DE2743047A1 - Speichergefaess fuer druckerhoehungs- oder wasserversorgungsanlagen - Google Patents

Speichergefaess fuer druckerhoehungs- oder wasserversorgungsanlagen

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DE2743047A1
DE2743047A1 DE19772743047 DE2743047A DE2743047A1 DE 2743047 A1 DE2743047 A1 DE 2743047A1 DE 19772743047 DE19772743047 DE 19772743047 DE 2743047 A DE2743047 A DE 2743047A DE 2743047 A1 DE2743047 A1 DE 2743047A1
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storage vessel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • "Spei cherge fäß für Druckerhöhungs- oder Wasserversorgungsanlagen"
  • Die Erfindung betrifft ein Speichergefäß ffir Druckerhöhungs-oder Wasserversorgungsanlagen mit einem Gas raum der mittels eines Ventils auf einen veränderbaren Gasdruck einstellbar ist, innerhalb dessen eine blasenförmige, d.h. einen gesonderten Raum definierende Membran angeordnet und mit einer Flüssigkeibæuleitung verbunden ist. Der Gasraum weist dabei einen solchen Vordruck auf, daß eine Flüssigkeitszufuhr aus der Membran bis zu ihrer vollständigen Leerung zu allen an das betreffende Netz angeschlossenen Verbraucherstellen gewährleistet ist, wobei nach Erreichen eines bei praktischer Leerung der Membran sich ergebenden Mindestdruckes eine Pumpe eingeschaltet wird, um die Membran maximal wieder zu füllen.
  • Bei einem bekannten Speichergefäß dieser Art ist ein unter der Anschlußleitung hängend angeordnetes Druckausdehnungsgefäß mit einer blasenförmigen bzw. ballfftniFen Membran ausgerüstet, deren Innenraum von Wasser beaufschlagt ist.
  • Zwischen der Membran und der Gefäßwand ist ein Gasraum vorgesehen, der Je nach Füllgrad der blasenförmigen Membran sich vergrößert oder verkleinert.
  • Beim Betrieb des vorbeschriebenen Speichergefäßes hat es sich gezeigt, daß bei Wasserentnahme die Membran in unmittelbarer Nähe ihrer Austrittsöffnung in die Flüssigkeitsleitung derart abgeklemmt werden kann, daß ein Teil des Flüssigkeitsvolumens die Membran nicht mehr verlassen kann.
  • Diese nachteiligen Erscheinungen verstärken sich bei dem bekannten Speichergefäß noch erheblich, wenn man dieses liegend oder stehend montiert, so daß die bisherige Verwendung auf eine hängende Anordnung beschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, bei der unabhängig von der Einbaulage des Speichergefäßes immer gewährleistet ist, daß das Flüssigkeitsvolumen innerhalb der Membran praktisch ganz vom Gasüberdruck im Gasraum ausgepreßt werden kann bzw. voll nutzbar ist.
  • Bei einem Speichergefäß der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb der blasenförmigen Membran ein flexibles, mit Offnungen versehenes, sich im wesentlichen über die ganze Membran rei in diese erstreckendes, mit der Flüssigkeitszuleitung verbundenes Rohr angeordnet ist.
  • Aufgrund dieser Ausbildung kann das Speichergefäß hängend, liegend oder stehend angeordnet werden, ohne daß die Gefahr einer Einschnürung der Membran in der Weise zu befürchten ist, daß Restvolumina der Flüssigkeit nicht mehr ausgepreßt werden können, da durch die Erfindung ein Mindestdurchflußquerschnitt durch das flexible, mit oeffnungen versehene Rohr aufrecht erhalten wird. Die Flüssigkeit kann dem Rohr infolge dessen aus jeder Richtung zufließen und das Gefäß über die Flüssigkeitsleitung verlassen.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das flexible Rohr als mit über den Umfang verteilten öffnungen versehener Kunststoffschlauch ausgebildet ist. In Abwandlung kann vorgesehen sein, daß das Rohr als Gitter- oder Netzwerk aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material ausgebildet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß das flexible Rohr von einer Spirale gebildet ist.
  • Um zu erreichen, daß der Innendruck, der im Speichergefäß herrscht, das Flüssigkeitsvolumen möglichst vollständig auspreßt, ist die Stabilität des flexiblen Rohres, gleichgültig ob es sich um einen Kunststoffschlauch, ein Gitter-oder Netzwerk oder eine Spirale handelt, so groß, daß es noch um einen gewissen Betrag deformierbar ist. Gleichzeitig kann das Restvolumen, welches am Ende des Auspreßvorganges in der blasenförmigen Membran verbleibt, dadurch möglichst gering gehalten werden, daß der Durchmesser des des flexiblen Rohres relativ klein gehalten wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeit in Fig. 1 die Darstellung des Standes der Technik mit"liegendem" Speichergefäß und in Fig. 2 einen Schnitt durch das SpeichergeFäß gemäß der Erfindung.
  • In den Figuren ist das Druckgefäß 1 "liegend" dargestellt, d.h. mit dem Einlaufstutzen 2 in seitlicher Anordnung.
  • Die blasenförmige Membran 3 ist am Einlaufstutzen 2 gasdicht gegenüber dem Gasraum 4 des Druckgefäßes 1 befestigt und im Inneren von Fliissigkeit beaufschlagt. Mit 10 ist das Ventil zur Einstellung des veränderbaren Gasdruckes bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, wie es beim Stand der Technik zur Abschnürung der Membran an der mit 5 gekennzeichneten Stelle kommen kann, wobei der durch die Pfeile 6 angedeutete Gasdruck die Membran dort so abquetscht, daß ein Flüssigkeitsvolumen 7 daran gehindert wird, die Membran zu verlassen.
  • In Fig. 2 ist das Druckgefäß ebenfalls mit 1, der Einlaufstutzen 2, die Membran mit 3, der Gasraum mit 4 und das Flüssigkeitsvolumen innerhalb der Membran mit 7 bezeichnet.
  • In oder am Einlaufstutzen 2 ist ein flexibles Rohr 8 derart befestigt, daß es mit der Flüssigkeitszuleitung, (nicht dargestellt) verbunden ist. Das flexible Rohr 8, z.B. ein Kunststoffrohr, ist mit einer Vielzahl von auf dem Umfang verteilten Öffnungen 9 versehen. Statt des Rohres 8 kann auch an gleicher Stelle eine Spirale aus Metall oder Kunststoff, ein aus Hartgummi bestehender und mit Offnungen versehener Gummischlauch o. dgl. vorgesehen sein.
  • Die Funktionsweise der Erfindung ist dabei die folgende: Bei Druckabsenkung innerhalb des Flüssigkeitsvolumens 7, beispielsweise bei Wasserentnahme aus der Wasserversorgungsanlage preßt der Überdruck, der im Gasraum 4 herrscht, die Membran 3 zusammen. Unabhängig von der Ausbildung des Flüssigkeitsvolumens 7 in der Membran 3 wird durch das flexible Rohr erreicht, daß Jederzeit genügend Öffnungen 9 vorhanden sind, um die Flüssigkeit aus der Membran 3 auszupressen. Eine Abschnürung, wie sie bei dem in Fig. 1 dargestellten Stand der Technik vorkommen kann, ist damit ausgeschlossen.
  • Wird das Speichergefäß beispielsweise "stehend" montiert, so weist das flexible Rohr in seiner Längsrichtung die nötige Stabilität auf, um nicht abzuknicken oder sich innerhalb des Gefäßes aufzuwickeln. In radialer Richtung ist dabei die Stabilität so groß, daß der Überdruck im Gas raum, der kurz vor dem Ende des Entnahmevorganges herrscht, das Rohr nicht vollständig zusammenzupressen vermag.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das flexible Rohr mit einem Teil der Membran direkt verbunden ist und beispielsweise in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise quasi als Dränagerohr wirkt. In Abwandlung kann vorgesehen sein, die Innenoberfläche der Membran mit die Flüssigkeit zur Abflußleitung leitenden Rippen zu versehen, die ein dichtendes Anlegen der gegenüberliegenden Membranfläche verhindern, Auch kann die Innenoberfläche der Membran mit Noppen o. dgl. ausgerüstet sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche 3 Speichergefäß für Druckerhöhungs- oder Wasserversorgungsanlagen mit einem Gas raum, der mittels eines Ventils auf einen veränderbaren Gasdruck einstellbar ist, innerhalb dessen eine blasenförmige, d.h. einen gesonderten Raum definierende Membran angeordnet und mit einer b'lüssigkeitzuleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der blaförmigen Membran (3) ein flexibles, mit Öffnungen versehenes, sich im wesentlichen über die ganze Membran frei in diese erstreckendes, mit der Flüssigkeitszuleitung verbundenes Rohr (8) angeordnet ist.
  2. 2. Speichergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rohr (8) als mit über den Umfang verteilten Öffnungen (9) versehener Kunststoffschlauch ausgebildet ist.
  3. 3. Speichergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rohr (8) als Gitter- oder Netzwerk aus Kunststoff ausgebildet ist.
  4. 4. Speichergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rohr (8) von einer Spirale gebildet ist.
DE19772743047 1977-09-24 1977-09-24 Speichergefaess fuer druckerhoehungs- oder wasserversorgungsanlagen Granted DE2743047A1 (de)

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DE2743047A1 true DE2743047A1 (de) 1979-03-29
DE2743047C2 DE2743047C2 (de) 1989-01-05

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2111488C (de) * 1971-03-10 1973-05-03 Gebr. Otto Kg, 5910 Kreuztal Druckausdehnungsgefäss für Warmwasserheizungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2111488C (de) * 1971-03-10 1973-05-03 Gebr. Otto Kg, 5910 Kreuztal Druckausdehnungsgefäss für Warmwasserheizungen

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