DE2740140A1 - Halbautomatische vorrichtung zum einsetzen von verbinderkontakten - Google Patents

Halbautomatische vorrichtung zum einsetzen von verbinderkontakten

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DE2740140A1
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Bruno Casimir Buszkiewicz
Joseph Anthony Storcel
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Description

-H-
FATENTArJWALTE A. GRUNECKER
WL-·«.
H. KINKELDEY
K. SCHUMANN
on REn KMT. - on.-PKvs
P. H. JAKOB
OFL-Me
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE P 11 959 6. September 1977
BUNKER RAMO CORPORATION Commerce Drive Oak Brook» Illinois USA
Halbautomatische Vorrichtung
zum Einsetzen von Verbinderkontakten
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von elektrischen Verbindern und betrifft insbesondere eine halbautomatische Vorrichtung für die Verwendung zum Einsetzen von Eontakten in einen elastischen Verbinderkörper.
Es gibt bekannte Vorrichtungen zum Einsetzen von Eontakten in elastische Verbinderkörper, bei denen die Eontakte
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gewaltsam in die Verbinderkörper eingepreßt werden. An derartigen Vorrichtungen fehlen Einrichtungen zum vorsichtigen Aufweiten der Bohrungen im Verbinderkörper, worauf dann ein Teil einer solchen Einrichtung zurückgezogen, ein Kontakt eingesetzt und anschließend das übrige Teil der Einrichtung vorsichtig aus der Bohrung zurückgezogen wird, so daß eine Beschädigung des Verbinders vermieden wird. Derartige Vorrichtungen sind daher für empfindliche Verbinderkörper, welche eine vorsichtige Behandlung erfordern, nicht gut geeignet.
Andere bekannte Vorrichtungen haben zum Aufweiten der Bohrungen eines Verbinderkörpers in diese einführbare Einrichtungen. Nach dem Einführen von Kontakten in die so aufgeweiteten Bohrungen werden die genannten Einrichtungen aus diesen zurückgezogen, so daß sich die Wandungen der Bohrungen um die Kontakte zusammenziehen und diese festhalten können. Bei derartigen Vorrichtungen fehlen jedoch Einrichtungen, welche ein schnelles Einsetzen und Entnehmen von Verbinderkörpern, das schnelle Aufweiten der Bohrungen in den Verbinderkörpern unter Steuerung durch eine Bedienungsperson und ein müheloses Einführen der Kontakte ohne nennenswerten Kraftaufwand ermöglichen. Insbesondere fehlen verschlußahnliche Einrichtungen mit Adaptern zum Festhalten von Verbinderkörpern beim Einführen der Kontakte.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung für die Verwendung zum Einsetzen von Kontakten in Bohrungen von elastischen Verbinderkörpern. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche es ermöglicht, Kontakte in elastische Verbinderkörper einzusetzen, ohne daß dabei die Gefahr einer Beschädigung der Kontakte selbst, der Verbinderkörper oder in diesen vorhandenen Einschnürungen, Durchlässen oder Dichtungen besteht. Noch ein weiteres
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Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer mittels Druckluft betätigbaren, schnell und sicher arbeitenden Vorrichtung der genannten Art. Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche es einer Bedienungsperson ermöglicht, Kontakte schnell und sicher ohne nennenswerten Kraftaufwand in einen elastischen Verbinderkörper einzusetzen.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Einsetzen von Kontakten und mit diesen verbundenen Leitern in Bohrungen eines elastischen Verbinderkörpers. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse und einen Verschluß zum Pesthalten eines Verbinderkörpers. Zum Einsetzen eines elastischen Verbinderkörpers in die Vorrichtung läßt sich der Verschluß seitlich verschwenken, so daß ein erster Adapter im Gehäuse und ein zweiter Adapter im Verschluß zugänglich werden. Ein elastischer Verbinderkörper wird in den ersten Adapter eingesetzt, worauf der Verschluß wieder zurückgeschwenkt wird, um den Verbinderkörper zwischen dem ersten und dem zweiten Adapter festzuhalten. Ein erster Kolben einer im Gehäuse untergebrachten Doppelkolbenanordnung trägt einen geschoßförmigen Pfriem und ist koaxial von einem zweiten Kolben umgeben, welcher eine den Pfriem koaxial umgebende Hülse trägt. Die Kolben sind unter Steuerung durch eine Bedienungsperson mittels Druckluft betätigbar, um den Pfriem und die Hülse mit dem zugespitzten Ende des Pfriems voraus in eine Bohrung des elastischen Verbinderkörpers zu treiben und diese dadurch behutsam aufzuweiten. In einer vorbestimmten Stellung eines Hebels wird eine Feder freigegeben, welche den ersten Kolben in eine Anschlagstellung zurückbewegt, während die Hülse in der Bohrung bleibt. Darauf wird der Verschluß wieder seitwärts verschwenkt, um das eine Ende des elastischen Verbinderkörpers mit der noch darin befindlichen Hülse freizulegen. Nun läßt sich ein Kontakt von Hand oder auf
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andere Weise bis zu einer Anschlagstellung in die Bohrung einführen. Anschließend wird der zweite Kolben mittels Druckluft betätigt, um die Hülse aus der Bohrung zurückzuziehen, so daß in dieser vorhandene Einschnürungen sich zusammenziehen und dan Kontakt festhalten können. Anschließend kann dann der Verbinderkörper mit den fertig eingesetzten Kontakten aus der Vorrichtung entnommen werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1 zur Darstellung einer Verschlußeinrichtung,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Verschlusses nach Fig. 2 im geschlossenen Zustand,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Verschlusses nach Fig. 2 im geöffneten Zustand,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 6 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht einer Hülse und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 5 mit Halteeinrichtungen für einen anderen Verbinderkörper.
Eine in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung hat einen Druckluft zylinder 2, ein Gehäuse 4 und eine Verschlußeinrichtung mit einem Schwenklager 6, einem Schwenkarm 8, einem
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Zylinder 10, einer Verriegelung 12, einer Feder 14 und einem Handgriff 16.
Der Druckluftzylinder 2 hat zwei äußere Anschlüsse 18, für die Verbindung mit einem fußbetätigten oder sonstwie betätigbaren (nicht gezeigten) Ventil, welches die Zufuhr von Druckluft zu den beiden Seiten eines im Zylinder geführten Kolbens steuert. Die über die Anschlüsse 18, 20 zugeführte Druckluft dient dazu, den Kolben in der einen oder anderen Richtung zu bewegen. Die Bewegungen des Kolbens dienen dazu, innerhalb des Gehäuses 4- vorhandene, nachstehend im einzelnen beschriebene Einrichtungen zwischen zwei Stellungen zu bewegen, um in einem elastischen Verbinderkörper vorhandene Bohrungen aufzuweiten, so daß Kontakte ohne nennenswerten Kraftaufwand in diese einführbar sind, und die Bohrungen wieder freizugeben, so daß sie sich wieder zusammenziehen und die Kontakte festhalten können.
In Fig. 1, 2 und 3 befindet sich der Verschluß in einer Stellung zum Festhalten eines Verbinderkörpers am Gehäuse 4-, während die innerhalb des Gehäuses 4- untergebrachten Einrichtungen mittels Druckluft betätigt werden, um die Bohrungen im Verbinderkörper aufzuweiten. Anschließend wird der Verschluß aus der in Fig. 3 dargestellten in die in Fig. 4- gezeigte Stellung bewegt, in welcher der Verbinderkörper zum Einführen der Kontakte ohne nennenswerten Kraftaufwand bis in eine Anschlagstellung zugänglich ist. Nach dem Einführen der Kontakte wird der Druckluftzylinder betätigt, um die in die Bohrungen eingeführten Einrichtungen wieder herauszuziehen, so .daß sich die Bohrungen zusammenziehen und die Kontakte und mit diesen verbundene Leiter festhalten können.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Verschlußeinrichtung 10 bis 16 im geschlossenen Zustand. Ferner erkennt man in Fig. 2 Teile eines feststehenden Adapters 30 und des
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Gehäuses 4. Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der in Fig. gezeigten Verschlußeinrichtung im geschlossenen Zustand.
Den geöffneten Zustand der Verschlußeinrichtung nach Fig. 2 und 3 zeigt Fig. 4 in einer Stirnansicht. Zum öffnen des Verschlusses wird zunächst der Handgriff 16 verdreht, um die Verriegelung 12 zu lösen. Darauf wird ein verschieblicher Adapter 40 gänzlich in den Verschluß zurückgezogen, worauf dieser sich dann im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Stellung schwenken läßt, in welcher das obere Ende des feststehenden Adapters 30 freiliegt. Im geschlossenen Zustand des Verschlusses bildet der verschiebliche Adapter 40 zusammen mit dem feststehenden Adapter 30 eine Halterung für einen Verbindungsstecker P und hält diesen fest, während die druckluftbetätigten Einrichtungen in ihn eingeführt werden. Der Verbindungsstecker P hat hier zwei Bohrungen PI, P2 für die Aufnahme von Kontakten und daran angeschlossenen Leitern. Der feststehende Adapter 30 hat Bohrungen 41, für die Aufnahme von am verschieblichen Adapter 40 hervorstehenden Ausrichtetiften.
In der in Fig. 5 dargestellten Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 erkennt man einen ersten Kolben BP und einen zweiten Kolben SP, welche koaxial im Gehäuse angeordnet sind. Der zweite Kolben SP ist über Verbindungseinrichtungen 52, 54 mit dem Druckluftzylinder 2 verbunden und zusammen mit dem ersten Kolben BP unter Steuerung durch eine Bedienungsperson mittels Druckluft betätigbar.
Der zweite Kolben SP ist durch mit Schmiernuten 56 versehene Gleitflächen 58 verschieblich im Gehäuse 4 geführt. Der erste Kolben BP ist mittels Ringstegen 59» verschieblich innerhalb des zweiten Kolbens SP geführt.
Der zweite Kolben SP trägt eine Hülse S, und der erste
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Kolben BP trägt einen Pfriem B. In der in Fig. 5 gezeigten Ruhestellung der Vorrichtung ist der Pfriem B innerhalb der Hülse S angeordnet. Wird der Druckluftzylinder 2 betätigt, um den Kolben nach rechts in Fig. 5 zu bewegen, so nimmt der zweite Kolben SP den ersten Kolben BP durch den Eingriff zwischen einer Klinke am zweiten Kolben und einer Nase 71 am ersten Kolben mit. Dadurch bewegen sich der Pfriem B und die Hülse S gemeinsam nach rechts und dringen dabei in eine Bohrung PI eines in den feststehenden Adpater 30 eingesetzten Verbindungssteckers P ein.
Der zweite Kolben SP trägt einen um einen Stift 62 verschwenkbaren Hebel 60, welcher mit einem Endstück 64 an der durch eine Feder 68 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung belasteten Klinke 66 angreift. Am Ende der Bewegung des zweiten Kolbens SP nach rechts kommt ein Ende des Hebels 60 in Anlage an einer Fläche 70 des feststehenden Adapters 30, so daß der Hebel 60 um den Stift 62 herum verschwenkt wird und dabei die Klinke 66 entgegen der Belastung durch die Feder 68 verschiebt. Dadurch löst sich die Klinke 66 aus dem Eingriff mit der Nase 71 des ersten Kolbens BP und gibt diesen somit frei. Der erste Kolben BP ist durch eine zwischen dem einen Ringsteg 59 und einem Ring 76 komprimierte Feder 72 belastet. Der Ring 76 stützt sich an einem feststehenden Anschlag 74 ab, so daß die Feder 72 bei der Bewegung des ersten Kolbens BP nach rechts komprimiert wird und den Kolben nach Lösen des Eingriffs zwischen der Klinke und der Nase 71 wieder nach links zurückbewegt.
Nach der Bewegung des ersten Kolbens BP zurück in die in Fig. 5 gezeigte Stellung bleibt die Hülse S in der Bohrung des Verbinders zurück. Dabei schafft sie eine öffnung in der Bohrung PI des Verbinders P, in welche nun ein Kontakt bis zum Anschlag an der Spitze des Pfriems B eingeführt werden k^ n , Q 3 3 j
M 27A0UO
Um die Bohrung des Verbinders zum Einführen des Eontakts zugänglich zu machen, wird der Verschluß geöffnet, indem der Handgriff 16 zunächst im Uhrzeigersinn verdreht und dann entgegen der Belastung durch die Feder 14 herausgezogen wird. Dabei zieht die in eine Nut 43 des verschieblichen Adapters 40 greifende Verriegelung 12 die Ausrichtstifte 44, 45 aus den Bohrungen 41, 42 des feststehenden Adapters 40. Dadurch ist die Verbindung zwischen dem feststehenden und dem verschieblichen Adapter 30 bzw. 40 gelöst, so daß sich der Verschluß zusammen mit dem verschieblichen Adapter 40 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung schwenken läßt. In dieser Stellung des Verschlusses liegen die Bohrungen PI, P2 des Verbinders frei, so daß nun an elektrischen Leitern angeschlossene Kontakte ohne nennenswerten Kraftaufwand von Hand in die Bohrungen eingeführt werden können. Dabei bildet die Spitze des Pfriems B einen Anschlag, bis zu welchem die Kontakte eingeführt werden können.
Das freie Ende der Hülse S hat vorzugsweise die in Fig. gezeigte Form. Diese ermöglicht ein müheloses Eindringen der Hülse in die Bohrung eines Verbinderkörpers ohne übermäßigen Kraftaufwand und daher ohne die Gefahr einer Beschädigung des Verbinderkörpers.
Nach dem Einführen der Kontakte betätigt die Bedienungsperson den Druckluftzylinder 2 über einen (nicht gezeigten) Fußhebel od. dergl., um den zweiten Kolben SP mit der Hülse S zurückzuziehen. Nach dem Zurückziehen der Hülse S kann sich die Bohrung wieder zusammenziehen, um den eingeführten Kontakt sicher festzuhalten. Anschließend kann der elastische Verbinderkörper dann vom feststehenden Adapter 30 abgenommen werden.
Der feststehende und der verschiebliche Adapter 30 bzw. 40 bilden ein zusammenpassendes Paar. Für Verbinder
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mit verschiedenen Anzahlen von Kontakten sind jeweils besondere Adapterpaare vorgesehen.
Die in Fig. 5 dargestellten feststehenden und verschieblichen Adapter 30 bzw. 40 finden Verwendung beim Einsetzen von Kontakten in Verbindungsstecker. Zum Einsetzen von Kontakten in Verbindungsbuchsen kann ein Adapterpaar der in Fig. 7 gezeigten Form verwendet werden. Ein feststehender Adapter 84, 85 bildet hier zusammen mit einem beweglichen Adapter 82 eine Halterung für eine Verbindungsbuchse E. Zum Aufweiten von Bohrungen R1 in der Verbindungsbuchse R ist eine entsprechende Anzahl und Anordnung von Pfriemen B und Hülsen S vorhanden. Zum Aufweiten verschiedener Anzahlen und Anordnungen von Bohrungen und/oder zum Ausgleich verschiedener Hublängen können die Pfrieme B und Hülsen S zusammen mit diese tragenden Halterungen 82 bzw. 80 ausgewechselt werden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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-Jß-
Leerseite

Claims (1)

  1. 2740U0
    PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
    am. ing
    H. KINKELDEY
    OR MG
    W. STOCKMAIR
    OR-ING. AeC (CALTECM
    K. SCHUMANN
    , DRPtRNAF DlPl-PHVS
    P. H. JAKOB
    D)PL-ING
    G. BEZOLD
    ORRBlNAT DIPL -CHBVl
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    6. September 1977 P 11
    P a_t e n_t_a 5_s_p r ü_c h e
    1. Vorrichtung für die Verwendung zum Einsetzen von Kontakten in Kontaktbohrungen eines Verbinderkörpers, gekennzeichnet durch eine Adapteranordnung (30, 40) zum Festhalten eines Verbinderkörpers (P) mit einer Kontaktbohrung (PI), durch eine Verschlußeinrichtung (6 bis 16) zum Einschließen des Verbxnderkorpers in der Adapteranordnung, durch eine ein Innenteil (B) und eine Hülse (S) aufweisende Einrichtung zum Aufweiten der Bohrung, durch einen ersten, das Innenteil tragenden Kolben (BP) und durch einen die das Innenteil koaxial umgebende Hülse tragenden Kolben (SP), welcher zum gleichzeitigen Einführen des Innenteils und der Hülse in die Kontaktbohrung zum behutsamen Aufweiten derselben betätigbar ist, wobei der erste Kolben verschieblich im zweiten Kolben geführt und zum Zurückziehen des Innenteils aus der Hülse unter Belassung derselben in der Bohrung betätigbar ist und der zweite Kolben zum Zurückziehen der Hülse aus der Bohrung betätigbar ist.
    809811/0832
    TELEFON (Οββ) 999863 TELEX OS-9BS8O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    ORIGINAL
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (B) geschoßförmig ist und ein spitz zulaufendes Ende zum langsamen Aufweiten der Bohrung (PI) hat und daß die Hülse (S) rohrförmig ist und ein sich verjüngendes Ende zum langsamen Aufweiten der Bohrung gemeinsam mit dem Innenteil aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (6 bis 16) einen Verschluß aufweist, welcher zum Einschließen eines Verbinderkörpers (P) in der Adapteranordnung (30, 40) während des Aufweitens der Bohrung (PI) in einer ersten Stellung verriegelbar und aus dieser in eine zweite Stellung bewegbar ist, in welcher der Verbinderkörper für das Einsetzen von Kontakten und daran angeschlossenen Leitern zugänglich ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (BP) mit dem zweiten Kolben (SP) fluchtet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (66, 71) zum Verbinden des ersten mit dem zweiten Kolben (BP bzw. SP), durch eine den ersten Kolben mit einem feststehenden Teil (74) verbindende Belastungseinrichtung (72), welche den ersten ^olben entgegen der Bewegung des ersten und des zweiten Kolbens beim Einführen des Innenteils (B) und der Hülse (S) in eine Kontaktbohrung belatet, und durch in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten Kolbens über eine bestimmte Grenze hinweg betätigbare Einrichtungen (60) zum Auslösen der Halteeinrichtung, bei deren Betätigung der erste Kolben zum Herausziehen des Innenteils aus der Bohrung in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist.
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    27A0U0
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (S) die Form eines an beiden Enden offenen Rohrs hat.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch eine einen Pfriem (B) und eine Hülse (S) sowie Einrichtungen für die Aufnahme des Adapters (30, 40) aufweisende Arbeitseinrichtung, durch eine Anzahl von Bohrungen (PI, P2) für die Aufnahme von Kontakten im Verbinderkörper (P), durch eine der Arbeitseinrichtung zugeordnete Verschlußeinrichtung (6 bis 16), welche in eine Stellung bewegbar ist, in welcher ein Verbinderkörper in den Adapter einsetzbar ist, durch die Kolben (BP, SP) mit dem Pfriem bzw. der Hülse bewegungsübertragend verbindende Einrichtungen (82, 80), durch eine Einrichtung (60, 66, 7Ό zum Auslösen einer Feder (72) in einer bestimmten Stellung der Kolben zum Zurückziehen des einen Kolbens und des Pfriems in eine Anschlagstellung, worauf die Verschlußeinrichtung in eine Stellung bewegbar ist, in welcher Kontakte bis zur Anschlagstellung in die Bohrungen des Verbinderkörpers einführbar sind, und durch eine pneumatisch betätigbare Einrichtung (2) zum Zurückziehen des anderen Kolbens und der Hülse, so daß die Kontakte dann in den Bohrungen des Verbinderkörpers festgehalten sind und dieser vom Adapter abnehmbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine Lagerung (6) aufweist, um welche sie zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Verbinderkörper (P) nicht zugänglich ist, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in welcher die Bohrungen des Verbinderkörpers zugänglich sind, und daß der Verbinderkörper zum Einführen des Pfriems und der Hülse in seine Bohrungen mittels der Kolben von der Verschlußeinrichtung in deren erster Stellung festgehalten ist. 809811/0832
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Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US

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Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN

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