DE2739465B2 - Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von verstärkten Kunststoffrohren mit einer zur Aufnahme einer Dichtung für eine Muffenverbindung geformten Außenmantelfläche an einem Rohrende und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von verstärkten Kunststoffrohren mit einer zur Aufnahme einer Dichtung für eine Muffenverbindung geformten Außenmantelfläche an einem Rohrende und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/56—Winding and joining, e.g. winding spirally
- B29C53/58—Winding and joining, e.g. winding spirally helically
- B29C53/74—Winding and joining, e.g. winding spirally helically using a forming surface inthe shape of an endless belt which is recycled after the forming operation
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von verstärkten Kunststoffrohren
mit einer zur Atfnahmi einer Dichtung für eine
Muffenverbindung geformten AuEenmantelfläche an einem Rohrende gemäß dem Obi begriff des Patentanspruches
1, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren dieser Gattung ist aus der US-PS 34 64 879 bekannt. Das auf diese Weise hergestellte
Kunststoffrohr wird nach dem Aushärten von dem endlosen Band abgetrennt und mittels einer geeigneten
Schneidevorrichtung auf die gewünschte Länge zugeschnitten. Die so erhaltenen Rohre werden z. B. als
Wasserleitungsrohre, als Dränagerohre oder als Transportrohre für Rohöl verwendet.
Wenn man ein verstärktes Kunststoffrohr für diese Anwendungszwecke einsetzt, so verbindet man die
Rohre mittels einer Muffenverbindung, d. h. man steckt das nicht aufgeweitete Ende eines Rohrs in das
aufgeweitete Ende (in die Muffe) eines anderen und dichtet den Raum zwischen den beiden Rohrenden mit
einer Dichtung wasserdicht ab. Die Dichtung wird auf das nicht aufgeweitete Rohrende aufgeschoben oder sie
ist eine O-Ring-Dichtung.
Bei der Herstellung eines verstärkten Kunststoffrohrs niich dem vorstehend beschriebenen kontinuierlichen
Verfahren wird die Erzielung einer glatten Oberfläche des Rohrs deutlich erschwert und an der Außenmantelfläche
treten beträchtliche Unebenheiten auf. Wenn man daher ein Ende des sich ergebenden Rohrs direkt
als nicht erweitertes Rohrende einer Muffenverbindung einsetzt und in eine nach den vorstehend erwähnten,
bekannten Verfahren gebildete Muffe einführt, so kommt es zu einer schlechten Haftung der Dichtung an
dem nicht aufgeweiteten Rohrende, weil dieses Rohrende eine unebene Außenmantelfläche hat. Dies führt zu
zwei Problemen. Erstens neigt die Dichtung beim Einstecken des nicht aufgeweiteten Rohrendes in die
Muffe dazu, sich zu verschieben. Zweitens sickert das Wasser aus dem unebenen Teil des nicht erweiterten
Rohrendes, auch wenn sich die Dichtung nicht verschiebt
Aus diesem Grunde hat man bisher häufig das zum Einstecken in die Muffe vorgesehene Rohrende durch
Polieren geglättet Der Polierschritt bei diesem Verfahren wird im allgemeinen chargenweise durchgeführt;
man hat daher den Nachteil, daß die Rohrherstel-
!0 lung nicht kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Außerdem hat das Verfahren den Nachteil, daß der Polierschritt kompliziert und zeitraubend ist was die
Produktivität herabsetzt und daß der Arbeitsschritt des Polierens die Verbreitung von Staub verursachte,
is wodurch die Gesundheit des Personals beeinträchtigt
wird. Ein schwerer wiegender Mangel des Verfahrens ist auch die Verminderung der Festigkeit des Rohrs
durch die Verdünnung der mit Glasfasern verstärkten Kunststoffschicht auf der Außenmantelfläche des
Rohrendes.
In der JP 1 944/74 wird ein Verfahren zum
kontinuierlichen Polieren eines verstärkten Kunststoffrohres offenbart, bei dem ein verstärktes Kunststoffrohr,
dessen Aushärten in einer ersten Aushärtzone beendet ist, in eine Polierzone gebracht wird, wo die
Außenmantelfläche des Rohrs kontinuierlich poliert wird. Dann wird die Lösung eines ungesättigten
Polyesterkunstharzes auf die polierte Außenmantelfläche aufgesprüht. Anschließend läßt man das Rohr durch
eine zweite Aushärtzone laufen, um die Kunstharzlösung zum Aushärten zu bringen. Bei diesem Verfahren
benötigt man zwei Aushärtezonen. Die Mängel dieses Verfahrens liegen in erhöhten Kosten und im erhöhten
Platzbedarf für die Aufstellung der Produktionsvorrichtungen. Außerdem tritt zwischen der zuerst ausgehärteten,
verstärkten Kunststoffschicht und der darauf aufgebrachten und später ausgehärteten Schicht aus
ungesättigtem Polyester eine Grenzschicht auf, und das Rohr hat eine ungenügende mechanische Festigkeit.
In der US-PS 36 23 9JO wird ein Verfahren zur Formung eines zum Einstecken in eine Muffe vorgesehenen
Rohrendes, das eine Ringnut aufweist, offenbart. Bei diesem Verfahren wird an einem Rohrende eine
mehrteilige Manschette festgeklemmt, die so gebaut ist, daß sich um das Rohr herum ein Schlitz bildet. Dann füllt
man ein nicht ausgehärtetes Polyesterkunstharz in den Raum zwischen der Manschette und dem Rohr und
härtet dann den Kunststoff aus. Das Verfahren hat jedoch den Mangel, daß die Verfahrensschritte kompliziert
sind und daß der Arbeitsgang chargenweise durchgeführt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß ein
Rohrende hoher Festigkeit, mit dem jeweils gewünschtem Außendurchmesser und der jeweils gewünschten
Gestalt der Außenmantelfläche erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Auf diese Weise läßt sich sehr einfach ein glattes oder profiliertes Rohrende herstellen, wobei wegen des üblicherweise relativ langsamen Wickelvorgangs der Manschette ohne Schwierigkeiten von Hand angelegt und abgenommen werden kann, ohne daß umfangreiche Einrichtungen erforderlich sind. Gesonderte Arbeitsschritte wie Polieren, Justieren von Manschetten zum Auffuttern usw. entfallen.
Auf diese Weise läßt sich sehr einfach ein glattes oder profiliertes Rohrende herstellen, wobei wegen des üblicherweise relativ langsamen Wickelvorgangs der Manschette ohne Schwierigkeiten von Hand angelegt und abgenommen werden kann, ohne daß umfangreiche Einrichtungen erforderlich sind. Gesonderte Arbeitsschritte wie Polieren, Justieren von Manschetten zum Auffuttern usw. entfallen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von mehreren Ausführungsbeispie-
len näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig.3(a) und 3(b) die in Fig.2 verwendete
mehrteilige Manschette in Seiten- bzw. Vorderansicht;
F i g. 4 das Verbinder, des mittels der mehrteiligen Manschette entsprechend F i g. 2 hergestellten Rohrendes
mit einer Muffe;
F i g. 5 eine weitere Teilansicht der Vorrichtung nach F i g. 1;
Fig.6{a) und 6(b) die in Fig.5 verwendeten
mehrteiligen Manschetten in Seiten- bzw. Vorderansicht;
F i g. 7 das Verbinden des mittels der Manschette nach F i g. 6 hergestellten Rohrendes mit einer Muffe.
In F i g. 1 ist ein rotierender Dorn 1 mit einem hohlen Kern dargestellt Ein endloses Band 2, vorzugsweise aus
Stahl, wird kontinuierlich schraubenförmig um den Dorn 1 gewickelt, wobei die Ganghöhe der Breite des
Bandes 2 entspricht Das endlose Band 2 wird durch die Drehung des Dorns 1 kontinuierlich in Richtung des
Dornendes bewegt und kehrt vom Dornend«; her durch den hohlen Kern des Dorns 1 zu dem Punkt zurück, wo
das Aufwickeln beginnt Im Verlauf einer Umdrehung des Dorns 1 bewegt sich das endlose Band 2 um eine
Ganghöhe in Richtung des Dornendes. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 2 in der axialen Richtung
des Dorns 1 ist sehr niedrig und beträgt normalerweise etwa 5 m/h bis 20 m/h. Wenn ein Verstärkungsmaterial
3, das mit einem warmhärtbaren Kunststoff durchtränkt, ist, kontinuierlich auf das endlose Band 2 gewickelt wird,
bewegt sich das Verstärkungsmaterial 3 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das endlose Band 2 in
Richtung des Dornendes und tritt in eine mittels eines geeigneten Heizgerätes wie z. B. eines Infrarotheizers
auf eine festgelegte Temperatur erhitzte Aushärtezone 6 ein. Während des Durchgangs durch die Aushärtezone
6 härtet der warmhärtbare Kunststoff aus; das Verstärkungsmaterial 3 nimmt daher die Gestalt eines
verstärkten Kunststoffrohrs 4 an. Der eingesetzte warmhärtbare Kunststoff ist ein ungesättigtes Polyesterkunstharz
oder ein Epoxykunstharz, wobei das ungesättigte Polyesterkunstharz vorgezogen wi- d. Andererseits
werden als Verstärkunpsmaterial Glasseidenstränge eingesetzt.
Wie in F i g. 2 oder 5 dargestellt, wird eine mehrteilige Manschette 5 um das mit einem warmhärtbaren
Kunststoff durchtränkte, auf das endlose Band 2 gewickelte Verstärkungsmaterial 3 gelegt, bevor das
Verstärkungsmaterial 3 in die Aushärtezone 6 eintritt Die Manschette 5 wird dicht anliegend festgeklemmt
Sie besteht aus einem hitzebeständigen, leichten, widerstandsfähigen Material wie Aluminium, Eisen oder
aus einem hitzebeständigen Kunststoff. Die InnenP.äche der Manschette 5 ist so beschaffen, daß sie die zur
Aufnahme einer Dichtung für nine Muffenverbindung bestimmten Außenmantelfl; ehe des Rohrendes die
entsprechende Gestalt verleiht. So hat z. B. die Manschette 5 eine glatte, zylindrische Innenfläche wie in
F i g. 3 gezeigt oder eine Innenfläche gemäß F i g. 6, die in der Außenmantelfläche des Rohrendes eine Nut
bildet. Da sich der warmhärtbare Kunststoff vor dem Eintritt in die Aushärtezone 6 noch im unausgchärteten
Zustand befindet, wird das Verstärkungsmaterial 3 leicht durch eine äußere Kraft verformt Nach dem
Durchgang durch die Aushärtezone 6 hat die Außenmantelfläche dann z. B. eine glatte, zylindrische
Oberfläche gemäß Fig.2, oder eine Oberfläche mit einer Ringnut gemäß F i g. 5. Nach dem Verlassen der
Aushärtezone 6 wird das verstärkte Kunststoffrohr 4 am Endabschnitt des Doms 1 von dem endlosen Band 2
getrennt; an diesem Punkt kehrt das endlose Band 2 durch den hohlen Kern des Dorns 1 zu dem Punkt
zurück, wo das Aufwickeln des Bandes 2 beginnt Die Manschette 5 wird dann vom Kunststoffrohr 4 abgelöst
ίο und es wird letzteres mittels eines Schneideapparates 7
ungefähr in der Mitte der Stelle, auf der die Manschette 5 angebracht war, durchgeschnitten. Man erhält auf
diese Weise in dem verstärkten Kunststoffrohr 4 zwei Enden der vorstehend beschriebenen Art, die ;tur
Herstellung einer Muffenverbindung in ein erweitertes Rohrende einzustecken sind.
Um bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens das Ablösen des verstärkten Kunststoffrohrs
von dem endlosen Band zu erleichtern, kann ein Trennbtnd 8 wie z. B. ein Cellophanband oder ein
Polyäthylenterephthalatband zv. >chen das endlose Band 2 und das mit dem Kunscs'oif durchtränkte
Verstärkungsmaterial 3 gelegt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man an einem Punkt der
vor dem Punkt liegt, an dem das Aufwickeln des Ven- ärkungsmaterials 3 beginnt, ein Trennband 8 wie: in
F i g. 1 gezeigt um das endlose Band 2 herumwickelt
Da sich das Verstärkungsmaterial 3 sehr langsam in der axialen Richtung des Dorns bewegt, kann man selbst
bei kontinuierlicher Durchführung Jes Verfahrens die Manschette 5 sehr leicht anlegen bzw. abnehmen.
Hierzu kann ein leicht zu bedienender Verschluß 21 gemäß F i g. 3 oder 6 vorgesehen sein, der manuell oder
mechanisch automatisch betätigt wird. Um das Ablösen der Manschette 5 zu erleichtern, kann eine mehrteilige
Manschette 5 verwendet werden, deren Innenfläche mit einem Trennmittel wie z. B. einem Trennmittel auf
Siliconbasis überzogen ist.
Auf das Rohrende, das eine glatte, zylindrische
Oberfläche hat und nach dem in Fig. 2 dargestellten Verfahren hergestellt wurde, wird eine Dichtung 31
gemäß F i g. 4 aufgeschoben und anschließend die Muffe 32 eines anderen Rohrs aufgeschoben. Im Falle eines
nach dem in F i g. 5 dargestellten Verfahren hergestellten Rohrendes mit einer Ringnut wird gemäß Fig. 7 in
die Nut eine O-Ringdichtung 33 eingelegt und dann die Muffe 34 eines anderen Rohres angeschlossen.
Für den Fall, daß ein Rohrende mit einer Ringnut versehen werden soll, wird der Teil des Rohrs, aus dem
die Rohrenden geformt werden, mit einer größeren Dicke als der Rf;st des Rohres hergestellt, indem man
einen Überschuß an mit Kunststoff durchtränktem Verstärkungsmateria! 3 zuführt.
N>:ch dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch
möglich, ein verstärktes Kunststoffrohr herzustellen, bei dem beide Roh. enden so ausgebildet sind, daß sie in
Muffen anderer Rohre eingesteckt werden können, In vielen Fällen zieht man es jedoch vor, ein verstärktes
Kunststoffrohr herzustellen dessen eines Ende als Muffe und dessen anderes Ende erfindungsgemäß
verformt ist. In diesem Fall wird das vorstehend
beschriebene, nicht aufgeweitete Rohrende nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und das mit einer Mi:ffe
versehene Rohrende wird nach einem bekannten Verfahren kontin'iierlich hergestellt.
Ein Rohrende mit einer Muffe ist in einer Stellung vorgesehen, die sich gerade in der Mitte zwischen zwei
aufeinanderfolgenden, erfindungsgemäß hergestellten
Rohrenden befindet; so werden die Rohrenden mit der Muffe und die nicht aufgeweiteten Rohrenden abwechselnd geformt. Wie bei der Herstellung der erfindungsgemäßen, nicht aufgeweiteten Rohrenden, so wird auch
das unter Bildung von Muffen verformte Rohr ungefähr in der Mitte des mit den Muffen versehenen Teils mit
der Schneidvorrichtung 7 auseinandergeschniiten. wobei man zwei Rohrenden mit Muffe erhält.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, zur Herstellung des verstärkten Kunststoff
rohrs 4 nur eine ArI von mit warmhärlbarcm Kunststoff
durchtränktem Vcrstärkungsmatcrial 3 einzusetzen. Falls gewünscht, k ;i π π ein verstärktes Kunststoffrohr 4
mit einer Verbiindstruknir hergestellt werden, indem
man zwei Arten von warnihärtbaren Kunststoffen einsetzt. Bei dieser Ausführungsform bildet man die an
der Außenfläche und die an der Innenfläche liegende Schicht der Verbundstrukuir aus mit einem warmhärt
baren Kunststoff verstärkten Glasseidensträngen un< die Zwischenschicht 9 entweder aus Silikasand alleil
oder aus einer Mischung von Silikasand und geschnitte
■> nen Glasfasern, die in beiden Fällen mit einen
warmhärtbaren Kunststoff durchtränkt sind. In Fig.
wird gezeigt, wie Silikasand, der mit einem warmhärtba rem Kunststoff durchtränkt ist, zur Bildung de
Zwischenschicht 9 aus einem Trichter zugefiihr, wirc
in Darauf wird ein mit einem warmhärtbarem Ku.is st jf
diirchtränktcs Vcrstärkungsmatcrial 10 aiifgcbracl t. au
dem durch Aufwickeln die Schicht an der AulJenlläclv
gebildet wird. Die Innenschicht wird beim Herstelle
einer derartigen Verbundstruklur aus dem mit einer
ir> warmhärtbaren Kunststoff durchtränkte Verstärkung
material 3 gewickelt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von verstärkten Kunststoffrohren mit einer zur Aufnahme
einer Dichtung für eine Muffenverbindung geformten Außenmantelfläche an einem Rohrende,
bei dem ein mit einem warmhärtbaren Kunststoff
getränktes Verstärkungsmaterial auf einem Dorn zu einem Rohr gewickelt, das Rohr durch Drehen des
Domes kontinuierlich in Richtung des Dornendes bewegt, anschließend ausgehärtet und danach
abgelängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aushärten im Bereich des zu formenden Rohrendes um das Rohr eine geteilte, die
Außenmantelfläche verformende Manschette dicht anliegend festgeklemmt und nach dem Aushärten
wieder entfernt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
geteilte Manschette (5) eine glatte, zylindrische Innenfläche hat.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche der geteilten Manschette (5) einen umlaufenden Wulst zur Bildung einer Nut am
Rohrende aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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