DE2747135A1

DE2747135A1 - Gehaeuse fuer querstromgeblaese

Info

Publication number: DE2747135A1
Application number: DE19772747135
Authority: DE
Inventors: Robert Dr Coester
Original assignee: MARIANNE COESTER AG
Current assignee: MARIANNE COESTER AG
Priority date: 1976-10-19
Filing date: 1977-10-18
Publication date: 1978-04-27
Also published as: CH600138A5

Description

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Dipt -Ing. W. Meissner ' Ol J 1 Λ OC

Dipl.-ta_?. p. E. Msissner 4 / ¹I / I O O

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Marianne Coester AG, Zumikon (Schweiz)

Gehäuse für Querstromgebläse

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Querstromgebläse, welches aus zwei vorzugsweise ebenen senkrecht zur Drehachse angeordneten Seitenwänden und zwei Leitflächen besteht, die als durch parallel zur Drehachse verlaufende Geraden erzeugte Regelfläche ausgebildet und zwischen den Seitenwänden eingespannt sind. Das eine Leitblech ist in bekannter Weise als mit einer Einlaufabrundung versehene, den Druckraum umschliessende Sammelspirale ausgebildet, mit einer anschliessenden, den Auslassstutzen auf seiner einen Seite begrenzenden Verlängerung. Das zweite Leitblech begrenzt den Saugraum und den Druckraum dort, wo der Laufradumfang in Drehrichtung gesehen aus dem Druckraum in den Saugraum eintritt. An diese Fläche schliesst die zweite Begrenzung des Auslassstutzens an.

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In den letzten ca. 15 Jahren ist es gelungen, Querstromgebläse mit hohem Druck und stabiler Druckkennlinie zu bauen und auch in teilweise beträchtlicher Stückzahl auf den Markt zu bringen. Es handelt sich dabei im wesentlichen um Gebläse nach DP 14 28971, nach DP 15 03668 und nach davon ausgehenden Verbesserungsvorschlägen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Geräuschpegel auf der Vergleichsbasis von Druck, Fördermenge und Aussenabmessungen des Gebläses beträchtlich zu senken, ohne dabei die Vorteile einer stabilen Druckkennlinie preiszugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass beide Leitflächen sich an der dem Laufradumfang am nächsten liegenden Stelle diesem auf einen Abstand von weniger als S% des Laufraddurchmessers nähern, dass diejenige Leitfläche, welche dem Laufradumfang dort gegenüberliegt, wo derselbe in Drehrichtung gesehen, vom Druckraum in den Saugraum eintritt, mindestens teilweise als Doppelwand mit Zwischenraum ausgebildet ist, wobei der dem Laufradumfang näher liegende Teil der genannten Doppelwand als luftdurchlässige, aber der Durchströmung einen gewissen Widerstand entgegensetzende Wand ausgebildet ist und dass die an die eben genannte Leitfläche anschliessende, der vorher genannten Verlängerung der Sammelspirale gegegenüberliegende Begrenzungswand des Austrittstutzens an die eben genannte Leitfläche scharfkantig und unter einem stumpfen Winkel anschliesst.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert:

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen

Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Gebläsegehäuse. Die vom Gebläse geförderte Luft tritt von oben in den Saugraum ein und wird dort längs der Einlaufabrundung der Sammelspirale a und längs der Leitfläche b in den Rotor geleitet. Bei den Punk-

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ten A und B ist der Saugraun 8 durch zwei vergleichsweise enge Spalte von der Weite J", bzw. cf vom Druckraum getrennt. Die geförderte Luft tritt durch den durch die Wände c und d begrenzten Auslassstutzen aus dem Gebläse aus. Die Leitfläche b, welche sich vom Eintritt in den Saugraum S bis Punkt F erstreckt, bei welchem der Auslassstutzen beginnt, ist längs einer Strecke, die sich vom Saugraum S über den dem Rotorumfang nächsten Punkt B in den Druckraum D erstreckt, als aus zwei Wandteilen b. und b_? bestehende Doppelwand mit Zwischenraum ausgebildet, wobei der Wandteil b_? luftundurchlässig und der Wandteil b luftdurchlässig - beispielsweise als engmaschiges Drahtgeflecht - ausgeführt ist. Die Tangente t„ und t„ der Abschnitte des Wandteils b , welche im Druckraum D bzw. im Saugraum S liegen, schliessen mit der gegenüber dem Punkt B an den Rotorumfang, d.h. im Punkt B¹ gelegten Tangente t_n je einen spitzen Winkel ein, wie in Fig. 1 gezeichnet. Die Leitfläche b und die Wand d treffen in Punkt F scharfkantig (beispielsweise auszuführen durch eine Abkantung) unter den Winkel σ(. aufeinander, welcher grosser als 90 ist. Wenn die aus den Wandteilen b, und b_ bestehende Doppelwand bis zum Punkt F reicht, ist der Winkel<£.V 90 von der Tangente an die Wand d bis zur Tangente an den Wandteil b. zu messen.

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L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche

I^ Gehäuse für Querstromgebläse, bestehend aus zwei Seitenblechen und zwei Leitflächen (a) und (b), welche als Regelflächen ausgebildet sind, die aus parallel zur Rotorachse verlaufenden Geraden erzeugt sind, wobei die eine Leitfläche

(a) als mit einem abgerundeten Einlauf versehene, den Druckraum (D) umschliessende Spirale ausgebildet ist, deren Abstand (e) zum Rotorumfang annähernd proportional zu dem von der engsten Stelle (A) zwischen der Leitfläche (a) und dem Rotorumfang aus, in Drehrichtung gemessen, Rotorbogen ist, und eine den Aussenkanal (E) begrenzende Verlängerung (c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände S , und S- beider Leitflächen (a) und (b) vom Rotorumfang an ihren rotornächsten Punkt (A bzw. B) weniger als 5% des Rotordurchmessers betragen und dass die dem Rotorumfang dort gegenüberliegende Leitfläche (b), wo derselbe in Drehrichtung gesehen vom Druckraum (D) in den Saugraum (S) eintritt, mindestens teilweise als Doppelwand mit Zwischenraum ausgebildet ist, wobei der dem Rotorumfang näher liegende Teil (b..) der Doppelwand luftdurchlässig, jedoch der Durchströmung einen gewissen Widerstand entgegensetzend, ausgebildet ist und wobei dieser luftdurchlässige Wandteil (b,) sich vom Druckraum (D) über den dem Rotorumfang zunächst liegenden Punkt (B) bis in den Saugraum (S) erstreckt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Leitfläche (b) anschliessende zweite Begrenzungswand (d) des Auslassstutzens (E) mit dieser Fläche

(b) scharfkantig zusammentrifft und mit ihr einen stumpfen Winkel (c£) einschliesst.

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3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der luftdurchlässige Wandteil b der Leitfläche (b) sich von dem Punkt (F), an dem diese an die Begrenzungswand (d) des Auslassstutzens anschliesst, bis in den Saugraum (S) hinein erstreckt.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der luftdurchlässige Wandteil (b.) der Leitfläche (b) aus feinmaschigem Drahtgeflecht besteht.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der luftdurchlässige Wandteil (bJ der Leitfläche aus perforiertem Belch besteht.

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