DE2746322C2 - Vorrichtung zum Kompensieren des Drehzahlabfalls des Walzenantriebsmotors an einem Walzgerüst - Google Patents
Vorrichtung zum Kompensieren des Drehzahlabfalls des Walzenantriebsmotors an einem WalzgerüstInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/46—Roll speed or drive motor control
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kompensieren des Drehzahlabfalls des Walzenantriebsmotors
an einem Walzgerüst beim Einlaufen des Walzguts in den Walzspalt mit einem Stromfühler zur Messung
des durch den Walzenantriebsmotors fließenden Stroms und mit einer auf den vom Stromfühler gemessenen
Strom ansprechenden Kompensierschaltung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 26 115 bekannt Hierbei wird der Ankerstrom des
Antriebsmotors eines Walzgerüstes erfaßt und es werden Steuereingriffe vorgenommen, wenn der Ankerstrom
beim Erfassen des Walzguts durch das . Walzgerüst zunimmt Dabei erfolgt jedoch die Kompensation
erst dann, wenn die Drehzahlabsenkung bereits begonnen hat
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum Kompensieren des Drehzahlabfalls
des Walzenantriebsmotors an einem Walzgerüst beim Einlaufen des Walzgutes in den Walzspalt der
eingangs Erholungszeit An derart zu verbessern, daß die Drehzahl des Walzenantriebsmotors beim Einlaufen
des Walzgutes nicht oder nur äußerst geringfügig abfällt
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Kompensierschaltung aus dem Stromsignal ein dem zeitlichen Verlauf des Drehzahlabfalls
entgegengesetzt verlaufendes Kompensiersignal erzeugt, und daß dieses Kompensiersignal als Sollwert-
- korrektursignal einem Drehzahlregler aufgeschaltet ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Erfindungsgemäß ist also eine Kompensierschaltung vorgesehen, die aus dem vom Stromfühler stammenden
Signal ein dem Kurvenverlauf des Drehzahlabfalls des Walzenantriebsmotors entgegengesetzt verlaufendes
Koinpensationssignal erzeugt und dieses dann dem Drehzahlregler aufschaltet Dabei kann die Erzeugung
des Kompensationssignals unmittelbar bei Beginn des Drehzahlabfalls des Walzenantriebsmotors erfolgen, so
daß der Drehzahlabfall des Walzenantriebsmotors vollständig kompensiert wird.
Aus der FR-PS 11 87 299 ist es zwar bekannt, bei
einer Walzstraße mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Walzgerüsten zur Verringerung der mit dem
Drehzahlabfall der Walzenantriebsmotoren verbundenen nachteiligen Erscheinungen beim Anstich ein
Kompensiersignal für den Drehzahlabfall als Korrektursignal für den Sollwert einem Drehzahlregler des
Walzenantriebsmotors aufzuschalten, jedoch ist doit das Korrektursignal fest vorgegeben und u. a. von den
Materialeigenschaften des Walzgutes abhängig; der Drehzahlabfall selbst wird nicht beseitigt oder verringert
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
Fig. IA und IB den Verlauf von Drehzahl und
Motorstrom eines Walzenantriebsmotors,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.3A und 3B den Fig. IA und IB entsprechende
Verläufe für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 3C den Verlauf des Kompensationsstroms in der Vorrichtung gemäß F i g. 2,
F i g. 4 ein Schaltbild zur Verdeutlichung der Einzelheiten des Differenzierglieds in der Vorrichtung gemäß
Fig. 2,
F i g. 5 den Verlauf von an verschiedenen Steilen der Schaltung gemäß F i g. 4 erzeugten Potentialen und
Fig.6 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 4.
Bei Walzgerüsten mit automatischer Drehzahlregelung ist es bekannt, daß dann, wenn die beiden
anfänglich mit einer vorbestimmten, festen Drehzahl angetriebenen Walzen ein Walzgut erfassen und dabei
zum Zeitpunkt 2b plötzlich belastet werden, die Drehzahl
1 eines diese Walzen antreibenden Elektromotors auf die in Fig. IA gezeigte Weise abfällt, während der
Motorstrom 2 gemäß F i g. 1B ansteigt und dabei bestrebt ist, die abgesunkene Drehzahl wieder auf den
ursprünglichen Wert zurückzuführen.
Die Drehzahl 1 fällt zunächst um den größten Drehzahlabfall ΔΝ ab, um sodann zum Zeitpunkt tr
wieder ihren ursprünglichen Wert zu erreichen. Die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten fo und rr wird als
die Erhoiungszeit Tr bezeichnet Der durch den größten
Drehzahlabfall ΔΝ und die Erholungszeit Tr bestimmte,
in F i g. IA durch einen schraffierten Abschnitt angegebene
Bereich 3 stellt einen der Parameter dar, welche die Regelleistung bei Walzgerüstantrieben bestimmen.
Im Hinblick auf die Walzguteigenschaften ist es günstig, den Bereich 3 klein zu halten. Außerdem hängen die
Drehzahl 1 und der Motorstrom 2 von der auf den Motor einwirkenden Belastung ab. Wenn der Motor
beispielsweise einer größeren Belastung unterworfen wird, ändern sich Drehzahl und Motorstrom auf die in
F i g. 1A und 1B durch die gestrichelten Kurven 4 bzw. 5
angedeutete Weise.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Kompensiervorrichtung
an einem das Walzgut 21 bearbeitenden Walzgerüst mit Stützwalzen 22 und Arbeitswalzen 20 ist ein
Drehzahlregler 26 mit einer Thyristor-Ansteuerung 33 verbunden, die ihrerseits über einen Stroinfühler 34 an
den Walzenantriebsmotor 23 angeschlossen ist, um diesen unter der Regelung durch den Drehzahlregler 26
mit Gleichstrom zu speisen. Dem Drehzahlregler 26 sind ein Drehzahlsollwertsignal 27 und das Ausgangssignal
eines Drehzahlmeßgeräts 25 zugeführt. Der Stromfühle' 34 mißt einen durch den Elektromotor 23
fließenden Strom und liefert den gemessenen Stromwert zu einem Differenzierglied 35, in welchem er
unvollständig differenziert wird Ein anderer Eingang r,
des Differenzierglieds 35 ist mit einem Obergrenzwertgeber 37 verbunden, während sein Ausgang über einen
normalerweise geschlossenen Schalter 36 mit dem Drehzahlregler 26 verbunden ist Der Obergrenzwertgeber
37 setzt vorübergehend einen oberen Grenzwert für den Strom und er ermöglicht dem Diff jrenzierglied
35 die Differentiation des Stromwertes innerhalb eines vorbestimmten, durch diesen oberen Grenzwert bestimmten
Bereichs.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 2 anhand der F i g. 3A, 3B und 3C erläutert
Die Fig.3A und 3B entsprechen den Fig. IA bzw. IB.
Fig.3C veranschaulicht einen als Funktion der Zeit
dargestellten Kompensationsstrom.
Zum Zeitpunkt to (F i g. 3) läuft das Walzgut unter Belastung des Walzenantriebsmotors 23 zwischen die
Arbeitswalzen 20 ein, wodurch die Drehzahl des Motors 23 auf die durch die Kurve 11 in F i g. 3A gezeigte Weise
verändert wird, wenn das an den Drehzahlregler 26 angelegte Drehzahlsollwertsignal 27 eine vorbestimmte
feste Größe besitzt Wenn jedoch dem Drehzahlregler 26 eine Drehzahlkompensierkurve 14 (F i g. 3C) zugeführt
wird, welche dieselbe Form besitzt wie die Drehzahlabfallkurve 11 im Zeitintervall Tr zwischen
dem Zeitpunkt ίο, zu welchem der Motor 23 belastet 4»
wird, und dem Zeitpunkt tn zu welchem die Drehzahl auf
ihren ursprünglichen Wert zurückgekehrt ist (F i g. 3A) und dieser entgegengesetzt ist, so entspricht der
resultierende Drehzahlabfall praktisch der Kurve 15 gemäß Fig.3A, so daß der Bereich 13, der durch den
größten Drehzahlabfall ΔΝ und die Erholungszeit Tr bestimmt wird und der in Fig.3A bei 13 schraffiert
dargestellt ist, verkleinert wird, wie dies in Fig.3A
durch den in Gegenrichtung schraffierten Bereich 18 dargestellt ist hn Idealfall entspricht dieser Bereich 18
NuIL
Zur Festlegung der Drehzahlkompensierkurve 14 wird eine unvollständige Differentiation des über den
Walzenantriebsmotor 23 fließenden Stroms durchgeführt
Es ist allgemein bekannt, daß die mit der Anlegung
der Belastung an den Motor 23 beginnende Erholungszeit 7Tr durch die Ansprechgeschwindigkeit des Drehzahlreglers
26 bestimmt ist Eine Zeitkonstante für die unvollständige Differentiation des Laststroms kann
daher ohne weiteres durch die Ansprechgeschwindigkeit des Drehzahlreglers 26 bestimmt werden.
Es ist auch bekannt, daß der maximale Drehzahlabfall
ANdtm durch den Antriebsmotor 23 fließenden Strom
12 (Fig.3B) proportional ist Außerdem weist der
Motorstrom 12 zum Zeitpunkt to eine Änderungsge
schwindigkeit entsprechend einem Anstieg 16 (F i g. 3B) auf, die der Größe des Motorstroms proportional ist. Es
ist somit ersichtlich, daß eine vollständige Differentiation des Motorstroms zum Einkaifzeitpunkt Ib einen
Maximalwert ANc ergibt, welcher dem größten Drehzahlabfall ΔΝ proportional ist
Bei der auf diesen Prinzipien beruhenden Vorrichtung nach Fig.2 bewirkt das Differenzderglied 35 eine
unvollständige Differentiation des Stroms vom Stromfühlfcr 34, wobei der differenzierte Strom bei geschlossenem Schalter 36 aL Kompensiersignal an den
Drehzahlregler 26 angelefe. wird. Dies ergibt eine
Kompensation der Drehzahlabfallkurve 11 auf beschriebene Weise.
F i g. 4 veranschaulicht die Einzelheiten des Differenzierglieds 35 und des daran angeschlossenen Obergrenzwertgebers
37. Beim Differenzierglied 35 ist eine Reihenschaltung aus einem Eingangswiderstand 351
und einer Halbleiter-Diode 352 zwischen den Stromfühler 34 und Masse geschaltet, wobei die Diode 352 mit
ihrer Kathode an Masse liegt Die Verzweigung zwischen dem Widerstand 351 und der Diode 352 ist
über ein den Obergrenzwertgeber 37 bildendes Potentiometer an Masse geschaltet, wobei der Schleifer
des Potentiometers über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 353 und einem Widerstand 354 an
einen Eingang eines Operationsverstärkers 355 mit Rückkopplungswiderstand 356 angeschlossen ist Der
Operationsverstärker 355 ist mit seinem Ausgang über den Schalter 36 an den Drehzahlregler 26 angeschlossen.
Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß F i g. 4 ist im folgenden anhand der F i g. 5 und 6 beschrieben, in
denen an verschiedenen Stellen der Schaltung als Funktion der Zeit entstehende Potentiale dargestellt
sind. Ein Potential vom Stromfühler 34 wird an einem Punkt P\ an den Widerstand 351 angelegt Am Punkt P\
liegt somit ein Potential proportional der Last am Motor 23, wie durch die Kurve P\ gemäß Fig.5
veranschaulicht, während ein Potential an der Verzweigung P2 zwischen Widerstand 351 und Diode 352 auf
einen maximalen Wert entsprechend dem Durchlaß-Spannungsabfall über die Diode 352 ansteigen kann und
auf diesem Höchstwert gehalten wird, wie dies durch die Kurve P2 in F i g. 5 veranschaulicht ist Das am Schleifer
des Potentiometers liegende Potential am Punkt P3 ist dabei auf einen oberen Grenzwert im Bereich von Null
bis zum Höchstpotential am Punkt P2 einstellbar (Kurve
/>3 in F i g. 5). Unter diesen Umständen liegt an einem mit
dem Ausgang des Operationsverstärkers 355 verbundenen Punkt A ein Potential an, das durch die im
folgenden zu erläuternde Kurve P* in F i g. 5 veranschaulicht
ist.
Anhand von Fig.6 sei angenommen, daß ein Potential von Null zu einem Zeitpunkt fo=0 über der
Zeit t linear ansteigt und an einem Punkt U einen Höchstwert erreicht, um dann, wie durch die Kurve P'3
in F i g. 6 dargestellt, konstant zu bleiben. Das Potential besitzt somit einen Anstieg A bis zum Punkt fi (F i g. 6).
Diese Potentialkurve /"3 entspricht der Kurve Pj
gemäß F i g. 5 und kann wie folgt ausgedrückt werden:
Vn-
V,η =
S2
für 0 < t < t,
für />/,
worin Seinen Laplaceschen Operator bedeutet
Andererseits nimmt der Operationsverstärker 355 mit dem Rückkopplungswiderstand 356 das Potential
Vp j am Punkt Pi über die Reihenschaltung aus dem
Kondensator 353 und dem Widerstand 354 ab und liefert ein Potential Vp4 am Punkt Pa, so daß die Beziehung
zwischen VP3 und Vp 4 wie folgt ausgedrückt werden
kann:
= / RFCS \
4 V 1+R1CSj
4 V 1+R1CSj
(D
wobei /?! und /Jfdie Widerstandswerte der Widerstände
354 und 356 und C die Kapazität des Kondensators 353 bezeichnen.
Durch Berechnung von
IV = ^
"4 S2
für 0</S/|
läßt sich das Potential V1, 4 am Punkt Pt wie folgt ausdrucken:
S2
1CS
Zur Berechnung des Potentials V1, 4 am Punkt P4
ausgedrückt durch
VpA ^ARrCyi-i^J-ARrCyi-e"^)
Das so berechnete Potential Vp 4 ist in der Kurve PU in
F i g. 6 dargestellt, und dieses Potential entspricht der Kurve P« gemäß F i g. 5.
Aus den Gleichungen (2) und (3) ist ersichtlich, daß der größte Drehzahlabfall ΔΝ aufgrund der Belastung beim
Einlaufen des Walzgutes durch die Neigung A der Potentialkurve P'% (Fig.6) entsprechend einer Änderung des Motorstroms bestimmt wird, und daß die
eindeutig durch die Ansprechgeschwindigkeit des Drehzahlreglers bestimmte Drehzahl-Erholungszeit Tr
auf der Basis einer in den Gleichungen (2) und (3) angegebenen Zeitkonstante 1 /Ri C erhalten werden
kann. Weiterhin ist ersichtlich, daß die Übergangsfunktion (1) die unvollständige Differentiation eines
Eingangssignals durchführt, während das Differenzierglied 35 für /?, =0 eine vollständige Differentiation
durchführt.
κ, Das vorstehend beschriebene System entspricht praktisch einer Erhöhung der Ansprechgeschwindigkeit
des Drehzahlreglers 26. Die ständige Aktivierung des Differenzierglieds 35 bedeutet also, daß das Ansprechverhalten des Systems beim Walzvorgang dauernd auf
dem hohen Wert belassen wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils wird der Schalter 36 geöffnet, um dadurch
zum Zeitpunkt t\ nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne Ti, beginnend mit der Einführung der
Belastung, das Differenzierglied 35 vom Drehzahlregler
26 zu trennen. Die in F i g. 3C gezeigte Zeitspanne Tl ist etwas größer als die Erholungszeit Tr.
Entsprechend den Walzbedingungen kann der Strom feingeregelt werden. Infolgedessen führt die Differentiation des Motorstroms 12 zu einer entsprechenden
Variation der Drehzahlkompensation. Zur Vermeidung dieser Variation ist das Differenzierglied so ausgelegt
und aufgebaut, daß es nur den Teil einer Änderung des Motorstroms bis zu einer vorbestimmten und durch die
Stellung des Schleifers des Potentiometers 37 eingestell
ten Größe /1, wie durch die waagerechte gestrichelte
Linie 19 in Fi g. 3B gezeigt, differenziert Aus diesem
Grund kann die Kompensierschaltung durch eine über den vorbestimmten, festen Wert /1 hinausgehende
Änderung des Motorstroms nicht beeinflußt werden.
Das für eine Ableitung des Laststroms repräsentative Signal kann auch an eine Stromregelvorrichtung
anstelle des Drehzahlreglers angelegt werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Kompensieren des Drehzahlabfalls des Walzenantriebsmotors an einem Walzge- s
rust beim Einlaufen des Walzguts in den Walzspalt mit einem Stromfühler zur Messung des durch den
Walzenantriebsmotor fließenden Stroms und mit einer auf den vom Stromfühler gemessenen Strom
ansprechenden Kompensierschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensierschaltung
(35,37) aus dem Stromsignal ein dem zeitlichen Verlauf des Drehzahlabf alls entgegengesetzt verlaufendes
K.ompensiersignal erzeugt und daß dieses Kompensiersignal als Sollwertkorrektursignal einem
Drehzahlregler (26) aufgeschaltet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensierschaltung (35, 37) ein Differenzierglied mit Verzögerung (D-Ti-G'aed 35)
zur Durchführung einer unvollständigen Differentiation des beim Eintritt des Walzguts (21) in die
Arbeitswalzen (20) fließenden Motorstroms aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (35) eine unvollständige
Differentiation des Motorstroms nur innerhalb eines vorbestimmten Strombereichs durchführt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß das Kompejisiersignal von dem Zeitpunkt, zu welchem das Walzgut (21) zwischen
die Arbeitswalzen (20) einläuft, bis über den Zeitpunkt hinaus erzeugt wird, zu welchem der
Motorstrom auf einen festen Wert zurückgekehrt ISU
35
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JPS5950595U (ja) * | 1982-09-28 | 1984-04-03 | 株式会社明電舎 | 電動機の速度制御装置 |
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Also Published As
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