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Die Erfindung betrifft ein System zu Realisierung einer langgestreckten Leuchte, eine Leuchte sowie Bestandteile des erfindungsgemäßen Systems und ein Verfahren zur Herstellung des Systems in seiner Betriebsposition.
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Gattungsgemäße Systeme sind geeignet zur Realisierung einer Leuchte, die in einer Längsrichtung langgestreckt ist und die eine in Längsrichtung langgestreckte Tragschiene und einen in Längsrichtung langgestreckten Montagekörper aufweist. Typischerweise dient die Tragschiene zur Fixierung der Leuchte an einem Baukörper, beispielsweise an einer Decke. An dem Montagekörper sind üblicherweise elektrische Funktionselemente der Leuchte befestigt, beispielsweise Platinen mit LEDs, Funkmodule, elektrische Leitungen, Sensoren und/oder Betriebsgeräte. Bei der Montage einer Leuchte wird üblicherweise zunächst die Tragschiene an dem Baukörper befestigt und anschließend der Montagekörper, der mit den genannten elektrischen Funktionselementen bestückt ist, an der Tragschiene fixiert, so dass die Tragschiene einen Innenraum ausbildet, der entlang einer Richtung durch den Montagekörper begrenzt wird, wobei in dem Innenraum wesentliche Elemente der Leuchte angeordnet sind, beispielweise Platinen, Betriebsgeräte, etc. Typischerweise sind Tragschiene und Montagekörper jeweils in einer Längsrichtung langgestreckt ausgebildet. Bevorzugt beträgt die Längserstreckung dabei zumindest das 5-fache der Erstreckung senkrecht zur Längsrichtung. Die Tragschiene weist üblicherweise einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung auf, der entlang einer Vertikalrichtung an einem vertikalen Ende offen ist und entlang einer Transversalrichtung durch zwei Tragschienenseitenwände begrenzt ist, die durch einen entlang der Transversalrichtung verlaufenden Tragschienenboden miteinander verbunden sind und die sich von dem Tragschienenboden vertikal weg erstrecken. Üblicherweise wird die Tragschiene über ihren Tragschienenboden an einem Bauelement befestigt. Der Montagekörper wird üblicherweise an dem offenen vertikalen Ende der Tragschiene angeordnet, so dass der Montagekörper gemeinsam mit der Tragschiene den durch die Tragschiene definierten Innenraum ausbildet, der durch Tragschiene und Montagekörper senkreckt zur Längsrichtung umlaufend umschlossen ist. Zumindest in einigen Längsabschnitten kann die Umschließung des Innenraums, die durch Tragschiene und Montagekörper gebildet ist, abschnittsweise unterbrochen sein, beispielweise um Zugang zu dem Innenraum zu ermöglichen, beispielweise zur Luftzufuhr. Bevorzugt ist der durch Tragschiene und Montagekörper ausgebildete Innenraum über mindestens 80 %, insbesondere mindestens 90 % seiner Längserstreckung, insbesondere über seine Längserstreckung hinweg ununterbrochen durchgängig umschlossen. Tragschiene und Montagekörper sind im Allgemeinen üblicherweise getrennt voneinander hergestellt, wobei besonders bevorzugt die Tragschiene und/oder der Montagekörper jeweils aus einem Blech durch Umformen hergestellt ist. Bevorzugt ist in einer Betriebsposition der Montagekörper an dem einen vertikalen offenen Ende der Tragschiene angeordnet. Üblicherweise ist der Montagekörper in der Betriebsposition über eine Haltefeder an der Tragschiene gehalten. Im Stand der Technik sind verschiedenste Möglichkeiten zur Realisierung einer solchen Haltefeder bekannt. Üblicherweise ist die Haltefeder fest mit dem Montagekörper verbunden und weist in Transversalrichtung elastisch auslenkbare Haltevorsprünge auf, wobei bei einer Montage des Montagekörpers an die Tragschiene während einer vertikalen Montagebewegung die Haltevorsprünge der Haltefeder zur Transversalmitte des Montagekörpers ausgelenkt werden, um an der Innenseite der Tragschienenseitenwände vorgesehenen Tragschienenhalteankern vorbeigeführt zu werden, mit denen sie in der Betriebsposition einen Formschluss bilden, insbesondere hinter denen sie einrasten, so dass durch die Haltefeder der Montagekörper an der Tragschiene fixiert ist.
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Üblicherweise weist ein gattungsgemäßes System ferner einer Stromleitschiene auf. Diese ist meist aus Kunststoff hergestellt, insbesondere mittels Extrusions- oder Spritzgussverfahren. Die Stromleitschiene ist üblicherweise ebenfalls mit ihrer Längserstreckung entlang der Längsrichtung langgestreckt ausgebildet. In einer Betriebsposition des Systems, d.h. einer definierten Anordnung der Komponenten des Systems zueinander, ist die Stromleitschiene üblicherweise an einer zum Innenraum gewandten Innenseite der Tragschiene angeordnet und an der Tragschiene fixiert, insbesondere an dem Tragschienenboden und/oder an zumindest einer der Tragschienenseitenwände. Die Stromleitschiene erstreckt sich über einen wesentlichen Anteil der Länge der Tragschiene hinweg, insbesondere über mindestens 60 %, insbesondere mindestens 80 % der Längserstreckung der Tragschiene hinweg. Üblicherweise weist die Stromleitschiene mehrere entlang einer Transversalrichtung nebeneinander angeordnete Kanäle auf, die insbesondere zu einer Zugangsseite hin offen sind, die vom Innenraum zugänglich ist. Die Transversalrichtung verläuft senkrecht zur Längsrichtung und insbesondere senkrecht zur Vertikalrichtung. Die Zugangsseite ist bevorzugt eine in Vertikalrichtung weisende Seite und somit eine Vertikalseite der Stromleitschiene. Insbesondere verlaufen die Transversalrichtung, die Vertikalrichtung und die Längsrichtung senkrecht zueinander. Insbesondere erstrecken sich die Kanäle der Stromleitschiene über die gesamte Länge der Stromleitschiene. Die Kanäle sind jeweils durch zwei Kanalwände und einen zwischen den Kanalwänden verlaufenden Kanalboden ausgebildet. Bevorzugt sind sämtliche Kanalwände und Kanalböden, die die Kanäle der Stromleitschiene ausbilden, einstückig integral ausgebildet, wobei insbesondere zwischen zwei in Transversalrichtung benachbarten Kanälen ein Steg vorgesehen ist, der eine Kanalwand von jedem der beiden benachbarten Kanäle ausbildet. Üblicherweise ist die Stromleitschiene dergestalt an einer Tragschiene fixiert, dass eine Relativbewegung von Tragschiene und Stromleitschiene zueinander entlang der Transversal- und der Vertikalrichtung vermieden ist. In der Betriebsposition ist in zumindest einigen der Kanäle jeweils ein Leitungsdraht angeordnet, wobei an zumindest einem Längsende der Stromleitschiene die Leitungsdrähte üblicherweise mit einer externen Spannungsquelle verbunden sind, die dazu ausgebildet ist, elektrische Energie und insbesondere elektrische Signale auf die Leitungsdrähte aufzubringen. Hierzu ist üblicherweise an einem Längsende, insbesondere an beiden Längsenden der Stromleitschiene, ein insbesondere als eine elektrische Einspeiseeinrichtung ausgebildeter elektrische Verbinder angeordnet, der elektrisch mit den Leitungsdrähten verbunden ist. Die an beiden Längsenden vorgesehenen elektrischen Verbinder können beispielsweise als zueinander korrespondierende Verbinder ausgebildet sein, beispielweise als Stecker und als Buchse.
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In einigen Ausführungsformen ist die Stromleitschiene modular aus mehreren Stromleitprofilen zusammengesetzt, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind unter Ausbildung der Stromleitschiene, wobei bevorzugt die Stromleitprofile gemeinsam die Kanäle der Stromleitschiene in Längsrichtung ununterbrochen ausbilden.
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Die Leuchte weist üblicherweise eine Kontakteinrichtung auf, über die ein elektrischer Kontakt zwischen den Leitungsdrähten der Stromleitschiene der Tragschiene und dem zumindest einen elektrischen Funktionsmodul des Montagekörpers hergestellt wird. Im Stand der Technik sind eine Vielzahl solcher Kontakteinrichtungen bekannt. Üblicherweise sind solche Kontakteinrichtungen an dem Montagekörper fixiert und weisen elektrische Kontakte auf, die in die Kanäle der Stromleitschiene eingeführt werden, während der Montagekörper entlang der Vertikalen auf die Tragschiene zubewegt wird, bis er an dem offenen Ende der Tragschiene anliegt. In einem solchen bestimmungsgemäßen Betriebszustand sind die Kontakte in elektrisch leitender Verbindung mit zumindest einigen der Leitungsdrähte, wobei über die Kontakteinrichtung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakten und dem zumindest einen, an dem Montagekörper vorgesehenen elektrischen Funktionsmodul hergestellt ist. Üblicherweise ist in der Stromleitschiene eine Steuerleitung durch zwei der Leitungsdrähte ausgebildet, über die die Steuersignale zu dem zumindest einen elektrischen Funktionselement übertragen werden können. Üblicherweise sind in der Stromleitschiene drei der Leitungsdrähte zur Versorgung des elektrischen Funktionselements mit elektrischer Energie ausgebildet, wobei einer der Leitungsdrähte als Phasenleiter, einer der Leitungsdrähte als Nullleiter und insbesondere einer der Leitungsdrähte als PE-Leiter ausgebildet ist. Üblicherweise werden über die Steuerleitungen bei Leuchten gattungsgemäßer Systeme die Steuersignale als Steuerbefehle gemäß DALI-Standard übermittelt.
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Gattungsgemäße Systeme werden in einem breiten Anwendungsbereich angesetzt, beispielsweise in Lagerhallen, Produktionshallen, Supermärkten oder Großraumbüros, wobei Leuchten mit einer Mehrzahl an Tragschienen und Montagekörpern zum Einsatz kommen. Das Grundprinzip der Leuchten gattungsgemäßer Systeme besteht darin, dass die Tragschienen die elektrische und die mechanische Infrastruktur dieser Leuchten bilden, wohingegen die Montagekörper an den Tragschienen befestigt werden und an ihnen elektrische Funktionselemente vorgesehen sind, die in dem jeweiligen Anwendungsbereich benötigt werden.
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Selbstverständlich sind üblicherweise zumindest einige der elektrischen Funktionselemente als Leuchtenmodule mit Leuchtmitteln ausgebildet, insbesondere umfassend LED-Platinen, beispielweise können alternativ oder zusätzlich auch weitere elektrische Funktionselemente an dem jeweiligen Montagekörper vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Anwesenheitssensor (beispielweise Infrarotsensor), eine Kamera, ein Funkmodul, ein WLAN-Modul, Router, insbesondere WLAN-Router etc. Die elektrischen Funktionselemente sind üblicherweise an dem Montagekörper fixiert.
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In typischen Anwendungsfällen werden gattungsgemäße Systeme so verwendet, dass mehrere Tragschienen, in denen jeweils eine Stromleitschiene angeordnet ist, in Längsrichtung nebeneinander angeordnet und miteinander mechanisch gekoppelt sind, wobei die Stromleitschienen miteinander elektrisch leitend verbunden werden, wonach mehrere Montagekörper in Längsrichtung zueinander beabstandet vertikal in die Tragschiene eingesetzt werden. Hierdurch können großflächig langgestreckte Leuchtenstrukturen geschaffen werden, wie dies in einer Vielzahl von Anwendungsfällen erforderlich ist. Die mechanische Kopplung erfolgt üblicherweise durch bekannte Kupplungen. Solche Kupplungen können beispielweise als U-Profil ausgebildet sein, das in zwei nebeneinander angeordnete Tragschienen eingesetzt und daran befestigt wird. Die Stromleitschienen, die entlang der Längsrichtungen nebeneinander angeordnet sind, werden üblicherweise über einen elektrischen Verbinder miteinander elektrisch leitend verbunden, so dass jeweils einer der in einer der Stromleitschienen angeordneten Leitungsdrähte mit einem der in der anderen der Stromleitschienen angeordneten Leitungsdrähte elektrisch leitend verbunden ist. Üblicherweise sind Tragschiene und Stromleitschiene aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Entsprechend weisen die Tragschiene und die Stromleitschiene eine unterschiedliche Wärmeausdehnung auf, die beispielsweise mittels eines Längenausdehnungskoeffizienten, insbesondere gemäß DIN 51045, beschreibbar ist, der ihr Wärmeausdehnungsverhalten in Längsrichtung definiert. Häufig unterscheidet sich die Wärmeausdehnung von Stromleitschiene und Tragschiene dergestalt, dass die Wärmeausdehnung der Stromleitschiene bei einer Erwärmung zumindest doppelt so hoch, insbesondere zumindest 5-mal so hoch, ist wie die Wärmeausdehnung der Tragschiene, wobei auf einen über einen Temperaturbereich von -40 °C bis 50 °C gemittelten Längenausdehnungskoeffizienten abgestellt wird. Das unterschiedliche Wärmeausdehnungsverhalten von Tragschiene und Stromleitschiene ist im Anwendungsfall relevant, da gattungsgemäße Systeme in ihrer Betriebsposition bzw. dadurch realisierte Leuchten oft erheblichen Temperaturschwankungen unterliegen, sowohl bedingt durch Umgebungstemperaturschwankungen als auch durch betriebsbedingte Erwärmung. Insbesondere zur Verringerung von Materialspannungen, die aus der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Tragschiene und Stromleitschiene resultieren können, ist die Stromleitschiene an der Tragschiene mittels einer sogenannten schwimmenden Lagerung fixiert. Durch eine solche schwimmende Lagerung ist die Stromleitschiene ausschließlich entlang der Vertikalrichtung und insbesondere entlang der Transversalrichtung an der Tragschiene vorzugsweise formschlüssig festgelegt. Dabei hat es sich als problematisch erwiesen, dass eine Verschiebung eines der Längsenden der Stromleitschiene relativ zur Tragschiene, insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Stromleitschiene und Tragschiene, nicht eindeutig bestimmbar ist. Wird die Stromleitschiene mit einem ihrer Längsenden über einen bestimmen Weg hinaus verschoben, können Bestandteile der Leuchte beschädigt werden. Insbesondere besteht die Gefahr, dass eine Stromleitschiene in einer Tragschiene über eine solche Länge „wandert“, dass die in ihr geführten Leitungsdrähte aus dem elektrischen Verbinder gleiten können und/oder nicht mehr hinreichend in ihrem Endbereichen durch die Stromleitschiene isoliert sind. In einigen gattungsgemäßen Ausführungsformen erfolgt deshalb ein Festlegen der Stromleitschiene über einen Fixierabschnitt der Stromleitschiene an einem Fixierabschnitt der Tragschiene zur Vermeidung einer zufälligen Bewegung entlang der Längsrichtung. Dabei wird die Stromleitschiene an der Tragschiene mittels Befestigungsmitteln fixiert, die in aufwendigen zusätzlichen Fertigungsschritten beim Zusammenfügen von Stromleitschiene und Tragschiene mit der Tragschiene und der Stromleitschiene verbunden werden müssen. Dies kann insbesondere dadurch erschwert sein, dass nach dem Zusammenfügen von der Stromleitschiene und der Tragschiene die Fixierabschnitte der Stromleitschiene und der Tragschiene besonders schwer zugänglich sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System, eine Leuchte, zumindest einen Bestandteil des Systems und/oder ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, das zumindest einen der oben genannten Nachteile zumindest teilweise behebt.
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Als eine Lösung der vorgenannt beschriebenen, der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe schlägt die Erfindung ein System mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Das System ist zur Realisierung einer in einer Längsrichtung langgestreckten Leuchte geeignet. Das System umfasst zumindest eine sich mit ihrer Längserstreckung entlang einer Längsrichtung erstreckende, einen Innenraum ausbildende Tragschiene. Insbesondere erstreckt sich die Tragschiene zwischen zwei Tragschienenlängsenden entlang der Längsrichtung, wobei sie bevorzugt zwischen ihren Längsenden einen mittleren Bereich aufweist, der vorzugsweise zu beiden Tragschienenlängsenden einen gleichen Abstand aufweist. Der Innenraum erstreckt sich insbesondere ununterbrochen, insbesondere über den mittleren Bereich hinweg, insbesondere zwischen den zwei Tragschienenlängsenden. Das System umfasst ferner zumindest eine sich mit ihrer Längserstreckung zwischen zwei Stromleitschienenlängsenden, insbesondere ununterbrochen, entlang der Längsrichtung erstreckende Stromleitschiene. Insbesondere umfasst die Stromleitschiene eine Mehrzahl an sich entlang der Längsrichtung, insbesondere über die gesamte Länge der Stromleitschiene, erstreckenden Kanälen, die nebeneinander angeordnet und insbesondere zu einer Zugangsseite, die insbesondere in Vertikalrichtung weist, offen sind. Das System umfasst mehrere in Längsrichtung verlaufende Leitungsdrähte, die in bestimmungsgemäß in den Kanälen der Stromleitschiene angeordnet und lösbar oder unlösbar an der Stromleitschiene fixiert sind. Vorzugsweise ist jeder der Leitungsdrähte in jeweils einem der Kanäle der Stromleitschiene angeordnet, wobei insbesondere einer der Leitungsdrähte als Null- oder PE-Leiter ausgebildet ist. Insbesondere sind die Leitungsdrähte, insbesondere sämtliche der Leitungsdrähte, dergestalt in den Kanälen der Stromleitschiene angeordnet, dass sie an einer Vertikalseite zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig von der Stromleitschiene umschlossen sind. In einer Betriebsposition des Systems ist die Stromleitschiene in dem Innenraum angeordnet und zur Vermeidung einer vertikalen und bevorzugt auf einer transversalen Relativbewegung der Tragschiene und der Stromleitschiene zueinander an der Tragschiene festgelegt. Gemäß einer erfindungsgemäßen Lösung umfasst das System ferner einen Fixierteil, der in der Betriebsposition zur Vermeidung einer Relativverschiebung entlang der Längsrichtung zwischen Stromleitschiene und Tragschiene an einem Fixierabschnitt der Tragschiene und an einem Fixierabschnitt der Stromleitschiene positionsfest gehalten ist. In einer Ausführungsform ist Fixierabschnitt innerhalb eines mittleren Bereichs der Längserstreckung der Stromleitschiene angeordnet. Unter positionsfest gehalten im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird bevorzugt verstanden, dass eine Relativbewegung von positionsfest aneinander gehaltenen Teilen vollständig vermieden oder zumindest auf einen vernachlässigbaren Weg von maximal 4 mm, insbesondere maximal 2 mm, insbesondere maximal 1 mm begrenzt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fixierteil mit keinem seiner Abschnitte an einer in der Betriebsposition von der Stromleitschiene abgewandten Außenseite der Tragschiene angeordnet und/oder erstreckt sich nicht an einer von dem Fixierabschnitt der Tragschiene abgewandten Seite der Stromleitschiene über die Stromleitschiene hinaus. Bevorzugt erstreckt sich der Fixierteil ausgehend von dem Fixierabschnitt der Tragschiene, insbesondere entlang der Vertikalrichtung, zur der Zugangsseite abgewandten Seite der Stromleitschiene und tritt an dieser der Zugangsseite abgewandten Seite in die Stromleitschiene ein und endet an seiner zur Zugangsseite gewandten Seite innerhalb eines Kanals oder einer Kanalwand der Stromleitschiene. In einer Ausführungsform ist über den Fixierteil eine Relativposition des mittleren Bereichs der Längserstreckung der Tragschiene zum mittleren Bereich der Längserstreckung der Stromleitschiene mit Bezug auf die Längsrichtung eindeutig festgelegt. In einer Ausführungsform liegt der Fixierabschnitt der Tragschiene bezogen auf die Längsrichtung im mittleren Bereich der Längserstreckung der Stromleitschiene. In einer Ausführungsform liegt der Fixierabschnitt der Tragschiene in einem mittleren Bereich der Längserstreckung der Tragschiene. Besonders bevorzugt ist die Relativposition von Tragschiene und Stromleitschiene zueinander mit Bezug auf die vertikale und transversale Richtung unabhängig von dem Fixierteil durch eine Außenkontur der Stromleitschiene und eine Kontur des von der Tragschiene ausgebildeten Innenraums festgelegt. In einer erfindungsgemäß allgemein vorteilhaften Ausführungsform weist die Tagschiene in ihrem Tragschienenboden eine Prägung auf, wobei die Stromleitschiene an ihrer zum Tragschienenboden gewandten Seite einen Vorsprung aufweist, der in der Betriebsposition mit Bezug auf die Längsrichtung auf Höhe der Prägung angeordnet ist, insbesondere innerhalb der Prägung angeordnet ist. Besonders bevorzugt weist die Tragschiene zwei Prägungen auf, die in Längsrichtung zueinander versetzt sind, jedoch in Transversalrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind, wobei sich die vertikale Tiefe der Prägung ausgehend von ihren zueinander gewandten Längsenden in Richtung zu den voneinander abgewandten Längsenden vergrößert, wobei in der Betriebsposition der Vorsprung der Stromleitschiene innerhalb der transversalen Erstreckung der Prägungen angeordnet ist und in Längsrichtung zwischen den voneinander abgewandten Enden der Prägungen angeordnet ist. Die Position der Stromleitschiene in Längsrichtung relativ zur Tragschiene ist somit auf einen solchen Bereich beschränkt, innerhalb dessen der Vorsprung in Längsrichtung zwischen den voneinander in Längsrichtung abgewandten Enden der Prägungen sich bewegen kann. Bevorzugt ist die Stromleitschiene mit ihrem Vorsprung in der Betriebsposition gegen den Tragschienenboden gepresst gehalten. Sobald der Vorsprung somit ein entsprechendes Ende der entsprechenden Prägung erreicht, ist eine weitergehende Relativbewegung der Stromleitschiene zur Tragschiene in Längsrichtung blockiert. Bevorzugt ist das jeweilige Ende der Prägung, zum Blockieren einer Relativbewegung der Stromleitschiene relativ zur Tragschiene in Längsrichtung ausgebildet ist, nach Art einer Stufe ausgebildet. Bei einer Ausführungsform, bei der die Tragschiene nur eine Prägung aufweist, sind bevorzugt die beiden in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden der Prägung als eine solche Stufe ausgebildet. Bei einer Ausführungsform, bei der die Tragschiene wie erläutert zwei in Längsrichtung versetzte Prägungen aufweist, ist bevorzugt von jeder Prägung nur das Längsende als Stufe ausgebildet, das von der anderen Prägung abgewandt ist. Eine solche Prägung in der Tragschiene bzw. ein solcher Vorsprung an der Stromleitschiene kann insbesondere ergänzend zu dem Vorsehen eines vorliegend erläuterten Fixierteils vorgesehen sein. In einer Ausführungsform ist zumindest ein wie unten erläuterter weiterer Fixierteil durch den Vorsprung der Stromleitschiene ausgebildet, wohingegen der unten erläuterte weitere Fixierabschnitt der Tragschiene durch die Prägung bzw. die Prägungen ausgebildet ist. Die Prägung ist bevorzugt in einem vollständig geschlossenen Abschnitt des Tragschienenbodens vorgesehen, besonders bevorzugt ist die Prägung umfänglich geschlossen von einem an sie unmittelbar angrenzenden Abschnitt des Tragschienenbodens umgeben, wobei die Prägung und der an sie unmittelbar angrenzende Abschnitt gemeinsam durch einen vollständig geschlossenen Abschnitt des Tragschienenbodens ausgebildet sind. Dadurch kann ein Eindringen von Staub vorteilhaft verhindert sein. Bevorzugt weist die Prägung eine Tiefe von 0,2 mm bis 1 mm, insbesondere von 0,3 mm bis 0,8 mm auf. Bevorzugt ist die Tiefe der Prägung zu mindestens 50 %, insbesondere mindestens 70 % durch eine Verdünnung einer Wandstärke des Tragschienenbodens ausgebildet. Bevorzugt weist der Tragschienenboden eine Wandstärke von 0,4 mm bis 0,8 mm, insbesondere von 0,5 mm bis 0,7 mm auf. In einer Ausführungsform sind Tragschiene, Stromleitschiene und Fixierteil dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass ausgehend von der Betriebsposition, in der das System und somit sämtliche Komponenten des Systems eine vorbestimmte Temperatur innehaben, bei einer Temperaturveränderung sämtlicher Komponenten des Systems sich der Weg, den ein erstes der Stromleitschienenlängsenden in Längsrichtung aufgrund der Temperaturveränderung ausgehend von seiner Längsposition in der Betriebsposition zurücklegt, um weniger als 10 %, insbesondere weniger als 5 % von dem Weg in Längsrichtung unterscheidet, den das zweite, dem ersten mit Bezug auf die Längsrichtung gegenüberliegenden Stromleitschienenlängsende der Stromleitschiene ausgehend von seiner Längsposition in der Betriebsposition aufgrund der Wärmeausdehnung während der Temperaturveränderung zurücklegt, wobei davon ausgegangen wird, dass in dem Betriebszustand die Komponenten des Systems eine Temperatur von 20 °C aufweisen und eine Temperaturveränderung ausgehend von 20 °C bis 50 °C erfolgt. Besonders bevorzugt greift der Fixierteil, beispielsweise in dem mittleren Bereich der Längserstreckung der Stromleitschiene, an zwei Abschnitten der Stromleitschiene an, die um mindestens 10 %, insbesondere mindestens 30 % der absoluten transversalen Erstreckungslänge der Stromleitschiene, insbesondere in dem mittleren Bereich, beabstandet sind, und/oder greift, insbesondere in dem mittleren Bereich der Längserstreckung der Tragschiene, an zwei Abschnitten der Tragschiene an, die um mindestens 10 %, insbesondere mindestens 30 % der absoluten transversalen Erstreckungslänge der Tragschiene, insbesondere im mittleren Bereich, transversal voneinander beabstandet sind, wodurch ein Verdrehen bzw. Verklemmen zwischen Stromleitschiene und Tragschiene besonders vorteilhaft vermieden sein kann. Mit dem mittleren Bereich der Längserstreckung der Stromleitschiene bzw. der Tragschiene ist ein Bereich gemeint, der in Längsrichtung von beiden Stromleitschienenlängsenden bzw. von beiden Tragschienenlängsenden um denselben Abstand in Längsrichtung beabstandet ist, wobei der Abstand mindestens 20 %, insbesondere mindestens 30 %, insbesondere mindestens 40 % der Längserstreckung der Stromleitschiene bzw. der Tragschiene beträgt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Stromleitschienenlängsenden bzw. Tragschienenlängsenden die absoluten Enden von Stromleitschiene bzw. Tragschiene in Längsrichtung bezeichnen, so dass diese Längsenden die jeweilige Längserstreckung eindeutig festlegen. Bevorzugt erstreckt sich der mittlere Bereich von Stromleitschiene bzw. Tragschiene über höchstens 30 %, insbesondere höchstens 20 %, insbesondere höchstens 10 % der Längserstreckung der Stromleitschiene bzw. Tragschiene. Insbesondere ist der Fixierteil integral mit der Tragschiene oder der Stromleitschiene ausgebildet. In einer Ausführungsform ist der Fixierteil ein von Stromleitschiene und Tragschiene separates Bauteil. Insbesondere ist der Fixierteil lösbar mit der Tragschiene oder der Stromleitschiene verbunden. Insbesondere ist der Fixierteil mit der Stromleitschiene und/oder der Tragschiene formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden. Insbesondere ist der Fixierteil aus einem gleichen Material gebildet wie die Tragschiene oder die Stromleitschiene. Insbesondere ist der Fixierteil mit zumindest einem der Leitungsdrähte und/oder der Tragschiene elektrisch leitend verbunden. Insbesondere ist der Fixierteil unmittelbar bevorzugt ausschließlich, an dem Fixierabschnitt der Tragschiene und/oder unmittelbar, bevorzugt ausschließlich, an dem Fixierabschnitt der Stromleitschiene positionsfest gehalten. Besonders bevorzugt steht ein dem Fixierabschnitt der Tragschiene abgewandtes Ende der Stromleitschiene über den Fixierteil vor. Bevorzugt verläuft der Fixierteil ausschließlich an einer dem Fixierabschnitt der Tragschiene zugewandten Seite außerhalb der Stromleitschiene. Der Fixierteil erstreckt sich somit bevorzugt nicht durch die gesamte Erstreckungslänge der Stromleitschiene hindurch. Hierdurch ist gleichzeitig eine platzsparende und eine möglichst wenig funktionsstörende Fixierung von Tragschiene und Stromleitschiene zueinander durch den Fixierteil ermöglicht.
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Das erfindungsgemäße System bringt im Vergleich zu gattungsgemäßen Systemen eine Vielzahl an Vorteilen mit sich. Durch das Vorsehen eines wie vorstehend erläutert ausgebildeten Fixierteils ist auf besonders einfache und effektive Weise gewährleistet, dass die Relativposition, bezogen auf die Längsrichtung, von Stromleitschiene und Tragschiene auf Höhe des Fixierteils festgelegt ist. Bevorzugt ist der Fixierteil dazu ausgebildet, an den Fixierabschnitten derart positionsfest gehalten zu sein, dass er eine Relativbewegung zwischen ihm und dem jeweiligen Fixierabschnitt auf weniger als 1 mm, insbesondere weniger als 0,5 mm beschränkt. Gleichzeitig ist durch das Vorsehen des Fixierteils ermöglicht, eine Relativbewegung der Stromleitschiene zur Tragschiene aufgrund eines unterschiedlichen Wärmeausdehnungsverhaltens der beiden auf die Längserstreckungsbereiche der Stromleitschiene in Längsrichtung neben dem Fixierabschnitt der Stromleitschiene zu begrenzen. In einer Ausführungsform, in der der Fixierabschnitt in einem mittleren Bereich der Längserstreckung der Stromleitschiene vorgesehen ist, ist sichergestellt, dass sich die beiden Stromleitschienenlängsenden möglichst gleichmäßig verschieben. In einer Ausführungsform, in der der Fixierabschnitt in einem Längsendbereich der Längserstreckung der Stromleitschiene vorgesehen ist, ist sichergestellt, dass sich die Stromleitschiene mit ihrem diesen Längsendbereich begrenzenden Längsende sich nur wenig relativ zur Tragschiene verschiebt. In einer Ausführungsform weist die Stromleitschiene mehrere zueinander längsverschiebliche Stromleitprofile auf, wobei die Stromleitschiene sowohl an einem Fixierabschnitt im mittleren Bereich als auch an einem weiteren Fixierabschnitt im Längsendbereich, die an zwei unterschiedlichen Stromleitprofilen der Stromleitschiene vorgesehen sind, positionsfest mittels jeweils eines Fixierteils an der Tragschiene gehalten ist. Bevorzugt sind Stromleitschiene, Tragschiene und Fixierteil dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass bei einer Wärmeausdehnung die Längsmitte der Stromleitschiene zur Längsmitte der Tragschiene ihre Position beibehält. Das Vorsehen des Fixierteils ermöglicht eine besonders einfache Fixierung von Stromleitschiene und Tragschiene zueinander, da durch den Fixierteil ein Bauteil bereitgestellt wird, das ohne zusätzliche Bearbeitung von Tragschiene und Stromleitschiene eine Fixierung der beiden zueinander ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung, die mit der vorgenannten bevorzugt kombinierbar ist, weisen die Leitungsdrähte einen Bereich ihrer Längserstreckung auf, dessen Längsposition relativ zur Stromleitschiene festgelegt ist, wobei die Leitungsdrähte außerhalb dieses Bereichs in den Kanälen der Stromleitschiene mit Bezug auf die Längsrichtung gleitend gelagert sind. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform sind somit die Leitungsdrähte mit ihrem Bereich positionsfest relativ zur Stromleitschiene festgelegt, wobei der Bereich der Leitungsdrähte ein analog zu den mittleren Bereichen von Stromleitschiene und Tragschiene definierter mittlerer Bereich der Längserstreckung der Leitungsdrähte sein kann. Durch die Festlegung der Leitungsdrähte in ihrem Bereich an der Stromleitschiene mit Bezug auf die Längsrichtung kann sichergestellt sein, dass bei einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Leitungsdrähten und Stromleitschiene ein „Wandern“ der Leitungsdrähte in der Stromleitschiene verhindert ist. Hierdurch kann einem Herausgleiten der Leitungsdrähte aus einem elektrischen Verbinder vorgebeugt sein und/oder hierdurch kann vorgebeugt sein, dass sich die Leitungsdrähte mit ihren Leitungsdrahtlängsenden so weit aus der Stromleitschiene herausbewegen bzw. sich die Stromleitschiene so weit relativ zu den Leitungsdrähten verschiebt, dass die Stromleitschiene sie in ihrem Endbereich nicht mehr hinreichend isoliert, insbesondere nicht mehr hinreichend gegenüber der Tragschiene isoliert. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Leitungsdrähte grundsätzlich zylinderartig ausgestaltet sind, wobei die Leitungsdrahtlängserstreckung entlang der Zylinderachse verläuft. Die Festlegung der Leitungsdrähte mit ihren Bereichen ihrer Längserstreckung relativ zur Stromleitschiene kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann ein Verkleben oder Verklemmen, unmittelbar oder mittels eines separaten Halteelements, von Stromleitschiene und Leitungsdrähten im genannten Bereich der Längserstreckung der Leitungsdrähte vorgesehen sein.
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In einer Ausführungsform ist in einer Mehrzahl der Kanäle, insbesondere in jedem der Kanäle, der Stromleitschiene jeweils eine Ausnehmung vorgesehen, in der jeweils ein Halteelement angeordnet ist und mit Bezug auf die Längsrichtung relativ zu der Stromleitschiene festgelegt ist. Die Halteelemente sind an einem in dem jeweiligen Kanal, in dem sie jeweils angeordnet sind, angeordneten Leitungsdraht positionsfest fixiert unter Festlegung einer Längsposition des Leitungsdrahts relativ zur Stromleitschiene. Indem die Halteelemente einerseits positionsfest relativ zum Leitungsdraht gehalten sind und andererseits positionsfest relativ zur Stromleitschiene gehalten sind, legen sie auf Höhe ihrer Längsposition den durch sie gehaltenen Leitungsdraht in seiner Längsposition relativ zur Stromleitschiene fest. Entsprechend ist der Bereich der Längserstreckung der Leitungsdrähte, dessen Längsposition relativ zur Stromleitschiene festgelegt ist, in den den jeweiligen Leitungsdrähten zugeordneten Halteelementen gehalten. Die Ausnehmung kann beispielsweise realisiert sein, indem der jeweilige Kanal auf Höhe der Ausnehmung eine vergrößerte Kanalbreite und/oder eine vergrößerte Kanaltiefe aufweist. Beispielsweise kann entsprechend in einer oder beider der Kanalwände eine Stufe und/oder in dem Kanalboden eine Stufe zur Ausbildung der Ausnehmung vorgesehen sein. Durch das Vorsehen von Ausnehmungen und dazu korrespondierenden Halteelementen, die mit den Leitungsdrähten korrespondierend ausgestaltet sind, kann eine Längsfixierung der Leitungsdrähte relativ zur Stromleitschiene innerhalb eines definierten Bereichs der Leitungsdrähte besonders einfach realisiert sein. In einer Ausführungsform sind sämtliche Halteelemente jeweils als separates Bauteil ausgebildet, in einer anderen Ausführungsform sind zumindest einige der Halteelemente in einem einstückigen Bauteil integriert. Besonders bevorzugt sind die Halteelemente und die Stromleitschiene dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass die Halteelemente ausgehend von der Zugangsseite oder von der der Zugangsseite abgewandten Seite durch eine Einsetzbewegung, insbesondere eine lineare Einsetzbewegung entlang der Vertikalrichtung, in die Ausnehmungen einsetzbar sind. Bevorzugt sind die Halteelemente aus einem härteren Material ausgebildet als die Stromleitschiene. Bevorzugt ist die Stromleitschiene aus einem Kunststoff ausgebildet, während die Halteelemente aus einem verstärkten, beispielsweise faserverstärkten Kunststoff, oder einem Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet sind.
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Bevorzugt liegen die Halteelemente jeweils transversal an dem ihnen jeweils zugeordneten Leitungsdraht an, der relativ zu ihnen fixiert ist. Bevorzugt ist die von der Zugangsseite aus zugängliche Seite, insbesondere vertikale Seite, des Leitungsdrahts frei, so dass das jeweilige Halteelement den Leitungsdraht an dieser Seite nicht verdeckt und der Leitungsdraht somit von der Zugangsseite aus über die Längserstreckung des Halteelements hinweg zugänglich sind. Besonders bevorzugt umschließt jedes der Halteelemente den ihm zugeordneten der Leitungsdrähte, an dem sie positionsfest fixiert sind, transversal beidseitig. Hierdurch kann ein transversales Verpressen des Leitungsdrahts durch die Halteelemente erfolgen. Besonders bevorzugt liegen die Halteelemente über einen Längserstreckungsbereich von weniger als 5 mm, insbesondere weniger als 3 mm, insbesondere weniger als 2 mm an dem Leitungsdraht an. Hierdurch ist eine Kontaktierbarkeit des Leitungsdrahts durch eine Kontakteinrichtung möglichst wenig beschränkt. Allgemein bevorzugt bilden die Halteelemente jeweils eine Führung mit einem U-artigen Querschnitt aus, dessen U-Schenkel durch Halteelementschenkel gebildet sind, die seitlich (transversal) an dem jeweils zugeordneten Leitungsdraht anliegen. Der Querschnitt ist dabei ein Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung. Durch die U-artige Führung kann eine Fixierung des Leitungsdrahts an den Halteelementen besonders zuverlässig erfolgen. Besonders bevorzugt liegen die Halteelementschenkel mittels von ihnen ausgebildeten Kratzenden an dem Leitungsdraht transversal an, d. h. mit einer transversalen Presskraft. Bevorzugt schneiden die Halteelementschenkel mit ihren Kratzenden in den Leitungsdraht transversal ein. Besonders bevorzugt bildet die Führung einen U-Boden aus, auf dem der Leitungsdraht aufliegt. Dies kann zu einer gezielten Führung des Leitungsdrahts in dem Halteelement vorteilhaft beitragen. Besonders bevorzugt liegt die zur Zugangsseite gewandte Seite des U-Bodens der Führung auf derselben vertikalen Höhe wie zwei in Längsrichtung beidseitig neben ihm angeordnete Bodenabschnitte des Kanals. Entsprechend fluchtet bevorzugt der U-Boden der Führung mit dem Kanalboden des Kanals, in dessen Ausnehmung das Halteelement angeordnet ist. Dies kann zu einer stabilen Halterung des Leitungsdrahts über die gesamte Länge des Kanals hinweg vorteilhaft beitragen.
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In einer Ausführunsgform ist in der Ausnehmung ein Vorsprung ausgebildet, der in einer in dem Halteelement vorgesehenen Aussparung aufgenommen ist und in Längsrichtung beidseitig an einer Begrenzung der Aussparung des Halteelements anliegt. Indem die Stromleitschiene eine Ausnehmung aufweist, in der die Stromleitschiene einen Vorsprung ausbildet, der in einer Aussparung des Halteelements angeordnet ist, kann das Halteelement zuverlässig in Längsrichtung positionsfest relativ zu der Stromleitschiene gehalten sein. Es ist auch möglich, dass das Halteelement an seiner Außenseite Kratzkonturen aufweist, die mit den Kanalwänden und/oder dem Kanalboden verkratzen. Besonders bevorzugt bildet der Vorsprung einen Abschnitt des Kanalbodens des jeweiligen Kanals. Hierdurch kann eine hinreichende Materialstärke des Vorsprungs ohne Erzeugung von Schwierigkeiten bei einer engen Packung von Leitungsdrähten in Transversalrichtung nebeneinander ermöglicht sein.
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Bevorzugt ist jedes der Halteelemente in die ihm zugeordnete Ausnehmung ausgehend von der Zugangsseite der Stromleitschiene einsetzbar. Bevorzugt ist die Ausnehmung durch einen Bodenabschnitt begrenzt, auf dem das jeweilige Halteelement in der Betriebsposition aufliegt. Der Bodenabschnitt weist in dieselbe Richtung wie die Zugangsseite. Allgemein bevorzugt sind die Halteelemente zu ihren in Transversalrichtung benachbarten Halteelementen in Längsrichtung versetzt angeordnet. Zwei in Transversalrichtung nebeneinander angeordnete Halteelemente verlaufen somit nicht vollständig über einen selben Längserstreckungsbereich. Bevorzugt sind die in Transversalrichtung benachbarten Halteelemente in Längsrichtung nebeneinander angeordnet, so dass sie sich entlang der Längsrichtung nicht überlappen. Bevorzugt sind zwei in Transversalrichtung benachbarte Halteelemente in Längsrichtung voneinander beabstandet. Dies trifft bevorzugt auf sämtliche transversal benachbarte Halteelemente zu. Indem in Transversalrichtung benachbarte Halteelemente in in Längsrichtung versetzt sind, kann zum einen einer zu starken Schwächung von Kanalwänden zum Vorsehen einer Aussparung für die Halteelemente und/oder einer zu starken Belastung der Kanalwände durch das Einsetzen von Halteelementen in Transversalrichtung benachbarte Kanäle vermieden sein, zum anderen kann dies, insbesondere bei dem Vorsehen von elektrisch leitenden Halteelementen, elektrostatisch bzw. elektrodynamisch vorteilhaft sein. Besonders bevorzugt sind die in Transversalrichtung aufeinanderfolgenden Halteelemente mit Bezug auf ihre Position in Längsrichtung alternierend angeordnet, wobei sich bevorzugt mehrere der Halteelemente, zwischen denen sich mindestens ein anderes Halteelement befindet, auf einer selben Höhe in Längsrichtung befinden, insbesondere sich ausschließlich innerhalb eines selben Längserstreckungsbereichs der Stromleitschiene erstrecken. Hierdurch kann der Bereich der Stromleitschiene, in dem die Halteelemente vorgesehen sind, geringgehalten sein, was vorteilhaft sein kann, um sämtliche Leitungsdrähte in einem im Wesentlichen selben Längserstreckungsbereich relativ zur Stromleitschiene zu fixieren. Bevorzugt sind die Halteelemente in einem Längserstreckungsbereich der Stromleitschiene angeordnet, dessen Längserstreckungslänge weniger als 10 %, insbesondere weniger als 5 % der Längserstreckungslänge der Stromleitschiene beträgt.
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Allgemein bevorzugt liegt dieser Längserstreckungsbereich, in dem sämtliche Halteelemente angeordnet sind und innerhalb dessen somit die Leitungsdrähte relativ zur Stromleitschiene positionsfest fixiert sind, in einem Längsendbereich, d. h. einem Endbereich bezogen auf ihre Erstreckung in Längsrichtung, der Tragschiene. Der Längsendbereich der Tragschiene erstreckt sich ausgehend von einem absoluten Längsende der Tragschiene über maximal 30 %, insbesondere maximal 20 %, insbesondere maximal 10 % der Längserstreckungslänge der Tragschiene. Durch das Fixieren der Leitungsdrähte relativ zur Stromleitschiene in einem Längsendbereich der Tragschiene ist gewährleistet, dass sich an dem diesem Längsendbereich zugeordneten Längsende der Tragschiene die Position der Längsenden der Leitungsdrähte relativ zum Längsende der Stromleitschiene nur unwesentlich verändert, wenn sich Leitungsdrähte und Stromleitschiene bzw. Stromleitschiene und Tragschiene aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten bei Temperaturveränderung unterschiedlich ausdehnen. Dies ist besonders vorteilhaft, um zwei benachbarte Leuchtmodule, die jeweils eine Tragschiene, eine Stromleitschiene und Leitungsdrähte wie oben erläutert umfassen, die sich in der erläuterten Betriebsposition zueinander befinden, durch einen elektrischen Verbinder miteinander zu verbinden. Ein solcher elektrischer Verbinder weist üblicherweise eine Anschlusseinrichtung auf, die korrespondierend zu einer Anschlussvorrichtung ausgebildet ist, die an dem Längsende der Stromleitschiene vorgesehen ist. Eine solche Anschlussvorrichtung kann beispielsweise durch die Leitungsdrähte selbst ausgebildet sein oder durch ein mit den Leitungsdrähten elektrisch leitend verbundenes Anschlusselement. Indem die Längsposition der Längsenden der Leitungsdrähte relativ zum Längsende der Tragschiene mit einem nur geringen Spielraum festgelegt ist, kann ein solcher elektrischer Verbinder durch einen Nutzer auf einfache Weise auf die Anschlussvorrichtung aufgesteckt werden. Besonders bevorzugt weisen die beiden einander gegenüberliegenden Längsenden der Stromleitschiene eine identisch ausgebildete Anschlussvorrichtung auf, insbesondere eine durch die Leitungsdrähte selbst ausgebildete Anschlussvorrichtung, wobei der elektrische Verbinder an seinen beiden Längsenden jeweils eine identisch ausgebildete Anschlusseinrichtung aufweist, so dass zwei erläuterte Leuchtmodule über einen elektrischen Verbinder auf besonders einfache Weise miteinander elektrisch verbunden werden können. Allgemein bevorzugt ist an einem Längsende der Stromleitschiene eines erläuterten Leuchtmoduls der elektrische Verbinder befestigt, wohingegen der Längsbereich der Tragschiene, in dem die Halteelemente angeordnet sind und in dem somit die Leitungsdrähte relativ zur Stromleitschiene fixiert sind, an dem gegenüberliegenden Längsende der Tragschiene vorgesehen ist. Hierdurch ist ein Leuchtmodul geschaffen, das mit seinem Längsende, das den Längsbereich begrenzt, innerhalb dessen die Halteelemente angeordnet sind, auf einfache Weise an den elektrischen Verbindern eines identisch ausgebildeten Leuchtmoduls angeschlossen werden kann. Denn der elektrische Verbinder kann werkseitig an dem einen Ende, das einen Längsendbereich begrenzt, innerhalb dessen die Leitungsdrähte nicht relativ zur Stromleitschiene fixiert sind, an der Tragschiene befestigt sein, während das ohne elektrischen Verbinder ausgebildete Ende Leitungsdrahtenden aufweist, deren Längsposition mit sehr geringem Spiel festgelegt ist, so dass sie auf vordefinierbare Weise mit dem elektrischen Verbinder des anderen Leuchtmoduls verbunden werden können. In einer Ausführungsform weisen die Leitungsdrähte in ihrem Bereich ihrer Längserstreckung jeweils an ihrer Außenseite Krallhaken auf, mit denen sie in der Stromleitschiene verkrallt sind. Dabei ist selbstverständlich auf die Betriebsposition abgestellt. Mit den Krallhaken schneiden die Leitungsdrähte bevorzugt in die Stromleitschiene ein. Besonders bevorzugt sind die Krallhaken an mehreren Seiten des jeweiligen Leitungsdrahts vorgesehen, bevorzugt an beiden transversalen Seiten des jeweiligen Leitungsdrahts und/oder an zumindest einer der transversalen Seiten und an einer vertikalen Seite des jeweiligen Leitungsdrahts, wobei selbstverständlich diese vertikale Seite des jeweiligen Leitungsdrahts bevorzugt von der Zugangsseite des Leitungsdrahts abgewandt ist, damit der bzw. die Krallhaken an dieser Seite besonders günstig in das Material der Stromleitschiene einkrallen kann bzw. können. Die Krallhaken können beispielsweise durch Materialaufbringung außen an den Leitungsdrähten erzeugt sein. Besonders bevorzugt sind die Krallhaken erzeugt, indem ein zylinderartig ausgestalteter Leitungsdraht an seiner Außenseite umgeformt wird, beispielsweise eingeschnitten und/oder eingekerbt wird, so dass ausgehend von der zylinderartigen Form an der Außenseite die Krallhaken durch Verformung und somit ohne Materialauftragung ausgebildet werden. Allgemein weisen die Leitungsdrähte bevorzugt einen entlang der Längsrichtung über ihren genannten Bereich hinweg ununterbrochen verlaufenden Querschnitt auf, der kleiner ist als der Querschnitt außerhalb ihres genannten Bereichs. Entsprechend ist der mittlere Querschnitt, der ununterbrochen in ihrem genannten Bereich erläuft, in dem die Krallhaken vorgesehen sind, kleiner als der Querschnitt des Leitungsdrahts an einer Stelle, an der keine Krallhaken vorgesehen sind. Die Erfinder haben erkannt, dass hierdurch mittels einer besonders einfachen Bearbeitung eines standardmäßig zylinderartig hergestellten Leitungsdrahts eine Realisierung von Krallhaken erfolgen kann.
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Allgemein sind bevorzugt die Leitungsdrähte ausschließlich in ihrem genannten Bereich, und somit nicht außerhalb des Bereichs, mit ihrer Längsposition relativ zur Stromleitschiene festgelegt, bevorzugt weisen sie ausschließlich in dem mittleren Bereich Krallhaken auf und/oder sind ausschließlich in dem mittleren Bereich Halteelemente zur Fixierung der Längspositionen der Leitungsdrähte relativ zur Stromleitschiene vorgesehen. In jedem Fall ist bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Längserstreckungsbereich der Leitungsdrähte vorgesehen, in dem sie gleitend und somit nicht positionsfest in den Kanälen gelagert sind. In bestimmten Ausführungsformen können jedoch mehrere Längsabschnitte bei den Leitungsdrähten vorgesehen sein, in denen sie mit Bezug auf die Längsrichtung relativ zur Stromleitschiene festgelegt sind. Allgemein weisen bevorzugt die Leitungsdrähte die genannten Krallhaken auf, wobei eine erste Gruppe der Krallhaken eines jeden Leitungsdrahts mit ihren spitzen Enden entlang der Längsrichtung in eine erste Richtung weist und eine zweite Gruppe der Krallhaken des Leitungsdrahts mit ihren spitzen Enden in eine der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung entlang der Längsrichtung weist. Hierdurch kann besonders gut einer Verschiebung des Leitungsdrahts im genannten Bereich seiner Längserstreckung relativ zur Stromleitschiene in beide Richtungen entlang der Längsrichtung vorgebeugt sein.
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In einer Ausführungsform ist der Fixierteil durch den Fixierabschnitt der Stromleitschiene ausgebildet und an dem Fixierabschnitt der Tragschiene positionsfest gehalten oder ist der Fixierteil durch den Fixierabschnitt der Tragschiene ausgebildet und an dem Fixierabschnitt der Stromleitschiene positionsfest gehalten. In einer Ausführungsform ist der Fixierteil separat von der Stromleitschiene und der Tragschiene ausgebildet, wobei der Fixierteil insbesondere bezogen auf eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung zwischen der Stromleitschiene und der Tragschiene angeordnet ist. Insbesondere ist der Fixierteil in der Betriebsposition bezogen auf eine Bewegung senkrecht zur Vertikalrichtung an jeder Tragschiene und/oder Stromleitschiene formschlüssig festgelegt, von der er separat ausgebildet ist. Insbesondere ist durch den Fixierteil eine vertikal und/oder transversal wirkende Haltekraft auf die Tragschiene und Stromleitschiene aufgebracht. Vorzugsweise sind die Tragschiene und die Stromleitschiene durch die aufgebrachte Haltekraft bezogen auf eine Bewegung senkrecht zur Vertikalrichtung, insbesondere bezogen auf eine Bewegung entlang der Längsrichtung und insbesondere entlang der Transversalrichtung, kraftschlüssig festgelegt. Insbesondere ist durch die auf die Tragschiene und die Stromleitschiene wirkende Haltekraft ein Reibschluss zwischen dem Fixierteil und jedem der Fixierabschnitte von Tragschiene und Stromleitschiene, von dem er separat ausgebildet ist, erzeugt, der die Tragschiene und die Stromleitschiene bezogen auf eine Bewegung senkrecht zur Vertikalrichtung, insbesondere bezogen auf eine Bewegung entlang der Längsrichtung und insbesondere entlang der Transversalrichtung, zueinander festlegt. Insbesondere hintergreift der Fixierteil einen Bereich des Fixierabschnitts der Tragschiene und/oder einen Bereich des Fixierabschnitts der Stromleitschiene bezogen auf die Längsrichtung.
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Besonders bevorzugt umfasst der Fixierteil einen Stützbereich, der sich in der Betriebsposition an der Tragschiene abstützt unter Ausbildung einer zwischen Tragschiene und Fixierteil wirkenden Stützkraft. Insbesondere umfasst die Tragschiene eine erste und eine zweite Tragschienenseitenwand und einen sich transversal erstreckenden, die beiden Tragschienenseitenwände verbindenden Tragschienenboden. Insbesondere stützt sich der Stützbereich in der Betriebsposition an dem Tragschienenboden ab. Insbesondere wirkt die Stützkraft entlang einer Richtung in Vertikalrichtung. Bevorzugt weist der Stützabschnitt mehrere voneinander beabstandete Stützbereichsabschnitte auf. Insbesondere wird durch das Zusammenwirken von Tragschiene und Fixierteil, wodurch insbesondere der Stützbereich verformt wird, die zwischen Tragschiene und Fixierteil wirkende Stützkraft unmittelbar, bevorzugt unabhängig von der Stromleitschiene, erzeugt. Insbesondere wirkt die Stützkraft ausschließlich zwischen Fixierteil und Tragschiene, wobei insbesondere die Haltekraft auf Tragschiene, Stromleitschiene und Fixierteil wirkt. Insbesondere wirkt die Stützkraft auch entlang der Längsrichtung. Allgemein ist mit vertikal eine Richtung entlang der Vertikalrichtung, mit transversal eine Richtung entlang der Transversalrichtung und mit vertikal eine Richtung entlang der Vertikalrichtung gemeint. In einer vorteilhaften Ausführungsform, in der die Tragschiene die erste und die zweite sich vertikal erstreckende Tragschienenseitenwand und den sich transversal erstreckenden, die beiden Tragschienenseitenwände verbindenden Tragschienenboden umfasst, umfasst der Stützbereich eine, insbesondere an beiden seiner absoluten transversalen Enden ausgebildete, Mehrzahl an Stützbereichsabschnitten, wobei der Fixierteil an zumindest einer der Tragschienenseitenwände abgestützt ist zur Ausbildung der zwischen Tragschiene und Fixierteil wirkenden Stützkraft. Bevorzugt bildet der Fixierteil an jedem seiner transversalen Enden jeweils einen Stützbereichsabschnitt aus, wobei jeder dieser Stützbereichsabschnitte zumindest zwei Teilabschnitte aufweist, die bevorzugt in Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Bevorzugt bilden die Stützbereichsabschnitte zumindest eine Kratznase aus, mit der sie an der Tragschiene, insbesondere an zumindest einer der Tragschienenseitenwände, verkratzt gehalten sind unter Ausbildung eines Kratz-Formschlusses und insbesondere einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Fixierteil und der Tragschiene. Bevorzugt bilden die Stützbereichsabschnitte eine erste Kratznase aus, die an einer ersten der Tragschienenseitenwände anliegt, sowie eine zweite Kratznase aus, die an der zweiten Tragschienenseitenwand anliegt, wobei bevorzugt diese beiden Kratznasen von einem einstückigen Bauteil umfasst sind. Durch das Anliegen der beiden Kratznasen kann besonders bevorzugt ein Anpressdruck gegen beide Tragschienenseitenwände erzeugt werden.
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Bevorzugt ist der Fixierteil über zusätzliche Stützbereichsabschnitte bzw. einige der Stützbereichsabschnitte an dem Tragschienenboden abgestützt zur Ausbildung der Stützkraft. Bevorzugt ist die Stützkraft durch das Abstützen und das damit verbundene Anliegen bzw. Anpressen sämtlicher Stützbereichsabschnitte an der Tragschiene ausgebildet, wobei bevorzugt sämtliche Stützbereichsabschnitte voneinander beabstandet sind. Insbesondere sind die Stützbereichsabschnitte durch die Stützkraft an die Tragschienenseitenwände gepresst. Insbesondere ist allgemein der Fixierteil zwischen zumindest eine der Tragschienenseitenwände und den Tragschienenboden geklemmt. Insbesondere bildet die Tragschiene einen Fixierabsatz aus, wobei zumindest einer der Stützbereichsabschnitte in einem Abschnitt des Fixierabsatzes insbesondere vertikal anliegt unter Ausbildung der vorzugsweise in Vertikalrichtung wirkenden Stützkraft.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Fixierteil einen Halteabschnitt auf, der insbesondere durch einen weiteren der Stützbereichsabschnitte ausgebildet ist. In der Betriebsposition sind der Halteabschnitt und die Stromleitschiene dergestalt zueinander angeordnet, dass sie einander zumindest abschnittsweise in einem vertikal erstreckten Bereich entlang der Längsrichtung, der Vertikalrichtung und der Transversalrichtung überlappen.
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Insbesondere hintergreifen in der Betriebsposition der Halteabschnitt und die Stromleitschiene, insbesondere der Halteabschnitt und der Fixierabschnitt der Stromleitschiene, einander innerhalb des vertikal erstreckten Bereichs entlang der Längsrichtung und insbesondere in einer Richtung entlang der Transversalrichtung und/oder der Vertikalrichtung. Insbesondere liegen die Stromleitschiene und der Halteabschnitt aneinander an unter Ausbildung eines zumindest in Längsrichtung, und insbesondere in Transversalrichtung und/oder in Vertikalrichtung, wirkenden Kraftflusses zur Vermeidung der Relativverschiebung der Stromleitschiene relativ zur Tragschiene, insbesondere durch Ausbildung eines Kraftschlusses, der eine Reibkraft erzeugt, die einer Relativbewegung in Längsrichtung entgegenwirkt. Insbesondere ist der Fixierteil mit seinem Halteabschnitt an die Stromleitschiene gepresst, unter Ausbildung des Kraftflusses und insbesondere unter Ausbildung einer entlang der Vertikalrichtung wirkenden Presskraft. Vorzugsweise ist der Halteabschnitt durch einen weiteren Stützbereichsabschnitt ausgebildet, wobei der weitere Stützbereichsabschnitt insbesondere als federelastisch auslenkbares Federelement ausgebildet ist, welches in der Betriebsposition zwischen der Tragschiene und der Stromleitschiene geklemmt ist unter Ausbildung des Kraftschlusses. Insbesondere ist der Halteabschnitt durch einen ununterbrochenen Stützbereichsabschnitt ausgebildet. Insbesondere ist in der Betriebsposition der Fixierteil mit seinem Halteabschnitt entlang der Vertikalrichtung zumindest abschnittsweise zwischen dem Tragschienenboden und der Stromleitschiene angeordnet. Insbesondere ist der Halteabschnitt ausgehend von der Ruhelage senkrecht zur Längsrichtung, insbesondere entlang der Vertikalrichtung ausgelenkt. Insbesondere ist der Halteabschnitt als Federelement ausgebildet und insbesondere von den transversalen Enden des Fixierteils beabstandet und/oder bildet das vertikale Ende des Fixierteils aus. Besonders bevorzugt ist der Halteabschnitt als umgeformter Blechabschnitt ausgebildet, der in der Betriebsposition federelastisch an der Stromleitschiene, insbesondere an dem Fixierabschnitt der Stromleitschiene und an der Tragschiene, insbesondere an dem Fixierabschnitt der Tragschiene angepresst ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist einer der Leitungsdrähte, die in den Kanälen der Stromleitschiene angeordnet sind, als PE-Leiter ausgebildet. Allgemein wirkt der PE-Leiter als Schutzleiter in dem erfindungsgemäßen System. Insbesondere sind die Leitungsdrähte, insbesondere sämtliche der Leitungsdrähte als blanke und somit nicht als mit einem Isolationsmantel ummantelte Leiter ausgebildet, wobei bevorzugt die Stromleitschiene aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet ist.
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In einer Ausführungsform weist der Fixierteil einen Kontaktabschnitt auf und bildet diesen somit aus. Bevorzugt ist der Kontaktabschnitt als Teil des Halteabschnitts ausgebildet. Bevorzugt taucht der Kontaktabschnitt ausgehend von einer der Tragschiene zugewandten Seite in die Stromleitschiene ein, beispielsweise indem er in die Stromleitschiene einschneidet. Hierdurch ist eine besonders einfache Festlegung der Relativposition zwischen Tragschiene und Stromleitschiene ermöglicht. In der Betriebsposition ist der Kontaktabschnitt bevorzugt mit einem der Leitungsdrähte, insbesondere mit dem PE-Leiter, elektrisch leitend verbunden. Insbesondere erstreckt sich der Kontaktabschnitt von einem Zwischenraum, der zwischen der Stromleitschiene und der Tragschiene gebildet ist und in der der Fixierteil abschnittsweise angeordnet ist, in einen Abschnitt der Stromleitschiene hinein, insbesondere durch diesen Abschnitt der Stromleitschiene hindurch, insbesondere bis zu dem genannten Leitungsdraht. Insbesondere ist der Fixierteil mit dem genannten Leitungsdraht und der Tragschiene elektrisch leitend verbunden. Besonders bevorzugt ist die Stromleitschiene von dem Kontaktabschnitt in der Betriebsposition entlang eines senkrecht zur Längsrichtung zwischen dem genannten Leitungsdraht und der Tragschiene ausgebildeten Stromleitschienenabschnitts durchdrungen. Insbesondere ist der Kontaktabschnitt in einem in der Stromleitschiene vorgesehenen Hohlraum, insbesondere innerhalb des Stromleitschienenabschnitts, angeordnet und verläuft somit zumindest abschnittsweise innerhalb dieses Hohlraums. Der Hohlraum kann dadurch gebildet sein, dass, zum Erreichen seiner bestimmungsgemäßen Lage in der Betriebsposition, der Kontaktabschnitt in den Stromleitschienenabschnitt einschneidet und insbesondere entlang des gesamten Stromleitschienenabschnitts die Stromleitschiene schneidend durchdringt, insbesondere zum Erreichen des genannten Leitungsdrahts bzw. des PE-Leiters und zum elektrisch leitenden Verbinden des Kontaktabschnitts mit dem genannten Leitungsdraht bzw. dem PE-Leiter in der Betriebsposition, und/oder er kann durch eine in der Stromleitschiene vorgesehene Öffnung verlaufen bzw. zumindest abschnittsweise darin angeordnet sein bzw. durch eine solche Öffnung ausgebildet sein. Der Hohlraum, insbesondere die Öffnung, kann in der Stromleitschiene direkt bei ihrer Herstellung vorgesehen sein. Das Durchdringen erfolgt bevorzugt in Vertikalrichtung, so dass sich der Hohlraum bevorzugt in Vertikalrichtung erstreckt und an einer, insbesondere der Zugangsseite abgewandten und/oder vertikalen, Seite eine Öffnung aufweist, durch die der Kontaktabschnitt in die Stromleitschiene eintaucht bzw. eindringt. Insbesondere ist durch den Stromleitschienenabschnitt eine für den Kontaktabschnitt vorgesehene Öffnung, insbesondere Durchgangsöffnung ausgebildet, wobei insbesondere diese Durchgangsöffnung den Hohlraum ausbildet. Vorzugsweise ist der Fixierteil ausgebildet, den PE-Leiter mittels des Kontaktabschnitts mit der Tragschiene, insbesondere mit zumindest einer der Tragschienenseitenwände und oder den Tragschienenboden elektrisch leitend zu verbinden. Hierdurch kann vermieden sein, dass eine Person bei dem Berühren der Tragschiene des insbesondere in einem elektrischen Fehlerzustand befindlichen Systems, wobei in dem elektrischen Fehlerzustand eine elektrische Spannung auf die Tragschiene übertragen wird, einen Stromschlag erleidet. Insbesondere ist der PE-Leiter über den Fixierteil mit der Tragschiene dergestalt verbunden, dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen PE-Leiter und einer Mehrzahl an Tragschienen herstellbar ist, wobei vorzugsweise, die Tragschienen jeweils an ihren Längsenden in der Betriebsposition miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
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In einer Ausführungsform bildet der Kontaktabschnitt des Fixierteils eine Leitungsdrahtaufnahme aus, die in einem der Kanäle der Stromleitschiene angeordnet ist und an einem in diesem Kanal angeordneten der Leitungsdrähte elektrisch leitend anliegt, insbesondere diesen Leitungsdraht transversal beidseitig umgreift. Durch die Leitungsdrahtaufnahme kann ein gezieltes Kontaktieren des Leitungsdrahts erfolgen, und der Fixierteil kann gleichzeitig eine Längsfixierung der Stromleitschiene relativ zur Tragschiene und eine Kontaktierung des Leitungsdrahts gewährleisten. Besonders bevorzugt ist die Leitungsdrahtaufnahme durch eine Führung mit einem U-artigen Querschnitt gebildet, deren U-Schenkel durch Kontaktschenkel des Kontaktabschnitts gebildet sind. Der Querschnitt verläuft senkrecht zur Längsrichtung. Durch die U-artige Führung kann eine besonders zuverlässige Kontaktierung des Leitungsdrahts und eine besonders zuverlässige Führung des Leitungsdrahts in der Leitungsdrahtaufnahme gewährleistet sein. Besonders bevorzugt liegen die Kontaktschenkel mit zumindest einem von ihnen ausgebildeten Kratzkontakt an dem genannten Leitungsdraht an. Bevorzugt bildet jeder der Kontaktschenkel jeweils zumindest einen Kratzkontakt aus, wobei die von den beiden Kontaktschenkeln ausgebildeten Kratzkontakte jeweils transversal an dem Leitungsdraht anliegen, insbesondere in diesen einschneiden. Durch das beidseitige transversale Ankratzen des Leitungsdrahts durch die Kontaktschenkel kann sowohl ein zuverlässiges Kontaktieren als auch ein zuverlässiges Fixieren der Längsposition des Leitungsdrahts im Bereich der Leitungsdrahtaufnahme relativ zum Fixierteil und somit über den Fixierteil relativ zur Stromleitschiene und zur Tragschiene gewährleistet sein. Besonders bevorzugt bildet die Führung einen U-Boden aus, auf dem der genannte Leitungsdraht aufliegt. Allgemein bevorzugt ist die Leitungsdrahtaufnahme ausschließlich innerhalb eines Endbereichs der Längserstreckung der Stromleitschiene und/oder der Tragschiene angeordnet. Allgemein kann die Leitungsdrahtaufnahme als eines der oben erläuterten Halteelemente ausgebildet sein und somit entsprechend relativ zur Stromleitschiene und relativ zum Leitungsdraht fixiert sein und die oben mit Bezug auf Halteelemente beschriebenen Eigenschaften aufweisen.
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In einer Ausführungsform weist der Kontaktabschnitt einen Verbindungsabschnitt auf, der sich ausgehend von einem an der Tragschiene anliegenden Abschnitt des Fixierteils in die Stromleitschiene hinein erstreckt, sowie ein Fixierelement, das separat von dem Verbindungsabschnitt ausgebildet ist und die Leitungsdrahtaufnahme, insbesondere die Kontaktschenkel, ausbildet und an dem Verbindungsabschnitt gehalten ist. Besonders bevorzugt ist das Fixierelement relativ zum Verbindungsabschnitt und relativ zum Leitungsdraht mit Bezug auf die Längsrichtung positionsfest gehalten. Das Fixierelement kann insbesondere im Wesentlichen identisch zu einem der oben erläuterten Halteelemente ausgebildet sein, insbesondere eines der oben erläuterten Halteelemente ausbilden bzw. mit einem solchen identisch sein. Bevorzugt weist das Fixierelement eine Aussparung auf, in die ein von dem Verbindungsabschnitt ausgebildeter Vorsprung eingreift unter Fixierung des Fixierelements relativ zum Verbindungsabschnitt mit Bezug auf die Längsrichtung. Besonders bevorzugt bildet der Verbindungsabschnitt, insbesondere sein in die Aussparung des Fixierelements hineinragender Vorsprung, zumindest einen Abschnitt des U-Bodens der Leitungsdrahtaufnahme aus. In einer Ausführungsform bildet der Verbindungsabschnitt zwei Verbindungsbereiche aus, die in einer bestimmten Richtung als Vorsprung ausgebildet sind und in dieser Richtung voneinander beabstandet sind, wobei das Fixierelement zwischen diese Verbindungsbereiche einklipsbar ist durch elastische Verformung des Verbindungsbereichs. Bevorzugt ist das Fixierelement durch reversible elastische Verformung des Verbindungsbereichs reversibel zwischen diese Verbindungsbereiche einklipsbar und wieder von ihnen lösbar und somit vom Verbindungsbereich separierbar. Bevorzugt verläuft die genannte Richtung, in der die Verbindungsbereiche als Vorsprung ausgebildet und voneinander beabstandet sind, in Längsrichtung. Allgemein bevorzugt ist das Fixierelement an dem Verbindungsabschnitt lösbar befestigt. Dabei ist auf die Betriebsposition abgestellt. Der Verbindungsabschnitt ist bevorzugt mit einem Querschnitt nach Art eines Z ausgebildet, wobei eines der Enden des Z den genannten Vorsprung ausbildet. Der Verbindungsabschnitt ist mit dem Fixierabschnitt der Tragschiene bevorzugt unmittelbar verbunden. Durch das Vorsehen von Verbindungsabschnitt und separatem Fixierelement kann die Herstellbarkeit, insbesondere modulare Herstellbarkeit des Systems besonders vergünstigt sein.
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Besonders bevorzugt weist der Kontaktabschnitt einen Schneidkontakt auf, der insbesondere die Stromleitschiene zum Durchdringen des Stromleitschienenabschnitts bis zum Leitungsdraht schneidet. Insbesondere bildet der Kontaktabschnitt den Schneidkontakt vorzugsweise integral aus, insbesondere an einem absoluten Ende seiner Erstreckung senkrecht zur Längsrichtung, insbesondere seiner vertikalen Erstreckung. Bevorzugt ist der Schneidkontakt scharfkantig ausgebildet. Insbesondere umfasst der Schneidkontakt eine scharfkantige Schneide, die bevorzugt in eine Richtung, die senkrecht zur Längsrichtung verläuft, weist. Bevorzugt ist der Schneidkontakt geeignet, die Stromleitschiene dergestalt zu schneiden, dass der Hohlraum gebildet wird, durch den der Kontaktabschnitt in die Stromleitschiene eindringt, insbesondere diese durchdringt. Insbesondere liegt in der Betriebsposition der Kontaktabschnitt mit seinem Schneidkontakt an dem insbesondere als PE-Leiter ausgebildeten Leitungsdraht an, insbesondere schneidet er in ihn ein zum Herstellen der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem PE-Leiter und dem Kontaktabschnitt. Insbesondere umfasst der Schneidkontakt mehrere, insbesondere genau zwei Schneidkontaktschenkel. Die Schneidkontaktschenkel können die genannten Kontaktschenkel ausbilden. Bevorzugt bilden die Schneidkontaktschenkel die scharfkantige Schneide aus. Bevorzugt ist durch die Schneidkontaktschenkel eine Leitungsdrahtaufnahme gebildet, in die ein Leitungsdraht, insbesondere der als PE-Leiter ausgebildete Leitungsdraht, in der Betriebsposition aufgenommen ist. Die Leitungsdrahtaufnahme kann die oben erläuterte Führung sein. Insbesondere bilden die Schneidkontaktschenkel ein absolutes vertikales Ende des Kontaktabschnitts aus. In der Betriebsposition ist bevorzugt der mit dem Kontaktabschnitt elektrisch leitend verbundene Leitungsdraht, der vorzugsweise als PE-Leiter ausgebildet ist, in der Leitungsdrahtaufnahme aufgenommen. Insbesondere ist der Leitungsdraht von dem Schneidkontakt umschlossen, insbesondere bezogen auf eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung. Insbesondere ist der Leitungsdraht bezogen auf eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung von den Schneidkontaktschenkeln umschlossen. Insbesondere weisen die Schneidkontaktschenkel die Schneide in Form von scharfkantigen Schneidkanten auf, die die Leitungsdrahtaufnahme insbesondere bezogen auf eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung unmittelbar begrenzen. Insbesondere ist in der Betriebsposition der insbesondere als PE-Leiter ausgebildete Leitungsdraht von dem Schneidkontakt, insbesondere von den Schneidkontaktschenkeln, eingeschnitten zur Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Leitungsdraht und dem Kontaktabschnitt des Fixierteils. Besonders bevorzugt ist in der Betriebsposition durch den Schneidkontakt, insbesondere durch die Schneidkontaktschenkel eine Isolationsschicht des Leitungsdrahtes zur Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen Leitungsdraht und Kontaktabschnitt durchschnitten, so dass der Schneidkontakt unmittelbar an einem elektrisch leitenden Abschnitt des Leitungsdrahts anliegt.
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Besonders bevorzugt ist zumindest ein Abschnitt des Fixierteils in der Betriebsposition, insbesondere bezogen auf die Längsrichtung, in einer Aussparung der Stromleitschiene angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der Abschnitt des Fixierteils, insbesondere zusammenhängend, insbesondere vollständig innerhalb der Aussparung der Stromleitschiene in der Betriebsposition. Bezogen auf die Längsrichtung hintergreift der Abschnitt des Fixierteils bevorzugt die Stromleitschiene zur Vermeidung einer Verschiebung der Stromleitschiene relativ zu dem Fixierteil entlang der Längsrichtung. Insbesondere ist durch den in der Aussparung angeordneten Abschnitt in der Betriebsposition die Stromleitschiene relativ zu dem Fixierteil in jeder Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung sowie insbesondere entlang einer Richtung in Vertikalrichtung festgelegt. Insbesondere überragt ein Abschnitt der Stromleitschiene in der Betriebsposition entlang der Vertikalrichtung einen Abschnitt des Fixierteils. Insbesondere ist ein Abschnitt in dem Bereich der Stromleitschiene in der Betriebsposition in einer Aussparung des Fixierteils angeordnet, in dem der Fixierabschnitt der Stromleitschiene vorgesehen ist, wobei der Abschnitt der Stromleitschiene den Fixierteil in Längsrichtung hintergreift zur Vermeidung einer Verschiebung der Stromleitschiene relativ zu dem Fixierteil entlang der Längsrichtung.
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Besonders bevorzugt bilden die Tragschienenseitenwände entlang eines ihrer Abschnitte jeweils einen Fixierabsatz aus. Insbesondere umfasst der Fixierabsatz zumindest einen Abschnitt des an der Innenseite der Tragschienenseitenwände vorgesehenen Tragschienenhalteankers. Insbesondere bilden die Tragschienenseitenwände ihren Fixierabsatz an einer bezogen auf die Vertikalrichtung gleichen Stelle aus. Insbesondere sind die Fixierabsätze an einer Seite der Tragschienenseitenwände ausgebildet, die in Richtung des durch die Tragschiene ausgebildeten Innenraums weisen. Bevorzugt umfasst jeder der Fixierabsätze eine zum Innenraum gewandte und sich entlang der Transversalrichtung erstreckende Absatzfläche. Bevorzugt ist die Stromleitschiene an den Absatzflächen anliegend entlang der Vertikalrichtung festgelegt. Insbesondere liegen die Stromleitschiene und der Fixierteil jeweils an beiden Absatzflächen an. Insbesondere ist der Fixierteil in Anlage an den sich in Transversalrichtung erstreckenden Absatzflächen entlang der Vertikalrichtung relativ zur Tragschiene und insbesondere zu Stromleitschiene festgelegt. Besonders bevorzugt liegt der Fixierteil mit zumindest einem seiner Stützbereichsabschnitte an der Absatzfläche der ersten Tragschienenseitenwand und insbesondere mit zumindest einem weiteren seiner Stützbereichsabschnitte an der Absatzfläche der zweiten Tragschienenseitenwand an.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist zumindest einer der Stützbereichsabschnitte dergestalt ausgebildet, dass er zumindest einen Kratzkontakt aufweist, mittels dessen er in der Betriebsposition an der Tragschiene anliegt und elektrisch leitend mit der Tragschiene verbunden ist. Bevorzugt sind zumindest einige der Stützbereichsabschnitt dergestalt ausgebildet, dass sie mehrere Kratzkontakte aufweisen, mittels derer sie in der Betriebsposition an der Tragschiene anliegen und mit der Tragschiene elektrisch leitend verbunden sind. Insbesondere liegen sowohl die Stromleitschiene als auch der Fixierteil an zumindest einer der Absatzflächen an. Insbesondere bildet der Kratzkontakt, insbesondere mehrere, insbesondere jeder, der Kratzkontakte jeweils ein vertikales und/oder transversales und/oder längsseitiges Ende des Fixierteils aus. Insbesondere sind die Kratzkontakte entlang der Längsrichtung und/oder entlang der Transversalrichtung um einen Abstand beabstandet, der bevorzugt zumindest 50 %, insbesondere zumindest 70 %, insbesondere zumindest 85 % einer Erstreckung des Fixierteils in einer Richtung, auf die sich der Abstand bezieht, insbesondere in Längsrichtung, insbesondere in Transversalrichtung, beabstandet. Insbesondere durchdringen die Kratzkontakte, insbesondere sämtliche der Kratzkontakte, in der Betriebsposition eine vorzugsweise gering leitfähige, insbesondere eine elektrisch isolierende, Beschichtung der Tragschiene, die vorzugsweise als Lackschicht ausgebildet ist. Unter einer geringen Leitfähigkeit wird eine elektrische Leitfähigkeit verstanden, die mit einem größeren elektrischen Widerstand einhergeht als ein elektrischer Widerstand eines Abschnitts der Tragschiene, mit dem der Kratzkontakt elektrisch leitend verbunden ist. Insbesondere ist in der Betriebsposition durch den Kratzkontakt eine Kraft, insbesondere die Stützkraft, auf die Tragschiene aufgebracht, durch die der Kratzkontakt in einen Abschnitt der Tragschiene, insbesondere in einer Beschichtung der Tragschiene, eindringt unter Ausbildung der Ausnehmung in der Tragschiene, die sich insbesondere über die gesamte Schichtdicke der Beschichtung erstreckt. Insbesondere ist der Kratzkontakt entlang einer Richtung, die senkrecht zu der Richtung verläuft, in der der Kratzkontakt die Kraft auf die Tragschiene aufbringt, an der Tragschiene kraftschlüssig und/oder formschlüssig festgelegt. Insbesondere bildet jede Seitenwand der Tragschiene ausgehend von ihrem oberen vertikalen Ende jeweils einen in Transversalrichtung verlaufenden Fixierabsatz aus.
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Besonders bevorzugt weist der Fixierteil erste Stützbereichsabschnitte auf, die jeweils zumindest einen Kratzkontakt ausbilden, und zweite Stützbereichsabschnitte, die zum Abstützen auf den Absatzflächen ausgebildet sind, die von den Tragschienenseitenwänden bzw. von den Fixierabsätzen der jeweiligen Tragschienenseitenwand ausgebildet sind. Dabei pressen bevorzugt in der Betriebsposition die ersten Stützbereichsabschnitte in einer vertikalen Pressrichtung gegen den Tragschienenboden, während die zweiten Stützbereichsabschnitte in einer der vertikalen Pressrichtung entgegengesetzten Richtung gegen die Absatzflächen pressen. Bevorzugt bilden die zweiten Stützbereichsabschnitte keine Kratzkontakte aus. Bevorzugt bilden ausschließlich die ersten Stützbereichsabschnitte sämtliche Kratzkontakte des Fixierteils aus. Bevorzugt ist zwischen den ersten und zweiten Stützbereichsabschnitten die vertikale Komponente der Stützkraft vollständig ausgebildet, insbesondere die gesamte Stützkraft vollständig ausgebildet. Allgemein bevorzugt ist der Fixierteil dergestalt ausgebildet, dass die ersten Stützbereichsabschnitten ausgehend von einer Ruhelage des Fixierteils mit einer geringeren vertikalen Kraft in Vertikalrichtung federelastisch auslenkbar sind als die zweiten Stützbereichsabschnitte. Bevorzugt ist der Mindestbetrag einer vertikalen Kraft, die zur vertikalen Auslenkung der ersten Stützbereichsabschnitte ausgehend von einer Ruhelage des Fixierteils erforderlich ist, mindestens 1,5x, insbesondere mindestens 2x, insbesondere mindestens 3x so groß wie der Mindestbetrag einer vertikalen Kraft, die zur Auslenkung der ersten Stützbereichsabschnitte in Vertikalrichtung erforderlich ist. Die Erfinder haben festgestellt, dass hierdurch ein gezieltes Verpressen des Fixierteils über die zweiten Stützbereichsabschnitte ermöglicht ist, während die ersten Stützbereichsabschnitte mit ihren Kratzkontakten eine zuverlässige Kratzkontaktierung der Tragschiene gewährleisten können. Besonders bevorzugt ist an jedem transversalen Ende des Fixierteils jeweils einer der zweiten Stützbereichsabschnitte ausgebildet, wobei jeder dieser beiden zweiten Stützbereichsabschnitte jeweils in Längsrichtung voneinander beabstandete Teilabschnitte aufweist. Besonders bevorzugt sind die Teilabschnitte dieser beiden Stützbereichsabschnitte in Transversalrichtung ausgehend von einer Ruhelage des Fixierteils zueinander elastisch auslenkbar und in Vertikalrichtung zueinander starr. Dies bedeutet, dass bei Aufbringen einer in Transversalrichtung wirkenden Relativkraft ausgehend von der Ruhelage des Fixierteils zwischen jeweils einem Teilabschnitt von einem der beiden genannten zweiten Stützbereichsabschnitte und einem Teilabschnitt von einem anderen der beiden genannten zweiten Stützbereichsabschnitte diese Teilabschnitte in Transversalrichtung elastisch zueinander auslenkbar sind, insbesondere in Transversalrichtung aufeinander zubewegbar sind unter Verringerung der transversalen Breite des Fixierteils auf Höhe dieser Teilabschnitte. Bevorzugt liegen sich jeweils ein Paar an Teilabschnitten, wobei jeder der Teilabschnitte des Paars an Teilabschnitten von einem jeweils anderen der beiden genannten zweiten Stützbereichsabschnitte ausgebildet ist, in Transversalrichtung gegenüber. Bevorzugt sind die Teilabschnitte eines solchen Paars an Teilabschnitten in Vertikalrichtung dergestalt zueinander starr, dass bei Aufbringen einer in Vertikalrichtung wirkenden Relativkraft zwischen den Teilabschnitten, deren Betrag das Doppelte einer zur Auslenkung der beiden Teilabschnitte in Transversalrichtung erforderlichen transversalen Relativkraft beträgt, ausgehend von einer Ruhelage des Fixierteils ihrer Position unverändert beibehalten. Besonders bevorzugt sind die Teilabschnitte eines Jeden Stützbereichsabschnitts als Flügelpaar ausgebildet, die sich jeweils flügelartig von einem in Längsrichtung zwischen ihnen angeordneten Hauptkörper des Fixierteils weg erstrecken. Die Teilabschnitte eines jeden Stützbereichsabschnitts bilden bei dieser Ausführungsform somit jeweils einen Flügel eines Flügelpaars, wobei zwischen den Flügeln der Hauptkörper des Fixierteils angeordnet ist. Bevorzugt sind die beiden Flügel und die beiden Teilabschnitte in Transversalrichtung federelastisch auslenkbar, in Vertikalrichtung jedoch starr mit dem Hauptkörper verbunden. In einer Ausführungsform sind die durch die ersten Stützbereiche ausgebildeten Kratzkontakte vertikal elastisch zu den zweiten Stützbereichen auslenkbar. Bevorzugt sind in der Betriebsposition die Kratzkontakte, die von den ersten Stützbereichen ausgebildet sind, ausgehend von einer Ruhelage des Fixierteils vertikal ausgelenkt, während sich die zweiten Stützbereiche in der Betriebsposition in derselben vertikalen Position wie in der Ruhelage des Fixierteils befinden. Besonders bevorzugt ist der Fixierteil dergestalt korrespondierend zu der Tragschiene ausgebildet, dass er ausgehend von seiner Position, die er in der Betriebsposition relativ zur Tragschiene innehat, unter Auslenkung der zweiten Fixierabschnitte in Transversalrichtung und unter Beibehaltung ihrer vertikalen Position, die sie in der Betriebsposition innehaben, von der Tragschiene lösbar ist.
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Allgemein bevorzugt umgreift der Fixierteil die Stromleitschiene mit einem Rastabschnitt transversal, wobei der Fixierteil in seinem Rastabschnitt eine Rasteinrichtung aufweist, die zu einer von der Stromleitschiene ausgebildeten Rastvorrichtung korrespondierend ausgebildet ist, wobei in der Betriebsposition die Rasteinrichtung mit der Rastvorrichtung verrastet ist. Bevorzugt ist eine von Rasteinrichtung und Rastvorrichtung als Ausnehmung und die andere der beiden als Vorsprung ausgebildet. Bevorzugt sind Rasteinrichtung und Rastvorrichtung in der Betriebsposition verrastet unter Gewährleistung eines in Längsrichtung wirksamen Hintergreifens, das eine Längsverschiebung von Fixierteil und Stromleitschiene zueinander begrenzt, insbesondere auf einen Längsverschiebebereich von weniger als 5 mm, insbesondere weniger als 3 mm, insbesondere weniger als 2 mm.
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Bevorzugt ist der Fixierteil einteilig, insbesondere aus einem vorzugsweise elektrisch leitfähigen, insbesondere aus einem aus Metall gebildeten Blech gefertigt. Insbesondere ist der Fixierteil aus einem blechförmigen Halbzeug gefertigt, wobei das Blech durch Stanzen und Unformen in eine Endform, die dem des Fixierteils entspricht, gebracht ist. Insbesondere weist der Fixierteil, insbesondere sein Stützbereichsabschnitt mehrere, scharfkantige Schneidkanten auf, die insbesondere die Kratzkontakte ausbilden. Bevorzugt weist das Blech, aus dem der Fixierteil vorzugsweise gefertigt ist, eine, bevorzugt entlang zumindest 50 %, insbesondere zumindest 70 %, insbesondere zumindest 80 % der Erstreckung des Fixierteils senkrecht zu einer Richtung, auf die sich die Blechdicke bezieht, konstante Blechdicke auf.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Fixierteil eine Mehrzahl an Versteifungsumformungen, die sich länglich entlang der Transversalrichtung erstrecken, insbesondere entlang der Längsrichtung voneinander beabstandet sind und bevorzugt in eine vertikal zur Stromleitschiene verlaufende Richtung weisen. Die Versteifungsumformungen sind zur Verringerung der Verformung des Fixierteils gegenüber einer Einwirkung von tordierend und/oder biegend wirkenden Kräften vorgesehen. Insbesondere sind die Versteifungsumformungen dergestalt länglich ausgebildet, dass die Versteifungsumformung eine entlang einer ersten Seite verlaufende erste Seitenlänge aufweist, deren Erstreckung mindestens doppelt so groß ist wie eine entlang einer zweiten Seite senkrecht zur ersten Seite verlaufende zweite Seitenlänge. Insbesondere sind die Versteifungsumformungen, insbesondere sämtliche der Versteifungsumformungen, ununterbrochen ausgebildet. Insbesondere sind die Versteifungsumformungen jeweils als eine Wölbung ausgebildet, wobei die Wölbung sich von einem die Wölbung umgebenden Abschnitt vertikal und/oder transversal weg erstreckt. Insbesondere sind die Versteifungsumformungen als in ein Blech, aus dem insbesondere der gesamte Fixierteil gefertigt ist, eingebrachte Wölbung ausgebildet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stromleitschiene, der Fixierteil und die Tragschiene dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass die Stromleitschiene und die Tragschiene mit einer insbesondere geradlinigen, insbesondere durchgehenden, bevorzugt vertikalen Relativbewegung zwischen Stromleitschiene und Tragschiene miteinander, insbesondere ineinander, fügbar sind unter Festlegung ihrer Relativposition in der Vertikalrichtung und in der Längsrichtung zueinander, wobei die Relativposition von der Stromleitschiene und der Tragschiene zueinander durch den Fixierteil festgelegt ist, wobei in der Relativposition das System in der Betriebsposition ausgebildet ist. Insbesondere verläuft die Relativbewegung entlang einer Fügestrecke ausgehend von einer ersten Position, in der die Stromleitschiene außerhalb des durch die Tragschiene ausgebildeten Innenraums angeordnet ist, zu einer zweiten Position, in der die Stromleitschiene unter Ausbildung der Betriebsposition des Systems in dem Innenraum der Tragschiene angeordnet ist. Bevorzugt sind Fixierteil und Stromleitschiene dabei dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass der bereits in der ersten Position an der Tragschiene befestigte Fixierteil während der Relativbewegung unmittelbar in die Stromleitschiene eintaucht, oder sind bevorzugt Fixierteil und Tragschiene dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass der bereits in der ersten Position an der Stromleitschiene befestigte Fixierteile während der Relativbewegung unmittelbar mit der Tragschiene verrastet oder verklemmt. Hierzu kann der Fixierteil geeignet ausgebildet sein, beispielsweise eine Schneid-, Klemm- und/oder Rastvorrichtung aufzuweisen, durch die die unmittelbare Befestigung durch das entsprechende unmittelbare Zusammenwirken von Fixierteil und Stromleitschiene bzw. Tragschiene erfolgt. Insbesondere ist der Fixierteil in der ersten Position an der Stromleitschiene oder an der Tragschiene angeordnet. Insbesondere ist in der ersten Position der Fixierteil, insbesondere der Kontaktabschnitt des Fixierteils mit dem insbesondere als PE-Leiter ausgebildeten Leitungsdraht elektrisch leitend verbunden. In einer Ausführungsform sind Tragschiene und Fixierteil dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass der Fixierteil an der Tragschiene durch eine in Vertikalrichtung verlaufende Relativbewegung von Fixierteil zu Tragschiene fixierbar ist. Besonders bevorzugt weist dabei der Fixierteil die oben erläuterten ersten und zweiten Stützbereichsabschnitte auf, wobei die Teilabschnitte der ersten Stützbereichsabschnitte Einführschrägen aufweisen, entlang derer sie bei einer vertikalen Aufeinanderzubewegung von Tragschiene und Fixierteil zueinander an den Tragschienenseitenwänden abgleiten unter Auslenkung der Teilabschnitte in Transversalrichtung, wobei sich in Transversalrichtung gegenüberliegende Teilabschnitte aufgrund der Auslenkung in Transversalrichtung aufeinander zubewegen, bis die Teilabschnitte über die Fixierabsätze der Tragschienenseitenwände hinaus bewegt sind und dann unter Vollführung einer Bewegung in Transversalrichtung hinter diese Fixierabsätze einrasten unter Realisierung einer solchen Position des Fixierteils relativ zur Tragschiene, die er in der Betriebsposition des Systems innehat und in der die ersten Stützbereichsabschnitte in einer Pressrichtung gegen den Tragschienenboden pressen und die zweiten Stützbereichsabschnitte in einer der Pressrichtung entgegengesetzten Richtung gegen die Absatzflächen der Fixierabsätze der Tragschienenseitenwände pressen.
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Besonders bevorzugt bilden mehrere der Stützbereichsabschnitte, die insbesondere gleich ausgebildet sind, jeweils eine Spitze, wobei die Spitzen in entgegengesetzte Richtungen weisen. Insbesondere sind die Spitzen entlang der Transversalrichtung voneinander beabstandet. Insbesondere sind die Spitzen jeweils aus einer Vielzahl an an der Spitze zusammenlaufenden Kanten ausgebildet, wobei die Spitzen bezogen auf eine Richtung, in der eine jeweils mittlere Kante der jeweiligen Kante verläuft, dergestalt in entgegengesetzte Richtungen weisen, dass die Richtungen zueinander um einen Winkelbetrag von zumindest 30 °, insbesondere zumindest 60 °, insbesondere zumindest 90 °, insbesondere zumindest 120 °, insbesondere zumindest 180 ° verkippt sind. Insbesondere liegen die Stützbereichsabschnitte jeweils mit ihrer Spitze unmittelbar an der Tragschiene an. Insbesondere liegen die Stützbereichsabschnitte jeweils mit ihrer Spitze an einer der Absatzflächen der Fixierabsätze von zumindest einer der Tragschienenseitenwände an. Insbesondere bilden die Spitzen die Kratzkontakte aus. Allgemein ist bevorzugt der Fixierabschnitt der Stromleitschiene in einem Endbereich der Längserstreckung der Tragschiene angeordnet. Bevorzugt ist der Fixierabschnitt der Tragschiene in dem Endbereich der Längserstreckung der Tragschiene angeordnet. Bevorzugt sind der Fixierabschnitt der Stromleitschiene, der Fixierabschnitt der Tragschiene und der Fixierteil in dem Endbereich der Längserstreckung der Tragschiene angeordnet. Der Endbereich der Längserstreckung der Tragschiene erstreckt sich ausgehend von einem diesem Endbereich zugeordneten Längsende der Tragschiene über maximal 30 % der Längserstreckungslänge der Tragschiene, insbesondere über maximal 20 %, insbesondere über maximal 10 % der Längserstreckungslänge der Tragschiene. Indem der genannte Fixierabschnitt der Stromleitschiene ausschließlich in dem Endbereich der Längserstreckung der Tragschiene angeordnet ist, kann eine Längsverschieblichkeit der Stromleitschiene an ihrem Längsende, das im Bereich des dem Endbereich zugeordneten Längsendes der Tragschiene angeordnet ist, relativ zur Tragschiene bei einer Wärmeausdehnung der Stromleitschiene, die sich von einer Wärmeausdehnung der Tragschiene unterscheidet, möglichst geringgehalten sein. Dies kann den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass die Stromleitschiene mit ihrem Längsende auf einfache und vorbestimmbare Weise mit einem elektrischen Verbinder verbunden werden kann, der an dem Längsende einer anderen Stromleitschiene bzw. dem Längsende eines anderen, wie oben erläuterten Leuchtmoduls vorgesehen ist. Allgemein bevorzugt ist die Stromleitschiene mittels des Fixierteils dergestalt in dem Endbereich der Tragschiene an der Tragschiene fixiert, dass bei einer Wärmeausdehnung der Stromleitschiene ausgehend von einer Ausgangstemperatur bis zu einer Endtemperatur ihr erstes, diesem Endbereich der Tragschiene zugeordnetes Längsende sich um maximal 70 %, insbesondere um maximal 50 %, insbesondere um maximal 30 % einer Wegstrecke relativ zur Tragschiene bewegt, die sich ihr zweites, ihrem ersten gegenüberliegendes Längsende relativ zu der Tragschiene aufgrund der Wärmeausdehnung bewegt.
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Ausgangstemperatur und Endtemperatur sind jeweils festgelegte Temperaturwerte. Bei der vorliegenden Definition wird davon ausgegangen, dass sich das System in der Betriebsposition befindet und somit die Stromleitschiene an der Tragschiene festgelegt ist und dass während der Veränderung der Temperatur von der Ausgangstemperatur bis zur Endtemperatur außer der Temperaturveränderung kein äußerer Einfluss auf das System genommen wird. Die Bewegung ist somit ausschließlich durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Tragschiene und Stromleitschiene zueinander verursacht. Indem der Fixierabschnitt der Stromleitschiene mittels des Fixierteils relativ zum Fixierabschnitt der Tragschiene mit Bezug auf die Längsrichtung positionsfest gehalten ist, kann der Fixierabschnitt der Stromleitschiene bei der genannten Temperaturveränderung im Wesentlichen keine Relativbewegung relativ zum Fixierabschnitt der Tragschiene durchführen. Die übrigen Bereiche der Stromleitschiene können sich ausgehend von dem Fixierabschnitt aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Tragschiene und Stromleitschiene relativ zur Tragschiene bewegen. Bei der beschriebenen, besonders bevorzugten Ausführunsgform, ist eine solche Fixierung der Stromleitschiene mittels des Fixierteils in dem Endbereich der Tragschiene gewährleistet, dass sich ausgehend von einem bestimmten Betriebszustand des Systems, in dem es sich in der Ausgangstemperatur befindet, das erste Längsende der Stromleitschiene bis zum Erreichen der Ausgangstemperatur wesentlich weniger relativ zur Tragschiene bewegt als das zweite Längsende der Stromleitschiene. Die Erfinder haben erkannt, dass hierdurch für die Verwendbarkeit des Systems zur Realisierung einer Leuchte besondere Vorteile entstehen. Denn während an dem zweiten Längsende werkseitig ein elektrischer Verbinder mit entsprechenden Längsverschieblichkeitstoleranzen relativ zur Stromleitschiene vorgesehen werden kann, kann an dem ersten Längsende auf einer Baustelle ein elektrischer Verbinder eines angrenzenden Leuchtmoduls bzw. einer angrenzenden Stromleitschiene einfach aufgesteckt werden, da die Position des Längsendes der Stromleitschiene an dem entsprechenden Längsende der Tragschiene sehr präzise mit einem nur sehr geringen Längspositionsspiel relativ zur Tragschiene vorgegeben ist. Die Erfinder gehen hierbei bewusst einen anderen Weg als herkömmliche Ansätze.
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Die Erfindung betrifft ferner im Allgemeinen eine Ausführungsform, bei der die Stromleitschiene mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Stromleitprofile umfasst. Die Erfindung betrifft somit allgemein, insbesondere besonders vorteilhaft auch im Kontext mit vorliegend beschriebenen weiteren Ausführungsformen, eine Stromleitschiene, die mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Stromleitprofile umfasst. Diese Erfindung stellt eine eigene Lösung dar, die unabhängig von weiteren vorliegend beschriebenen Lösungen vorteilhaft ist, besonders bevorzugt jedoch mit solchen kombiniert werden kann. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Set an Stromleitprofilen, die zur Realisierung einer Stromleitschiene geeignet sind. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Set umfassend einen elektrischen Verbinder und Stromleitprofile, wobei eine erste Gruppe an Stromleitprofilen zur Realisierung einer ersten Stromleitschiene zusammensetzbar ist und eine zweite Gruppe an Stromleitprofilen zur Realisierung einer zweiten Stromleitschiene zusammensetzbar ist und wobei in die Kanäle beider Stromleitschienen jeweils eine Gruppe an Leitungsdrähten einführbar ist, wobei der elektrische Verbinder dazu ausgebildet ist, die beiden Stromleitschienen, die aus den beiden Gruppen an Stromleitprofilen gebildet sind, miteinander zu verbinden und dabei jeweils einen Leitungsdraht, der in jeweils einer der Stromleitschienen angeordnet ist, mit genau einem Leitungsdraht, der in der anderen der beiden Stromleitschienen angeordnet ist, elektrisch leitend zu verbinden, wobei besonders bevorzugt der elektrische Verbinder gemeinsam mit den beiden Stromleitschienen über die Längserstreckung der beiden Stromleitschienen und des die Stromleitschienen verbindenden Verbinders hinweg durchgehende Kanäle ausbildet. Im Kontext von solchen beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei denen Fixierabschnitte an Tragschiene und Stromleitschiene sowie ein Fixierteil vorgesehen sind, weist bevorzugt eines der Stromleitprofile den Fixierabschnitt der Stromleitschiene auf, an dem der Fixierteil positionsfest gehalten ist. Die übrigen der Stromleitprofile der Stromleitschiene sind mit ihren Längspositionen auf einen vordefinierten Längspositionsbereich relativ zu dem einen Stromleitprofil festgelegt, das den Fixierabschnitt der Stromleitschiene aufweist. Besonders bevorzugt ist der Fixierabschnitt in einem Endbereich der Längserstreckung des einen Stromleitprofils angeordnet. Besonders bevorzugt ist das eine Stromleitprofil, das den Fixierabschnitt der Stromleitschiene aufweist, ein in Längsrichtung äußerstes Stromleitprofil der Stromleitschiene und bildet somit ein Längsende der Stromleitschiene aus.
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Durch die modulare Ausgestaltung der Stromleitschiene, d. h. durch die Ausgestaltung der Stromleitschiene als umfassend mehrere Stromleitprofile, wobei die Stromleitschiene insbesondere durch die Stromleitprofile ausgebildet ist, kann die Stromleitschiene besonders kostengünstig in ihrer Längserstreckung auf Tragschienen unterschiedlicher Längserstreckungen anpassbar hergestellt sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in einer Tragschiene üblicherweise eine Stromleitschiene vorgesehen ist, die sich im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung der Tragschiene erstreckt. Üblicherweise findet eine solche Stromleitschiene in einem Leuchtmodul Anwendung, das eine Tragschiene und eine Stromleitschiene umfasst, in der Leitungsdrähte angeordnet sind. Die Leuchtmodule sind in der Betriebsposition des Systems realisiert. Zwei identische Leuchtmodule sind miteinander verbindbar, indem ihre Tragschienen durch eine mechanische Kupplung miteinander verbunden sind und ihre Stromleitschienen durch einen elektrischen Verbinder miteinander verbunden sind. Die Länge der Stromleitschiene muss somit auf die Länge der Tragschienen anpassbar sein, so dass sich die Stromleitschiene über eine wesentliche Länge der Tragschiene, insbesondere über mindestens 80 %, insbesondere mindestens 90 % der Längserstreckungslänge der Tragschiene hinweg erstreckt. Durch den modularen Aufbau können gezielt Stromleitprofile mit vordefinierten Längen hergestellt werden, die dann so zusammengesetzt werden, dass sie eine Stromleitschiene mit einer gewünschten Längserstreckungslänge ausbilden.
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In einer Ausführungsform sind die Stromleitprofile dergestalt in Längsrichtung hintereinander angeordnet, dass sie sich mit ihren Längserstreckungen über einen Überlappungsbereich hinweg entlang der Längsrichtung überlappen. Beispielsweise greifen die Stromleitprofile in dem Überlappungsbereich mit ihren Kanalwänden kammerartig ineinander, um sicherzustellen, dass die Kanäle der Stromleitschiene über ihre Längserstreckungslänge hinweg ununterbrochen verlaufen, auch wenn die Stromleitprofile zueinander eine Längsverschiebung erfahren. In einer Ausführungsform bilden die Stromleitprofile jeweils an einem ihrer Längsenden Vorsprünge aus, die dazu ausgebildet sind, in Rücksprünge, die an ihrem anderen Längsende ausgebildet sind, einzugreifen, so dass zwei identische Stromleitprofile in Längsrichtung hintereinander anordenbar sind, während sie sich in einem Überlappungsbereich in Längsrichtung überlappen, indem die Vorsprünge, die an dem Längsende eines der Stromleitprofile ausgebildet sind, in Rücksprünge, die an dem Längsende des anderen Stromleitprofils ausgebildet sind, eingreifen. Besonders bevorzugt sind die Vorsprünge zumindest teilweise durch Kanalwände der Stromleitprofile ausgebildet. Die Vorsprünge bzw. Rücksprünge können durch die in der vorliegenden Anmeldung erläuterten Eingriffseinrichtungen ausgebildet sein. Indem eines der Stromleitprofile den Fixierabschnitt der Stromleitschiene aufweist und somit mit dem Fixierabschnitt positionsfest über den Fixierteil relativ zur Tragschiene fixiert ist, und die übrigen der Stromleitprofile mit ihren Längspositionen auf einen vordefinierten Längspositionsbereich relativ zu dem einen Stromleitprofil festgelegt sind, kann ein zu weites Auseinandergleiten der Stromleitprofile im Zuge von Temperaturschwankungen, das zu Unterbrechungen in Kanälen führen kann, die elektrisch kritisch sein können, effektiv verhindert sein. Beispielsweise können die übrigen der Stromleitprofile mit ihren Längspositionen auf einen vordefinierten Längspositionsbereich relativ zu dem einen Stromleitprofil festgelegt sein, indem zumindest einige der übrigen Stromleitprofile einen weiteren Fixierabschnitt aufweisen, an dem ein weiterer Fixierteil positionsfest gehalten ist, der an einem weiteren Fixierabschnitt der Tragschiene positionsfest gehalten ist, oder in dem zumindest einige von ihnen durch Ineinandergreifen mit in Längsrichtung benachbarten Stromleitprofilen in ihrer Längsposition auf einen Bereich beschränkt sind, der sich durch die Geometrien des Ineinandergreifens der Stromleitprofile in dem Überlappungsbereich ergibt. Allgemein bevorzugt weisen zumindest einige der übrigen Stromleitprofile einen weiteren Fixierabschnitt auf, an dem ein weiterer Fixierteil positionsfest gehalten ist, der ferner an einem weiteren Fixierabschnitt der Tragschiene positionsfest gehalten ist. Zumindest einer der weiteren Fixierteil kann wie oben erläutert als von dem jeweiligen Stromleitprofil ausgebildeter Vorsprung und der zugeordnete weitere Fixierabschnitt der Tragschiene als wie oben erläuterte zumindest eine Prägung im Tragschienenboden ausgebildet sein. Allgemein bevorzugt weisen zwei in Längsrichtung benachbarte der Stromleitprofile jeweils an ihren zueinander weisenden Längsendbereichen zueinander korrespondierende Eingriffseinrichtungen auf, die in der Betriebsposition des Systems in Eingriff gebracht sind und eine Längsverschiebbarkeit der benachbarten Stromleitprofile zueinander auf einen festgelegten Verschiebebereich begrenzen. Insbesondere können auch solche Stromleitprofile, die einen weiteren Fixierabschnitt aufweisen, über korrespondierende Eingriffseinrichtungen in ihrer Längsposition auf einen festgelegten Verschiebebereich relativ zu benachbarten Stromleitprofilen festgelegt sein. Es ist auch möglich, dass sämtliche Stromleitprofile sowohl einen weiteren Fixierabschnitt aufweisen, über den sie mittels eines weiteren Fixierteils an der Tragschiene positionsfest gehalten sind, als auch an ihren beiden Längsendbereichen jeweils Eingriffseinrichtungen, über die sie mittels korrespondierender Eingriffseinrichtungen von benachbarten Stromleitprofilen mit diesen in Eingriff gebracht sind.
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Besonders bevorzugt weist die Stromleitschiene ein Stromleitprofil auf, das den Fixierabschnitt der Stromleitschiene aufweist und das an zumindest einem Längsende eine Eingriffseinrichtung aufweist, wobei an diesem Längsende ein weiteres Stromleitprofil der Stromleitschiene angeordnet ist, das mit seiner Eingriffseinrichtung, die korrespondierend zu der Eingriffseinrichtung des einen Stromleitprofils ausgebildet ist, mit der Eingriffseinrichtung an dem genannten Längsende des einen Stromleitprofils in Eingriff gebracht ist, wodurch seine Längsverschiebbarkeit relativ zu dem einen Stromleitprofil auf einen festgelegten Verschiebebereich begrenzt ist, wobei dieses weitere Stromleitprofil nur mittelbar über zumindest das eine Stromleitprofil mit seiner Längsposition relativ zur Tragschiene festgelegt ist. Bevorzugt weist das weitere Stromleitprofile somit keinen weiteren Fixierabschnitt auf, der über einen weiteren Fixierteil positionsfest an der Tragschiene gehalten ist. Allgemein bevorzugt sind zumindest einige der Stromleitprofile in der Betriebsposition jeweils längsverschieblich zur Tragschiene an dieser fixiert. Allgemein bevorzugt weist zumindest ein weiteres der Stromleitprofile einen weiteren Fixierabschnitt auf, über den es mittels eines weiteren Fixierteils an der Tragschiene positionsfest gehalten ist, wobei zwischen dem einen Stromleitprofil, das den Fixierabschnitt aufweist, und dem weiteren Stromleitprofil, das den weiteren Fixierabschnitt aufweist, zumindest ein anderes der Stromleitprofile angeordnet ist, das insgesamt relativ zur Tragschiene und relativ zu dem einen Stromleitprofil und zu dem weiteren Stromleitprofil längsverschieblich an der Tragschiene gehalten ist, wobei dieses andere Stromleitprofil bevorzugt an seinen beiden Längsenden jeweils eine Eingriffseinrichtung aufweist, die in Eingriff ist mit korrespondierenden Eingriffseinrichtungen, die an den entsprechenden Längsenden des einen Stromleitprofils und des weiteren Stromleitprofils vorgesehen sind, wobei die zueinander korrespondierenden Eingriffseinrichtungen in Eingriff gebracht sind zum Begrenzen der Längsverschiebbarkeit des anderen Stromleitprofils auf einen festgelegten Verschiebebereich sowohl zu dem einen Stromleitprofil als auch zu dem weiteren Stromleitprofil. Ferner ist allgemein bevorzugt der Fixierabschnitt in einem Längsendbereich des einen Stromleitprofils angeordnet. Bevorzugt ist der weitere Fixierabschnitt in einem Längsendbereich des weiteren Stromleitprofils angeordnet. Bevorzugt sind sämtliche Fixierabschnitte, die von den Stromleitprofilen umfasst sind, jeweils in einem Längsendbereich des jeweiligen Stromleitprofils angeordnet, das den jeweiligen Fixierabschnitt aufweist. Die Definition des Längsendbereichs eines Stromleitprofils kann analog zur Definition des Längsendbereichs wie oben zu Stromleitschiene und Tragschiene erläutert erfolgen.
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In einer Ausführungsform weisen die Stromleitprofile jeweils einen Fixierabschnitt mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Abschnitts des Fixierteils, insbesondere zur Aufnahme des Fixierelements des Fixierteils, auf. Besonders bevorzugt ist der Hohlraum in einem Längsendbereich des jeweiligen Stromleitprofils, d. h. in einem Längsendbereich der jeweiligen Längserstreckung des jeweiligen Stromleitprofils, angeordnet. Besonders bevorzugt ist in dem Hohlraum von zumindest einem der Stromleitprofile ein ihm zugeordneter Fixierteil abschnittsweise angeordnet, insbesondere zumindest dessen Fixierelement, der an der Tragschiene positionsfest gehalten ist unter Festlegung einer Längsposition des Hohlraums relativ zur Tragschiene. Die Tragschiene kann entsprechend neben ihrem oben erläuterten Fixierabschnitt weitere Fixierabschnitte aufweisen, die jeweils einem weiteren Fixierabschnitt der Stromleitschiene und somit jeweils einem Fixierabschnitt von jeweils einem der Stromleitprofile zugeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der Hohlraum von zumindest einem anderen der Stromleitprofile längsverschieblich zur Tragschiene. In dem Hohlraum des anderen Stromleitprofils ist somit kein Abschnitt eines Fixierteils angeordnet, das die Position des Hohlraums relativ zur Tragschiene festlegt. In einer Ausführungsform ist eine Mehrheit der Stromleitprofile der Stromleitschiene identisch ausgebildet. Besonders bevorzugt unterscheidet sich nur eines der Stromleitprofile von den übrigen der Stromleitprofile. Indem die Mehrheit der Stromleitprofile identisch ausgebildet sind, kann ein Stromleitprofil mit einer vorbestimmten Länge in einer hohen Stückzahl hergestellt sein, während zur besseren Anpassbarkeit der Länge der Stromleitschiene an eine bestimmte Länge einer bestimmten Tragschiene zumindest ein Stromleitprofil in einer anderen Länge vorgesehen sein kann. Besonders bevorzugt ist die Stromleitschiene durch maximal drei, insbesondere maximal zwei unterschiedliche Arten von Stromleitprofilen ausgebildet, so dass sämtliche Stromleitprofile nach einer der Arten ausgebildet sind. Besonders bevorzugt weist jedes der Stromleitprofile an seinen Längsendbereichen dieselben zueinander korrespondierenden Eingriffseinrichtungen auf. Somit können sämtliche Stromleitprofile mit ihren Eingriffseinrichtungen in Eingriff gebracht werden, wenn sie in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden. An dieser Stelle sei allgemein darauf hingewiesen, dass dem Fachmann Realisierungsmöglichkeiten zur Realisierung von korrespondierenden Eingriffseinrichtungen hinlänglich bekannt sind. Beispielsweise kann eine der korrespondierenden Eingriffseinrichtungen als durch einen Kanalbodenfortsatz ausgebildeter Vorsprung ausgebildet sein, während die korrespondierende Eingriffseinrichtung als in dem Kanalboden ausgebildeter Rücksprung ausgebildet ist, wobei Vorsprung und Rücksprung bei einem maximalen Auseinanderschieben der Stromleitprofile mit einem Formschluss aneinander anliegen. Besonders bevorzugt ist an einem Längsende eines Stromleitprofils die eine der korrespondierenden Eingriffseinrichtungen dergestalt ausgebildet, dass sie die an dem anderen Längsende ausgebildete andere korrespondierende Eingriffseinrichtung transversal seitlich umgreift. Die zueinander korrespondierenden Eingriffseinrichtungen können somit an den absoluten Transversalenden der Längsendbereiche des Stromleitprofils ausgebildet sein. Hierdurch kann ein zuverlässiges Eingreifen der Eingriffseinrichtungen und ein einfaches Zusammenfügen zweier hintereinander angeordneter, identisch ausgebildeter Stromleitprofile besonders begünstigt sein.
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Allgemein bevorzugt weist jedes der Stromleitprofile in seinem ersten Längsendbereich jeweils eine erste Eingriffseinrichtung und in seinem zweiten Längsendbereich jeweils eine zweite Eingriffseinrichtung auf. In der Betriebsposition greifen jeweils in Längsrichtung benachbarte Stromleitprofile der Stromleitschiene mit ihren aneinander angrenzenden Eingriffseinrichtungen in Längsrichtung überlappend ineinander, nämlich über einen Überlappungsbereich hinweg. Die Länge des Überlappungsbereichs in Längsrichtung kam im Rahmen der durch das Ineinandergreifen der Eingriffseinrichtungen begrenzten Längsverschieblichkeit der aneinander angrenzenden Stromleitprofile zueinander variieren. Die in Längsrichtung äußersten Stromleitprofile bilden mit ihren Längsendbereichen jeweils ein Längsende der Stromleitschiene aus. Mit ihren Eingriffseinrichtungen, die jeweils eins der Längsenden der Stromleitschiene ausbilden, bilden sie somit an den Längsenden der Stromleitschiene jeweils eine Eingriffseinrichtung aus, mit der die Stromleitschiene beispielsweise mit benachbarten Stromleitschienen und/oder mit einem elektrischen Verbinder zum Verbinden mit einer in Längsrichtung benachbarten Stromleitschiene verbunden werden kann. In der Stromleitschiene begrenzen sämtliche erste Eingriffseinrichtungen die jeweiligen Stromleitprofile in einer ersten Richtung entlang der Längsrichtung, und die zweiten Eingriffseirichtungen begrenzen die Stromleitprofile jeweils in einer dieser Richtung entgegengesetzten Richtung entlang der Längsrichtung, so dass die ersten Eingriffseinrichtungen sämtlicher Stromleitprofile in dieselbe Richtung entlang der Längsrichtung weisen und die zweiten Eingriffseinrichtungen der Stromleitprofile in eine andere, dieser Richtung entgegengesetzten Richtung entlang der Längsrichtung weisen. Allgemein bevorzugt bilden die in Längsrichtung äußersten Stromleitprofile der Stromleitschiene mit ihren Längsendbereichen jeweils ein Längsende der Stromleitschiene aus. Bevorzugt bildet eines dieser Stromleitprofile mit seiner ersten Eingriffseinrichtung ein erstes Längsende der Stromleitschiene aus, wobei sich diese erste Eingriffseinrichtung von der ersten Eingriffseinrichtung des ihm in Längsrichtung benachbarten Stromleitprofils der Stromleitschiene unterscheidet, das mit seiner zweiten Eingriffseinrichtung in Eingriff ist. Bevorzugt bildet das andere der Stromleitprofile mit seiner zweiten Eingriffseinrichtung ein dem ersten gegenüberliegendes zweites Längsende der Stromleitschiene aus, wobei diese zweite Eingriffseinrichtung identisch zu der zweiten Eingriffseinrichtung des ihm in Längsrichtung benachbarten Stromleitprofils ausgebildet ist, die mit seiner ersten Eingriffseinrichtung in Eingriff ist. Indem eines der äußersten Stromleitprofile eine erste Eingriffseinrichtung aufweist, die anders ausgestaltet ist als die erste Eingriffseinrichtung des benachbarten Stromleitprofils, kann diese erste Eingriffseinrichtung gezielt korrespondierend zu einem elektrischen Verbinder ausgestaltet sein, der an die Stromleitschiene besonders angepasst ist und zum Anschluss an diese erste Eingriffseinrichtung dieses äußersten Stromleitprofils ausgebildet ist. Besonders bevorzugt sind sämtliche zweite Eingriffseinrichtungen der Stromleitprofile identisch ausgebildet. Besonders bevorzugt weist die Stromleitschiene ein Stromleitprofil aus, dessen erste Eingriffseinrichtung sich von den ersten Eingriffseinrichtungen sämtlicher anderer Stromleitprofile unterscheidet, wohingegen die ersten Eingriffseinrichtungen sämtlicher übriger Stromleitprofile der Stromleitschiene identisch ausgebildet sind und/oder die zweiten Eingriffseinrichtungen sämtlicher Stromleitprofile der Stromleitschiene identisch ausgebildet sind. Durch diesen Aufbau kann eine besonders hohe Modularität der Stromleitschiene erreicht sein. Das von den übrigen Stromleitprofilen entsprechend abweichende Stromleitprofil, das somit eine andere erste Eingriffseinrichtung aufweist, wird nachfolgend als Anschlussprofil bezeichnet. Besonders bevorzugt ist der Fixierabschnitt der Stromleitschiene in diesem Anschlussprofil ausgebildet. Allgemein bevorzugt ist die erste Eingriffseinrichtung des Anschlussprofils in Längsrichtung kürzer als die erste Eingriffseinrichtung des ihm benachbarten Stromleitprofils und insbesondere als die ersten Eingriffseinrichtungen sämtlicher übrigen Stromleitprofile der Stromleitschiene. Allgemein bevorzugt ist die Stromleitschiene in der Betriebsposition dergestalt an der Tragschiene fixiert, dass die Längsverschieblichkeit des von dem Anschlussprofil ausgebildeten Längsendes der Stromleitschiene weniger als 80 %, insbesondere weniger als 70 %, insbesondere weniger als 60 %, insbesondere weniger als 50 % der Längsverschieblichkeit des gegenüberliegenden Längsendes der Stromleitschiene beträgt. Bei der Längsverschieblichkeit ist auf eine mögliche Relativverschiebung in Längsrichtung von Stromleitschiene zur Tragschiene abgestellt, die die Stromleitschiene relativ zur Tragschiene ausführen kann, beispielsweise aufgrund von durch Temperaturveränderung indizierte unterschiedliche Wärmeausdehnung von Stromleitschiene und Tragschiene, während die Stromleitschiene an der Tragschiene unverändert fixiert und somit in ihrer Betriebsposition verbleibt, insbesondere in ihrer vertikalen Lage unverändert relativ zur Tragschiene positioniert bleibt. In einer Ausführungsform umfasst das System einen elektrischen Verbinder, der an seinen beiden Längsenden ein jeweils unterschiedliches Anschlussende aufweist. Jedes der Anschlussenden ist zu genau einem Längsende der Stromleitschiene korrespondierend ausgebildet. Der elektrische Verbinder ist mit seinem ersten Anschlussende zum Anschließen an ein erstes Längsende der Stromleitschiene ausgebildet unter elektrischer Kontaktierung der Leitungsdrähte und unter Überlappung mit der Stromleitschiene über einen ersten Längsüberlappungsabschnitt hin weg, und mit seinem zweiten Anschlussende ist der elektrische Verbinder zum Anschließen an ein zweites Längsende der stromleitschiene ausgebildet unter elektrischer Kontaktierung der Leitungsdrähte und unter Überlappung mit der Stromleitschiene über einen zweiten Längsüberlappungsabschnitt hin weg, wobei der erste Längsüberlappungsabschnitt in Längsrichtung kürzer als der zweite Längsüberlappungsabschnitt ist. Der elektrische Verbinder ist an jedes der Längsenden der Stromleitschiene anschließbar, während sich das System in der Betriebsposition befindet. In der Betriebsposition kann der elektrische Verbinder somit unterschiedliche Positionen relativ zur Stromleitschiene einnehmen. Insbesondere kann das System jeweils eine Tragschiene und eine Stromleitschiene mit darin angeordneten Leitungsdrähten umfassen, die sich ihren Positionen zueinander befinden, die sie in der Betriebsposition des Systems innehaben, wobei durch Tragschiene, Stromleitschiene und Leitungsdrähte jeweils ein wie oben erläutertes Leuchtenmodul gebildet ist, wobei die Leuchtenmodule durch den elektrischen Verbinder miteinander elektrisch leitend verbunden werden können, indem der elektrische Verbinder an die beiden aufeinander zuweisenden Längsenden der Stromleitschienen der Leuchtmodule angeschlossen wird, insbesondere auf diese Längsenden in Längsrichtung aufgeschoben wird, unter elektrisch leitender Verbindung der Leitungsdrähte, die in den Stromleitschienen angeordnet sind, zueinander. Der elektrische Verbinder weist bevorzugt an seinem ersten Anschlussende eine erste Eingriffsvorrichtung und an seinem zweiten Anschlussende eine zweite Eingriffsvorrichtung auf, wobei die erste Eingriffsvorrichtung korrespondierend zu der ersten Eingriffseinrichtung des Anschlussprofils ausgebildet ist und die zweite Eingriffsvorrichtung korrespondierend zur zweiten Eingriffseinrichtung des das zweite Längsende ausbildenden Stromleiprofils ausgebildet ist, wobei das Anschlussprofil das erste Längsende der Stromleitschiene ausbildet. Bevorzugt können die Eingriffsvorrichtungen mit den zu ihnen korrespondierenden Eingriffseinrichtungen über den jeweiligen Längsüberlappungsabschnitt miteinander in Eingriff gebracht werden, wobei die maximal mögliche Länge des ersten Längsüberlappungsabschnitts in Längsrichtung kürzer als die des zweiten Längsüberlappungsabschnitts ist. Die maximale Länge ist die Länge, in der die korrespondierenden Eingriffseinrichtungen bzw. Eingriffsvorrichtungen so weit wie möglich miteinander überlappen. Bevorzugt ist die Länge bzw. maximale Länge des zweiten Längsüberlappungsabschnitts mindestens 1,2x, insbesondere mindestens 1,5x, insbesondere mindestens 2x so lang wie die Länge des zweiten Längsüberlappungsabschnitts. Die Erfinder haben erkannt, dass eine solche asymmetrische Ausgestaltung des Verbinders für die Realisierung von Leuchten, bei denen Stromleitschienen vor Ort von einem Monteur mit einem elektrischen Verbinder verbunden werden, besonders vorteilhaft ist. Denn der Verbinder kann mit seinem zweiten Anschlussende an der zweiten Eingriffseinrichtung an dem zweiten Längsende einer Stromleitschiene werksseitig montiert sein, so dass er von einem Monteur vor Ort mit seinem ersten Anschlussende an eine korrespondierende erste Eingriffseinrichtung einer anderen Stromleitschiene anzuschließen ist, was wesentlich vereinfacht ist, wenn der erste Längsüberlappungsabschnitt kürzer ist. Besonders bevorzugt erstrecken sich in einer definierten Betriebsposition, in der der elektrische Verbinder zwei benachbarte Stromleitschienen miteinander verbindet und dabei ihre Leitungsdrähte wie oben erläutert elektrisch miteinander verbindet, die Leitungsdrähte am ersten Anschlussende des Verbinders über eine geringere Längserstreckung innerhalb des Erstreckungsbereichs des Verbinders als die Leitungsdrähte am zweiten Anschlussende des Verbinders, wobei die Leitungsdrähte am ersten und zweiten Anschlussende des Verbinders in einer jeweils anderen der Stromleitschienen angeordnet sind. Bevorzugt erstrecken sich die Leitungsdrähte am ersten Anschlussende über weniger als 75 %, insbesondere um weniger als 50 % der Erstreckungslänge innerhalb des elektrischen Verbinders, mit der sich die Leitungsdrähte am zweiten Anschlussende innerhalb des Verbinders erstrecken. In einer Ausführungsform weist die Stromleitschiene zumindest drei Stromleitprofile auf, von denen die beiden äußersten die Längsenden der Stromleitschiene bilden, wobei eines der äußersten Stromleitprofile sich in zumindest einer seiner Eingriffseinrichtungen von den anderen Stromleitprofilen unterscheidet und die anderen Stromleitprofile jeweils gleichartige erste und gleichartige zweite Eingriffseinrichtungen aufweisen, wobei diese gleichartigen ersten Eingriffseinrichtungen jeweils korrespondierend zu den gleichartigen zweiten Eingriffseinrichtungen ausgebildet sind.
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Die Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Realisierung der Betriebsposition eines erfindungsgemäßen Systems. In einer Montageposition, von der aus das System mittels des Verfahrens in seine Betriebsposition bringbar ist, ist bevorzugt die Stromleitschiene oder die Tragschiene mit dem Fixierteil verbunden. In der Montageposition sind die Leitungsdrähte in den Kanälen der Stromleitschiene angeordnet, insbesondere werden die Leitungsdrähte zum Erreichen der Montageposition in den Kanälen der Stromleitschiene angeordnet. In einer Ausführungsform sind in der Montageposition Stromleitschiene, Tragschiene und Fixierteil voneinander getrennt, wobei insbesondere der Fixierteil zwischen der Stromleitschiene und der Tragschiene angeordnet ist. Die Stromleitschiene und die Tragschiene werden bevorzugt ausgehend von der Montageposition miteinander verbunden, wobei insbesondere die Stromleitschiene in den Innenraum der Tragschiene eingesetzt und mit der Tragschiene verbunden wird, und wobei zur Vermeidung einer vertikalen Relativbewegung der Stromleitschiene und der Tragschiene zueinander die Stromleitschiene und die Tragschiene aneinander festgelegt werden. Insbesondere wird der Fixierabschnitt der Tragschiene und der Fixierabschnitt der Stromleitschiene mittels des Fixierteils verbunden zur Vermeidung einer Relativbewegung entlang der Längsrichtung zwischen Stromleitschiene und Tragschiene relativ zueinander unter Ausbildung der Betriebsposition. Insbesondere ist die Relativbewegung entlang der Längsrichtung zwischen Stromleitschiene und Tragschiene relativ zueinander in der Betriebsposition dadurch vermieden, dass der Fixierabschnitt der Stromleitschiene mittels des Fixierteils mit dem Fixierabschnitt der Tragschiene verbunden ist. Insbesondere werden die Stromleitschiene und die Tragschiene mit einer vorzugsweise geradlinigen, insbesondere durchgehenden, insbesondere vertikalen Relativbewegung miteinander, insbesondere ineinander, gefügt zur Festlegung von Stromleitschiene und Tragschiene in der Vertikalrichtung und in der Längsrichtung in einer Relativposition durch den Fixierteil und unter Ausbildung des Systems in der Betriebsposition, sodass bevorzugt das Einsetzen der Stromleitschiene in die Tragschiene und das Verbinden des Fixierabschnitts der Stromleitschiene mit dem Fixierabschnitt der Tragschiene mittels des Fixierteils zum Erreichen der wie oben erläuterten Betriebsposition, mit der die zu den jeweiligen Ausführungsformen erläuterten Eigenschaften einhergehen, mit einer einseitigen, durchgehenden Bewegung erfolgt. Insbesondere wird der vorzugsweise separat von der Stromleitschiene und/oder der Tragschiene ausgebildete Fixierteil in dem Innenraum der Tragschiene angeordnet und mit der Stromleitschiene und/oder der Tragschiene verbunden, insbesondere unter Ausbildung einer durch den Fixierteil auf die Tragschiene und/oder die Stromleitschiene aufgebrachten Stützkraft, die die Tragschiene und die Stromleitschiene, insbesondere durch einen durch die Stützkraft erzeugten Reibschluss zwischen dem Fixierteil und der Tragschiene bzw. der Stromleitschiene, zueinander festlegt.
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Die Erfindung umfasst ferner einen Fixierteil für ein erfindungsgemäßes System, wobei der Fixierteil einen Stützbereich mit insbesondere mehreren Stützbereichsabschnitten umfasst, wobei der Stützbereich dergestalt korrespondierend zu einer Tragschiene des Systems ausgebildet ist, dass in einer Betriebsposition des Systems der Fixierteil mit seinem Stützbereich an der Tragschiene des Systems anliegt unter Ausbildung einer zwischen Fixierteil und Tragschiene wirkenden Stützkraft, wobei insbesondere der Fixierteil einen Halteabschnitt umfasst, der ausgebildet ist, in der Betriebsposition mit der Stromleitschiene in einem sich vertikal erstreckenden Bereich entlang einer Längsrichtung, entlang einer Transversalrichtung und entlang einer Vertikalrichtung zu überlappen und/oder unter Ausbildung eines zumindest in der Längsrichtung, sowie insbesondere in der Transversalrichtung und insbesondere in der Vertikalrichtung, wirkenden Kraftflusses an der Stromleitschiene anzuliegen zur Vermeidung der Relativverschiebung der Stromleitschiene relativ zur Tragschiene. Insbesondere umfasst der Fixierteil einen Kontaktabschnitt, der sich senkrecht zur Längsrichtung erstreckt. Der Fixierteil ist insbesondere dergestalt korrespondierend zu einer Stromleitschiene des Systems und insbesondere den in der Stromleitschiene angeordneten Leitungsdrähten des Systems ausgebildet, dass er, insbesondere in der Betriebsposition, elektrisch leitend mit einem in einem der Kanäle der Stromleitschiene des Systems angeordneten Leitungsdrähte, der insbesondere als PE-Leiter ausgebildet ist, elektrisch leitend verbunden werden kann.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Stromleitschiene für ein erfindungsgemäßes System. Die Stromleitschiene weist Kanäle auf, in denen die Leitungsdrähte des Systems anordenbar sind. In einer Ausführungsform weist die Stromleitschiene einen Hohlraum zur Aufnahme eines Abschnitts des Fixierteils des Systems auf. In einer Ausführungsform weist die Stromleitschiene Ausnehmungen auf, die zur Aufnahme von jeweils einem Halteelement des Systems ausgebildet sein, wobei die Halteelemente, wie oben erläutert, dazu ausgebildet sind, jeweils einen der Leitungsdrähte aufzunehmen unter Festlegung ihrer jeweiligen Position mit Bezug auf die Längsrichtung relativ zu dem jeweils von ihnen aufgenommenen Leitungsdraht. Die Ausnehmungen sind bevorzugt jeweils in jeweils einem der Kanäle der Stromleitschiene ausgebildet. Bevorzugt ist in jedem der Kanäle jeweils eine Ausnehmung ausgebildet. Bevorzugt sind zwei in Transversalrichtung benachbarte Ausnehmungen in Längsrichtung versetzt angeordnet, wie dies oben mit Bezug auf die Betriebsposition des Systems mit Bezug auf zwei in Transversalrichtung benachbarte Halteelemente erläutert ist. In einer Ausführunsgform weist die Stromleitschiene mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Stromleitprofile auf, die insbesondere wie oben im Zusammenhang mit Ausführunsgformen des erfindungsgemäßen Systems ausgebildet sein können. Die genannten Ausführungsformen sind selbstverständlich miteinander kombinierbar.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Stromschiene umfassend eine Stromleitschiene und Leitungsdrähte für ein erfindungsgemäßes System, wobei die Leitungsdrähte in den Kanälen der Stromleitschiene angeordnet sind, wobei die Leitungsdrähte einen Bereich ihrer Längserstreckung aufweisen, dessen Längsposition relativ zur Stromleitschiene festgelegt ist, wobei die Leitungsdrähte außerhalb ihres Bereichs in den Kanälen der Stromleitschiene mit Bezug auf die Längsrichtung gleitend gelagert sind, insbesondere über ihren gesamten Erstreckungsbereich außerhalb ihres genannten Bereichs hinweg, dessen Längsposition relativ zur Stromleitschiene festgelegt ist.
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Die Erfindung betrifft ferner einen elektrischen Verbinder. Der elektrische Verbinder ist geeignet, in Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems eingesetzt zu werden. Der elektrische Verbinder ist ferner zum Verbinden von zwei erfindungsgemäßen Stromschienen geeignet. Der elektrische Verbinder ist an jedem seiner beiden Längsenden jeweils korrespondierend zu genau einer der beiden Längsenden einer jeden der Stromschienen ausgebildet und mit seinen beiden Längsenden mit jeweils einer anderen der beiden Stromschienen in Längsrichtung dergestalt über einen Überlappungsbereich hinweg überlappend anordenbar, dass die jeweilige Stromleitschiene und der Verbinder im Überlappungsbereich gemeinsam für jeden der Leitungsdrähte der jeweiligen Stromschiene jeweils einen Kanal ausbilden und der elektrische Verbinder jeweils genau einen der Leitungsdrähte von einer der beiden Stromschienen mit genau einem der Leitungsdrähte der anderen der beiden Stromschienen elektrisch leitend verbindet. Der elektrische Verbinder kann an seinen beiden Längsenden jeweils ein Anschlussende aufweisen, das wie oben erläutert ausgebildet sein kann und entsprechend korrespondierend zu den Längsenden von erfindungsgemäßen Stromleitschienen ausgebildet sein kann. Der elektrische Verbinder kann allgemein Merkmale und Vorteile aufweisen, die aus der Beschreibung weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsformen ersichtlich sind. Die Erfindung umfasst ferner eine Leuchte. Die Leuchte umfasst ein erfindungsgemäßes System und ist insbesondere aus dem erfindungsgemäßen System gebildet, wobei sich das System in der Betriebsposition befindet. Zudem umfasst die Erfindung eine Leuchtenanordnung, die mehrere der erfindungsgemäßen Leuchten umfasst, wobei insbesondere die mehreren erfindungsgemäßen Leuchten, insbesondere an ihren Längsenden miteinander, insbesondere elektrisch leitend und/oder mechanisch verbunden sind.
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Das erfindungsgemäße System, die erfindungsgemäße Leuchte, das erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße Stromleitschiene, die erfindungsgemäße Stromschiene, der erfindungsgemäße elektrische Verbinder und der erfindungsgemäße Fixierteil stellen jeweils in Kombination und für sich genommen eine erfindungsgemäße Lösung dar und können jeweils Merkmale aufweisen, die im Zusammenhang mit gattungsgemäßen Systemen erläutert sind und können in verschiedenen vorteilhaften Ausführungsformen jeweils zu einer der anderen erfindungsgemäßen Lösung beschriebene vorteilhafte Merkmale aufweisen.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf zwölf Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1: das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems in der Betriebsposition in einer schematischen Prinzipdarstellung;
- 2: in einer schematischen Prinzipdarstellung der Fixierteil des Ausführungsbeispiels gemäß 1 in einer Ruhelage;
- 3: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten auf das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in der Betriebsposition ohne Darstellung der Tragschiene;
- 4: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen Ansichten von Leitungsdrähten verschiedener Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Systems;
- 5: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten auf Bestandteile einer weiteren Ausführunsgform eines erfindungsgemäßen Systems;
- 6: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Anordnung von Bestandteilen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems in der Betriebsposition;
- 7: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Detailansichten von Bestandteilen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems;
- 8: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Detailansichten von Bestandteilen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems;
- 9: in einer schematischen Prinzipdarstellung den Fixierteil einer Ausführunsgform eines erfindungsgemäßen Systems;
- 10: in verschiedenen Prinzipdarstellungen den Fixierteil einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems;
- 11: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Bestandteile einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems mit ihren relativen Positionen zueinander in der Betriebsposition des Systems;
- 12: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Detailansichten von Bestandteilen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems.
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In 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems in einer schematischen Prinzipdarstellung in der Betriebsposition dargestellt. Die Bestandteile des Systems befinden sich in der Betriebsposition in definierter Anordnung zueinander. Das erfindungsgemäße System umfasst eine Tragschiene 1, eine Stromleitschiene 2, einen Fixierteil 3 sowie mehrere in Kanälen 21 der Stromleitschiene 2 angeordnete Leitungsdrähte 4. Die Leitungsdrähte 4 sind in den Kanälen 21 entlang einer Transversalrichtung Y nebeneinander angeordnet. Dabei sind die Kanäle 21 zu einer Zugangsseite offen, so dass von der Zugangsseite aus die Leitungsdrähte 4 kontaktiert werden können. Die Tragschiene 1 ist aus einer ersten Tragschienenseitenwand 11 und einer zweiten Tragschienenseitenwand 12 und einen die Tragschienenseitenwände 11, 12 verbindenden Tragschienenboden 13 gebildet. Die Tragschienenseitenwände 11, 12 erstrecken sich vornehmlich entlang einer Vertikalrichtung Z. Der Tragschienenboden 13 erstreckt sich vornehmlich entlang einer Transversalrichtung Y. In der dargestellten Betriebsposition ist die Stromleitschiene 2 mitsamt den in der Stromleitschiene 2 angeordneten Leitungsdrähten 4 in einem Innenraum 10 der Tragschiene 1 angeordnet und relativ zu der Tragschiene 1 entlang der Vertikalrichtung Z unmittelbar festgelegt. Dazu liegt die Stromleitschiene 2 mit beiden ihrer absoluten transversalen Enden jeweils an einem durch die Tragschiene 1 ausgebildeten Fixierabsatz 14 an. Tragschiene 1, Stromleitschiene 2 und die in der Stromleitschiene 2 angeordneten Leitungsdrähte 4 sind entlang einer Längsrichtung X, die senkrecht zur Vertikalrichtung Z und zur Transversalrichtung Y verläuft, langgestreckt ausgebildet. Mit Bezug auf die Vertikalrichtung Z ist in dem Innenraum 10 zwischen der Stromleitschiene 2 und dem Tragschienenboden 13 ein Fixierteil 3 angeordnet, der mit der Stromleitschiene 2 und der Tragschiene 1 dergestalt verbunden ist, dass Stromleitschiene 2 und Tragschiene 1 zueinander entlang der Längsrichtung X festgelegt sind. Dazu weist der Fixierteil 3 einen Stützbereich auf, der mehrere Stützbereichsabschnitte 31, 32, 33, 34 umfasst, mit denen der Fixierteil 3 an der Tragschiene 1 anliegt. Zur verbesserten Sichtbarkeit sind die Stützbereichsabschnitte 31, 32 in einem vertikalen Abstand zu den Fixierabsätzen 14 bzw. zu von den Fixierabsätzen 14 ausgebildeten Absatzflächen 141 der Fixierabsätze 14 dargestellt. Tatsächlich liegen sie aneinander an unter Ausbildung einer in Vertikalrichtung Z wirkenden Stützkraft.
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Die Stützbereichsabschnitte 33, 34 sind zwischen die Stromleitschiene 2 und die Tragschiene 1 gepresst und dadurch ausgehend von einer Ruhelage ausgelenkt unter Ausbildung einer inhärenten Kraft, die in Vertikalrichtung Z wirkt und einen Kraftschluss ausbildet, der entlang der Längsrichtung X und der Transversalrichtung Y wirkt. In dem Ausführungsbeispiel ist die Tragschiene 1 aus einem Blech gefertigt, der Fixierteil 3 separat von der Tragschiene 1 aus einem weiteren Blech gefertigt und die Stromleitschiene 2 als Kunststoffprofil gefertigt, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist. Bei den in der Stromleitschiene 2 angeordneten Leitungsdrähten 4 handelt es sich um blanke Metalldrähte. An den Enden der Stützbereichsabschnitte 31, 32 sind mehrere Kratzkontakte 311, 321 ausgebildet, wobei die Kratzkontakte von jedem der Stützbereichsabschnitte an der dem jeweiligen Stützbereichsabschnitt 31, 32 zugeordneten Absatzfläche 141 des jeweiligen Fixierabsatzes 14 anliegen und eine elektrisch leitende Verbindung herstellen zwischen dem Fixierteil 3 und der Tragschiene 1.
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Der Fixierteil 3 weist ferner einen Kontaktabschnitt 35 auf, der sich entlang der Vertikalrichtung Z durch einen Stromleitschienenabschnitt der Stromleitschiene 2 zu einem der Leitungsdrähte 4 erstreckt und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist, wobei dieser Leitungsdraht 4 als PE-Leiter ausgebildet ist. Durch das Anliegen der Stützbereichsabschnitte 33, 34 an der Tragschiene 1 und an der Stromleitschiene 2 unter Ausbildung des Kraftschlusses ist eine Haltekraft erzeugt, die die Stromleitschiene 2 und die Tragschiene 1 relativ zueinander entlang einer Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung Z festlegt. In 2 ist der Fixierteil 3 des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems 100 schematisch in einer Ruhelage dargestellt. In dieser Ruhelage wirken keine externen Kräfte auf den Fixierteil 3. Wie in 2 besonders gut zu erkennen ist, weist der Fixierteil 3 den Kontaktabschnitt 35 auf, der sich entlang der Vertikalrichtung Z von einer Haupterstreckungsebene des Fixierteils 3 weg erstreckt. Der Kontaktabschnitt 35 umfasst zwei als Schneidkontaktschenkel ausgebildete Kontaktschenkel 351, 352, die gemeinsam eine Leitungsdrahtaufnahme 353 bilden. Die Schneidkontaktschenkel sind in einem Bereich um die Leitungsdrahtaufnahme 353 geringfügig entlang der Transversalrichtung Y federelastisch auslenkbar, was allgemein für das System und seine Bestandteile vorteilhaft ist. Die Stützbereichsabschnitte 33, 34 sind gegenüber der in 1 gezeigten Betriebsposition nicht ausgelenkt, wobei sie jeweils eine Spitze aufweisen, die von dem Kratzkontakt 331, 341 des jeweiligen Stützbereichsabschnitts ausgebildet sind und die sich schräg entlang der Vertikalrichtung Z und entlang der Längsrichtung X zur Anlage mit dem Tragschienenboden 13 erstrecken. Dabei weisen die Spitzen der Stützbereichsabschnitte 33, 34 entlang der Längsrichtung X in entgegengesetzte Richtungen. Dadurch ist in der Betriebsposition eine in beide Richtungen in Längsrichtung X wirkende selbstverstärkende kraftschlüssige Anlage an dem Tragschienenboden 13 ermöglicht. Auf der in der Betriebsposition von dem Tragschienenboden 13 abgewandten Seite bilden die Stützbereichsabschnitte 33, 34 jeweils einen Halteabschnitt 332, 342 aus, der in der Betriebsposition an der Stromleitschiene 2 anliegt. In der Betriebsposition umschließt der Kontaktabschnitt 35 mit seinen beiden Schneidkontaktschenkeln den in der Leitungsdrahtaufnahme 353 angeordneten und als PE-Leiter ausgebildeten Leitungsdraht 4.
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In 3 umfassend die 3a, 3b und 3c ist das erfindungsgemäße System 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 schematisch in verschiedenen perspektivischen Ansichten gezeigt. Dabei ist in 3a und in 3b aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine Darstellung der Tragschiene 1 verzichtet. In 3c ist die Tragschiene 1 geschnitten dargestellt, wobei der Schnitt entlang einer Ebene senkrecht zur Vertikalrichtung Z und auf Höhe der der Stromleitschiene 2 zugewandten absoluten vertikalen Enden der Stützbereichsabschnitte 31, 32 verläuft. Wie besonders in 3a ersichtlich ist, ist der Fixierteil 3 in der Betriebsposition in einen mittleren Bereich 20 der Stromleitschiene 2 gesteckt, wobei der mittlere Bereich 20 in der Mitte zwischen zwei Stromleitschienenlängsenden angeordnet ist. Der Fixierteil 3 ist in einer Aussparung 22 der Stromleitschiene 2 angeordnet, was zu einer vorteilhaften Minimierung des erforderlichen Bauraums des Systems 100 zur Herstellung der Leuchte führt. Der Fixierteil 3 umfasst zwei Versteifungsumformungen 36, wobei jeweils eine der Versteifungsumformungen 36 an einem Längsende des Fixierteils 3 angeordnet ist. Beide Versteifungsumformungen 36 sind dabei als Wölbung ausgebildet, die sich entlang einer Richtung zur Stromleitschiene 2 von einem die jeweilige Versteifungsumformung 36 umgebenden Abschnitt weg erstreckt. Die Kratzkontakte 311, 321 ragen in der Betriebsposition transversal über die Stromleitschiene hinaus. 3c zeigt eine Draufsicht auf die der Tragschiene 1 in der Betriebsposition zugewandte Seite des Fixierteils 3. In dieser Darstellung ist besonders gut erkennbar, dass sowohl die Kratzkontakte 311, 321 der transversal seitlichen Stützbereichsabschnitte 31, 32 als auch die Kratzkontakte 331, 341 der vertikal seitlichen Stützbereichsabschnitte 33, 34 als von dem Fixierteil 3 weg weisende Spitzen ausgebildet sind. Dabei bilden die Kratzkontakte 311, 321 zugleich ein transversales, vertikale oberes und längsseitiges Ende des Fixierteils 3, wohingegen die Kratzkontakte 331, 341 ein vertikal unteres und längsseitiges Ende des Fixierteils 3 ausbilden, sodass in der Betriebsposition zwischen den Kratzkontakten 331, 341 und den Kratzkontakten 311, 321 eine vertikale Stützkraft zur Fixierung des Fixierteils 3 an der Tragschiene 1 erzeugt ist. Zudem ist ersichtlich, dass die Stützbereichsabschnitte 31, 32, 33, 34 integral von dem Fixierteil 3 ausgebildet sind, wobei sich die Stützbereichsabschnitte 33, 34 blattfederartig innerhalb jeweils einer Aussparung erstrecken und dergestalt an mehreren Abschnitten umgebogen sind, dass sie sich ausgehend von einem die Stützbereichsabschnitte 33, 34 transversal sowie längsseitig umgebenden Abschnitt in Vertikalrichtung Z in der Betriebsposition zur Stromleitschiene 2 und zum Tragschienenboden 13 erstrecken und an der Stromleitschiene 2 und an dem Tragschienenboden 13 anliegen.
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In 4 sind in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen Ansichten von Leitungsdrähten 4 verschiedener Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Systems 100 dargestellt. Von den dargestellten Leitungsdrähten 4 ist jeweils nur ihr jeweiliger mittlerer Bereich ihrer Längserstreckung in Längsrichtung X gezeigt. Selbstverständlich erstrecken sich die Leitungsdrähte zu beiden Seiten dieses mittleren Bereichs 40 über eine erhebliche weitere Länge entlang der Längsrichtung X. In der von 4 umfassten 4a ist ein Leitungsdraht 4 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt, der zylinderartig ausgestaltet ist und an dessen Außenseite Krallhaken 41 vorgesehen sind. Dabei weist der Leitungsdraht 4 zwei Gruppen 411, 412 an Krallhaken 41 auf. Die Krallhaken 41 der ersten Gruppe 411 an Krallhaken 41 weisen mit ihren spitzen Enden entlang der Längsrichtung X in eine erste Richtung, in der 4a gezeigten Darstellung nach rechts, und die Krallhaken 41 der zweiten Gruppe 412 der Krallhaken 41 weisen mit ihren spitzen Enden entlang der Längsrichtung X in eine der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung entlang der Längsrichtung X, in der 4a gezeigten Darstellung nach links. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Leitungsdraht 4 mit seinem mittleren Bereich 40 mit Bezug auf eine Relativbewegung in beide Richtungen entlang der Längsrichtung X mit seinen Krallhaken 41 positionsfest mit der Stromleitschiene 2 verkrallen kann. Aus 4a ist zu erkennen, dass die Krallhaken 41 durch ein Anschneiden des zylinderartig ausgestalteten Leitungsdrahts 4 von seiner Außenseite aus schräg zur Längsrichtung X realisiert sind. Ferner ist aus 4a zu erkennen, dass jede Gruppe 411, 412 an Krallhaken 41 an mehreren Seiten, gemäß der Darstellung in 4a zumindest an der oberen und an der unteren Seite, des Leitungsdrahts 4 vorgesehen ist, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist. In der von 4 umfassten 4b ist ein Leitungsdraht 4 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Dieser Leitungsdraht 4 unterscheidet sich von dem in 4a gezeigten Leitungsdraht 4 im Wesentlichen dadurch, dass eine geringere Anzahl an Krallhaken 41 vorgesehen ist und dass die Krallhaken 41 durch ein tieferes Einschneiden in den Leitungsdraht 4 ausgehend von seiner Außenseite erzeugt sind als bei dem Leitungsdraht gemäß 4a. Aus 4b ist, obgleich auch für das Ausführungsbeispiel gemäß 4a zutreffend, besonders klar zu erkennen, dass der Leitungsdraht 4 einen entlang der Längsrichtung X über seinen mittleren Bereich 40 hinweg ununterbrochen verlaufenden Querschnitt aufweist, der wesentlich kleiner ist als der Querschnitt außerhalb des mittleren Bereichs, da die Einschneidungen tief von der Außenseite aus radial zur radialen Mitte des Leitungsdrahts 4 eingreifen und somit den über den mittleren Bereich ununterbrochen hinweg verlaufenden Querschnitt stark reduzieren.
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In 5 umfassend die 5a und 5b sind in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten auf Bestandteile einer Ausführunsgform eines erfindungsgemäßen Systems 100 dargestellt. In 5a ist ein Stromleitprofil 200 einer Stromleitschiene 2 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems gezeigt. Aus 5a ist ersichtlich, dass das Stromleitprofil 200 sich über im Wesentlichen seine gesamte Längserstreckung hinweg verlaufende Kanäle aufweist. An seinen beiden Längsenden weist das Stromleitprofil 200 zueinander korrespondierende Eingriffseinrichtungen 28, 29 auf. Die Eingriffseinrichtungen 28, 29 erstrecken sich jeweils über einen Längserstreckungsabschnitt B, C. Zwei Stromleitprofile 200, die jeweils wie in 5a gezeigt ausgebildet sind, können in Längsrichtung X hintereinander angeordnet werden dergestalt, dass die an einem ersten Längsende eines ersten Stromleitprofils 200 angeordnete erste Eingriffseinrichtung 28 mit einer an einem zweiten Längsende des zweiten Stromleitprofils 200 vorgesehenen zweiten Eingriffseinrichtung 29 in Eingriff gebracht wird. Durch das Ineinandergreifen der Eingriffseinrichtungen 28, 29 ist eine Längsverschiebbarkeit der beiden benachbarten Stromleitprofile 200 auf den Überlappungsbereich der beiden Bereiche B, C festgelegt. Die am ersten Längsende des ersten Stromleitprofils 200 vorgesehene erste Eingriffseinrichtung 28 weist, wie in 5a gezeigt, transversal ausgebildete Vorsprünge auf, die in entsprechende Ausnehmungen der korrespondierenden zweiten Eingriffseinrichtung 29 eingreifen. Dabei umgreift die erste Eingriffseinrichtung 28 transversal die zweite Eingriffseinrichtung 29. Während die Eingriffseinrichtungen 28, 29 der hintereinander angeordneten Stromleitprofile 200 in Eingriff gebracht sind, greifen auch die Vor- und Rücksprünge, die durch Kanalseitenwände und Kanalböden der Stromleitprofile 200 an ihren aneinander anliegenden Längsenden ausgebildet sind, ineinander ein, wodurch über die Länge der beiden Stromleitprofile 200 hinweg über den gesamten Längsbereich, innerhalb dessen die beiden zueinander verschiebbar sind, durchgehende Kanäle ausgebildet sind. Aus 5a ist ferner ersichtlich, dass das Stromleitprofil 200 an beiden transversalen Seiten jeweils mehrere in Längsrichtung X voneinander beabstandete Fixiervorsprünge 23 aufweist. Das Vorsehen solcher Fixiervorsprünge 23 an den transversalen Seiten der Stromleitschiene 2 ist allgemein vorteilhaft. Bevorzugt sind die Fixiervorsprünge 23 dazu ausgebildet, in einen von den Tragschienenseitenwänden ausgebildeten Hinterschnitt einzugreifen, der beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 durch die Fixierabsätze 14 der Tragschienenseitenwände 11, 12 gebildet ist. Bevorzugt sind Tragschiene 1 und Stromleitschiene 2 dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass mittels der Fixiervorsprünge 23 die Stromleitschiene 2 mit Bezug auf die Vertikale positionsfest relativ zur Tragschiene 1 gehalten ist. Aus 5a ist ferner ersichtlich, dass das Stromleitprofil 200 einen Fixierabschnitt A ausbildet, in dem Ausnehmungen 25 und eine Durchführung 235 vorgesehen ist. Der Fixierabschnitt A wird untenstehend mit Bezug auf weitere Ausführunsgformen näher erläutert. In 5b ist die Anordnung des in 5a gezeigten Stromleitprofils 200 in einer Tragschiene 1 in einer Betriebsposition des Systems 100 dargestellt. Aus 5b ist ersichtlich, dass in den Kanälen des Stromleitprofils 200 Leitungsdrähte 4 angeordnet sind, die in Längsrichtung X beidseitig über die Kanäle des Stromleitprofils 200 vorstehen, was allgemein sowohl mit Bezug auf die Anordnung der Leitungsdrähte 4 in einem Stromleitprofil 200 als auch mit Bezug auf die Anordnung der Leitungsdrähte 4 in einer Stromleitschiene 2 vorteilhaft ist. Aus 5b ist ferner ersichtlich, dass ein Fixierteil 3 auf Höhe des Fixierabschnitts A vorgesehen ist und dass das Stromleitprofil 200 mittels der Fixiervorsprünge 23 an der Tragschiene 1 gehalten ist.
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In 6 ist schematisch stark vereinfacht eine Anordnung von Bestandteilen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 in einer Betriebsposition dargestellt. Aus 6 ist ersichtlich, dass das gezeigte Ausführungsbeispiel eine Stromleitschiene 2 aufweist, die durch drei Stromleitprofile 200 ausgebildet ist, die jeweils identisch ausgebildet sind. Die Stromleitprofile 200 können beispielsweise wie in 5 erläutert ausgebildet sein. Es ist ferner ersichtlich, dass bei dem System 100 gemäß 6 an beiden Enden der Stromleitschiene 2 jeweils ein elektrischer Verbinder 6 angeschlossen ist, der mit den in den Kanälen der Stromleitschiene 2 angeordneten Leitungsdrähten 4 elektrisch leitend verbunden ist. Aus 6 ist ferner ersichtlich, das die beiden äußeren Stromleitprofile 200 jeweils durch einen ihnen jeweils zugeordneten Fixierteil 3 in jeweils einem Endbereich ihrer Längserstreckung positionsfest relativ zur Tragschiene 1 gehalten sind. Das mittlere Stromleitprofil 200 überlappt mit Überlappungsbereichen 202 an seinen beiden Längsenden mit jedem der beiden äußeren Stromleitprofile 200. Das linke äußere Stromleitprofil 200 überlappt ferner mit einem Überlappungsbereich 251 mit dem linken elektrischen Verbinder 6, und das rechte äußere Stromleitprofil 200 überlappt mit einem Überlappungsbereich 252 mit dem rechten elektrischen Verbinder 6. Es ist ersichtlich, dass die Überlappungsbereiche 202 zwischen dem mittleren Stromleitprofil 200 und dem äußeren Stromleitprofilen 200 dieselbe Längserstreckung aufweisen wie der Überlappungsbereich 251 zwischen dem linken elektrischen Verbinder 6 und dem linken äußeren Stromleitprofil 200, während der Überlappungsbereich 252 zwischen dem rechten äußeren Stromleitprofil und dem rechten elektrischen Verbinder 6 wesentlich kürzer ist. Dies ist möglich, da das rechte äußere Stromleitprofil 200 in seinem Endbereich, an dem der elektrische Verbinder 6 angeordnet ist, durch den Fixierteil 3 relativ zur Tragschiene 1 fixiert ist, so dass sich sein diesen Endbereich begrenzendes Längsende nur geringfügig relativ zur Tragschiene 1 im Zuge von Wärmeausdehnung entlang der Längsrichtung X verschieben kann. Somit kann der rechte elektrische Verbinder 6 auf einer Baustelle durch einen Monteur sehr einfach auf vordefinierte Weise an das rechte äußere Stromleitprofil 200 angeschlossen werden, wenn auf der Baustelle ein Anschluss eines Leuchtmoduls mit den in 6 gezeigten Komponenten außer dem rechten elektrischen Verbinder 6 mittels des rechten elektrischen Verbinders 6 erfolgen soll.
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In 7 umfassend die 7a, 7b und 7c sind verschiedene Ansichten auf verschiedene Bestandteile einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 dargestellt. 7 befasst sich insbesondere mit der konkreten Ausgestaltung von Stromleitprofilen 200a, 200b einer Stromleitschiene 2 sowie eines Verbinders 6 zum Verbinden von zwei benachbarten Stromleitschienen 2. In 7 wird somit die Prinzipdarstellung gemäß 6 anhand einer Realisierungsmöglichkeit erläutert. Das System gemäß 7 umfasst ein als Anschlussprofil ausgebildetes Stromleitprofil 200a mit einer ersten Eingriffseinrichtung 28 und einer zweiten Eingriffseinrichtung 29, die jeweils an einem Längsendbereich des Stromleitprofils 200a vorgesehen sind. In 7b ist ein weiteres Stromleitprofil 200b einer erfindungsgemäßen Stromleitschiene 2 gezeigt. Dieses Stromleitprofil 200b weist ebenfalls an seinen Längsendbereichen jeweils eine erste Eingriffseinrichtung 28 und eine zweite Eingriffseinrichtung 29 auf. Die zweiten Eingriffseinrichtungen 29 der beiden Stromleitprofile 200a, 200b sind identisch ausgebildet. Mit seiner ersten Eingriffseinrichtung 28 kann das Stromleitprofil 200b mit der zweiten Eingriffseinrichtung 29 in Eingriff gebracht werden unter Realisierung einer Stromleitschiene, wobei sich die in den 7a und 7b eingezeichneten Längserstreckungsbereichen B, C überlappen unter Ausbildung eines gemeinsamen Überlappungsbereichs zwischen den beiden Stromleitprofilen 200a, 200b. Die erste Eingriffseinrichtung 28 und die zweite Eingriffseinrichtung 29 der Stromleitprofile 200b, 200a sind in der Betriebsposition des Systems so in Eingriff gebracht, dass sie sich in Längsrichtung X hintergreifen, so dass durch ihr Ineingriffbringen die Längsverschieblichkeit der Stromleitprofile 200a, 200b zueinander begrenzt ist. Indem das Stromleitprofil 200b eine zweite Eingriffseinrichtung 29 aufweist, die mit der zweiten Eingriffseinrichtung 29 des Stromleitprofils 200a identisch ausgebildet ist, können beliebig viele Stromleitprofile 200b in Längsrichtung X hintereinander angeordnet und dabei über ihre aneinandergrenzenden ersten und zweiten Eingriffseinrichtungen 28, 29 miteinander unter Begrenzung ihrer Längsverschieblichkeit zueinander verbunden werden. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen denkbar, in denen die Eingriffseinrichtungen 28, 29 einander überlappen ohne Beschränkung der Längsverschieblichkeit voneinander benachbarten Stromleitprofilen 200a, 200b, wobei bei solchen Ausführungsformen bevorzugt die Längsverschieblichkeit der Stromleitprofile 200a, 200b zueinander mittelbar über die Tragschiene begrenzt wird. Dies kann beispielsweise wie erläutert durch das Vorsehen von entsprechend weiteren Fixierabschnitten bzw. weiteren Fixierteilen erfolgen. Wie aus 7a ersichtlich, ist die erste Eingriffseinrichtung 28a des als Anschlussprofil ausgebildeten Stromleitprofils 200a in Längsrichtung X kürzer ausgebildet als die übrigen Eingriffseinrichtungen 28, 29. Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass diese erste Eingriffseinrichtung 28a, die bei einer erfindungsgemäßen Stromleitschiene 2 bei der beschriebenen Ausführungsform ein Längsende der Stromleitschiene 2 ausbildet, besonders einfach mit einem wie in 7c gezeigten elektrischen Verbinder 6 an dessen erstem Anschlussende in Eingriff gebracht werden kann. Hierzu weist der elektrische Verbinder 6, wie in 7 gezeigt, eine erste Eingriffsvorrichtung 628 auf, die korrespondierend zu der ersten Eingriffseinrichtung 28a ausgebildet ist. An seinem gegenüberliegenden Anschlussende weist der Verbinder 6 eine zweite Eingriffsvorrichtung 629 auf, die korrespondierend zu der zweiten Eingriffseinrichtung 29 ausgebildet ist. Entsprechend kann der Verbinder 6 mit seiner ersten Eingriffsvorrichtung 628 mit einem Längsende einer ersten Stromleitschiene 2 überlappend in Eingriff gebracht werden und mit seiner zweiten Eingriffsvorrichtung 629 mit dem Längsende einer zweiten Stromleitschiene 2 in Eingriff gebracht werden, die in Längsrichtung X benachbart zueinander angeordnet und durch den Verbinder 6 miteinander verbunden sind, wobei das Längsende der ersten Stromleitschiene 2 durch eine entsprechende erste Eingriffseinrichtung 28a, wie in 7a gezeigt, und das Längsende der zweiten Stromleitschiene 2 durch eine zweite Eingriffseinrichtung 29, wie in den 7a und 7b gezeigt, ausgebildet ist. Analog zu den unterschiedlichen Längen der Eingriffseinrichtungen 28a, 29 ist auch die erste Eingriffsvorrichtung 628 kürzer als die Eingriffsvorrichtung 629 ausgebildet. Entsprechend ist bei einer wie erläuterten Anordnung von Stromleitschienen 2 und diesen verbindenden Verbinder 6 ein erster Längsüberlappungsabschnitt am ersten Anschlussende des Verbinders 6, mit dem der Verbinder 6 mit der Stromleitschiene 2 überlappt, kürzer als ein zweiter Längsüberlappungsabschnitt am gegenüberliegenden Anschlussende des Verbinders 6, mit dem er mit der zweiten Stromleitschiene 2 überlappt. Aus 7c ist ferner zu erkennen, dass die Eingriffsvorrichtungen 628, 629 jeweils durch Kanalwände ausgebildete Vorsprünge 6280, 6290 aufweisen, die in Eingriff mit entsprechenden Vor- und Rücksprüngen an den korrespondierenden Eingriffseinrichtungen 28a, 29 gebracht werden können, so dass durch das Überlappen von Verbinder 6 und Stromleitschienen 2 bzw. Stromleitprofilen 200a, 200b über die Längserstreckung von Stromleitschienen 2 und diese verbindenden Verbinder 6 hinweg durchgehende Kanäle für jeden der Leitungsdrähte 4 geschaffen sein können. Der Verbinder 6 weist, in 7c nicht gezeigte, elektrische Leiter auf, die in seinen Kanälen angeordnet sind und die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Verbindung mit den Leitungsdrähten 4 der Stromleitschienen 2 durch Federkontakte mit den Leitungsdrähten 4 der jeweiligen Stromleitschienen 2 elektrisch leitend verbunden sind. Der Verbinder 6 weist ferner, wie erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft, an seinen transversalen Seiten Befestigungselemente 61, 62 auf, über die er an einer Kupplung befestigbar ist, die zum Verbinden von zwei in Längsrichtung X benachbarten Tragschienen 1 ausgebildet ist. Entsprechend kann der Verbinder 6 in Kombination mit einer vorliegend nicht gezeigten mechanischen Kupplung zum mechanischen und elektrischen Verbinden von zwei in Längsrichtung X aneinander angrenzenden Leuchtenmodulen umfassend jeweils eine Tragschiene 1 und eine Stromschiene 2 verwendet werden.
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In 8 umfassend die 8a, 8b, 8c, 8d und 8e sind verschiedene Ansichten auf Bestandteile einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 dargestellt. In 7a ist ein Halteelement 5 des Systems 100 dargestellt. Das Halteelement 5 ist als eine Führung mit einem U-artigen Querschnitt ausgebildet, dessen U-Schenkel durch Halteelementschenkel 51, 52 gebildet sind. Die Halteelementschenkel 51, 52 bilden jeweils Kratzenden 510, 520 aus. Das Halteelement 5 bildet zwischen seinen Halteelementschenkeln 51, 52 eine Leitungsdrahtaufnahme 53 aus. Das Halteelement 5 weist ferner eine Aussparung 54 auf. In der Betriebsposition eines Systems umfassend das Halteelement 5 gemäß 8a ist in der Leitungsdrahtaufnahme 53 ein Leitungsdraht 4 angeordnet, in den die Kratzenden 510, 520 transversal beidseitig einschneiden, während in der Aussparung 54 des Halteelements 5 ein Vorsprung 255, wie in 8d dargestellt, aufgenommen ist zur Festlegung einer Längsposition des Halteelements 5 relativ zur Stromleitschiene 2. Durch die Festlegung der Längsposition des Halteelements 5 zur Stromleitschiene 2 und durch das Einschneiden bzw. Einkratzen der Kratzenden 510, 520 in den Leitungsdraht 4 ist der Leitungsdraht 4 auf Höhe des Halteelements 5 in seiner Längsposition relativ zur Stromleitschiene 2 festgelegt. Aus den 8b, 8c, 8d und 8e ist die zu dem Halteelement 5 korrespondierende Ausgestaltung der Stromleitschiene 2 ersichtlich. Die Kanäle der Stromleitschiene 2 weisen jeweils eine Ausnehmung 25 auf, in der ein Vorsprung 255 ausgebildet ist, der eine Leitungsdrahtaufnahme 253 aufweist. Erfindungsgemäß allgemein bevorzugt bildet der Vorsprung 255 eine Leitungsdrahtaufnahme 253 aus, in der der Leitungsdraht 4 in der Betriebsposition des Systems 100 gehalten ist und die einen Kanalbodenabschnitt ausbildet, der mit Kanalbodenabschnitten, die in Längsrichtung X sich an das Halteelement 5 in der Betriebsposition anschließen, auf gleicher vertikaler Höhe liegt. Während in den 8b und 8c eine Aufsicht auf die Zugangsseite der Stromleitschiene 2 dargestellt ist, ist in 8e eine vertikale Aufsicht auf die der Zugangsseite abgewandte Seite der Stromleitschiene 2 gezeigt und in 8d ein perspektivischer Schnitt durch eine Ausnehmung 25 eines Kanals 21 der Stromleitschiene 2. Aus 8e ist ferner ersichtlich, dass die Stromleitschiene 2 an ihrer der Zugangsseite abgewandten bzw. gegenüberliegenden Seite Stützabschnitte 211 aufweist, über die sie am Tragschienenboden 13, wie in 1 gezeigt, abgestützt ist. Das Vorsehen solcher Stützabschnitte 211 ist erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft. Aus der Zusammenschau der 8b, 8c und 8e ist ferner ersichtlich, dass an den Kanalwänden der Kanäle 21 Vorsprünge 27 ausgebildet sind, durch die die Leitungsdrähte 4 in Vertikalrichtung Z positionsfest in den Kanälen 21 gehalten sind. Die Vorsprünge 27, die an einer Kanalwand ausgebildet sind, sind in Längsrichtung X voneinander beabstandet und jeweils ausschließlich innerhalb einer Längserstreckung einer Durchführung 26 vorgesehen, die im Kanalboden ausgebildet ist. Das Vorsehen von solchen Vorsprüngen 27 und von solchen Durchführungen 26 ist erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft, da hierdurch die Vorsprünge 27, mittels derer die Leitungsdrähte 4 besonders einfach in einer Vertikalposition in den Kanälen 21 gehalten werden können und einfach in die Kanäle 21 montiert werden können, besonders einfach mittels Spritzguss herstellbar sind. Aus den 8b und 8c ist ferner ersichtlich, dass zwei in Transversalrichtung Y benachbarte Ausnehmungen 25 und somit in der nicht dargestellten Betriebsposition auch zwei in Transversalrichtung Y benachbarte Halteelemente 5 in Längsrichtung X versetzt zueinander angeordnet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die in Transversalrichtung Y aufeinanderfolgenden Halteelemente 5 mit Bezug auf ihre Position in Längsrichtung X, wie in den 7b und 7c zu erkennen, alternierend angeordnet.
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In 9 ist in einer schematischen Prinzipdarstellung der Fixierteil 3 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 dargestellt. Der Fixierteil 3 gemäß 9 zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, dass er als ein Fixierelement ein Halteelement 5 wie in 8a gezeigt umfasst. Der Fixierteil 3 umfasst ferner einen Verbindungsabschnitt 350, der sich ausgehend von einem in der Betriebsposition an der Tragscheine 1 anliegenden Abschnitt des Fixierteils 3 in der Betriebsposition in die in den 8b und 8c gezeigte Durchführung 235 der Stromleitschiene hinein erstreckt und darin angeordnet ist. Diese Durchführung 235 bildet somit einen Hohlraum aus, in dem ein Abschnitt des Fixierteils 3 angeordnet ist, wodurch die Stromleitschiene 2 in ihrer Längsposition relativ zur Tragschiene 1 auf Höhe dieser Durchführung 235, die sich somit innerhalb des Fixierabschnitts A der Stromleitschiene 2 befindet, fixiert ist. Der Verbindungsabschnitt 350 weist einen Querschnitt nach Art eines Z auf. Dabei weist der Verbindungsabschnitt 350 einen sich entlang der Vertikalrichtung Z erstreckenden Verbindungsbereich 354 sowie eine zu diesem abgewinkelten Führungsbereich 355 auf, der gemeinsam mit dem Halteelement 5 und den Kontaktschenkeln 51, 52 die Leitungsdrahtaufnahme 353 des Fixierteils 3 ausbildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in der Betriebsposition der Führungsabschnitt 353 mit seiner zur Zugangsseite gewandten Seite auf Höhe der Kanalbodenabschnitte des Kanals 21 angeordnet, die sich in Längsrichtung X beidseitig des Halteelements 5 bzw. des durch das Halteelement 5 ausgebildeten Fixierelements befinden. Dies ist erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft.
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In 10 umfassend die 10a und 10b ist in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen der Fixierteil 3 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 gezeigt. Von dem Fixierteil 3 gemäß 9 unterscheidet sich der Fixierteil 3 gemäß 10 im Wesentlichen dadurch, dass der Kontaktabschnitt 35 einteilig ausgebildet ist und sich von dem an der Tragschiene 1 anliegenden Abschnitt des Fixierteils 3 senkrecht mit Kontaktschenkeln 351, 352 weg erstreckt, die jeweils Kratzenden 3510, 3520 aufweisen, die in Kratzkontakt an einem Leitungsdraht 4, wie in 10b gezeigt, anliegen können zum Fixieren der Längsposition des Leitungsdrahts 4 auf Höhe des Kontaktabschnitts 35 relativ zum Fixierteil 3. Der Kontaktabschnitt 35 weist ferner einen Führungsabschnitt auf, der einen U-Boden der von dem Kontaktabschnitt 35 ausgebildeten Leitungsdrahtaufnahme 353 ausbildet.
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In 11 umfassend die 11a, 11b und 11c ist zu Erläuterungszwecken in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen das erfindungsgemäße System 100 im Betriebszustand gezeigt, wobei in den 11a, 11b und 11c jeweils unterschiedliche Bestandteile des Systems 100 in ihrer jeweiligen Lage in der Betriebsposition des Systems 100 gezeigt sind. In 11a ist ein Querschnitt durch das System 100 gezeigt, in dem die Tragschiene 1 abgebildet ist, an der die Stromleitschiene 2 mittels Fixiervorsprüngen 23 sowie der Fixierteile 3, wie zu 1 erläutert, gehalten sind. In den Kanälen 21 der Stromleitschiene 2 sind Leitungsdrähte 4 angeordnet. Der Schnitt gemäß 11a verläuft durch jedes zweite der Halteelemente 5, die von dem System umfasst sind und die mit ihren Kratzenden 510, 520 den ihnen zugeordneten Leitungsdraht 4 jeweils mit Bezug auf die Längsrichtung X positionsfest halten. In 11b ist zu Erläuterungszwecken die Anordnung von Stromleitschiene 2, Fixierteil 3 und zwei der Leitungsdrähte 4 des Systems 100 gemäß 11a gezeigt. Der im transversal mittleren Bereich der Stromleitschiene 2 vorgesehene Leitungsdraht 4 ist als PE-Leiter ausgebildet. In 11c ist gezeigt, dass der als PE-Leiter ausgebildete Leitungsdraht 4 in der von dem Kontaktabschnitt 35 des Fixierteils 3 ausgebildeten Leitungsdrahtaufnahme 253 gehalten ist, während der andere in 11b gezeigte Leitungsdraht 4 in dem Halteelement 5 gehalten ist, das in der Ausnehmung 25 des ihm zugeordneten Kanals 21 mit Bezug auf die Längsrichtung X positionsfest gehalten ist und das mit seinen Kratzenden 510, 520 den Leitungsdraht 4 mit Bezug auf die Längsrichtung X positionsfest hält.
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In 12 umfassend die 12a, 12b, 12c, 12d und 12e ist in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen der Fixierteil 3, teilweise mit weiteren Komponenten, einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 100 gezeigt. Bei der beschriebenen Ausführungsform weist der Fixierteil 3 zum einen als ein Fixierelement ein Halteelement 5 wie in 8a gezeigt auf. Hierzu weist der Fixierteil 3, in leichter Abwandlung zur Ausführungsform gemäß 9, einen Verbindungsabschnitt 350 auf, wobei der Verbindungsabschnitt 350 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 zwei in Längsrichtung X voneinander beabstandete Verbindungsbereiche 354 auf, die jeweils als in Längsrichtung X ausgebildete Vorsprünge ausgebildet sind. Zwischen diesen Verbindungsbereichen 354 ist das als Halteelement 5 ausgebildete Fixierelement in der Betriebsposition eingeklipst somit verrastet gehalten, wie dies aus 12d zu erkennen ist. Der Fixierteil der Ausführungsform gemäß 12 weist ferner die Besonderheit auf, dass er erste Stützbereichsabschnitte 33, 34 ausbildet, die jeweils Kratzkontakte 331, 341 aufweisen, die in der Betriebsposition gegen den Tragschienenboden 13 gepresst gehalten sind. Ferner weist der Fixierteil 3 zweite Stützbereichsabschnitte 31, 32 auf, die in Vertikalrichtung Z gegen die Fixierabsätze 14 der Tragschienenseitenwände 11, 12 pressen und dabei die Kratzkontakte 341, 331 der ersten Stützbereichsabschnitte 33, 34 gegen den Tragschienenboden 13 pressen. Das Zusammenwirken der zweiten Stützbereichsabschnitte 31, 32 mit den Fixierabsätzen 14 ist insbesondere aus 12e ersichtlich. Aus der Zusammenschau der 12e und 12a, 12c und 12d ist dem Fachmann verständlich, dass durch die zwischen den ersten und zweiten Stützbereichsabschnitten 33, 34 bzw. 31, 32 ausgebildete vertikale Stützkraft die Spitzen der Kratzkontakte 341, 331 gegen den Tragschienenboden 13 gepresst sind, wodurch sowohl eine mechanische Fixierung, insbesondere unter Verhinderung einer Längsbewegung von Fixierteil 3 zu Tragschiene 1, als auch eine elektrische Kontaktierung des Fixierteils 3 zur Tragschiene 1 gewährleistet sein kann. Aus der Zusammenschau der 12a, 12c und 12d ist ferner ersichtlich, dass die zweiten Stützbereichsabschnitte 31, 32 jeweils Teilabschnitte aufweisen, die in Längsrichtung X voneinander beabstandet sind als Flügelpaar ausgebildet sind, die sich jeweils flügelartig von einem in Längsrichtung X zwischen ihnen angeordneten Hauptkörper des Fixierteils 3 weg erstrecken, indem auch die Versteifungsumformungen 36 sowie der Verbindungsabschnitt 350 ausgebildet ist, wobei vorliegend und allgemein bevorzugt der Verbindungsabschnitt 350 in Längsrichtung zwischen den Versteifungsumformungen 36 angeordnet ist. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Verpressung der Kratzkontakte 341, 331 gegen den Tragschienenboden 13 sind die zweiten Stützbereichsabschnitte 31, 32 in Transversalrichtung Y ausgehend von einer Ruhelage des Fixierteils 3 federelastisch auslenkbar, wohingegen sie sich in Vertikalrichtung Z starr verhalten. Hierzu weisen die Stützbereichsabschnitte 31, 32, wie aus 12a ersichtlich, an einer vertikalen Seite eine Einführschräge auf, wohingegen sie an der gegenüberliegenden vertikalen Seite eine im Wesentlichen senkrecht zur Vertikalrichtung Z verlaufende Anlagefläche aufweisen, mit der sie, wie aus 12e ersichtlich, in Vertikalrichtung Z gegen die Absatzfläche 141 des jeweiligen Fixierabsatzes der jeweiligen Tragschienenseitenwand 12, 11 in der Betriebsposition pressen. Aus der Zusammenschau der 12b, 12c und 12d ist ferner ersichtlich, dass der Fixierteil 3 die Stromleitschiene 2 in der Betriebsposition transversal umgreift, wobei der Fixierteil 3 eine Rasteinrichtung 38 aufweist, die vorliegend als Ausnehmung ausgebildet ist, und die Stromleitschiene eine Rastvorrichtung 238 aufweist, die vorliegend als Vorsprung ausgebildet ist, wobei in der Betriebsposition Rasteinrichtung 38 und Rastvorrichtung 238, wie in 12c dargestellt, miteinander verrastet sind unter Festlegung der Relativposition von Stromleitschiene 2 und Fixierteil 3 zueinander.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tragschiene
- 2
- Stromleitschiene
- 3
- Fixierteil
- 4
- Leitungsdraht
- 5
- Halteelement
- 6
- elektrischer Verbinder
- 10
- Innenraum
- 11
- erste Tragschienenseitenwand
- 12
- zweite Tragschienenseitenwand
- 13
- Tragschienenboden
- 14
- Fixierabsatz
- 20
- mittlerer Bereich
- 21
- Kanal
- 22
- Aussparung
- 23
- Fixiervorsprung
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Durchführung
- 27
- Vorsprung
- 28
- erste Eingriffseinrichtung
- 28a
- erste Eingriffseinrichtung
- 29
- zweite Eingriffseinrichtung
- 31
- zweiter Stützbereichsabschnitt
- 32
- zweiter Stützbereichsabschnitt
- 33
- erster Stützbereichsabschnitt
- 34
- erster Stützbereichsabschnitt
- 35
- Kontaktabschnitt
- 36
- Versteifungsumformung
- 38
- Rasteinrichtung
- 40
- mittlerer Bereich des Leitungsdrahts
- 41
- Krallhaken
- 51
- Halteelementschenkel
- 52
- Halteelementschenkel
- 53
- Leitungsdrahtaufnahme
- 54
- Aussparung
- 61
- Befestigungselement
- 62
- Befestigungselement
- 100
- System
- 131
- Absatzfläche
- 141
- Absatzfläche
- 200
- Stromleitprofil
- 200a
- Stromleitprofil
- 200b
- Stromleitprofil
- 202
- Überlappungsbereich
- 211
- Stützabschnitt
- 235
- Durchführung
- 238
- Rastvorrichtung
- 251
- Überlappungsbereich
- 252
- Überlappungsbereich
- 253
- Leitungsdrahtaufnahme
- 255
- Vorsprung
- 311
- Kratzkontakt
- 321
- Kratzkontakt
- 331
- Kratzkontakt
- 332
- Halteabschnitt
- 341
- Kratzkontakt
- 342
- Halteabschnitt
- 350
- Verbindungsabschnitt
- 351
- Kontaktschenkel
- 352
- Kontaktschenkel
- 353
- Leitungsdrahtaufnahme
- 354
- Verbindungsbereich
- 355
- Führungsbereich
- 411
- erste Gruppe an Krallhaken
- 412
- zweite Gruppe an Krallhaken
- 510
- Kratzende
- 520
- Kratzende
- 628
- erste Eingriffseinrichtung
- 629
- zweite Eingriffseinrichtung
- 3510
- Kratzende
- 3520
- Kratzende
- 6280
- Vorsprung
- 6290
- Vorsprung
- A
- Fixierabschnitt
- B
- Längserstreckungsabschnitt
- C
- Längserstreckungsabschnitt
- X
- Längsrichtung
- Y
- Transversalrichtung
- Z
- Vertikalrichtung