DE2738396B2 - Schneid- und Stanzwerkzeug - Google Patents
Schneid- und StanzwerkzeugInfo
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- DE2738396B2 DE2738396B2 DE19772738396 DE2738396A DE2738396B2 DE 2738396 B2 DE2738396 B2 DE 2738396B2 DE 19772738396 DE19772738396 DE 19772738396 DE 2738396 A DE2738396 A DE 2738396A DE 2738396 B2 DE2738396 B2 DE 2738396B2
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- plates
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/02—Die constructions enabling assembly of the die parts in different ways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/14—Dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneid- und Stanzwerkzeug mit gefederter Stempelführung und
fester oder gefederter Schneidplatte bestehend aus Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil mit jeweils
Druckplatten, Stempelhalteplatten, Stempelführungsplatten, Stempelführungseinsätzen, Streifenführungsleisten,
Abschleifstücken, Schneidplatteneinsätzen, Schneidplatten, Zwischenplatten als aktive Werkzeugelemente,
wobei das Werkzeugunterteil mit einer Spannplatte abschließt.
Bei der Fertigung von Blechteilen in großen Losen werden Stanzwerkzeuge eingesetzt, die nach bekannten
Konstruktionsprinzipien aufgebaut sind. Es ist notwendig, um eine Steigerung der Produktivität in den
Stanzereien zu erreichen, daß kostengünstige Werkzeuge termingemäß der Fertigung zur Verfügung stehen.
Diesen Forderungen werden die derzeit gebräuchlichen Werkzeugkonstruktionen, wie z. B. durch die Zeitschrift
»Blech, Rohre, Profile« 5/1977, S. 167 bekannt sind, nur teilweise gerecht, weil es sich stets um Einzelanfertigungen
handelt und vielfach ein Zweitwerkzeug angefertigt werden muß, um die Termineinhaltung zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugaufbau zu entwickeln, der es ermöglicht,
das Werkzeug einer bestimmten Größe aus möglichst gleichen Teilen zusammenzusetzen.
Dabei sollen bei der Anfertigung der Werkzeugteile der Einsatz von lochstreifengesteuerten Bearbeitungsmaschinen möglich sein.
Die Aufgabe wird beim Werkzeug gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auch das Werkzeugoberteil
mit einer Spannplatte abschließt, daß ferner die Stempelführungsplatte und die Schneidplatte sowie der
Stempelführungseinsatz -jnd der Schneidplatteneinsatz
gleich sind und daß auch die Druckplatte, die Stempelhalteplatte jeweils im Werkzeugober- und
-unterteil gleich sind.
Anhand der Zeichnung und zweier Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Werkzeug gemäß der Erfindung mit gefederter Stempelführung und fester Schneidplatte,
Fig. 2 Werkzeug gemäß der Erfindung mit gefederter
Stempelführung und gefederter Schneidplatte.
Die Werkzeugkonstruktion gemäß der Erfindung ist derart aufgebaut, daß eine weitgehende Standardisierung
der Werkzeugelemente möglich ist. Das Werkzeug besteht hauptsächlich aus einzelnen Platten, die eine
5 optimale Fertigung auf lochstreifengesteuerten Bearbeitungsmaschinen
ermöglichen und deren Formgebung es gestattet, die gleichen Platten innerhalb einer
Werkzeuggröße mehrmals für verschiedene Werkzeugelemente zu verwenden. Die einzelnen Platten sind
ίο entsprechend den in der Praxis vorkommenden
Belastungsfällen festigkeitsgemäß berechnet und es kann für die gewählte Schneidstempellänge der
Baukasten für ein komplettes Werkzeug zusammengestellt werden.
In Fig. 1 ist ein Werkzeug gemäß der Erfindung mit gefederter Stempelführung und fester Schneidplatte
dargestellt Die plattenförmigen Werkzeugelemente sind so übereinander gezeigt, wie sie aufeinander bzw.
ineinander montiert oder befestigt werden, um ein funktionstüchtiges Stanzwerkzeug mit feststehender
Schneidplatte zu ergeben. Dabei sind mit 1 und la die Spannplatten, mit 2 und 2a die Grundplatten, mit 3 die
Druckplatte, mit 4 die Stempelhalteplatte, mit 2b die Stempelführungsplatte, mit 5 der Stempelführungseinsatz,
mit 5a der Schneidplatteneinsatz, mit 6 die Streifenführungsleisten und mit 7 die Abschleifstücke
bezeichnet.
Die Spannplatte 1, die Grundplatte 2, die Druckplatte 3, die Stempelhalteplatte 4, die Stempelführungsplatte
2b und der Stempelführungseinsatz werden zusammengefaßt und als Werkzeugunterteil bezeichnet.
Die Spannplatte la, die Grundplatte 2,/, der Schneidplatteneinsatz 5a, die Streifenführungsleisten 6
und die Abschleifstücke 7 werden ebenfalls zusammen-
r> gefaßt und als Werkzeugunlerteil bezeichnet.
Beide Werkzeugteile sind mindestens mit zwei Führungssäulen 8 zueinander positioniert und geführt.
Die Säulen sind in oder auf der oberen Grundplatte 2 bzw. unteren Grundplatte 2a bzw. Stempelführungsplatte
2b befestigt. Mit 10 ist das Federelement der gefederten Stempelführungsplatte 2b bezeichnet. Das
Federelement 10 ist zwischen der Spannplatte 1 und der Stempeiiührungsplatte 26 vorgespannt eingebaut. Das
Federhubbegrenzungselement 9 begrenzt den Federhub der Stempelführungsplatte 2b.
In Fig. 2 ist ein Stanzwerkzeug mit gefederter Stempelführung und gefederter Schneidplatte dargestellt.
Mit 101 und 101a sind Spannplatten, mit 102 und 102a Grundplatten, mit 103 und 103a Druckplatten, mit
104 und 104a Stempelhalteplatten, mit 102c eine Stempelführungsplatte, mit 105 ein Stempelführungseinsatz,
mit 105a ein Schneidplatteneinsatz, mit 106 Streifenführungsleisten, mit 107 Abschleifstücke und mit
111 eine Zwischenplatte bezeichnet.
γ, Zur Umwandlung des Werkzeuges gemäß Fig. I in
das Werkzeug gemäß F i g. 2 ist nur die Zwischenplatte 111 zusätzlich erforderlich. Alle übrigen zusätzlichen
Werkzeugteile können dem Baukasten des Werkzeugs gemäß Fig. 1 entnommen werden. Die Positionierung
bo und Führung der beiden Werkzeugteile, Werkzeugober-
und -unterteil, geschieht wie bei Werkzeug gemäß Fig. I, wobei vier Führungssäulen 108 zweckmäßigerweise
je zwei im Ober- und Unterteil des Werkzeuges gefertigt sind. Das Federelement 110 und die Federhub-
hr, begrenzung 109 ist im Ober- und Unterteil vorhanden
und wie im Werkzeug gemäß Fig. 1 eingebaut.
In beiden Werkzeugausführungen gemäß Fig. 1 und
F i g. 2 ist am Werkzeugober- und -unterteil ein
Spannrand vorhanden. Der Spannrand entsteht durch einen Flächenunterschied zwischen den Spannplatten
und Grundplatten. Der Spannrand ist von gleicher Höhe. Die Streifenlaufrichtung kann bei "echteckigen
Werkzeuggrundmaßen längs oder quer verlaufen. Die Führungs- und Schneideinsätze 5,5a, 105 und 105a sind
gleich hoch ausgeführt Beim Nachschleifen des abgestumpften Schneideinsatzes wird das Schneidplattenaufnahmeteil
(untere Grundplatte 2a bzw. lQ2b) nicht mit abgeschliffen und kann dadurch wieder
verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schneid- und Stanzwerkzeug mit gefederter Stempelführung und fester und gefederter Schneidplatte bestehend aus Werkzeugoberteil und Werkzeugunterteil mit jeweils Druckplatten, Stempelhalteplatten, Stempelführungsplatten, Stempelführungseinsätzen, Streifenführungsleisten, Abschleifstücken, Schneidplatteneinsätzen, Schneidplatten, Zwischenplatten als aktive Werkzeugelemente, wobei das Werkzeugunterteil mit einer Spannplatte abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Werkzeugoberteil mit einer Spannplatte (1, 101) abschließt, daß ferner die Stempelführungsplatte (26, \02c) und die Schneidplatte (iO2b) sowie der Stempelführungseinsatz (5, 105) und der Schneidplatteneinsatz (5a, (105a) gleich sind und daß auch die Druckplatte (3,103,103aJl üie Stempelhalteplatte (4, 104, MHa) jeweils im Werkzeugober- und -unterteil gleich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738396 DE2738396B2 (de) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Schneid- und Stanzwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772738396 DE2738396B2 (de) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Schneid- und Stanzwerkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738396A1 DE2738396A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2738396B2 true DE2738396B2 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=6017306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738396 Ceased DE2738396B2 (de) | 1977-08-25 | 1977-08-25 | Schneid- und Stanzwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2738396B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0437978A1 (de) * | 1990-01-18 | 1991-07-24 | The Whitaker Corporation | Stanz- und Formmaschine mit auswechselbaren Hilfsbauteilen |
-
1977
- 1977-08-25 DE DE19772738396 patent/DE2738396B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0437978A1 (de) * | 1990-01-18 | 1991-07-24 | The Whitaker Corporation | Stanz- und Formmaschine mit auswechselbaren Hilfsbauteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2738396A1 (de) | 1979-03-01 |
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |