DE2747049A1 - Bruecke aus betonfertigteilen fuer radfahrzeuge mit spurkranzloser seitenfuehrung - Google Patents

Bruecke aus betonfertigteilen fuer radfahrzeuge mit spurkranzloser seitenfuehrung

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DE2747049A1 DE19772747049 DE2747049A DE2747049A1 DE 2747049 A1 DE2747049 A1 DE 2747049A1 DE 19772747049 DE19772747049 DE 19772747049 DE 2747049 A DE2747049 A DE 2747049A DE 2747049 A1 DE2747049 A1 DE 2747049A1
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Description

  • Brücke aus Eetonrertigteilen für Rad-
  • fahrzeuge mit spurkranzloser Seitenführung.
  • Die Erfindung betrifft eine Brücke für fladfahrzeuge mit spurkranzloser Seitenführung, insbesondere für Leitflankenfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Brückenkonstruktion wurde bereits vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P 26 49 314.1).
  • Radfahrzeuge mit spurkranzloser Seitenführung sind als Universalfahrzeuge geeignet, da sie die Vorteile frei lenkbarer Straßenfahrzeuge haben, andererseits aber bei Seitenführung die Spurhaltung von quergeführten Fahrzeugen aufweisen In bestimmten örtlichen Bereichen ist für solche Fahrzeuge eine eigene Trasse mit leitplanken-vorzusehen. Wird die Trasse in der Hochlage benötigt, beispielsweise in Stadtkerngebieten mit hoher Verkehrsdichte, ist eine spezielle Brückenkonstruktion erforderlich.
  • Es ist bekannt, bei der Herstellung von Brücken Betonfertigteile zu verwenden, um die Vorteile industrieller Fertigungsmethoden zu nutzen; So gibt es Straßen- und Bahnstrecken, bei denen Fahrbahnen bzw. Tragplatten aus Betonfertigteilen eingebaut wurden.
  • Solche Fertigteilbrücken haben meistens einen oder mehrere stabförmige Hauptträger; es können zwei oder mehr Hauptträger nebeneinanderliegend angeordnet sein. Diese Bauweise ist für die industrielle Vorfertigung der Teile und den Transport vom Fertigte ilwerk zur Baustelle besonders wirtschaftlich.
  • Es ist üblich, Straßenbrücken dieser Art so herzustellen, daß nach Verlegen der Hauptträger eine Fahrbahnplatte am Ort aufbetoniert wird. Diese Mischbauweise befriedigt nicht, da eine Einheitlichkeit der Baumethode fehlt. Der Brückenbau erfordert daher eine umfangreiche Baustelle mit einer großen Anzahl von Arbeitskraften. Wegen der notwendigen komplizierten Schalungen ist außerdem der Zeit- und Materialaufwand erheblich. Auch geht die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens der Vorfertigung stabförmiger Hauptträger zum Teil wieder verloren, wenn die Hauptträgerachsen von dem vorgegebenen Höhenverlauf der Fahrbahn abweichen. Da dieser Verlauf, also die Gradiente, met gekrürnmt ist, sind zusätzliche Aufwendungen an Material, Baustoffen und Arbeitszeit erforderlich, um die Abweichungen der Hauptträgerachse von der Gradiente auszugleichen. Ein ;weiterer Nachteil dieser Bauweise besteht darin, daß die Fahrbahnplatte nach Fertigstellung nicht mehr unabgängig von den Hauptträgern justiert werden kann.
  • Es gibt auch Fertigteilbrücken, deren Hauptträger unmittelbar als Fahrbahn für die Fahrzeuge dienen, wie z.B. bei den Alwegbahnen. Diese Konstruktionsart erfordert aber viele verschiedene Fertigteiltypen, um jede gewünschte Gradiente erzeugen zu können. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit der industriellen Fertigteilherstellung, die eigentlich große Serien verlangt, stark beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brücke der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Fahrstreifenstücke entsprechend der gewünschten Gradiente verlegt und justiert werden können. Außerdem soll eine Nachjustierung fertig verlegter Fahrstreifenstücke möglich sein, um eventuelle Verformungen der Hauptträger ausgleichen zu können.
  • Diese Aurgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die Justierbarkeit und die Dimensionierung nach der Erfindung ermöglichen es, die Hauptträger und die Fahrstreifenstücke jeweils als einheitliche Betonfertigteile industriell vorzufertigen und an der Baustelle einfach und schnell zu montieren. Dadurch ist die Erstellung des Brückenbauwerks sehr wirtschaftlich und ohne wesentliche Beeinträchtigung der Umgebung möglich.
  • Mit Hilre der Justiereinrichtung an den Auflagerungen können die Fahrstreifenstücke in einfacher Weise unabhängig von der Lage und der Form der Hauptträger der Gradiente angepaßt werden. Dabei braucht eine gekrümmte Gradiente bei der Konstruktion der Hauptträger nicht berücksichtigt zu werden; die Haupttrnger können also unabhängig von der Gradiente gleich ausgebildet und hergestellt werden, was zu einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung der industriellen Vorfertigung führt, da auf diese Weise große Serien gleicher Fertigteile hergestellt werden können.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es besonders zweckmäßig, wenn die Fahrstreifenstiicke eben sind. Durch geeignete Wahl der Länge der einzelnen Fahrstreifenstücke lassen sich dabei die Abweichungen der Längsachse der Fahrstreifenoberfläche von der Gradiente auch in Bereichen, wo die Gradiente gekrümmt verläuft, beinahe beliebig gering halten. Damit bei Verwendung ebener Fahrstreifenstücke die Abweichung der Längsachse der Fahrbahnoberfläche von dem vorgegebenen Fahrbahnverlauf innerhalb der zulässigen Grenzen liegt, muß folgende Bedingung erfüllt sein: wobei L = Länge des Fahrstreifenstücks Cm) a = zulässige Maximalabweichung des Abstandes der Fahrbahnoberfläche von der Gradiente rmj R = Krümmungsradius der Gradiente im Bereich des Fahrstreifenstückes fm) Außerdem sind durch richtige Wahl der Länge der Fahrstreifenstücke die Winkel zwischen den Längs achsen zweier aureinanderfolgender Fahrstreifenstücke gering zu halten. Hierfür git bei Verwendung ebener Fajstre ifenstic ke: L = 2 0 R . sin (2.) wobei L = Länge des FahrstreifenstückesEma R = Krümmungsradius der Gradiente im Bereich des Fahrstreifenstückes [m] α = zulässiger Winkel zwischen den Längsach en zweier aufeinanderfolgender Fahrstreifenstücke [Grad (°)] Bei richtiger Wahl der Länge der Fahrstreifenstücke ist es somit möglich, die Fertigteile für die Fahrstreifen gleich auszubilden, was erhebliche Vorteile für die Vorfertigung der Fahrstreifenstücke und für den Bau der gesamten Brücke bringt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüche, Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Hauptträger in Längsrichtung gerade ausgebildet und der gewünschten Gradiente polygonal anpaßbar sind. Gerade Trager können wesentlich einfacher und dadurch koste Xünstiger hergestellt werden als gekrümmte Trager. Die erfindungsgemäß vorgesehene T-förmige Ausbildung des Hauptträgers ist statisch und herstellungstechnisch sehr vorteilhaft, da einerseits im Druckbereich des auf Biegung beanspruchten Querschnittes genügend Betonfläche zur Verfügung steht und andererseits die Schalung sehr einfach gestaltet werden kann. Für die Unterbringung einer Bewehrung oder einer Spannbewehrung kann es zweckmäßig sein, den Hauptträger mit I-Profil auszubilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hauptträger im Querscnnitt U-förmig, so daß die Fahrstreifenstücke zwischen den U-Schenkeln angeordnet werden können. Diese Anordnung hat zwei wesehtliche Vorteile: die Schenkel des Trägers wirken als Schalldammung, und die Gradiente kann tiefer als bei üblichen Brückenbauwerken verlaufen, bei denen die Fahrstreifenstücke auf den Hauptträgern angeordnet sind. Der Quersteg des U-Profils kann aus einzelnen Querträgern bestehen, um freie Durchgänge für Regen und Schnee zu schaffen. Zu diesem Zweck können auch die Fahrstreifenstücke rostartig ausgebildet sein.
  • Diese Ausbildung hat außerdem den Vorteil, daß die Reibung zwischen den Antriebsrädern des Fahrzeuges und den Fahrstreifen groß ist, insbesondere bei geneigten Streckenbereichen. Dadurch wird das Anfahren erleichtert, Auch kann bei Schnee- und Eisglätte infolge der höheren Raddrücke und des Walkens der Reifen auf dem Rost die Eisschicht zum Schmelzen gebracht werden0 Zweckmäßig sind die Leitflanken, welche die Seitenführung der Fahrzeuge sichern, in die Fahrstreifenstücke integriert.
  • Hierdurch wird die Fertigstellung der Brücke beschleunigt, weil die Leitflanken nicht am Verlegeort montiert werden müssen.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Brücke und der hierfür verwendeten Fertigteile werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Brückenabschnittes, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 2, Fig. 4a die Anordnung aufeinanderfolgender Fahrstreifen-und 4b stücke unterschiedlicher Länge bei gleichem Krümmungsradius der Gradiente, Fig. 5 einen Querschnitt der Brücke mit I-förmigen Hauptträgern, Fig. 6a einen Querschnitt der Brücke mit einem U-förmigen Hauptträger, Fig. 6b eine schaubildliche Darstellung einer Brücke mit U-förmigem Hauptträger, Fig. 7a eine schaubildliche Darstellung eines rostförmigen Fahrstreifenstückes mit einem Quersprossen aufweisenden Rahmen, Fig. 7b eine schaubildliche Darstellung eines rostförmigen Fahrstreifenstückes, mit einem Quer- und Längssprossen aufweisenden Rahmen und Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Fahrstreifenstück mit integrierter Leitplanke.
  • In Fng. 1 sind in Seitenansicht der Brücke drei aufeinanderfolgende Hauptträger 2 dargestellt, deren Längsachsen 7 winklig zueinanderigen, und auf denen Fahrstreifenstücke 1 über justierbare Auflagerkonstruktionen 4 aufgelagert sind.
  • Die Oberfläche der Fahrstreifenstücke soll einer Gradienten 3 folgen. Mit Hilfe der unabhängig von den Hauptträgern 2 justierbaren Auf lagerkonstrukt ionen 4 kann die Gradiente 3 sehr gut angenähert werden, weil die Fahrstreifenstücke 1 wesentlich kürzer als die Hauptträger 2 sind. Die erhebliche Abweichung der Haupttrtåger-Längsachsen 7 von der Gradiente können also ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden0 Zur Höhenregulierung der Fahrstreifenstücke 1 bestehen die Auflagerkonstruktionen 4 ganz oder teilweise aus Platten 9 (Fig. 2 und 3). Durch Herausnehmen oder Zulegen von Platten 9 wird die Höhe der Auflagerkonstruktion geändert. Die Platenpakete sind durch schematisch angedeutete Bolzen 14 zusammengehalten.
  • Die Hauptträger 2 der Brücke nach Fig. 1 haben T-förmigen Querschnitt (Fig. )). Die Tragkonstruktion kann auch aus zwei liauptträgern 2a bestehen, auf denen die Fahrbahnstücke 1 mit ihren Längsrändern aufgelagert sind (Fig. 5). Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Hauptträger 2a I-Form.
  • Im Fuß Jedes Hauptträgers 2a können daher zahlreiche Bewehrungsstäbe 8 untergebracht werden Fig. 6steigt einen Hauptträger 2b, der einen Quersteg 10 und zwei senkrechte Schenkel 11 hat und einen U-förmigen Brückenquerschnitt ergibt. Der Steg 10 ist durch eine die beiden Schenkel 11 verbindende plane Platte gebildet. Die Fahrstreifenstücke sind bei dieser Ausführung aufgeteilt, so daß jedes Rad einer Achse des Fahrzeuges auf einem eigenen, durch Fahrstreifenstücke la gebildeten Fahrstreifen fährt. Infolge dieser Ausbildung des Fahrstreifens kann zusätzlich Baumaterial eingespart werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6lD hat die Brücke ebenfalls einen U-förmigen Hauptträger 2c. Dessen beide Schenkel 11 sind jedoch nicht durch eine in sich geschlossene Platte 10 (Fig. 6), sondern durch einzelne Querträger 12 verbunden.
  • Auf diesen Querträgern sind die Fahrstreifenstücke la aufgelagert.
  • Wie die Fig. 7a und 7b zeigen, können die Fahrstreifenstücke auch nach Art eines Rostes ausgeführt sein. Der Rost nach Fig. 7a besteht als einem Rahmen 20 aus Stahl oder Beton mit Quersprossen 21, welche mit den Längsstegen des Rahmens 20 verbunden sind. Das rostförmige Fahrstreifenstück kann zusätzlich zu den Quersprossen 21 auch mit Längssprossen 22 versehen sein, so daß ein Gitterrost gebildet ist. Diese rostartigen Fahrstreifenstücke sind vorzugsweise ebenfalls Betonfertigteile, die monolithisch in Schalungen hergestellt sein können. Die zur Seitenführung der Fahrzeuge dienenden Leitflanken können in die Fahrstreirenstücke integriert sein.
  • Fig. 8 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Fahrstreifenstückes, das mit einer Leitflanke 25 monolithisch aus Beton hergestellt ist.
  • In den Fig. 4a und 4b ist schematisch dargestellt, wie die Maximalabweichungen 5 von der Gradiente 3 und der Winkel 6 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fahrstreirenstücken 1 beeinflußt werden können. Im dargestellten Fall ist die Abeichung 5a in der Mitte des Fahrstreifenstückes geringer als die Pl2ximalabazeichung, so daß sie bei Ermittling der Länge des Fahrstieifenstückes nach der Formel(1) unberücksihtigt bleiben kann. Bei kleinerer Länge der Fahrstreifenstücke (Fig. 4b) ergibt sich eine bessere Anpassung an die aradiente 3, und die Winkel 6 zwischen aufeinanderfolgenden Fahrstreifenstücken sind kleiner.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Brücke für Radfahrzeuge mit spurkranzloser Seitenführung, insbesondere für Leitflankenfahrzeuge, mit selbsttragenden Fahrstreifenstücken, die auf Hauptträgern aufgelagert sind, welche länger als die Fahrstreifenstücke sind und der vorgegebenen Gradiente vertikal und horizontal näherungsweise folgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreifenstücke (1; la) mittels einer Justiereinrichtung (4) horizontal und vertikal einstellbar auf den Haupttr.igern (2; 2a; 2b; 2c) aufgelagert und der Gradiente (3) anpaßbar sind, wobei die Länge (L) der Fahrstreifenstu'cke (1; la) in Abhängigkeit von der Gradiente derart bemessen ist, daß die Abweichung (5) des Oberflächenverlaufs der Fahrstreifenstücke (1; la) von der Gradiente (3) und der Neigungswinkel (6) der Längsachsen zweier aufeinanderfolwender Fahrstreifenstücke (1; la) entsprechend zulassiger Werte bestimmt ist.
  2. 2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptträger (2) in Längsrichtung gerade ausgebildet und der gewünschten Gradiente (3) polygonal angepaßt sind.
  3. 3. Brücke aus Betonfertigteilen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (2) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
  4. 4. Brücke nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (2a) im Querschnitt I-förmig ausgebildet ist
  5. 5. Brücke nach den Anspruenen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträrer (2b; 2c) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  6. 6. Brücke nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreifenstücke (1; la) eben sind.
  7. 7. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreifenstücke (1; la) rostförmig ausgebildet sind und einen Rahmen (20) aufweisen, zwischen dessen Längsträgern Quersprossen (21) angeordnet sind,
  8. 8. Brücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersprossen (21) durch Längssprossen (22) verbunden sind.
  9. 9. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreifenstücke (1; la) an den Längsseiten Ieitflanken (2)) aufweisen, die in das Fahrstreifenstück integriert sind,
  10. 10. Brücke nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreifensti cke (1; 1a) über Distanzstücke (4) auf den f{aupttr2tgern (2; 2a; 2b; 2c) befestigt sind,
  11. 11. Brücke nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstreifenstücke (1; la) zwischen den Schenkeln (11) des U-förmigen Hauptträgers (2b; 2c) angeordnet sind.
  12. 12. Brücke nachrder Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (11) des Hauptträgers (2b; 2c) mit Abstand voneinander angeordnete Querträger (12) vorgesehen sind, auf denen die Fahrstreifenstücke (1a) aufgelagert sind.
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