DE273904C - - Google Patents

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DE273904C
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impeller
liquid
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cylindrical cavity
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/11Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission with mechanical coupling to the indicating device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung stellt einen Apparat dar, welcher dazu dienen soll, die Menge einer Flüssigkeit, die durch ihn hindurchgeführt wird, mit Hilfe eines von der durchströmenden Flüssigkeit in Drehung gebrachten Flügelrades zu messen und mittels eines Zählwerkes in den für Flüssigkeitsmaße allgemein bekannten Größen anzuzeigen.
Wie bei verschiedenen anderen bereits bekannten Bauarten dieser Art Apparate ist auch bei diesem Messer als sogenanntes Meßrad ein Flügelrad mit schraubenförmig gekrümmten Flügeln vorgesehen, welches von der durchströmenden Flüssigkeit in Umdrehung gebracht wird und mit Hilfe seiner drehenden Bewegung ein Zählwerk in Tätigkeit setzt. Die Erfindung bezieht sich auf die bei dem Messer vorgesehene Gestaltung des inneren, von der Flüssigkeit zu passierenden Hohlraumes und die dadurch erzielte äußerst günstige Beaufschlagung des Flügelrades.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Zusammenstellung des Apparates mit eingebautem Flü- gelrad δ und einem Zählwerk. Fig. 2 zeigt den Apparat im Kreuzriß. Fig. 3 stellt den Hauptkörper t des Apparates im Grundriß mit dem eingebauten Flügelrad δ dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, durchströmt die Flüssigkeit auf ihrem mittels der Pfeile in Fig. 2 angedeuteten Weg durch das von den Körpern p und t sowie der Gehäusekappe m gebildete Gehäuse des Apparates den zylindrischen Hohlraum α, in welchem das Flügelrad δ läuft, exzentrisch und geneigt zu seiner achsialen Richtung in der Weise, daß durch den eintretenden Flüssigkeitsstrahl das Flügelrad b teilweise achsial und zum Teil > tangential beaufschlagt wird. Die Kanäle, welche die Flüssigkeit zu passieren hat, sind zu diesem Zweck exzentrisch und schräg durch, die untere und obere Grundfläche des zylindrischen Meßradraumes α geführt.
Die in dem Meßradraum α enthaltene Flüssigkeitsmasse, welche bei diesem Messer nur ein geringes Volumen hat, da der Raum α hier so klein gehalten ist, daß das Flügelrad b nur den für eine freie, leichte Bewegung erforderlichen Spielraum darin hat, wird bei der oben beschriebenen Beaufschlagung des Flügelrades b mit in eine kreisende Bewegung versetzt und somit die der Flüssigkeit innewohnende Geschwindigkeit zur Drehung des Flügelrades δ und damit zum Antrieb des Zählwerkes möglichst günstig ausgenutzt.
Um an Hand der. Zeichnung den ganzen Vorgang der Arbeitsweise des Apparates erläutern zu können, ist in den Fig. 1 und 2· ein Zählwerk nebst den zum Antrieb desselben dienenden Teilen mit veranschaulicht. Wie dort beispielsweise gezeigt ist, können die Umdrehungen des Flügelrades δ durch eine mit letzterem verbundene Welle 0, an der sich eine Schnecke c befindet, auf das Schneckenrad d übertragen werden, welches auf der Achse e des Zählwerkes läuft. Von einer Scheibe g aus, die mit dem Schneckenrad d ;,' gemeinsam auf einer Nabe r befestigt ist, ' kann dann das hier gezeigte, aus den Zahlenrollen f1 bis f6 gebildete Zählwerk in Tätig- keit gesetzt werden.
Zur Beobachtung des auf der Zeichnung
55
dargestellten Zählwerkes ist in der Gehäusekappe m des Apparates eine schlitzartige Öffnung η angebracht, die mittels einer Glasscheibe s verschlossen ist.
.5 Um den Messer in eine Rohrleitung einbauen zu können, sind die beiden an den Kör-
:,: pern f und t befindlichen Stutzen mit Außengewinde versehen, so daß an diese Stutzen die Rohre mittels Überwurfmuttern angeschlossen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flügelrad - Flüssigkeitsmesser, bei dem zum Zwecke der Betätigung des Zählwerkes die durchströmende Flüssigkeit ein in einem zylindrischen Hohlraum (α) angeordnetes Flügelrad (b) mit schraubenförmig gekrümmten Flügeln in Umdrehung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal, welchen die Flüssigkeit auf ihrem Wege durch den Messer zu passieren hat, in der Weise durch die obere und untere Grundfläche des zylindrischen Hohlraumes (α) tritt, daß die Flüssigkeit diesen Hohlraum exzentrisch und schräg zu seiner achsialen Richtung auf fast vollkommen geradem Wege durchströmt und dabei das Flügelrad (b) von ihr zum Teil achsial und teilweise tangential beaufschlagt wird und die Art der Beaufschlagung des Flügelrades (b) bei rückwärts strömender Flüssigkeit genau die gleiche ist wie bei vorwärts gerichteter Bewegung derselben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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