DE2742779C1 - Mischerschaltung in Streifenleiterbauweise für Hochfrequenz-Empfangssysteme - Google Patents

Mischerschaltung in Streifenleiterbauweise für Hochfrequenz-Empfangssysteme

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DE2742779C1
DE2742779C1 DE19772742779 DE2742779A DE2742779C1 DE 2742779 C1 DE2742779 C1 DE 2742779C1 DE 19772742779 DE19772742779 DE 19772742779 DE 2742779 A DE2742779 A DE 2742779A DE 2742779 C1 DE2742779 C1 DE 2742779C1
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Francis James O'hara
Chester Joseph Hunt
Dominic Vincent Restagno
Kenneth Richard Turner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mischerschaltung in Streifenleiter­ bauweise für Hochfrequenz-Empfangssysteme, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1. Empfangssysteme der hier angesprochenen Art befinden sich in mit unterschiedlicher Be­ triebsweise arbeitenden Flugkörper-Suchköpfen. Zum besseren Ver­ ständnis der nachfolgenden Erläuterungen seien demgemäß einige allgemeine Feststellungen vorausgeschickt.
In der modernen Kriegstechnik sind und bleiben bemannte Flug­ zeuge der bevorzugte Waffenträger. Bemannte Flugzeuge vereini­ gen in sich die Fähigkeit eines genauen Abschusses von Ge­ schossen mit der Möglichkeit der Aufklärung und Überwachung und können die von einem im Flugzeug befindlichen Beobachter gesammelten Informationen zur Ortung und Identifizierung von Bodenzielen einsetzen. Eine verbesserte Radarsignal-Verarbei­ tungstechnik gestattet beispielsweise eine künstliche karto­ graphische Darstellung eines Gesichtsfeldes, so daß mit dem Flugzeug die Möglichkeit besteht, Bodenziele auch bei Schlecht­ wetterbedingungen und zur Nachtzeit anzugreifen. Können Flug­ zeuge ungestört in dem Luftraum über einem Schlachtfeld ope­ rieren, so sind sie der entscheidende Faktor in der Auseinan­ dersetzung am Boden.
Um dieser Bedrohung zu begegnen, sind hochwirksame, bodenfeste Flugabwehrstellungen entwickelt worden, welche die Möglichkei­ ten für das Eindringen von Flugzeugen in den Luftraum über Kampfgebieten so weit verringern, daß der ständige Einsatz von Flugzeugen unzweckmäßig wird. Die Abwehrsysteme haben eines gemeinsam: Sie benutzen sämtlich irgendeine Strahlungsform, beispielsweise eine Radarstrahlung zur Ortung, Erfassung, Ver­ folgung oder für Feuerleitzwecke. Die Strahlung der zuvor er­ wähnten Abwehrsysteme kann bei einer beliebigen Frequenz inner­ halb eines sehr weiten Frequenzbandes liegen, welches für Radar­ systeme zur Verfügung steht und diese Strahlung kann einen bestimmten Polarisationssinn aus einer Mehrzahl möglicher Pola­ risationen haben. Ein Flugkörper- oder Geschoß-Suchkopf, der auf eine derartige Strahlung anspricht und welcher nachfolgend mitunter als Gegenstrahlungs-Suchkopf bezeichnet wird, muß die Fähigkeit haben, in einem Frequenzbandbereich zu arbeiten, wel­ cher größer als eine Oktave ist und muß auf beliebige Polari­ sationen ansprechen können.
Um nun der Wirksamkeit von Bodenabwehrsystemen entgegenzuwirken, welche gegen Flugzeuge eingesetzte, radargelenkte Geschosse oder Flugkörper verwenden oder um die Erfassung durch derartige Bo­ denabwehrsysteme zu vermeiden, werden von angreifenden Flug­ zeugen mitunter Störsignale hoher Leistung ausgesendet, um die Wirkung des Radarsystems des Bodenabwehrsystems zu neutralisieren. Gegenstrahlungs-Flugkörper oder -Geschosse können solche Stör­ signale aussendenden Flugzeuge angreifen, vorausgesetzt, daß letztere kontinuierlich ihre Störsignale aussenden. Nun unter­ brechen aber die zur Störsignalaussendung dienenden Flugzeuge ihre Sendung, sobald sie feststellen, daß sie angegriffen wer­ den, so daß die Gegenstrahlungs-Flugkörper bzw. -Geschosse wir­ kungslos werden, wenn sie nicht ein wahlweise verwendbares, anderes Lenksystem besitzen. Durch ein solches weiteres Lenk­ system wird jedoch sichergestellt, daß das Zielobjekt weiter­ hin angeflogen wird, während die Verfolgungs-Regelschleife des Suchkopfes des Gegenstrahlungs-Flugkörpers durch den Hoch­ frequenzempfänger außer Betrieb gesetzt ist.
Im einzelnen kann ein in zwei verschiedenen Betriebsweisen ar­ beitender Suchkopf für einen Gegenstrahlungs-Flugkörper Mittel zur Fokussierung von Infrarotstrahlung in einem Punkt einer Ab­ bildungsebene, ferner einen Photodetektor, weiter zwischen der Abbildungsebene und dem Photodetektor angeordnete Einrichtungen zur Dispersion der Infrarotstrahlung auf der Empfangsfläche des Photodetektors, fernerhin von der festgestellten Infrarotstrah­ lungsenergie angeregte Einrichtungen zur Ableitung von Lenk­ signalen sowie Mittel enthalten, die hinter den Einrichtungen zur Fokussierung der Infrarotstrahlung angeordnet sind und mit diesen Einrichtungen eine Apertur gemeinsam haben, um Hochfrequenzenergie in einem Frequenzbandbereich von mehr als einer Oktave zu empfangen. Außerdem sind mit diesen Empfangs­ einrichtungen eine Einheit bildende Mittel vorgesehen, um die Hochfrequenzsignale in geeignete Zwischenfrequenzsignale umzu­ wandeln, auf welche Schaltungsteile ansprechen, um wiederum Lenk­ signale von den Zwischenfrequenzsignalen abzuleiten. Schließlich sind Auswahleinrichtungen vorgesehen, welche entweder die von der Infrarotenergie abgeleiteten Lenksignale oder die aus den Zwischenfrequenzsignalen gebildeten Lenksignale zur Steuerung des Suchkopfes bzw. des Flugkörpers auswählen.
Mischerschaltungen in Streifenleiterbauweise mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 sind aus der Deutschen Ausle­ geschrift 22 35 906 bekannt, wenngleich in dieser Schrift die Verwendung für Hochfrequenz-Empfangssysteme der vorliegend be­ trachteten Art nicht genannt ist.
Aus der US-Patentschrift 28 74 276 ist es ferner bekannt, Hybrid­ koppler, wie sie in Schaltungen der hier betrachteten Art ein­ gesetzt werden können, in Streifenleiterbauweise auszuführen.
Auch die US-Patentschrift 37 68 042 zeigt und beschreibt Hybrid­ koppler in Streifenleiterbauweise unter Verwendung einer drei­ schichtigen Anordnung von Substraten.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Mischer­ schaltung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß sich für die auf eine Zwischenfrequenz umzusetzenden Hochfrequenzsi­ gnale und auch für das zur Mischung verwendete Lokaloszillator­ signal bei der Verarbeitung der von den Quadranten einer Mono­ pulsantennne abgeleiteten Signale möglichst kurze Signalwege ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet. Die Ausbildung der Mischerschaltung der hier angegebenen Art als ringscheibenförmiger Körper gestattet eine vergleichsweise ein­ fache schaltungstechnische und räumliche Zuordnung von Mischer­ schaltungsteilen zu den Monopuls-Antennenquadranten. Das Ein­ setzen von Mischerabschnitten der einzelnen Mischerschaltungsteile in Ausschnitte einer mittleren Dielektrikumsschicht des ringschei­ benförmigen Körpers resultiert in einer Raumersparnis und einer zusätzlichen Verkürzung der Leitungswege.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Skizze eines Teiles eines Flugkörpers oder -Geschosses mit einem in der vorliegend vorgeschlagenen Weise aus­ gebildeten Suchkopf,
Fig. 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Flugkörper-Suchkopfes der vorliegend ange­ gebenen Art,
Fig. 3 eine stark vereinfachte, perspektivische Explosionsdarstellung eines Teiles des Hoch­ frequenzempfängers des Suchkopfes nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Schaltung eines Ge­ gentaktmischers für die hier angegebene Schaltung,
Fig. 4A ein schematisches Schaltbild zur Erläute­ rung der Wirkungsweise des Mischers,
Fig. 4B eine Schnittdarstellung eines Überganges von einer Streifenleitung in ein Koaxial­ kabel, und
Fig. 5 eine stark vereinfachte perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung der gegenseitigen Verbindung zwischen den ver­ schiedenen Abschnitten des Hochfrequenz­ empfängers gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist der vordere Teil eines Gegenstrahlungs-Flugkör­ pers oder -Geschosses 10 dargestellt, welcher einen Suchkopf 12, einen Infrarotempfänger 14, einen Zwischenfrequenzempfänger 16, eine Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 18 und ein karda­ nisches Halterungssystem 20 enthält. Der Flugkörper oder das Geschoß 10 wird durch Lenksignale zu einem Zielobjekt hinge­ führt, welche innerhalb des Flugkörpers oder Geschosses gebil­ det werden. Diese Lenksignale werden von elektrischen Signalen abgeleitet, die von dem Suchkopf 12 in Abhängigkeit von einem Teil der vom Zielobjekt ausgehenden Hochfrequenzenergie oder Infrarotstrahlung erzeugt werden, welcher durch eine strahlungs­ durchlässige Kappe 21 des Flugkörpers oder Geschosses dringt, wobei diese Kappe genauer in Fig. 2 dargestellt ist. Der Such­ kopf 12, dessen Einzelheiten im Zusammenhang mit Fig. 2 be­ schrieben werden, enthält einen optischen Fühler 22 mit Ziel­ einrichtung oder Fadenkreuz, einen Detektor 24, eine Hochfre­ quenzantennenanordnung 26 und einen Hochfrequenzempfänger 28. Der optische Fühler 22 mit Zieleinrichtung oder Fadenkreuz führt die durch die Kappe 21 (siehe Fig. 2) des Flugkörpers oder Geschosses dringende Infrarotenergie dem Detektor 24 zu. Die auf den Detektor 24 treffende Energie wird entsprechend einer Winkelabweichung des Zielobjektes relativ zur Ziellinie oder optischen Achse 30 moduliert. Der Detektor 24 erzeugt dem­ gemäß elektrische Signale entsprechend der Modulation, was in an sich bekannter Weise geschehen kann. Die elektrischen Sig­ nale werden dem der Infrarotenergie zugeordneten Empfänger 14 zugeführt und gelangen dann zu einer Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 18, wobei diese beiden Bauteile üblichen Auf­ baues sein können und Steuersignale ableiten, die zu dem Leit­ werk des Flugkörpers oder Geschosses (nicht dargestellt) und zu der kardanischen Halteeinrichtung 20 weitergegeben werden, wobei letztere ebenfalls an sich bekannter Art sein kann.
Die Hochfrequenzantennenanordnung 26 liegt symmetrisch um den optischen Fühler 22 und die Zieleinrichtung oder das Faden­ kreuz herum und ist ebenfalls auf der kardanischen Halteein­ richtung montiert, so daß die Ziellinienachse der Hochfrequenz­ antennenanordnung 26 mit der optischen Achse 30 des optischen Fühlers zusammenfällt. Der der Hochfrequenzenergie zugeordne­ te Empfänger 28 liegt unmittelbar hinter der Antennenanordnung 26 auf derselben kardanischen Halteeinrichtung. Die Antennenanord­ nung 26 empfängt die Hochfrequenzsignale, die durch die für Infrarotstrahlung durchlässige Kappe 21 (Fig. 2) gedrungen sind und gibt sie an den Empfänger 28 weiter, wo eine Kombi­ nation und Abwärts-Versetzung durchgeführt wird, um Zwischen­ frequenz-Monopuls-Summen- und-Differenzsignale für den Zwischen­ frequenzempfänger 16 zu bilden, der wiederum bekannter Bauart sein kann. Die von dem Empfänger 16 abnehmbaren Signale gelan­ gen zu der Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 18 und ge­ statten ebenfalls die Ableitung von Steuersignalen für das Leitwerk des Flugkörpers oder Geschosses und für die karda­ nische Halteeinrichtung 20. Letztere dient dazu, den optischen Fühler 22 mit der Zieleinrichtung oder dem Fadenkreuz, die Hochfrequenz-Antennenanordnung 26 und den Hochfrequenzempfän­ ger 28 innerhalb des Flugkörpers oder Geschosses derart kar­ danisch zu verschwenken, daß der optische Fühler 22 mit der Zieleinrichtung und die Hochfrequenzantennenanordnung 26 das Zielobjekt verfolgen können.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Suchkopf 12 ein Spiegelsystem enthält, das einen sphärischen Mangin-Primärspiegel 32, einen konvexen Sekundärspiegel 34, der eine bestimmte Neigung gegen­ über einer Radialebene zur optischen Achse 30 aufweist, sowie eine plankonvexe Abstützungslinse 36 enthält, die vorliegend aus Saphir gefertigt ist. Das Spiegelsystem fokussiert einen Teil der Infrarotenergie, welcher durch die Frontkappe 21 des Flugkörpers oder Geschosses gelangt ist, auf einen kleinen Punkt in einer Abbildungsebene 38. Der vordere Teil des Such­ kopfes 12 wird von dieser für Infrarotenergie durchlässigen Kappe oder dem Dom 21 gebildet, der aus Magnesiumfluorid be­ stehen kann und an dem Flugkörper oder Geschoss beispielsweise mittels Epoxiharz befestigt ist, was jedoch nicht gezeigt ist. Die Kappe oder der Dom 21 ist sowohl für Infrarotstrahlung als auch für Hochfrequenzenergie im wesentlichen transparent. Der Körper des sphärischen Mangin-Primärspiegels 32 ist ebenfalls aus Magnesiumfluorid hergestellt und trägt eine oberflächliche Reflexionsschicht 40, die aus einem mehrschichtigen Verband von Belägen aus Zinksulfid und Thoriumfluorid besteht. Dieser Belag ist für Hochfrequenzenergie im wesentlichen durchlässig und bildet einen guten Reflektor für Infrarotstrahlung im Wellenlängenbereich von 4,0 Mikron bis 4,8 Mikron. Der Sekun­ därspiegel 34 dient zum Zusammenfalten des Strahlenganges für die Infrarotenergie innerhalb des optischen Fühlers. Der Se­ kundärspiegel 34 und eine Oberfläche der plankonvexen Abstützungs­ linie 36 sind gekrümmt, um Aberrationen in dem optischen Fühler zu korrigieren.
In der Abbildungsebene 38 liegt ein Fadenkreuz 42, welches vor­ liegend üblicher Bauart ist. Dieses Fadenkreuz 42 ist vorlie­ gend durch Aufdampfen auf einer Feldlinse 44 aufgebracht. Die Feldlinse 44 besteht im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Germanium und muß wegen dessen verhältnismäßig hohen Bre­ chungsindex auf der Frontseite mit einem Antireflexionsbelag (dieser ist hier nicht dargestellt und kann an sich bekannter Art sein) beschichtet sein, um Fresnel'sche Reflexionsverluste zu verhindern. Die Feldlinse 44 ist in geeigneter Weise, etwa wiederum mittels eines Epoxiharzes (nicht dargestellt) in einer Lichtleiterröhre 46 befestigt. Vorliegend ist die Lichtleitung 46 hohl und besitzt längs der optischen Achse 30 einen rechteckigen Querschnitt. Die Innenseite der Lichtleitung 46 ist mit einer Reflexionsschicht zur Reflexion von Infrarotenergie, beispiels­ weise mit Gold, beschichtet. Der Primärspiegel 32, der Sekun­ därspiegel 34 und die plankonvexe Abstützungslinse 36 sind mittels Lagern 48 an einer Halterungskonstruktion 50 für das Spiegel- und Linsensystem abgestützt und gelagert. Der Pri­ märspiegel 32, der Sekundärspiegel 34 und die Abstützungslinse 36 können also gegenüber der Halterungskonstruktion 50 um die optische Achse 30 in Umdrehung versetzt werden, was mittels eines Permanentmagneten 52 geschieht, der an dem Primärspiegel 32 be­ festigt ist und der den Rotor eines bürstenlosen Gleichstrom­ motors bildet. Der Permanentmagnet 52 liegt hinter der Hoch­ frequenzantennenanordnung 26, welche sich nicht mitdreht und ist an dem Primärspiegel 32 über Abstützungsmittel 54 befestigt. Der Stator des bürstenlosen Gleichstrommotors enthält Wicklun­ gen 56, die an einem Kunststoffträger angeordnet sind und das elektrische Feld erzeugen, das in üblicher Weise zur Reaktion mit dem Permanentmagneten 52 erforderlich ist. Der Suchkopf 12 wird durch einen Detektor 24 vervollständigt, der in Fig. 2 dargestellt ist und eine Dewar'sche Flasche 58, ein aus Saphir gefertigtes Abschlußfenster 60, einen Quarzfilter 62 und einen Photodetektor 64 (vorliegend ein Indium-Antimondetektor) ent­ hält. Weiter ist, was jedoch nicht dargestellt ist, eine Tief­ temperaturkammer zur Aufnahme eines geeigneten Tieftemperatur­ stoffes vorgesehen, um den Photodetektor 64 zu kühlen.
Die kardanische Halteeinrichtung 20 (Fig. 1) enthält in zwei Achsen Kardangelenke und dient zur kardanischen Aufhängung des optischen Fühlers 22 mit dem Fadenkreuz, der Hochfrequenz­ antennenanordnung 26 und des Hochfrequenzempfängers 28, welche sämtlich kardanisch an dem Träger 70 (Fig. 2) gelagert sind. Der Lagerungspunkt ist mit 66 bezeichnet, wobei die Lage auch durch die Wechselwirkung des Permanentmagneten 52 mit den Präzessionsspulen 68 bestimmt wird. Außerdem ist eine Sonnen­ blende 33 vorgesehen, um den Anteil unerwünschter, in den Such­ kopf 12 eintretender Strahlung zu verringern.
Die Wirkungsweise des optischen Fühlers läßt sich im einzelnen der US-Patentschrift 3 872 308 entnehmen. Es sei hier nur gesagt, daß die Anordnung auf Infrarotstrahlung anspricht, wel­ che von einem Zielobjekt ausgeht, so daß Lenkinformationen für den Weg zu dem Zielobjekt hin in Abhängigkeit von den Win­ kelabweichungen des Zielobjektes relativ zur optischen Achse 30 oder zur Ziellinie des Suchkopfes 12 bereitgestellt werden.
Die Hochfrequenzantennenan­ ordnung 26 gemäß Fig. 1 enthält eine ringförmige Gruppierung von An­ tennenelementreihen. Die Gruppierung 72 von Antennenelemen­ ten besitzt einen Außendurchmesser von etwa 8,9 cm und einen Durchmesser des mittigen Durchbruches von etwa 3,8 cm, so daß der Photodetektor 64 (Fig. 2) konzentrisch innerhalb der An­ tennenelementgruppierung 72 angeordnet werden kann. Die An­ tennenelementgruppierung 72 liegt hinter dem Primärreflektor 32 nach Fig. 2 und empfängt Hochfrequenzenergie, welche durch den genannten Reflektor dringt. Die Antennenelementgruppierung 72 ist so ausgelegt, daß sie über ein Frequenzband von 6,5 GHz bis 16,5 GHz zu arbeiten vermag. Der Primärreflektor 32 ist so ausgelegt, daß er bei der Mittenfrequenz des Frequenzban­ des von 11 GHz eine Stärke entsprechend einer halben Wellen­ länge besitzt, um eine möglichst große Durchlässigkeit des Reflektors 32 für Hochfrequenzenergie in diesem Frequenzband­ bereich zu erhalten. Die Dicke der halbkugeligen Kappe oder des Domes 21 (Fig. 2) ist andererseits so gewählt, daß ein Ziellinienfehler der Antennenelementgruppierung 72 möglichst klein gehalten wird. Die Dicke des Primärreflektors 32 und die Dicke der halbkugeligen Kappe 21 (Fig. 2) sind im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel etwa 0,86 cm bzw. 0,54 cm.
Der Hochfrequenzempfän­ ger 28 enthält eine Speiseschaltung 104, eine Monopuls-Rechen­ einheit 108 und eine Mischerschaltung 110, welche sämtlich in Gestalt ringförmiger, mehrschichtiger Streifenleiterpackungen ausgebildet sind. Die Einzelheiten der einzelnen Schaltungen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher beschrie­ ben, in welcher die Beschaltung eines einzigen Quadranten der Strahlerelementgruppierung 72 gezeigt ist. Die Speiseschaltung 104 enthält eine obere Dielektrikumsplatte 109 und eine untere Dielektrikumsplatte 111. Die Dielektrikumsplatten besitzen im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Dicke von 0,788 ± 0,025 mm und sind aus Duroid 5880 gefertigt. Die nicht näher bezeich­ neten Außenflächen der Dielektrikumsplatten 109 und 111 be­ sitzen jeweils eine Schicht aus Leitermaterial, beispielsweise aus Kupfer, das abgelagert oder aufgedruckt worden ist. Die ebenfalls nicht näher bezeichnete Innenfläche der Dielektri­ kumsplatte 109 trägt eine den Mittelleiter bildende Schaltung 112, welche vorliegend einen Reaktanz-Leistungsaufteiler an sich bekannter Bauart bildet und Ausgangsanschlüsse 114a bis 114j zur Speisung eines Quadranten der Strahlerelementgruppierung 72 enthält. Die untere Dielektrikumsplatte 111 weist rechteckige Durchbrüche (nicht dargestellt) auf, welche mit den Ausgangs­ anschlüssen 114a bis 114j jeweils fluchten. Rechtwinklige Strei­ fenleitungs-Verbindungsabschnitte, welche jeweils ein Paar vorstehender Zungen oder Fahnen (nicht näher bezeichnet) aufweisen, werden in die genannten Ausschnitte eingesetzt und eine des genannten Paares von Fahnen oder Zungen wird an dem jeweils zugehörigen Ausgangsanschluß 114a bzw. 114b... 114j festgelötet. Ein nicht dargestelltes Füllstück aus dielektrischem Material wird dann über den Zungen oder Fahnen eingesetzt und Kupferbandabschnitte (ebenfalls nicht dargestellt) werden über diese Füllstücke gelegt, um den die Erdungsebene bildenden Lei­ terbelag wieder zu schließen. Die freibleibenden Fahnen oder Zungen der rechtwinkligen Streifenleitungs-Verbindungsabschnitte, welche nun aus der Speiseschal­ tung 104 in einer Ebene senkrecht zur Oberfläche der Dielektri­ kumsplatte 109 hervorstehen, werden mit Einspeisungspunkten der Strahlerelementgruppierung 72 verbunden, was weiter unten genauer ausgeführt wird.
Die Dielektrikumsplatten 109 und 111 besitzen vier hufeisen­ förmige Ausschnitte, von welchen einer in Fig. 3 gezeigt und mit 120 bezeichnet ist. Diese hufeisenförmigen Ausschnitte die­ nen, wie nachfolgend im einzelnen erklärt wird, zur Auskopplung von Hochfrequenzsignalen von der Speiseschaltung 104 zu der Monopuls-Recheneinheit 108. Letztere enthält eine obere Dielektri­ kumsplatte 122, eine mittlere Dielektrikumsplatte 124 und eine untere Dielektrikumsplatte 126. Die Platten 122 und 126 besitzen wiederum eine Dicke von 0,788 ± 0,025 mm und sind aus Duroid 5880 gefertigt, während die Dielektrikumsplatte 124, welche ebenfalls aus Duroid 5880 besteht, nur eine Dicke von 0,178 mm ± 7% auf­ weist. Die nicht näher bezeichneten Außenflächen der Dielektri­ kumsplatten 122 und 126 weisen einen etwa aus Kupfer gefertig­ ten Leiterbelag auf, der abgelagert oder aufgedruckt ist. Die mittlere Dielektrikumsplatte 124 trägt eine Mittelleiteranord­ nung 128, 128', welche sich sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Platte 124 befindet. Die Mittelleiter­ anordnung 128, 128' ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und bildet eine Monopuls-Recheneinheit zur Kombination der von den vier Quadranten der Strahlerelementgruppierung 72 abgelei­ teten Signale in Summensignale und zwei Differenzsignale. Es sei hier darauf hingewiesen, daß übliche magische T's mit sechs Viertelwellenlängen-Hybridringen zur Erzeugung entweder in Pha­ se befindlicher oder um 180° außer Phase befindlicher Ausgangs­ signale im vorliegenden Falle zum Aufbau der Monopuls-Rechen­ einheit nicht verwendet werden können, da solche Hybridringe in der Bandbreite begrenzt sind. Um die gewünschten Betriebs­ eigenschaften über ein Frequenzband von 6,5 GHz bis 16,5 GHz hinweg sicherzustellen, besitzen die Hybridkoppler in der Mono­ puls-Recheneinheit 108 fünf viertelwellengekoppelte Abschnitte. Ein derartiger Hybridkoppler ist in Fig. 3 mit 130 bezeichnet und läßt sich in seinen Einzelheiten der Veröffentlichung "Synthesis and Design of Wide-Band Equal-Ripple TEM Directional Couplers and Fixed Phase Shifters" von J. P. Shelton und J. A. Mosko, IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Oktober 1966, Seiten 462 bis 463, entnehmen. Bekanntermaßen besteht eine 90°-Phasenverschiebung zwischen den Ausgangsan­ schlüssen (nicht näher bezeichnet) des Hybridkopplers 130. Die Hybridverbindungen entsprechend einem magischen T können gebildet werden, indem 90°-Phasenschieber in die Ausgangsan­ schlüsse des Hybridkopplers 130 gelegt werden. Ein solcher Pha­ senschieber ist als Beispiel mit 134 bezeichnet. Phasenschieber solcher Art lassen sich der Veröffentlichung "A New Class of Broad-Band Microwave 90-Degree Phase Shifters" von M. Schiffman, IRE Transactions On Microwave Theory and Techniques, April 1958, Seiten 232 bis 237, entnehmen. Die einander überlappenden Über­ tragungsleitungsabschnitte eines solchen Phasenschiebers haben hier eine Länge von einer Viertelwellenlänge bezogen auf die Mittenfrequenz von 11 GHz des hier betrachteten Frequenzbandes und die Enden dieser Leitungsabschnitte sind mittels eines Strei­ fens aus Kupferband zusammengeschlossen (nicht dargestellt), welches in einen Schlitz (ebenfalls nicht dargestellt) in der mittleren Dielektrikumsplatte 124 eingesetzt und an die Über­ tragungsleitungsabschnitte 136 und 136' jeweils angelötet ist. Insgesamt vier derartige Hybridkoppler und vier solche Phasen­ schieber sind in an sich bekannter Weise vorgesehen, um eine breitbandige Monopuls-Recheneinheit 108 aufzubauen. Die Mono­ puls-Recheneinheit 108 umfasst auch eine nicht dargestellte Streifenleitung-Hochfrequenzbelastung, welche zum Abschluß eines der Anschlüsse des Summenkanals der Hybridschaltung dient.
Wie oben bereits erwähnt, führen die Toleranzen bezüglich des Ziellinienfehlers zu der Forderung, daß jeder der Quadranten der Strahlerelementgruppierung 72 in Phase gespeist wird. Um Phasenfehler, die sich aus den Herstellungstoleranzen ergeben, zu kompensieren, sind Phasentrimmer, von welchen beispielsweise ein Paar gezeigt und mit 140a bzw. 140b bezeichnet ist, in jeder der Speiseleitungen 142a, 142b vorgesehen, welche an die Spei­ seschaltung 104 angeschlossen sind. Die zueinander parallel­ laufenden Leitungsabschnitte (nicht näher bezeichnet) dieser Phasentrimmer sind durch U-förmige Übertragungsleitungsab­ schnitte 144a bzw. 144b miteinander verbunden, die an belie­ biger Stelle längs der genannten parallelen Leitungsabschnitte der Phasentrimmer angeordnet werden können, um die elektrische Länge der Speiseleitungen 142a bzw. 142b zu justieren. Die Pha­ sentrimmer 140a, 140b werden nach den Ergebnissen von Messun­ gen des Strahlungsdiagramms der Strahlerelementgruppierung 72 eingestellt, wobei diese Messungen vorgenommen werden, nachdem die Speiseschaltung 104 und die Monopuls-Recheneinheit 108 mit der Antennenelementgruppierung 72 vereinigt sind. Ist einmal die optimale Stellung der einzelnen Phasentrimmer 140a, 140b bestimmt, so werden die U-förmigen Übertragungsleitungsab­ schnitte 144a, 144b an den zueinander parallel laufenden Lei­ tungsabschnitten festgelötet und aus Dielektrikum bestehende Füllstücke 146a, 146b, deren nicht näher bezeichnete Außen­ flächen einen abgelagerten Kupferbelag tragen, werden über die U-förmigen Übertragungsleitungsabschnitte 144a, 144b gesetzt.
Die Dielektrikumsplatten 122, 124 und 126 weisen sieben huf­ eisenförmige Ausschnitte auf, von welchen ein Paar als Bei­ spiel gezeigt und mit 147 bzw. 147' bezeichnet ist. Aus Grün­ den größerer Übersichtlichkeit sind die beiden hufeisenförmigen Ausschnitte nur in der Dielektrikumsplatte 122 bezeichnet. Die hufeisenförmigen Ausschnitte werden in der nachfolgend genauer beschriebenen Weise dazu verwendet, Hochfrequenzsignale von der Speiseschaltung 104 zur Monopuls-Recheneinheit 108 und von die­ ser zur Mischerschaltung 110 auszukoppeln.
Die Mischerschaltung 110 enthält eine obere Dielektrikums­ platte 148, eine mittlere Dielektrikumsplatte 150 und eine un­ tere Dielektrikumsplatte 152. Die Platten 148 und 152 besitzen jeweils eine Dicke von 0,635 ± 0,025 mm und bestehen aus dem Werkstoff Duroid 5880, während die mittlere Dielektrikums­ platte 150 eine Dicke von 0,127 mm ± 7% aufweist und ebenfalls aus Duroid 5880 besteht. Die nicht näher bezeichneten Außen­ flächen der Dielektrikumsplatten 148 und 152 haben einen bei­ spielsweise aus Kupfer bestehenden, abgelagerten oder aufge­ druckten Leiterbelag. Die Dielektrikumsplatten 148, 150 und 152 weisen insgesamt sieben hufeisenförmige Ausschnitte auf, wobei als Beispiel ein Paar derartiger Ausschnitte mit 178 und 180 bezeichnet ist und aus Gründen größerer Übersichtlichkeit wieder nur in der Dielektrikumsplatte 150 liegend dargestellt ist. Die hufeisenförmigen Ausschnitte dienen in einer nachfol­ gend zu beschreibenden Weise zur Auskopplung von Hochfrequenz­ signalen von der Monopuls-Recheneinheit 108 zu der Mischerschal­ tung 110 und zur Auskopplung von Zwischenfrequenzsignalen von der Mischerschaltung 110 zu dem die Zwischenfrequenzsignale weiterverarbeitenden Empfänger 16 (Fig. 1). Die mittlere Di­ elektrikumsplatte 150 trägt eine Mittelleiteranordnung 154, 154', die sich auf beiden Seiten der Dielektrikumsplatte 150 befindet. Die Mittelleiteranordnung ist in an sich bekannter Weise aus­ gebildet und enthält fünf Hybridkoppler, von welchen einer als Beispiel gezeigt und mit 156 bezeichnet ist. Der Hybridkoppler besitzt drei viertelwellengekoppelte Abschnitte. Drei derartige Hybridkoppler bilden jeweils die Primärschaltung für Einsteck- Mischerabschnitte (ein Beispiel hiervon ist mit 158 bezeich­ net und genauer in Fig. 4 dargestellt), während die beiden übrigen Hybridkoppler als Verteilerschaltung für Lokaloszilla­ torsignale vom Zwischenfrequenzempfänger 16 (Fig. 1) dienen.
Es sei bemerkt, daß zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel der in Fig. 4A gezeigte Hybridkoppler 156 drei viertelwellen­ gekoppelte Abschnitte aufweist, daß jedoch ein längerer Hybrid­ koppler mit fünf viertelwellengekoppelten Abschnitten aus Band­ breiteüberlegungen heraus vorzuziehen wäre. Allerdings würde ein längerer Koppler nicht auf der verfügbaren Fläche unter­ zubringen sein. Dies beruht darauf, daß der Innendurchmesser der Mischerschaltung 110 (Fig. 3) um etwa 3,8 mm größer als der Innendurchmesser der Monopuls-Recheneinheit 108 gewählt werden muß, um den erforderlichen Zwischenraum zu schaffen, welcher benötigt wird, um die Hochfrequenzantennenanordnung 26 und den Empfänger 28 im Bereich von ±40° kardanisch um den Träger 70 (Fig. 2) verschwenken zu können.
Aus Fig. 4 entnimmt man, daß der Mischer 158 eine Dielektri­ kumsplatte 160, ein Paar von Leiterstegen gebildeter Kondensa­ toren 162, 162', ein erstes Paar von Induktivitäten 164, 164', ein Paar von Mischdioden 166, 166' und ein zweites Paar von Induktivitäten 168, 168' enthält. Aus Fig. 4A ist zu entnehmen, daß die genannten Bauteile so geschaltet sind, daß ein Gegentakt­ mischer entsteht, welcher die von der Monopuls-Recheneinheit 108 (Fig. 3) her zugeführten Hochfrequenzsignale in Zwischenfrequenz­ signale für den Zwischenfrequenzempfänger 16 (Fig. 1) umformt. Die Dielektrikumsplatte 160 besitzt vorliegend eine Dicke von 0,127 mm ± 7% und ist wieder aus dem Werkstoff Duroid 5880 gefertigt, wobei die Mittelleiteranordnung 170, 170' auf beiden Seiten der Dielektrikumsplatte 160 erzeugt ist. Die Leitersteg­ kondensatoren 162, 162' sind SC 900 1C-Bauelemente in einer 130-011-Packung von der Firma Alpha Industries Inc., Woburn, Massachussets, Vereinigte Staaten von Amerika. Die Kondensatoren besitzen eine Kapazität im Bereich von 2,0 bis 4,7 Picofarad, da sich dieser Wert als zweckentsprechend herausgestellt hat. Die Leiterstegkondensatoren sind über nicht näher bezeichnete, in der Mittelleiteranordnung 170, 170' vorgesehene Spalte ge­ legt und dort unter Anwendung von Druck bei erhöhter Temperatur befestigt (Thermo-Druck-Verbindungstechnik). Die Mischerdioden 166, 166' sind Schottky-Sperrschichtdioden, welche von der Firma Hewlett-Packard Corporation, Palo Alto, Californien, Vereinig­ te Staaten von Amerika, unter der Bezeichnung HP 5082-2208 auf den Markt gebracht werden. Die Dioden 166, 166' sind in nicht näher bezeichneten Zwischenräumen der Mittelleiteranord­ nung 170, 170' gelegen, wobei die Diodenanschlußleitungen (eben­ falls nicht näher bezeichnet) im Thermodruckverfahren zu beiden Seiten der genannten Zwischenräume mit der Mittelleiteranord­ nung verbunden sind. Die zwischen den Dioden 166, 166' gelege­ nen Abschnitte der Mittelleiteranordnung 170, 170' sind mittels eines Kupferstreifens (nicht dargestellt) zusammengeschlossen, der sich durch die Dielektrikumsplatte 160 hindurch erstreckt und an die beiden genannten Leitungsabschnitte angelötet ist. In der Nähe der kurzgeschlossenen Leitungsabschnitte sind drei­ eckige Leitungsabschnitte ähnlich dem in Fig. 4 mit 172 be­ zeichneten Leiterabschnitt des Leiterbelagmaterials vorgesehen. Ein dreieckiges Kupferstück (nicht dargestellt), das eine Dicke von 0,635 ± 0,051 mm besitzt, wird sodann an dem drei­ eckigen Leiterbelagabschnitt 172 festgelötet und erstreckt sich durch die Dielektrikumsplatte 148 (Fig. 3) hindurch, um Kon­ takt mit der auf der Oberfläche der Platte 148 vorgesehenen Kupferschicht aufzunehmen, so daß ein Kurzschluß zwischen den Dioden 166, 166' zustande kommt. Ein jeweils zweiten Anschluß der Induktivitäten 164, 164' ist mit verteilten bzw. ausgedehn­ ten Kondensatorelementen 174, 174' verbunden, die vorliegend von Abschnitten der Mittelleiteranordnung gebildet sind. Das oben erwähnte zweite Paar von Induktivitäten 168, 168' hat je­ weils die Gestalt von 2,5 Windungen eines 0,038 mm starken Kup­ ferdrahtes, der mit einer geeigneten, hoch temperaturfesten Isolation (nicht bezeichnet) beschichtet ist. Die Induktivitä­ ten sind jeweils in nicht näher bezeichnete Bohrungen von 0,76 mm der Dielektrikumsplatte 160 eingesetzt und der je­ weils eine Anschluß der Induktivitäten 168, 168' hat Verbin­ dung zu je einem der verteilten Kondensatorelemente 174 bzw. 174'.
Der jeweils andere Anschluß der Induktivitäten 168 bzw. 168' ist zu dem Zwischenfrequenzausgangsanschluß 176 geführt. Der Mischer 158 wird getrennt bzw. außerhalb von der Mischerschal­ tung 110 nach Fig. 3 hergestellt und wird dann in nicht näher bezeichnete Ausschnitte eingesetzt, die in der mittleren Di­ elektrikumsplatte 150 (Fig. 3) vorgesehen sind. Kupferband­ streifen (nicht dargestellt) dienen zur Verbindung der Mittel­ leiteranordnung 170, 170' des Mischers 158 mit der Mittelleiter­ anordnung 154, 154' des Hybridkopplers 156 (Fig. 3). In ähn­ licher Weise ist der Zwischenfrequenzausgangsanschluß 176 mit der Mittelleiteranordnung 154' der Mischerschaltung 110 (Fig. 3) verbunden.
Im Betrieb haben die Leiterstegkondensatoren 162, 162' die Auf­ gabe, das Einziehen von Zwischenfrequenz von dem Mischer 158 zu anderen Bauteilen, beispielsweise anderen Anschlüssen oder anderen Mischern innerhalb der Mischerschaltung 110 (Fig. 3) zu verhindern. Die Induktivitäten 164, 164' wirken mit den ver­ teilten Kondensatorelementen 174, 174' und den Induktivitäten 168, 168' im Sinne eines Tiefpaßfilters zusammen, welcher die hochfrequenten Eingangssignale daran hindert, den Zwischen­ frequenzausgangsanschluß 176 zu erreichen, während die Zwischen­ frequenzsignale dorthin gelangen können und dabei wenig oder überhaupt keine Dämpfung erfahren. Die Mischerdioden 166, 166' werden dadurch vorgespannt, daß an einem Eingangsanschluß des Hybridkopplers 156 (Fig. 3) ein Lokaloszillatorsignal zuge­ führt wird, dessen Größe mindestens 2,0 Milliwatt beträgt. Das Lokaloszillatorsignal wird der Mischerschaltung 110 (Fig. 3) von dem Zwischenfrequenzempfänger 16 (Fig. 1) geliefert und wird dann in üblicher Weise durch ein Paar von Hybridkopplern (nicht dargestellt) aufgeteilt, so daß Lokaloszillatorsignale für jeden der drei in der Mischerschaltung 110 enthaltenen Mischer zur Verfügung stehen.
Die Monopuls-Summen- und -Differenzsignale sowie auch die Lokal­ oszillatorsignale werden zwischen der Mischerschaltung 110 und dem Zwischenfrequenzempfänger 16 über außerordentlich flexible Koaxialkabel übertragen, von denen ein Teil in Fig. 4B gezeigt und mit 192 bezeichnet ist. Auf diese Weise wird die auf den Kardanmotor wirkende Belastung kleingehalten. Koaxialkabel die­ ser Art sind von der Firma Thermax Wire Corporation, New York, Vereinigte Staaten von Amerika, unter der Bezeichnung Nr. 32-ET-740 erhältlich. Die Verbindung von den Kabeln zu dem Zwischenfrequenzempfänger 16 (Fig. 1) wird durch gebräuchliche Verbindungselemente hergestellt. Das erforderliche Spiel für die Kardanbewegung der Hochfrequenzantennenanordnung 26 und des Hochfrequenzempfängers 28 (Fig. 1 und 2) macht die Verwendung besonderer rechtwinkliger Übergänge erforderlich, von welchen einer in Fig. 4B beispielsweise gezeigt und mit 182 bezeich­ net ist. Der Anschluß 182 stellt die Verbindung zu der Mischer­ schaltung 110 her. Wie oben erwähnt, sind insgesamt sieben huf­ eisenförmige Ausschnitte vorgesehen, welche die Dielektrikums­ platten 148, 150 und 152 (Fig. 3) durchdringen. Sind die Platten zusammengefügt, was vorliegend durch eine an sich bekannte Thermo-Druck-Verbindungstechnik geschieht, so werden die huf­ eisenförmigen Ausschnitte plattiert und verzinnt. Es bestehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Herstellung eines Anschlusses unter Verwendung der verzinnten Ausschnitte, je nach dem, ob ein rechtwinkliger Anschluß oder Übergang zu dem Zwischenfre­ quenzempfänger 16 (Fig. 1) oder ein gerader Übergang oder An­ schluß zu der Monopuls-Recheneinheit 108 (Fig. 3) herzustellen ist. Ein Beispiel für einen Ausschnitt um einen rechtwinklig wegführenden Übergang oder Anschluß 182 ist in Fig. 3 mit 178 bezeichnet, während ein Beispiel für einen Ausschnitt um einen gerade wegführenden Anschluß zu der Monopuls-Recheneinheit 108 hin mit 180 bezeichnet ist.
Es sei weiterhin Fig. 4B betrachtet. Der im rechten Winkel wegführende Übergang oder Anschluß 182 enthält ein hufeisen­ förmiges Teil 184 mit einem nicht näher bezeichneten Flansch, welcher an dem verzinnten Ausschnitt 178 festgelötet ist. Ein metallischer Stift 186 wird dann über eine nicht näher bezeich­ nete Öffnung der Dielektrikumsplatte 158 eingesetzt und an dem in Fig. 4 mit 174' bezeichneten Teil der Mittelleiteran­ ordnung festgelötet. Ein zylindrisches Gehäuse 188, welches in seiner Wand eine nicht näher bezeichnete Öffnung aufweist, wird auf geeignete Art, etwa durch Lötung, an dem hufeisenförmigen Teil 184 befestigt. Eine Metallhülse 190 umgibt die in dem Ge­ häuse 188 vorgesehene Öffnung und ist an dem Gehäuse befestigt. Derjenige Teil des Koaxialkabels 192, welcher an den rechtwink­ lig wegführenden Übergang oder Anschluß gelegt wird, wird von dem Außenleiter 194 befreit, so daß die Isolation oder das Dielektrikum 196 und der Innenleiter 198 freiliegen. Der Außen­ leiter 194 wird mit der Hülse 190 verlötet, wobei sich das Dielektrikum oder die Isolation 196 durch die Hülse hindurch­ erstreckt und der Innenleiter 198 in eine nicht bezeichnete Bohrung des Metallstiftes 186 hineinreicht. Der Innenleiter 198 ist an dem Metallstift 186 festgelötet und ein Metalldeckel 200 wird in geeigneter Weise auf das zylindrische Gehäuse 188 aufge­ setzt und dort befestigt, so daß die gesamte Anordnung des recht­ winklig wegführenden Überganges oder Anschlusses vervollstän­ digt ist.
Anhand von Fig. 5 sei nun beispielsweise ein Übergang bzw. eine Verbindung zwischen der Mischerschaltung 110 und der Mono­ puls-Recheneinheit 108 näher untersucht. Nachdem die Mischer­ schaltung 110 und die Monopuls-Recheneinheit 108 zusammenge­ fügt sind, werden die Wände der als Beispiel betrachteten huf­ eisenförmigen Ausschnitte 147 und 180 plattiert und verzinnt, was in an sich bekannter Weise geschehen kann. Ein hufeisen­ förmiger Ring 202 mit einer Anzahl mit Ansenkung versehener Durchgangsbohrungen 204a bis 204g ist an den nicht näher be­ zeichneten Wänden des hufeisenförmigen Ausschnittes 180 fest­ gelötet. Ein entsprechender Ring 206, welcher eine Anzahl von Gewindebohrungen 208a bis 208g enthält, ist an den nicht näher bezeichneten Wänden des hufeisenförmigen Ausschnittes 147 fest­ gelötet. Ein Metallstift 210 ist in eine nicht bezeichnete Bohrung der Dielektrikumsplatte 148 eingeschoben und an dem Teil 174 der Mittelleiteranordnung festgelötet. Ein Metallkon­ takt 212, welcher einen Flansch 214 aufweist, ist in einen nicht bezeichneten Ausschnitt der Dielektrikumsplatte 122 ein­ geschoben. Der Kontaktkörper des Kontaktes 212 ist hohl aus­ gebildet und in seinem Durchmesser so bemessen, daß er durch nicht bezeichnete Bohrungen der Mittelleiteranordnung 128 und der Dielektrikumsplatten 124 und 126 hindurchreicht und schließlich an dem Stift 210 festgelötet werden kann. Danach wird ein Dielektrikumsstopfen 215 in den in der Dielektrikums­ platte 122 vorgesehenen Ausschnitt eingelegt und ein Kupfer­ streifen (nicht dargestellt) wird über den Stopfen oder das Füllstück 215 gelegt und mit dem die Erdungsebene bildenden Kupferbelag (nicht bezeichnet) verlötet. Sodann werden Schrau­ ben, von welchen eine bei 203 gezeigt ist, durch die mit An­ senkung versehenen Durchgangsbohrungen 204a bis 204g des Rin­ ges 202 gesteckt und in die Gewindebohrungen 208a bis 208g des Ringes 206 eingedreht, so daß die Mischerschaltung 110 mit der Monopuls-Recheneinheit 108 fest verbunden ist. Der Übergang zwischen der Leitstungsverteilungsschaltung 104 und der Mono­ puls-Recheneinheit 108 (Fig. 3) wird in ähnlicher Weise aus­ gebildet. Es sei darauf hingewiesen, daß die rechtwinkligen Streifenleitungs-Anschlußabschnitt 106 mit der Lei­ stungsverteilungsschaltung 104 fest verbunden werden, bevor diese an der Monopuls-Recheneinheit 108 befestigt wird.
Wie oben erwähnt wurde, ist in der Monopuls-Recheneinheit 108 eine Streifenleitungsbelastung vorgesehen, um einen Anschluß des Summen­ kanalhybrids abzuschließen. Entsprechende Belastungen (nicht dargestellt) dienen zum Abschluß je eines Anschlusses derje­ nigen Hybridelemente, welche die Schaltung zur Verteilung der Lokaloszillatorsignale in der Mischerschaltung 110 bilden.

Claims (5)

1. Mischerschaltung in Streifenleiterbauweise für Hoch­ frequenz-Empfangssysteme mit einer Strahlerelementan­ ordnung zum Empfang der von einem Zielobjekt ausgehenden Hochfrequenzsignale und mit einer Monopuls-Rechenein­ heit zur Erzeugung von den vom Zielobjekt empfangenen Hochfrequenzsignalen entsprechenden Hochfrequenz-Mono­ pulssignalen, die von der Mischerschaltung auf eine für die Verarbeitung in einem Zwischenfrequenzempfänger ge­ eignete Frequenz umgesetzt werden, wobei einem Zwischen­ frequenzausgang der Mischerschaltung Filtermittel vor­ geschaltet sind, welche nur die Zwischenfrequenz durch­ lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerschaltung als ringscheibenförmiger Körper an die ringscheibenför­ mige Monopuls-Recheneinheit angrenzt und eine zwischen einer oberen Dielektrikumsschicht (148) und einer unte­ ren Dielektrikumsschicht (152) gelegene mittlere Dielek­ trikumsschicht (150) enthält, die auf ihren beiden Sei­ ten die Mittelleiteranordnung der Streifenleiterschal­ tung aufweist, welche eine Anzahl von mehrere Abschnit­ te besitzenden Hybridkopplern (156) enthält, die jeweils ein Paar von Hochfrequenzeingängen und ein Paar von Hochfrequenzausgängen aufweisen, mit welchletzteren in­ nerhalb von Ausschnitten der mittleren Dielektrikums­ schicht (150) gelegene Mischerabschnitte (158) zur Er­ zeugung der Zwischenfrequenzsignale gekoppelt sind.
2. Mischerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerabschnitte (158) Leiterstegkondensatoren (162, 162'), die zwischen die Hochfrequenzausgänge jeweils eines Hybridkopplers bildenden Ab­ schnitten der Mittelleiteranordnung gelegen sind, ferner einen Masseanschluß (172) und Dioden (166, 166') enthal­ ten, die zwischen den Leiterstegkondensatoren und dem Masse­ anschluß gelegen sind.
3. Mischerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel ein Paar von durch Abschnitte der Mittel­ leiteranordnung gebildeter Kondensatoren (174, 174'), ferner ein erstes Paar (164, 164') von Induktivitäten, die zwischen den genannten Kondensatoren und den Hochfrequenzausgangsanschlüssen (170, 170') gelegen sind sowie ein zweites Paar (168, 168') von Induktivitäten enthalten, die zwischen den genannten Kon­ densatoren und dem Zwischenfrequenzausgangsanschluß (176) lie­ gen.
4. Mischerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar (164, 164') von Induktivitäten jeweils von 1,5 Windungen eines Drahtes gebildet ist, der in Bohrungen der mittleren Dielektrikumsschicht Aufnahme findet.
5. Mischerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Paar (168, 168') von Induktivitäten jeweils von 2,5 Windungen eines Drahtes gebildet ist, der in Bohrungen der mittleren Dielektrikumsschicht Aufnahme findet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2874276A (en) * 1952-05-08 1959-02-17 Int Standard Electric Corp Unitary antenna-receiver utilizing microstrip conductors
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