DE2743898A1 - Dichtungseinheit - Google Patents
DichtungseinheitInfo
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- DE2743898A1 DE2743898A1 DE19772743898 DE2743898A DE2743898A1 DE 2743898 A1 DE2743898 A1 DE 2743898A1 DE 19772743898 DE19772743898 DE 19772743898 DE 2743898 A DE2743898 A DE 2743898A DE 2743898 A1 DE2743898 A1 DE 2743898A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/025—High gradient magnetic separators
- B03C1/029—High gradient magnetic separators with circulating matrix or matrix elements
- B03C1/03—High gradient magnetic separators with circulating matrix or matrix elements rotating, e.g. of the carousel type
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- Gasket Seals (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
' D-θ MÜNCHEN 99 ■ WIDENMAYERSTRASSE 4B
SaIa Magnetics, Inc.
MÜNCHEN: DIPL. INO. HANS-HEINRICH WCY
DIPL.-INQ. EKKCHARD KÖRNER
Berlin, den 27. September -977
"Dichtuiiirseinheit"
(üSA, 3er.No. 726,577 vom 27. September 1976)
Io Seiten Beschreibung ο Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen
4 Blatt Zeichnungen
m - 27 224
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BERLIN: TELEFON (03O) 831 2Ο88
KABEL: PROPINOUS-TELEX O184O07
MÖNCHEN: TELEFON (080) 998688
KABEL: PROPINDUS ■ TELEX OB94944
27A3898
Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinheit zum Abdichten der Ränder einer Trennbox und einer danebenliegenden Fläche, zwischen
denen eine Relativbewegung stattfindet, mit einem Satz Dichtungen.
Bestimmte Arten von Magnetscheidern machen von einer Konstruktion aus ferromagnetischem Werkstoff Gebrauch, der magnetisiert« Magnetpratikel zurückhalten und entmagnetisierte freigeben kann. Derartige Scheider werden zum Abscheiden der mehr
magnetischen Bestandteile aus einem Gemisch von feingeteilten
mehr und weniger magnetischen Partikeln über die in Frage stehende Konstruktion verwendet, die von einem Flüssigkeits- (im
allgemeinen als NaSabscheidungen bezeichnet) oder Gasstrom (im
allgemeinen als Trockenabscheidungen bezeichnet) mitgeführt werden. Die fragliche Konstruktion kann aus einem Stapel von kanellierten Eisenplatten oder einer Matrize aus feingeteiltem ferromagnetischem drahtförmigem Werkstoff wie Stahlwolle, Maschendraht oder Streckmetall bestehen, was von Faktoren wie die einbezogenen Partikelgröflen abhängt. Wenn die zu entfernenden magnetischen Bestandteile nur einen geringen Bruchteil des Aufgabegutes ausmachen, wie beispielsweise bei der Reinigung von
Kaolin oder beim Entfernen von Partikeln aus Abwasser, kann die Matrize aus magnetischem Werkstoff in einem ortsfesten Behälter enthalten sein und zyklisch betrieben werden. Die Matrize
wird zum Sammeln von Magnetpartikeln magnetisiert, bis sie aufladungsgesättigt ist; daraufhin wird das Magnetfeld abgedreht
und die Matrize durch einen Flüssigkeits- oder Gasstrom gesäubert. Wenn die zu entfernenden Bestandteile jedoch einen
großen Bruchteil des Aufgabegutes ausmachen, wie dies beispielsweise bei der Aufbereitung von Eisenerzen der Fall ist, wird
die Matrize zu schnell gesättigt, um aus dem zyklischen Betrieb
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Nutzen zu ziehen. Vorzugsweise wird bei derartigen Anwendungen die Matrize fortlaufend über aufeinanderfolgende Verarbeitungsstationen vorgeschoben. Das von einer Flüssigkeit
oder einem Gas mitgeführte Aufgabegemisch wird ständig in einen Magnetfeldbereich in einer Zufuhrstation eingebracht,
wo die weniger magnetischen Partikel durch die Matrizenkonstruktion laufen und über eine Ausströmöffnung austreten,
während die mehr magnetischen Partikel in der Matrizenkonstruktion zurückgehalten und aus dem Magnetfeldbereich herausgetragen werden, um in einen Magnetfeldbereich Null (oder nahe
bei Null) bei einer Spülstation herausgespült oder -geblasen zu werden. Darüber hinaus wird bei einer Spülstation in einem
Magnetfeldbereich häufig «in Spülstrom verwendet, um weniger magnetische Partikel zu entfernen, die in der Matrize mechanisch eingefangen worden aind.
Bei derartigen Einrichtungen wird die Matrize üblicherweise in Trennboxen getragen, die an jedem Ende offen sind, um für
den Eintritt des Aufgabegutes an einem Ende (dem Einladende) und den Austritt am gegenüberliegenden Ende zu sorgen; diese
Trennboxen können Teil eines starren Zylinders oder Rings oder miteinander zum Bilden einer endlosen Kette verbunden
sein. Beim Stand der Technik werden das Aufgabegut, die Trübe und das Waschfluid gewöhnlich frei eingebracht, d. h. durch
eine Düse oder ein Durchfluflrohr. Manchmal werden flexible
Dichtringe oder -lippen zum Absperren des Stromes verwendet, aber diese sind eher Einrichtungen zum Ablenken von Spritzern
als zwangsläufige Dichtungen. Die Abriebnatur der körnigen Trüben bringt Schwierigkeiten bei der Beibehaltung enger Toleranzen mit sich, und Gummidichtringe oder -lippen, insbesondere diejenigen in Querrichtung, neigen dazu, zu flexibel
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zu sein, um irgendeinem bedeutsamen Druckunterschied standzuhalten.
Nichtsdestoweniger ist es bei mehreren Anwendungen sehr wichtig, eine zwangsläufige Dichtung zwischen den Matrizen-Trennboxen und der Außenseite sowie zwischen nebeneinander liegenden
Matrizen-Trennboxen beizubehalten. Es gibt mehrere Gründe für dieses Erfordernis.
Bei Naßabscheidüngen ist es oftmals wünschenswert, die Matrize
ständig untergetaucht oder Überspült zu halten, um eine gleichförmige Trübeverteilung und -geschwindigkeit beizubehalter, und
den Wert dieser Strömungsgeschwindigkeit zu steuern. Ohne Dichtungen könnte das sich unter dem Einfluß der Schwerkraft bewegende Aufgabegut mit einer unzweckmäßigen hohen oder niedrigen Rate strömen. Mit Dichtungen kann das Aufgabegut veranlaßt
werden, mit einer vorbestimmten optimalisierten Rate zu strömen, und sogar dazu gebracht werden, (mit Bezug auf die Richtung der Schwerkraft) senkrecht nach oben zu strömen. Insbesondere ist ein Rückspülen der Matrize in einer Richtung, die
zu der, in der die Speisung erfolgte, entgegengesetzt verläuft, mit Hilfe von Dichtungen möglich. Häufig ist es von Vorteil,
Zwischenspülungen mit höherem Druck und höherer Geschwindigkeit durchzuführen, um zwischenzeitlich Magnetpartikel oder
-mittelprodukte zu entfernen, während die Matrize sich immer noch in dem Magnetfeldbereich befindet, oder mechanisch eingefangene hochmagnetische Partikel zu entfernen oder zu spülen,
wenn sich die Matrize außerhalb des Magnetfeldbereichs befindet.. Eine zwangsläufige Dichtung ist insbesondere dann wichtig,
wenn Werkstoffe gehandhabt werden, die entweder zu wertvoll oder zu giftig sind, um sie aus der Maschine entweichen zu lassen. Im Falle von Trockenabscheidüngen kann ein Entweichen von
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Staub aus einem Magnetscheider unter Umständen zu einer Explosion führen und/oder beim Einatmen desselben zu einem Gesundheitsrisiko werden. Dichtungen erleichtern auch die Handhabung
von dickflüssigen Trüben.
Im allgemeinen ermöglichen Dichtungen einen Betrieb mit höherem
oder niedrigerem Druck mit Bezug auf atmosphärischem Druck. Bei Naßabscheidungen ist eine Mitnahme von Luft oft unerwünscht,
und Dichtungen gestatten eine Verminderung der oder keine Mitnahme von Luft.
Ss ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache und dennoch
hochwirksame Dichtungseinheit zum zwangsläufigen Abdichten einer Trennbox und der danebenliegenden Fläche zu schaffen, zwischen
denen eine Relativbewegung stattfindet.Dabei soll nach Möglichkeit eine derartige Dichtungseinheit auch einem bedeutenden Druckunterschied standhalten können sowie keine ungewöhnlich engen oder unpraktischen Toleranzen aufweisen.
Weiter soll eine derartige Dichtungseinheit verhindern, daß an jedem der verschiedenen Einlasse eingebrachter Werkstoff
durch irgendeinen Weg, mit Ausnahme des Weges über die Matrize, irgendeinen der verschiedenen Auslässe erreicht; Verschleiß
und bewegende Reibung wesentlich herabsetzen und sich leicht an Schwankungen in der Höhe des Arbeitsspaltes zwischen der
Trennbox und der danebenliegenden Fläche anpassen. Schließlich soll die neue Dichtungseinheit leicht und schnell repariert
oder ausgewechselt werden können, dabei aber ein fortgesetztes Abdichten über lange Zeitspannen hinweg ungeachtet des Verschleisses des DichtungsinateriaIs und der zugeordneten Fläche
bewirken.
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Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Dichtungseinheit erfindungsgemäß gelöst durch
a) eine elastische Querdichtung an den vorderen und hinteren Rändern jeder Trennbox, die quer zur Richtung der Relativbewegung
zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet ist, wobei sich jede Querdichtung um eine Entfernung über
die Trennbox hinaus erstreckt, die größer als der Abstand zwischen der Fläche und der Trennbox ist, um ein Biegen
jeder Querdichtung nach hinten relativ zur Bewegungsrichtung und ein festes abdichtendes Angreifen der Fläche zu
ermöglichen, und durch
b) eine elastische Längsdichtung an jedem Seitenrand jeder Trennbox, die im allgemeinen längs der Richtung der Relativbewegung
zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet ist, wobei sich jede Längsdichtung um eine Entfernung über
die Trennbox hinaus erstreckt, die größer als der Abstand zwischen der Fläche und der Trennbox ist, um ein Biegen
jeder Längsdichtung auf das Innere der Trennbox zu, ein festes abdichtendes Angreifen der Fläche und ein Festklemmen
und abdichtendes Angreifen der Querdichtungen sowie ein Bewirken einer zwangsläufigen Abdichtung um die Ränder der
Trennbox herum und gegen die Fläche zu ermöglichen.
Die Erfindung resultiert aus der Erkenntnis, daß ein Paar von von einer Trennbox getragenen Querdichtungen ausreichend weich
und elastisch in einer Richtung zur schnellen und leichten Anpassung ausgebildet, um sich an eine zugeordnete Fläche über
weite Abstandsunterschiede hinweg zwischen der Trennbox und der
Fläche abdichtend anzulegen, und dennoch, wenn es sich einmal
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an das abdichtende Anlegen angepaßt hat, durch die Verwendung
eines Paars von unabhängigen, weichen, elastischen Längsdichtungen relativ, starr und sicher in Stellung gehalten werden
kann, die sich ebenfalls schnell und leicht anpassen, um sich an eine zugeordnete Fläche über weite Abstandsunterschiede hinweg
zwischen der Trennbox und der Fläche abdichtend anzulegen.
Die Erfindung schließt eine Dichtungseinheit zum Abdichten der Ränder einer Trennbox und einer danebenliegenden Fläche ein,
die sich relativ zueinander bewegen. Die Dichtungseinheit beinhaltet einen Satz Dichtungen einschließlich einer elastischen
Querdichtung an dem vorderen und dem hinteren Rand jeder Trennbox, die quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen der
Fläche und der Trennbox angeordnet ist. jede Querdichtung erstreckt
sich um eine Entfernung über die Trennbox hinaus, die größer ist als der Abstand zwischen der Fläche und der Trennbox,
um ein Biegen jeder Querdichtung mit Bezug auf die Bewegungsrichtung nach hinten und ein festes, abdichtendes Anliegen
an der Fläche zu ermöglichen.
Dieses nach hinten gerichtete Biegen vergrößert den Ablenkwiderstand,
der durch den quer über der Dichtung wirkenden Differentialdruck hervorgerufen wird und der in dieser Richtung
weiter durch Metalldrähte od. dgl. erhöht werden kann, die in die Dichtung hineinverlegt oder an ihrer oberfläche befestigt
sind.
Der Satz Dichtungen beinhaltet des weiteren eine elastische Längsdichtung an jedem Seitenrand jeder Trennbox, die im allgemeinen
längs zur Richtung der Relativbewegung zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet ist. Jede Längedichtung er
streckt eich um eine Entfernung über die Trennbox hinaus, die
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größer ist als der Abstand zwischen der Fläche und der Trennbox, um ein Biegen jeder Längsdichtung der Trennbox nach innen,
ein festes und abdichtendes Anliegen an der Fläche und ein Festklemmen und abdichtendes Anliegen an den Querdichtungen,
nachdem sie sich an den Abstand zwischen der Trennbox und der Fläche angepaßt haben, sowie das Schaffen einer zwangsläufigen
Abdichtung um die Ränder der Trennbox herum und gegen die Fläch« zu ermöglichen.
Der weiche und elastische Werkstoff, aus dem die Dichtungen gefertigt
sind, könnte Metalldrähte oder andere Zusätze enthalten, um die relative Biegefestigkeit oder den relativen Biegewiderstand
in einer sich rechtwinklig zur oben erwähnten Biegerichtung erstreckenden Richtung zu erhöhen, wie dies beispielsweise
zum Aufnehmen eines höheren Differentialdrucks quer Über
der Dichtung erforderlich ist.
Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen bewegt sich die Trennbox,
und die danebenliegende Fläche ist unbeweglich; die Trennbox besitzt ein Einlaß- und ein Auslaßende, und es ist ein
Satz Quer- und Längsdichtungen an jedem Ende vorhanden.
Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Aueführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, axonometrische Ansicht
eines Starkfeld-Naßmagnetscheiders mit Solenoid-Magneten,
bei dem die erfindungsgemäße Dichtungseinheit verwendet werden kann;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Scheider;
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Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte, vergrößerte, schematische Seitenansicht einer Zufuhrstation
und einer Spülstation des in Fig. 1 gezeigten Scheiders;
Fig. 4 ein schematieches Flußdiagramni eines Verbundsystems,
das in Zusammenhang mit einem Scheider in Fig. 1 und 2 Verwendung finden kann;
Fig. 5 eine schematische, axonometrische Ansicht eines
Trägers für die Solenoid-Magnete in Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische, axonometrische Ansicht eines Abschnitts einer ringförmigen Umlaufmatrize mit
einer erfindungsgemäßen Dichtungseinheit;
Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6, die eine Querdichtung und zugeordnete Länosdichtungen
zeigt, bevor sie in eine Station eingetreten sind und eine festgeklemmte, zwangsläufige
Abdichtungskonfiguration angenommen haben;
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht auf der Linie 8-8 in Fig. 6, die die Dichtungen zeigt, nachdem
sie in der zwangsläufigen Abdichtungskonfiguration fest zusammengeklemmt worden sind;
Fig. 9 ein der Fig. 6 ähnliches axonometrisches Diagramm eines Abschnitts einer Matrize, die sich aus
voneinander getrennten, gliedartig verbundenen Trennboxen zusammensetzt;
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Fig. lO ein Schnittdiagramm einer ersten weiteren
alternativen Konfiguration für eine erfindungsgemäße
Längedichtung;
Fig. 11 ein Schnittdiagramm einer zweiten weiteren alternativen Konfiguration für eine Längsdichtung;
Fig. 12 eine schematische Ansicht im Schnitt eines Abschnitts
einer Matrize, die noch eine weitere alternative Längsdichtungskonstruktion mit den
Dichtungen in der Offensüellung zeigt, bevor sie
die Querdichtung festgeklemmt und eine zwangsläufig
abgedichtete Konfiguration gebildet haben;
Fig. 13 ein der Fig. 12 ähnliches Schnittdiagramm, das die Dichtungen in der festgeklemmten, zwangsläufig
abgedichteten Konfiguration zeigt;
Fig. 14 eine axonometrische Ansicht im Querschnitt einer
Querdiohtung mit Drahtaussteifungen;
Fig. 15 eine axonometrische Ansicht im Querschnitt einer
Querdichtung mit Aussteifungen aus Flachmaterial;
Fig. 16 eine axonometrische Ansicht im Querschnitt einer Querdichtung mit gewellten Aussteifungen;
Fig. 17 eine axonometrische Ansicht im Querschnitt einer Längedichtung mit Drahtaussteifungen;
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Fig. 18 eine axonometrische Ansicht im Querschnitt einer
Längsdichtung mit Aussteifungen aus Flachmaterial und
Fig. 19 eine axonometrische Ansicht im Querschnitt einer Längsdichtung mit gewellten Aussteifungen.
Die Erfindung kann unter Verwendung einer Dichtungseinheit zum
Abdichten der Ränder einer Trennbox und einer danebenliegenden Fläche realisiert werden, die sich relativ zueinander bewegen.
Die Dichtungseinheit besteht üblicherweise aus einem Satz Dichtungen, die sowohl Quer- als auch Längsdichtungen einschließen.
Querdichtungen sind vorzugsweise an den vorderen und hinteren Rändern jeder Trennbox quer zur Richtung der Relativbewegung
zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet. Jede dieser Querdichtungen erstreckt sich umeine Entfernung über die Trennbox hinaus, die größer als der Abstand zwischen der Fläche und
der Trennbox ist, um ein Biegen jeder der Querdichtungen nach hinten relativ zur Bewegungsrichtung und ein festes, abdichtendes Anliegen an der Fläche zu ermöglichen. An jedem Seitenrand jeder Trennbox sind elastische Längsdichtungen vorhanden,
die im allgemeinen längs zur Richtung der Relativbewegung zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet sind, jede der
Längsdichtungen erstreckt sich um eine Entfernung aber die Trennbox hinaus, die größer als der Abstand zwischen der Fläche
und der Trennbox ist, um ein Umbiegen jeder der Längsdichtungen auf das Innere der Trennbox zu und ein festes, abdichtendes Anliegen an der Fläche zu ermöglichen, während sie an den
Querdichtungen festklemmend und abdichtend anliegen, nachdem sie sich an den Abstand zwischen der Trennbox und der Fläche
angepaßt haben, und dadurch eine zwangsläufige Dichtung um
die Ränder der Trennbox herum und gegen die Fläche schaffen.
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Jede Trennbox weist üblicherweise ein Einlaßence und ein Auslaßende
sowie einen Satz Quer- und Längsdichtungen an jedem Ende auf. Die Quer- und Längsdichtungen können jeweils eine
Art einfacher Klappenelemente sein, oder es kann die Längsdichtung einen im allgemeinen dreieckigen Querschnitt haben.
Die erfindungsgemäße Dichtungseinheit kann bei einem Starki"<-id-Naßmagnetscheider
lO mit Solenoid-Macjneten vFi<j. 1) Verwenaur.<j
finden, der eine waagerechte Transportbahn 12 besitzt, di<_;
sich um ihre Mitte durch nicht dargestellte Antricbueinrichtungen
in Richtung des Pfeils 14 drehen kann, über der Transportbahn
12 ist eine Vielzahl von Verarbeitungsstationen, Zufuhrstationen 16, 18, 20 und 22 (Fig. 2), und eine Vielzahl
von Spülstationen 24, 26, 28 und 30 im Abstand voneinander angeordnet.
Jede Zufuhrstation, beispielsweise Zufuhrstetion 18 (Fig. 1),
weist einen Zuführungseinlaß 32 und einen Spüleinlaß 34, die von einer Zuführungsleitung 36 bzw. einer Spülleitung 38 gespeist
werden, sowie einen Zuflußauslaß 33 und einen Spülauslaß 35 auf (Fig. 3), die jeweils eine Zufuhrauslaileitung 4o
bzw. eine Spülauslaßleitung 42 besitzen. Innerhalb des Gehäuses 44 (Fig. 1) befindet sich eine Spaltspule oder ein Paar
von Spulen 46 und 48, deren Enden 5c, 52 und 54, 56 nach rückwärts
gebogen sind, um öffnungen 120, 122 (Fig. 3) an jedem Ende des Gehäuses 44 zu schaffen, damit sich die Transportbahn
12 durch dasselbe bewegen kann. Jede Spülstation, beispielsweise Spülstation 24 (Fig. 1), besteht aus einem Gehäuse 58
(Fig. 3), einem Wascheinlaß 60, der mit einem Wascheinlaßrohr
62 verbunden ist, und einem Waschauslaß 61, an dem ein Waschau·
la ßr ohr 64 angeschlossen ist. Den mit dem Trübebehälter 66
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(Fig. 1) verbundenen Zufuhreinlaßleitungen wird eine Rohzufuhr
geliefert. Der Trübebehälter 66 kann die aus externen Quellen kommende Rohzufuhr über die Einlaßleitung 68 oder über
die Einlaßleitungen 70 und 72 aus den Zufuhr-, Spül- und
Waschauslässen von verschiedenen Stationen der faschine aufnehmen,
was von der Systemauslegung abhängt.. Auf ähnliche
Weise können Spül- und Wascheinlässe Klarwasser oder Abgaben
aus den vorherigen oder nachfolgenden Stationen oder irgendein anderes Fluid oder Fluidkombination über die Leitung 74 oder
andere Leitungen gemäß der Systemauslegung aufnehmen. Ein ausführliches
Flußdiagramm ist in Fig. 4 zur veranschaulichung einer speziellen Systemauslegung dargestellt, die bei dem Magnetscheider
ausgeführt werden kann.
Die Transportbahn 12 (Fig. 5) kann mit einem inneren Kreisring 80 ausgebildet sein, der mit einem äußeren Kreisring 82
über Abstandshalter 84 verbunden ist, zwischen denen sich in
den Trennboxen 86 das Matrizenmedium, wie Stahlwolle, Stahlkugeln, Stifte od. dgl. (die im vorliegenden Fall aus Gründen
des besseren Verständnisses weggelassen sind), befindet. Bei einer Maschine wie die Maschine Io (Fig. 1), wo die Transportbahn
12 ein Ring ist, haben die Teile 80 und 82, wie bereits oben erwähnt, die Form von Kreisringen, und die Transportbahn
ist als einziger ununterbrochener Ring ausgebildet.
Jede Zufuhrstation, beispielsweise Zufuhrstation 18 (Fig. 3),
weist eine Poleinheit einschließlich eines ersten ferromagnetischen Pols 90 und eines zweiten ferromagnetischen Pols 92
auf, der mit dem ersten Pol 90 ausgerichtet und im Abstand von diesem angeordnet ist, sowie einen Magnetfeld-Arbeitsraum
oder -spalt 94, der zwischen den Polen 90 und 92 ausgebildet ist. In jedem Pol 90 und 92 sind Einlasse 95 und Auslässe 96
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vorgesehen, um das Einbringen und Entfernen von Zufuhr- oder
Spill- oder irgendeinem anderen Fluid auf bzw. aus dera Abschnitt
der Transportbahn 12 zu gestatten, der sich momentan
innerhalb des ArbeitespaItes 94 befindet. Flächen 97, 99 am
Einlaß 95 und Auslaß 96 wirken mit den Dichtungen der Erfindung zusammen, wie weiter unten erläutert werden wird. Insbesondere
sind die Einlasse 95 als eine Vielzahl von ferrornagnetischen
Teilen oder Platten 98 dargestellt, die im Abstand voneinander in der Bewegungsrichtung der Tränsportbahn 12 angeordnet
sind und sich quer über den weg der Transportbahn erstrecken. Die Auslässe 96 werden auf ähnliche Weise aus ferromagnetischen
Teilen oder Platten lOO gebildet, die ähnlich inr;
Abstand voneinander in der Bewegungsrichtung der Transporebahn 12 und quer zu dieser Richtung der Transportbahn 12 angeordnet
sind. Die Platten 98 und lOO sind derart angeordnet, daß sie die Strömung des Fluids in der Transportbahn in einer Weise
leiten, daß es parallel zu dem sich im Spalt zwischen den Polen 90 und 92 erstreckenden Magnetfeld verläuft. Der Zufuhrstation
18 folgt die Spülstation 24 nach, bei der das Gehäuse 58 (Fig. 3) einfach aus einem Kasten bestehen kann, in dem die
über den Einlaß 60 eintretende Waschflüssigkeit über den dann
im Gehäuse 58 vorhandenen Abschnitt der Transportbahn laufen kann.
Eine erfindungsgemäße Dichtungseinheit 200 (Fig. 6) schließt
zwei Sätze Dichtungen ein; einen Satz Dichtungen 2o2 am Einlaßende
204 jeder Trennbox 86 und den zweiten Satz Dichtungen 206 am Auslaßende 208 jeder Trennbox 86. Der Satz Dichtungen
202 besteht aus Längsdichtungen 2Io und 212, die beispielsweise
mittels Schrauben 214 an den Längsrändern der Trennboxen 86 befestigt sind, und aus Querdichtungen 216, 218 an
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den vorderen und hinteren Rändern jeder Trennbox 86. Da jeder
der Abstandshalter 84 zwei Trennboxen geraein ist, werden in Fig. 6 die Querdichtungen 216 und 218 unter nebeneinanderliegenden
Paaren von Trennboxen aufgeteilt. Das Gleiche gilt für die Querdichtungen 220 und 222, die in dem Satz Dichtungen
am Auslaßende 208 der Trennboxen enthalten sind, welche den
Längsdichtungen 205 und 207 in dem Satz Dichtungen 206 am Ausladende
20 zugeordnet sind. In der öffnung 120 können sich fakultativ Hilfs-Dichtungsflachen 97a und 99a befinden, um beim
Führen der Dichtung in eine zwangsläufige Abdichtungskonfiguration
behilflich zu sein. Die Querdichtungselemente, beispielsweise
Querelemente 216 (Fig. 7), sind üblicherweise Klappenelemente, die mittels Schrauben 224 an dem Abstandshalter
befestigt sind. Zwischen einzelnen Stationen erstrecken sich das Klappenelement 216 und die längsgerichteten Klappe-r.eLemen e,
d. h. die Dichtungen 210 und 212, im allgemeinen um eine Entfernung
gerade nach oben, die größer als die Entfernung vom oberen Teil der Trennbox zur Dichtungsfläche 97 ist. Da die
Querdichtung 216 jedoch beim Eintreten in die öffnung 120 auf die HiIfs-Dichtungsflache 97a (Fig. 8) trifft, wird sie nach
rückwärts gebogen und kann sich deshalb schnell an die Entfernung zwischen dem oberen Teil der Trennbox und der Dichtungsfläche 97 anpassen, wenn auch diese Entfernung von Station zu
Station und sogar von Stelle zu Stelle innerhalb der Station etwas schwanken kann.
Die Flächen 97a, 99a (Fig. 6) mit (nicht sichtbaren) Ansätzen
oder Zungen 97b, 99b erstrecken sich vorzugsweise an jedem Ende der Zufuhretation 16 über die Enden der Einlasse 95 und
Auslässe 96 (Fig. 3) um eine Entfernung hinaus, die wenigstens
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größer als die Länge einer Trennbox 86 zwischen den aufeinanderfolgenden
Querdichtungen 216, 218 ist. Damit soll gewährleistet werden, daß wenigstens eine vollständige Dichtungsanlage
mit der Fläche an jedem Ende einer Trennbox vorhanden iet, wenn sie eich durch die Zufuhrstation bewegt.
Dichtungsflächen können auch auf den Spiilstationen verwendet werden.
Nach diesem Biegen des Klappenelements oder der Dichtung 216 nach rückwärts, werden die Längsdichtungen 21o und 212 nach
innen gebogen, um sich ebenfalls auf die Entfernung zwischen dem oberen Teil der Trennbox 86 und der Dichtungsflache 97 anzupassen,
die etwas geringer als ihre Eona über der Trennbox 86
ist. Beim Nach-Innen-Biegen derselben Jegen sie sich an die
Enden der Querdichtung 216 festklemmend an und bewirken eine zwangsläufige und sichere Abdichtung um die Trennbox herum sowie
zwischen derselben und der Dichtungsflache 97. Die Quer- und Längsdichtungen in dem Satz Dichtungen 2o6 der Auslässe
werden auf ähnliche Weise durch ihre danebenliegende Dichtungsfläche behandelt.
Bei Maschinen, wie bei der in Fig. 9 gezeigten, wo gleiche Teile gleiche Bezugszeichen aufweisen, die mit Bezug auf Fig.
6, 7 und 8 apostrophiert sind, und bei der jede Trennbox 86'
ihre eigenen voneinander getrennten vorderen und hinteren Abstandshalter 84' hat, die den Abstandshaltern benachbarter
Trennboxen nicht gemein sind, die Lüngsdichtungon 21o' und
212' in der Länge auf die Länge jeder der Trennboxen 2lO",
212', 210", 212" begrenzt werden können, und jeder Abstandshalter
34. jeder Trennbox 86' hat seinen eigenen Satz Querdichtungen
216', 218', 218". Wenn Trennboxen durch die Zufuhr- und SpUlstationen gezogen werden sollen, sind Verbindungsein-
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richtungen erforderlich, können jedoch auch weggelassen werden,
wenn die Trennboxen stattdessen durchgeschoben werden. In jedem Fall sollte der Raum zwischen dem hinderen Abstandshalter
jeder Trennbox und dem vorderen Abstandshalter der benachbarten Trennbox auf ein Minimum reduziert werden. Der Leerraura
zwischen Trennboxen könnte mit Schaumgummi gefüllt werden, um Übertriebenes Entweichen über diesen Raum zu verhindern.
Anstatt lediglich einfache Klappeneierr.ente, können die Dichtungen
2Io und 212 auch komplexerer K0n.3trukt.i0n sein, wie durch
die Dichtung 2l0a (Fig. lO) angedeutet, die einen im allgemeinen dreieckigen Querschnitt und eine erste Seite 250 mit
einem Ansatz 252 zum Befestigen an der Trennbox hat. Diese Konstruktion macht die Längsdichtungen zum erforderiienen vorstehend
beschriebenen Biegen verhältnismäßig flexibel, dennoci.
widerstehen die Dichtungen, wenn die Dichtung einmal gebildet worden ist, einer Ablenkung unter dem Einfluß des Differentialdrucks
quer Über der Dichtung. Eine Rastnase 254 kann zum Festlegen der Dichtung 2l0a in einer Aussparung in der Trennbox
vorgesehen sein, um Schrauben oder andere Hilfsbefestigungsgegenstände
unnötig zu machen. Eine Anlagefläche 255 zum Angreifen an die Dichtungsfläche ist an der Verbindung der Seite
250 und Seite 256 ausgebildet. Die Seite 258 kann an der Trennbox anliegen und dieselbe angreifen. Die Dichtung 2l0a ist mit
einem Hohldurchlaß 260 ausgebildet. Sie kann aber auch fest, wie die Dichtung 2lob (Fig. 11), ausgebildet sein, wobei ein
wesentlicher Abschnitt des dreieckigen Querschnitts aus einem weicheren Werkstoff, wie Schaumgummi 262, hergestellt ist.
Die Dichtungen 2l0c und 212c (Fig. 12) können aber auch eine
der Dichtung 2l0a ähnliche Konfiguration, jedoch ohne den Hohl-
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durchlas 260, aufweisen. Zwischen den einzelnen Stationen läuft
das Querelement 216c im wesentlichen gerade nach oben, und die Dichtungen 2lüc und 212c drehen sich nach außen, so daß ihre
Seiten 2 58 von den Kreisringen 80, 82 der Transportbahn 12 abgehoben werden und ihre Seiten 2 56 sich nicht in Berührung mit
der Querdichtung 216c befinden. Beim Eintreten in die öffnung 120 und Treffen auf die Dichtumjsflache 97 biegt sich die Querdichtung
216c (Fig. 13) nach rückwärts, um sich an den Raum zwischen dem oberen Rand der Trennbox und dor Fläche 97 anzupassen.
Die Längsdichtungen 2l0c und 212c werden nacr. unten und nach innen gebogen, um ebenfalls die verringerte Entfernung
zwischen dem oberen Rand der Trennbox und der Fläche 97 aufzunehmen, so daß ihre Flächen 258 jetzt die oberen Ränder der
Trennbox berühren. Ihre Ränder 256 klemmen die Querdichtung 216c fest, und ihre Anlageflächen 255 greifen an die Dichtun-sfläche
97 an.
Die Querdichtungen 216 können entlang ihrer Länge ausgesteift,
aber flexibel belassen werden, um ein Biegen n«_ch hinten uncer
Verwendung von Drähten 300 (Fig. 14), Metallblech oder -band 3o2 (Fig. 15) oder gewelltem Werkstoff 304 iFig. 16) zu ermöglichen.
Eine ähnliche Verstärkung kann bei den peripheren Dichtungen 21o, 212 (Fig. 17, 18, 19) verwendet werden, vorausgesetzt, daß
diese Dichtungen nicht zu gekrümmt sind.
Patentansprüche: Ma/in - 27 224
809813/1 117
BAD ORIGINAL
Claims (8)
1.)Dichtungseinheit zum Abdichten der Ränder einer Trennbox
/ und einer danebenliegenden Fläche, die sich relativ zueinander bewegen, mit einem Satz Dichtungen, gekennzeichnet durch
a) eine elastische Querdichtung an den vorderen und hinteren Rändern jeder Trennbox, die quer zur Richtung der Relativbewegung
zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet ist, wobei sich jede Querdichtung um eine Encfernung über
die Trennbox hinaus erstreckt, die größer als der zwischen der Fläche und der Trennbox ist, um ein
jeder Querdichtung nach hinten relativ zur Bewegungsrichtung und ein festes abdichtendes Angreifen der Fläche zu
ermöglichen, und durch
b) eine elastische Längsdichtung an jedem Seitenrand jeder Trennbox, die im allgemeinen längs der Richtung der
Relativbewegung zwischen der Fläche und der Trennbox angeordnet ist, wobei sich jede Längsdichtung um eine
Entfernung über die Trennbox hinaus erstreckt, die größer als der Abstand zwischen der Fläche und der Trennbox ist,
um ein Biegen jeder Längsdichtung auf das Innere der Trennbox zu, ein festes abdichtendes Angreifen der Fläche
und ein Festklemmen und abdichtendes Angreifen der Querdichtungen sowie ein Bewirken einer zwangsläufigen Abdichtung
um die Ränder der Trennbox herum und gegen die Fläche zu ermöglichen.
2. Dichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, das die Trennbox ein Einlaßende
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ORIGINAL INSPECTED
und ein Ausladende und an jedem Ende einen Satz Quer- und Längsdichtungen aufweist.
3. Dichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daβ jede Querdichtung ein
Klappenelement aufweist.
4. Dichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querdichtung eine
Aussteifung enthält.
5. Dichtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ jede Längsdichtung ein Teil
mit im allgemeinen dreieckigem Querschnitt ist und bei der ein Ansatz einer ersten Seite zum Befestigen an einer
Trennbox vorgesehen ist und die in der Nähe ihrer Verbindung mit einer zweiten Seite eine Anlagefläche bildet, die
an die Querdichtungen angreift, sowie eine dritte Seite, die an der Trennbox anliegt.
6. Dichtungeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , das jede Längsdichtung Aussteifungen aufweist.
7. Dichtungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafl das Teil hohl ist.
8. Anwendung der Dichtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 bei einem Starkfeld-Naßmagnetscheider mit Solenoid-Magneten, bei dem sich «ine aus mehrfachen Trennboxen
bestehende Transportbahn über wenigstens eine Verarbeitungsstation mit einem Einlaä und einem Auslaα für zu
109813/1117
verarbeitendes Fluid und einer unbeweglichen Fläche, die
in der Nähe jedes Einlasses und Auslasses und im Abstand von der Transportbahn angeordnet ist, gekennzeichnet durch
a) eine elastische Querdichtung an den vorderen und hinte
ren Rändern jeder Trennbox, die quer zur Richtung der Relativbewegung zwischen der Fläche und der Trennbox
angeordnet ist, wobei sich jede Querdichtung um eine
Entfernung über die Trennbox hinaus erstrecke, die größer als der Abstand zwischen der Fläche und der Trenn-
box ist, um ein Biegen jeder Querdichtung nach hinten relativ zur Bewegungsrichtung und ein festes abdichten
des Angreifen der Fläche zu ermöglichen, und d u r c ;i
b) eine elastische Längsdichtung an jedem Seitenrand jeder
Trennbox, die im allgemeinen längs der Richtung der Relativbewegung zwischen der Fläche und der Trennbox
angeordnet ist, wobei sich jede Längsdichtung um eine Entfernung über die Trennbox hinaus erstreckt, die
größer als der Abstand zwischen der Fläche und der Trennbox ist, um ein Biegen jeder Längsdichtung auf
das Innere der Trennbox zu, ein festes abdichtendes Angreifen der Querdichtungen sowie ein Bewirken einer
zwangsläufigen Abdichtung um die Ränder der Trennbox herum und gegen die Fläche zu ermöglichen.
Ma/Em - 27 224
809813/1117
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