DE2744889C3 - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der Höhe eines Eingangssignales - Google Patents
Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der Höhe eines EingangssignalesInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/07—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 8 45 542 bekannt Als Programmträger dient in der bekannten
Einrichtung eine Kurvenscheibe in Form einer exzentrisch gelagerten Kreisscheibe sowie mehrere konzentrisch
zu der Drehachse der Kurvenscheibe angeordnete Schaltkontakte, die von der Kurvenscheibe betätigt
werden. Durch Reihenparallelschaltung zusätzlicher Kontakte zu diesen Schaltkontakten lassen sich in
Abhängigkeit von dem als Eingang, signal der Einrichtung dienenden Drehwinkel der Kurvenscheibe einstellbare
Programme vorgeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der während des Programmablaufs keine mechanische Bewegung des Programmträgers erfolgt und bei der
eine genaue Einstellung des gewünschten Programms auf einfache Weise, z. B. durch Einstellung von
Potentiometern, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Einrichtung nach dem Patentanspruch 1 sind in den
Patentansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähererläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß
der Erfindung,
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Einrichtung nach Fig-1,
Fig,3 das Prinzipschaltbild der Einrichtung nach
Fig. 1 und
F ι g. 4 das Blockschaltbild einer weiteren Einrichtung gemäß der Erfindung,
Gleiche Bauelemente bzw. gleiche Baugruppen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Einrichtung
Die F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Einrichtung
27 44 8S9
gemäß der Erfindung. Der Klemme 1 dieser Einrichtung
ist als Eingangssignal die Spannung Ue zugeführt In
einer Überlagerungsschaltung 2 wird der Spannung Ue
eine erste einstellbare Spannung Usei überlagert. Ein
Oszillator 3, dessen Ausgangssignal ebenfalls der Überlagerungsschaltung 2 zugeführt ist, steuert den
Überlagerungsvorgang. Die Frequenz des Oszillators 3 und damit auch die Überlagerungsfrequenz ist höher als
die höchste Frequenz der der Klemme 1 zugeführten Spannung Uc gewählt Das Ausgangssignal der Über-Iagerungsschaltung
2 ist die Spannung U\. Der Zusammenhang zwischen der Spannung Uc und der
Spannung Ui ist in dem oberen Teil der F i g. 2
dargestellt Die Spannung Ui ist eine rechteckförmige
Wechselspannung, deren Frequenz durch den Oszillator 3 vorgegeben ist und deren Amplitude abwechselnd die
Werte Ui = Uc und Ui = Ue- Usei annimmt Weist die
Spannung Ue zum Beispiel den Wert Us ι auf, so nimmt
die Spannung Ui abwechselnd die Werte Ui = Us ι und
Ui = ΖΛ ι - Use ι an. Wie die F i g. 1 weiter zeigt, ist die
Ausgangsspannung Lh der Über!agenjng«rhaltung 2
jeweils dem einen Eingang von drei Kompara' >ren 4 bis
6 zugeführt Dem jeweils anderen Eingang der Komparatoren 4 bis 6 sind einstellbare Spannungen
Usx. Ua2 und Usi zugeführt Ist die größere Amplitude
der rechteckförmigen Wechselspannung U1 kleiner als
die Spannung Usi. so ist das Ausgangssigna! des
Komparators 4 eine erste Gleichspannung, die im folgenden mit - Uk bezeichnet ist Ist die kleinere
Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung U\ größer als die Spannung Usi, so ist das Ausgangssignal
des Komparators 4 ebenfalls eine Gleichspannung, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen, die im
folgenden mit + Uk bezeichnet ist Ist jedoch die kleinere Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung
Ui kleiner als die Spannung Us ι und die größere
Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung Ui
größer als die Spannung Usi, so steht am Ausgang des Komparators 4 eine rechteckförmige Wechselspannung
an, deren Fr quenz gleich der Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 3 ist Die eine Amplitude dieser
Wechselspannung ist gleich der Höhe der Spannung + Uk und die andere Amplitude dieser Wechselspannung
ist gleich der Höhe der Spannung - Uk- Die Ausgangsspannung des Komparators 4 ist einem «
Hochpaß 7 zugeführt, der einen Gle»:hspannungsanteil
der Ausgangsspannung des Komparators 4 unterdrückt und den Wechselspannungsanteii einer nachgeschalteten
Gleichrichterschaltung 8 zuführt. In entsprechender Weise sind dem Kompar<i*.or 5 ein Hochpaß 9 und eine
Gleichrichterschaltung 10 nachgeschaltet und dem Komparalc- 6 ein Hochpa3 11 und eine Gleichrichterschaltung
12. Die Ausgangsspannungen der Gleichrichterschaltungen 8,10 und 12 sind einer ODER-Schaltung
13 zugeführt, der ein Glättungsglied 14 nachgeschaltet ist. Die Hochpässe 7, 9 und 11. die
Gleichrichterschaltungen 8,10 und 12. die ODER-Schaltung
13 und das Glättungsglied 14 bilden eine Auswahlschaltung 15, die während des Vorhandenseins
eines Wechselspannungsanteils in der Ausgangsspannung mindestens eines der Komparatoren 4,5 oder 6 ein
Schältsignal S abgibt. Die Ausgangsspannung des Olättungsgliedes 14 dient als Schaltsignal Sund ist einer
Schalteinrichtung 16 mit potentialfreien Anschlußklemmen 17 und 18 zugeführt. Der untere Teil der Fig.2
zeigt das Auftreten eines Schaltsignals S in Abhängigkeit von der Höhe der Spinnung U* Die Einschaltpunkte
sind durch die Spannungen Us u Usi und Usi
bestimmt und die Ausschaltpunkte durch die Spannungen
US ι + USe 1, Usi+ Use I, Usi+ USe\.
Die Fig.3 zeigt das Prinzipschaltbild einer Einrichtung
nach Fi g. 1. Die Spannungen Use ι. t/si. Us2 und
Usi sind an Potentiometern 19 bis 22 abgegriffene
Anteile einer positiven Spannung. Die Überlagerungsschaltung 2 weist einen Differenzverstärker 23 auf,
dessem nichtinvertierenden Eingang die Spannung Ut
über einen Widerstand 24 zugeführt ist Der nichtin vertierende Eingang des Differenzverstärkers 23 ist über
die Reihenschaltung eines Widerstandes 25 und eines Schakers 26 mit Bezugspotential verbunden. Die
einstellbare Spannung Usci ist über die Reihenschaltung
eines Schalters 27 und eines Widerstandes 28 dem invertierenden Eingang des Differenzverstärker 23
zugeführt Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers 23 ist über einen Widerstand 29 mit seinem
Ausgang verbunden. Die Spannung«··^ + Ub und — Ue
sind die Versorgiingsspannungen des Differenzverstärkers
23. Die Widerstände 24 und 25 sowie 28 und 29 sind so dimensioniert, daß das Verhältnis zwischen dem
Widerstand 24 und dem Widerstand 25 gleich dem Verhältnis zwischen dem Widerstand 28 und dem
Widerscand 29 ist Der Oszillator 3 öffnet bzw. schließt gleichzeitig die Schalter 26 und 27. Bei geöffneten
Schaltern 26 und 27 arbeitet der Differenzverstärker 23 als Spannungsfolger und bei geschlossenen Schaltern 26
und 27 als Subtrahierschaltung. Wählt man die Widerstände 24, 25, 28 und 29 gleich groß, so gilt für die
Ausgangsspannung der Überlagerungsschaltung 2 bei geöffneten Schaltern 26 und 27 die Beziehung Ui = Uc
und bei geschlossenen Schaltern 26 und 27 die Beziehung Ui = Ue- USei- Wie bereits oben beschrieben,
ist die Frequenz des Oszillators 3 höher als die höchste Frequenz der als Eingangssignal dienenden
Spannung Ue- Die Komparatoren 4, 5 und 6 sind
Differenzverstärker, deren Versorgungsspannungen die Spannungen + UB und - Ub sind. Die Spannung Ux ist
jeveils dem nichtinvertierenden Eingang der Komparatoren 4 bis 6 zugeführt während den invertierenden
Eingängen die an den Potentiometern 20, 21 und 22 abgegriffenen Spannungen t/51. £/52 bzw. USszugeführt
sind. Ist die Spannung Ui kleiner als die Spannung Usi,
so nimmt die Ausgangsspannung des Komparators 4 den Wert - UK an, der im wesentlichen gleich der
negativen Versorgungsspannung - Ub ist. Ist dagegen
die Spannung U\ größer als die Spannung Us 1, so nimmt
die Ausgangsspannung des Komparators 4 den Wert + Uk an, der im «vesentlichen gleich der positiven
Versorgungsspannung + Ueist- Für
'■',-Use, 5ίΛ,<ίΛ
wechselt die Ausgangsspannung mit der Frequenz des Oszillators 3 zwischen den Spannungen + Uk und - Uk-Das
gleiche gilt für die Ausgangsspannung des Komparators 5 für den Bereich
und für die Ausgangsspannung des Komparators 6 für den Bereich
Ue-USci<USi<Ue.
Der Ausgang des Komparators 4 ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 30 und einer
Diode 31 mit Bezugspotential verbunden, der Ausgang des Komparators 5 ist über die Reihenschaltung eines
Kondensators 32 und einer Diode 33 und der Ausgang des (Comparators 6 über die Reihenschaltung eines
Kondensators 34 und einer Diode 35. Die Verbindungspunkte zwischen den Kondensatoren 30,32) 34 und den
Dioden 31, 33, 35 sind über weitere Dioden 36, 37, 38
über die Reihenschaltung eines Ladekondensators 39 und eines Widerstandes 40 mit Bezugspotential
verbunden. Die Kondensatoren 30, 32, 34 und 39, die Dioden 31,33,35,36,37 und 38 sowie der Widerstand 40
entsprechen in ihrer Wirkungsweise der Auswahlschaltung 15 in der Fi g. 1. Geht man von den Verbindungspunkten zwischen den Kondensatoren 30, 32, 34 und
den Dioden 31, 33, 35 aus, so ist die Flußrichtung der Dioden 31,33 und 35 derjenigen der Dioden 35, 37 und
38 entgegengesetzt gerichtet. Die Kondensatoren 30,32 und 34 wirken jeweils als Hochpaß, die Dioden 31, 33
und 35 als Gleichrichterschaltung und die Dioden 36,37 und 38 als ODER-Schaltung. Der Widerstand 40 dient
zur Entladung des Lädckondcnsäturs 39 falls die der
Auswahlschaltung 15 nachgeschaltete Schalteinrichtung 16 nicht in der Lage ist. den Ladekondensator 39 zu
entladen, wenn kein Wechselspannungssignal an einem der Ausgänge der Komparatoren 4, 5 oder 6 mehr
ansteht. Die an dem Widerstand 40 abfallende Spannung Us dient als Schaltsignal S entsprechend den
Fig. 1 und 2. Die Spannung Us ist über einen Widerstand 41 der Basis eines Transistors 42 zugeführt.
Im Emitterkreis des Transistors 42 liegt ein Widerstand 43 und im Kollektorkreis des Transistors 42 die
Erregerwicklung eines Relais 44. Parallel zu der Erregerwicklung des Relais 44 ist eine Freilaufdiode 45
geschaltet. Die Klemmen 17 und 18 sind mit einem potentialfreien Schaltkontakt des Relais 44 verbunden.
Durch zusätzliche Komparatoren, Hochpässe und Gleichrichterschaltungen lassen sich bei Bedarf zusätzliche
Schaltvorgänge erzielen. Wählt man z. B. den Abstand zwischen den Spannungen Us \ und Us 2 kleiner
als die Spannung Use\, so entfallen ein Ausschaltpunkt Und ein Einschaltpunkt, d. h. der Abstand zwischen dem
verbleibenden Einschaltpunkt und dem verbleibenden Ausschaltpunkt vergrößert sich gegenüber dem durch
dip Spannung i/o bestimmten Abstand zwischen
einem Einschaltpunkt und einem Ausschaltpunkt. Eine andere Möglichkeit, verschiedene Abstände zwischen
Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt zu erreichen, zeigt die F i g. 4.
Die Fig.4 zeigt ein gegenüber dem in der Fig. 1
dargestellten Blockschaltbild erweitertes Blockschaltbild einer Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines
elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der Höhe eines Eingar^ssignals nach einem einstellbaren
Programm gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu der Überlagerungsschaltung 2 ist eine zweite Überlagerungsschaltung
2' vorgesehen, die den gleichen Aufbau wie die Oberlagerungsschaltung 2 aufweist Die
Spannung Ue und das Ausgangssignal des Oszillators 3
sind sowohl der Überlagerungsschaltung 2 als auch der Überlagerungsschaltung 2' zugeführt. Wie bereits oben
beschrieben, ist die Spannung U\ eine rechteckförmige Wechselspannung, deren Frequenz durch den Oszillator
3 vorgegeben ist und deren Amplitude abwechselnd die Werte Ui = Uc und U\ = Ue— Usei annimmt Die Spannung
U2 ist ebenfalls eine rechteckförmige Wechselspannung,
deren Frequenz durch den Oszillator 3 vorgegeben ist, deren Amplitude jedoch abwechselnd
die Werte U2=Uc und U2-Uc-Use2 annimmt Die
Spannung Use2 ist wie die Spannung Use\ eine
einstellbare Spannung, die deii Abstand zwischen Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt bestimmt. Die
Ausgangsspannung U2 der Überlagefungsschaltung 2'
ist jeweils dem einen Eingang von drei Komparatoren 46, 47 und 48 zugeführt. Dem jeweils anderen Eingang
der Komparatoren 46, 47 und 48 sind einstellbare Spannungen Us*. L/95 und Use zugeführt. Ist die größere
Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung U2
kleiner als die Spannung L/54, so ist das Ausgangssignal des Komparator 46 eine erste Gleichspannung, die im
folgenden mit - Uk bezeichnet ist. Ist die kleinere
Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung U2
größer als die Spannung Us*, so ist das Ausgangssignal des Komparator 46 ebenfalls eine Gleichspannung,
jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen, die irr.
folgenden mit + Uk bezeichnet ist. Ist jedoch die kleinere Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung
U2 kleiner als die Spannung Us* und die größere
Amplitude der rechteckförmigen Wechselspannung U2
größer als die Spannung Us*, so steht am Ausgang des Komparators 46 eine rechteckförmige Wechselspannung
an, deren Frequenz gleich der Frequenz des Ausgangssignals des Oszillator« 3 ist Die eine
Amplitude dieser Wechselspannung ist gleich der Höhe
der Spannung + Uk und die andere Amplitude dieser Wechselspannung ist gleich der Höhe der Spannung
— Uk- Dem Komparator 46 ist ein Hochpaß T und eine
Gleichrichterschaltung 8' nachgeschaltet In entsprechender Weise sind dem Komparator 47 ein Hochpaß 9'
und eine Gleichrichterschaltung 10' nachgeschaltet und dem Komparator 48 ein Hochpaß 11' und eine
Gleichrichterschaltung 12'. Die Ausgangsspannungen der Gleichrichterschaltungen 8, 10, 12, 8', 10' und 12'
sind einer ODER-Schaltung mit sechs Eingängen zugeführt, der das Glättungsglied 14 nachgeschaltet ist.
Die Ausgangsspannung des GläUungsgliedes 14 dient wie oben beschrieben als Schaltsignal S. Die Hochpässe
7,9,11, T, 9' und 11', die Gleichrichterschaltungen 8,10,
12, 8', 10' und 12', die ODER-Schaltung 49 und das Glättungsglied 14 bilden eine Auswahlschaltung 50. die
während des Vorhandenseins eines Wechselspannungsanteils in der Ausgangsspannung mindestens eines der
Komparatoren 4, 5, 6, 46,47 oder 48 ein Schaltsignal S abgibt In dieser Einrichtung sind die Einschaltpunkte
durch die Spannungen Us\, Us2, Us}, Us*. Uss und Usb
so bestimmt und die Ausschaltpunkte durch die Spannungen
Us 1 + Use I. Us2 + Use I. Us 3 + Use 1.
Us*+ Use2, Uss+ UseZUnd Use+ USe2 ■
Us*+ Use2, Uss+ UseZUnd Use+ USe2 ■
Führt man der erfindungsgemäßen Einrichtung als Eingangsspannung U. eine von dem Wert Null aus
linear mit der Zeit ansteigende Spannung zu, so erfolgt das Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises
in Abhängigkeit von der Zeit Die Spannungen Usc 1
und Use 2 sind dann ein Maß für die Zeit, während der am
Ausgang der Auswahlschaltung 15 oder der Auswahlschaltung 50 ein Schaltsignal S ansteht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der
Höhe eines Eingangssignals nach einem einstellbaren Programm, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal eine elektrische Spannung (Ue) ist, der eine Überlagerungsschaltung (2)
periodisch eine erste einstellbare Spannung (USe\)
überlagert, daß die Überlagerungsfrequenz höher als die höchste Frequenz der als Eingangssignal
zugeführten Spannung (Ue) gewählt ist, daß dem
einen Eingang eines !Comparators (4) die Ausgangsspannung (t/0 der Überlagerungsschaltung (2) und
dem anderen Eingang des !Comparators (4) eine zweite einstellbare Spannung (Us]) zugeführt ist
daß dem Komparator (4) ein Hochpaß (7) und eine Gleichrichterschaltung (8) nachgeschaltet sind und
daß der gleichgerichtete Wechselspannungsanteil der Ausgangsspannung des Komparstors (4) nach
Glättung als Schaltsignal (S) dient
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Überlagerangsschaltung (2) einen
Differenzverstärker (23) aufweist dessem nichtinvertierenden
Eingang die als Eingangssignal dienende Spannung (Uc) über einen ersten Widerstand (24)
zugeführt ist und der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers (23) über die Reihenschaltung
eines zweiten Widerstandes (25) und eines ersten Schalters (2f.x mit Bezugspotential verbunden ist,
daß die erste einstellbare Spannung (Us? \) über die Reihenschaltung eines zweiten Schalters (27) und
eines dritten Widerstandes {28) dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkei s (23) zugeführt ist
und der invertierende Eingang des Differenzverstärkers (23) über einen vierten Widerstand (29) mit
seinem Ausgang verbunden ist, daß das Verhältnis zwischen dem ersten Widerstand (24) und dem
zweiten Widerstand (25) gleich dem Verhältnis zwischen dem dritten Widerstand (28) und dem
vierten Widerstand (29) ist, daß ein Oszillator (3\ dessen Frequenz höher als die höchste Frequenz der
als Eingangssignal dienenden Spannung (Uc) ist, beide Schalter (26, 27) gleichzeitig öffnet bzw.
schließt und daß die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (23) die Ausgangsspannung
(U\) der Überlagerungsschaltung (2) ist (F i g. 3).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils dem einen Eingang
weiterer Komparatoren (5, 6) die Ausgangsspannung (U\) der Überlagerungsschaltung (2) und dem
jeweils anderen Eingang dieser Komparatoren (5,6) eine weitere einstellbare Spannung (Usi, i/sj)
zugeführt ist und daß die Ausgangsspannungen der Komparatoren (4, 5, 6) einer Auswahlschaltung (15)
zugeführt sind, die während des Vorhandenseins eines Wechselspannungsanteils in der Ausgangsipannung
mindestens eines !Comparators (4,5,6) ein
Schaltsignal ^abgibt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wechselspannungsanteil der Ausgangsspannung jedes (Comparators (4,5,6) über
je einen Hochpaß (7,9,11) und je eine Gleichrichterschaltung
(8, 10, 12) einer ODER-Schaltung (13) zugeführt sind, deren Ausgangsspannung nach
Glättung als Schaltsignal (S)a\mt
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet daß der Ausgang jedes Komparators (4, 5, 6) über die Reihenschaltung je eines
Kondensators (30,32,34) und je einer Diode (31,33,
35) mit Bezugspotential verbunden ist und diese Dioden (31, 33, 35) jeweils in gleicher Flußrichtung
angeordnet sind, daß jeder Verbindungspunkt zwischen Kondensator und Diode über je eine
weitere Diode (36, 37, 38), deren Flußrichtung vom Verbindungspunkt aus gesehen derjenigen der
ersten Dioden (31,33,35) entgegengesetzt gerichtet
ist, mit dem einen Anschluß eines Ladekondensators
(39) verbunden ist dessen anderer Anschluß mit Bezugspotential verbunden ist, das parallel zu dem
Ladekondensator (39) ein fünfter Widerstand (40) geschaltet ist und daß die an dem fünften Widerstand
(40) abfallende Spannung (Us) als Schaltsignal (S) dient (F i g. 3).
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die als
Eingangssignal dienende Spannung (Ue) eine vom Wert NuI! aus Linear mit der Zeit ansteigende
Spannung ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772744889 DE2744889C3 (de) | 1977-10-06 | 1977-10-06 | Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der Höhe eines Eingangssignales |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772744889 DE2744889C3 (de) | 1977-10-06 | 1977-10-06 | Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der Höhe eines Eingangssignales |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2744889A1 DE2744889A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2744889B2 DE2744889B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2744889C3 true DE2744889C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6020754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772744889 Expired DE2744889C3 (de) | 1977-10-06 | 1977-10-06 | Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises in Abhängigkeit von der Höhe eines Eingangssignales |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2744889C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845542C (de) * | 1948-10-02 | 1952-08-04 | Siemens Ag | Kontaktgeberanordnung zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Stromkreises nach einem Programm |
-
1977
- 1977-10-06 DE DE19772744889 patent/DE2744889C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2744889A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2744889B2 (de) | 1980-11-06 |
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