DE2741723C2 - Hochspannungssicherung - Google Patents
HochspannungssicherungInfo
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- DE2741723C2 DE2741723C2 DE19772741723 DE2741723A DE2741723C2 DE 2741723 C2 DE2741723 C2 DE 2741723C2 DE 19772741723 DE19772741723 DE 19772741723 DE 2741723 A DE2741723 A DE 2741723A DE 2741723 C2 DE2741723 C2 DE 2741723C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/04—Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
- H01H85/05—Component parts thereof
- H01H85/165—Casings
Landscapes
- Fuses (AREA)
Description
tenden Teil in Form eines biegsamen Metallwellrohres 10. Die zentrale Lage des axial angeordneten, in ein
Löschmittel 16 eingebetteten Schmelzleiters 11 wird durch in regelmäßigen Abständen angebrachte Distanzhalter
12 fixiert. Eine mögliche Ausführungsform dieser Distanzhalter ist in F i g. 4 dargestellt
Die Stirnseiten des Rohrgehäuses sind durch Isolierstoffkappen 13 dicht und fest verschlossen; sie sind als
konisch geformte Steckteile ausgebildet und lassen sich spaltdicht ir die entsprechend geformten Kupplungsstücke
7, T einsetzen. Die Isolierstoffkappen 13 werden von Steckkontakten 14 durchsetzt, die durch den
Schmelzdraht 11 verbunden werden. Im Durchtrittsbereich sind die Steckkontakte 14 beispielsweise mit Verdickungen
17 versehen, wodurch eine axiale Verschiebung der Kontakte in bezug auf die Isolierstoffkappen
13 verhindert wird.
Um eine möglichst homogene Feldverteilung im Bereich der Kontaktführungsstellen zu erhalten, sind die
Isolierstoffkappen 13 in Höhe der Kontaktdurchführung mit trichterförmigen, halbleitenden Kunststoffteilen
15 ausgestattet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
1. Hochspannungssicherung, bestehend aus einem TeL' des Patentanspruchs 1 genannten Mittel gelöst.
Rohrgerüst mit einem in ein Löschmedium eingebet- 5 Durch Vorsehen von Steckanschlüssen wurde eine
teten Schmelzeinsatz und mit einer Kappe an jeder Hochspannungssicherung geschaffen, die leicht ausder
beiden stirnseitigen öffnungen des Rohrgehäu- wechselbar zwischen Schaltanlage und abzusicherndes
ses, durch die das Rohrgehäuse dicht und fest ver- Kabel eingesetzt werden kann.
schlossen ist und die mit einem Anschlußkontakt Beim Herstellen der Verbindung wird die Sicherung
versehen ist, der mit dem Schmelzeinsatz (11) ver- 10 ähnlich wie die bekannten Hochspannungskabelstecker
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß gehandhabt. Im Sinne einer bequemen Handhabung ist
die Kappe jeweils als Isolierstoffkappe (13) und als vorgesehen, daß das Rohrgehäuse der Sicherung flexi-Steckteil
ausgebildet ist und von einem innenliegen- bei gestaltet ist Dies geschieht durch Verzicht auf ein
den, von Isolierstoff umgebenden Steckkontakt (14) inneres, den Schmelzeinsatz tragendes Bauteil (Sternais
Anschlußkontakt durchsetzt ist is körper), durch Vorsehen eines elastischen Werkstoffes
2. Hochspannungssicherung nach Anspruch 1, da- zur Herstellung des Rohrgehäuses und durch Verwendurch
gekennzeichnet, daß das Rohrgehäuse flexibel dung eines relativ dünnen, axial verlaufenden Schmelzist
leiters.
3. Hochspannungssicherung nach einem der An- Die dadurch bedingte Zunahme der Längsausdehsprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 20 nung der Sicherung wirkt sich nicht nachteilig aus, da
Schmelzeinsatz (11) aus einem axial verlaufenden die Sicherung letztlich nur einen größeren Kabelab-Schmelzleiter
besteht, dessen zentrische Lage durch schnitt als bisher ersetzt und sich den durch die Verwen-Distanzhalter
(12) fixiert ist. dung einer gasisolierten Schaltanlage entstandenen
4. Hochspannungssicherung nach einem der An- Raumgewinn zunutze macht
Sprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die 25 Infolge der isolierten Kontaktdurchführung ist es
Steckkontakte (14) mechanisch fest in die Isolier- möglich, den äußeren zugänglichen Teil des Rohrgehäu-
stoffkappen (13) eingebettet sind. ses mit leitendem Material zu versehen, das zur Erzie-
5. Hochspannungssicherung nach einem der An- lung eines sicheren Berührungsschutzes mit einer Ersprüche
1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das dungsleitung verbunden werden kann. Rohrgehäuse aus einem inneren Isolierstoffteil (9) 30 Das Rohrgehäuse besteht vorteilhafterweise aus ci-
und einem äußeren leitfähigen Teil (10) besteht. nem inneren Mantel aus elastischem Isolierstoff und ei-
6. Hochspannungssicherung nach einem der An- ner äußeren Ummantelung aus Metallwellrohr oder gesprüche
1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß das Iso- gebenenfalls auch nur aus elastischem Isolierstoff mit
lierstoffteil (9) des Rohrgehäuses eine äußere halb- einer äußeren halbleitenden Beschichtung.
leitende Schicht (15) besitzt. 35 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
7. Hochspannungssicherung nach einem der An- übrigen Unteransprüchen enthalten.
Sprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die die An sich bekannt sind bereits die Merkmale, daß Si-
stirnseitigen öffnungen des Rohrgehäuses verschlie- cherungsrohre aus elastischem Material gefertigt wer-
ßenden Isolierstoffkappen (13) in Höhe der Steck- den und Scheiben enthalten, die mit Bohrungen zur
kontaktdurchführung mit halbleitenden, trichterför- 40 Durchführung des Schmelzleiters versehen sind (DE-PS
migen Kunststoffteilen (15) versehen sind. 6 37 990); daß die Außenhülle des Sicherungsrohres lei-
8. Hochspannungssicherung nach einem der An- tend (DE-PS 2 67 894) bzw. halbleitend (CH-PS
spräche 5—7, dadurch gekennzeichnet, daß der au- 1 35 333) ist und daß die leitfähige Außenhülle des Sißere
Teil des Rohrgehäuses aus einem Metallwell- cherungsrohres geerdet ist (US-PS 35 59 141).
rohr (10) besteht. 45 Ein Ausführungsbeispiel wird anhand einer prinzip-
9. Hochspannungssicherung nach einem der An- mäßigen Zeichnung erläutert. Es zeigt
Sprüche 5—8, dadurch gekennzeichnet, daß der leit- F i g. 1 eine Schaltzelle mit Hochspannungssicherung
fähige äußere Teil (10) des Rohrgehäuses geerdet ist. in Vorderansicht,
F i g. 2 die Schaltzelle nach F i g. 1 in Seitenansicht,
50 Fig.3 eine Hochspannungssicherung teilweise im
Schnitt,
F i g. 4 eine Einzelheit aus F i g. 3.
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungssicherung, Gemäß den F i g. 1 und 2 ruht auf einer geerdeten
bestehend aus einem Rohrgehäuse mit einem in ein Stütze 1 eine hermetisch gekapselte, mehrpolige Schalt-Löschmedium
eingebetteten Schmelzeinsatz und mit ei- 55 zelle 2 mit Sammelschienenkasten 3. Die Verbindung
ner Kappe an jeder der beiden stirnseitigen öffnungen der Hochspannungssicherung 4 mit dem Kabel 5 und
des Rohrgehäuses, durch die das Rohrgehäuse dicht und dem anlagenseitig angeschlossenen Hochspannungsfest
verschlossen ist und die mit einem Anschlußkontakt stecker 6 erfolgt steckbar über Kupplungsstücke 7, T.
versehen ist, der mit dem Schmelzeinsatz verbunden ist. Es empfiehlt sich, die Verbindungsstellen zwischen
Eine solche Hochspannungssicherung ist aus der 60 Sicherung 4 und Kupplungsstücken 7, T z. B. durch —
DE-PS 6 37 990 bekannt. Für den direkten Anschluß an hier nicht gezeichnete — Überwurfringe oder dgl. Mitgasisolierte,
hermetisch gekapselte Schaltanlagen ist tel gegen unbeabsichtigtes Lösen abzusichern,
diese Sicherung jedoch nicht ohne zusätzliche Maßnah- Die Leitfähige Außenhülle der Sicherung 4 ist über
men geeignet. eine Leitung 8 mit Erdpotential verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 65 Fig. 3 zeigte eine der möglichen Ausführungsformen
Hochspannungssicherung der eingangs genannten Art der Sicherung im Längsschnitt. Das Rohrgehäuse be-
zu schaffen, die leicht auswechselbar mit gasisolierten steht aus einem inneren elastischen Isolierstoffteil 9 —
Schaltanlagen kombinierbar ist und gleichzeitig den be- ζ. B. synthetischer Kautschuk — und einem äußeren lei-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741723 DE2741723C2 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 | Hochspannungssicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741723 DE2741723C2 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 | Hochspannungssicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741723A1 DE2741723A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2741723C2 true DE2741723C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=6019104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741723 Expired DE2741723C2 (de) | 1977-09-16 | 1977-09-16 | Hochspannungssicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741723C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014392A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-21 | Wickmann Werke Gmbh | Hochspannungsleistungssicherung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE484462C (de) * | 1926-08-01 | 1929-10-16 | Siemens & Halske Akt Ges | Verfahren zur Beeinflussung der Helligkeit eines Lichtstrahles mittels mechanisch schwingender Koerper |
DE637990C (de) * | 1932-07-30 | 1936-11-07 | Wickmann Werke Akt Ges | Hochspannungsschmelzsicherung |
BE472482A (fr) * | 1946-05-27 | 1947-05-31 | Walter Vance Cornett | Défonceuse automobile |
US3559141A (en) * | 1969-10-23 | 1971-01-26 | Gen Electric | Underground electric power cable fuse housing having a semi-conductive corona shield |
-
1977
- 1977-09-16 DE DE19772741723 patent/DE2741723C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE4014392A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-21 | Wickmann Werke Gmbh | Hochspannungsleistungssicherung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2741723A1 (de) | 1979-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRITZ DRIESCHER KG SPEZIALFABRIK FUER ELEKTRIZITAE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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