DE2740294A1 - Mikrowellen-netzwerk mit einer temperaturkompensation - Google Patents

Mikrowellen-netzwerk mit einer temperaturkompensation

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    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/30Auxiliary devices for compensation of, or protection against, temperature or moisture effects ; for improving power handling capability

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Mikrowellen-Netzwerk mit einer Temperaturkompensation
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerk mit frequenzbestimmenden Resonanzkreisen, die Kompensationselemente zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten enthalten und auf ein Verfahren zur Durchführung der Temperaturkompensation.
  • Durch die DT-OS 2 538 779 ist ein solcher Mikrowellen-Hohlraumresonator bekannt, bei dem zur Kompensation des positiven Temperaturkoeffizienten des Hohlraumresonators an einer Innenfläche ein keramischer Körper mit negativem Temperaturkoeffizienten angeordnet ist.
  • Bei Oszillatoren, Resonatoren, Frequenzdiskriminatoren, Filtern und ähnlichen Netzwerken mit toleranzbehafteten Temperaturkoeffizienten besteht das Problem, in einfacher Weise eine sehr genaue Temperaturkompensation der frequenzbestimmenden Schwingkreise zu erreichen. Bei der Temperaturkompensation durch Verbindung von Materialien verschiedener Längenausdehnung, z.B. mit Bimetallstreifen, oder mit Materialien verschiedener Wärmeausdehnung ist, abgesehen von einem zum Teil hohen mechanischen Aufwand, kein Ausgleich von TK-Toleranzen möglich. Dasselbe trifft für die Kompensation mit Keramiken verschiedener Temperaturkoeffizienten zu. Die Lösung, Frequenzkonstanz durch Materialien kleinster Wärmeausdehnung zu erreichen, wie Hohlraumresonatoren für Oszillatoren, Filter usw. aus Superinvar oder LC-ResonanzXreise mit Invarspulen erfordert hohe Herstellungskosten und besitzt für viele Anwendungen nicht die ausreichende Temperaturunabhängigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Netzwerk der einleitend beschriebenen Art ein Lösung anzugeben, für eine in einfacher Weise durchfuhrbare sehr genaue Kompensierung positiver oder negativer Temperaturkoeffizienten auch von sehr großer Toleranz. Es soll dabei auch der stark streuende individuelle Einfluß von angeschlossenenen aktiven und passiven Bauelementen, z.B. der eines Oszillatortransistors auf den Oszillatorresonanzkreis, in seinem Temperaturgang mit kompensierbar sein.
  • Bei einem Netzwerk mit frequenzbestimmendenResonanzkreisen, die Kompensationselemente zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten enthalten, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Kompensationselemente aus wenigstens einem dielektrischen oder magnetischen Körper mit positivem oder negativem Temperaturkoeffizienten bestehen, die im magnetischen oder elektrischen Feld des Resonanzkreises derart einstellbar angeordnet sind, daß der Temperaturkoeffizient des Resonanzkreises einschließlich gegebenenfalls angeschlossener aktiver und passiver Bauteile durch Frequenzverstimmung beliebig genau kompensierbar ist.
  • Bei einem Netzwerk mit einem Hohlraumresonator als frequenzbestimmendem Resonanzkreis bestehen die Kompensationselemente in vorteilhafter Weise aus einem in den Innenraum des Hohlraumresonators eintauchenden, in seiner Eintauchtiefe einstellbaren Kompensationsteil, wobei das Kompensationsteil auf einer Schraube befestigt, insbesondere aufgelötet ist.
  • Bei einem Netzwerk mit einem MIC-Resonanzkreis mit einem mit Leiterbahnen versehenen,auf einer metallischen Trägerplatte aufliegenden Substrat weist in vorteilhafter Weise die Trägerplatte auf der dem Substrat zugekehrten Seite einer der Leiterbahn gegenüberliegend angeordnete, einen Resonanzraum bildende Ausnehmung auf, in die das Kompensationselement von der Unterseite der Trägerplatte her einstellbar eintaucht.
  • Bei einem Netzwerk mit einer MIC-Leitung mit einem auf diese aufgesetzten dielektrischen Resonator ist als Kompensationselement in vorteilhafter Weise eine exzentrisch gelagerte, über die Leiterbahn schwenkbare und/oder sich dem Resonator mehr oder weniger stark nähernde Scheibe vorgesehen.
  • Bei einem Verfahren zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten wird erfindungsgemäß das Netzwerk zunächst bei einer ersten Temperatur, z.B. Raumtemperatur, mittels des Körpers aus dielektrischem Material um eine geringe Frequenz verstimmt, bei der eine ausreichende Temperaturkompensation der Mehrzahl der betreffenden gleichartigen Netzwerke erwartet wird und dann bei einer zweiten, von der ersten verschiedenen Temperatur auf eine mögliche Frequenzabweichung im Vergleich zur Frequenz bei der ersten Temperatur überprüft und bei einer Abweichung des Temperaturkoeffizienten über den zulässigen Wert werden eine oder mehrere weitere gezielte Frequenzverstimmungen des Netzwerkes vorgenommen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Halbleiteroszillator, Fig. 2 in einem Diagramm Kurven des Temperaturkoeffizienten des Halbleiteroszillators, Fig. 3 und Fig. 4 einen MIC-Resonanzkreis Fig. 5 und Fig. 6 eine MIC-Leitung mit einem Resonator und Fig. 7 ein Mehrkreisfilter jeweils mit Temperaturkompensation.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Halbleiteroszillator enthält als frequenzbestimmendes Element einenHohlraumresonator 1, der mit einem in eine stirnseitige Bohrung des Resonatortopfes eingesetzten Keramikstift 2 in seiner Frequenz einstellbar ist. Im Innenraum des Resonators ist auf der bodenseitigen Platte 8 ein Halbleiterelement 3, beispielsweise ein Transistor angeordnet, dessen Spannungszuführungen 5, beispielsweise Durchführungskondensatoren oder - Filter, in die Bodenplatte eingesetzt sind. Sowohl das aktive Element 3 mit seiner Ankopplung wie auch der Resonator 1, der beispielsweise aus Messing besteht, der Keramikstift 2 und auch die Leistungsauskopplung 4 bestimmen die Temperaturabhängigkeit der Oszillatorfrequenz, und zwar einerseits durch die unterschiedlichen temperaturabhängigen Längen- und Lageänderungen, andererseits durch die temperaturabhängige Impedanzänderung des aktiven Elementes.
  • Die Temperaturkompensation erfolgt erfindungsgemäß mit einem in den Innenraum des Hohlraumresonators eintauchenden, in seiner Eintauchtiefe einstellbaren zylinderförmig ausgebildeten Körper 6 aus dielektrischem Material, beispielsweise Keramik mit negativem oder positivem Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante. Er ist beim Ausführungsbeispiel auf eine konterbare Schraube 7 aufgelötet. Mit ihm kann die Frequenz des Oszillators sehr fein innerhalb eines ausreichenden Frequenzbereiches geändert werden. Je mehr der Oszillator durch die N-Keramik oder P-Keramik verstimmt wird, umso mehr bestimmt der Temperaturkoeffizient der Keramik den Temperaturkoeffizienten TKodes Gesamtoszillators.
  • Der Zusammenhang zwischen der Frequenzverstimmung und dem Temperaturkoeffizienten ist in der graphischen Darstellung nach Fig. 2 wiedergegeben und soll anhand dieser Figur näher erläutert werden. Für #fR = 0 ist in dem Diagramm der Temperaturkoeffizient des unkompensierten Oszillators, d.h. ohne Verwendung eines Kompensationselementes eingetragen, der entsprechend den Toleranzen der beteiligten Oszillatorbauteile streuen kann, was durch die Linienschar aus den durchgehenden Linien 1 und 2 wiedergegeben ist. Die Linie 1 schneidet die y-Achse beim Wert TKO1, das ist der mittlere Temperaturkoeffizient der Oszillatorserie, die Linie 2 schneidet die y-Achse bei TK02, das ist die angenommene Abweichung des Temperaturkoeffizienten eines einzelnen Oszillatorexemplares. Mögliche Streuungen des Temperaturkoeffizienten des Kompensationselementes sind für die Linie 2 strichliert eingezeichnet, wobei die strichlierten Linien mit größerer oder kleinerer Steigung als die Linie 2 verlaufen.
  • Die Temperaturkompensation des Oszillators erfolgt in der Weise, daß der Oszillator bei einer ersten Temperatur T1, z.B. bei Raumtemperatur, mit dem Kompensationselement 6, beispielsweise einer N-Keramik, um eine Frequenz #fR1 verstimmt wird, bei der erwartet wird, daß die Mehrzahl aller Oszillatorexemplare bereits ausreichend temperaturkompensiert ist.
  • Bei einer anderen Temperatur T2 wird nun überprüft, ob die Frequenzabweichung im Vergleich zur Frequenz bei der ersten Temperatur T1 und damit der Temperaturkoeffizient TKo noch zu hoch ist. Die positive Abweichung des Temperaturkoeffizienten vom Nullwert ist mit #TK bezeichnet. Ist, wie im dargestellten Beispiel, der Temperaturkoeffizient TK0 zu hoch, dann wird die Oszillatorfrequenz mit dem Kompensationselement 6 auf #fR2 verstimmt. Bei einer geforderten Kompensationsgenauigkeit von beispielsweise TK <2,5 . . 10#6 ist nach dieser Korrektur bereits keine weitere Uberprüfungmehr notwendig.
  • Bei einer noch höheren Kompensationsgenauigkeit für einen TK-Wert von beispielsweise <2 .10#7 K#1, wie sie z.B. für resonatorstabilisierte Richtfunkträgerversorgungen erforderlich ist, wird der Kompensationsvorgang wiederholt, um auch die Temperaturkoeffizienten-Toleranz der kompensierenden N-Keramik, die in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien wiedergegeben ist, zu erfassen.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in einem Querschnitt und einer Draufsicht als Anwendungsbeispiel für ein Mikrowellennetzwerk mit einstellbarer Temperaturkompensation einen MIC-Resonanzkreis. Dabei ist ein MIC-Substrat 9 mit einer auf seiner Oberseite aufgebrachten Leiterbahn 10 auf einer metallischen Trägerplatte 11 aufliegend angeordnet. Die Trägerplatte 11 weist an der dem MIC-Substrat 9 zugekehrten Seite, gegenüberliegend der Leite@@ bahn 10, eine Ausnehmung 12 auf, die einen Hohlraumresonator bildet. Zur elektrischen Abdichtung des Resonanzraumes 12 nach außen ist im Bereich der Auflagefläche zwischen MIC-Substrat 9 und Trägerplatte 11 eine Masse-Metallisierung 13 angebracht.
  • Zur Temperaturkompensation ist ein Stift 14 aus NDK-Eeramik vorgesehen, der von der Unterseite der Trägerplatte 11 her in den Resonanzraum eintaucht. Der Keramikstift 14 ist in seiner Eintauchtiefe einstellbar.
  • Fig. 5 und 6 zeigen in einem Querschnitt und einer Draufsicht eine MIC-Leitung mit einem Resonator. Dabei ist ein MIC-Substrat 9 mit einer auf seiner Oberseite aufgebrachten Leiterbahn 10 auf einer metallischen Trägerplatte 11 angeordnet. Auf der Leiterbahn 10 ist ein dielektrischer Resonator 16 zylinderförmiger Gestalt aufgesetzt. Als Kompensationselement ist hierbei eine Keramikscheibe 15 vorgesehen, die exzentrisch in der Trägerplatte 11 gelagert ist und somit mit einer mehr oder weniger großen Fläche über die Leiterbahn 11 geschwenkt werden kann und sich dabei den Streufeldern des dielektrischen Resonators mehr oder weniger stark nähert.
  • Fig. 7 zeigt als Anwendungsbeispiel für Mikrowellennetzwerke mit einstellbarer Temperatur-Kompensation ein Mehrkreisfilter, und zwar ein Drei-Kreis-Filter. Die Resonanzkreise 17, 18, 19 bestehen aus Hohlraumresonatoren, die nebeneinanderliegend angeordnet und über in den Trennwänden angeordnete Koppelöffnungen 26, 27 miteinander gekoppelt sind. Im ersten Resonanzkreis 17 ist eine Einkopplung 28 vorgesehen, im dritten Resonanzkreis 19 eine Auskopplung 29. Zur mechanischen Frequenz-Abstimmung ist in jedem der Resonanzkreise 17, 18, 19 ein in den Hohlraumresonator eintauchender Abstimmstift 20, 21, 22 vorgesehen, die in ihrer Eintauchtiefe einstellbar sind. Zur Temperatur-Eompensation der Resonanzkreise ist Jeweils ein Stift 23, 24, 25 aus NDK-Keramik mit negativem Temperaturkoeffizienten vorgesehen, die in ihrer Eintauchtiefe in die Hohlraumresonatoren 17, 18, 19 einstellbar ausgebildet sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen, stetig einstellbaren Kompensationsverfahren ist eine sehr genaue Kompensation möglich, im Prinzip bis auf einen Temperaturkoeffizienten TK = O. Die Grenze des Kompensationsverfahrens ist allein durch die nichtlineare Abhängigkeit der Frequenz des Oszillators von der Temperatur im Nutztemperaturbereich gegeben.
  • Als kompensierende Materialien können je nach Bedarf auch P-Keramiken, also Keramiken mit einem positiven Temperaturkoeffizienten der Dielektrizitätskonstante oder Dielektrika auf anderer Basis ebenso wie magnetische Werkstoffe, z.B.
  • YIG-Kristalle, eingesetzt werden. Es können also sowohl positive wie auch negative Temperaturkoeffizienten kompensiert werden.
  • Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Kompensationsverfahrens bestehen darin, daß die Kompensation von positiven und negativen Temperaturkoeffizienten kontinuierlich und sehr #ein erfolgen kann, wobei sie nur durch die nichtlineare Temperaturabhängigkeit der Temperaturkoeffizienten begrenzt ist, daß mit den Kompensationselementen sehr große TK-Toleranzen ausgeglichen werden können, so daß z.B. bei einem Mikrowellenoszillator alle auftretenden TK-Toleranzen von Halbleiter und Resonanzkreis ausgleichbar sind und die Temperaturkompensation mit einem einfach herstellbaren Kompensationselement mit geringem Abgleich und Meßaufwand durchführbar ist. Das Kompensationsverfahren ist, unabhängig von der Frequenz, für sehr viele Anwendungsfälle einsetzbar, z.B. bei Verstärkern und Oszillatoren mit verschiedenen Halbleiterelementen (Transistoren, GUNN-Elementen, Impattdioden, Trioden, Kystrons usw.) und verschiedener Technik (IC-, Koaxial- oder Hohlleitertechnik), bei Filtern der verschiedensten Art und bei Diskriminatoren.
  • 6 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (6)

  1. PatentansPrüche Netzwerk mit frequenzbestimmenden Resonanzkreisen, die Kompensationselemente zur Kompensation des Temperaturkoeffizieneten enthalten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kompensationselemente aus wenigstens einem dielektrischen oder magnetischen Körper mit positivem oder negativem Temperaturkoeffizienten bestenen, die im magnetischen oder elektrischen Feld des Resonanzkreises derart einstellbar angeordnet sind, daß der Temperaturkoeffizient des Resonanzkreises einschließlich gegebenenfalls angeschlossener aktiver und passiver Bauteile durch Frequenzverstimmung beliebig genau kompensierbar ist.
  2. 2. Netzwerk nach Anspruch 1 mit einem Hohlraumresonator als frequenzbestimmendem Resonanzkreis, d 2 d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kompensationselemente aus einem in den Innenraum des Hohlraumresonators eintauchenden, in seiner Eintauchtiefe einstellbaren Kompensationsteil bestehen.
  3. 3. Netzwerk nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kompensationsteil auf einer Schraube befestigt, insbesondere aufgelötet ist.
  4. 4. Netzwerk nach Anspruch 1 mit einem MIC-Resonanzkreis mit einem mit Leiterbahnen versehenen, auf einer metallischen Trägerplatte aufliegenden Substrat, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Trägerplatte auf der dem Substrat zugekehrten Seite eine der Leiterbahn gegenüberliegend angeordnete, einen Resonanzraum bildende Ausnehmung aufweist, in die das Kompensationselement von der Unterseite der Trägerplatte her einstellbar eintaucht.
  5. 5. Netzwerk nach Anspruch 1 mit einer MIC-Leitung mit einem auf diese aufgesetzten dielektrischen Resonator, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Kompensationselement eine exzentrische gelagerte, über die Leiterbahn schwenkbare und/oder sich dem Resonator mehr oder weniger stark nähernde Scheibe vorgesehen ist.
  6. 6. Verfahren zur Durchführung der Temperaturkompensation der Netzwerke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß das Netzwerk zunächst bei einer ersten Temperatur, z.B. Raumtemperatur mittels des Kompensationselementes um eine geringe Frequenz verstimmt wird, bei der eine ausreichende Temperaturkompensation der Mehrzahl der betreffenden, gleichartigen Netzwerke erwartet wird und daß bei einer zweiten, von der ersten verschiedenen Temperatur eine mögliche Frequenzabweichung im Vergleich zur Frequenz bei der ersten Temperatur und damit ein überhöhter Temperaturkoeffizient überprüft wird und daß bei einer Abweichung des Temperaturkoeffizienten über den zulässigen Wert eine oder mehrere weitere gezielte Frequenzverstimmungen des Netzwerkes vorgenommen werden.
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