DE2740677A1 - Schaltung zur veraenderung des von einer elektronischen baugruppe verarbeitbaren dynamikumfangs - Google Patents

Schaltung zur veraenderung des von einer elektronischen baugruppe verarbeitbaren dynamikumfangs

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DE2740677A1
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Juergen Ing Grad Wermuth
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/002Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
    • H03G7/004Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers using continuously variable impedance devices

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Description

  • Schaltung zur Veränderung des von einer elektronischen Baugruppe
  • verarbeitbaren Dynamikumfangs.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei elektronischen Baugruppen wie z.B. einem Filter oder einer anderen, linearen Signalverarbeitungsschaltung ist es üblich, die entsprechende Schaltungsanordnung so zu realisieren, daß Kosten gespart werden und die Baugruppe auf einfache Weise aufgebaut und eingesetzt werden kann. Hierbei ergibt sich gewöhnlich, daß der von der Baugruppe verarbeitbare Dynamikumfang relativ klein ist. Beispielsweise ist eine aus den genannten Gründen einfach und kostengünstig aufgebaute Baugruppe nicht sehr übersteuerungsfest, d.h. große Signalpegel rufen Verzerrungen hervor. Es ist auch möglich, daß eine Baugruppe der erwähnten Art bei relativ kleinen zu verarbeitenden Signalpegeln ein ungünstiges Rauschverhalten zeigt.
  • Es gibt andererseits auch elektronische Baugruppen (z.B. logarithmische Schaltungen), die bezüglich ihrer Parameter nur dann richtig ausgenutzt werden, wenn das ihnen zugeführte zu verarbeitende Signal einen relativ großen Dynamikumfang aufweist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es ermöglicht, den Dynamikumfang eines zu verarbeitenden Signals so an eine elektronische Baugruppe anzupassen, daß diese entsprechend ihren Parametern verzerrungsfrei und optimal ausgenutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Schaltungsanordnung durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß auf einfache Weise mittels unaufwendiger zusätzlicher Maßnahmen einerseits der Damikumfang und andererseits der absolute Pegel des zu verarbeitenden und des verarbeiteten Nutzsignales so veränderbar sind, daß die verwendete elektronische Baugruppe optimal z.B. ohne Verzerrungen arbeiten kann und daß das verarbeitete Nutzsignal am Ausgang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung - abgcsehen von der durch die elektronische Baugruppe erfahrcnen Veränderung- keine weiteren Veränderungen oder Verzerrungen aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist,näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für einen Teil der erfindgsgemäßen Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
  • Die Zeichnung zeigt eine Schaltung zur Vergrößerung des von einer Filteranordnung 11 verarbeitbaren Dynamikumfangs. Die Filteranordnung lt dient z.B. zum Herausfiltern eines bestimmten Frequenzbereiches aus dem NF-Nutzsignal eines Tonkanales in einem Tonstudio. Für die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung wird unterstellt, daß das zu verarbeitende Nutzsignal einen Dynamikumfang aufweist, der von der Filteranordnung 11 nicht ohne Verzerrungen verarbeitet werden kann, da die erwähnte Filteranordnung 11 bei großen Signalpegeln übersteuert wird. Die Filteranordnung 11 kann z.B. auch aktive Bauelemente enthalten. Im vorliegenden Fall besitzt die Filteranordnung 11 ein dämpfendes Verhalten, so daß das Ausgangssignal der Filteranordnung 11 gegenüber ihrem Eingangssignal gedämpft ist.
  • Um den Dynamikumfang des zu verarbeitenden Nutzsignales an denjenigen Dynamikumfang anzupassen1 den die Filteranordnung 11 ohne Verzerrungen übertragen kann, und insbesondere um eine Ubersteuerung der Filteranordnung 11 durch zu große Signalpegel zu verhindern, ist eine Schaltungsanordnung mit einem ersten1 in seiner Verstärkung steuerbaren Verstärker 8 und einem zweiten, in seiner Verstärkung steuerbaren Verstärker 15 vorgesehen, wobeider erste Verstärker 8 zwischen einer Eingangsklemme 1 und dem Eingang 10 der Filteranordnung 11 und der zweite Verstärker 15 zwischen dem Ausgang 12 der Filteranordnung 11 und einer Ausgangsklemme 21 angeordnet ist.
  • Die den Steuereingängen 7 und 19 der beiden Verstärker 8 und 15 zugeführte, die Verstärkung der genannten Verstärker 8 und 15 steuernde Steuerspannung wird in einer Ililfsschaltung 28 erzeugt, deren Eingang 23 an den Ausgang 9 des Verstärkers 8 angeschlossen ist.
  • Das der beschriebenen Schaltungsanordnung zugeführte Signal ist unsymmetrisch, d . h. dieses Signal ist auf Masse bezogen. Aus diesem Grunde ist die zweite Eingangsklemme 2 sowie die zweitc Ausgangsklemme 22 an Masse angeschlossen. Entsprechend ist die Filteranordnung 11 über einen Anschluß 13 an Masse angeschlossen. Die beschriebene Schaltungsanordnung ist jedoch noch mit einigen üblichen Änderungen anwendbar, wenn das zu bearbeitende Nutzsignal symmetrisch ist.
  • Die llilfsschaltung 28 enthält eine Gleichrichterschaltung 26, so daß am Ausgang 25 der Hilfsschaltung 28 eine Steuergleichspannung erscheint, die den Eingängen 7 und 19 der Verstärker 8 und 15 zugeführt ist. Die dargestellte Schaltungsanordnung ist so bemessen und so aufgebaut, daß bei zunehmender Amplitude des am Ausgang 9 des Verstärkers 8 erscheinenden Nutzsignals die Verstärkung des Verstärkers 8 verringert wird, während gleichzeitig die Verstärkung des Verstärkers 15 vergrönert wird. Wenn die Verstärkung des Verstärkers 15 in gleichem Masse vergrößert wird wie die Verstärkung des Verstärkers 8 verringert wird, so weist das am Ausgang 20 des Verstärkers 15 abgreifbare Nutzsignal - abgesehen von der Dämpfung durch die Filteranordnung 11 - den gleichen Dynamikumfang auf wie das der Eingangsklemme 1 zugeführte Nutzsignal.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Verstärkung der Verstärker 8 und 15 unterschiedlich zu verändern. Auf diese Weise kann der Dynamikumfang des an der Ausgangsklemme 21 abgreifbarcn Nutzsignals so bestimmt werden, daß er fiir die nachfolgenden Schaltungen angepaßt ist. In jedem Fall eisen bei der soweit beschriebenen Schaltungsanordnung die Verstärker 8 und 15 bezüglich ihrer steuerbaren Verstärkung Kennlinien mit unterschiedlichen Vorzeichen auf.
  • Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung werden Verstärker (8 und 15) verwendet, deren Verstärkung dadurch steuerbar ist, darein als steuerbarer Widerstand dienender Feldeffekttransistor bei einer Vcrstärkerschaltung 5 als Gcgenhop1)lungswiderstand (Feldeffekttransistor 6) und bei einer Verstärkerschaltung 17 als vorgeschalteter Widerstand (Feldeffekttransistor 16) verwendet wird. Beim Verstärker 8 bewirkt eine Verringerung des Widerstandswertes des Feldeffekttransistors 6 im Zusammenspiel mit dem Vorwidershnd 4 eine Verringerung der Verstärkung des Verstärkers 8. Beim Verstärker 15 bewirkt eine Verringerung des Widerstandswertes des Feldeffektransistors 16 im Zusammenspiel mit dem Gegenkopplungswiderstand 18 eine Vergrößerung der Verstärkung des Verstärkers 15. Es ist vorteilhaft, für die beiden Feldeffekttransistoren 6 und 16 einen sogenannten Dual-Feldeffekttransistor zu verwenden, bei dem zwei Feldeffekttransistor-Systeme auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat untergebracht sind. Eine solche Anordnung bedeutet ein weitgehend gleichartiges Verhalten der dann mit nahezu gleichen Parametern versehenen beiden Feldeffekttransistoren.
  • Bei Einsatz der beschriebenen Schaltungsanordnung ist es lediglich erforderlich, den Eingang 10 der Filteranordnung 11 mit dem Ausgang 9 des Verstärkers 8 und den Ausgang 12 der Filteranordnung 11 mit dem Eingang 14 des Verstärkers 15 zu verbinden. Das zu verarbeitende Nutzsignal wird dann dem Eingang 3 des Verstärkers 8 zugeführt, während das verarbeitete Nutzsignal am Ausgang 20 des Verstärkers 15 abgreifbar ist.
  • Im vorstehend beschriebenen Beispiel war unterstellt, daß die Filteranordnung 11 ein dämpfendes Verhalten aufweist. Es ist jedoch auch möglich, daß die Filteranordnung 11 eine Grundverstärkung mit einem Wert von über 1 aufweist. In diesem Fall besitzt also das am Ausgang der Filteranordnung crscheinende Nutzsignal einen größeren Pegel als am Eingang der Filteranordnung liegende Nutzsignal. Um dann zu vermeiden, daß das Ausgangssignal der Filteranordnung die zulässigen Aniplitudenwertc überschreitet, ist es möglich, der i!ilfsschrltung 28 statt des Signales am Ausgang 9 des Verstärkers 8 das am Eingang 14 des Verstärkers 15 erscheinenden Signal zuzuführen. Dies ist durch die gestrichelt eingezeichnete Vcrbindung zwischen dem Eingang 14 des Verstärkers 15 und einem Eingang 24 der Hilfsschaltung 28 dargestellt.
  • Für den Fall, daß die beschriebene Schaltungsanordnung universell für dämpfende oder verstärkende Baugruppen verwendbar sein soll, ist cs möglich, beide Möglichkeiten der Ansteuerung der Hilfsschaltung 28, nämlich die Beschaltung sowohl des Einganges 23 als auch des Einganges 24 zu verwenden. Es ist dann erforderlich, in der Hilfsschaltung 28 eine Erkennungsschaltung 27 vorzusehen, die so aufgebaut ist, daß von den beiden, den Eingängen 23 und 24 zugeführten Signalen nur das jeweils größere Signal die Steuergleichspannung am Ausgang 25 der Hilfsschaltung 28 bestimmt.
  • Das Prinzip der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung kann auch dann verwendet werden, wenn der Dynamikumfang, den die Filteranordnung 11 verarbeiten kann, größer ist als der Dynamikumfang des zu verarbeitenden Nutzsignales. Um in diesem Fall zur optimalen Anpassung den Dynamikumfang des zu verarbeitenden Nutzsignales zu erhöhen, ist es erforderlich, die Verstärkung des Verstärkers 8 mit zunehmendem Signalpegel zu vergrößern bzw. mit abnehmendem Signa]pegel zu verringern. Entsprechend muß dann die Verstärkung des Verstärkers ffi mit zunehmendem Signalpegel verringert bzw. mit abnehmendem Signalpegel vergrößert werden. Auch eine solche Schaltungsanordnung kann entsprechend der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung universell für dämpfende oder verstärkende Baugruppen verwendet werden, wenn die Hilfsschaltung 28 entsprechend zwei Eingänge aufweist.
  • Es ist ferner möglich, bei den verschiedenen Varianten der beschriebenen Schaltungsanordnung der verwendeten Baugruppe eine Dämpfungs- bzw. Verstärkungsschaltung vor und eine Verstärkungs-bzw. Dämpfungsschaltung nachzuschalten. Auf diese Weise ist eine Anpassung z.B. der kleinsten vorkommenden Signalpegel an denjenigen Signalpegel möglich, bei dem die verwendet Baugruppe noch rauschfrei arbeitet. Entsprechendes gilt für die Anpassung des größten vorkommenden Signalpegels im Nutzsignal an denjenigen Signalpegel, bei dem die verwendete Baugruppe noch verzerrungsfrei arbeitet.
  • Vährend bei der beschriebenen Schaltungsanordnung die lilfsschaltung 28 einen gemeinsamen Ausgang 25 für die Anstuerung der Verstarker 8 und 15 besitzt, ist es auch möglich, zwei verschiedene Ausgänge vorzusehen, so daß für jeden Steuereingang der Verstärker 8 und 15 ein entsprechender Ausgang der Hilfsschaltung 28 vorhanden ist. In diesem Fall ist es außer-Jm möglich, die Hilfsschaltung 28 so aufzubauen, daß die an beiden Ausgängen dieser Hilfsschaltung erscheinenden Steuerspannungen für die beiden Verstärker eine gegensinnige Abhängigkeit von der am Eingang der Hilfsschaltung wirkenden Spannung aufweisen. Es istdann möglich, statt zweier Verstärker (8 und 15) mit gegensinnigen Verstärkungslinien zwei Verstärker mit Verstärkungskennlinien mit gleichem Vorzeichen zu verwenden. Ix Ergebnis wird dann nämlich auch eine gegensinnige Steuerung der Verstärkungen der beiden verwendeten Verstärker erzielt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine auf einfache Weise realisierbare Schaltung für die Hilfsschaltung 28 in Fig. 1 für den Fall, daß an den Eingängen 23 und 2 Wechselspannungen anliegen, von denen die jeweils größere die gleichgerichtete Ausgangsspannung am Ausgang 25 der Gleichrichterschaltung 26 bestimmen soll.
  • Zwischen die Pole "+" (Klemme 35) und "-" (Klemme 32) einer Betriebsspannungsquelle sind zwei Stromquellen 34 und 31 sowie eine Diode 33 in Serie geschaltet. Der Verbindungspunkt 36 der Diode 33 mit der Stromquelle 31 ist über Dioden 29 und 30 mit den Eingängen 23 und 24 verbunden. Der Verbindungspunkt 37 der Stromquelle 3! mit der Diode 33 ist mit dem Eingang der Gleichrichterschaltung 26 verbunden. Am Ausgang 25 der Gleichrichterschaltung 26 ist eine gleichgerichtete Steuer spannung abgreifbar, deren Wert von der größeren der beiden an den Eingangsklemmen 23 und 24 anliegenden Wechsel spannungen bestimmt ist.
  • Die Stromquelle 31 ist so aufgebaut, daß sie bestrebt ist, einen wesentlich größeren Strom, insbesondere einen doppelt so großen Strom in den negativen Pol 32 der Betriebsspannungsquelle zu leiten wie ihn die Stromquelle 34 liefern kann. Die Diode 33 ist in Durchlaßrichtung gepolt. Durch die Dioden 29 und 30 gelangen die positiven Halbwellen der an den Klemmen 23 und 24 anliegenden Spannungen an den Verbindungspilnkt 36.
  • Man erkennt, ß diejenige der beiden Dioden 29 und 30, an der die kleinere positive Spannung anliegt, gesperrt ist. Die Diode 33 dient dazu, den Spannungsabfall an den Dioden 29 und 30 auszugleichen, damit am Verbindugspunkt 37 exakt die gleichen (positiven) Spannungswerte wie vor den Dioden 29 bis 30 erscheinen, Die Diode 33 kann weggelassen werden, wenn diese Gleichheit der Spannungswerte an den Eingangsklemmen 23 und 24 einerseits und dem Verbindungspunkt 37 andererseits nicht erforderlich ist.
  • Die beschriebene Schaltung kahn ferncr dadurch abgewandelt werden, daß gegebenenfalls auch die Stromquelle 34 weggelassen werden kann, so daß die jeweils positive Spannung der beiden an den Eingangsklemmen 23 und 24 anliegenden Spannungen direkt am Vcrbindungspunkt 36 abgreifbar ist.
  • Le e erste i te

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e (1) Schaltungsanordnung zur Veränderung des von einer elektronischen thaugrup)c verarI 1 tbaren l)ynalllikumfanges, dadurch gekennzeichnet. daß ein erst er steuerbarer Verstärker (8) vorgesehen ist, dessen Eingang (3) das zu verarbeitende Nutzsignal zugefiihrt ist und an dessen Ausgang (9) der Eingang (10) der Baugruppe (11) anschließbar ist, daß ein zweiter steuerbarer Verstärker (15) vorgesehen ist, dessen Eingang (14) an den Ausgang (12) der Baugruppe (11) Anschlienbar ist und an dessen Ausgang (20) das verarbeitete Nutzsignal abgreifbar ist, daß eine llilfsschaltung (28) zur Steuerung der beiden Verstärker (8,15) vorgesehen ist, wobei der Hilfsschaltung (28) eine von dem zu verarheitenden und/ oder von dem verarbeiteten Nutzsignal aUgeleitete Hilfsspannung zugeführt ist, daß die Steuereingänge (7,19) der beiden Verstärker (8m15) so an einen oder mehrere Ausgänge der Hilfsschaltung (28) angeschlossen sind, daß di beiden Verstärker (8, 13) bezüglich ihrer Verstärkung gegensinnig gesteuert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnct, daß die beiden Verstärker (8,15) so ausgebildet sind, daß ihre Kennlinieii bezüglich der Abhängigkeit ihrer Verstärkung von der sie steuernden Steuerspannung Steigungen mit unterschiedlichem Vorzeichen besitzen, und daß die Steuereingänge (7,19) der beiden Verstärker (8,15) an einen gemeinsamen Ausgang (25) der Hilfsschaltung (28) angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschaltung (28) sowohl eine von dem zu verarbeitenden als auch eine von dem verarbeiteten Nutzsignal abgeleitete Hilfsspannung zugeführt ist, und daß eine so aufgebaute Erkennungsschaltung (27) vorgesehen ist, daß die Ausgangsspannungen der Hilfsschaltung (28) im wesentlichen nur von der größeren der beiden Hilfsspannungen bestimmt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Erkennungsschaltung zwei Eingänge (23,24) besitzt, wobei dem einen Eingang (23) eine von dem zu verarbeitenden und dem anderen Eingang (24) eine von dem verarbeiteten Nutzsignal abgeleitete Hilfsspannung zugeführt ist.
  5. 5. Schältungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4 zur Vergrößerung des von der Baugruppe vcrarbeitbaren Dynamikumfangs, dadurch gekennzeicllnet, daß der erste Verstärker (8) so aufgebaut ist, daß seine Verstärkung mit zunehmender Steuerspannung kleiner wird, daß der zweite Verstärker (15) so aufgebaut ist, daß seine Verstärkung mit zunehmender Steuerspannung größer wird, und daß die Erkennungsschaltung (27) und die Hilfsschaltung (28) so aufgebaut sind, daß die als Steuerspannung für die beiden Verstärker dienende Ausgangsspnnun der Hilfsschaltung (28) in der Weise von der größeren lfilfsspannung abhängt, daß jene bei zunehtrender llilfsspannuncebenfalls zunimmt.
  6. 6. Schaltunwzlordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstarker (5,17) je einen Gegenkopplungszweig mit einem Spannungsteiler besitzen, daß bei dem einen Verstärker (5) der nn den Ausgang des Verstärkers angeschlossene Teilwiderstand (6) des Spannungsteilers als steuerbarer Widerstand und bei dem anderen Verstärker der andere Teilwiderstand (16) des Spannungsteilers als steuerbarer Widerstand ausgebildet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied für die steuerbaren Verstärker (8,15) Feldeffekttransistoren (6,16) dienen.
  8. 8. Schaltyngsanordnung nach Anspruch 7, dadurch ekennzeichnet, daß die beiden als Stellglieder für die steuerbare Verstärkung dienenden Feldeffekttransistoren (6,16) von einem Dual-Feldeffekttransistor gebildet sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Signalweg für das von der Baugruppe zu verarbeitende Nutzsignal zusätzlich ein Verstärkungsglied bzw. ein Dämpfungsglied angeordnet ist und dan in dem SignalweKg für das von der Baugruppe verarbeitete Nutzsignal zusätzlich ein Dämpfungsglied bzw. ein Verstärkungsglied angeordnet ist.
  10. 10. Schal tuiigsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Vergrößerung des von der Baugruppe verarbeitbarm Dynamikumfangs, dadurch ekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Verstärker und dem für den Anschluß des Eingangs der Ißallgruppe vorgesehenen Ausgang ein Verstärkungsglied anbeordnet ist und daß zwischen dem fiir den Anschluß des Ausgangs der Baugruppe vorgesehenen Eingang und dem Eingang des zweiten Verstärkers ein Dämpfungsglied angeordnet ist.
  11. 11. Erkennungsschaltung für eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch cckennzcjchnet, daß die beiden ililfsspannungen jeweils einer Eingangsklemme (23,24) zugeführt sind, daß zwischen die Itle (35,32) einer Betriebsspannungsquelle eine erste Stromquelle (34), eine in Durchlaßrichtung gepolte erste Diode (33) und eine zweite Stromquelle (31) in Serie geschaltet sind, daß die zweite Stromquelle (31) so aufgebaut ist, daß der von ihr eingeprägte Strom wesentlich größer ist als der von der ersten Stromquelle (34) eingeprägte Strom, daß der Verbindungspunkt der ersten Diode (33) mit der zweiten Stromquelle (31) über je eine Diode (29,30) mit den Eingangsklemmen (23,24) verbunden ist und daß die größcre der Hilfsspannungen an dem Verbindungspunkt der ersten Diode (33) mit der ersten Stromquelle (34) abgreifbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008227A1 (en) * 1987-04-14 1988-10-20 Hughes Aircraft Company Method and apparatus for improving voice intelligibility in high noise environments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1988008227A1 (en) * 1987-04-14 1988-10-20 Hughes Aircraft Company Method and apparatus for improving voice intelligibility in high noise environments

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