DE2742471C2 - Rührgerät zum Bewegen von in Packungen eingeschlossenen, suspendierte Teilchen enthaltenden Lösungen, insbesondere Blutplättchenlösungen - Google Patents
Rührgerät zum Bewegen von in Packungen eingeschlossenen, suspendierte Teilchen enthaltenden Lösungen, insbesondere BlutplättchenlösungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rührgerät zum Bewegen von in Packungen eingeschlossenen, suspendierte
Teilchen enthaltenden Lösungen, insbesondere Blutplättchenlösungen, fiiit einem thermisch isolierten
Gehäuse, mit im Gehäuse parallel zueinander und horizontal angeordneten, die Packungen aufnehmenden
Hohlzylindern und mit einem Drehantrieb zum Antreiben der Hohlzylinder um deren Längsachsen, wobei der
Antrieb über Kraftübertragung am Außenumfang der Hohlzylinder erfolgt
Bestimmte chemische Lösungen, wie Blutplättchen- <5 bzw. Blutthrombozytenkonzentrate, müssen zum Erhalt
ihrer Wirksamkeit unter vorgegebenen Umgebungsbedingungen in einem möglichst ständigen Bewegungszustand gehalten werden. Durch die Bewegung der
Lösungen soll verhindert werden, t*a3 die in diesen
suspendierten Teilchen gerinnen oder an den Behälterwänden haften.
Zur Erhöhung der Lagerfähigkeit von Blutplättchen-
bzw. Thrombozytkonzentraten wurde bisher ein Gerät verwendet, das eine periodische Vertikalbewegung der
Blutplättchen- bzw. Thrombozytpackungen hervorruft. Mit Hilfe dieser reinen Vertikalbewegung konnten die
Blutplättchenlösungen, die in der Regel in flachen Vinylpackungcn eingeschlossen sind, nicht ausreichend
umgewälzt werden, um das Gerinnen oder Haften der ίο suspendierten Teilchen an den Packungswänden ausreichend zuverlässig zu vermeiden.
Aus der US-PS 36 82 080 ist ein Rührgerät der eingangs genannten Art zur wirksamen Entwicklung
von Filmen in etwa zylinderförmigen Trommeln bekannt. Bei diesem bekannten Rührgerät wirkt auf das
die Trommeln aufnehmende Gehäuse ein zusätzlicher Schwenkantrieb, der das Gehäuse mit den Trommeln
um eine quer zu deren Längsachse verlaufende Schwenkachse intermittierend kippt. Dadurch werden
in der Entwicklerflüssigkeit longitudinal wandernde Wellen erzeugt, welche eine ständige Waschbewegung
der Entwicklerflüssigkeit über der zu entwickelnden Filmfläche hervorrufen sollen. Bei diesem bekannten
Rührgerät kann also die dreidimensionale Bewegung der in den Trommeln eingeschlossenen Entwicklerlösung nur mit Hilfe von zwei unabhängig arbeitenden
und dementsprechend aufwendigen Antrieben erreicht werden.
Aus der US-PS 39 42 769 ist ein Kompostierungsgerät
bekannt, das aus einer einzigen, rollengelagerten Trommel besteht und einen schlupffreien Zahntrieb
aufweist. Um den Außenumfang der als Hohlzylinder ausgebildeten Trommel sind zwei Kraftübertragungsbänder
angeordnet, die direkt mit dem Drehantrieb zusammenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das ROhrgerät der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die für das gründliche und einheitliche Mischen zweckmäßige dreidimensionale Bewegung der in
Packungen eingeschlossenen Lösung durch einfachere bauliche Mittel und mit dementsprechend höherer
Zuverlässigkeit erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß um den Außenumfang jedes Hohlzylinders
Kraftübertragungsbänder herumgelegt sind, wobei die Kraftübertragungsbänder benachbarter Hohlzylinder
in kraftüberiragendem Eingriff stehen, daß der
Drehantrieb mit wenigstens einem der Kraftübertragungsbänder in kraftübertragendem Eingriff steht, daß
in den Innenraum jedes der Hohlzylinder ein f-ackungshalter
einsetzbar ist, daß der Packungshalter in einzelne Fächer zur Aufnahme der Lösungspackungen unterteilt
ist, daß diese Unterteilung durch miteinander verbündene,
parallel im Abstand gehaltene Teiler erfolgt, daß die miteinander verbundenen Teiler entlang einer Längsachse
des Packungshalters angeordnet und einheitlich zur Längsachse des Packungshalters geneigt sind und
daß die Längsachsen der Hohlzylinder und diejenigen der Packungshalter parallel verlaufen.
Aufgrund dieser Kombination von um parallele Längsachsen umlaufenden Hohlzylindern und geneigte
Teiler aufweisenden Packungshaltern genügt ein einfacher Drehantrieb, um eine ideale Verwirbelung und
Umwälzung der Suspension in den Packungen in allen drei Orthogonalrichtungen zu gewährleisten. Die reine
Drehbewegung der Hohlzylinder kann ohne wesentlichen Verschleiß längere Zeit aufrechterhalten werden.
Da die Packungen zur Horizontalebene schräg in den ίο
Fächern des Packungshalters angeordnet sind, führt die konstante Umlaufbewegung der Packungen zu einem
dreidimensionalen Bewegungsprofil der in den Packungen eingeschlossenen Lösung, bei dem der Drehbewegung
eine Bewegungskomponente in Richtung der Hohlzylindcrlängsachse überlagert is;. Auf diese Weise
läßt sich mit einfachen Mitteln und zuverlässig verhindern, daß die in der Lösung suspendierten
Teilchen gerinnen oder an der Innenfläche der Lösungspackungen haften.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil
eines Rührgeräts,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht auf einen Blutplättchenpackungshalter, der entsprechend der
Darstellung in Fig. 1 in einen Hohlzylinder des Rührgeräts einsetzbar ist,
F i g. 3 eine Schnittansicht durch den Packungshalter entlang der Schnittlinie 3-3 der F i g. 2,
Fig.4 eine schematische Ansicht auf einen Teil des
Innenraums einer Blutplättchenpackung mit Darstellung der dreidimensionalen Bewegung der in der
Packung eingeschlossenen Lösung bei Betrieb des <>5 Rührgerätsund
Fig. 5 eine schematiche Seitenansicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Rührgeräts.
Das in Fig. 1 dargestellte Rührgerät weist ein thermisch isoliertes Gehäuse 10 mit Isolierwänden 11
auf, die eine geeignete Kühlung des Innenraums 12 gestatten. Als Isolierstoff für die Wände 11 des
Gehäuses 10 kann ein herkömmliches Material dienen, wie es beispielsweise bei bekannten Kühl- und
Warmhaltebehältern verwendet wird. Es ist selbstverständlich möglich, anstelle der in der Zeichnung nicht
dargestellten Kühlvorrichtung auch Heizeinheiten zur Erhöhung der Temperatur des Gehäuses 10 vorzusehen.
Plättchenkonzentratpackungen bzw. -päckchen 15 sind in Halter 16 eingesteckt Wie in F i g. 1 zu sehen ist,
sind die die Packungen 15 aufnehmenden Halter 16 in Aufnahmezylinder 17 eingeschoben und werden in
diesen Aufnahmezylindern der erforderlichen Bewegung unterworfen. Jeder Zylinder 17 ist mit einer
Reibfläche 18 versehen, die um der. Zylinderumfang gelegt ist, wobei die Anordnung der Zylinder 17 und der
zugehörigen Reibflächen 18 so getroffen ist, daß Reibflächen 18 benachbarter Zylind«·-- 17 zueinander
ausgerichtet und in gegenseitigem Kontakt stehen. Die Zylinder 17 sind vertikal und horizontal ausgerichtet, so
daß sich jede Reibfläche 18 mit wenigstens einer anderen Reibfläche an den benachbarten Zylindern 17
in Kontakt befindet wobei wenigstens eine Zylinder-Reibfläcne mit einer Reibfläche 20 an einem Drehantrieb
19 ausgerichtet und in Kontakt ist. Als Drehantrieb kann eine geeignete herkömmliche Antriebseinheit
vorgesehen sien, welche den Zylindern 17 eine Umfangsgeschwindigkeit von angenähert einer oder
zwei Umdrehungen pro Minute erteilt Wie aus F i g. 1 zu sehen ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Drehantrieb 19 mit einer Umfangsreibfläche vorgesehen, welche mit der Reibfläche 18 am Zylinder 17a
ausgerichtet ist Der Zylinder 176 ist frei drehbar auf einem Rollenlager 21 angeordnet, und sein Reibband
bzw. seine Reibfläche steht mit dem Reibband bzw. der Reibfläche 18 des Zylinders 17a in Kontakt wodurch die
Drehbewegung vom Zylinder 17a auf den Zylinder 176 ■übertragen wird. Die Umfangsfläche des Rollenlagers
21 hSlt den Zylinder 176 im wesentlichen in der gleichen
Ebene wie den Zylinder 17a, wodurch alle Zylinder 17 geeignet ausgerichtet sind.
Wie oben beschrieben wurde, sind die Blutplättchenpackungshalter 16 lösbar im Innenraum der Aufnahmezylinder
17 gehaltert Keile 22 sind an den Längsflächen der Zylinderinnenwände angeordnet und legen die
Halter 16 an den zugehörigen Zylindern 17 fest. Der Blutplättchenpackungshalter 16 ist am besten in den
F i g. 2 und 3 zu erkennen. Jeder Blutplättchenpackungshalter
16 weist mehrtre Fächer auf, von denen jedes ein Blutplättchenpäckchen 15 aufzunehmen vermag
(Fig.2). Der Blutplättchenpackungshalter 16 besteht au» einer Reihe von Teilern 25, welche durch
Bodenstreben 26, Seitenstreben 27 und Kopfstreben 28 in gegenseitigem Abstand parallel zueinander gehalten
werden. Wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist, sind die Kopfstreben 28 an einem stirnseitigen Teiler 25 derart
schwenkbar gelagert, daß die Fächer zwischen jedem Paar benachbarter Teiler 25 durch Auf- und Abklappen
der Kopfstreben geöffnet oder geschlossen werden können. Jedes Packungsfach wird durch zwei benachbarte
Teiler 25 gebildet. Wenn der Blutplättchenpakkungshalter 16 in der zuvor beschriebenen Weise
ausgebildet ist, können herkömmliche Metallrohre zu seinem Aufbau verwendet werden. Selbstverständlich
können Blutplättchenpackungshalter 16 auch aus anderen herkömmlichen Materialien, z. B. starrem
Kunststoff, hergestellt werden.
Wie oben gesagt, konnten Geräte und Behandlungsprozesse nicht ohne weiteres eine Lagerfähigkeit von
Blutplättchenkonzentrat von mehr als 7 Tagen gewährleisten. Die mit bekannten Geräten und Prozessen
erzielbare relativ kurze Haltbarkeit geht vor allem auf die ungenügende bzw. unvollkommene Bewegung und
Verwirbelung der das Blutplältchenkonzentrat enthaltenden Packungen zurück. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, liegt
jsdes der von benachbarten Teilern bzw. Trennwänden 25 gebildeten Fächer unter einem Schrägwinkel zur
Horizontalebene. In Fig. 2 wird die Horizontalebene durch die Richtung der Seitenstreben 27 dargestellt. Im
Betrieb wird jede im Rührgerät gehalterte Blutplättchenpackung 15 in Richtung des Pfeils 29 gedreht.
In Fig.4 ist ein Teil einer Blutplättchenpackung mit
Wänden 35 aus einem inerten Material, z. B. Polyvinylchlorid gezeigt, deren Innenflächen 36 in direktem
Kontakt mit der viskosen Konzentratlösung 37 stehen. Das Blutplättchenkonzentrat ist. wie gesagt, eine
viskose Lösung, welche aus Frischblut gewonnen wird. Sofern dieses Konzentrat nicht ständig in Bewegung
gehalten wird, neigt es nicht nur zum Gerinnen, sondern auch zum Haften an den Wänden 36. Wenn der
Blutplättchenpackungshalter 16 in der durch Pf^iI 29
angedeuteten Weise gedreht wird, wird das Konzentrat 37 in der durch die Richtungspfeile 38, 39 und 40
angedeuteten dreidimensionalen Weise bewegt. Obwohl die Drehung in Richtung des Pfeils 29 an sich nur
eine Bewegung der Plättchenelemente in den Richtungen 38 und 39 hervorruft, erhalten die Plättchenelemente
aufgrund der Schräglage der Teiler 25 zur Horizontalebene auch eine Bewegungskomponente
etwa parallel zur Horizontalebene in Richtung des Doppelpfeils 40. Die Bewegungskomponenten 38, 39
und 40 des Blutplättchenkonzentrats führen zu dessen vollständiger Bewegung und Verwirbelung und damit zu
einem ständigen Abwaschen der Innenwände 36, so daß ein Gerinnen oder eine andere Form des Anhaftens des
Konzentrats an der Oberfläche der Innenwände 36 verhindert wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Fig.5 beschrieben. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird eine Reibfläche 28 zur
Übertragung der Rotationsbewegung verwendet, wobei die Reibfläche durch ein Gummiband gebildet sein kann.
Zur Anordnung einer großen Anzahl von Aufnahmezylindern vertikal übereinander ist die Ausführungsform
gemäß Fig.5 besonders geeignet. Aufnahmezylinder 50a bis 5Od können sowohl horizontal als auch vertikal
nebeneinander angeordnet werden, wobei eine Anpas-
sung an den jeweiligen Anwendungsfall besonders einfach ist. Eine vergrößerte Antriebskraft wird mit
Hilfe eines Zahnriemens bzw. Zahnkranzes 51 erzielt, der auf dem Außenumfang jedes Zylinders 50
angeordnet ist. Die Zähne 52 der Zahnriemen bzw. Zahnkränze von übereinander angeordneten Zylindern
greifen ineinander, so daß eine Kraftübertragung des dem Zylinder 50a zugeordneten Zahnriemens bzw.
Zahnkranzes 51a auf den Zahnriemen bzw Zahnkranz Slddes darüber angeordneten Zylinders 50iistattfindet.
Zum Zwecke des einfachen Zusammensetzens der Zylinder sowohl in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung sind die Spalten von vertikal übereinander angeordneten Zylindern voneinander durch eine Trennwand
53 getrennt, die vorzugsweise aus einem glatten Material besteht, das die Drehbewegung der Zylinder 50
mit zugehörigen Zahnriemen bzw. -kränzen 51 nicht behindcri. Mit Hilfe der Trennwand 53 kann eine
unbegrenzte Anzahl von Vcrtikalspalten mit übereinander angeordneten Zylindern verwendet werden, wobei
die Höhe der Vertikalspalten dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden kann. Der Antrieb der
Zylinder wird bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel von einem mit Zähnen 55 versehenen
Endlosriemen 54 abgeleitet, wobei die Zähne 55 so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie mit den
Zähnen 53 der Zahnriemen bzw. -kränz.e 51a und 516
der Zylinder 50a bzw. 506 kämmen. Die horizontale Länge des Endlosriemens 54 hängt nur von der Anzahl
der Vertikalspalten des Gerätes ab, das in Fig. 5 nur zwei vertikale Spalten hat, jedoch mit einer beliebigen
Anzahl von Spalten entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall ausgestattet sein kann.
Der endlose Zahnriemen 54 läuft auf Rollen 56 bzw. 57, die mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Drehantrieb verbunden sind. Der Drehantrieb für die Rollen 56 und 57 kann ähnlich dem Drehantrieb 19 des
zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels ausgebildet sein, wobei der Zahnriemen 54 auf eine solche
Geschwindigkeit zu bringen ist, daß die Zylinder 50 mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 bis 2 Umdrehungen
pro Minute umlaufen.
Blutplättchenpackungshalter 16 sind in den Zylindern 50 in der gleichen Weise wie bei dem anhand von F i g. 1
beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet. Auch die Packungshalter 16 entsprechen denjenigen gemäß
Darstellung in Fig. 2 und 3. Keile 22 sind entlang den Innenflächen der Zylinder 50a und 5Od angeordnet und
verhindern eine Relativbewegung zwischen den Haltern 16 und den Zylindern 50 bei deren Bewegung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:1, Rührgerät zum Bewegen von in Packungen eingeschlossenen, suspendierte Teilchen enthaltenden Lösungen, insbesondere Blutplättchenlösungen, mit einem thermisch isolierten Gehäuse, mit im Gehäuse parallel zueinander und horizontal angeordneten, die Packungen aufnehmenden Hohlzylindern und mit einem Drehantrieb zum Antreiben der Hohlzylinder um deren Längsachse, wobei der Antrieb über Kraftübertragung am Außenumfang der Hohlzylinder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß um den Außenumfang jedes Hohlzylinders (17; 50) Kraftübertragungsbänder (18; 51) herumgelegt sind, wobei die Kraftübertragungsbänder (17; 50) benachbarter Hohlzylinder in kraftübertragendem Eingriff stehen, daß der Drehantrieb (19; 54 ... 57) mit wenigstens einem der Kraftübertragungsbänder (18; 51) in kraftübertragendem Eic&riff steht, daß in den Innenraum jedes der Hohizyiinder ein Packungshaäter (16) einsetzbar ist, daß der Packungshalter in einzelne Fächer zur Aufnahme der Lösungspackungen unterteilt ist, daß diese Unterteilung durch miteinander verbundene, parallel im Abstand gehaltene Teiler (25) erfolgt, daß die miteinander verbundenen Teiler entlang einer Längsachse des Packungshalters angeordnet und einheitlich zur Längsachse des Packungshalters geneigt sind und daß die Längsachsen der Hohlzylinder und diejenigen der Packungshalter parallel verlaufen.
- 2. Rührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal liegenden Hohlzylinder (17; 50) sowohl vertikal übereinander als auch horizontal nebeneinander im Innenraum des Gehäuses (10) angeordnet sind und daß die Kraftübertragungsbänder (18; 51) am Außenumfang der Hohlzylinder (17; 50) so angeordnet sind, daß sie mit den Kraftübertragungsbändern der jeweils vertikal und horizontal benachbarten Hohlzylinder in kraftübertragendem Eingriff gehalten sind.
- 3. Rührgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsbänder jeweils aus einem um den Umfang jedes Hohlzylinders (17) herumgelegten biegsamen, endlosen Gummiband (18) bestehen und die Kraftübertragung zwischen benachbarten Hohlzylindern (17) von dem Drehantrieb (19, 20) über die endlosen Gummibänder (18) erfolgt.
- 4. Rührgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kraftübertragungsband aus einem den Umfang des zugehörigen Hohlzylinders(50) umschließenden Zahnriemen bzw. Zahnkranz(51) mit einheitlicher Zahnteilung besteht, daß die Zähne der Zahnriemen bzw. -kräne (51) von vertikal übereinander angeordneten Hohlzylindern (z. B. 50a, 50d) in Eingriff stehen, und daß vertikal übereinander angeordnete Hohlzylindergruppen durch Trennwände (53) mit glatten Oberflächen voneinander getrennt sind, daß ferner der Drehantrieb eine Antriebsrolle (56), eine Umlenkrolle (57) und einen Antriebsrolle und Umlenkrolle umspannenden endlosen Zahnriemen (54) aufweist, wobei Antriebsrolle (56) und Umlenkrolle (57) horizontal derart auf Abstand gehalten sind, daß ihre Drehachsen einen größeren Abstand haben als die Drehachsen der beiden äußeren Vertikalgruppen von Hohlzylindern (50), und daß der zum Drehantrieb gehörigeZahnriemen (54) mit den Zahnriemen bzw. -kränzen (51) der jeweils untersten Hohlzylinder (50a, 50i>; jeder Gruppe in kämmendem Eingriff steht
- 5. Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teiler (25) im wesentlichen entsprechend den Umfangsabmessungen der Packungen (15) etwa rahmenförmig begrenzt ist, daß die Rahmen derart in gegenseitigem Abstand miteinander verbunden sind, daß eine zum Einsetzen einer Packung ausreichende Öffnung verbleibt, und daß die Öffnung durch eine Verschlußvorrichtung (28) zum Festlegen der Packungen (15) in den einzelnen Fächern des Packungshalters (16) verschließbar ist
- 6. Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere den Pakkungshalter (16) an der Innenwand des zugehörigen Hohlzylinders (17; 50) festlegende Klemmoauteile bzw. Keile (22) vorgesehen sind.
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