DE2746644A1 - Kosmetische mittel mit einem gehalt an haut-feuchthaltemitteln - Google Patents

Kosmetische mittel mit einem gehalt an haut-feuchthaltemitteln

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DE2746644A1
DE2746644A1 DE19772746644 DE2746644A DE2746644A1 DE 2746644 A1 DE2746644 A1 DE 2746644A1 DE 19772746644 DE19772746644 DE 19772746644 DE 2746644 A DE2746644 A DE 2746644A DE 2746644 A1 DE2746644 A1 DE 2746644A1
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Hinrich Dipl Chem Dr Moeller
Rainer Dipl Chem Dr Osberghaus
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Description

  • "Kosmetische Mittel mit einem Gehalt an Haut-Feuchthaltemitteln"
  • Die Erfindung betrifft kosmetische Mittel, insbesondere Hautpflege-, Hautschutz- und Hautreinigungsmittel mit einem Gehalt an alkylsubstituierten Harnstoffen als Haut-Feuchthaltemittel.
  • Es ist allgemein bekannt, daß zu den Schutzmaßnahmen der gesunden Haut neben anderen Faktoren eine gewisse Hygroskopizität gehört. Werden die Substanzen, auf denen diese Hygroskopizität sowie ihre laufende Wiederherstellung beruhen, der Haut durch Umwelteinflüsse, wie wiederholtes Waschen mit stark netzenden und extrahierenden Stoffen, Chemikalieneinflüsse, starke Witterungseinflüsse, entzogen, so treten Veränderungen in der Hornschicht auf, durch die die Schutzwirkung der Haut gegen schädigende Umwelteinflüsse stark herabgesetzt werden kann.
  • Es bestand daher die Aufgabe, kosmetische Mittel, insbesondere Hautpflege-, Hautschutz- und Hautreinigungsmittel zu entwickeln, durch die die Funktionsfähigkeit der Haut trotz schädigender Umwelteinflüsse voll bzw. in verstärktem Maße erhalten bleibt und im Falle einer eingetretenen Schädigung die Wiederherstellung der Hornhaut wirkungsvoll unterstützt wird.
  • Bei den bisher als Haut-Feuchthaltemittel eingesetzten Produkten handelte es sich durchweg um ionische Verbindungen wie Säuren und in erster Linie Salze, die zwar in manchen Fällen brauchbare Ergebnisse als Hautfeuchtigkeitsregulatoren lieferten, jedoch'die Stabilität insbesondere dünnflüssiger O/W-Emulsionen erheblich herabsetzen. In solchen Fällen konnten vielfach nur völlig unzureichende Mengen an Hautfeuchtigkeitsregulatoren eingearbeitet werden. Neben der allgemeinen Aufgabe zur Entwicklung guter Haut-Feuchthaltemittel galt das besondere Interesse solchen Produkten, die keine Stabilitätsprobleme nach der Einarbeitung insbesondere auch in 0/W-Emulsionen bereiten.
  • Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß man kosmetische Mittel, insbesondere Hautpflege-, Hautschutz- und Hautreinigungsmittel auf Basis üblicher Bestandteile wie Tenside, Emulgatoren, Fettsubstanzen, Pflanzenauszüge, Lösungsmittel, Duftstoffe, Verdickungs-, Konservierungsmittel verwendet mit einem Gehalt an alkylsubstituierten Harnstoffen der allgemeinen Formel in der R1 für einen niederen (C1-C6)-Alkylrest, R2, R3 und R4 für ein Wasserstoffatom oder einen niederen (C1-C4)-Alkylrest stehen, in einer Menge von 0,1-20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 - 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel.
  • Diese erfindungsgemäß einzusetzenden Produkte sind in vorzüglicher Weise geeignet, die Wasserretention der Haut aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen und hierdurch die Haut weich und flexibel und voll funktionsfähig zu halten.
  • Gegenüber unsubstituiertem Harnstoff und einigen hydroxyalkylsubstituierten Harnstoffen, zeichnen sich diese alkylsubstituierten Harnstoffe durch ihre hohe Hydrolysestabilität aus, die für die kosmetische Einsatzfähigkeit von Haut-Feuchtigkeitsregulatoren von großer Bedeutung ist.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäß als Haut-Feuchthaltemittel zu verwendenden Verbindungen kann nach allgemein bekannten Verfahren erfolgen. So können sie zum Beispiel durch Reaktion von primären oder sekundären Alkylaminen mit Alkylisocyanaten oder mit Alkalicyanaten, wobei die Aminhydrochloride als Ausgangsprodukte dienen, erhalten werden.
  • Auch thermische Reaktionen der oben genannten Amine beziehungsweise ihrer Hydrochloride mit Harnstoff oder Carbamidsäureestern, die am Stickstoff N-alkyliert sein können, liefern entsprechende alkylsubstituierte Harnstoffe.
  • Auch die Aminolyse von Nitroharnstoff mit den oben genannten Aminen sowie die partielle Hydrolyse von geeignet substituierten Cyanamiden zum Beispiel mit verdünnter Schwefelsäure, führt zu den entsprechenden alkylsubstituierten Harnstoffen. Schließlich ergibt die Reaktion von N,N-Dialkylcarbamoylchloriden mit Ammoniak oder den oben genannten Aminen oder von Phosgen mit den oben gennanten Aminen ebenfalls entsprechende alkylsubstituierte Harnstoffe.
  • Erfindungsgemäß einzusetzende alkylsubstituierte Harnstoffe sind zum Beispiel N-Methyl-, N-Athyl-, N-Isopropyl-, N-Butyl-, N-Hexyl-, N,N-Dimethyl-, N,N'-Dimethyl-, N,N-DiSthyl-, N,N'-Diäthyl-, N-Methyl-N-isopropyl-, N-Methyl-N'-äthyl-, N-Methyl-N'-butyl-, N,N,N'-Trimethyl-, N-Isopropyl-N,N'-dimethyl-, N,N-Dimethyl-N' -äthyl-, N,N-Diäthyl-N'-methyl-, N,N,N' ,N'-Tetramethyl-harnstoff.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden alkylsubstituierten Harnstoffe stellen farblose, kristalline, völlig stabile Produkte dar, die eine sehr gute physiologische Verträglichkeit besitzen und sich als neutrale, nichtionische Verbindungen durch eine besonders gute Einarbeitbarkeit in kosmetische Emulsionsgrundlagen, insbesondere dünnflüssige 0/W-Emulsionen, auszeichnen. Für die Einarbeitung in kosmetische Produkte können auch Mischungen verschiedener alkylsubstituierter Harnstoffe sowie Mischungen mit unsubstituiertem Harnstoff verwendet werden. Als Hautpflege-, Hautschutz- und Hautreinigungsmittel, denen durch den Zusatz der erfindungsgemäß zu verwendenden alkylsubstituierten Harnstoffe besondere hautpflegende Eigenschaften verliehen werden, sind Tagescremes, Babycremes, Nacht-und Nährcremes, Reinigungscremes, Hautschutzcremes, Glycerincremes, Cremes mit speziellen Zusätzen tierischer und pflanzlicher Herkunft, Sonnenschutzcremes und Sonnenschutzemulsionen, Seifen, Badeöle, Schaumbäder, Duschbäder, Gesichtswasser, Rasierwasser zu nennen. Die Einarbeitung in die Hautpflege-, Hautschutz- und Hautreinigungsmittel kann in bekannter Weise durch einfaches Einrühren bzw.
  • Auflösen erfolgen. Neben den erfindungsgemäß einzusetzenden alkylsubstituierten Harnstoffen können die kosmetischen Präparationen die in diesen Ublicherweise vorhandenen Bestandteile, wie z. B. Emulgatoren, Fettsubstanzen, Pflanzenauszüge, Konservierungsmittel, Duftstoffe, Lösungsmittel in den herkömmlichen Mengen enthalten.
  • Der pH-Wert der Hautpflege- und Hautschutzmittel kann sich im Bereich von sauer bis neutral bewegen und wird zweckmäßigerweise auf schwach saure Werte um pH 6 eingestellt. Bei den Hautreinigungsmitteln auf Seifenbasis wird eine möglichst schwach alkalische Einstellung angestrebt.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
  • fleispiele Von den erfindungsgemäß als Haut-Feuchthaltemittel einzusetzenden alkylsubstituierten Harnstoffen wurden nachstehend aufgeführte Verbindungen entsprechenden Prüfungen unterworfen und in Rezepturen verwendet.
  • A) N,N'-Dimethylharnstoff Die Verbindung wurde gemäß den Angaben von Wurtz in Liebigs Ann. Chem. 80, 347 <1851) durch Reaktion von Methylamin mit Methylisocyanat hergestellt. Das Produkt hat einen Schmelzpunkt von 1070C.
  • B) N,N-Dimethylharnstoff Die Verbindung wurde gemäß den Angaben von Davis und Blanchard in J. Amer. Chem. Soc. 51, 1798 (1929) durch Reaktion von Nitroharnstoff mit Dimethylamin erhalten.
  • Der Schmelzpunkt des Produktes lag bei 1820C.
  • Das günstige Verhalten der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen im Hinblick auf Wasseraufnahmefähigkeit und Wasserrückhaltevermögen wurde mittels nachstehend näher beschriebener Prüfmethoden festgestellt. Es handelt sich dabei um ein Verfahren zur Ermittlung der Gleichgewichtsfeuchte, die ein Maß für das Wasserretentionsvermögen darstellt und um die Bestimmung der Wasserretention, Rehydratation und Elastizität imprägnierter Schweineepidermis.
  • 1. Ermittlung der Gleichgewichtsfeuchte Die zu untersuchenden Substanzen (ca. 300 - 500 mg) wurden mit einer definierten Menge Wasser angefeuchtet und bei 230C 24 Stunden verschiedenen relativen Luftfeuchtigkeiten (1 %, 30 %, 47 %, 65 %, 89 % und 100 % relativer Feuchtigkeit) ausgesetzt. Die aufgenommene bzw. abgegebene Wassermenge wurde gravimetrisch bestimmt und graphisch aufgetragen. Aus den hieraus resultierenden Kurven kann auf diejenige relative Feuchtigkeit geschlosse!l werden, bei der weder Wasserabgabe noch Wasseraufnahme erfolgt, Dieser Wert, der als Gleichgewichtsfeuchte bezeichnet wird, ist ein Maß für das Wasserretentionsvermögen einer Substanz. Je niedriger der Wert liegt, umso positiver ist das Produkt zu beurteilen. Aus der Steilheit der Kurve läßt sich weiterhin das Wasseraufnahmevermögen (Hygroskopizität) der Substanz ablesen.
  • 2. Messungen an der Schweineepidermis a) Gewinnung der Schweineepidermis Unmittelbar nach dem Töten der Schweine werden die Borsten der Haut mittels einer Haarschermaschine (Scherkopf 0,1 mm) abgeschnitten. Die Schweine werden in 600C warmem Wasser ca. 3 - 5 Minuten gebrüht, die Epidermis anschließend abgeschält und bei -200C bis zum Gebrauch gelagert.
  • b) Bestimmung~der~Wasserretention~sowie der RehXdratat1on imprägmnierter Schweineepidermis Ausgestanzte Epidermisstücken (1 x 2 cm) wurden zeri Stunden in 10 %iger Lösung der Prüfsubstanz gebadet, unter standardisierten Bedingungen mittels einer kleinen Presse abgetupft und 24 Stunden zwischen zwei Klammern frei hängend in einem 100 ml Erlenmeierkolben bei 23 0C und 30 % relativer Feuchtigkeit sowie 50 % relativer Feuchtigkeit (eingestellt durch Schwefelsäure-Wasser-Mischungen) getrocknet. Die Austrocknung der imprägnierten Probe auf X-S des Anfangsgewichtes wurde mit dem entsprechenden Wert der nur in Wasser gebadeten Epidermis (Blindwert) verglichen. In der Tabelle ist die Verbesserung der Wasserretention sowie der Rehydratation gegenüber dem Blindwert in % % H20 angegeben. Die Abweichungen betrugen bei den jeweiligen Doppelversuchen maximal i 2 absolute Einheiten. Bei größeren Abweichungen wurde der Versuch wiederholt. Die Rehydratation wurde durch 24-stündige Trocknung der imprägnierten und abgetupften Schweineepidermis bei 30 % relativer Feuchtigkeit und anschließende 24-stündige Inkubation bei 90 % relativer Feuchtigkeit analog bestimmt.
  • c) Elasizitätsmessungen an imprägnierter Schweineepidermis.
  • Ausgestantze Epidermisstückchen ( 1 x 6 cm) wurden zwei Stunden in 10 %iger wäßriger Lösung der zu prüfenden Substanz gebadet und unter standardisierten Bedingungen abgetupft. Die Proben wurden zwischen zwei Klammern frei hängend bei 70 % relativer Feuchtigkeit sowie 90 % relativer Feuchtigkeit 24 Stunden inkubiert und in einer Zwick-Zugprüfmaschine (Typ: 1402) bei 0 - 50 p Belastung gedehnt. Als Maß für die Elastizität wurde die Dehnung in mm angegeben, die im Hooke'schen Bereich bei einer Belastung zwischen 5 - 30 p gemessen wurde.
  • Die bei den vorstehend beschriebenen Prüfungen erhaltenen Meßwerte sind nachstehender Tabelle 1 zu entnehmen.
  • T a b e l l e 1
    Messungen an der Schweineepiermis
    Gleichge- Wasserretention Rehydration mm-Dehnung nach Belastung
    Produkt wichts- % H2O nach Aus- % Wassersauf- zwischen 5 - 30 g
    feuchte trocknung bei nahme bei
    (% r.F.) 35 % r.F. 55 % r.F. 90 % r.F. 90 % r.F.
    Blind-
    wert - 0 0 0 0,3-0,5
    A 60 10 16 25 4,1
    B 81 18 25 45 3,0
    Der vorstehenden Tabelle ist neben der starken Wasseraufnehmefähigkeit auch das beachtliche Wasseretentionsvermögen der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbdindugen und damit ihre gute Eignung als Haut-Feuchthaltmittel in Hauptflege-, Hautschutz-und Hautreinigungsmitteln zu entmenen.
  • Nachstehend werden noch einige Beispiele für kosmetische Zubereitungen aufgeführt, die die erfindungsgemäß einzusetzenden Substanzen als Haut-Feuchthaltemittel enthalten.
  • Tages creme schwach fettend Fettsäurepartialglycerid Cutina MD(R) Dehydag 6,0 Gew.-Teile Stearinsäure 8,0 Gemisch nichtionogener Emulgatoren Eumulgin C 700(R) Dehydag 3,0 2-Octyldodec'inol 4,0 tw Pflanzenöl 3,0 " Paraffinöl 5,0 " Triäthanolamin 0,4 " 1,2-Propylenglykol 3,0 " Produkt A 6,0 " n p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 Parfümöl 1,0 " Wasser 60,4 " Baby-Creme Gemisch höhermolekularer Ester, vorwiegend Mischester aus Pentaerythrit-Fettsäureester und Zitronensäurefettalkoholester Dehymuls E(R) Dehydag 7,0 Gew.-Teile ölsäuredecylester 10,0 Vaseline 10,0 Wollfett 5,0 n Borsäure 0,2 Talkum 12,0 Zinkoxid 8,0 " p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 t Produkt B 8,0 " Wasser 39,6 " Nacht creme Kolloiddisperses Gemisch aus 90 Teilen Cetylstearylalkohol und 10 Teilen Natriumlaurylsulfat 10,0 Gew.-Teile 2-Octyldodecanol 12,0 Pflanzenöl 7,0 Wollfett 2,0 " " Glycerin 1,0 " " Produkt B 10,0 p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 tt Parfümöl 1,0 n n Wasser 56,8 Bor-Glycerin-Creme Kolloiddisperses Gemisch aus 90 Teilen Cetylstearylalkohol und 10 Teilen Natriumlaurylsulfat 12,0 Gew.-Teile 2-Octyldodecaol 8,0 " Pflanzenöl 5,0 " Borsäure 2,0 " Glycerin 28,0 " " p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 " " Produkt A 6,0 Wasser 38,8 " Feuchtigkeitscreme Gemisch von Mono- und Diglyceriden der Palmitin- und Stearinsäure, Eumulsan MD(R) Dehydag 16,0 Gew.-Teile Fettalkoholpolyglykoläther, Eumulgin B3(R) Dehydag 4,0 " Ölsäuredecylester 5,0 Pflanzenöl 5,0 Paraffinöl 2,0 n n Produkt B 5,0 n 1,2-Propylenglykol 5,0 " " p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 " " Wasser 57,8 n Feuchtigkeitscreme Selbstemulgierendes Gemisch aus Mono-und Diglyceriden höherer gesättigter Fettsäuren Eumulsan KD(R) Dehydag 16,0 Gew.-Teile Fettalkoholpolyglykoläther Eumulgin B 3<R) Dehydag 1,0 " " 2-Octyldodecanol 12,0 Isopropylmyristat 8,0 " Paraffinöl 4,0 Produkt A 5,0 n Sorbitlösung Karion(R) 8,0 " " p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 " " Wasser 55,8 Feuchtigkeitsemulsion Gemisch von Mono- und Diglyceriden der Palmitin- und Stearinsäure, Eumulsan MD(R) Dehydag 6,0 Gew.-Teile Fettalkoholpolyglykoläther, Eumulgin B3 (R) Dehydag 4,0 Gew.-Teile 2-Octyldodecanol 10,0 Gew.-Teile Pflanzenöl 4,0 " " Paraffinöl 4,0 " " Produkt A 5,0 1,2-Propylenglykol 7,0 p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 Wasser 59,8 Sonnenschutzcreme Gemisch höhermolekularer Ester mit Fettstoffen Dehymuls K(R) Dehydag 30,0 Gew.-Teile Ölsäuredecylester 15,0 Lichtschutzmittel 5,0 p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 Produkt B 8,0 Wasser 41,8 Gesichtsmaske Gemisch von Fettsäurepartialglycerid mit Emulgatoren Cutina LE(R) Dehydag 12,0 Gew.-Teile Ölsäuredecylester 4,0 " Vitaminöl 5,0 " Kaolin 2,0 " Reisstärke 3,0 " p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,2 Produkt A 10,0 Wasser 63,8 Rasierwasser Oleyl-Cetylalkohol 1,0 Gew. -Teile Xthanol 96 % 67,5 " Methanol 0,2 Kampfer 0,2 " Perubalsam 0,1 n Parfüm 0,5 " Hammamelisextrakt 10,0 " Borsäure 0,5 " Produkt A 5,0 Produkt B 5,0 Wasser 10,0 n n Gesichtswasser Gurkensaft 15,0 Gew.-Teile Citronensäure 0,2 " Xthanol 96 %ig 15,0 Produkt A 5,0 " Produkt B 5,0 " " Duftstoff 1,0 " Wasser 58,8 Schaumbad Monoäthanolaminlaurylsulfat ca. 33 % Waschaktivsubstanz 66,0 Gew.-Teile Kokosfettsäurediäthanolamid 3,0 " Produkt A 10,0 Parafümöl 3,0 Wasser 18,0 Creme-Schaumbad Natriumlauryläthersulfat ca. 30 % ilAS 78,0 Gew.-Teile Ölsäurediäthanolamid 4,0 " Laurinsäurehexylester 8,0 Produkt B 5,0 1,2-Propylenglykol 2,0 Parfümöl 3,0 Seife mit einem Gehalt an Haut-Feuchthaltemitteln Es wurde ein zu 80 S aus Natriumtalgseife und zu 20 % aus Natrium-Cocosseife bestehendes Gemisch verwendet. Die in Form von Flocken vorliegende Seife mit einem Wassergehalt von 20 S wurde mit 0,2 Gewichtsteilen 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, 10,0 " " Produkt A, 3,0 " " Parfümöl, bezogen auf 100 Gewichtsteile Seife, vermischt, in einer Strangpresse verformt und zu Stücken gepreßt.
  • Syndet-Seifenstück mit einem Gehalt an Haut-Feuchthaltemittel Dem Beispiel wurde ein SyndetstUck auf Basis eines Gemisches von Olefinsulfonat und Sulfobernsteinestersalz zugrunde gelegt.
  • Zur Herstellung des Gemisches diente das Dinatriumsalz eines Sulfobernsteinsäure-monofettalkoholesters, der aus der C12-Cl8-Fraktion eines Kokosfettalkohols hergestellt worden war. Das Olefinsulfonat stammte von einem Gemisch geradkettiger a-Olefine mit 15 - 18 Kohlenstoffatomen ab. Dieses Olefingemisch war durch Sulfonieren von 1 Mol Olefin mit ca. 1,2 Mol gasförmigem, inertgas-verdünntem Schwefeltrioxid, Hydrolysieren des rohen Sulfonierungsproduktes mit der berechneten Menge Natronlauge bei Temperaturen von etwa 100 0C und Bleichen des Sulfonates mit Hilfe von Hypochlorit hergestellt worden. Das Gemisch der beiden Sulfonate enthielt etwa 5 Gewichtsprozent Neutralsalze (Natriumsulfat und Natriumchlorid), bezogen auf wasserfreies Sulfonat. Die Syndetmasse hatte folgende Zusammensetzung: 70 Gewichtsteile Tensidgemisch, bestehend aus 60 Gew.-% Olefinsulfonat 40 Gew.-8 Dinatriumsalz des Sulfobernsteinsäureesters 15 Gewichtsteile Talgfettsäure (JZ 2) 2 Gewichtsteile Lanolin 5 Gewichtsteile Wasser 8 Gewichtsteile Produkt B 2 Gewichtsteile Parfümöl.
  • Die Masse wurde in einer Strangpresse verformt und zu Stücken gepreßt.
  • An die Stelle der in den vorstehenden Rezepturen genannten erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen können mit gleich gutem Erfolg auch andere der aufgeführten erfindungsgemäß einzusetzenden Produkte treten.

Claims (2)

  1. "Kosmetische Mittel mit einem Gehalt an Haut-Feuchthaltemitteln" Patentansprüche: 1. Kosmetische Mittel, insbesondere Hautpflege-, Hautschutz-und Hautreinigungsmittel auf Basis üblicher Bestandteile wie Emulgatoren, Fettsubstanzen, Pflanzenauszüge, Lösungsmittel, Duftstoffe, Verdickungs-, Konservierungsmittel, Tenside, gekennzeichnet durch einen Gehalt an alkylsubstituierten Harnstoffen der allgemeinen Formel in der R1 für einen niederen (C1-C6)-Alkylrest, R2, R3 und R4 für ein Wasserstoffatom oder einen niederen (c1-C4)-Alkylrest stehen, in einer Menge von 0,1 - 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 - 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel.
  2. 2. Kosmetische Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben den als Haut-Feuchthaltemittel wirkenden alkylsubstituierten Harnstoffen die üblichen Bestandteile wie Emulgatoren, Fettsubstanzen, Pflanzenauszüge, Konservierungsmittel, Duftstoffe, Verdickungs-, Lösungsmittel, Tenside in den herkömmlichen Mengen enthalten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1060737A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-20 Cognis Deutschland GmbH Wässerige Perlglanzkonzentrate

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EP1060737A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-20 Cognis Deutschland GmbH Wässerige Perlglanzkonzentrate

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