DE2739311A1

DE2739311A1 - Tauchfilter mit keilfiltertaschen

Info

Publication number: DE2739311A1
Application number: DE19772739311
Authority: DE
Inventors: Heinrich Gresch; Heinz Hoelter; Heinrich Igelbuescher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-09-01
Filing date: 1977-09-01
Publication date: 1979-03-15

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Patentanmeldung
Tauchfilter mit Keilfiltertaschen" Zur Staubabscheidung in Gasströmen benutzt man Filterelemente, die entweder eine rechteckige Kastenform besitzen oder als Rundfilterelemente ausgebildet sind bzw. als Sternfilterelemente gefaltet Anwendung finden.
Der Druckverlust in einem Filtergehäuse ist abhängig bei gleicher zu reinigender Gasmenge von von dem Widerstand des Filterstoffes und der darauf auf lagernden Staubschicht, 2.) von den freien Strömungsflächen, die als Allströmfläche bzw. Reingaskanal und/oder Rohgaskanal ausgebildet sind, 3.) von der eingebauten Filterfläche im Filtergehäuse.
Es ist daher die Aufgabe des Konstrukteurs in einem vorgegebenen Filtergehäuse die größtmöglichen filternden Flächen unterzubringen, um 1.) den Filterwiderstand gering zu halten und 2.) die Anströmfläche größtmöglich zu wählen, damit insbesondere beim Abreinigen der Filterflächen die Anströmgeschwindigkeit der staubhaltigen Luft so klein wie möglich gehalten wird, damit der abgeblasene oder durch Druckluftstoß abgeschockte Staub nicht wieder an die Filterflächen angesaugt wird.
Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, nicht Filterkörper der bisher bekannten Bauweise zu verwenden, sondern keilförmige Filterelemente zu verwenden, die bei gleicher filternden zur Verfügung stehenden Fläche in gleichen Raumverhältnissen die doppelte Anströmfläche ermöglichen.
Die Abbildung 1 zeigt die Keilfiltertaschen in einem Filtergehäuse mit gleicher Größe, indem die Normalfiltertaschen 2 als Rundfilter oder kastenförmiger Flächenfilter ausgebildet, eingebaut sind.
mit 2) Normalfiltertaschenelement mit 3) Reingaskanal mit 4) Staubkasten, indem z. B. eine Staubförderschnecke oder ein Stegkettenkratzförderer den dort abgelagerten Staub austrägt, mit 5) die freie Anströmfläche beim runden oder Rechteckfiltertaschenelement, mit 6) die Anströmfläche bei gleicher Filtergehäusegröße und gleicher Filtertaschenflächengröße.
Bewertet man die freie Anströmfläche beim Filtertaschenelement 2 und setzt dafür den Wert xm ein, so erhält man bei gleicher Filterkastengröße und fast kongruenter Filterflächenelementgröße eine freie Anströmfläche von 2 mal xm2.
Die Anströmgeschwindigkeit ist somit bei dem Keilfilterelement um 50 % geringer als beim Normalfiltertaschenelement in den freien Anströmflächen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführung kann das filternde Element wesentlich effektiver arbeiten, da der gröbere Staub, der bei doppelt so hoher Anströmgeschwindigkeit an das Filtertuch angeströmt wird, zum großen Teil vor Erreichen des Filtertuches aussichtet und beim Abschocken wird der auch noch nicht zu Grobkorn agglomerierte Staub von den Filterelementen wesentlich besser abgeblasen und sinkt wesentlich eher in den Staubkasten 4 bei größerer Anströmfläche und somit kleinerer Geschwindigkeit.
Im Filterkörper selber wird durch die erfindungsgemäße Form, entsprechend der Reinluftzunahme, der Filterquerschnitt größer.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen ausgebildeten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, einen Filter, vorzugsweise zur Reinigung von staubhaltigen, gasförmigen Medien, so auszubilden, daß die Form der filternden Elemente eine Keilform (1) aufweist.
P a= t e =n =t =a n S e r u c h -v Leerseite

Claims

Patentanspruch.

Staubfilteraggregat, vorzugsweise zum Reinigen von staubhaltigen Gasen dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertaschenelemente eine Keilform (1) aufweisen.