitt befestiger mit einem benachbarten Puffer enthalten, der eine Anzahl passend angreifender Einschnitt- und Vorsprungsbefestiger aufweist.

Figur 2 zeigt eine Bremsscheibenverschleißpufferplatte 12 mit einem Schnappbefestiger 20. Die Platte 12 enthält einen oberen Teil 16 und eine Seltenwand 17· Der obere Teil 16 soll eine Öffnung 18 für den Befestiger aufweisen.

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Der Puffer 14 kann an der Pufferplatte 12 in üblicher Weise, z.B. durch Kleben angebracht werden. Beim Beispiel nach Figur 2 ist der Puffer einfach durch Bördeln oder Biegen der Seiten 17 der Platte 12 um dem Puffer angebracht, so daß die Seiten 17 nach innen gebogen sind. Im allgemeinen kann Metall oder ein anderes Material als Bremsscheibenverschleißplatte benutzt werden, so lange es die hohen Temperaturen aushält, die beim Bremsen auftreten. Ein geeignetes Material ist ein Hochtemperaturstahl des Typs 1040 oder IO5O. Das Verschleißpuffermaterial kann auch ein übliches dem Fachmann als Kupfer-Messingt-Legierung bekanntes Material sein, das Temperaturen bis etwa 2000⁰C aushält· Zum Verhüten des Schwingens einer Verschleißplatte gegen eine segmentierte Kernplatte oder eine andere Verschleißplatte beim Bremsen kann die Verschleißplatte eine abgeschrägte Vorder- oder Hinterkante wie nach Figur 1 aufweisen.

Nach Figur 2 ist der Befestiger 20 im allgemeinen ein Vorsprungbefestiger, der an der Platte 12 angebracht und mit einem ähnlichen oder gleichen Befestiger durch ein Zwischenteil nach den Figuren 3 und 4 verbunden ist. Der Befestiger 20 nach Figur 2 besitzt einen Grundteil oder Bodenteil 22, der sich vorzugsweise an der Innenseite der Platte 12 befindet. Vom Bodenteil 22 geht ein ringförmiger Flansch oder eine Seitenwand 24 ab. Eine nach innen führende Lippe 26 ist am äußersten Teil des Ringflansches 24 vorgesehen. Der Ringflansch 24 bildet zusammen mit der Lippe 26 einen Einschnitt.

Obwohl der Befestiger 20 vom Verschleißpuffer 14 gehalten werden kann soll eine übliche Befestigungsart benutzt wer-

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den. Beim vorliegenden Beispiel ist der Bodenteil 22, der sich unter der Pufferplatte befindet, an die Verschleißplatte elektrisch angeschweißt· Außerdem kann der Ringflansch 24 genau so auegebildet sein, daß er in der Öffnung 18 der Verschleißplatte sitzt, und 1st ebenfalls elektrisch zwischen aneinanderstoßende Flächen angeschweißt. Wie mit der Platte kann der Befestiger 20 aus einem Material bestehen, das hohe Bremstemperaturen aushält· Stähle eines bevorzugten Materials sind die des Typs 1010 oder 1020. Außerdem einem hohen Schmelzpunkt haben, lassen sich die Typen 1040 und 1050 gut maschinell bearbeiten.

Figur 5.zeigt eine Verschleißplatte mit dem beschriebenen Schnappbefestiger, der an einer Seite einer Bremsscheibenkernplatte 30 angebracht werden kann, wobei eine gleiche Verschleißplatte und ein gleicher Befestiger an der anderen Seite der Kernplatte befestigt ist. Obwohl die Verschleißplatte durch den Befestiger 20 unmittelbar an der Kernplatte angebracht sein kann, sollen im allgemeinen die beiden gegenüberliegenden Verschleißplatten durch die Befestiger und ein Zwischenteil miteinander verbunden sein, wie es die Figuren 3 und 4 zeigen·

Sas bevorzugte Zwischen- oder Gemeinschafteteil 40 ist ein Schnapphaltering, der nach *"igur 3 kreisrund ist, aber bei dem ein kleiner Teil so abgeschnitten ist, daß der ^Äing nach innen gedrückt werden kann, so daß er in einen der Befestiger paßt und an selnene Platz einschnappt oder in ihn elastisch gleitet· Um das Angreifen und Lösen des Binges zu erleichtern, besitzt der Außenrand zwei Kämme 42 (Figur 4), die bogenförmig oder einfach abgeschrägt sein können. In einem Fall haben sie eine kleine Neigung, damit

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der Kamm über die Lippe 26 des Befestiger 20 gleiten kann, wenn der Haltering zusammengepreßt wird. Gelangt der Haltering einmal unter die Lippe 26, so schnappt der -rting in den Einschnitt, der vom Plansch 24 und der Lippe 26 des Befestigers gebildet wird, und bewirkt somit ein sicheres und mechanisches Angreifen. Zwei an gegenüberliegenden Seiten der Kernplatte JO angebrachte Verschleißplatten können somit leicht und sicher an jede andere über die Befestiger 20 und den Zwischenschnapphaltering 40 angreifen» Obwohl die die beiden Befestiger an den radialen Innen-und Außenenden der Platten angebracht sein können, so daß sie die Kernplatte überbrücken, gehen sie gewöhnlich durch die öffnung 31 hindurch, die eingebohrt sein kann. Da die beiden Platten durch passendes Angreifen des Schnapphalteringes sicher miteinander verbunden sind, können sie durch Wegstemmen der Platte von der Kernplatte wie mit einem ^riebel, z.B. einem Schraubenzieher getrennt werden, der eine Kraft an den Schnappring legt und ihn so zusammendrückt, so daß er sich aus dem Befestigereinschnitt löst·

Ein anderer bevorzugter Schnappbefestiger 60 und 70 nach der Erfindung wird in den -"iguren 6 bis 10 gezeigt. Sie Bremsscheibenverschleißpufferplatte 50 kann der beschriebenen Platte 12 von diesem abgehenden gleich sein· D.h. die Platte 50 besitzt einen oberen Teil 52 mit Seitenwänden 54 die an den Verschleißpuffer 80 angreifen, z.B. durch Bördeln und festes Halten des Puffere an seinem Platz, Der Puffer kann aus einem entsprechenden und üblichen Bremsfüllmaterial bestehen, daß die hohen auftretenden Temperaturen aushält und eine Kupfer-Messing-Legierung sein kann. In ähnlicher Weise kann die Platte 50 aus einem Material bestehen, das hohe Temperaturen aushält und aus Stahl des Typs 1040 oder 1050 bestehen kann.

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Nach, den Figuren 7 und 8 besitzt der obere Teil 52 der Platte einen Vorsprung oder einen Knopf 55» der einfach durch Ausdrücken eines Teils der Platte hergestellt sein kann. Der durch den Knopf erzeugte freie Baum oder Einschnitt dient sum Einführen eines Befestigers·

Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel können die Befestiger freigegeben und passend in Eingriff gebracht werden· Der Befestiger 60 nach figur 7 besteht aus mehreren Klauen 61, die vom Knopf 55 nach außen verlaufen, und in üblicher Weise an der Grundplatte 63 befestigt und an diese angeformt sein können. Die Klauen 61 sind im allgemeinen ringförmige (Figur 6) und voneinander durch Schlitze getrennt. Außerdem enthalten sie eine Seitenverlängerung oder einen Seiteneinschnitt 65·

Der Befestiger nach Figur β enthält einen Knopf 55t der einen Torsprung 7Λ aus einem Schaft 72 und einer Kugel oder einem Knopf 73 aufweist, die bzw. der sich am Außenendteil des Schafts befindet. Der Außendurchmesser der Kugel 73 ist größer als der des Klauenendeβ 61 und soll etwa gleich dem des Seiteneinschnitte 65 der Klaue sein. Der Torsprung 71 wird im Knopf von einer Grundplatte 7* gehalten, die sich zwischen dem Puffer 80 und dem Knopf befindet. Der Befestiger 70 besteht ebenfalls aus einem entsprechendem Material, das hohe Temperaturen auehält, wie der Stahl des Typs 104-0 oder IO5O.

Wie beim Beispiel nach den 'iguren 6 bis 10 können die Befestiger 60 und 70 durch elektrisches Schweißen an der Verschleißplatte 50 befestigt werden. Die Grundplatte 63 der Klauen des Befestigere 60 wie auch die Grundplatte

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des Vorsprungs des Befestigers 70 werden an die Verschleißplatte und besonders an deren Knopfteil 55 angeschweißt.

Nach Figur 9 können die Verschleißplatten aber an gegenüberliegenden Seiten einer Kernplatte 90 miteinander verbunden sein, wobei die Befestiger sich in der Kernplattenöffnung 91 befinden. Da die Klauen 61 gezahnt sind oder Schlitze 61 aufweisen, kann die Kugel 73 des Vorsprungs T¹ in den Seiteneinschnitt 64 der Klauen einschnappen. Somit wird ein festes, aber lösbares Angreifen bewirkt. Bei erheblicher Abnutzung der Puffer 80 können die Bremsscheibenpuff erplatten 50 durch einen einfachen Hebel abgenommen und durch einen neuen Satz Platten mit Bremsfüllungen oder Puffern ersetzt werden. Da der Grundteil des Befestigers nicht weit in die Bremsfüllung hineinragt, bedeckt diese oder der Puffer das ganze Gebiet der Platte 50. Dies geschieht mit Rücksicht auf die Puffer 14. Eine größere Bremsfüllungsfläche ist somit erhältiich als bei vielen früheren Aueführungen, die im allgemeinen ein Niet verwendet, d.h. zum Anbringen eines Niets bei den verschiedenen bisherigen Ausführungen wurde ein Teil der Bremsfüllung weggenommen.

Die Erfindung ermöglicht somit eine längere Lebensdauer der Bremse, ergibt wegen des größeren Puffers oder Füllgebiets ein besseres Bremsen und besitzt eine bessere Wärmeabfuhr, ua einen Hitzestau abzubauen. Außerdem ist nur eine kleine Kraft zum Abnehmen eines passend angreifenden Bremsscheibenverschleißpufferplatte erforderlich.

Obwohl beschriebene Aueführungebeispiele im einseinen beschrieben worden sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß die Befestiger an den Verschleißplatten in üblicher Weise befestigt sind, daß mehrere Befestiger an

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einer einzelnen Platte vorgesehen sind, daß sie nicht durch eine Öffnung in der Kernj>latte hindurchgehen können, sondern die radialen Innen- und Außenränder der Kernplatte überbrücken und dergl., «as es dem Fachmann geläufig macht·

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Leerseite

Claims

Meissner & Meissner 2 7 A 7 5 5

PATE NTANWALTS BÜRO

BKRLlN — M 0 N C H ■ N

PATENTANWÄLTE

DIPL-INa W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-INQ. H.-J. PRESTING (BLN)

HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33

IhrZaichan Ihr Schreib« ro· Um«· ZaMiMi BwIIn, dan j S. OKT. 1977

A-2641 A-GE-Goodyear Aerospace Corporation Akron, Ohio 44316, USA

Patentansprüche

M Δ Lösbar verbundene Bremsecheibenverschleißplatten alt einer üremascheibenverechleißplatte, die einen Verschleißpuffer besitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil der Verschleißplatte (12) einen Knopf (55) aufweist, von den ein Vorsprungsbefestiger (20) abgeht, dessen Grundplatte sich im Knopf (55) befindet, und einen Schaft trägt, an dessen einem Ende eine Kugel (73) befestigt ist, deren Durchmesser größer als der des Schafts ist, daß eine Kernplatte mit einer Öffnung (18) vorgesehen ist, an die die Verschleißplatte (12) eingreift, wobei der Vorsprungbefestiger in die Kernöffnung hineingeht, daß eine «weite Bremsscheibenverschleißplatte (14) mit einem Suffer vorgesehen ist, an deren Oberteil sich ein Knopf (55) befindet, von dem ein Klauenbefestiger abgeht, dessen Grundplatte sich im

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BONO MÖNCHEN: TOEX: TELEORAMM: TCLRON: MNKNONIO: KMTSCHECKKONTO:

ST.ANNASTR.il 1-M44 INVENTION RSRUN MEMJNM W-MEISSNER₁BUMW

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TEL.: QHfS M44 ββρΛ

Knopf befindet, und die zweite Platte an die gegenüberliegende Seite der Kernplatte angreift, wenn die erste Platte (12) und der Klauenbefestiger in die Kernöffnung hineingehen.
2. Platten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des ersten Befestigers an den Knopf der ersten Platte (12) und daß die Grundplatte der zweiten Verschleißplatte (14) an den Knopf der zweiten Verschleißplatte angeschweißt ist.

3· Platten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundplatte des Befestigers, der von der ersten Platte abgeht, eine ringförmige Seitenwand (24) abgeht und eine Lippe (26) an der Seitenwand (24) angebracht ist, daß ein Zwischenschnappring mit einem Schlitz und zwei Kämmen (42) vorgesehen ist, daß eine Kernplatte eine Öffnung besitzt, in die der Befestiger der ersten Verschleißplatte hineingeht und passend an einen Kamm (42) des Schnappringes angreift, und daß der Befestiger der zweiten Verschleißplatte (14) in die Kernplatte hineingeht und lösbar und passend an den anderen Kamm des Schnappringes so angreift, daß die beiden Verschleißplatten (12, 14) lösbar an der Kernplatte angebracht sind.

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