DE2746309A1 - Vorrichtung und verfahren zum behandeln von deckenkonstruktionen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum behandeln von deckenkonstruktionenInfo
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Description
"Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Deckenkonstruktionen"
Die Erfindung betrifft das Behandeln wie beispielsweise Renovieren,
Putzen, Instandsetzen, Abschleifen oder Anstreichen von Deckenkonstruktionen großer Spannweite, beispielsweise
von Dächern von Bahnhöfen, Brücken u.dgl.
Deckenkonstruktionen dieser Art umfassen normalerweise eine Vielzahl von gleichmässig in Abstand angeordneten Hauptrippen
und/oder eingefassten Streben oder Balken, welche tragen und durch das Dach oder einer anderen Auflage miteinander verbunden
sind. Bei dem Behandeln einer solchen Konstruktion ist es bevorzugt, daß die Arbeit durchgeführt wird, ohne die Konstruktion
vollständig auseinanderzubauen und ohne den Verkehrsfluß darunter zu behindern.
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Gegenstand der Erfindung ist ein neues oder verbessertes
Verfahren und eine Einrichtung zum Durchführen derartiger Arbeiten in einer wirtschaftlichen und wirksamen Weise mit
einem Minimum an Unterbrechung des Arbeitsbereiches unter»» halb der Konstruktion.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfaßt im allgemeinen eine
Vielzahl von LaufSchienenträgern, die in parallelen Abstandslagen
von den Hauptrippen oder -rahmen der Deckenkonstruktion
herabhängen, wobei diese Träger eine Vielzahl der Rippen oder Rahmen überspannen und dagegen longitudinal verschiebbar sind,
wobei eine Arbeitsplattform oder -plattformen von den Laufschienenträgern
herabhängen und längs ihnen verschiebbar sind. Vorzugsweise weisen die Laufschienenträger den Querschnitt
eines "i" auf, wobei ihre oberen Flansche mit den Rädern von Laufkatzenelementen in Eingriff stehen, die an
den Hauptrippen oder Rahmen befestigt sind. Aufhängerelemente der Arbeitsplattform oder -plattformen sind mit Laufkatzen
verbunden, deren Räder mit den unteren Flanschen der Laufschienenträger in Eingriff stehen und längs ihnen rollen
können.
Bei einer solchen Anordnung kann die Arbeitsplattform oder die -plattformen relativ zu den LaufSchienenträgern bewegt
werden und die Laufschienenträger können gegen die Hauptrippen
oder Rahmen bewegt werden. Vorzugsweise umfassen die
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Arbeitsplattform oder -plattformen eine Vielzahl von Arbeitshöhen, oder sie können bewegt werden oder weisen Teile
auf, welche bewegt werden können, um die Wölbung und/oder
Neigung der Konstruktion auszugleichen bzw. sich hieran anzupassen.
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verfahren zum Aufpolieren
bzw. Wiederherrichten von Deckenkonstruktionen wie beispielsweise einem Dach oder einer Brücke, wobei
a) Laufkatzenelemente an den Hauptgewölberippen oder Rahmen der Konstruktion in vorbestimmten Lagen befestigt werden,
b) Laufschienenträgerabschnitte angehoben und in Eingriff mit
den Rädern dieser Laufkatzenelemente gebracht werden, so daß die Laufschienenträger verschiebbar den Hauptgewölberippen oder
Rahmen zugeordnet sind,
c) mobile Gestelle leichten Gewichtes von den Laufschienenträgern herabhängen,
d) weitere Laufkatzenelemente aufeinanderfolgenden Hauptgewölberippen oder -rahmen zugefügt werden, wobei die mobilen
Gestelle verwendet werden,
e) weitere Abschnitte der Laufschienenträger eingehoben und
mit den ersten Abschnitten verbunden werden,
f) die Arbeitsstufen d) und e) wiederholt werden, bis eine
ausreichende Anzahl von Hauptgewölberippen oder -rahmen
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(in Abhängigkeit von der zu stützenden Last) von den Laufschienenträgern
überspannt bzw. überbrückt sind, g) eine oder mehrere Arbeitsplattformen in Arbeitsnähe mit
der Konstruktion angehoben werden und von den LaufSchienenträgern
über Laufkatzen herabhängen und
h) aufeinanderfolgende Abschnitte der Konstruktion behandelt
werden, indem abwechselnd die Arbeitsplattformen längs den LaufSchienenträgern und die Laufschienenträger gegen die
Hauptrippen oder -rahmen bewegt bzw. vorwärtsbewegt werden, wie dies erforderlich ist.
Ein Bewegen der Plattformen und der Träger kann in einer herkömmlichen
und steuerbaren Weise, beispielsweise mit Hilfe von Winden, bewirkt werden.
Vorzugsweise erstreckt bzw. erstrecken sich die Arbeitsplattform oder die -plattformen seitwärts über die volle Breite
der Konstruktion und hängt bzw. hängen von einer Vielzahl von parallel in Abstand voneinander angeordneten Laufschienenträgern
herab und sind von ausreichender Länge, um eine Vielzahl der Hauptrippen oder der Rahmen zu überspannen bzw. zu
überbrücken. Es können ein oder mehrere Gestelle oder Schlitten von der Arbeitsplattform oder den -plattformen herabhängen,
so daß Renovierungen in Niveaus unterhalb der Arbeitsplattformen möglich werden, beispielsweise in Bezug auf Zugstangen,
die den Hauptrippen oder Rahmen zugeordnet sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterte
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Teilansicht einer Gewölbedachkonstruktion,
wobei die andere Hälfte symmetrisch ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Laufschienenträger, wobei das Verfahren zum Verbinden des Trägers mit
einer Hauptdachrippe gezeigt ist-
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig, 3,
Fig. 5 eine Teilansicht einer Arbeitsplattform Aufhängeeinrichtung,
Fig. 6 eine andere Aufhängeeinrichtung,
Fig. 7 ein anderes Verfahren zum Verbinden eines Laufschienenträger
mit einer wiederhergestellten bzw. polierten Hauptdachrippe,
Fig. 8 schematisch eine Schnittansicht durch eine Brückenkonstruktion.
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-lo-
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere Fig.1-7
umfaßt eine zu reinigende bzw. zu behandelnde Gewölbedachkonstruktion (Figo 1 und 2) eine Vielzahl von Hauptrippen lo,
welche ein Gebälk oder eine andere Auflage 11 (Fig. 3 und 4) stützen. Jede der Hauptrippen weist einen I-förmigen Querschnitt
auf, wobei ein Mittelsteg 10a vorgesehen ist und daran vier
Winkelabschnitte 10b befestigt sind0 In manchen Fällen brauchen
nur die Teile 10b erneuert zu werden, in anderen Fällen müssen die gesamten Rippen ersetzt werden.
Gemäss der Erfindung wird ein Zugang zu der Unterseite der
Dachkonstruktion bezüglich einer jeden Dachhälfte mit Hilfe einer Arbeitsplatt form 2o erhalten, welche an Aufhängern 21
von einer Reihe von LaufSchienenträgern 3o herabhängt, die ihrerseits von den Hauptrippen 10 herabhängen. Diese Laufschienenträger
30 weisen eine Länge auf oder sind in Längen so verbunden, daß sie ausreichen, um eine Vielzahl von Hauptrippen
zu überspannen und von ihnen gestützt zu werden. Diese Laufschienenträger weisen I-förmigen Querschnitt auf und
umfassen obere Flansche 30a und untere Flansche 30b.
Die Laufschienenträger 30 sind mit den Hauptrippen 10 an jedem
Aufhängepunkt (siehe Fig. 3 und 4) mit Hilfe von Klemmplat« ten 40, 41 verbunden, die entsprechend oberhalb und unterhalb
der Rippe 10 und der Auflage 11 angeordnet und mit Hilfe von Bolzen 42 starr verbunden sind« Die untere Klemmplatte 41
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umfaOt einen Bügel 41a, an welchem mit einem Bolzen 43 ein
Laufkatzenelement 50 befestigt ist, das zwei Paare von Rädern 51 umfaßt. Die Räder 51 sind von C-Gliedern 52 des
Laufkatzenelementes getragen und so angeordnet, daß sie an der Unterseite der oberen Flansche 30a des entsprechenden
Trägers 30 rollen können. Die Laufschienenträger 30 sind
so den Hauptrippen 10 mittels einer Vielzahl von Laufkatzenrädern zugeordnet und können so leicht bezüglich der Rippen
bewegt werden.
Die Aufhänger 21 der Arbeitsplattform 2o sind je mit den
LaufSchienenträgern 30 mit Hilfe einer Laufkatze 60 verbunden (siehe Fig. 5 und 6), deren Räder 61 an den unteren Flanschen
30b der entsprechenden Träger 30 laufen. Die Laufkatze 60 ist mit Hilfe eines Bügels 62 mit dem Aufhänger 21 verbunden,
welcher ein Drahtseil sein kann. Das untere Ende des Aufhängers 21 ist mit einem Rahmenglied 20a der Plattform
20 verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist der Bügel 62 der Laufkatze direkt mit einem Rahmenglied 20b der Plattform 20 verbunden.
Diese letztere Anordnung wird verwendet, wenn der Abstand zwischen einer Hauptrippe 10 und der Plattform 20 minimal,
beispielsweise in der Nähe des unteren Endes einer Rippe ist, und sie ermöglicht eine stabile Verbindung benachbarter
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Plattformen, was während der Bewegung der Plattformen wesentlich
ist.
Die Plattform 20 ist zweckmässig aus Rohrstahl-Rahmengliedern,
beispielsweise aus Gerüstrohren konstruiert, um so Arbeitsbühnen in einer Vielzahl von Arbeitsniveaus zu stützen.
In Fig. 2 sind vier Arbeitshöhen a, b, c und d so angeordnet, daß sie der vollen Wölbung der Hauptrippen 10 angepaßt sind,
ohne die Notwendigkeit eines Anhebens oder Absenkens der Plattform,
wobei über den vollen Wölbungsbereich gearbeitet werden kann.
Bei Verwendung der Vorrichtung kann das Dachgerüst anfänglich
benutzt werden, um Ausgangsabschnitte des Laufschienenträgers zu erhöhen und auch die Arbeitsplattform (oder die
Plattformen) in Lagen anzuheben. Danach, wenn die Wiederinstandsetzung eines jeden Dachfeldes oder Faches bzw. Abschnittes
abgeschlossen ist, werden jedoch die Laufschienenträger 30 längs bewegt, um aufeinanderfolgende Hauptrippen zu
überspannen bzw» zu überbrücken, an denen vorher Laufkatzenelemente 50 angeordnet sind, um diese Träger aufzunehmen. Die
Abschnitte der Träger 30 sind miteinander mit Hilfe von Laschen 31 verbunden, die an jeder Seite des Steges verbolzt
sind, und mit Hilfe von Platten 32, welche mit den Flanschen 30a, 30b verbunden sind. Es ist eine Anordnung an dem Ende
eines jeden Trägers 30 getroffen, um daran Halteglieder zu befestigen.
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Die Arbeitsplatt form 2Q kann eine Plane oder andere Abdeckungen
einschließen, um zu verhindern, daQ Schmutz in den abgedeckten Bereich fällt. Solche Planen können von Gerüstplatten
der Plattform 20 in ihrer Lage gehalten werden und sind angeordnet, um sich sammelndes Regenwasser in die Dachrinnen
zu leiten.
Es ist ersichtlich, daß die Laufschienenträger 30 die Last der
Arbeitsplattformen über eine Vielzahl von Hauptbogenrippen in Abhängigkeit von der zu stützenden Last verteilen, so daß
individuelle zwischenliegende Rippen und zugeordnete Lagen isoliert und sicher bearbeitet werden können. Da die Arbeitsplattformen relativ zu den LaufSchienenträgern bewegbar sind,
die eine Länge aufweisen, die größer als die Länge der Arbeitsplattformen
ist, und da die Laufschienenträger bezüglich den Hauptrippen verschiebbar sind, kann die gesamte Dachkonstruktion
renoviert werden, oder eskann ein Abschnitt ersetzt werden durch abwechselndes Bewegen der Plattformen
und der Laufschienenträger. Dies wird in einer wirksamen und
wirtschaftlichen Weise durchgeführt, ohne dabei den Arbeitsbereich
zu stören, der von dem Dach abgedeckt ist. Die Arbeitsplattformen
sind vorzugsweise von einer solchen Länge, welche das Durchführen der nachfolgenden Arbeitsfolgen abschnittsweise
in zweckmässiger Reihenfolge ermöglicht.
a) Inspektion,
b) Auseinanderbauen,
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c) Abschleifen, Polieren,
d) Abdichten und Anstreichen der Hauptrippen und
e) Wiederaus- bzw.- bekleiden.
Wo es der strukturelle Zustand der Hauptrippen 10 erlaubt,
beispielsweise im Anschluß an ihre Wiederinstandsetzung, kann die Verbindung der Laufschienenträger 30 daran mit Hilfe einfacher
Klemmsitze 44 ausgeführt werden, welche an den Flanschen der unteren Winkelteile 10b angepaßt sind, wie dies
in Fig. 7 gezeigt ist.
In Fig. 8 ist schematisch eine Schnittansicht durch eine Brückenkonstruktion, beispielsweise durch eine Hängebrückenkonstruktion
gezeigt, wobei eine Hauptstützeinrichtung 70 und die Kreuzverstrebung für Fahrbahnen 71 gezeigt sind.
Fuß- oder Fahrradwege 72 sind an jeder Seite der Fahrbahnen mit Hilfe von Auslegerkonstruktionen 73 gestützt.
Gemäss der Erfindung wird ein Zugang zu der Unterseite der
Hauptbrückenkonstruktion 70 beispielsweise zwecks Anstreichens über die Arbeitsplatt form 74 und zu den Auslegerkonstruktionen
73 über Arbeitsplatt formen 75 erhalten. Jede der Plattformen hängt mit Hilfe einer Einrichtung 16 von einer Reihe von Laufschienenträgern
30 herab, die ihrerseits von der Brückenkonstruktion mit Hilfe einer Einrichtung herabhängen, die ähnlich
der in Bezug auf Fig. 1 beschriebenen ist.
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Die Installation der Laufschienenträger und der Arbeitsplattform kann leicht von bestehenden Instandhaltungseinrichtungen
und Bedienungstürmen bewirkt werden, die bei den meisten Brückenkonstruktionen ohne Ausnahme vorgesehen sind.
Wie oben beschrieben ist, verteilen die Träger 30 die Lasten der
Arbeitsplattformen über eine Vielzahl der Brückenträger, und
die Träger sind von größerer Länge als die zugeordneten Arbeitsplattformen, die längs ihnen verschiebbar sind. Weiterhin
sind die Träger in Bezug auf die Brückenkonstruktion längs verschiebbar, wie dies oben beschrieben ist. Somit kann die
Brückenkonstruktion in einer wirksamen und wirtschaftlichen Weise längs ihrer gesamten Länge behandelt, beispielsweise gestrichen werden, und zwar durch abwechselndes Bewegen der
Plattformen und der Laufschienenträger in einer wesentlich
kürzeren Zeit, als dies bisher möglich war.
Eine geeignete Einrichtung kann zum Bewirken einer Relativbewegung der Laufschienenträger gegen die Brückenkonstruktion
und der Bewegung der Arbeitsplattformen bezüglich der Lauif·*
schienenträger vorgesehen sein, beispielsweise eine Windeneinrichtung. Ein Zugang zu den Arbeitsplattformen 74 von der
Arbeitsplattform 75 und umgekehrt kann· mit Hilfe einer Leitereinrichtung erreicht werden, beispielsweise mit Hilfe einer
verschiebbaren oder zurückziehbaren Leiter 77.
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χ \
ι j \ y *
so daß sie leich^-auf die erforderlichen Arbeitsuchen bewegt
werden können;. Die jEnergieeinrichtung kann elekfcxJLsch betätigbare Druckmedien!,.- .Ko^benr^und Zylindervorriehcungen -
v
umfassen. ;
ί / ' vT"1!*1!'
λ,
:
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
- A. Monk & Company Limited, Padgate, Warrington, Cheshire /EnglandPatentansprüchel.jVorrichtung zum Behandeln von Deckenkonstruktionen großer Spannweite, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von LaufSchienenträgern vorgesehen ist, die in Abstand voneinander vorgesehenen, parallelen Lagen von Hauptrippen oder dem Rahmenwerk der Deckenkonstruktion herabhängen, daß diese Träger eine Vielzahl der Rippen oder Rahmen überbrücken bzw. überspannen und gegen letztere longitudinal verschiebbar sind, und daß eine Arbeitsplattform von den LaufSchienenträgern herabhängt und längs ihnen verschiebbar ist.809817/075327A6309
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienenträger den Querschnitt eines "I" aufweisen und ihre oberen Flansche mit Rädern von Laufkatzenelementen in Eingriff stehen, die an den Hauptrippen oder Rahmengliedern befestigt sind, und daß eine Aufhängeeinrichtung der Arbeitsplatt form mit den Laufkatzenelementen in Verbindung steht, deren Räder mit den unteren Flanschen der Laufschienenträger in Eingriff stehen und längs dieser rollen können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bewegbare Bügel bzw. Gestelle von den Laufschienenträgern herabhängen, um die Laufkatzenelemente an aufeinanderfolgenden Rahmengliedern der Deckenkonstruktion zu befestigen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Bügel von den Arbeitsplattformen herabhängen, um im Betrieb Teile der Konstruktion unterhalb der Arbeitsplattform behandeln zu können.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform eine Vielzahl von Arbeitshöhen umfaßt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform ein Teil oder Teile einschließt, welche durch eine energiebetätigte Einrichtung anhebbar ist bzw. sind.809817/0753
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Windeneinrichtung zum Bewirken der Bewegungen der Laufschienenträger bezüglich der Deckenkonstruktion und der Bewegung der Arbeitsplattform bezüglich der Laufschienenträger.Θ. Verfahren zum Behandeln einer Decken- bzw. Dachkonstruktion großer Spannweite, dadurch gekennzeichnet, daßa) Laufkatzenelemente an Rippen oder Rahmenteilen der Deckenkonstruktion in vorgewählten Lagen befestigt werden,b) Laufschienenträgerabschnitte angehoben und in Eingriff mit den Rädern dieser Laufkatzenelemente gebracht werden, so daß die Laufschienenträger verschiebbar den Rippen oder Rahmengliedern zugeordnet sind,c) bewegbare Gestelle geringen Gewichtes von den Laufschienenträgern herabhängen,d) weitere Laufkatzenelemente zu nachfolgenden Rippen oder Rahmengliedern zugefügt werden, wobei die mobilen Gestelle verwendet werden,e) weitere Abschnitte der Laufschienenträger eingehoben und mit den ersten Abschnitten verbunden werden,f) die Arbeitsstufen d) und e) wiederholt werden, bis eine ausreichende Anzahl von Rippen oder Rahmengliedern (in Abhängigkeit von der zu stützenden Last) von den Laufschienenträgern überbrückt bzw. überspannt sind,809817/0753g) Arbeitsplattformen in die Nähe der Konstruktion angehoben werden und von den LaufSchienenträgern über die Laufkatzenelemente herabhängen undh) aufeinanderfolgende Abschnitte der Deckenkonstruktion behandelt werden, indem wechselseitig die Arbeitsplattformen längs den Laufschienenträgern und die Laufschienenträger relativ zu der Konstruktion vorgerückt werden, wie dies erforderlich wird.809817/0753
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