DE273932C - - Google Patents

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DE273932C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273932 ~ KLASSE 21 e. GRUPPE
Zusatz zum Patent 271022.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1913 ab. Längste Dauer: 26. Juni 1927.
In dem Hauptpatent ist eine Einrichtung zur vergrößerten Anzeige der Bewegungen von Zeigern oder anderen bei Meßinstrumenten sich bewegenden Teilen beschrieben, die darin besteht, daß der bewegte Teil des Meßinstrumentes auf eine drehbare Libelle so einwirkt, daß deren Neigung durch den beweglichen Teil des Meßinstrumentes eingestellt wird, und somit die Luftblase der Libelle auf einer an ihr angebrachten Skala die Stellung des bewegten Teiles angibt. In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist die Anwendung der Einrichtung für elektrische Gleichstrommeßinstrumente angegeben. Nach der Erfindung läßt sich diese Einrichtung auch vorteilhaft für Wechselstrommeßinstrumente anwenden, zu welchem Zwecke das Meßrohr an einem doppelarmigen Hebel befestigt wird, welcher an- einem Ende eine kleine, von Wechselströ'-men durchflossene Spule trägt. Diese befindet sich in einem Magnetfeld, welches von zwei feststehenden, ebenfalls von Wechselströmen durchflossenen Spulen gebildet wird. Je nach den Wicklungsverhältnissen und den bekannten Schaltungen kann ein solches Instrument als Voltmeter, Amperemeter, Wattmeter oder Phasenmeter verwendet werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 die untere Ansicht des beweglichen Meßteiles.
Das Meßrohr α befindet sich an dem He-35
bei b, welcher in geeigneter Weise um den Punkt c drehbar, beispielsweise mittels einer Feder d aufgehängt ist. Der Hebel b trägt an seinem anderen Ende eine kleine Spule e, welche sich in einem zwischen den feststehenden Spulen f und g gebildeten Magnetfeld befindet.
Die Stromzuführung h zur beweglichen Spule erfolgt zweckmäßig durch die Aufhängefedern d, welche den doppelarmigen Hebel b tragen. Eine dem Meßrohr α untergelegte Skala i oder eine am Meßrohr unmittelbar angebrachte Teilung gestattet die Ablenkung des doppelarmigen Hebels b bei Stromdurchgang durch die Spulen f, g leicht abzulesen, und die Stellung der Luftblase im Meßrohr gibt nach voraufgegangener Eichung ein Maß für die durch die Spulen fließenden Ströme.
Die Vorteile eines solchen Instrumentes gegenüber den bisher bekannten Wechselstrommeßinstrumenten sind: wesentlich größere Empfindlichkeit, weil nur sehr geringe Ablenkungen des doppelarmigen Hebels erforderlieh sind, um die Luftblase vom Nullpunkt des Meßrohres bis zum Ende desselben zu bringen; ferner vollständige Beseitigung der Lager- und Zapfenreibung, weil nur die Aufhängefedern in sehr geringem Maße durchgebogen werden; Ersparnis an Drahtmaterial für die Spulen, welche bei den kleinen Bewegungen sehr nahe aneinandergerückt und klein bemessen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ans ['ruch :
    Einrichtung zur vergrößerten Anzeige der Bewegungen von Zeigern oder anderen bei Meßinstrumenten sich bewegenden Teilen mittels einer mit dem bewegten Teil verbundenen Libelle nach Patent 271022, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle mit einer von elektrischen Wechselströmen j durchflossenen Spule verbunden ist, welche sich in einem von zwei feststehenden Spulen erzeugten Magnetfeld befindet, so daß je nach Stromdurchgang durch die Spulen und ihrer jeweiligen Schaltung und Ausführung die zwischen den Spulen bestehenden Anziehungen bzw. Abstoßungen mittels der über einer Skala spielenden Luftblase angezeigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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