DE2740783C3 - Verfahren zur Herstellung eines Schichtstoffes mit mattierter PoIyurethanuberzugsschicht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Schichtstoffes mit mattierter PoIyurethanuberzugsschichtInfo
- Publication number
- DE2740783C3 DE2740783C3 DE2740783A DE2740783A DE2740783C3 DE 2740783 C3 DE2740783 C3 DE 2740783C3 DE 2740783 A DE2740783 A DE 2740783A DE 2740783 A DE2740783 A DE 2740783A DE 2740783 C3 DE2740783 C3 DE 2740783C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyurethane
- coating layer
- temperature
- coating
- carrier material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C29/00—Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung vi
eines Schichtstoffes, der eine Trägerschicht und eine darauf angeordnete Polyurethan-Überzugsschicht mit
mattierter Oberfläche aufweist, bei dem auf ein Trägermaterial eine Über/iigsschichl aus einer Lösung
einer härtbaren Polyurethan bildenden Masse, gegebe- -,-,
nenfalls in einem Verdünnungsmittel, welches ein Lösungsmittel für die Polyurethan bildende Masse
darstellt, aufgetragen wird.
Bodenbeläge, die Polyurethanfilme als Verschleiß-Schichten aufweisen, sind auf diesem Fachgebiet relativ (,<
> junge Entwicklungen. Filme aus diesen Materialien sind gekennzeichnet durch eine Kombination von Zähigkeit,
Krat/.fcstigkcit, Begehungsbcsländigkeit und hohen Glanz, der den der bisher üblichen Filme, wie der Vinyl-
und Alkyd-Polymerfilme, überschreitet. Obwohl er für (,-,
manche Anwendungszwecke vorteilhaft ist, hat sich doch der hohe Glanz, der den Colyurethanüber/.iigen
und -filmen eigen ist, manchmal als störend erwiesen.
Wenn beispielsweise derartige Überzüge oder Filme auf
dunkel gefärbten Substraten angewendet werden, treten winzige Kratzer in der glänzenden Oberfläche
auf, die in kräftig weißem Kontrast gegen den dunklen Untergrund erscheinen. Im Bestreben, den Glanz dieser
Oberflächen zu dämpfen, wurden den Zubereitungen bereits Füllstoffe, wie Calciumcarbonat und Diatomeenerde
zugesetzt. Im allgemeinen führen diese Füllstoffe zu einer Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschäften
der Verschleißschicht, wie der Begehungs-Abriebbeständigkeit und der Zugfestigkeit. Die Füllstoffe
sind außerdem verantwortlich für eine Hemmung der Polyurethan-Bildungsreakuon, wodurch die Verarbeitungsdauer
beträchtlich verlängert wird. Als Ergebnis davon sind die Wettbewerbsvorteile der Polyurethane
gegenüber den bekannten, Verschleißschichten aufweisenden Bodenbelägen im wesentlichen vermindert oder
völlig beseitigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Glanzfreimachen oder Mattieren der Oberflächen von
Polyurethanfilmen und -Überzügen zu schaffen, bei dem mattierte Fiime oder Überzüge gebildet werden, die
insbesondere als Verschleißschicht auf Fußbodenbelag-Materialien u. dgl. geeignet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schichtstoffes, der eine Trägerschicht
und eine darauf angeordnete Polyurethan-Überzugsschicht mit mattierter Oberfläche aufweist, bei dem
(a) auf ein Trägermaterial eine Überzugsschicht aus einer Lösung einer härtbaren Polyurethan-bildenden
Masse, gegebenenfalls in einem Verdünnungsmittel, welches ein Lösungsmittel für die Polyurethan-bildende
Masse darstellt, aufgetragen wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
(b) das überzogene Trägermaterial mit Wasserdampf bei einer Temperatur bis 93,3°C behandelt wird,
während sich das Trägermaterial auf einer Temperatur unterhalb des Taupunkts des Wasserdampfes
befindet, wobei ein dünner Film aus flüssigem Wasser auf der Oberfläche der Überzugsschicht
abgeschieden wird,
(c) die Überzugsschicht mit dem darauf abgeschiedenen dünnen Wasserfilm teilweise bis zum klebefreien
Zustand gehärtet wird und
(d) die Härtung der Polyurethan-bildenden Masse vervollständigt wird.
Nachstehend werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
Fig. 1 stellt eine mikrophotographische Draufsicht (unter einem Winkel von 45°) auf eine mattierte und
gehärtete Polyurethanoberfläche gemäß der Erfindung in lOOfacher Vergrößerung dar;
Fig. 2 ist eine mikrophotographische Draufsicht (Winkel 45") auf die gleiche Oberfläche wie in F i g. I in
300facher Vergrößerung und
Fig. 3 ist eine mikropholographische Schrägansicht der gleichen Oberfläche wie in Fig. I, wobei die
Oberfläche sich unter einem Winkel von 20° zu der Kamera befindet, in 300facher Vergrößerung.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt
die Ausbildung eines polymeren Überzugs oder Films auf einem Substrat, wobei dieser Überzug ein
Polyurethan enthält. Der Polyurclhaniiber/.ug wird
ausgebildet, indem das Rcaktionspmdiiki aus mindestens
einem Polyol und mindestens einem Diisocyanat mit mindestens einer Verbindung.die /wciWasserstoff-
atome aufweist, der Kettenverlängerung unterworfen wird, ein Substrat mit der Polymerlösung beschichtet
wird und das beschichtete Substrat in einer mattierenden Umgebung gehalten wird. Das Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat und der darauf befindliche Überzug oder Film auf einer
Temperatur unterhalb des Taupunkts von Wasserdampf gehalten wird, so daß ein dünner Wasserfilm darauf
abgelagert wird. Der Überzug oder Film, auf dem der dünne Wasse.iüm abgeschieden ist, wird dann bei einer
Temperatur unterhalb von 93,3° C bis zum klebefreien
Zustand gehärtet. Die Härtung wird bei erhöhter Temperatur vervollständigt.
Obwohl die Überzugsschicht bei einem Feststoffpehalt
von 100% aufgebracht werden kann, ist es wünschenswert, die Feststoffe in einem geeigneten
Lösungsmittel zu lösen. Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, so wird ein Feststoffgehalt bis zu 75%
und vorzugsweise von 40 bis 60% angewendet.
Nachstehend wird ein vereinfachtes Fließdiagramm
in des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben:
Polyurethanbildende Masse
} Beschichtung des Substrats
Beschichtetes Substrat
Halten in einer Atmosphäre mit geregelter Feuchtigkeit, wobei die Temperatur des beschichteten Substrats
unterhalb des Taupunkts von Wasser liegt, während einer zum Erzielen eines k'cbcfrcien Überzugs
ausreichenden Zeit
Beschichtetes klebefreies Substrat mit darauf abgeschiedenem Wasser
j Entfernung des Lösungsmittels und Vervollständigung der Härtung
Substrat mit mattierter Überzugsschicht
Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in der ersten Stufe eine Lösung
von Polyurethan-bildenden Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt. Besonders bevorzugt
als diese Polyurethan-bildenden Materialien sind Verbindungen, die bei der Reaktion zu einem Polyurethanelastomeren
führen, wie es durch Umsetzung eines organischen Diisocyanats mit einem aktive Wasserstoffatome
enthaltenden polymeren Material gebildet wird. Zur Herstellung der Polyurethanelastomeren-Lösung
können aromatische, aliphatische und cycloaliphatische Diisocyanate oder Gemische solcher Verbindungen
verwendet werden. Zu diesen Diisocyanaten gehören beispielsweise
Tolylen-2,4-diisocyanat,
Tolyien-2,6-diisocyanat,
meta- Phenylendiisocyanat,
Diphenylen-4,4'-diisocyanat,
Methylen-bis-(4-phenylisocyanat),
4-Chlor-13-phenylendiisocyanat,
Naphthylen-l,5-diisocyanat,
Tetramethylen-1,4-diisocyanat,
Hexamethylen-l,6-diisocyanat,
Decamethylen-UO-diisocyanat,
Cyclohcxylen-1,4-diisocyanat,
Methylen-bis-(4-cyclohexylisocyanat),
Tetrahydronaphthalin-diisocyanatund
Isophoron-diisocyanat.
Alkylendiisocyanate, d. h. Isocyanate, in denen die Isocyanatgruppen an einen aliphatischen Ring(cycloaliphatischen
Ring) gebunden sind, werden bevorzugt. Im allgemeinen ergeben diese Verbindungen Überzugsmaterialien, die besonders geeignet für Bodenbeläge
sind und keinerlei Vergilbungsneigung unter dem Einfluß von Lufi und Licht zeigen.
Unter einem aktive Wasserstoffatome enthaltenden polymeren Material werden Materialien verstanden, zu
denen polymere Glycole, wie Polyalkylenätherglycole und Polyester mit Hydroxy-Endgruppen gehören.
Polyalkylenätherglycole sind die bevorzugten aktive
j-, Wasserstoffatome enthaltenden polymeren Materialien
für die Polyurethan-bildende Masse. Die am besten geeigneten Polygylcole haben Molekulargewichte von
300 bis 5000, vorzugsweise 400 bis 2000. Zu diesen gehören beispielsweise Polyäthylenäthe-glycc·!, PoIypropylenätherglycol,
Polytetramethylenätherglycol, Polynonamethylenätherglycol,
Polydecamethylenätherglycd und Gemische solcher Glycole. Polyglycole. die
mehrere verschiedene Reste in der Molekülkette aufweisen, wie beispielsweise die Verbindung
■" HO(CH2OCjH4O)nH
worin η eine ganze Zahl von mehr als 1 bedeutet,
können ebenfalls verwendet werden.
Polyester, die anstelle der vorstehend aufgeführten
Polyester, die anstelle der vorstehend aufgeführten
ίο Polyalkylenätherglycole oder in Verbindung mit diesen
verwendet werden können, sind beispielsweise Polyester, die durch Umsetzung von Säuren, Estern oder
Säurehalogeniden mit Glycolen gebildet worden sind.
Geeignete Glycole sind Polyalkylenglycole, wie
Geeignete Glycole sind Polyalkylenglycole, wie
Äthylen-, Propylen-, Tetramethylen- und Decamethylenglycole, subs'iiuierte Polymethylenglycole, wie
2,2-Dimethylen-l,3-propandiol, cyclische Glycole (cycloaliphatische Glycole), wie Cyclohexandiol, und
aromatische Glycole, wie Xylylenglycol. Aliphatisch':
ho Glycole werder. im allgemeinen bevorzugt, wenn
maximale Flexibilität des Produkts gewünscht wird. Diese Glycole werden mit aliphatischen, cyclnaliphatischen
oder aromatischen Dicarbonsäuren oder deren
niederen Alkylestern oder Ester-bildenden Derivaten
6r> davon umgesetzt, wobei relativ niedermolekulare
Polymere gebildet werden, die vorzugsweise einen Schmelzpunkt von weniger als etwa 70°C haben und
beispielsweise Molekulargewichte aufweisen, die den
für die Polyalkylenätherglyeole angegebenen Molekulargewichten
entsprechen. Gceignc'e Säuren zur Herstellung dieser Polyester sind beispielsweise Bernsteinsäure.
Adipinsäure. Korksätire. Sebacinsäure. Terephthalsäure und Hexahydrotcrephthalsäure und die
Alkyl- und Halogensubstitutionsderivatc bzw. durch Wasserstoffsubstitution gebildete Derivate dieser Sau
ren.
Die aus den vorstehend angegebenen Glvcolen und Diisocyanaten erfindungsgemäß gebildeten Pol\urethane
werden einer Keltenverlängening unterwnrfen. vorzugsweise mit Wasser. Ls ist vorteilhaft, dali via".
Kocvanat im Überschuß über die Glycole in einem Verhältnis von NCC): Ol I von mindestens 1.2:1 und
nicht mehr als 2.2 : 1 vorliegt. Vorzugsweise betragt das Verhältnis von NCO: OM 1.7:1. Das Polyurethane!,!·
stomerc wird besonder-, einfach dadurch hergestellt,
indem zuerst ein molarer I Überschuß des Diisocyanats
mit dem aktive Wasserstollatome enthaltenden pok nieren Material vermischt wird und dann das Gemisch auf
etwa 50 bis 120'C erhitzt wird, bis ein Vorpolymerisat
gebildet worden ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Diisocyanat mit einem molaren Überschuß des aktive
Wasserstoffatome enthaltenden polymeren Materials umgesetzt und das Reaktionsprodukt durch Umsetzung
mit einem weiteren Anteil an Diisocyanat gekappt werden, wobei ein Vorpolymerisat gebildet wird. In
jedem Fall ist das gebildete Vorpolymerisat aufgrund der reaktiven Isocyanatendgruppen der weiteren
Härtung zugänglich. Diese Vorpolymerisate werden dann in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder
ohne Lösungsmittel angewendet, um erfindungsgemäß die Substrate zu beschichten. Die Polyurethanbesehichtung
kann außerdem in situ auf dem zu beschichtenden Substrat ausgebildet werden, indem in einem geeigneten
Lösungsmittel ein Überschuß eines organischen Diisocyanats und das aktive Wasserstoffatome enthaltende
polymere Material vermischt werden.
Die Überzugsschicht kann mit Hilfe von verschiedenen,
auf diesem Fachgebiet angewendeten Beschich-Viskosität der Überzugsmasse so zu vermindern, daß sk
mit Hilfe der vorstehend erläuterten Methoder aufgetragen werden kann, ist die tatsächliche Art um
Zusammensetzung des Lösungsmittels nicht kritisch Das Lösungsmittel sollte jedoch ausreichende Flüchtigkeit
besitzen, damit es während des Hochtemperatur Härtungsvorgangs leicht entfernt werden kann. Außer
dem ist es wünschenswert, ein Lösungsmittel /ι verwenden, welches nicht reaktiv gegenüber dei
Isocvanatkomponente in dem Überzug ist. Zu geeigne ten Lösungsmitteln gehören aromatische Lösungsmittel
wie Benzol. Toluol tinil Xylol, sowie aliphalischi
Losungsmittel bzw. heterocyclisch -iiliphatische Lo
sungsmillel. wie Tetrahydrofuran, Meihyläthylketoi
u.dgl. In manchen Fällen, in denen die Viskosität dei
Komponenten nicht kritisch ist. kann das Lösungsniitte völlig weggelassen werden.
Die Lösung der Polyurethan bildenden Materialiei wird dann auf ein Substrat aufgetragen, weiches für liii
meisten Anwendungszwecke für Hr lenbelägc Vorzugs
weise ein Substrat aus einem Vinylpolymcren ist. Da; für die Zwecke der Frfindung verwendbare tatsächliche
Substrat ist jedoch nicht kritisch und dieses Substra kann ein poröses aus Fasern bestehendes Substrat, wie
aus gewebtem Köper. Drillich. Segeltuch u.dgl.. sein. Ir g eichcr Weise können die erfindungsgemäßen Filme
oder Überzugsschichten auch auf ein undurchlässige Substi.it aufgetragen werden, beispielsweise aus GIa?
oder rostfreiem Stahl.
Nachdem die Lösung der Polyurethan-bildcndci
Komponenten oder des Polyurcthan-Vorpolymcrisan
auf das Substrat aufgetragen worden ist. wird da1 beschichtete Substrat in einer Matticrungskammci
einer Wasserdampf enthaltenden Atmosphäre ausgc setzt. Während die Temperatur innerhalb der Beschich
tungskammer jede beliebige Temperatur bis zu 93.3" C sein kann, läßt sich die Atmosphäre in dieser Kammer st
charakterisieren, daß sie eine solche relative Feuchtig keit aufweist, daß ein dünner Film aus Wasser auf de
Oberfläche der Überzugsschicht oder des Überzugs films abgelagert wird, wenn das den Überzug oder FiIn
or» I U ■>
11 r. ηΛ ί* CllKclr-ί
/HlA
aufgetragen werden, wie durch Walzenbeschichten. Rakelbcschichten. Luftrakelbeschichtcn. Aufsprühen
mit Hilfe von Luft, luftloses Aufsprühen, durch Tiefdruck oder durch Vorhangbeschichten. Die aufzutragende
Menge des Polyurethan-Vorpolymeren oder der Polyurethan-bildenden Komponente wird in Abhängigkeit
von dem Endverwendungszweck des gebildeten Produkts bestimmt. Erfindungsgemäß hat die Überzugsschicht nach d^m Trocknen eine Dicke von 0.1 bis
0.2 mm. Wenn die Dicke des getrockneten FMtis nicht mindestens 0,05 mm beträgt, kann die Zähigkeit und
Beständigkeit der Verschleißoberfläche des Bodenbelags
nicht erreicht werden. Wenn andererseits die Dicke 0.2 mm überschreitet, werden die bei erhöhter Temperatur
ablaufenden Härtungsreaktionen gehemmt und es werden wirtschaftlich nachteilige Mengen der Verschleißschicht
aufgetragen. Wenn die Dicke des Überzugs 0.1 mm oder weniger beträgt, ist es gewöhnlich
einfach, die Überzugsschicht mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens aufzutragen und die
anderen Bedingungen erfolgreich zu regeln.
Um den mattierten Polyurethanüberzug auszubilden werden die Polyurethan-bildenden Komponenten oder
das Polyurethan-Vorpolymere vorzugsweise zuerst in einem flüchtigen Lösungsmittel gelöst. Da die Hauptfunktion
des flüchtigen Lösungsmittels darin besteht, die Um diese Abscheidung von flüssigem Wasser aus de
Umgebung der Mattierungskammer zu erreichen, ist e erforderlich, daß das Substrat und der darauf befindlich!
Überzug oder Film bei einer Temperatur unterhalb de Taupunkts des Wasserdampfes innerhalb der Mattie
rungskammer gehalten wird. Unter der hier verwende ten Bezeichnung »Taupunkt« soll die Temperatu
verstanden werden, unterhalb der die Verflüssigung voi
Wasserdampf aus der Kammer auf dem Substra auftritt, d. h.. der Taupunkt ist die Temperatur, bei de
eine Luftprobe eine Feuchtigkeit von 100% aufweisi Wenn somit die Mattierungskammer eine relativi
Feuchtigkeit von 100% aufweist, und die auf den Substrat angeordnete Polyurethan-bildende Überzugs
schicht eine Temperatur von 24°C hat. so wird aus de Atmosphäre der Kammer ein dünner Film voi
Wasserdampf kondensiert. Wenn die Mattierungskam mer eine relative Feuchtigkeit von 80% aufweist, so is
es in entsprechender Weise erforderlich, das Substra bei einer Temperatur von etwa 11,1°C zu halten, un
Wasserdampf als Flüssigkeit auf der Überzugsschicht zi
kondensieren (die Differenz zwischen der Temperatu des trockenen Kolbens und des feuchten Kolben;
gemessen am Hygrometer von 2°C). Der Zusammen hang zwischen der Feuchtigkeit und dem Taupunkt um
den Ablesewerten am feuchten und trockenen Kolbei
ist auf dem Fachgebiet gut bekannt und läßt sich in detaillierter Weise in jedem Standardlehrbuch finden,
wie beispielsweise in »Langes Handbook of Chemistry«.
Der Polyurethan-bildende Film oder Überzug wird mit dem darauf abgeschiedenen flüssigen Wasser
ausreichend lange in der Mattierungskammer gelassen, so HaB ein Härttingsgrad erzielt wird, der als »klebefrei«
definiert ist. Unter »klebefrei« wird berührungstrocken verstanden, d. h. ein Film, der keine Klebrigkeit zeigt.
Sobald der klebefreie Zustand eingetreten ist, werden in die Oberfläche des Überzugs oder Films Fehler
eingeführt, die zu einer Verminderung des Glanzes dieses Films oder dieser Oberfläche führen. Diese
Fehler sind in den Figuren dargestellt. Die Figuren sind Photographien der mattierten Oberflächen gemäß der
Erfindung, die mit einem Scanning-Elektronenmikroskop aufgenommen worden sind, wobei eine Beschleunigungsspannung
von 25 KV angewendet wurde.
F i g. I ist eine Gesaml-Urauf'sicht der mattierten und
gehärteten Polyurethanoberfläche, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet wird. Diese
Aufnahme wurde mit dem Scanning-Elektronenmik'oskop bei lOOfacher Vergrößerung aufgenommen. Die
Form der mattierten Oberfläche ist deutlicher in F i g. 2 zu sehen, welche die gleiche Oberfläche wie in Fig. I.
jedoch in 300facher Vergrößerung darstellt. Was in der in F i g. I gezeigten Oberfläche als Blasen erscheint, sind
ersichtlich winzige, etwa kreisförmige Einbuchtungen und diese Einbuchtungen brechen auffallende Lichtstrahlen,
die auf die Oberfläche treffen, so daß insgesamt ein Mattierungseffekt erzielt wird. Der Glanz-Ablesewert
dieser Oberfläche wurde zu etwa 30 gemessen (wie in den nachstehendsn Beispielen diskutiert ist). Eine
weitere Prüfung der mattierten Oberfläche ist in F i g. 3 gezeigt, in der die in den ersten beiden Figuren
dargestellte Probe unter einem Winkel von 20° mit dem Scanning-Elektronenmikroskop betrachtet wird. Das
weiße flockenartige Material stellt einen Querschnitt der als Substrat vorliegenden Trägerbahn dar. Der
gehärtete Polyurethanüberzug, der auf der Trägerbahn liegt, ist im Querschnitt als schwarzes Band mit einer
■%η*·οη motdarte
wobei die mattierte obere Fläche mit zahlreichen winzigen Einbuchtungen in der Oberfläche der Oberschicht
deutlich sichtbar ist. In Abhängigkeit von der Verweildauer in der Mattierungskammer und der
Temperatur dieser Kammer kann die Tiefe und Häufigkeit dieser Einbuchtungen und somit der Glanz
des endgültig erhaltenen Polyurethanüberzugs kontrolliert werden. Die in F i g. 3 gezeigte Oberfläche mit
einem geschätzten Glanz von 30 hat eine durchschnittliche Tiefe der Einbuchtungen von 3 Mikron und stellt die
maximale Einbuchtung dar, die bei dem Mattierungsverfahren erreicht wird. Diese Probe entsprach dem später
erläuterten Beispiel 1. Während die Temperaturen und die Feuchtigkeit in der Mattierungskammer beträchtlich
variiert werden können, solange sich der zu mattierende Überzug bei dieser Feuchtigkeit und Temperatur
unterhalb des Taupunkts befindet, ist es jedoch wichtig, Temperaturen von im wesentlichen mehr als 933° C
nicht zu überschreiten. Bei einer Temperatur der Mattierungskammer von mehr als 933° C wird bei
diesen polymeren Systemen nur sehr geringe Mattierung beobachtet Es können zwar Temperaturen unter
etwa 15,6° C angewendet werden, diese werden jedoch
nicht bevorzugt, da eine ungeeignete Dauer innerhalb der Kammer erforderlich ist, um den klebefreien
Zustand zu erreichen. Wenn das Substrat (Trägermaterial) und der darauf aufgetragene Überzug auf
Temperaturen von 15,6 bis 65,6°C gehalten werden, so werden Temperaturen der Mattierungskammer von
21,1 bis 933°C bei relativen Feuchtigkeiten von 70 bis
r> 95% bevorzugt. Unter diesen Bedingungen wird eine
geeignete Mattierung in einer geringen Dauer von 1 Minute bis 24 Stunden erreicht.
Die Fig.4 zeigt die gleiche Schrägansicht eines
erfindungsgemäßen Schichtstoffes, wie sie in F i g. 3
ίο photographisch dargestellt ist. Wie aus der Figur
hervorgeht, ist der als untere Schicht gezeigte Träger mit einer Polyurethanschicht überzogen, deren Oberfläche
kleine Vertiefungen aufweist.
Wenn das beschichtete Substrat die Mattierungskam-
Wenn das beschichtete Substrat die Mattierungskam-
n mer verläßt, ist es nur bis zum klebefreien Zustand
gehärtet worden und stellt ohne eine anschließende Behandlung keine geeignete Verschleißschicht für ein
Fußbodenbelagmaterial dar. Die Endstufe des Verfahrens besteht dann darin, aus der partiell gehärteten,
klebefreien mattierten Oberfläche Lösungsmittel zu entfernen, falls ein solches verwendet worden ist, und
die Überzugsschicht vollständig zu härten. Zwar kann dieses endgültige Härten bei Umgebungstemperaturen
durchgeführt werden, es wird jedoch bevorzugt, das
2") beschichtete Substrat in eine Härtungskammer zu
bringen, um das endgültige Produkt rasch zu härten und auszubilden. In der Härtungskammer werden sowohl
die Kettenverlängemng, als auch die Vernetzung der Polyurethan-bildenden Komponenten durchgeführt.
«ι Wenn beispielsweise polyfunktionelle Komponenten
bzw. Bestandteile vorliegen, so führen die Vernetzung und die Kettenverlängerung zu kautschukartigen
Materialien. Bei bifunktionellen Bestandteilen herrscht die Kettenverlängerung vor. Diese Reaktionen von
i) Diisocyanaten und Polyolen sind auf dem Fachgebiet
gut bekannt Es hat sich gezeigt, daß Temperaturen bis zu 176,7°C für dieses rasche Härten in der Härtungskammer vorteilhaft sind.
Es ist zu betonen, daß lediglich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens eine zufriedenstellende
mattierte Oberfläche erhalten wird. So führt beispielsiirpico d**? Aiifcr»r»iKon yr»n flticciapm WaQQPr aiif Ann
nicht gehärteten Überzug zu gehärteten Überzügen mit rauhem Oberflächencharakter, die Löcher und Poren
4-, aufweisen. Wenn das mit der Polyurethan-bildenden
Lösung überzogene Substrat in Wasser eingetaucht und gehärtet wird, so zeigen die gebildeten polymeren
Überzüge häufig Krater und enthalten Blasen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ermöglicht, feste, flexible und mattierte Überzugsschichten abzulagern, die frei von sichtbaren Poren sind
und die nicht merklich Begehungsschmutz u.dgl. aufnehmen. Diese Filme können nicht nur für Fußbodenbelagmaterialien,
wie Polyvinyl- und Holzüberzüge angewendet werden, sondern können auch Anwendung
als Lederersatzmaterial für Polster, Gepäck, Handtaschen, Handschuhe, Schuhe und Kleidung finden.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert, ohne daß sie dadurch beschränkt
sein solL Die Teile sind Gewichtsteile, wenn nichts anderes ausgesagt ist
B e i s ρ i e 1 e 1 bis 7
In den nachstehenden Tabellen 1 und 2 sind die Rezepturen der Polyurethan-bildenden Massen und die
Mattierung, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht wird, angegeben.
030 215/334
9
Bestandteil, ungefähres Äquivalent- 12 3 4 5 6
gewicht")
4,4'-Dicyclohexylmethan-diiso- 1,95 1,72 1,95 - - - >
cyanat, 131
lsophoron-diisocyanat. 111 - - - 2,0 - -
Isocyanate _ _ _ _ 0,38 0,28
2,4-Toluoldiisocyanat, 87 - 1,5
0,741 0,23
75 60
7 9
") Alle Beispiele enthalten 0,1% lonol als Stabilisator und 0,1% Dibutylzinndilaurat.
1^ Ein Triisocyanat-Kondensationsprodukt aus 3MoI 1,6-Hexamethylendiisocyanat mit IMoI Wasser.
c) 0,15-mm-Filme auf Glas bei 23,9 C während 30 Minuten in Luft, vor dem Einbringen in die Mattierungskammer während
8Stunden. Mattierungskammer bei 37,8 C und 80% R.F.Messungen mit einem Glanzmeßgerät. Endgültige Härtung in
einem elektrischen Ofen bei 176,7 C.
d) Im wesentlichen glänzende Oberfläche. Diese Werte überstiegen die Kapazität des Glanzmeßgeräts. Diese Proben waren nach
8Stunden in der Mattierungskammer immer noch klebrig.
Polypropylenoxidtriol, 239 | 0,55 | 0,50 | 0.50 | — |
Polypropylenoxidtriol, 870 | - | - | - | - |
Polypropylenoxiddiol, 217 | 0,22 | 0,25 | - | |
Polypropylenoxiddiol, 387 | 0,23 | - | - | - |
Polyäthylenoxiddiol, 200 | - | 0,25 | - | - |
FulyLaprölactondio!, 300 | - | - | - | 1,0 |
Polycaprolactondiol, 180 | - | - | 0,50 | - |
% Feststoffe | 45 | 50 | 42 | 45 |
(Xylol als Lösungsmittel) | ||||
Viskosität, cP | 286 | 120 | 110 | 80 |
Glanz | 24 | 100+") | 9 | 100+' |
Tabelle 2 | Glanz | 29 | 7 | 44 |
Zeil, bei Raumtemperatur3) | Beispiel | 9 | 5 | |
3 | 4 | 6 | ||
(Minuten) | 9 | 6 | ||
3 | 20 | 15 | ||
30 | 51 | 50 | ||
60 | 100 + | 90 | ||
90 | - | 100 + | ||
120 | ||||
150 | ||||
180 | ||||
200 | ||||
*) Die Proben wurden in die Mattierungskammer gegeben und
8Stunden bei 37,8 C und 80% R. F. gehalten, nachdem sie wie vorstehend angegeben der Luft ausgesetzt worden waren.
Die endgültige Härtung erfolgte in einem elektrischen Ofen bei 176,7"C.
Hierzu 3 Blatt Zcichnunccn
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Schichtstoffen,
der eine Trägerschicht und eine darauf angeordnete Polyurethan-Überzugsschicht mit mattierter Oberfläche
aufweist, bei dem
(a) auf ein Trägermaterial eine Überzugsschicht aus einer Lösung einer härtbaren Polyurethanbildenden
Masse, gegebenenfalls in einem Verdünnungsmittel, welches ein Lösungsmittel für die Polyurethan-bildende Masse darstellt,
aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
(b) das überzogene Trägermaterial mit Wasserdampf bei einer Temperatur bis 93,3° C
behandelt wird, während sich das Trägermaterial auf einer Temperatur unterhalb des
Taupunkts des Wasserdampfes befindet, wobei ein dünner Film aus flüssigem Wasser auf der
Oberfläche der Überzugsschicht abgeschieden wird,
(c) die Überzugsschicht mit dem darauf abgeschiedenen dünnen Wasserfilm teilweise bis zum
klebefreien Zustand gehärtet wird und
(d) die Härtung der Polyurethan-bildenden Masse vervollständigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyurethan-bildende Masse das
Reaktionsprodukt aus mindestens einem cycloaliphatischen Diisocyanat und mindestens einem
Polyol, das ein Polyalkylenätherpolyol mit einem Molekulargewicht w.n 300 bis 5000 oder ein
Polyesterpolyol mit Einern Schmelzpunkt von weniger als 70cC darsteilt, r-is einem Verhältnis
NCO : OH von 1,2 : 1 bis 2,2 : 1 verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial auf einer
Temperatur von 15,6 bis 65,6°C gehalten wird und Wasserdampf einer Temperatur von 21,1 bis 93,3°C
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial während einer Dauer von 1 Minute bis 24 Stunden bei der
angegebenen Temperatur gehalten wird.
20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/716,985 US4073975A (en) | 1976-09-11 | 1976-09-11 | Process for flatting glossy surfaces of urethane polymers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2740783A1 DE2740783A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2740783B2 DE2740783B2 (de) | 1979-07-19 |
DE2740783C3 true DE2740783C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=24880250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2740783A Expired DE2740783C3 (de) | 1976-09-11 | 1977-09-09 | Verfahren zur Herstellung eines Schichtstoffes mit mattierter PoIyurethanuberzugsschicht |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4073975A (de) |
AU (1) | AU505107B2 (de) |
CA (1) | CA1100368A (de) |
DE (1) | DE2740783C3 (de) |
GB (1) | GB1583174A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4197344A (en) * | 1978-07-06 | 1980-04-08 | Armstrong Cork Company | Process and apparatus for reducing surface gloss |
US4313969A (en) * | 1979-09-10 | 1982-02-02 | Fusion Systems Corporation | Method and apparatus for providing low gloss and gloss controlled radiation-cured coatings |
US4459329A (en) * | 1981-12-04 | 1984-07-10 | General Electric Company | Use of aliphatic urethane dispersion for priming resinous surface |
DE3337395A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Nichtwaessriger lack mit hohem steinschlagschutz, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung |
DE3337394A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Herberts Gmbh, 5600 Wuppertal | Steinschlagschutzschicht-lack, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung |
GB8333853D0 (en) * | 1983-12-20 | 1984-02-01 | Ciba Geigy Ag | Production of images |
JPH05340885A (ja) * | 1992-06-08 | 1993-12-24 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | パーティクル検査方法 |
GB9418688D0 (en) * | 1994-09-16 | 1994-11-02 | Smith & Nephew | Elastomeric articles |
US5893950A (en) * | 1997-07-31 | 1999-04-13 | The Dexter Corporation | Method and apparatus for applying a water-based coating composition to a substrate |
DE102006056956A1 (de) | 2006-11-30 | 2008-06-05 | Benecke-Kaliko Ag | Verbundgebilde mit einer Polyurethanschicht, Verfahren zu deren Hersellung und Verwendung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2084410A (en) * | 1934-02-14 | 1937-06-22 | Celanese Corp | Method of treating fabric and product thereof |
US3000757A (en) * | 1957-01-28 | 1961-09-19 | Du Pont | Process for coating substrates with a vapor permeable polymeric coating |
-
1976
- 1976-09-11 US US05/716,985 patent/US4073975A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-07-26 CA CA283,509A patent/CA1100368A/en not_active Expired
- 1977-07-27 AU AU27372/77A patent/AU505107B2/en not_active Expired
- 1977-09-09 DE DE2740783A patent/DE2740783C3/de not_active Expired
- 1977-09-12 GB GB37895/77A patent/GB1583174A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU505107B2 (en) | 1979-11-08 |
GB1583174A (en) | 1981-01-21 |
CA1100368A (en) | 1981-05-05 |
DE2740783B2 (de) | 1979-07-19 |
AU2737277A (en) | 1979-02-01 |
DE2740783A1 (de) | 1978-03-23 |
US4073975A (en) | 1978-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2122377C3 (de) | Lösung eines Gemisches von polymerem, NCO-Endgruppen enthaltendem Material und ihre Verwendung | |
EP0313951B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Beschichtungen | |
DE10122444A1 (de) | Polyurethan-Polyharnstoff Dispersionen als Beschichtungsmittel | |
DE2644923C2 (de) | Verfahren zur Beschichtung von textilen Flächengebilden | |
DE2623661A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von urethandeckueberzuegen auf elastische fussbodenbelaege | |
DE2740783C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schichtstoffes mit mattierter PoIyurethanuberzugsschicht | |
EP0003785B1 (de) | Überzugsmittel und Verfahren zur Beschichtung von PVC | |
EP0018528A1 (de) | Trennmittel für Formen zur Herstellung von Kunststoff-Körpern auf Polyisocyanat-Basis | |
DE2611782A1 (de) | Beschichtungsmasse | |
DE102006025313A1 (de) | Lösemittelarme oder lösemittelfreie Vernetzer-Dispersion mit Pyrazol-blockierten Isocyanatgruppen | |
DE1570548B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen, in der Wärme zu Polyurethanen aushärtbaren Massen | |
DE3939964A1 (de) | Hitzehaertbare beschichtungszusammensetzungen | |
DE19780391B4 (de) | Farbverschmutzung verhindernde Lage | |
DE3215774C2 (de) | ||
DE1694059A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mikroporoesen,wasserdampfdurchlaessigen Flaechengebilden | |
DE3139967A1 (de) | Neue gemische von tertiaeren stickstoff aufweisenden nco-prepolymeren mit hilfs- und zusatzmitteln, sowie ihre verwendung als klebe- bzw. beschichtungsmittel | |
EP0073389B1 (de) | Beschichtungs- und Zurichtmittel für Leder und Lederaustauschstoffe auf Basis von Polyurethanharnstoff-Beschichtungsmassen | |
DE2632618B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstleder mit geschäumten Urethanschichten | |
EP0893460B1 (de) | Wässrige Polyurethan-Dispersionen auf Basis Allophat-modifizierter Polyisocyanate | |
DE3015358A1 (de) | Klebstoffzusammensetzung, bestehend im wesentlichen aus einem ricinoleat-urethan-polyol und einem chlorierten kautschuk | |
DE3800434A1 (de) | Hitzehaertbare beschichtungszusammensetzung auf polyurethanharnstoff-basis | |
DE69808230T2 (de) | Beschichtungsverfahren auf Basis fluorierter Polyurethane und behandeltes Substrat | |
DE1941412A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer flexiblen poroesen Mehrschichtwerkstoffbahn mit hochglaenzender Aussenflaeche | |
DE4039194A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanbeschichtungen | |
DE69011765T2 (de) | Verwendung von Hydroxy-Funktionalität aufweisenden fluorierten Polyurethanen zur Behandlung von steinartigem Material. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |