DE2743588A1 - Fahrbare vorrichtung zum aufwickeln von schlaeuchen - Google Patents

Fahrbare vorrichtung zum aufwickeln von schlaeuchen

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DE2743588A1
DE2743588A1 DE19772743588 DE2743588A DE2743588A1 DE 2743588 A1 DE2743588 A1 DE 2743588A1 DE 19772743588 DE19772743588 DE 19772743588 DE 2743588 A DE2743588 A DE 2743588A DE 2743588 A1 DE2743588 A1 DE 2743588A1
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hose
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Anton Breulmann
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ALOYSIUS ERICHLANDWEHR GmbH
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    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen
  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen, mit einer zwischen zwei Längsholmen eines Rahmens angeordneten Mitnehmerkupplung, welche aus zwei einander gegenüberliegenden Klauen zum Ergreifen eines Schlauches besteht, die an den Längsholmen drehbar gelagert sind, wobei die Längsholme den Abstand der Klauen bestimmend relativ zueinander verschwenkbar sind und eine der beiden Klauen über ein Getriebe mit der Welle der auf dem Erdboden abrollenden Laufräder verbunden ist.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 1 559 676 bekannt. Sie ermöglicht es, gerade ausgestreckt liegende Schläuche an einem ihrer Enden am Schlauchkupplungselement zu erfassen und in Richtung des ausgebreiteten Schlauches über den Erdboden zu fahren, wobei ein Drehmoment von der Welle der beiden Laufräder auf eine der beiden Klauen über das Getriebe übertragen wird, so daß der Schlauch beim Fahren der Vorrichtung in dieser aufgewickelt wird. Nach Beendigung des Aufwickelvorganges läßt sich durch Auseinanderziehen der beiden Längsholme in Richtung der Drehachse der Klauen die aufgewickelte Schlauchrolle aus der Vorrichtung leicht entnehmen.
  • Bei einer auf diese Weise aufgewickelten Schlauchrolle befindet sich das eine Ende mit dem Schlauchkupplungselement am äußeren Umfang und das andere Ende, ebenfalls mit einem Schlauchkupplungselement, ist inmitten der Rolle eingewickelt. Diese Art der Aufwicklung ist für den schnellen Einsatz der Schläuche ungünstig. Feuerwehrschläuche müssen im Brandfalle möglichst schnell von ihrer Rolle abgewickelt werden können, wobei sofort beide Enden mit den Schlauchkupplungselementen greifbar sein sollen. Daher ist es üblich, die wie oben beschrieben einfach aufgewickelten Schläuche nach dem Einsatz an eine Schlauchpflegeanstalt oder Kaschiermeisterei abzugeben, wo die Schläuche gereinigt, abgedrückt, geprüft und getrocknet werden und anschließend doppelt aufgewickelt werden. Eine solche Aufwicklung bekommt man, indem man den am Boden längs einer geraden Linie ausgestreckt liegenden Schlauch einmal zusammenlegt, so daß eine Schlauchhälfte auf die andere gelegt wird und die beiden Enden mit den Schlauchkupplungselementen sich an einer Stelle befinden. Von der Mitte des Schlauches aus, die nunmehr ein abgefaltetes Ende bildet, wird der Schlauch dann aufgerollt, so daß sich bei der fertigen Rolle beide Schlauchkupplungselemente am äußeren Umfang befinden. Sie können im Einsatzfall von zwei Feuerwehrmännern ergriffen und auseinandergezogen werden, wodurch sich die Rolle sehr schnell abwickeln läßt, indem sie am Erdboden abrollt. Ein solches Abrollen durch Ziehen an einem Schlauchende ist bei einer einfach aufgewickelten Rolle nicht möglich. Die doppelt aufgewickelte Rolle hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Abwickelzeit nur halb so groß ist, weil sie gegenüber der einfach aufgewickelten Rolle nur die halbe Windungszahl hat.
  • Von den Ruerwehren wird gewünscht, die Schläuche selbst auf einfache Weise doppelt aufwickeln zu können, um sie, beispielsweise nach einer häufiger durchzuführenden Übung nicht ausschließlich wegen des doppelten Aufwickelns an die Schlauchpflegeanstalt abgeben zu müssen, sondern um die Schläuche sofort wieder im einsatzfertigen Zustand zu haben. Daher soll mit der Erfindung die Vorrichtung zum Aufwickeln in ihren Möglichkeiten erweitert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der die Schläuche sowohl an einem ihrer Enden am Schlauchkupplungselement als auch in ihrer Mitte unmittelbar am Schlauchmantel von den Klauen erfaßt und aufgewickelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mitnehmerkupplung einen zylindrischen Aufnahmekörper für den Schlauch enthält, der an seinen Stirnseiten von den Klauen greifbar und an dem der Schlauchmantel befestigbar ist.
  • Es ist bevorzugt, daß der Aufnahmekörper an seinen Stirnseiten nach außen gewölbt und die Klauen an ihren am Aufnahmekörper anliegenden Oberflächen nach innen gewölbt ausgeführt sind. Dadurch läßt sich der Aufnahmekörper besonders gut von den Klauen festhalten.
  • Zum bequemen Einführen der Schlaufe des Schlauches ist in den Aufnahmekörper bevorzugt eine koaxiale Bohrung und ein achsparalleler Schlitz eingearbeitet, durch den Schlitz ist die Bohrung nach außen geöffnet, wobei die Breite des Schlitzes kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung.
  • Der Schlitz kann bevorzugt über die gesamte Länge des Aufnahmekörpers verlaufen, er kann auch bevorzugt von einer Stirnseite ausgehend über den größeren Teil der Länge des Aufnahmekörpers verlaufen und bevorzugt kann in den Aufnahmekörper ein zweiter, gleichartig ausgeführter Schlitz eingearbeitet sein, wobei die beiden Schlitze an der zentralen Bohrung gegenüberliegend in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und von unterschiedlichen Stirnflächen ausgehen.
  • Bevorzugt ist an jeder Klaue an der gewölbten Oberfläche eine herausstehende, in den Schlitz des Aufnahmekörpers hineinpassende Rippe ausgebildet. Diese sichert eine eindeutige Übertragung des Drehmomentes von der angetriebenen Klaue auf den Aufnahmekörper.
  • Um auch das Drehmoment von der Klaue auf ein am Ende eines Schlauches befestigtes Schlauchkupplungselement übertragen zu können, ist in die gewölbte Oberfläche jeder Klaue bevorzugt eine Nut eingearbeitet, in welche das Schlauchkupplungselement hineinpaßt.
  • Bevorzugt ist die Oberfläche des Aufnahmekörpers längs seiner Mantellinien geriffelt. Infolge dieser Ausführung läßt sich der Aufnahmekörper, nachdem der aufgewickelte Schlauch aus der Vorrichtung entfernt worden ist, leicht aus der Schlauchrollenmitte herausziehen, weil die aneinanderliegenden Oberflächen von Schlauch und Aufnahmekörper sehr klein sind und infolgedessen nur eine gringe Reibtzgskraft wirkt.
  • Es ist bevorzugt, daß an der mit dem Rahmen verbundenen Welle insgesamt nur ein Laufrad angeordnet ist. Der Übergang von zwei Laufrädern auf ein Laufrad bewirkt eine Verbilligung bei der HersteDungder Vorrichtung und gewährleistet eine bessere Manövrierbarkeit. Mit nur einem Laufrad wird auch der Nachteil vermieden, daß das mit dem Aufnahmekörper verbundene Antriebs- und Laufrad seine Bodenhaftung in unebenem Gelände zeitweilig verliert und die Vorrichtung sich nur auf dem anderen Laufrad weiterbewegt, so daß das Aufwickeln auf den Aufnahmekörper unterbrochen wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 3 den Aufnahmekörper in einer Ausführungsform; Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Aufnahmekörpers mit eingesetztem Schlauch; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Aufnahmekörper mit eingesetztem Schlauch; Fig. 6 einen Schnitt durch eine Klaue; Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 die Ansicht eines Aufnahmekörpers in einer anderen Ausführungsform; Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX der Fig.
  • 8.
  • Die Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen besteht aus einem Rahmen lo, an welchem zwei Längsholme 11 und 12 mit Lagerstellen für eine Welle 13 eines Laufrades 14 ausgebildet sind. Jeder Längsholm 11 hat eine weitere Lagerstelle für Klauen, und zwar ist eine Klaue 15 an dem Längsholm 11 und eine Klaue 16 an dem Längsholm 12 so gelagert, daß beide Klauen 15 und 16 in einer Stellung der Längsholme 11 und 12 zueinander eine gemeinsame Drehachse haben. Der Längsholm 11 läßt sich mit Hilfe eines Gelenkes 17 an dem Rahmen lo auf den Längsholm 12 zu oder von ihm fortbewegen.
  • Zwischen den beiden radförmig ausgebildeten Klauen 15 und 16 ist ein Aufnahmekörper 18 eingesetzt, der von den Klauen 15 und 16 gehalten wird und sich mit diesen um deren Achse drehen kann. Ein am Rahmen lo angeordnetes Getriebe 19 überträgt eine Drehleistung von der Welle 13 des Laufrades 14, während dieses über den Erdboden rollt, auf die Welle der Klaue 16, so daß das an dieser Welle auftretende Drehmoment auf den Aufnahmekörper 18 übertragen wird. Die Fahrbewegung der Vorrichtung wird dadurch erzeugt, daß die Bedienungsperson die Längsholme 11 und 12 an ihren Handgriffen 20 und 21 faßt und die Fahrbewegung durch Schieben auf die Vorrichtung überträgt.
  • Der Aufnahmekörper 18 ist als zylindrisches Drehteil ausgebildet, welches eine durchgehende zentrale Bohrung 22 enthält. Außerdem ist in den Aufnahmekörper 18 ein zu den Mantellinien paralleler Schlitz 23 eingearbeitet, der die Bohrung 22 nach außen öffnet. Gemäß Fig. 3 bis 5 der Zeichnung geht auch der Schlitz 23 auf der gesamten Länge des Aufnahmekörpers 18 durch diesen hindurch. Gemäß Fig. 8 und 9 der Zeichnung verläuft der Schlitz 23 nur auf dem größten Teil der Länge des Aufnahmekörpers 18. Er geht von der einen Stirnseite 24 des Aufnahmekörpers 18 aus, während er die andere Stirnseite 25 nicht erreicht. Kurz vor dieser Stirnseite bildet er eine Anschlagkante 26 für einen in die Bohrung 22 durch den Schlitz 23 hindurchzuführenden Schlauch 27. Bei dieser Ausführung befindet sich ein weiterer Schlitz 28 in derselben Ebene des Schlitzes 23 in dem Aufnahmekörper 18, welcher von der Bohrung 22 aus gesehen dem Schlitz 23 gegenüberliegt. Der Schlitz 28 geht von der der Stirnseite 24 abgewandten anderen Stirnseite 25 des Aufnahmekörpers 18 aus und erreicht die Stirnseite 24 nicht, so daß auch an dieser Seite eine Anschlagkante 29 für den Schlauch 27 gebildet ist, falls der Schlauch durch den Schlitz 28 hindurchgesteckt wird.
  • Der Aufnahmekörper 18 wird an seinen Stirnseiten 24 und 25 jeweils von Klauen 30 gehalten. Er ist zu diesem Zweck an den Stirnseiten 24 und 25 gewölbt ausgeführt und die Klauen 30 haben entsprechend gewölbte Oberflächen 31, in welche die Stirnseiten 24 und 25 hineinpassen. Bei längs ihrer Achse gegen den Aufnahmekörper 18 bewegten Klauen 3o wird der Aufnahmekörper 18 von den Klauen 3o daher festgehalten.
  • Zur Übertragung des Drehmomentes von der angetriebenen Klaue 30 auf den Aufnahmekörper 18 ist die Klaue 30 mit einer Rippe 32 versehen. Im zusammengebauten Zustand greift die Rippe 32 in den Schlitz 23 des Aufnahmekörpers 18 ein, so daß dieser sich gegenüber der Klaue 3o nicht verdrehen kann. In die beiden Klauen 3o sind jeweils Nuten 33 eingearbeitet, in welche das kreisringförmige Teil des Kupplungselementes eines Schlauchendes hineinpaßt. Es ist daher möglich, mit Hilfe der Klauen 3o eine Drehbewegung nicht nur auf den Aufnahmekörper 18, sondern auch auf das Schlauchkupplungselement zu übertragen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zum einfachen Aufwickeln eines Schlauches wird dieser gestreckt auf dem Erdboden ausgebreitet, die Vorrichtung wird an eines seiner Enden gefahren, die Längsholme 11 und 12 werden auseinanderbewegt und das Schlauchkupplungselement wird zwischen die beiden Klauen 15 und 16 gesetzt.
  • Wenn die Längsholme 11 und 12 wieder aufeinanderzubewegt worden sind und das Schlauchkupplungselement von den Klauen 30 erfaßt worden ist, wird die Vorrichtung am ausgebreiteten Schlauch entlanggeschoben, wobei dieser auf sein Schlauchkupplungselement aufgewickelt wird. Am anderen Ende des Schlauches anelangt, wird die fertig aufgewickelte Rolle durch Auseinanderziehen der Holme und Weiterfahren von der Vorrichtung freigegeben.
  • Um einen Schlauch doppelt aufzuwickeln, muß dieser zunächst einmal zusammengelegt werden, wobei eine Schlauchhälfte auf die andere gelegt wird. Dabei entsteht eine Schlaufe, die sich nach Aufschieben des Aufnahmekörpers 18 auf den Schlauch 27 in der Bohrung 22 des Aufnahmekörpers 18 befindet. Nun wird die Vorrichtung zu dem Aufnahmekörper 18 gefahren und nach dem Auseinanderziehen der Längsholme 11 und 12 wird der Aufnahmekörper 18 zwischen die Klauen 3o gesetzt und beim Aufeinanderzubewegen der Längsholme 11 und 12 von den Klauen 3o fest ergriffen.
  • Das Aufwickeln kann nun beginnen, indem die Vorrichtung mit ihrem Laufrad 14 am doppelt gelegten Schlauch entlangfährt. Nachdem das Ende der Schlauchstrecke mit den beiden Schlauchenden und den daran befestigten Schlauchkupplungselementen erreicht ist, wird durch Auseinanderziehen der Längsholme 11 und 12 und Weiterfahren die doppelt aufgewickelte Schlauchrolle mit dem Aufnahmekörper 18 aus der Vorrichtung herausgelöst. Dann wird der Aufnahmekörper 18 in axialer Richtung aus der aufgewickelten Rolle herausgezogen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Schläuche mühelos und schonend aufwickeln und außerdem transportieren.
  • Das beschwerliche und zeitraubende Aufwickeln der Schläuche von Hand in unbequemer, gebückter Haltung läßt sich mit der Vorrichtung vermeiden. Der Zeitaufwand wird bei Verwendung der Vorrichtung erheblich verkürzt, insbesondere beim doppelten Aufwickeln von Schläuchen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Fahrbare fahrbar Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen, insbesondere von Feuerwehrschläuchen, mit einer zwischen zwei Längsholmen eines Rahmens angeordneten Mitnehmerkupplung, welche aus zwei einander gegenüberliegenden Klauen zum Ergreifen eines Schlauches besteht, die an den Längsholmen drehbar gelagert sind, wobei die Längsholme den Abstand der Klauen bestimmend relativ zueinander verschwenkbar sind und eine der beiden Klauen über ein Getriebe mit der Welle der auf dem Erdboden abrollenden Laufräder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkupplung einen zylindrischen Aufnahmekörper (18) für den Schlauch (27) enthält, der an seinen Stirnseiten (24,25) von den Klauen (3o) greifbar und an dem der Schlauchmantel befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (18) an seinen Stirnseiten (24,25) nach außen gewölbt und die Klauen (30) an ihren am Aufnahmekörper (18) anliegenden Oberflächen (31) nach innen gewölbt ausgeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmekörper (18) eine koaxiale Bohrung (22) und ein achsparalleler Schlitz (23) eingearbeitet ist, durch den die Bohrung (22) nach außen geöffnet ist, wobei die Breite des Schlitzes (23) kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung (22).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) über die gesamte Länge des Aufnahmekörpers (18) verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) von einer Stirnseite (24) ausgehend über den größten Teil der Länge des Aufnahmekörpers (18) verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmekörper (18) ein zweiter, gleichartig ausgeführter Schlitz (28) eingearbeitet ist, wobei die beiden Schlitze (23,28) an der zentralen Bohrung (22) gegenüberliegend in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und von unterschiedlichen Stirnflächen (24,25) ausgehen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Klaue (3o) an der gewölbten Oberfläche (31) eine herausstehende, in die Schlitze (23,28) des Aufnahmekörpers (18) hineinpassende Rippe (32) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die gewölbte Oberfläche (31) jeder Klaue (30) eine Nut (33) zur Aufnahme eines Schlauchkupplungselementes eingearbeitet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Aufnahmekörpers (18) längs seiner Mantellinien geriffelt ist.
    lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem Rahmen (lo) verbundenen Welle (13) insgesamt ein Laufrad (14) angeordnet ist.
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