DE2743160A1 - Einrichtung zum daempfen von beim starten auftretenden mechanischen schwingungen des bandtransportsystems von magnetbandgeraeten - Google Patents

Einrichtung zum daempfen von beim starten auftretenden mechanischen schwingungen des bandtransportsystems von magnetbandgeraeten

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DE2743160A1
DE2743160A1 DE19772743160 DE2743160A DE2743160A1 DE 2743160 A1 DE2743160 A1 DE 2743160A1 DE 19772743160 DE19772743160 DE 19772743160 DE 2743160 A DE2743160 A DE 2743160A DE 2743160 A1 DE2743160 A1 DE 2743160A1
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Germany
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transport roller
tape
tape transport
transport system
magnetic tape
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Anton Dressen
Franz-Josef Meyer
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 77 P 2 O 7 O BRD
I 27A3160
Einrichtung zum Dämpfen von beim Starten auftretenden mechanischen Schwingungen des Bandtransportsystems von Magnetbandgeräten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Dämpfen von beim Starten auftretenden mechanischen Schwingungen des aus Transportrollenmotor, Bandtransportrolle (Capstan) und Tachometer bestehenden Bandtransportsystems in Magnetbandgeräten.
In Magnetbandgeräten für digitale Aufzeichnungen erfolgt der Bandtransport meist durch eine Bandtransportrolie und normalerweise im Start-Stop-Betrieb. Infolge des Start-Stop-Betriebs treten in dem gesamten Bandtransportsystem Schwingungen auf, die über die Bandtransportrolle auf das Magnetband übertragen werden und dort unerwünschte Bandgeschwindigkeitsschwankungen verursachen.
Zur Dämpfung solcher Schwingungen ist es bekannt, elastische Koppelelemente wie Riemen und Rollen in die Reihe der verschiedenen Teile des Bandtransportsystems einzuschalten. Mit solchen Elementen ist es zwar möglich, die in einem Bandtransportsystem "weiter hinten" entstehenden Schwingungen zu dämpfen. Schwingungen, die bei jedem Beschleunigungsvorgang durch die Torsionsbeanspruchung der die Bandtransportrolle tragenden Antriebswelle selbst entstehen, können damit jedoch nicht gedämpft werden. Es ist daher auch bereits bekannt geworden, (US-PS 3 225 990) , zwischen der Bandtransportrolle und der Antriebswelle eine
Kör 1 Pe
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hydraulische Kupplung vorzusehen. Mit einer solchen hydraulischen Kupplung lassen sich die GeschwindigkeitsSchwankungen des Bandes von einem Wert + 10% bei Einrichtungen ohne eine solche Kupplung auf Schwankungen kleiner als + 5 % mit der hydraulischen Kupplung verringern. Obwohl also mit der angegebenen hydraulischen Kupplung die unerwünschten Geschwindigkeitsschwankungen des Bandes auf ein zulässiges Maß verringert werden können, ist die hydraulische Kupplung dennoch unvorteilhaft, weil sie einen relativ komplizierten Aufbau hat. Zur Erzielung einer genügenden Kupplungswirkung sind z.B. gegenseitige Abstände der im Inneren der Kupplung vorhandenen Teile in der Größenordnung einiger hundertstel Millimeter erforderlich. Eine besonders sorgfältige Abstimmung erfordern daher die Dimensionierung der einzelnen Teile der Kupplung sowie des hydraulischen Füllmaterials. Besonders große Schwierigkeiten treten aber auf, wenn die hydraulische Kupplung in eine schwenkbare Welle eingebaut wird, d.h. einzelne Teile der Kupplung selbst gewisse Bewegungen gegenüber anderen Teilen der Kupplung ausführen müssen.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt geworden.(DBP 19 33 145), bei der zwischen Bandtransportrolle und Antriebswelle ein aus festem, elastischem Material mit hoher Rückpralldämpfung bestehendes Koppelelement eingefügt ist. Diese Vorrichtung bietet zwar gegenüber der bekannten Vorrichtung mit hydraulischer Kupplung neben der wesentlich einfacheren und billigeren Herstellung den Vorteil, daß dieses Koppelelement sinngemäß nur als Dämpfung und damit, im Gegensatz zur hydraulischen Kupplung, vor allem auch schlupffrei wirksam wird, sie hat aber noch den Nachteil, daß das elastische Koppelelement mit hoher Rückpralldämpfung z.B.
in die Nabe der Transportrolle einvulkanisiert werden muß. Dies erfordert trotz aller Einfachheit der gesamten Vorrichtung Arbeitsvorgänge, die nicht unerhebliche Kosten verusachen.
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In der Regel besteht außerdem das Bandtransportsystem nicht nur aus Bandtransportrolle und Transportrollenmotor, die über eine Antriebswelle miteinander verbunden sind, sondern es ist zusätzlich noch ein Tachometer vorhanden, der auf der gleichen Welle angeordnet ist, um ein Signal zu erzeugen, das der tatsächlichen Geschwindigkeit der Bandiransportrolle proportional ist. Das von dem Tachometer gelieferte Ist-Signal wird dem einen Eingang eines den Transportrollenmotor ansteuernden Regelverstärkers zugeführt, dessen anderem Eingang ein Soll-Signal zugeführt wird. Dies bedeutet, daß der Motor in einem Regelkreis betrieben wird. Dadurch werden die ungewollten Schwingungen zwar erkannt, können aber aus folgenden Gründen nur teilweise ausgeregelt werden: 1. Es ergibt sich sowohl in positiver als auch in negativer Richtung eine bleibene Regelabweichung.
2. Da der gesamte Regelkreis eine Vielzahl von Elementen, wie z.B. Digitaltachometer, Auswerteschaltung, digitale Regelschaltung, Digital/Analog-Wandler und Verstärker enthält, ergeben sich oberhalb des Arbeitsbereiches des Bandantriebssystems unvermeidliche Phasendrehungen.
3. Die Anregung des Systems in Form des Läufers des Transportrollenmotors, die Last in Form der Bandtransportrolle und des von dieser angetriebenen Magnetbandes und der Ist-Wertgeber in Form eines Tachometers befinden sich an verschiedenen Orten des schwingungsfähigen Systems.
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Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Dämpfen von beim Starten auftretenden mechanischen Schwingungen des aus Transportrollenmotor, Bandtransportrolle und Tachometer bestehenden Bandtransportsystems in Magnetbandgeräten zu schaffen, die in ihrem Aufbau möglichst einfach und kostengünstig ist und außerdem die in dem aus Motor, Tachometer und Regelverstärker bestehenden Regelkreis noch verbleibenden Schwingungen weitgehend beseitigt. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen parallel zum Verstärkerausgang und damit parallel zum 35
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Transportrollenmotor geschalteten Serienresonanzkreis mit einer auf die mechanische Resonanzfrequenz des Bandtransportsystems abgestimmten Eigenfrequenz. Dieser Serienresonanzkreis wirkt wie ein Kurzschluß für die Schwingungsfrequenz, wodurch der Motor durch Kurzschluß der an seinen Klemmen auftretenden EMK in seinen Eigenbewegungen stark gedämpft wird. Die Schwingungen werden durch die erfindungsgemäße Einrichtung an ihrer Quelle, d.h. der Läuferwicklung des Antriebsmotors gedämpft, so daß weder Phasendrehungen in dem elektrischen Teil des Regelkreises noch Phasen- und Amplitudenveränderungen durch die schwingenden mechanischen Teile selbst eine Rolle spielen.
Der Vollständigkeit halber zeigt die Zeichnung in symbolischer Darstellung eine erfindungsgemäße Einrichtung. Diese besteht aus einem Motor M, der über eine gemeinsame Welle einerseits eine Bandtransportrolle A und andererseits einen Tachometer T antreibt. Der Motor M wird seinerseits von einem Regelverstärker V angesteuert, dessen einem Eingang ein der Sollgeschwindigkeit CJ soll und dessen anderem Eingang ein der Istgeschwindigkeit ^je+. des Motors M porportionales Signal zugeführt wird. Das der Istgeschwindigkeit des Motors M proportionale Signal wird dabei von dem Tachometer T erzeugt. Erfindungsgemäß liegt nun parallel zum Ausgang des Verstärkers V und damit parallel zum Transportrollenmotor M ein Serienresonanzkreis aus den beiden Elementen L und C, dessen Eigenfrequenz auf die mechanische Resonanzfrequenz des aus dem Motor M, Bandtransportrolle A und Tachometer T bestehenden Bandtransportsystems abgestimmt ist.
1 Patentanspruch
1 Figur
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Leerseite

Claims (1)

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    Einrichtung zum Dämpfen von beim Starten auftretenden mechanischen Schwingungen des aus Transportrollenmotor, Bandtransportrolle (Capstan) und Tachometer bestehenden Bandtransportsystems in Magnetbandgeräten, gekennzeichnet durch einen parallel zum Verstärkerausgang und damit parallel zum Transportrollenmotor geschalteten Serienresonanzkreis mit einer auf die mechanische Resonanzfrequenz des Bandtransportsystems abgestimmten Eigenfrequenz.
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DE19772743160 1977-09-26 1977-09-26 Einrichtung zum daempfen von beim starten auftretenden mechanischen schwingungen des bandtransportsystems von magnetbandgeraeten Pending DE2743160A1 (de)

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NL7806967A NL7806967A (nl) 1977-09-26 1978-06-28 Inrichting voor het dempen van bij het starten optre- dende mechanische trillingen van het bandtransportstel- sel van magnetische bandtoestellen.
AT618278A AT357793B (de) 1977-09-26 1978-08-24 Einrichtung zum daempfen von beim starten auf- tretenden mechanischen schwingungen des band- antriebssystems von magnetbandgeraeten
FR7826132A FR2404278A1 (fr) 1977-09-26 1978-09-12 Dispositif pour amortir les vibrations mecaniques qui apparaissent lors du demarrage d'un systeme de transport d'une bande dans des appareils a bande magnetique
IT28033/78A IT1099163B (it) 1977-09-26 1978-09-25 Dispositivo per smorzare vibrazioni meccaniche del sistema di trasporto del nastro di apparecchi a nastro magnetico,che si verificano all'avviamento
BE190718A BE870773A (fr) 1977-09-26 1978-09-26 Dispositif pour amortir les vibrations mecaniques qui apparaissent lors du demarrage d'un systeme de transport d'une bande dans des appareils a bande magnetique

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