DE2744838A1 - Unfallschutz fuer zweiraeder - Google Patents

Unfallschutz fuer zweiraeder

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DE2744838A1
DE2744838A1 DE19772744838 DE2744838A DE2744838A1 DE 2744838 A1 DE2744838 A1 DE 2744838A1 DE 19772744838 DE19772744838 DE 19772744838 DE 2744838 A DE2744838 A DE 2744838A DE 2744838 A1 DE2744838 A1 DE 2744838A1
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Klaus Dr Ing Langwieder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/02Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for shielding only the rider's front
    • B62J17/06Leg guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Unfallschutz für Zweiräder
  • Die Erfindung betrifft einen Unfallschutz für Zweiräder, insbesondere Motorräder, aber auch Motorfahrräder, Mopeds usw.
  • Es sind Schutzvorrichtungen an Zweirädern, insbesondere Motorrädern, in Form von Verkleidungen bekannt, die den Fahrer gegen den Fahrtwind und eventuell auch gegen Witterungseinflüsse schützen sollen. Einen Schutz gegen Verletzungen bei Unfällen können diese bekannten Schutzvorrichtungen kaum bewirken.
  • Es sind auch Schutzverkleidunoen für die Beine des Fahrers bei Zweirädern bekannt, die so konstruiert sind, daß durch Querabstützbügel ein Freiraum für die Beine des Fahrers entsteht, der außen durch eine Schutzverkleidung abgedeckt ist. Derartige Verkleidungen können allenfalls bei einem Sturz die Beine des Fahrers vor einer Berührung mit der Oberfläche der Fahrbahn schützen.
  • Bei Zweirad-Kollisionen erfolgt überwiegend eine Krafteinwirkung von vorn, wodurch der Körper des Fahrers zunächst annähernd horizontal auf das Hindernis zu bewegt wird, bis die Beine bzw.
  • die Knie des Fahrers auf das Hindernis, z.B. einen Personenkraftwagen, auftreffen, wodurch schwere Bein- bzw. Knieverletzungen hervorgerufen werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Fahrer mit dem Kopf auf das Hindernis, z.B. einen Pkw, aufschlägt. Der Aufschlag erfolgt in sehr vielen Fällen im Bereich der Dachkante des Personenkraftwagens, der wenig verformbar ist, wodurch auch dann schwere Verletzungen hervorgerufen werden können, wenn der Fahrer einen Schutzhelm trägt. Die heute für Zweiradfahrer üblichen Schutzvorrichtungen, wie Schutzhelm und Schutzkleidung, können also ihre volle Schutzwirkung nicht entfalten, weil der Fahrer in den meisten Fällen auf Flächen aufprallt, die von der Deformationscharakteristik und -form natürlicherweise nicht dem Aufprall durch den Menschen angepaßt sind, wodurch auf die Beine, die Knie und den Kopf des Fahrers sehr große Kräfte einwirken, die zu schweren Verletzungen führen. Bei solchen Kollisionen stellen die vorgenannten Schutzverkleidungen keinen Schutz für den Fahrer dar. Vielmehr besteht die Gefahr, daß sich der Körper des Fahrers in der Schutzverkleidung verfängt, wodurch zusätzliche Verletzungsrisiken hervorgerufen werden, da der Körper unter Umständen in der Verkleidung fixiert wird.
  • Es ist auch schon versucht worden, Motorradfahrer durch einen sich bei einer Kollision mit Luft füllenden Sack vor einem Aufprall zu schützen. Eine entsprechende Apparatur ist aber nicht nur außerordentlich aufwendig, sondern auch störanfällig. Ausserdem setzt eine Schutzwirkung voraus, daß der Fahrer durch einen Gurt oder dergleichen am Fahrzeug fixiert ist, was wiederum zu schwersten Verletzungen führen kann, wenn das Zweirad mit dem den Fahrer tragenden Bereich auf das Hindernis aufprallt.
  • Es ist vielmehr vorzuziehen, daß der Fahrer sich im Falle eines Aufpralles möglichst bald von seinem Fahrzeug trennt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unfallschutz für Zweiräder, insbesondere Motorräder, aber auch für Mopeds, Mofas usw. zu schaffen, der in den meisten Kollisionsfällen einen verbesserten Schutz des Fahrers bewirkt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß seitlich am Zweirad Stützvorrichtungen angeordnet sind, welche die Knie und gegebenenfalls die Unterschenkel des Fahrers nach vorn abstützen. Hierdurch erhält der Zweiradfahrer eine Abstützung, die ein Vorrutschen des Körpers bei einer Kollision begrenzt, wobei ein Aufprall der Beine bzw. der Knie auf ein starres Hindernis verhindert wird.
  • Durch die Stützvorrichtung wird im übrigen bei einem schweren Aufprall nicht nur die Bewegung des Körpers des Fahrers durch eine Krafteinwirkung auf die Knie bzw. die Unterschenkel über eine Energie verzehrende, biomechanisch günstig gestaltete Auflage in einer möglichst frühen Phase nach vorn begrenzt, sondern es wird auch über den Oberschenkel ein Aufhebeln bzw. Aufrichten des Körpers hervorgerufen, wodurch in vielen Fällen ein Aufprall - zumindest des Kopfes - auf dem Kollisionshindernis vermieden werden kann. Gegebenenfalls kann hierdurch der Körper des Zweiradfahrers auch über das Hindernis hinweggeschleudert werden, wodurch ein unmittelbarer Aufprall auf dem Kollisionshindernis mit einer entsprechend großen Krafteinwirkung unter Umständen ganz vermieden werden kann. Der Aufprall auf der Fahrbahn, insbesondere bei Verwendung entsprechender Schutzkleidung, ist demgegenüber weitaus weniger gefährlich.
  • Vorzugsweise sind die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen so angeordnet, daß sie im Falle eines Aufpralls des Zweirades auf ein Hindernis ein Aufrichten des Körpers des Fahrers bewirken. Zweckmäßig sind die Sattelhöhe und gegebenenfalls die Höhe der Fußstützen des Zweirades so gewählt, daß der Oberschenkel des Fahrers mit der Waagerechten einen Winkel bildet, d.h.
  • der Oberschenkel vom Knie an in Richtung auf das Hüftgelenk schräg nach aufwärts verläuft, um hierdurch ein Aufrichten des Körpers zu erleichtern.
  • Die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen sollten mindestens eine der Kniebreite entsprechende seitliche Ausladung haben, um so bei einem Sturz ein Einklemmen der Knie bzw. der Oberschenkel zu verhindern.
  • Um eine zuverlässige Krafteinwirkung zu vermeide, sind die Knie je Unterschenkel-Stützvorrichtungen/mit einer Energie verzehrenden, deformierbaren Auflage versehen. Die Stützen können am Rahmen des Zweirades oder am Kraftstofftank angeordnet sein. Sie können auch beispielsweise aus dem Kraftstofftank selbst herausgeformt sein.
  • Um bei einem Zweirad mit weit vorgezogenem Vorderrad bei einem Aufprall eine zu starke Annäherung an das Hindernis zu vermeiden, kann zwischen Vorderrad und Rahmen eine das Abknicken der Vorderradgabel begrenzende Abstützung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: schematisch eine Seitenansicht eines Motorrads mit einer Stützvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2: schematisch eine andere Befestigungsart der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung an einem Motorrad, ebenfalls in einer Seitenansicht; Fig. 3: eine Draufsicht auf ein Motorrad mit einer Stützvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 4: eine Einzeldarstellung einer Stützvorrichtung nach Fig.
  • 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 5: eine Ansicht der Stützvorrichtung nach FIg. 4 von oben,teilweise in einem Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6: eine Einzeldarstellung einer abgewandelten Stützvorrichtung in einem Längsschnitt; und Fig. 7: eine Seitenansicht eines mit den erfindungsgemäßen Stützvorrichtungen versehenen Zweirades mit dem Fahrer.
  • In Fig. 1 ist ein Motorrad 10 dargestellt, bei dem die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung 16 schematisch dargestellt ist.
  • Diese Abstützvorrichtung stützt den Unterschenkel und/oder das Knie des Fahrers ab, wodurch ein Vorrutschen des Fahrers bei einer starken Verzögerung, z.B. einer Kollision, verhindert wird.
  • Die Befestigung der Stützvorrichtung 16 kann in beliebiger Weise erfolgen, sofern eine ausreichende Festigkeit gewährleistet ist, was aber mit bekannten Mitteln ohne weiteres erreichbar ist. So kann die Stützvorrichtung 16 beispielsweise mit Hilfe einer Strebe 22 und eines Querstabes 23 am Rahmen abgestützt sein. In Fig. 1 sind die Strebe 22 und der Querstab 23 am Rahmen angeschraubt. Sie können aber auch am Rahmen oder am Kraftfahrzeugtank angeschweißt oder sonst in irgendeiner Weise befestigt sein.
  • Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem die Stützvorrichtung 16 mit Hilfe eines Bügels 25 am Rahmen des Zweirades befestigt ist. Auch hier sind vorzugsweise die beiden Stützvorrichtungen 16 durch einen Querstab 23 miteinander verbunden, der unterhalb des Kraftstofftanks am Rahmen befestigt sein kann, wie es z.B. in Fig. 3 und 4 angedeutet ist. Die Befestigung hängt naturgemäß von der Konstruktion des Zweirades ab. Sie bietet für den Fachmann keine Schwierigkeit.
  • In Fig. 3 sind die Befestigungsarten nach den Fig. 1 (unten) und Fig. 2 (oben) in einer Draufsicht dargestellt.
  • Die Grundplatte 16a der Stützvorrichtung (Fig. 3 und 4) ist vorzugsweise mit einer Auflage 17 aus einem verformbaren, Energie verzehrenden Material belegt, wodurch übermäßige Pressungen pro Flächeneinheit am Knie und am Unterschenkel im Falle einer Kollision vermieden werden. Zu diesem Zweck soll auch die Grundplatte 16a so lang ausgebildet sein, daß im Knie-Unterschenkel-Bereich stets eine breitflächige Abstützung sichergestellt ist.
  • Dabei soll die Stützvorrichtung in Längsrichtung des Zweirades so angeordnet sein, daß unabhängig von der jeweiligen Beinlänge des Fahrers die Stützvorrichtung möglichst nahe an den Knie-Unterschenkelbereich des Fahrers heranreicht, damit im Fall einer Kollision der Fahrer möglichst nicht nach vorn rutschen kann.
  • Durch ein frühzeitiges Anlegen des Knie-Unterschenkel-Bereiches an der Stützvorrichtung mit der verformbaren Auflage 16b wird auch die grundlegend nicht ungünstige Deformationscharakteristik des Vorderrades bzw. der Vordergabel eines Motorrades für den Fahrer ausgenutzt, und zwar im Hinblick auf eine geringere Gesamtverzögerung als auch eine tolerierbare Krafteinleitung im Knie-Unterschenkel-Bereich und die Entwicklung eines günstigen Bewegungsablaufes.
  • Durch die frühzeitige Fixierung des Knie-Unterschenkel-Bereiches erfolgt bei der zwangsläufig bei einer Frontalkollision ablaufenden Vorwärtsbewegung des Oberkörpers des Fahrers ein Anheben im Beckenbereich des Oberkörpers durch die Hebelwirkung des Oberschenkels.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt, sollte zweckmäßig von der jeweiligen Zweiradkonstruktion die Höhe des Sattels 11 so sein, daß in Fahrhaltung der Oberschenkel des Fahrers 13 mit der Horizontalen H einen Winkel d bildet, so daß im Verlauf der Vorwärtsbewegung des Körpers infolge der Abstützung des Knies bzw. des Unterschenkels an der Stützvorrichtung ein Aufrichten des Beckenbereiches und des gesamten Oberkörpers erfolgt, wodurch der Kopf des Fahrers über den gefährlichen Bereich der Dachkante eines Kraftfahrzeuges angehoben wird und damit der gefährliche Kopfaufprall vermieden werden kann.
  • Auch ist es zweckmäßig, die Höhe des Lenkers des Zweirades auf die durch die Stützvorrichtung hervorgerufene Bewegungsbahn abzustimmen, so daß der Kopf des Fahrers mit möglichst großer Sicherheit über die vorgenannte gefährliche Höhe angehoben wird.
  • Die Grundplatte 16a soll seitlich so weit vorspringen, daß der Oberschenkel des Fahrers in voller Breite abgedeckt ist.
  • Durch sekundäre Maßnahmen kann die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung erhöht werden. Abhängig von der jeweiligen Zweiradkonstruktion kann gegebenenfalls eine Verlängerung des Radstandes durch eine Verlängerung des Rahmens bei konstantem Winkel der Vorderradgabel oder bei gleichem Rahmen durch einen flacheren Winkel der Vorderradgabel erreicht werden, wodurch ein größerer Abstand des Fahrers zum Vorderrad und damit im allgemeinen zum Kollisionspunkt erzielt werden kann. Die Wirkung einer Verlängerung des Radstandes durch eine Vorverlagerung der Vorderradgabel kann durch eine deformierbare Abstützung 20 des Vorderrades erhöht werden, die das Einknicken der Vordergabel begrenzt.Die hierdurch hervorgerufene Veränderung kann zwar nicht unmittelbar auf den Fahrer des Zweirades übertragen werden, da dieser nicht fest mit dem Zweirad verbunden ist, jedoch soll damit ein verbesserter Bewegungsablauf für den Fahrer ermöglicht werden.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Stützvorrichtung einzeln dargestellt. 16a ist die Grundplatte, die durch die Strebe 22 und den Querstab 23 abgestützt wird.
  • Auf der Grundplatte 16a ist ein Belag 17 aufgebracht, der verformbar ist und eine sichere und verletzungsfreie Abstützung des Kniebereiches bzw. des Unterschenkelbereiches des Fahrers ermöglicht. Die Auflage 17 kann mit Hilfe von Krallen 17a an der Grundplatte 16a befestigt sein.
  • Um eine Veränderung des Abstandes der Stützvorrichtung vom Knie bzw. Unterschenkel des Fahrers zu ermöglichen, kann eine zusätzliche Auflage 18 (Fig. 6) vorgesehen sein, die mit Hilfe von Stiften (18a) in eine aufgeklebte Auflage 17 eingesteckt werden kann. Die in der Praxis wohl kaum nötige Einstellung des Abstandes zwischen Stützvorrichtung und Knie des Fahrers kann notfalls auch auf andere Weise erreicht werden.
  • Es isthatürlich auch möglich, die Stützvorrichtungen gemäß der Erfindung in eine Verkleidung eines Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Unfallschutz für Zweiräder, vorzugsweise Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Zweirad Stützvorrichtungen (16) angeordnet sind, welche die Knie und geqebenenfalls die Unterschenkel des Fahrers nach vorn abstützen.
  2. 2. Unfallschutz für Zweiräder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen (16) so angeordnet sind, daß sie im Falle einer Kollision des Zweirades eine Aufrichtung des Körpers des Fahrers bewirken.
  3. 3. Unfallschutz für Zweiräder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen (16) mindestens eine der Kniebreite entsprechende seitliche Ausladung haben.
  4. 4. Unfallschutz für Zweiräder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelhöhe und gegebenenfalls die Höhe der Fußstützen des Zweirades so gewählt sind, daß der Oberschenkel (21) des Fahrers mit der Waagerechten (22) einen Winkel (d) bildet.
  5. 5. Unfallschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen (16) je mit einer Energie verzehrenden, deformierbaren Auflage (16b) versehen sind.
  6. 6. Unfallschutz für Zweiräder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen (16) am Rahmen (14) des Zweirades befestigt sind.
  7. 7. Unfallschutz für Zweiräder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knie-Unterschenkel-Stützvorrichtungen (16) mit dem Kraftstofftank (12) des Zweirades aus einem Stück bestehen bzw. aus dem Kraftstofftank ausgeformt sind.
  8. 8. Unfallschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorderrad und Rahmen des Zweirades eine im Falle eines Aufpralles das Ausknicken der Vorderradgabel begrenzende Abstützung (20) vorgesehen ist.
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Owner name: BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG, 8000 MUENCHEN, DE

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