DE274736C - - Google Patents

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DE274736C
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Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274736 KLASSE 21 d. GRUPPE
SIEMENS-SCHUCKERT WERKE G. m. b. H. in SIEMENSSTADT B.BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1912 ab.
In Fig. ι und 2 ist ein an sich bekannter Regeltransformator für Drehstrom dargestellt, bei dem die Regelung der Sekundärspannung dadurch erfolgt, daß der Ankerkörper in Richtung seiner Achse gegen den Ständer verschoben wird, α und b sind die Primär- bzw. Sekundärspulen, c der Eisenkörper des Ankers, der mittels Schraube s und Handrad r in Richtung seiner Achse verschoben wird; d ist der Eisenkörper des Ständers. Der Anker ist mit horizontaler Lamellierung, der Ständer mit vertikaler Lamellierung versehen. In der gekennzeichneten Stellung werden sämtliche Kraftlinien, die von der einen Wicklung ausgehen, auch die andere Wicklung umschlingen, wenn man von der Streuung absieht. Verschiebt man nun den Anker in Richtung der Achse, so umschlingt nur noch ein Teil der primären Kraftlinien die Sekundärwicklung.
äo Infolgedessen sinkt die Sekundärspannung. Durch Verschiebung um die Hubhöhe h, die ungefähr der halben Spulenweite entspricht, ändert sich die Sekundärspannung vom Maximum abwärts bis Null.
ä5 Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zwischen den für die Regelung nicht in Frage kommenden Wicklungsteilen des festen und beweglichen Teiles große Streuflüsse auftreten. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß da-
}o durch vermieden, daß man Kompensationswicklungen anordnet, die teils auf dem festen Gehäuse, teils auf dem beweglichen Teile liegen, und zwar.so, daß sie in jeder beliebigen Stellung der Spulen zueinander die nicht erwünschten Streuflüsse umschlingen und abdämpfen. Ihre Stirnverbindungen können als bewegliche Kabel ausgeführt werden. Aus den Fig. 7 und 8 ergibt sich für verschiedene Stellungen des festen und beweglichen Teiles zueinander die Wirkungsweise der Kompensationswicklung.
In diesen Figuren sei die Primärwicklung des Transformators auf dem beweglichen Teil durch die mit + und · bezeichneten Rechtecke angedeutet, die Sekundärwicklung auf dem festen Teil durch die gleiche Darstellung. Auf der linken Hälfte des Transformators ist die bewegliche Stirnverbindung der Kompensationswicklungen gezeichnet. Die von der Primärspule ausgehenden Kraftlinien treten in der Stellung der Fig. 7 durch die Sekundärwicklung hindurch, ohne daß ein Streufeld zustande käme. Verschiebt man den beweglichen Teil gemäß Fig. 8, so verhindert die Kompensationswicklung der linken Hälfte der Figur an dieser Stelle das Zustandekommen eines Streufeldes, das auf der rechten Seite der Figur, wo die Kompensationswicklung fehlt, auftreten kann.
Die Hauptspulen können gemäß Fig. 3 und 4 eine in Richtung der Ankerachse verteilte Wicklung haben. Hierdurch wird die Spannungsänderung sanfter gestaltet.
Um den Hub weiterhin zu verkleinern, kann
man die Wicklung des primären und sekundären Teiles etwa in der in den Fig. 5 und 6 angedeuteten Weise in zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete Wicklungen, Pole, unterteilen. Hierdurch wird die Hubhöhe auf einen Bruchteil ihres vorherigen Wertes zurückgeführt. Wählt man die Zahl der Pole auf dem Stator um eins größer als auf dem verschiebbaren Teil, so wird, abgesehen von der nunmehr erforderlichen geringeren Kupfermenge, die Baulänge des verschiebbaren Teiles erheblich verringert. Diese Verringerung der Baulänge des beweglichen Teiles gegenüber dem festen geht unmittelbar aus dem Vergleich der Fig. 9 und 10 mit den Fig. 8 und 9 hervor.
Während bei der Anordnung der Fig. 7 und 8 auf einer Wicklungsseite ein Streufeld auftreten konnte, ist die Anordnung in Fig. 9
ao und 10 so getroffen, daß das Auftreten eines Streufeldes in allen Stellungen des beweglichen Teiles gegenüber dem festen verhindert wird. Die Primärwicklung befindet sich wieder auf dem beweglichen Teil. Die Polzahl des festen Teiles ist um eins größer als die des beweglichen Teiles. Die beiden äußeren Kompensationswicklungen verhindern das Auftreten von Streukraftlinien zwischen den äußeren Wicklungsseiten, während eine dritte Kompensationswicklung, die in der Mitte angeordnet ist, ein Streufeld um die mittleren Leiter nicht zustande kommen läßt.
Der neue Transformator bietet noch gegenüber den bekannten Drehtransformatoren den besonderen Vorteil, daß die elektrische Ausnutzung des Transformators sich der eines gewöhnlichen mit festen Wicklungen nähert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regeltransformator für Wechselstrom, bei dem die Regelung der Spannung durch Verschiebung des Sekundärteiles gegenüber dem Primärteil in Richtung der Transformatorachse und senkrecht zur Wicklungsachse erfolgt, gekennzeichnet durch Kornpensationswicklungen mit beweglichen Stirnverbindungen, deren eine Wicklungsseite auf dem feststehenden Teile und deren andere Wicklungsseite auf dem beweglichen Teile des Transformators angeordnet ist.
2. Transformator nach Anspruch i, ge-, kennzeichnet durch eine um eins größere Polzahl auf dem festen Teile als auf dem beweglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026415B (de) * 1955-07-05 1958-03-20 Licentia Gmbh Drehstrom-Transformator veraenderlicher Streuung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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