DE2739457C2 - Stromschienenanordnung - Google Patents

Description

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schiene 2 angeordnet Hierdurch ergibt sich eine Aussteifung der Schenkclenden 6 des lsolicrprofilleiles.

Wie am besten der Fig. 1 entnehmbar ist, stoßen die F.nden 5,7 der Stromleitschienen in der Mitte der Verbinderkappe 8 gegeneinander. Die rechtsseitige Stromleitschiene 2 ist hierbei ausgezogen dargestellt, während von der linksseitigen Stromleitschiene nur deren Ende 7 angedeutet ist. Das Ende 9 des rechten Isolierprofilteils befindet sich im Bereich der rechten Führungsbahn der Verbinderkappe, welche von der Kante 10 bis zum Ende 11 verläuft. In der dargestellten Stellung herrscht etwa Normaltemperatur, d. h. bei höheren Temperaturen nähen sich das Ende 9 der Kante 10, während bei tieferen Temperaturen die Kante 9 sich dem Ende 11 nähen.

Die unteren Schenkelenden 12 der Verbinderkappe im Bereich der Führungsbahnen zwischen den Kanten 10 und den Enden 11 sind L-förmig abgewinkelt, wobei der nach oben weisende Schenkel dieser zweiten L-förmigen Abwinkelung in die jeweils nach unten weisende Nut des H-förmigen Schenkelendes 6 des IsoJierprofilteiles 1 eingreift. Durch dieses Eingreifen des Schenkelendes 12 ist die Verbinderkappe gegen ein Aufspreizen gesichert.

Um auch im Bereich zwischen der Kante 10 und dem Ende 9 des Isolierprofilteiles 1 eine ausreichende Auf-Spreizstabilität zu erhalten, sind an den Schenkelenden der Verbinderkappe 8 erste L-förmige Abwinkelungen 13 ausgebildet, wobei der nach oben weisende Schenkel dieser ersten L-förmigen Abwinkelung 13 jeweils einen Vorsprung 4 der Stromleitschiene 2 umgreift.

Die beiden Schienenenden 5, 7 werden von einem metallischen Verbindungsstück 14 mit U-förmigem Querschnitt übergriffen. Im Innern der beiden Schienenenden 5,7 befindet sich ein Gegenhalter 15. Verbindungsstück 14 und Gegenhalter 15 werden zusammengcklemmt durch die beiden Schrauben 16, 17, deren Schäfte durch den Schlitz 18 an der Oberseite der Stromleitschienen 2 geführt sind.

Im Innern der Kappe 8 ist ein Vorsprung.19 vorgesehen, der in den Raum zwischen den beiden Muttern der Schrauben 16, 17 ragt und eine Axialverschiebung der Kappe 8 relativ zur Stoßstelle verhindert. Auf diese Weise wird die Verbinderkappe 8 bezüglich der Sloßstcllc fixiert.

An den beiden Enden ist die Verbinderkappe 8 abgeschlossen durch Klappen 20, die über je ein Filmscharnicr 21 mit dem Kappenkörper verbunden sind, (ede der Klappen 20 weist zwei Nasen 22 auf, die sich im geschlossenen Zustand auf je einem Vorsprung 23 im Kappeninnern abstützen. Die Vorsprünge 23 ragen in den Schwenkweg der Nasen 22, so daß eine Verrastung der Klappen 20 über die Nasen 22 erfolgt. Die Vorsprünge 23 und die Unterseiten der Nasen 22 sind nach außen zu abgeschrägt.

Die Verbinderkappe 8 wird auf die Stoßstelle aufgesetzt bei abstehenden Klappen 20 und über die Stoßstelle gestülpt. Bei diesem Überstülpen werden die Schenkelcnden 12, 13 der Verbinderkappe aufgeweitet und schnappen dann nach innen. Sodann werden die Klappen 20 geschlossen, wodurch die Kappe 8 nach oben w) geführt wird und der hochstehende Schenkel des Endes 12 in die untere Nut um F.ndc des Isolierprofiltcilcs eingreift bzw. der hochstehende Schenkel des Endes 13 den Vorsprung 4 umgreift. Die Klappen 20 weisen eine Aussparung 24 auf, die der Form der Oberseite der Isolierprofiltcilc 1 angepaßt ist.

Die Verbinderkappe gemäß den F i g. 3 und 4 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus den Schalentcilen 30,

31. Die beiden Schalentcilc 30,31 werden seitlich gegen die Stoßstelle geführt. Das Schalenieil 30 weist eine Rastklammer 32 auf, während das -Schalenteii 31 einen dazu korrespondierenden Rastzapfen 33 besitzt. Beim Zusammenführen verrasten die Teile 32,33 miteinander, wobei diese Teile 32, 33 in den Raum zwischen den Mutlern der Schrauben 16, 17 kommen, so daß eine axiale Fixierung der Verbinderkappe gewährleistet ist.

Die Ränder der Schalen 30,31 sind mit einer umlaufenden Nut-Federverbindung 34, 35 versehen, welche die Verbinderkappe spritzwasserdkht machen. Eine solche Nut-Federverbindung ist auch vorgesehen bei den Klappen 20 der zuvor beschriebenen Verbinderkappe gemäß den F i g. 1 und 2.

Außerdem sind Führungszapfen 36 vorgesehen, die in Führungsbohrun^en 37 am anderen Teil eingreifen.

Die Schrauben 16,17 sind mit Stromklemmen 38 verbunden. Die Anschlußkabel 39 sind durch rohrstützenförmige Einspeisöffnungen 40 geführt, die von je einer Oberwurfmutter 41 übergriffen werden, die den sicheren Zusammenhall der Teile 30,31 gewährleistet.

50 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

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Claims (4)

Schienen, die aus Aluminium, Stahl oder Kupfer bcste- Patentansprüche: hen können, haben einen Ausdehnungskoeffizienten, ■ , ·· der wesentlich kleiner ist als derjenige des Kunststoffs

1. Stromschienenanordnung mit einer Verbinder- der Isolierprofiltcilc. Damit bei höheren Temperaluren kappe aus Kunststoff, die einen U-förmigcn Quer- 5 die Enden der Isolierprofiltcüc nicht gegeneinander

< schnitt aufweist und die an den Stoßslellen zwischen drücken, werden bei Normaltempcratur die Isolierproeinander benachbarten, über Verbindungsstücke filteile kürzer ausgeführt als die zugehörigen Stromlcitmiteinander verbundenen Stromleitschienen die schienen. An den Stoßen zu benachbarten Stromleitdort im Abstand zueinander stehenden Enden von schienen werden Verbinderkappen vorgesehen, die die im Querschnitt ebenfalls U-förmigen, die Stromleit- in im Abstand zueinander stehenden Enden der Isolierproschienen übergreifenden Isolierprofüteilen über- filteile übergreifen. Die eingangs genannte Siromschicgreift, wobei die U-Schenkelenden der Isolierprofil- nenanordnung, die aus der US-PS 34 75 567 bekannt ist. teile und der Verbinderkappe einen Spalt begren- hat den Nachteil, daß die Schleifbahn nicht bcrührungszen, durch den ein Stromabnehmer in Kontakt mit sicher ist. Wird ein fingerartiger Prüfkörper gegen die einer Schleifbahn der Stromleitschiene bringbar ist 15 Schlcifbahn geführt, dann werden von diesem die aus und wobei die Verbinderkappe an ihrer dem Verbin- elastischem Kunststoff bestehenden Seitenschenkcl der dungsstück zugewandten Innenseite vorspringende Isolierprofilteile und dei Verbinderkappe aufgcspreizi. und mit dem Verbindungsstück formschlüssig zu- Insbesondere kann ein solcher Prüfkörper relativ leicht sammenwirkende Abschnitte aufweist, die eine Ver- mit der Schlcifbahn im Bereich zwischen den Enden Schiebung der Verbinderkappe längs der Stromleit- 20 einander benachbarter Isolierprofilteile in Kontakt geschienen verhindern, dadurch gekennzeich- bracht werden, da dort der Spalt zwischen den Längsn e t, daß die Verbinderkappe (8) in ihrem mittleren rändern der Seitenschenkcl der Verbinderkappe größer Bereich beidseits der Stoßstelle an ihren U-Schen- ist als derjenige zwischen den entsprechenden Längskelenden erste L-förmige Abwinkelungen (13) auf- rändern der Isolierprofiltcilc.

weist, welche beidseits der Schleifbahn (3) verlaufen- 25 Die Verbinderkappe nach der US-PS 40 16 961 übcr-

de Vorsprünge (4) der Siromlcitschienen (2) umgrei- greift lediglich das Verbindungsstück, nicht jedoch die

fen, daß die U-Schenkelcnden (6) der Isolierprofiltei- Isolierprofilteile, so daß, wenn sich infolge tiefer Uingc-

Ie (1) im Querschnitt jeweils H-förmig ausgebildet bungstcmperatur deren Enden voneinander entfernen,

sind und somit jeweils eine der Schleifbahn (3) züge- die Stcßstelle zwischen benachbarten Stromleitschie-

wandte und eine von der Schleifbahn (3) abgewandte 30 ncn ungeschützt freiliegt.

Nut aufweisen, daß in die der Schleifbahn (3) züge- Die US-PS 13 98 005 zeigt eine Stromlcitschicne mit wandten Nuten die Vorsprünge (4) eingreifen und seitlichen die Schleifbahn begrenzenden Vorsprüngen, daß die U-Schenkelenden der Verbinderkappe (8) die ein die Stromleitschiene umgebendes Isolierprofil· beidseits des mittleren Bereichs zweite L-förmige teil aufweist, dessen Längsränder die Enden der Vor-Abwinkelungen (12) aufweisen, welche in die von 35 Sprünge der Stromleitschiene umgreifen. Bei dieser Ander Schleifbahn (3) abgewandten Nuten der Isolier- Ordnung ist eine Berührungssicherheit der Schlcifbahn profilteile (1) eingreifen. nicht gegeben.

2. Stromschienenanordnung nach Anspruch 1, da- Es besteht die Aufgabe, die Eingangs genannte durch gekennzeichnet, daß die Verbinderkappe (8) Stromschienenanordnung so weiterzubilden, daß ein einstückig ausgebildet und beidseits durch schwenk- 40 Aufspreizen der aufgesetzten Verbinderkappe im Bebare Klappen (20) abgeschlossen ist, die eine den reich des Spalts ausgeschlossen ist.
Mittelschenkel der Isolierprofilteile (1) übergreifen- Gelöst vvird diese Aufgabe durch die Merkmale des de Aussparung (24) aufweisen. Anspruches I. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den

3. Stromschienenanordnung nach Anspruch 2, da- Untcransprüchen entnehmbar.

durch gekennzeichnet, daß die Klappen (20) längs 45 Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß über

der U-Schenkel der Verbinderkappe (8) verlaufende die gesamte Länge der Verbinderkappe hinweg deren

Nasen (22) aufweisen, die sich auf je einem Vor- Schenkel durch einen Prüffinger nicht aufsprei/bar sind,

sprung (23) an den U-Schenkeln der Verbinderkap- Ausführungsbcispiclc werden nachfolgend anhand

pe (8) abstützen, wobei der Vorsprung (23) im der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Schwenkweg der Nasen (22) angeordnet ist. 50 Fig. I einen Längsschnitt durch eine einteilige Ver-

4. Stromschienenanordnung nach Anspruch 1, da- binderkappe;

durch gekennzeichnet, daß die Verbinderkappe (8) Fig.2 eine stirnseitige Ansicht auf diese Verbinder-

' zweigeteilt ausgebildet ist und die vorspringenden kappemit einem Teilschnitt H-Il in Fig. 1:

Abschnitte aus einem Rastzapfen (33) einerseits und F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh-

einer Rastklammer (32) andererseits bestehen, wel- 55 rungsform mit Stromeinspeisung, die in

ehe die beiden Teile(30,31)der Verbinderkappe (8) Fig.4 im Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 dar-

*j miteinander verbinden. gestellt ist.

si Die Stromleitschiene 2 ist im Querschnitt im wcsenlli-

:|j chen kastenförmig ausgebildet und weist eine V-förmi-

bo ge Stromabnehmcrschleifbahn 3 auf. Beidseits dieser Slronuibnchmcrschlcifbahn sind lüngsvcrlaufcndc Vor-

Dic Erfindung betrifft eine Stromschienenanordnung sprünge 4 vorgesehen. Die Stromleitschienc 2 isi oben

nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. offen.

Siromleitschicnen sind mit Isolicrprofilteilen aus Das Isolierprofilteil 1 umgibt die Stromlcitschicnc 2

Kunststoff umhüllt, die einen Spalt aufweisen, durch den t>^rt U-förmig. Die Schenkelenden 6 des Isolicrprofillcilcs

ein Stromabnehmer in Kontakt tritt mit der Schlcifbahn weisen einen H-förmigcn Querschnitt auf. In der durch

der Stromleitschienc Derartige Stromleilschicnen sind diese Querschnittsform gebildeten jeweiligen oberen

Temperaturen von --30"C bis +70"C" ausgesetzt. Die Nut ist jeweils einer der Vorsprünge 4 der Snomlcu-