DE2746893A1 - Isolierfolie zum abdichten von dachziegeln u.dgl. - Google Patents

Isolierfolie zum abdichten von dachziegeln u.dgl.

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DE2746893A1 DE19772746893 DE2746893A DE2746893A1 DE 2746893 A1 DE2746893 A1 DE 2746893A1 DE 19772746893 DE19772746893 DE 19772746893 DE 2746893 A DE2746893 A DE 2746893A DE 2746893 A1 DE2746893 A1 DE 2746893A1
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    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Isolierfolie aus biegsamem Material zur Verwendung in Verbindung mit profilierten Dachziegeln oder dergleichen (Betonsteinen), deren Format im wesentlichen demjenigen der Dachziegel angepaßt ist und die in der Eindeckung an der Unterseite der Dachziegel zur Anlage bringbar sind und die den von firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen Rand des Dachziegels zu umgreifen und weiter den seitlichen Rand einer seitlichen Nachbarfolie zu überlappen in der Lage sind, wobei der den firstseitigen Rand der Dachziegel umgreifende Folienabschnitt und der am wesentlichen Teil der Dachziegelunterseite anzuordnende Folienhauptabschnitt je eine Profilierung aufweisen.
  • Eine Isolierfolie dieser Art ist bereits aus der DT-OS 23 14 282 bekannt. Diese bekannte Isolierfolie besteht aus dem sogenannten Folienhauptabschnitt, an dessen beiden seitlichen Längsrändern sich Bereiche zur Uberlappung mit einer benachbarten Folie anschließen. Am firstseitigen Rand des Folienhauptabschnitts schließt ein sogenannter Ubergreifungsabschnitt an, der parallelogrammformig gestaltet ist, dessen seitliche Ränder also nicht unter einem rechten Winkel zum First eines Daches, sondern unter einem schrägen Winkel zum First verlaufen. slahrend der Folienhauptschnitt dazu bestimmt ist, an der Unterseite des bzw. der jeweiligen Dachziegel Anlage zu finden, dient der Umgreifungsabschnitt dazu, den firstseitigen Rand des bzw. der Dachziegel zu umgreifen, wobei ein Teil dieses Umgreifungsabschnitts dann auf der Oberseite des bzw. der Dachziegel zur Anlage kommt, und zwar an demjenigen Bereich dieses bzw. dieser Dachziegel, der von der firstseitig benachbarten Dachziegel lage überdeckt wird. Sowohl im Folienhauptabschnitt als auch im Umgreifungsabschnitt der Folie sind dabei besondere Profilierungen vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine abwechselnd vertieft und erhöht ausgebildete Profilierung der Folienabschnitte derart, daß die Längsrichtung dieser Profilierungen unter einem rechten Winkel zum First verläuft. Obwohl diese vorbekannte Isolierfolie bereits einen sehr wesentlichen Fortschritt bei der Dichteneindeckung eines Daches unter Verwendung von profilierten Dachziegeln gebracht hat, hat die Praxis jedoch gezeigt, daß sowohl in Hinblick auf die Eindeckungsarbeiten als auch in Hinblick auf den Abdichtungszustand noch weitere Verbesserungen möglich sind. So besteht zum einen im Bereich des Umgreifungsabschnitts der Isolierfolie ein gewissos Problem darin, daß die Dachziegel im Bereich des zu umgreifenden firstseitigen Randes ebenso wie anderweitig profiliert sind und also keinen geradlinig verlaufenden Querschnitt besitzen, der problemlos durch Umfalten der Folie umgreifbar wäre. Andererseits besteht aber auch immer noch die Nöglichkeit, daß ein über ein eingedecktes Dach von unten nach oben strömender Wind zwischen die einander firstseitig benachbarten Folien eintreten kann, da das nach der Umgreifung des firstseitigen Randes eines Dachziegels nach unten zeigende Ende der zugehörigen Folie und das gleichfalls nach unten zeigende Ende des Hauptabschnitts der firstseitig benachbarten Folie einer derartigen Windströmung ungeschützt ausgesetzt sind. Da es sich bei den bekannten Isolierfolien zumindest in der Regel um solche aus einem Material handelt, das wasserundurchlässig ist, besteht bei einer guten bzw. satten Auflage zwischen Folie und Dachziegel die Möglichkeit, daß bei plötzlichen Temperaturstürzen an der Unterseite der Dachziegel, also an der der Außenseite der Isolierfolie zugewandten Seite derselben, Schwitzwasser gebildet wird, das dann keinen Ablauf finden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs hinsichtlich ihrer Gattung näher gekennzeichnete vorbekannte Isolierfolie derart weiterzubilden, daß die eben angegebenen Nachteile vermieden werden.
  • Hierzu sieht die Erfindung zum einen vor, daß der in einer Dacheindeckung den kopfseitigen Rand eines Dachziegels umgreifende Folienabschnitt entlang seines dabei auf der Oberseite dieses Dachziegels aufliegenden Randes ein nach oben vorstehendes Profil aufweist. Dieses Profil steht also somit in Richtung auf die Unterseite der firstseitigen Dachziegelnachbarlage vor. Insbesondere sollte dieses vorstehende Profil einen viereckigen Querschnitt mit einer solchen Querschnittshöhe aufweisen, daß der in einer Dacheindeckung weiter oberhalb anzuordnende untere Rand der firstseitigen Nachbarftlie höhenmäßig, d.h. in Richtung der Dachneigung gesehen, vollständig verdeckt ist.
  • Diese Ausbildung der Folie blockiert also sozusagen die Eintrittsmöglichkeit für einen von unten nach oben über die Dachflache streichenden Wind hinsichtlich der beiden Folienbereiche, die dort übereinanderliegend enden, wo zwei firstseitig benachbarte Dachziegel lagen einander übergreifen. Neben der Verhinderung einer Windeintrittsmöglichkeit, die gleichzeitig eine verbesserte thermische Isolierung zur Folge hat, wird gleichzeitig natürlich auch das Eindringen von Flugstaub, Schnee und dergleichen verhindert.
  • Da es sich bei den Isolierfolien zumindest in der Pegel um solche aus mit Bitumen oder dergleichen getränkter Wollfilzpappe, entsprechend behandeltem Holzschliffmaterial oder gar Kunststoff, insbesondere schäumbarem Kunststoff, handelt, bereitet die Anbringung bzw. Ausformung der besonderen Vorsprünge keine Schwierigkeiten; vieLmehr lassen sich die Vorsprünge gleichzeitig mit der Herstellung der Isolierfolie in ihrem übrigen Teil realisieren, und zwar durch entsprechend einstückige Ausbildung mit der Folie.
  • Zum anderen wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe aber auch dadurch gelöst, daß die an dem am wesentlichen Teil der Unterseite eines Dachziegels anzuordnenden Folienhauptabschnitt vorgesehene u. a.
  • Profilierung An zur Dachziegelunterseite vorstehenden Noppen besteht. Die noppenartige Gestaltung der Profilierung ermöglicht nämlich auch eine verbesserte Anpassung der Folie an die jeweilige besondere Profilierungsgestalt der Dachziegel und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, enge Durchtrittsmöglichkeiten realisieren zu können, in deren Folge sozusagen eine "Unterlüftung" der Dachziegel erreichbar ist. Infolge dieser Durchtrittsmöglichkeit kann die zwischen der Ober- bzv.
  • Außenseite der Folie und der Unterseite eines Dachziegels eingeschlossene Luft zur anderen Seite der Folie gelangen, gleichzeitig kann aber auch eine reguläre Durchströmung des eingeschlossenen Raums mit einer hieraus resultierenden Temperaturanpassung stattfinden, so daß es überhaupt nicht mehr zur Bildung von Schwitzwasser an der Dachziegelunterseite kommt.
  • Während für die konkrete Gestaltung der Noppen insbesondere eine kegel- oder zylinderförmige Gestaltung in Frage kommt, darüber hinaus aber auch jede hiervon abweichende Gestaltung, sollte für die Durchtrittsmöglichkeit insbesondere eine Ausbildung in Form von über die gesamte Länge der Noppen und im übrigen die Foliendicke durchgehende Bohrung mit einem Durchmesser von etwa 0,5 mm vorgesehen werden. Eine solche Gestaltung und Dimensionierung der Durchtrittsmöglichkeit ist für den angestrebten Zweck vollständig ausreichend und stellt im übrigen sicher, daß die ohne diese Durchtrittsmöglichkeit gegebene gute Abdichtung praktisch unverändert aufrechterhalten wird.
  • In Hinblick darauf, daß die Noppen mit ihrem freien Ende gegebenenfalls an der Unterseite der Dachziegel wahrend deren besonderen Profilierung zur Anlage kommen können, wodurch die Bohrung in den Noppen verschlossen sein könnte, sollte in zweckmäßiger Weiterbildung vorgesehen werden, daß die Bohrung im Bereich des freien Noppenendes mit einer dort quer durch den Noppen geführten Nut in Verbindung steht. Somit findet dann die Bohrung im Bereich der Anlage des Noppens an der Unterseite eines Dachziegels zumindest seitlich immer noch einen Zugang zu dem zwischen Folie und Dachziegelunterseite eingeschlossenen Raum.
  • Im übrigen sollten die Noppen zweckmäßigerweise in zwei reihen, und zwar einmal in einem Abstand von etwa 80 mm vom unteren freien Rand des Folienhauptabschnitts und einmal in einem Abstand vorn'etwa 65 mm von dem den Folienhauptabschnitt gegenüber dem Umgreifungsabschnitt abgrenzenden Rand, angeordnet sein, wobei dann des weiteren die Noppen innerhalb dieser Reihen in Abständen von etwa 2,5 bis 3 cm angeordnet sein sollten.
  • Auch für die noppenartige Gestaltung der Profilierung des Folienhauntabschnitts kommt ebenso wie für die als vorstehender Rand ausgebildete besondere Profilierung des Folienumgreifungsabschnitts eine einstückige Ausbildung mit der Folie in Betracht, was aus den weiter oben angegebenen Gründen ohne weiteres ausführbar ist.
  • Andererseits wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schließlich aber auch dadurch gelöst, daß die Profilierung des den firstseitigen Rand eines Dachziegels umgreifenden Folienabschnitts in der Form von zwei sich unter sehr spitzen Winkeln kreuzenden Profilierungen ausgebildet ist, die gleichzeitig unter entsprechend stumpfen supplementären Winkeln zum firstparallelen Folienrand ausgerichtet sind. Dabei sollte in bevorzugter Ausbildung jede der beiden sich kreuzenden Profilierungen aus abwechselnd einmal an der Oberseite und einmal an der Unterseite durchgehend vorgesehenen Vorsprüngen bestehen.
  • Durch die solchermaßen vorgesehene Kreuzung zweier verschiedener Profilierungen läßt sich der Umgreifungsabschnitt der Folie beim Umbiegen zwecks Umgreifung des entsprechenden firstseitigen Randes eines Dachziegels sehr einfach der besonderen Profilierung des Dachziegels anpassen, weil die Möglichkeit besteht, daß die dabei gebildete Umbiegelinie einmal dem einen Profil und einmal dem anderen Profil folgt, so wie das die Profilgestaltung des Dachziegels erforderlich macht.
  • Auch in diesem Fall sollte selbstverständlich vorgesehen werden, daß die besondere Gestaltung der Profilierung, nämlich die kreuzweise Anordnung zweier verschiedener Profilierungen, einstückig mit der Folie als solcher ausgebildet wird, und zwar bei deren Herstellung. Für den Kreuzungswinkel der beiden Profilierungen kommt dabei insbesondere der Winkelbereich von etwa 30 bis 600 in Frage. Die einstückige Herstellbarkeit der beiden sich kreuzenden Profilierungen mit der Folie ist insbesondere dann ganz besonders:einfach realisierbar, wenn vorgesehen wird, daß die an der jeweils einen Seite der Folie vorgesehenen Vorsprünge durch entsprechende Vertiefung der jeweils anderen Folienseite gebildet werden. Diese Ausbildung der beiden sich kreuzenden Profilierungen kann hinsichtlich jeder einzelnen dieser beiden Profilierungen als wechselweises Tiefziehen einmal zu der einen Seite und einmal zu der anderen Seite der Folie hin bezeichnet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die Zeichnung und das dort dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert; es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Isolierfolie in ausgebreitetem Zustand, Figur 2 einen Teilschnitt quer zuden Dachsparren eines mit erfindungsgemäßen Isolierfolien ausgestatteten Dachs, Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Figur 2, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 1 in gegenüber dieser vergrößerter Darstellung, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 1 in gegenüber dieser vergrößerter Darstellung, Figur 6 eine Draufsicht auf einen Noppen, Figur 7 eine vergrößerte Detaildarstellung der Einzelheit A der Figur 1 und Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Figur 7.
  • Die vorliegenden Isolierfolien 10 dienen zur Ahdeckung des Bodenraums von mit Dachziegeln, Dachpfannen oder dergleichen abgedeckten Bauwerken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Isolierfolie 10 so bemessen, daß zwei üblich große nebeneinander liegende Dachziegel bzw. ein einziger doppelt großer Dachziegel 11 (Figur 3) auf der dem Bodenraum zugewandten Seite abgedeckt werden kann. Die Isolierfolie 10 ist dabei so bemessen, daß zu den allseits benachbarten Isolierfolien ein Uberdeckungsstreifen 12 bzw. 13 bzw. 14 gebildet wird. Die Isolierfolie 10 ist zumindest in der Regel wenigstens im Bereich dieser Uberdeckungsstreifen 12, 13, 14 mit einer Profilierung ausgestattet, die in der Regel und vorzugsweise zickzackförmig verlaufende Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. Diese Profilierungen greifen im verlegten Zustand ineinander, und zwar derart, daß quer zu den Profilierungen und damit quer zu den Dachziegeln Staub, Schnee und dergleichen nicht durch den Uberdeckungsbereich hindurchzutreten vermag.
  • Die Isolierfolie 10 besteht aus einem im wesentlichen die Unterseite der Dachziegel 11 abdeckenden und an deren Unterseite anliegenden Abdeckungsteil 15 und einem um die Kopfenden der Dachziegel 11 herumfaltbaren Umschlaglappen 13. Der Abdeckungsteil 15 ist beidseits je mit einem Überdeckungsstreifen 12 bzw. 13 versehen, der beispielsweise etwa 8 cm breit ist bei einer Gesamtabmessung des Abdeckungsteils 15 von 68 x 37 cm. Das zickzackförmige Profil des Überdeckungsstreifens 12 bzw. 13 besitzt beispielsweise eine Höhe von etwa 1,5 mm und eine Teilung von etwa 4 mm, gemessen von Spitze zu Spitze.
  • Der mittlere, zwischen den Oberdeckungsstreifen 12 und 13 liegende Abschnitt 18 des Überdeckungsteils 15 ist in der Regel ebenfalls mit einer Profilierung versehen, und zwar einer solchen, die in der Hauptsache dazu dient, ein leichtes Anschmiegen der Isolierfolie 10 an die wellenförmige Unterseite der Dachziegel 11 zu gewahrleisten. Zu diesem Zweck kann diese Profilierung des Abschnitts 18 eine wellenförmige Profilierung sein, die dabei nicht nur eine gute Anpassung an die Unterseite der Dachziegel 11 gewährleistet, sondern auch im Bereich der Auflage, z.B.
  • auf Dachlatten 19, auf beiden Seiten feine Entlüftungskanäle ausbildet, die den Durchtritt von Luft gewährleisten, hingegen den Durchtritt von Staub, Schnee oder dergleichen verhindern.
  • Der Überschlaglappen 17 ist vom Abdeckungsteil 15 mittels einer einer durchgehenden Nut/abgesondert, die so eingeformt ist, daß der Nutrücken bei der verlegten Isolierfolie nach oben weist. Infdgedessen kann der Überschlaglappen 17 beim Auflegen auf die Dachlatte 19 leicht nach unten umgeklappt we-rden, bevor nach dem Auflegen eines Dachziegels 11 der Umschlaglappen 17 um das Kopfende 16 des Dachziegels 11 herumgefaltet wird.
  • An dem von der Nut 21 abgewandten freien Rand des Überschlaglappens 17 ist ein vorstehendes Profil 26 entlang des Randes verlaufend vorgesehen. Dieses Profil 26 besitzt eine viereckige Querschnittsgestalt und insbesondere eine solche Querschnittshöhe, daß durch das Profil 26 die bei dessen Nichtvorhandensein offen zugängliche untere Kante (Figur 2) verdeckt ist. Aus Figur 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die Vorsehung des Profils 26 und dessen besondere Ausbildung für einen dachaufwärts streichenden Wind jetzt die Eintrittsmoglichkeit vollständig versperrt ist.
  • Am Folienhauptabschnitt 18 des Überdeckungsteils 15 sind Noppen 20 angeordnet, und zwar in zwei zueinander und zu den firstparallelen Rändern der Folie 10 parallelen Reihen R1 und h . Die Noppen 20 sind gemäß Figur 5 kegelförmig gestaltet und besitzen über ihre gesamte Länge und den anschließenden Folienabschnitt durchgehend eine sehr enge Bohrung 22. Am freien Ende des Noppens 20 steht diese Bohrung 22 mit einer quer durch das freie Noppenende geführten Nut 23 in Verbindung.
  • Gemäß der Detaildarstellung in Figur 7 besitzt der Überschlaglappen 17 eine besondere Profilierung. Diese besteht aus zwei sich kreuzenden Profilierungen 30 und 31. Die beiden Profilierung 30 und 31 kreuzen sich unter einem sehr spitzen Winkel «,im dargestellten Fall von etwa 450. Gleichzeitig sind die beiden Profilierungen 30 und 31 so angeordnet, daß sie unter dem Winkel vor/2 die firstparallelen Ränder 32 bzw. 33 des Überschlaglappens 17 schneiden.
  • Der Einfachheit halber sind bei der Darstellung der Figur 7 die beiden Profilierungen 30 und 31 nur über einem Teilbereich des dargestellten Abschnitts des Uberschlaglappens 17 eingezeichnet; für die praktische Ausführung des Ausführungsbeispiels ist jedoch vorgesehen, daß sich die beiden Profilierungen 30 und 31 über den gesamten Überschlaglappen 17 erstrecken.
  • Zur Veranschaulichung der besonderen Gestaltung der beiden Profilierungen 30 und 31 dient die Figur 8, die einen entsprechenden Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Figur 7 darstellt. Lediglich aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung ist dabei der Schnitt VIII-VIII so gelegt, als wäre in dem entsprechenden Bereich des Überschlaglappens 17 lediglich die Profilierung 31 vorgesehen. Die Schnittdarstellung gemäß Figur 8 für die Profilierung 31 gilt in identischer Weise für die Profilierung 30 bei einer entsprechenden Verlagerung der Schnittlinie VIII-VIII in den linken Teil der Figur 7, wo aus den genannten Vereinfachungsgründen lediglich die Profilierung'30 dargestellt ist.
  • Gemäß Figur 8 sind also die beiden Profilierungen 30 und 31 des Überschlaglappens 17 so gestaltet, als wäre der Überschlaglappen 17 abwechselnd einmal auf der einen Seite und einmal auf der anderen Seite mit tiefgezogenen Nuten ausgestattet. Auf diese Weise bilden sich auf den beiden Seiten des Uberschlaglappens 17 abwechselnd vorstehende Erhöhungen aus. Durch die sich unter spitzen Winkeln kreuzende Anordnung der beiden Profilierungen 30 und 31 des Uberschlaglappens 17 besteht eine sehr einfache Möglichkeit, den Uberschlaglappen unter guter Anpassung an die jeweils besondere Profilgestaltung der Dachziegel 11 um deren kopfseitiges Ende 16 herumzufalten. Diese Herumfaltung erfolgt dabei nämlich nach jeweiligen lokalen Gegebenheiten einmal beieinem Teilabschnitt der Profilierung 30 und einmal bei einem Teilabschnitt der Profilierung 31, so daß insgesamt eine verhältnismäßig sehr gute Umgreifung der kopfseitigen Enden der Dachziegel 11 erreicht ist.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Titel: Isolierfolie zum Abdichten von Dachziegeln und dergleichen Ansprüche 0 Isolierfolie aus biegsamem SIaterial zur Verwendung in Verbindung mit profilierten Dachziegeln oder dergleichen (Betonsteinen), deren Format im wesentlichen demjenigen der Dachziegel angepaßt ist und die in der Eindeckung an der Unterseite der Dachziegel zur Anlage bringbar sind und die den von firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen Rand der Dachziegel zu umgreifen und weiter den seitlichen Rand einer seitlichen Nachbarfolie zu überlappen in der Lage sind, wobei der den firstseitigen Rand der Dachziegel umgreifende Folienabschnitt und der am wesentlichen Teil der Dachziegelunterseite anzuordnende Folienhauptabschnitt je eine Profilierung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Dacheindeckung den kopfseitigen Rand (16) eines Dachziegels (11) umgreifende Folienabschnitt (17) entlang seines dabei auf der Oberseite dieses Dachziegels (11) aufliegenden Randes ein nach oben vorstehendes Profil (26) aufweist.
  2. 2. Isolierfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Profil (26) einen viereckigen Querschnitt mit einer solchen Querschnittshöhe aufweist, daß der in einer Dacheindeckung weiter oberhalb anzuordnende Rand der firstseitigen Nachbarfolie höhenmäßig, d.h. in Richtung der Dachneigung gesehen, vollständig verdeckt ist.
  3. 3. Isolierfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Profil (26) eine Querschnittshöhe von etwa 3 bis 4 mm bei einer Querschnittsbreite von etwa 3 mm besitzt.
  4. 4. Isolierfolie nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gelcennzeichnet, daß das vorstehende Profil (26) einstückig an der Folie (10) angeformt ist.
  5. 5. Isolierfolie aus biegsamem rlaterial zur Verwendung in Verbindung mit profilierten Dachziegeln oder dergleichen (Betonsteinen), deren Format im wesentlichen denjenigen der Dachziegel angepaßt ist und die in der Eindeckung an der Unterseite der Dachziegel zur Anlage bringbar sind und die den von firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen*> Rand der Dachziegel zu umgreifen und weiter den seitlichen Rand einer seitlichen Nachbarfolie zu überlappen in der Lag sind, wobei der den firstseitigen Rand der Dachziegel umgreifende Folienabschnitt und der am wesentlichen Teil der Dachziegelunterseite anzuordnende Folienhauptabschnitt je eine Profilierung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem am wesentlichen Teil der Unterseite eines Dachziegels (11) anzuordnenden Folienhauptabschnitt (18) vorgesehene Profilierung in zur Dachziegelunterseite vorstehenden Noppen (20) besteht.
  6. 6. Isolierfolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oppen (20) eine über ihre gesamte Höhe und die Foliendicke durchgehende enge Durchtrittsmöglichkeit (22) besitzen.
  7. 7. Isolierfolie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (20) in der Form eines Kegels: oder Zylinders gestaltet sind, dessen oberer Durchmesser etwa 1 mm mißt.
  8. 8. Isolierfolie nach Anspruch 6 oder 7, dadurch geennzeichnet, daß die Durchtrittsmöglichkeit als Bohrung (22) mit etwa 0,5 mm Durchmesser ausgebildet ist.
  9. 9. Isolierfolie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (22) im Bereich des freien Noppenendes mit einer dort quer durch den Noppen (20) geführten Nut (23) in Verbindung steht.
  10. 10. Isolierfolie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis kegelförmiger Noppen (20) etwa 10 bis 12 mm im Durchmesser mißt.
  11. 11. Isolierfolie nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (20) eine Höhe von etwa 4 bis 8 mm besitzen.
  12. 12. Isolierfolie nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (20) in zwei Reihen (R1, R2) angeordnet sind.
  13. 13. Isolierfolie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Noppenreihe (R2) in einem Abstand von etwa 80 mm vom unteren freien Rand des Folienhauptabschnitts (18) und die andere Noppenreihe (R1) in einem Abstand von etwa 65 mm von dem den Folienhauptabschnitt (18) gegenüber dem Umgreifungsabschnitt (17) abgrenzenden Rand angeordnet ist.
  14. 14. Isolierfolie nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (20) in Abständen von etwa 2,5 bis 3 cm angeordnet sind.
  15. 15. Isolierfolie nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (20) einstückig an der Folie (10) angeformt sind.
  16. 16. Isolierfolie aus biegsamem Material zur Verwendung in Verbindung mit profilierten Dachziegeln oder dergleichen (Betonsteinen), deren Format im wesentlichen demjenigen der Dachziegel angepaßt ist und die in der Eindeckung an der Unterseite der Dachziegel zur Anlage bringbar sind und die den von firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen Rand der Dachziegel zu umgreifen und weiter den seitlichen Rand einer seitlichen Nachbarfolie zu überlappen in der Lage sind, wobei der den firstseitigen Rand der Dachziegel ungreifende Folienabschnitt und der am wesentlichen Teil der Dachziegelunterseite anzuordnende Folienhauptabschnitt je eine Profilierung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung des den firstseitigen Rand (16) eines Dachziegels (11) umgreifenden Folienabschnitts (17) in der Form von zwei sich unter sehr spitzen Winkeln ( a) kreuzenden Profilierungen (30, 31) ausgebildet ist, die gleichzeitig unter entsprechend stumpfen SuSlementSrwinkeln (1800 - ohr/2) zum firstparallelen Folienrand ausgerichtet sind.
  17. 17. Isolierfolie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungswinkel (oc) zwischen 30 und 600 mißt.
  18. 18. Isolierfolie nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden sich kreuzenden Profilierungen (30, 31) aus abwechselnd einmal an der Oberseite und einmal an der Unterseite der Folie (10) durchgehend vorgesehenen Vorsprüngen besteht.
  19. 19. Isolierfolie nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die an der jeweils einen Seite der Folie (10) vorgesehenen Vorsprünge durch entsprechende Vertiefungen der jeweils anderen Seite der Folie (10) gebildet sind.
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