DE2743606C2 - Elektronischer Mengenvoreinsteller - Google Patents
Elektronischer MengenvoreinstellerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Mengenvoreinsteller gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits elektronische Mengenvoreinsteller bekannt, bei denen die Meßsignale eines außerhalb
angeordneten Volumenzählers in einem Istwert-Zähler gespeichert und zur Anzeige gebracht werden und
durch die bei Erreichen eines in einen Sollwert-Zähler eingegebenen Wertes einer Flüssigkeitsmenge der
Mengenstrom unterbrochen wird. Um einen Ausfall der gespeicherten Soll- und Istwerte bei einem Netzspannungsausfall
zu verhindern, ist eine Energiepufferung vorgesehen. Entsprechend der Leistungsaufnahme der
bekannten Mengenvoreinsteller sind hierzu aufwendige Notstromversorgungen, beispielsweise größere Batterien
bzw. Akkumulatoren oder der Anschluß an ein Notstromversorgungsnetz, notwendig. Die Abhängigkeit
von derartigen Notstromversorgungen erschwert den Einsatz der Mengenvoreinsteller und erhöht den
technischen Aul wand.
Es stellte sich daher die Aufgabe, einen elektronischen
Mengenvoreinsteller und dazu ein Netzgerät mit einer Notstromeinrichtung wesentlich geringerer Energiekapazität
alis bisher r rforderlich zu entwickeln. Ferner soll der neue Mengenvoreinsteller in Verbindung
mit der Notstromeinrichtung einfacher zu handhaben und mit geringerem technischem Aufwand
als bisher zum Einsatz zu bringen sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Kennzeichen der Patentansprüche.
Durch die Anwendung der CMOS-Technologie bei dem neuen Mengenvoreinsteller und durch die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung des Netzgerätes, das als Netzteil in den Geräteaufbau des Mengenvoreinstellers
einbezogen ist. werden wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen mit schaltungstechnisch
geringem Aufwand erreicht.
Im einzelnen sind diese Vorteile:
1. Keine aufwendige und Wartungspflichtige Notstromversorgung.
2. Bej Spannungseinbrüchen und Betriebsstörungen kein Datenausfall.
3. Durch automatische Trennung der Baugruppen mit
niedrigem und höherem Leistungsniveau und Versorgung der energiearmen und für die Datenspeicherung
zuständigen Bauelemente können mit der Energie eines kapazitiven Speichers Unterbrechungs-
und Störungszeiten ausreichend überbrückt werden.
4. Überwachungsautomatik und funktionell Sicherung der Versorgungs- und Speicherspannung.
5. Automatischer Schutz der empfindlichen MOS-Schaltkreise durch eine Thyristorenentladungsschaltung
für die Speicherkapazität bei Auswechselung des Einschubes.
6. Einfache Meßbereichsanpassung durch eingebaute digitals Meßbereichsteiler.
7. Ausrüstung für Analog- und/oder Digital-Ein- und -Ausgänge sowie Anschlüsse für weitere periphere
Datenerfassungsgeräte.
8. Zur weiteren Herabsetzung der Verlusienergie und
Einsparung von Verdrahtungsaufwand, Verwendung des Zeitmultiplexverfahrens bei der aktiven
Meßwertanzeige.
Dabei benötigt die aus integrierten Schaltkreisen und
einem Kondensator als Energiespeicher aufgebaute Notstromeinrichtung gegenüber dem gesamten Gerätevolumen
einen relativ kleinen Einbauplatz, so da3 diese in das Netzteil jedes Mengenvoreinstellers integriert
werden kann. Dieser Vorteil bewährt sich besonders beim mehrfachen Einsatz des Mengenvoreinstellers in
einer größeren Voreinstelleinheit, da die einzelnen Geräte bezüglich der Notstromversorgung voneinander
unabhängig sind. Die Betriebssicherheit ist dadurch höher. Ein weiterer Vorteil besteht in der Wartungsfreiheit
der Notstromeinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen der Schaltungsanordnung des
Mengenvoreinstellers und des Netzteils an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Mengenvoreinstellers,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des Netzteils des Mengenvoreinstellers.
Der in F i g. 1 im Blockschaltbild dargestellte elektronische Mengenvoreinsteller ist zur Verminderung der
Leistungsaufnahme im Hinblick auf eine Notstromeinrichtung geringer Energiikapazität weitgehend aus
CMOS-Schaltkreisen aufgebaut. Zum weiteren Herabsetzen des Verbrauchs elektrischer Energie werden, wie
später im einzelnen erläutert, bei Netzspannungsausfall die höher Strom verbrauchenden und bei der Speicherung
des Betriebszustandes entbehrlichen Funktionsteile, wie Relais, diskret aufgebaute Schaltfunktionen und
Anzeige, vom Net/teil aus abgeschaltet.
Im einzelnen besteht der Mengenvoreinsteller aus einer digitalen Eingangsstufe 1 mit einem Schmitt-Trigger
und diercm vorgeschaltetem Eingangsfilter einer
nachfolgenden, aus BCD-Zählern aufgebauten Unter= setzersiufe 2, deren im wählbaren Übersetzungsverhältnis
(1 : 1/1 :2/l :5/1 : IO bis I : 10*) übertragenen Signale in einer Impulsformerstufe 3 mittels einer
monostabilcn Kippstufe in syslemgerechtc impulse umgeformt werden, so ,vie aus einem Ist- und SolKvert-Zähler
4, 5, die mil Einern 16 BIT-Vergleicher 6 verbunden sind. Dessen Ausgang steuert Otter einen
Treiberverstärker 7 die Abschaltung des Mengenstromes. Zur Anzeige des 1st- und Sollwertes enthält das
Gerät ferner einen dem Ist- und Sollwert-Zähler 4, 5 ι nachgeschalteten Datenselektor 8, über den die bei
einer achtstelligen Sieben-Segmentanzeige notwendigen Verbindungen nach dem bekannten Multiplexverfahren
zusammengefaßt und über die Dekoder 9 und 10 mit nachgeschalteten, aus Transistoren in Darlington-
Ki Schaltung aufgebauten Treiberstufen 11 der achtstelligen
Sieben-Segmentanzeige 12 zugeführt werden. Sowohl Datenselektor 8 als auch der Dekoder 9 werden
von einem Impulsgenerator 13 über einen voreinstellbaren BCD-Zählcr 14 synchron gesteuert, so daß die binär
ι '> codierten Dezimalstellen des Zählers 4 bzw. 5 über eine
BCD-Sieben-Segmentanzeige-Dekodierung mittels des Dekoders 10 den entsprechenden Stellenelementen der
achtstelligen Anzeige 12 vom Dekoder 9 zugeordnet werden.
:o Die Voreinstellwerte (Sollwert) sind an den Tasten
der Sollwertungabe 15 einzustellen, die zur Unterdriikkung
der Prellunterbrechungen der Tit-ien aus in einer
integrierten Schalteinheit zusammengefaßt sn elektronischen
Schaltern bestehen. Eine an sich bekannte
."· Verknüpfungsschaltung 16 sorgt dafür, daß die Eingabe
des Voreinstellwertes nur möglich ist, wenn das die Unterbrechung des Mengenstromes bewirkende Ausgangsrelais
abgefallen ist, d. h. der Mengenstrom unterbrochen ist. Ferner wird durch die Schaltung 16
; sichergestellt, daß der Mengenstrom durch Betätigen
des Ausgangsrelais nur gestartet werden kann, wenn der Mengenvoreinsteller in Betrieb gesetzt und der
Voreinstellwert eingegeben ist und wenn der Mengenstrom vorher unterbrochen war, beispielsweise bei
i. Übereinstimmung von Soll- und Istwert oder durch manuelles Auslösen der Stoppfunktion. Die Funktionen
'START', 'STOP' und 'LÖSCHEN' des Istwertes werden an den Tastschaltern der internen Befehlseingabe
17 ausgelöst oder sind über die Anschlußklemmen
i" der externen Befehlseingabe 18 fernansteuerbar. Diese
Eingabeschaltung enthält eine Triggerstufe mit vorgeschalteten Eingangsfiltern zur Anpassung der externen
Steuersignale an den internen CMOS-Spannungspegel. Zwei weitere Anschlußklemmen 'NULLSTELLUNG'
>' und 'SPERRE' ermöglichen das gemeinsame Löschen
von Soll- und Istwert und das Sperren der manuellen Eingaben START, STOP und LÖSCHEN, um diese
Befehle über die Befehlseingabe 18 eingeben zu können. Dabei kann der Löschbefehl erst wirksam werden, wenn
vi Soll- und Istwert übereinstimmen oder nach der
Eingabe des STOP-Befehls.
Für die Eingabe analoger Meßsignal«: ist dem Eingang der digitalen Eingangsstufe 1 ein Analog/Digital-Wandler
Γ vorgeschaltet. Geeignete Schaltungen für diese
■ FurktLn sind dem Fachmann auf diesem Gebiet
geläufig und daher weiter nicht näher beschrieben.
Der elektrische Aufbau der gesamten Geniteschaltung erfolgt über Leiterplatten, die in einem auswechselbaren
Einschub zusammengefaßt sind. Zur Verminderung des Stromverbrauchs hinsichtlich des Notstromversorgungsfalles
sind lediglich die Funktionsschaltungen 1, Γ, 7, 11 und 18 aus einzelnen Bauelementen
aufgebaut — in der Fachsprache als diskrete Schaltungen bezeichnet —, die übrigen Funktionsteile bestehen
aus im Fachhandel verfügbaren, integrierten CMOS-Schaltkreisen, deren Steuerströme gegenüber anderen
aktiven Halbleiterbauelementen äußerst gering sind.
Um Istwert, Sollwert und Betriebszustand des
Um Istwert, Sollwert und Betriebszustand des
MengcnvoTcinstcllcrs M bei Nctzspanntmgsausfall
sicherzustellen, ist in dessen Netzteil eine Notstromeinrichtung mit einem Elektrolytkondensator 20 als
Energiespeicher vorgesehen (Fig. 2). Dieser ist dem Doppelweggleichrichter 21 und dem Glättungskondensator
22 über einen Schalttransistor 23 mit kollektorseitig nachgeschalteter Diode 24 parallel geschaltet. Die zu
wählende Kapazität des Speicherkondensators 20 richtet sich nach der vorzusehenden Ausfallzeit der
Versorgungsspannune. Wie Fig. 2 zeigt, besitzt die Notstromeinrichtung noch Spannungsüberwachungsschaltungen
25, 26, 27. die jeweils einen Operationsverstärker 2j', 26', 27' enthalten. Für die Überwachungsfunktion sind diese mit einem Eingang mit einer
Referenzspannungsquelle 29 und dem anderen Eingang mit den jeweils zu überwachenden Potentialpunkten
verbunden. Die Referenzspannungsquelle 29 ist vorzugsweise aus einer über einen Widerstand 30 an die
Versorgungsspannung angeschlossene Zenerdiode 31 gebildet.
Wird die Referenzspannung am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 25 durch die über
einen Spannungsteiler R1, Ri am invertierenden Eingang
anliegende Versorgungsspannung, beispielsweise bei deren Ausfall, unterschritten, gelangt der Ausgang des
Operationsverstärkers auf hohes Potential. Dieses wird über eine nachfolgende, aus einem Transistor bestehende
Umkehrstufe 32 invertiert. Das invertierte Signa1 sperrt über die Leitung 33 im Menger.vo/cüisteller M
über UND-Glieder 34 bzw. Sperreingänge der Schaltkreise die Informationsübertragung zu den Funktionsschaltungen 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 13, 14 und 16. Dadurch
wird erreicht, daß während des Ausfalls der Versorgungsspannung diese Funktionsschaltungen einen statischen
Betriebszustand einnehmen, und der Speicherkondensator somit nur noch mit einem Strom im
Bereich von 10 β Ampere belastet wird. Zur weiteren
Verminderung der Belastung des Speicherkondensators 20 sind die Funktionsschaltungen 1, Γ, 7, 11, 15, 18 und
die Sieben-Segment-Anzeige 12 direkt an den Doppelweggleichrichter 21 angeschlossen, so daß diese
während des Ausfalls der Versorgungsspannung durch den Schalttransistor 23 mit der Diode 24 vom
Speicherkondensator 20 entkoppelt sind. Die Diode 24 bewirkt ferner, daß sich der Speicherkondensator 20
Ober die Spannungsüberwachungsschaltungen 25, 26, 27
nicht entladen kann.
Während des Ausfalls der Versorgungsspannung wird der Speicherkondensator 20 durch die vorstehend
beschriebenen, mit diesem verbundenen CMOS-Schaltkreise langsam entladen. Um Fehlfunktionen im
Mengenvoreinsteller M durch eine zu niedrige Speicherkondensatorspannung infolge stärkerer Entladung
zu vermeiden, ist eine entsprechende Spannungsüberwachung bei Wiederkehr der Versorgungsspannung
erforderlich. Hierzu dient die Spannungsüberwachungsschaltung 26 mit dem Operationsverstärker 26'
mit nachgeschalteter bistabiler Kippstufe 35. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 26' ist
mit der Referenzspannungsqueüe 29 verbunden, so daß bei gegenüber der Referenzspannung unterschrittener
Speicherkondensatorspannung am invertierenden Eingang der Ausgang hohes Potential annimmt. Dieses
bewirkt das Setzen der bistabilen Kippstufe 35, so daß der mit einem UND-Glied als Vorschaltung 36
annimmt. Gleichzeitig wird vom zweiten Ausgang Oder
Kippstufe über den mit Hilfe des Widerstandes R^
hochohmig durchgeschalteten Schalttransistors 23 eine langsame Aufladung des Speicherkondensators 20
durch die wiedergekehrte Versorgungsspannung veranlaßt. Erreicht dessen Spannung den Wert der Referenzspannung,
geht der Ausgang des Operationsverstärkers 26' auf niederes Potential, so daß der Schalttransistor 23
voll durchgeschaltet und der Setzeingang der Kippstufe 35 freigegeben wird.
Der zweite Eingang der Torschaltung 36 \\\·Λ
<\py Rücksetzeingang der Kippstufe 35 werden von der
Spannungsüberwachung 27 mit dem Operationsverstärker 27' angesteuert. Parallel zum oben beschriebenen
Ablauf der Spannungsüberwachung 26 wird lie Referenzspannung am invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 27' von der Versorgungsspannung am nicht invertierenden Eingang durch r'<v
WC-Glied Ra. G verzögert überschritten.
Das am Ausgang des Operationsverstärkers 27' bi< zum Ablauf der Verzögerungszeit anliegende niedere
Potenti.i! >vird über einen Inverter 37 dem zweiter
Eingang der Torschaltung 36 zugeführt. Dieses durch die Inversion jetzt hohe Potential wird durch da«
gl· Ί hzeitig vorhandene hohe Potential des Kippstufen
ausgangs Q an den Ausgang der Torschaltung 3t durchgeschaltet Das hohe Ausgangssignal wird über die
!.'.■tun? ί8 dem Löscheingarig des Ist- und Suiiwertzäh
lers 4, 5 sowie der Schaltung 16 des Mengenvoreinstel
lers M zugeführt, so daß die Zählerstände gelöscht unc der Betriebszustand 'STOP' eingestellt werden. Dei
nach der durch das /?C-Glied -V4, Q bestimmter
Verzögerungszeit auf hohes Potential geschaltete Ausgang des Operationsverstärkers 27' sperrt die
Torschaltung 36 und setzt die Kippstufe 35 zurück.
Ist bei Wiederkehr der Versorgungsspannung die Spannung des Speicherkondensators 20 größer als die
Referenzspannung, wird entsprechend der vorstehenc beschriebenen Funktion der Spannungsüberwachungs
schaltungen 26 und 27 die bistabile Kippstufe 35 nich geschaltet. Die Torschaltung: 36 bleibt dadurch gesperrt
so daß Zählerstände und Betriebszustand des Mengen voreinstellen erhalten bleiben.
Durch die vorstehend beschriebenen schaltungstech nischen Maßnahmen wird erreicht, daß bei Störung dei
Versorgungsspannung Istwert, Sollwert und Betriebszu stand des Mengenvoreinstellers sichergestellt und durch
die Überwachung der Spannung der Notstromeinrich tung fehlerfreie Zählerstände gewährleistet werden.
Zum Schutz der CMOS-Schaltkreise des Mengenvor
einstellers nach der Entnahme des Einschubs ai" den Gerätegehäuse ist dem Speicherkondensator 20 eint
Entladeschaltung 40 parallel geschaltet, die im einfach sten Fall aus einem manuell betätigbaren Schalte:
bestehen wird. Um die Entladung des Speicherkonden sators bei der Entnahme jedoch selbsttätig durchizufüh
ren, besteht der Schalter vorzugsweise aus einerr Thyristor 41. der von einen pnp-Transistor 42 in dei
Weise gezündet wird, daß bei Entnahme des Einschub: der Eingang einer Triggerschaltung 43 mittels de:
Gerätesteckers 44 vom Massepotential getrennt unc dadurch die Basis vom Ausgang der Triggerschaltuni
auf niederes Potential gebracht wird. Der somi durchgeschaltete Transistor 42 zündet den Thyristor
wodurch die Entladung des Speicherkondensators 2(
tiwinJ ι v/i^tti
Hierzu 2 Blatt Zeichnunaen
Claims (5)
1. Elektronischer Mengenvoreinsteller einschließlich zugehörigem Netzgerät mit einer Gleichrichterschaltung
und mindestens einem Glättungskondensator sowie mit einer Notstromeinrichtung, wobei in
der Schaltungsanordnung des Mengenvoreinsteller« die Meßsignale in der Eingangsstufe in Rechteckimpulse
umgeformt werden, die einen Istwert-Zähler steuern, und mittels eines !Comparators der Istwert
mit dem gespeicherten Sollwert verglichen wird, dessen Ausgangssignal eine Abschaltefunktion
steuert, während der Istwert über einen Dekoder aulf
ein Anzeigesystem gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Notstromeinrichtung
aus einem Speicherkondensator (20) und aus; Spannungsüberwachungsschaltungen (25, 26, 27)
besteht, von denen die auf das Einschalten der Versorgungsspannung und auf einen Schwellenwert
der Spannung des Speicherkondensators (20) ansprechende Spannungsüberwachungsschaltung (26)
einen Schalttransistor (23) steuert, durch den der Speicherkondensator (20) über eine Diode (24) mit
der Gleichrichterschaltung (21) verbunden ist, und daß zumindest die bei Ausfall der Versorgungsspannung
vom Speicherkondensator (20) mit Strom zu versorgenden Funktionsschaltungen des Mengenvoreinstellers
(M) aus CMOS-Schaltkreisen gebildet und mit der Gleichrichterschaltung (21) über den
Schalttransistor (23) und die Diode (24) und mit dem Speicherkondensator (20) direkt verbunden sind
während die übrigen Funktionsschaltungen des Mengenvoreirstellers (M) dkeii mit der Gleichrichterschaltung
(21) in Verbindung stehen und durch die Diode (24) vom Speiche kondensator (20) getrennt sind, und daß die Informationsübertragung
zu den bei Versorgungsspannungsausfall vom
Speicherkondensator (20) mit Strom zu versorgenden Funktionsschaltungen mit Hilfe von vom
Speicherkondensator versorgten und im Mengenvoreinsteller (M) vorhandenen Schaltmitteln (34)
sperrbar ist, die von der auf den Ausfall bzw. das Abfallen der Versorgungsspannung unter einen
Referenzspannungswert ansprechenden Spannungsüberwachungschaltung (25) über eine Leitung (33)
gesteuert werden, und daß der Ausgang der auf das Einschalten der Versorgungsspannung verzögert
ansprechenden Spannungsüberwachungsschaltung (27) auf eine Torschaltung (36) geführt ist, die von
der auf den Schwellenwert der Speicherkondensatorspannung ansprechenden Spannungsüberwachungsschaltung
(26) steuerbar ist, und der Ausgang der Torschaltung (36) über eine Leitung (38) auf den
Löscheingang des Ist- und Sollwertzählers (4, 5) und der BetriebsThaltung(l6)des Mengenvoreinstellers
(M). geschaltet ist, wobei sämtliche Spannungsüberwachungsschaltungen
(25, 26, 27) eingangsseitig mit einer an sich bekannten Schallung (29) zur
Erzeugung einer Referenzspannung und mit den jeweils zu überwachenden Spannungspunkten verbunden
sind.
2. Elektronischer Mengenvoreinsteller nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsübcrwachungsschaltungen
(25, 26, 27) jeweils aus einem Operationsverstärker (25', 26', 27)
gebildet sind, dessen Ausgang je nach Richtung der Abweichung der /.u überwachenden Spannung von
der Referenzspannung einen der beiden stabilen Potentialzustände der binären Informationsdarstellung
einnimmt
3. Elektronischer Mengenvoreinsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem
auf einen Schwellwert der Speicherkondensatorspannung
ansprechenden Operationsverstärker (2S') eine bistabile Kippstufe (35) nachgeschaltet ist,
deren Ausgang (Q) die Torschaltung (36) und deren
ίο Ausgang (Q) über einen Widerstand (R£ den
Schalttransistor (23) steuert, wobei dieser auch mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (26')
verbunden isL
4. Elektronischer Mengenvoreinsteller nach einem ι !>
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicherkondensator (20) eine Entladeschaltung
(40) parallel geschaltet ist, die durch einen Schalter (41) zeitweise wirksam zu machen ist
5. Elektronischer Mengenvoreinsteller nach An-Ji)
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(41) aus einem Thyristor besteht, der mit Hilfe eines
pnp-Transistors (42) gezündet werden kann, wobei die Basis des Transistors (42) von einer Triggerschaltung
(43) gesteuert wird, deren Eingang mittels des 2Ί Gerätesteckers (44) des Mengenvoreinstellers (M)
vom Massepotential der Versorgungsspannung trennbar ist
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