DE2747034B2 - Vorrichtung zum Kühlen einer nippellosen Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern - Google Patents

Vorrichtung zum Kühlen einer nippellosen Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Düsenplatten mit einer Vielzahl von dicht aneinander r> in der Bodenplatte angeordneten Düsenöffnungen entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gewürdigten US-PS 39 05 790 erfordert in besonderer Weise eine gleichmäßige Kühlung der aus den Düsenöffnungen austretenden Glaskonen, damit insbe- 4<> sondere beim Anfahren ein Verschmelzen der Glaskonen vermieden werden kann. Insbesondere bei der Verwendung von Kühlluft werden an die gleichmäßige Luftbestrahlung der Glaskonen hohe Anforderungen gestellt. Die Verwendung von einzelnen, in Reihe 4r> angeordneten rohrförmigen Luftblasdüsen alleine reicht noch nicht aus, unter optimalen Bedingungen eine gleichmäßige Kühlung der Düsenplatte zu erzielen.
Aus der US-PS 40 03 731 ist es bekannt, eine Düsenplatte von unten mit Kühlluft anzublasen, die aus w einem sich über die Länge der Düsenplatte erstreckenden, im wesentlichen rechteckförmigen Düsenöffnung austritt, die durch quer ausgerichtete Trennwände unterteilt ist, so daß eine Reihe von dicht aneinander angeordneten rechteckigen Düsenöffnungen entsteht, y, deren Länge in etwa der Breite der Düsenplatte entspricht. Diese Aufteilung in mehrere aneinandergrenzende Düsenöffnungen führt zu einer Vermeidung von Turbulenzen. Jedoch grenzen diese einzelnen Düsenabschnitte unmittelbar aneinander an, was zur t>o Folge hat, daß unmittelbar hinter dem Düsenaustritt eine Verschmelzung der einzelnen Luftströme erfolgt, so daß zwar die Turbulenzen vermieden werden, aber dennoch ein erhöhter Luftstrom (erhöhte Geschwindigkeit) notwendig ist, um eine ausreichende und M gleichmäßige Kühlwirkung zu erzielen. Wenngleich also die Turbulenzen vermieden werden können, so ergibt sich dennoch durch die stark erhöhte Geschwindigkeit des Luftstromes die Gefahr einer Verschmelzung der Glaskonen unterhalb der Lochplatte.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Oberbegriff des Patentanspruch 1 genannte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß unter optimalen Bedingungen und bei Vermeidung einer Verschmelzung der aus dicht aneinander gereihten Düsenöffnungen austretenden Glaskonen insbesondere beim Anfahren bei minimalem Verbrauch an Kühlluft eine möglichst gleichmäßige Kühlung der Düsenplatte erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst
Mit rohrförmigen Düsen von elliptischem Querschnitt kann die Breite des gelochten Bereiches der Düsenplatte auf 60 mm erhöht werden, gegenüber 40 mm, die bei bekannten Düsenplatten erreichbar sind, die von bekannten Luftdüsen abgekühlt werden. Die Anzahl der Düsen in der Düsenplatte kann daher gegenüber dem Stand der Technik um das l,5fache vergrößert werden. Ferner kann die Breite der Düsenplatte vergrößert werden, während ihre Länge im Vergleich zu bekannten Düser.platten verkleinert werden kann, so daß das Volumen bzw. Fassungsvermögen des Schmelzofens reduziert werden kann. Die Breite bzw. die Länge in seitlicher Richtung der Fläche der Düsenpiatte, die von den Luftsirahlen abgekühlt werden soll, welche aus genannten rohrförmigen Luftblasdüsen mit elliptischem Querschnitt austreten, beträgt das drei- bis vierfache der Länge der g.-ößeren Achse. Die Breite der Fläche, die wirksam von den Luftstrahlen abgekühlt werden kann, kann dah/;r beträchtlich vergrößert werden. Obwohl die rohrförmige Düse mit kreisförmigem Querschnitt abgeflacht wird, um einen elliptischen Querschnitt zu erzielen, ist die Querschnittsfläche der rohrförmigen Luftblasdüse mit elliptischem Querschnitt praktisch dieselbe wie diejenige der rohrförmigen Luftblasdüse mit rohrförmigen! Querschnitt, so daß der Luftverbrauch praktisch derselbe bleibt. Die Geschwindigkeit der Luftstrahlen ist ferner größer als beim Stand der Technik, so daß die auf die Düsenplatte von den Luftstrahlen augeübte Kraft entsprechend verstärkt wird und folglich ein besserer Kühleffekt erzielt werden kann. Die Vorteile der rohrförmigen Luftblasdüse mit elliptischem Querschnitt können folgendermaßen zusammengefaßt werden:
1. Die Anzahl der öffnungen der Düsenplatte in seitlicher Richtung kann vergrößert werden;
2. Der Kühlbereich in seitlicher Richtung der Lochplatte kann vergrößert werden, ohne die Querschnittsfläche der rohrförförmigen Luftblasdüsen mit elliptischem Querschnitt zu vergrößern und folglich ohne die Geschwindigkeit der Luftstrahlen zu reduzieren; die Luftstrahlen übertragen also größere Kräfte auf die Düsenplatte mit einem geringen Luftvolumen, so daß ein hoher Kühlwirkungsgrad erzielt werden kann;
3. Die Fasern werden nicht abgebogen oder ausgelenkt.
Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale erfolgt bei minimalem Verbrauch an Kühlluft, d. h. bei möglichst geringer Gebläseleistung und einer optimal geringen Anzahl von Luftblasdüsen eine im wesentlichen über die gesamte Düsenplatte gleichmäßige Kühlung.
Diese Verhältnisse werden durch die in den I Interanspriichen beanspruchten Merkmale weiter
verbessert. Wenn insbesondere entsprechend dem Unteranspruch 5 die Ausstoßenden der rohrförmigen Luftblasdüsen vom Träger aus verlängert werden, um einen Abstand zwischen jedem Paar von nebeneinanderliegenden rohrförmigen Luftblasdiisen zu bilden, so wird die Luft zwischen den nebeneinanderliegenden rohrförmigen Luftblasdüsen von den Luftstrahlen der anderen Luftblasdüsen mitgenommen, so daß folglich das Volumen der auf der Unterseite der Lochplatte auftreffenüen Luft größer ist als das Volumen der tatsächlich durch die Schläuche zugeführten Luft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reihe von Luftblasdüsen mit elliptischem Querschnitt,
Fig.2 und 3 eine vordere und eine seitliche Schnittansicht einer Vorrichtung zum Ziehen von Glasfasern mit einer Re>he von zugeordneten Luftblasdüsen, und
Fig.4 und 5 jeweils eine Vorder- und Rückansicht der Reihe von Luftblasdüsen zur Erläuterung der Montage der Luftblasdüsen in einem Träger.
Entsprechend der Darstellung in Fig.2 und 3 fließt geschmolzenes Glas 4 nach unten durch ein Mundstückfilter 5 hindurch in ein Mündungsstück. Elektrischer Strom fließt über Anschlüsse 6, so daß das Mi. idungsstück auf einer geeigneten Temperatur gehalten werden kann. Das geschmolzene Glas in dem Mündungsstück fließt durch eine große Anzahl von Düsen 8 einer Düsenplatte 7 hindurch und tritt in die Atmosphäre ein, wobei einzelne Fasern 9 gebildet werden, die mechanisch nach unten gezogen werden. Gleichzeitig treffen die Kühlluftstrahlen, die aus einer Reihe von Luftblasdüsen austreten, auf die Unterseite der Düsenplatte 7 auf, so daß die aneinander angrenzenden Konen aus geschmolzenem Glas, die an der Unterseite der Düsenplatte 7 gebildet werden, an einer Verschmelzung gehindert werden.
Die Reihe von Luftblasdüsen Nenthält eine Mehrzahl von rohrförmigen Düsen 10, die in einem Träger 11 befestigt sind. Der Träger 11 wird wiederum von einem Positionierungsständer 12 in der optimalen Stellung gehalten.
Entsprechend F i g. 4 und 5 ist der Träger Jl mit einer Mehrzahl von Aufnahmelöschern 13 versehen, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der rohrförmigen Düsen 10. Die rohrförmigen Düsen 10 werden in diese Aufnahmelöcher 13 eingesetzt und in ihrer Lage mit Feststellschrauben 15 sicher festgehalten. Ein erhobener Ansatz in der Mitte der rückwärtigen Oberfläche des Trägers 11 ist mit einer Mehrzahl von Gewindelöchern 16 versehen, die dazu verwendet werden, die Reihe von Luftblasdüsen N an dem Positionierungsständer 12 zu befestigen, der es ermöglicht, die Luftblasendüsen nach oben und unten, nach hinten und vorne und nach rechts und links zu bewegen und derart zu drehen, daß sie bezüglich der Düsenplatte 7 in optimaler Lage gehalten wird. Die unteren Enden der Luftblasdüsen 10 sind mit Schläuchen 17 verbunden, die wiederum mit einer nicht dargestellten Luftduelle in Verbindung stehen. Die aus den Luftblasdüsen IO austretende Luft strömt nach oben und kühlt die gezogenen Fasern und die Konen aus geschmolzenem G'as an der Unterseite der Düsenplatte 7.
Im allgemeine^ weist die Düsenplatte 7 eine rechteckige Gestalt auf und ist mit mehr als 800 Düsen versehen, so daß die Austrittsöffnungen der rohrförmigen Luftblasdüsen 10 parallel zu einer der langen Seiten der Düsenplatte 7 angeordnet werden und voneinander durch einen geeigneten Abstand getrennt sind. Die rohrförmigen Luftblasdüsen (Fig. 1) haben einen elliptischen Querschnitt und sind aus einetn Metal! wie Kupfer, Aluminium, Messing, Stahl oder rostfreiem Stahl hergestellt. Die optimale Kühlwirkung kann erzielt werden, wenn der Querschnitt der rohrförmigen Luftblasdüsen 10' zwischen 40 und 100 mm2 beträgt. Wenn der Querschnitt zu klein ist, so werden einige örtliche Bereiche der Düsenplatte 7 zu stark gekühlt, wodurch sich eine ungleichförmige Temperaturverteilung an der Düsenplatte 7 ergibt. Wenn andererseits die Qutrschnittsfläche zu groß gemacht wird, so kann eine zufriedenstellende Kühlwirkung nicht erreicht werden, so daß die Luftdurchflußmenge gesteigert werden muß. Wenn die Durchflußmenge in den Luftströmen jedoch übermäßig gesteigert wird, so werden die gezogenen Fasern fortgeblasen und abgelenkt, und die nebeneinander liegenden Konen aus geschmolzenem Glas auf der Unterseite der Düsenplatte 7 verschmelzen miteinander, so daß sich Faserbrüche einstellen. Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den Achsen der nebeneinander liegenden rohrförmigen Luftblasdüsen 10 so klein gewählt, wie dies in der Praxis möglich ist. Je kleiner der Abstand zwischen den Achsen der nebeneinander liegenden rohrförmigen Luftblasdüsen 10 ist, desto größer wird jedoch die Anzahl der auf dem Träger 11 montierten rohrförmigen Düsen 10 und desto größer wird folglich die Luftdurchströmungsmenge.
Wenn ferner die Ausstoßenden der rohrförmigen Luftblasdüse 10 vom Träger 11 aus verlängert werden, um einen Abstand zwischen jedem Paar von nebeneinander liegenden rohrförmigen Luftblasdüsen zu bilden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, so wird die Luft zwischen den nebeneinander liegenden rohrförmigen Luftblasdüsen 10 von den Luftstrahlen der anderen Luftblasdüsen 10 mitgenommen. Folglich ist das Volumen der auf der Unterseite der Düsenplatte 7 auftreffenden Luft größer als das Volumen der tatsächlich durch die Schläuche 17 zugeführten Luft. Je kleiner der Durchmesser der rohrförmigen Luftblasdüsen 10 ist, desto mehr Luft wird im allgemeinen von den Luftstrahlen mitgenommen.
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, sind ferner die rohrförmigen Luftblasdüsen 10 relativ zur Düsenplatte 7 unter einem Winkel geneigt, so daß die Breite der Fläche der Düsenplatte 7, auf der Luftstrahlen auftreffen, vergrößert wird. Im Ergebnis beträgt die Breite der Fläche der Düsenplatte 7, die gleichmäßig abgekühlt wird, das dreibis vierfache des Durchmessers der Ausstoßöffnung der rohrförmigen ι uitblasdüsen 10 (sie ist beinahe äquivalent einer Fläche mit dem 9- bis 16fachen Durchmesser der Ausstoßöffnung), wobei die Fläche auch von der Dichte der rohrförmigen Düsen 10 abhängt, von dem Luftvolumen, das von den daraus austretenden Luftstrahlen mitgenommen wird, von der thermischen Leitfähigkeit der Düsenplatte usw. Da die effektive Fläche der Unterseite der Düsenplatte, die von den Luftstrahlen abgekühlt wird, größer ist als die gesamte QuTschnittsfläche der einzelnen rohrförmigen Luftblasdüsen 10, wie oben beschrieben wurde, kann der Abstand zwischen den Mitten der nebeneinanderliegenden rohrförmigen Düsen 10, die parallel zu den längeren Seiten der Düsenplatte 7 angeordnet sind, vei größen werden, und folglich kann eine geringere Anzahl von rohrförmigen Düsen 10 vorgesehen sein Im Ergebnis
kann das zugeführte Luftvolunien bzw. der Luftverbrauch herabgesetzt werden.
Im folgenden werden einige Ausführiingsbeispiele beschrieben.
Beispiel 1
Zum Vergleich wurde eine bekannte Düse mit einer Ausstoßöffnung mit den folgenden Abmessungen verwendet:
Länge
Breite
Querschnittsfläche
Anzahl von Einlaßrohren
198 mm
7 mm
1.386 mm-'
10
Die Abmessungen der Luftblasdüsen-Reihe nach der Erfindung betragen:
Innendurchmesser
Querschnittsfläche
Anzahl der Düsen
Gesamte Querschnittsfläche
Abstand
8,4 mm
55 mm2
16
887 mm2
12 mm
Diese Luftdüsen wurden in Verbindung mit eine Lochplatte mit den folgenden Abmessungen verwendet
Breite der Anordnung von Düsen 32,4 mm
Länge der Anordnung von Düsen 200,7 mm
Anzahl von Düsen 2.000
Durchsatz 800 g/Minute
Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Stand der Technik Erfindung
Zeit für Trennung 35 Minuten 8 Minuten
Temperaturverteilung an der Düsenplatte ±50 ( ±1 C
Luftdurchfiußmenge, die erforderlich ist, um die 3,0 m'/Minule 1,5 m/Minute Düsenplatle um 100 C abzukühlen
Ablenkung der Fasern ja vcmaehlassigbar
Beispiel 2
Drei Düscnplattcn A, B und C mit den folgenden Abmessungen wurden zubereitet:
A H C
Anzahl von Düsen
Breite der Düsenanordnung in mm
Lange der Düsenanordnung in mm
Durchsatz Gramm/Minute
Drei Luftblasdüsen-Reihen A', B' und C wurden jeweils für die Düsenplatten A, B bzw. C entsprechend dei Erfindung zubereitet.
800 2000 4000
24 32 38
73 200 340
300 850 1500
A' 1 B' 9 C 11
Innendurchmesser der
Luftblasdüse in mm 269 1018 2376
Gesamte Querschnittsflächc in mm" 7 16 25
Anzahl der Düsen 9 11,5 13
Abstand in mm 580 1750 3200
Durchflußmenge der Luft
in Liter/Minute
Mit den Luftblasdüsen-Reihen wurden die Düsenplatten in zufriedenstellender Weise und gleichförmig abgekühlt, so daß ein kontinuierlicher Glasfaser-Ziehvorgang möglich war.
Mit den rohrförmigen Luftblasdüsen mit kreisförmigem Querschnitt kann die Düsenplatte in zufriedenstellender Weise in ihrer Längsrichtung abgekühlt werden. Eine gleichförmige Abkühlung der Düsenplatte in seitlicher Richtung kann jedoch nur erzielt werden, wenn der Durchmesser der rohrförmigen Luftblasdüsen größer als ein Viertel der Breite des gelochten Bereiches der Düsenplatte ist Wenn also der Durchmesser der Düsen kleiner ist, so werden die Düsen außerhalb der Flächen, auf denen die Luftstrahlen auftreffen, nicht wirksam abgekühlt, so daß die Konen aus geschmolzenem Glas an diesen öffnungen dazu neigen, ineinander zu verfließen. Um diese Schwierigkeit zu überwinden sind rohrförmige Luftblasdüsen mit elliptischem Quer schnitt vorgesehen. In der vorliegenden Beschreibung soll unter einem »elliptischen Querschnitt« jede Art vor Querschnitt verstanden werden, die Ähnlichkeit mi bo einer Ellipse aufweist d. h. mit einer längeren und ml· einer kürzeren Achse und symmetrisch bezüglich diesel längeren und kürzeren Achse. Unter einem »elliptischer Querschnitt« soll also auch ein ovaler Querschnit verstanden werden, und auch ein Querschnitt, der aus b5 zwei parallelen Seiten mit gleicher Länge und konvexer halbkreisförmigen oder elliptischen Krümmungen, welche die Enden dieser Seiten verbinden, besteht. Di« kürzeren Achsen der rohrförmigen Luftblasdüsen 10
mit elliptischem Querschnitt sind parallel zur Längsrichtung der Düsenplatte angeordnet, wie in F i g. 7 gezeigt ist. Die Lochplatte kann also gleichförmig in deren seitlicher Richtung abgekühlt werden.
Die rohrförmigen Luftblasdüsen können elliptischen Querschnitt über ihre gesamte Länge aufweisen. Sie können aber auch über eine vorbestimmte Länge von ihren Ausstoßöffnungen aus elliptischen Querschnitt aufweisen, während der übrige Teil der Länge kreisförmigen Querschnitt aufweist. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Mitten der nebeneinanderliegenden rohrförmigen Luftblasdüsen mit elliptischem Querschnitt kleiner als die dreifache Länge der kleinen Achse.
Nachfolgend werden nun einige Ausführungsbeispiele der rohrförmigen Düsen mit ellitptischem Querschnitt beschrieben.
Beispiel 3
Es wurde eine Düsenplatte mit den folgenden Abmessungen zubereitet:
Anzahl der Düsen
Breite der Anordnung von
Düsen
Länge der Gruppe von
Düsen
Durchsatz
4.050
46,0 mm
344,0 mm
1.600 Gramm/Minute
Querschnitt elliptisch
Lange Achse 13 mm
Kleine Achse 5 mm
Anzahl von Düsen 30
Abstand 11 mm
Gesamte Luftdurchflußrate 3,2 mVMinute
Bei Verwendung einer Luftblasdüsen-Reihe mit einer Mehrzahl von rohrförmigen Luftblasdüsen mit kreisförmigem Querschnitt war die Kühlung der Düsenplatte besonders in der Nähe ihrer Längsränder unbefriedigend. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit wurde eine Luftblasdüsen-Reihe mit rohrförmigen Luftblasdüsen mit elliptischem Querschnitt und mit den folgenden Abmessungen zubereitet:
Beispiel 4
Es wurde eine Luftblasdüsen-Reihe mit den folgenden Abmessungen verwendet:
Querschnitt kreisförmig
Innendurchmesser 8,5 mm
Anzahl der Düsen 20
Gesamtdurchflußrate 1,7 mVMinute
Mit dieser Luftblasdüsen-Reihe war die größte Düsenplatte, die zufriedenstellend abgekühlt werden konnte, die folgende:
Anzahl von Düsen 2.008
Breite der Anordnung von
Düsen 32,0 mm
Länge der Anordnung von
Düsen 252,0 mm
Durchsatz 850 Gramm/Mi
nute
Ferner wurde eine Luftblasdüsen-Reihe mit den folgenden Abmessungen verwendet:
Querschnitt der Düsen elliptisch
Lange Achse 11,0 mm
Kleine Achse 5,5 mm
Anzahl der Düsen 20
Gesamtdurchflußrate 1.7 mVMinute
Mit dieser Luftblasdüsen-Reihe war die größte Düsenplatte, die zufriedenstellend abgekühlt werden konnte, eine solche mit den folgenden Abmessungen:
Anzahl von Düsen 2.008
Breite der Anordnung von
Düsen 38,0 mm
Länge der Anordnung von
Düsen 207,9 mm
Ziehgeschwindigkeit: 850 Gramm/Mi
nute
Ein stabiler Glasfaser-Spinnvorgang war möglich.
Im Ergebnis kann die Länge des Mündungsstücks um etwa 20 mm verkürzt werden.
Hierzu 4 Blau Zcichminsien

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    3. Vorrichtung zum Kühlen einer nippellosen Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern, bestehend aus einer Reihe von nebeneinander angeordneten rohrförmigen Luftblasdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasdüsen (10') einen elliptischen Querschnitt aufweisen, deren kurze Achsen in Richtung der Reihe liegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Achsen des elliptischen Querschnitts der Luftblasdüsen (10') größer als ein Viertel der Breite des gelochten Bereiches der Düsenplatte (7) sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsfläche der Luftblasdüsen (10') 40 bis 100 mm2 beträgt.
    4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Mitten der nebeneinanderliegenden Austrittsöffnungen der Luftblasdüsen (10') kleiner ist als das 3f ache der kurzen Achse.
    5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasdüsen (10) in einem Träger (11) festklemmbar und über den vorderen Teil des Trägers (11) hinaus verlängerbar sind.
DE2747034A 1977-03-11 1977-10-19 Vorrichtung zum Kühlen einer nippellosen Düsenplatte zum Ziehen von Glasfasern Expired DE2747034C3 (de)

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