DE2737925A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents

Farbfernsehkamera

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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

23. August 1977
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD. Osaka, Japan
Farbfernsehkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehkamera mit Phasenepal tung.
Unter die bekannten Färb fernsehkamera β mit Phasenepal tung fallen jene mit einem optischen Indexsystern, bei denen zur Trennung ▼on Farbbildern, die mit unterschiedlicher Phaseninformation raummoduliert sind, ein Index auf optischem Wege erzeugt wird, und jene mit einem elektronischen Indexsystem, bei denen der Index auf elektrisohem Wege erzeugt wird.
Beispielsweise sind bei einem bekannten optischen Indexsystem ein rotes, ein blaues und ein grünes Streifenfarbfilter hintereinander vor einer Bildaufnahmeröhre senkrecht zur Richtung der Horisontalabtastung angeordnet, wobei den Farbfiltern ein SchwarzweiBfilter Bit Schrägstreifen oder ein Neutralfilter überlagert ist, das einen anderen Lichtdurchtrittsfaktor aufweist und die gleiche
Periode
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Periode hat wie die Sreifenfarbfilter, und wobei die Phase bei jeder Horizontalabtastung um 180° geändert wird, so daß mit Hilfe dieser Anordnung ein optisch moduliertes Lichtsignal durch Strahlab tastung in ein elektrisches Signal umgewandelt und nur die Komponente des elektrischen Signals abgetrennt wird, die durch die Streifenfarbfilter moduliert worden ist. Ein moduliertes Farbsignal und ein Indexsignal werden durch die Summe und die Differenz der abgetrennten Signalkomponente und einer um eine Horizontalperiode verzögerten Version derselben abgetrennt, um durch Synchrondemodulation einer Färb träge rkomponente mit dem Index signal ein Farbdifferenz signal zu erzeugen. Einer der größten Mangel dieses Systems liegt darin, daß sich die wechselseitige phasenbeZiehung zwischen dem modulierten Farbsignal und dem Indexsignal in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage der Strahlabtastung ändert und daher die Lage der Strahlabtastung völlig festgelegt sein muß.
Bei einer Ausführungsart des elektronischen Indexsystems sind ein rotes, ein blaues und ein grünes Streifenfarbfilter hintereinander senkrecht zur Richtung der Horizontalabtastung angeordnet und die Streifenfarbfilter sind mit einer transparenten Elektrode mit einer Breite entsprechend der doppelten Periodenlänge der Farbfilter überdeckt, wobei «ine Unterteilung in zwei kammförmige Abschnitte vorgesehen ist.
über die beiden Elektroden wird zur Änderung des Bückseitenpotentials eines Photoleiterfilme ein Wechselpotential mit einer Perlode gleich der Hälfte der Horizontalperiode angelegt, um das Indexsignal zu induzieren, das gleichzeitig mit einem modulierten Farbsignal ausgelesen wird, wobei dieses durch die Streifenfarbfilter raummoduliert ist, so daß aus dem modulierten Farbsignal und dem Indexsignal bei Phasenänderung um 180° für jede Horizontal ab tastung ein kombinierte· Signal erzeugt wird. Das modulierte Farbsignal ist von dem I η de χ signal durch ein· Horizontalperiodenkorrelation getrennt. Das modulierte Farbsignal wird durch das Indexsignal zur Erzeugung eines Farbdifferenz signal β synchrondemoduliert. He se β System wurde zwar in die Praxis übernommen, doch ist zur Unterteilung der transparenten Elektrode in zwei kammförmige Abschnitte mit Ab-
ständen
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ständen von einigen Mikron eine Feinbearbeitung erforderlich und das System ist daher in Anbetracht der Ausbeute und anderer Faktoren aufwendig.
leiter wurde die Möglichkeit ins Auge gefaßt, die Farbfernsehkamera so aufzubauen, daß am Beginn oder am Ende der Vertikalabtastung der die Streifenfarbfilter einbegreifenden Bildaufnahmeröhre eine Indexkomponente mit der gleichen Periode wie jener der Streifenfarbfilter erzeugt wird. Sie so erzeugte Indexkomponente wird gespeichert und dann sequentiell zur Verwendung als Index signal ausgelesen. Sa im allgemeinen jedoch eine Indexfrequenz von etwa 3,5 bis 4,5 HHz erforderlich ist, was folglich komplizierte und aufwendige Speicherelemente und eine periphere Schaltung bedingt, läßt sich das System nur schwer in der Praxis in Anwendung bringen.
BLe Erfindung hat zur Aufgabe, eine Farbfernsehkamera vom Einröhrentyp oder auch vom Doppel röhrentyp zu schaffen, die in einfacher und stetiger WBise ein Indexsignal zur Abtrennung eines Farbsignale ohne Beeinflussung des Bildes zu liefern vermag.
Erfindungsgemäß umfaßt die Farbfernsehkamera einen Frequenzwandler zur Umwandlung eines Indexsignals (das mit einem modulierten Farbsignal synchronisiert ist, das durch ein an einer Bildaufnahmeröhre vorgesehenes Streifenfarbfilter raummoduliert wurde) in ein niederfrequentes Signal, eine Speicherschaltung sum Speichern und Auslesen des niederfrequenten Signals und einen Farbsignalgenerator zur Erzeugung eines Farbdifferenz signals aus dem aus der Speicherschaltung ausgelesenen Signal und dem modulierten Farbsignal.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Indexsignal aus einem Indexabschnitt erhalten, der am Anfange- oder Endteil der Vertikal ab tastung der Bildaufnahmeröhre vorgesehen ist. Demgemäß wird das Moni to rfarb fernsehbild von dem Indexsignal überhaupt nicht beeinflußt und das Signal-Bau sch verhältnis des Indexsignals kann verbessert werden. Ba eine Feinbearbeitung der transparenten Elektrode der Bildaufnahmeröhre, die zur Erzeugung des Indexsignale dient, nicht erforderlich ist, ist die Ausbeute der Bildaufnahmeröhre hoch und es läßt sich so also eine nicht aufwendig» Farbfernsehfomera herstellen.
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Da das Index signal in ein niederfrequentes Signal umgewandelt wird, kann überdies die Kapazität der Speicherschaltung herabgesetzt «erden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, üs zeigen:
Pig. la eine Anordnung eines Indexteils, eines Streifenfarbfilters und einer Bildaufnahmeröhre gemäß einer Ausführungsform der ilrfindung*
Fig. Ib eine Seitenansicht zu Fig. la»
Fig. 2 den Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung»
Fig. 5 Signal ve rl Iu fe an verschiedenen Punkten der Anordnung der Fig. 2* .
Fig. 4& die Phasenbeziehung eines modulierten Farbsignals» Fig. 4h die Phasenbeziehung eines Indexsignals; Fig. 5 den Aufbau des Indexteils»
Fig. 6 eine Anordnung des Indexteils und des Streif enfarbfilters;
Fig. 7 eine Ausführungsform eines im Rahmen der Erfindung vorge sehenen Färb signal genera torkreise s;
Fig. 8a und 8b den Indexteil und das Streifenfarbfilter sowie eine Strahlabtaetverzerrung»
Fig. 9a. eine Anordnung eines Indexstartteils, des Indexteils und dee Streifenfarbfilters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung·,
Fig. 9t> eine Seitenansicht zu Fig. 9a«
Fig. 10 das Grundschema einer Aueführungsform der Erfindung;
Fig. 11 die von dem erfindungsgemäßen Index startteil erzeugten Signal ve rl auf et
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AA
Fig. 12a eine Anordnung des Indexstartteile, dee Indexteils und des Streifenfarbfilters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung»
Fig. 12b eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Möglichkeit zur Entnahme eines Start/stopp-Impulses aus dem Indexstartteil der Fig. 12a* und
Fig. 12c Signal verlaufe an verschiedenen Punkten der Anordnung der Fig. 12b.
In Fig. la und Ib sind die wechselseitige Anordnung eines Streifenfarbfilters, eines Indexteile und einer Bildaufnahmeröhre bei einer die Erfindung verkörpernden Farbfernsehkamera sowie die Strahl ab tastung dargestellt.
In Fig. la und Ib bezeichnet die Bezugszahl 1 einen gläsernen Schirmträger der Bildaufnahmeröhre. Mit der Bezugszahl 2 ist eine Abtastebene bezeichnet und mit der Bezugszahl 3 ·1η Streifenfarbfilter, das beispielsweise rote Bereiche 4, grüne Bereiche 5 und blaue Bereiche 6 aufweist, die in dieser Beihenfolge vorgesehen sind. DLe Bezugszahl 7 bezeichnet die Sichtung der Horizontal ab tastung des Strahls. Mit der Bezugazahl 8 ist ein zur Erzeugung eines Indexeignala dienender Indexteil bezeichnet, der beispielsweise abwechselnd transparente Bereiche 9 und schwarze Bereich· 10 aufweist. In der Breite entsprechen die aufeinanderfolgenden roten Bereiohe 4, grünen Bereiche 5 und blauen Bereiohe 6 der Periodizität der transparenten Bereiohe 9 und der schwarzen Bereiche 10 des Indexteils Θ. Bei Fig. handelt es sich um ein· Seitanansicht zu Fig. la, wobei die Bezugszahlen 1 und 3 die entsprechenden Teile wie in Fig. la bezeichnen, wahrend die Bezugszahl 11 ein· dünne Glasplatte bezeichnet. Mit der Bezugszahl 12 ist ein Bindemittel zur Verbindung der dünnen Glasplatt· 11 mit dem Streifenfarbfilter 3 bezeichnet, mit der Bezugszahl 13 «in· transparente Elektrode, mit der Bezugszahl 14 ein· Photoleiterschioht und mit der Bezugscahl 15 die Bichtung des Blektronenstrahleinfalls.
In Fig· 2 ist das Grundschema einer Ausführungsform der • rfindungegemäßen Farbfernsehkamera gezeigt. *n Fig. 2 ist mit der
Bezugszahl
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Bezugszahl 20 ein Aufnahme ge genstand bezeichnet, mit der Bezugszahl 21 eine Linse, mit der Bezugszahl 3 das obenbeschriebene Streifenfarbfilter, mit der Bezugszahl 23 die obenbeschriebene Bildaufnahmeröhre, mit der Bezugszahl 24 ein Vorverstärker, mit der Bezugszahl 25 ein Tiefpaßfilter, mit der Bezugszahl 26 ein Codierer, mit der Bezugszahl 27 ein Bandpaß filter, mit der Bezugszahl 28 ein Frequenzwandlerteil, mit der Bezugszahl 29 ein Speicherteil und mit der Bezugszahl 30 ein Farbsignalgenerator. Der Frequenzwandlerteil 28 umfaßt eine Beat-Down-Schaltung 31, einen Oszillator 32 und einen Start/stopp-Impulsgenerator 33 zur Einleitung und Beendigung der Schwingungsvorgänge des Oszillators 32. Der Speicherteil 29 umfaßt eine Speichereinheit 34 und einen Lese/Schreib-Steuerkreis 35· Der Farbsignalgenerator 30 umfaßt eine Beat-Up-Schaltung 36, einen 90°- Phaeenschieber 37 sowie Synchrondetektoren 38 und 39·
In Verbindung mit den in Fig. 3 gezeigten Si gnal ve rl auf e η sollen nun die Betriebsvorgänge der Anordnung der Fig. 2 erläutert werden. Ein Rückseitenpotential des Indexteils 8 i st durch die Wellenform 40 wiedergegeben, wobei die Bezugszahlen 4I und 42 die Rückseitenpotentiale an den transparenten Bereichen 9 bzw. an den schwarzen Bereichen 10 bezeichnen. Der Signal verlauf 40 wird aus der Bildaufnahmeröhre 23 durch Strahl ab tastung des Indexteile 8 entnommen und dieses Signal wird durch den Vorverstärker 24 und das Bandpaßfilter 27 gegeben, so daß man lediglich eine Grundwellenkomponente erhält, bei der es sich um ein durch die Wellenform 43 wiedergegebenes Indexsignal handelt. Ein Impuls aus dem Start/Stopp-Impulsgenerator 33 wird zu Beginn eines Horizontalabtast-Synchronsignals ES angeschaltet und bei dessen Ende abgeschaltet, wie dies der Impulsverlauf 44 zeigt. Dieser Impuls 44 steuert den Oszillator 52 zur Erzeugung eines Ausgangs ve rl auf s 45 an. In der Beat-Down-Schaltung 31 wird der Ausgang 43 des Bandpaßfilters 27 durch den Ausgang 45 des Oszillators 32 einer Frequenzumwandlung in ein niederfrequentes Signal 46 unterzogen. Das niederfrequente Signal 46 wird dann in die Speichereinheit 34 eingeschrieben. Die Lese/Schreibsteuerung für die Speichereinheit 34 wird durch einen Ausgang des Le se/ Schreib -Steuerkreise s 35 bewirkt. Das Einschreiben in die Speichereinheit 34 wird nur dann vorgenommen, wenn der Indexteil 8 von dem Strahl abgetastet wird.
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-r-
Für den Sch reib Vorgang ist mindestens eine Horizontalperiode erforderlich. Bei jeder Abtastung des Streifenfarbfilters 3 durch den Strahl wird das in der Speichereinheit 34 gespeicherte Signal im Synchronismus mit der Horizontalabtastung ausgelesen. Die Speichereinheit 34 muß imstande sein, die Information für mindestens eine Vertikalperiode zu speichern. Das so ausgelesene Signal ist ein niederfrequentes Indexsignal, das den gleichen Verlauf hat wie die Wellenform 46. In der Beat-Up-Schaltung- 36 wird das niederfrequente Indexsignal durch den Ausgang 45 des Oszillators 32 zur Wiedergabe eines Indexsignals, das dem Ausgang 43 des Bandpaßfilters 27 gleicht, überlagert.
Zur Vereinfachung sei nun angenommen, daß der Aufnahme ge gen stand rot ist. In diesem Fall ist das Rückseitenpotential des Streifenfarbfilters 3 durch den Signal verlauf 47 wiederzugeben, wobei die Bezugszahl 43 das den roten Bereichen 4 entsprechende Riickseitenpotential bezeichnet. Durch die Strahlabtastung des Streifenfarbfilters 3 wird der Rück sei tenpotentialverlauf 47 aus der Bildaufnahmeröhre ausgelesen und durch den Vorverstürker 24 und das Bandpaßfilter 27 gegeben, so daß man lediglich die durch den Signal verlauf 49 wiedergegebene Grundwellenkomponente erhült, bei der es sich um ein moduliertes Farbsignal handelt. Durch Synchrondemodulation des modulierten Färb signal s 49 mi t dem aus der Beat-Up-Schal tung 36 entnommenen \7iedergabe index signal bzw. mit einer aus dem 90° -Phasenschieber 37 entnommenen phasenverschobenen Version des Indexsignals in den Synchrondetektoren 38 und 39 können zwei Färbdifferenzsignale erhalten werden. Ein Helligkeitssignal wird erhalten, indem das aus der Bildaufnahmeröhre 23 erhaltene Signal durch den Vorverstärker 24 und das lief paß filter 25 gegeben wird. Das Tiefpaßfilter 25 dient zur Eliminierung des modulierten Färb si gnal s. Das Helligkeits signal und die beiden Färb differenz signale gehen dem Codierer 26 zu, damit ein Standardfarbfernsehsignal erhalten wird.
£s soll nun näher auf die beiden Farbdifferenzsignale eingegangen werden.
In Fig. 4a und 4b sind die Phasenbeziehungen des modulierten Farbsignale und des Indexsignals dargestellt. Fig. 4a zeigt die Phaeenbeziehung des modulierten Farbsignals, wobei die Bezugszahlen
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61, 62 und 63 die Phasen für Rot, Grün bzw. Blau bezeichnen. Falls die Streifenfarbfilter für Rot, Grün und Blau ab standsgleich angeord net sind, ergibt sich für die Rot-, Grün- und Blauachse der Phasen 61, 62 und 63 eine phasenbezeiehung dahingehend, daß ein wechselseitiger Phasenunterschied von 120° besteht. In Fig. 4b ist die Phasenbeziehung des Indexsignals dargestellt. Falls das modulierte Farbsignal auf der Y-Achse synchrondemoduliert wird, d.h. in Phase mit dem Indexsignal , so wird ein Signal
-(R - ψ
erzeugt, und falls es auf der X-Achse synchrondemoduliert wird, d.h. mit einem Indexsignal, das in b
schoben ist, so wird ein Signal
mit einem Indexsignal, das in bezug auf die Y-Achse um 90° phasenver
erzeugt. Die Ausgänge der Synchrondemo dulation auf der Y-Achse und der X-Achse entsprechen den Farbdifferenzsignalen an den Ausgängen der Synchrondetektoren 38 und 39·
Bei der obigen Beschreibung wurde von der Verwendung eines Streifenfarbfilters mit roten, grünen und blauen Bereichen ausgegangen, doch falls der Aufnahme ge genstand weiß ist, müssen die Ausgangssignale vereinheitlicht werden und es kann ein komplementäres Farbfilter benutzt werden, um die Ausgangs si gnalpe gel anzugleichen und das Signal-Rau sch ve rhältni s des Helligkeits signals zu verbessern. Auch kann die Abstandseinteilung der Streifenfarbfilter verändert werden, damit ein dem Standard signal angenähertes Farbfernsehsignal erhalten wird.
Es soll nun der Indexteil näher erläutert werden. In Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl 71 einen Lichtempfangsteil der Bildaufnahmeröhre, umfassend den gläsernen Schirmträger, das Streifenfarbfilter, die transparente Elektrode und die Photoleiter schicht, mit der Bezugszahl 72 ist eine Glasrohre bezeichnet und mit der Bezugszahl 73 die vertikale Abtastbreite des Strahl ströme. An dem einen Ende der Abtastbreite ist ein lichtdurchlässige β Material 74 wie etwa Glas oder Kunststoff vorgesehen, das eine bestimmte Stärke und einen verjüngten Rand aufweist. Das Material ist mit Ausnahme eines
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für den Lichtdurchtritt vorgesehenen Bereichs maskiert. Eine Vorlichtlampe 75 wird angeschaltet, um durch ein Farbfilter 76 Vorlicht auf einen festgelegten Bereich zu werfen. Statt mit Vorlicht von einer bestimmten Farbe zu arbeiten, kann auch vorgesehen sein, das Vorlicht durch ein mit dem Streifenfarbfilter synchroni eierte s Maskenteil 81 hi η durch trete η zu lassen, wie in Fig. 6 gezeigt, und weißes Licht auf das Maskenteil zu geben.
Es besteht auch die Alternativmöelichkeit, die übrigen Bereiche unter Aussparung des Indexteils mit einem infrarotblockierenden Filter zu maskieren, so daß nur der in Fig. 6 gezeigte Indexteil mit Infrarot ausgeleuchtet wird. Statt der Verwendung des Vorlichts» wie sie bei den obigen Beispielen vorgesehen ist, kann man sich der folgenden Methode bedienen. Es wird ein Maskenteil ähnlich dem vorerwähnten Maskenteil 81 benutzt und der Indexteil wird einleitend zur Erzeugung eines bleibenden Einbrands auf der Photoleiterschicht mit Licht hoher Intensität ausgeleuchtet, so daß das Indexsignal allein durch die Elektronenstrahlab tastung ohne Zuhilfenahme des Vorlichts erzeugt werden kann. Ferner ist es auch möglich, die transparente Elektrode oder die Photoleiterschicht an dem Maskenteil 81 zu entfernen.
Es ist nicht unbedingt nötig, daß die Feriodizität oder das Wiederholungsintervall des Indexteils gleich der Periodizität oder dem Wiederholungsintervall des Streifenfarbfilters ist, sondern es genügt, wenn Wiederholungsintervalle von einem konstanten Verhältnis vorgesehen sind. In diesem Fall kann, ausgehend von dem Intervall des Indexteils, durch eine Schaltung eine entsprechende Umwandlung in ein weiterzuverarbeitendes Intervall vorgenommen werden, das gleich dem des Streifenfarbfilters ist. Erwünschtenfalls kann das I η de χ signal auch ohne Interval lan de rung einer Frequenzumwandlung unterzogen, in dem Speicher gespeichert und daraus ausgelesen und synchrondemoduliert werden, während das Intervall so verändert wird, daß es gleich dem des modulierten Färb signals ist.
Weiterhin braucht die Lage des Indexteile nicht dem Beginn der Vertikalabtastung zu entsprechen, sondern kann auch dem Ende der Vertikalabtastperiode entsprechen. Im letztgenannten Fall kann der
Indexteil
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Indexteil zur Erzeugung des Indexsignals in einer ähnlichen V/eise abgetastet werden.
is soll nun die äpeichereinhei t erläutert werden. Bei der Soeichereinheit kann es sich entweder um einen Analogspeicher oder um einen Digitalspeicher handeln. Im letztgenannten Fall sind dann allerdings ein A-D-Umsetzer und ein D-A-Umsetzer erforderlich. Eine Taktfrequenz wird in Abhängigkeit von der Frequenz de s zu speichernden Signals festgelegt. Ist beispielsweise die Frequenz fo des Oszillators 4,0 LIHz und ist die Frequenz fi des Indexsignals 4»5 ;2ϊζ, so ist die Ausgangsfrequenz der Beat-Down-Schaltung
fi - fo = 500 kHz
und gemäß der Abtasttheorie ist folglich eine Abtastfrequenz erforderlich, die mindestens doppelt so hoch ist wie die abgetastete Frequenz. Im allgemeinen wird eine Frequenz ausreichend sein, die 2,5 bis 3mal so hoch ist wie die abgetastete Frequenz. Ist die Frequenz dreimal so hoch, so erhält man 1,5 MHz. Ist ein Analogspeicher vorgesehen und beläuft sich die Taktimpulsfrequenz zum Ansteuern des Speichers auf 1,5 11Ez, so genügt eine Analogspeicherkapazität von etwa 80 Worten. Ein solcher Analogspeicher kann ohne sonderliche Schwierigkeiten im Hinblick auf die Frequenzerfordernisse und die erforderliche Zahl der Bauelemente hergestellt werden.
Ist ein Digitalspeicher vorgesehen, so ist im Hinblick auf die Taktfrequenz die gleiche Forderung zu stellen, doch muß eine Codierung durch einen A-D-Umsetzer durchgeführt werden. Das codierte Signal wird in den Digitalspeicher eingeschrieben und dann ausgelesen und von einem D-A-Umsetzer decodiert, um das ursprüngliche Analogsignal wiederzugeben.
Wenn das Signal durch den A-D-Umsetzer codiert wird und die Abtastfrequenz 1,5 MHz beträgt, so sind zur Codierung durch den A-D-Umsetzer mindestens fünf Bits erforderlich, damit sichergestellt ist, daß sich ein Fehler des wiedergegebenen Analogsignals innerhalb eines zulässigen Bereichs hält. Bei Verwendung des 5-Bit-Codes ist die Zahl der Bits des Digitalspeichers gleich 5 χ 80 « 400. Es kann also ein Speicher mit relativ kleiner Kapazität vorgesehen sein.
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Als Taktimpuls zum Ansteuern der Speichereinheit kann der unveränderte Ausgang des Oszillators verwendet werden oder auch das durch Hoch- oder Niederzählen des Ausgangs signals erhaltene Signal.
Auch falls der ir. Fig. 7 dargestellte Farbsignalgenerator vorgesehen ist, können die beiden Farbdifferenz signale dadurch erhalten werden, daß man sich hierzu des modulierten Farbaignals und des niederfrequenten Indexsignals bedient. Der in Fig. 7 gezeigte Farbsignalgenerator -30 umfaßt eine Beat-Down-Schaltung 91» Synchrondetektoren 92 und 93 sowie einen 90°-phasenschieber 94· Das Bandpaßfilter 27, der Oszillator 32 und die Spei ehe reinheit 34 sind die gleichen wie bei der Anordnung der Fig. 2 und auch die Signale sind die gleichen. In der Beat-Down-Schal tung 91 wird das modulierte Farbsignal durch den Ausgang des Oszillators 32 untersetzt, um ein niederfrequentes moduliertes Farbsignal zu erzeugen, das die gleiche Frequenz hat wie das niederfrequente Indexsignal. In den Synchrondetektoren 92 und 93 wird das niederfrequente modulierte Farbsignal durch das aus der Speichereinheit 34 ausgelesene Indexsignal und das durch phasenverschiebung des Indexsignals mit Hilfe des 90 -Phasenschiebers 94 erhaltene Signal zur Erzeugung der beiden Färbdifferenzsignale synchrondemoduliert.
Die obenbeschriebene Ausführungsform gibt einen Idealfall wieder, doch läßt sich in der Praxis nur schwer erreichen, daß das Streifenfarbfilter und die Strahlabtastung in der Horizontalen wie auch in der Vertikalen parallel sind, und es ergibt sich ein Fehler in der Orthogonalrelation eines Ablenkjochs oder eine Verschiebung der Umfangsteile oder eine Ab ta st strahl verzerrung, bedingt durch einen bestimmten Ablenkwinkel. In Fig. 8a und 8b ist mit der Bezugszahl 1 der gläserne Schirmträger der Bildaufnahmeröhre bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 die Abtastebene des Strahls, mit der Bezugszahl 3 das Streifenfarbfilter und mit der Bezugszahl 8 der Indexteil. In Fig. 8a ist die Strahlabtastverzerrung auf der Abtastebene des Strahls gezeigt, wobei hier eine Tonnenverzeichnung dargestellt ist, bei der eine Verzerrung bei A in der Horizontalen eintritt und bei 3 in der Vertikalen. Fig. 8b zeigt ein Beispiel, bei dem sich das Streifenfarbfilter nicht vollständig mit dem Strahlabtastteil deckt und eine
Verzeichnung
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Verzeichnung bei C eintritt.
Im folgenden soll ein System beschrieben werden, das frei ist von den durch die Strahlabtastverzerrung bedingten Phasenfehlern des Indexsignals.
In Fig. 9a und 9b ist eine Anordnung des Streifenfarbfilters, des Indexteils, des Indexstartteils und der Bildaufnahmeröhre im Verhältnis zur Strahlab tastung gezeigt. Zur Vereinfachung wird davon ausgegangen, daß die transparenten Bereiche des Indexteils in gleichphasiger Anordnung mit den roten Bereichen des Streifenfarbfilters vorgesehen sind. Die Bezugszahlen 1 bis 8 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. la, doch enthält die Abtastebene 2 die Abtaststrahl ve rze rrung. Die Bezugszahl 111 bezeichnet den Indexstartteil. In Fig. 9b ist eine Seitenansicht zu Fig. 9a gezeigt, die der Fig. Ib entspricht.
Der Indexstartteil und der Indexteil können entsprechend der Vorlichttechnik aufgebaut sein oder sie können durch selektive Abtragung der transparenten Elektrode oder der Photolei terschicht der Bildaufnahmeröhre gebildet sein, wie dies obenstehend im Zusammenhang der vorauf gegangenen Ausführungsform erläutert wurde. Las Streifenfarbfilter kann in der gleichen Weise aufgebaut sein wie bei der voraufgegangenen Ausführungsform.
Fig. 10 zeigt eine Grundanordnung der Erfindung, wobei die Bezugszahlen 20 bis 27, 29 bis 31 sowie 34 und 35 die gleichen Teile bezeichnen wie in Fig. 2. Die Bezugszahl 121 bezeichnet einen spannungsgesteuerten Oszillator, mit der Bezugszahl 122 ist ein Start/-Stopp-Impulsgenerator bezeichnet, mit der Bezugszahl 123 eine Krrekturschaltung für die Abtaststrahlverzerrung, mit den Bezugszahlen 124 und 125 sind Beat-Down-Schaltungen bezeichnet, mit der Bezugszahl 126 ist ein 90°-Phasenschieber bezeichnet und die Bezugszahlen 127 und 128 bezeichnen Synchrondetektoren.
In Fig. 11 sind die am Ausgang des Vorverstärkers durch die Strahlabtastung erzeugten Signal verlaufe dargestellt. In Fig. 11 ist mit der Bezugszahl 130 ein während der Horizontalperiode durch die Strahlab tastung des Indexteils erzeugter Signal verlauf bezeich-
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"•δ
net, mit der Bezugezahl I31 ein von dem Indexstartteil 111 erhaltener Impulsverlauf und mit der Bezugszahl 132 ein von dem Indexteil erhaltener Signal verlauf. Eine Impulsform 134 des Signal ve rl au fs 133 stellt ein von dem Indexstartteil 111 abgeleitetes Signal dar, während ein Wellenformbereich 135 ein von dem Streifenfarbfilter erhaltenes Signal darstellt. Von dem Start/ Stopp -Impulsgenerator 122 werden die Start/Stopp -Imp ul se I36 und 137 erzeugt, die das Fallen des aus dem Indexstartteil erhaltenen Signals anzeigen (d.h. die aus der Horizont al ab tastung abgeleitete erste Hinterflanke als Startpunkt und eine Vorderflanke des Horizontalabtast-Synchronsignals al s Stopppunkt). Der Signal verlauf 136 wird aus dem Signal verlauf 130 erhalten und der Signal verlauf 137 aus dem Signal verlauf 133, und die Impulsbreite D der Signal verlaufe 136 und 137 bestimmt sich in Abhängigkeit von der Strahl ab tastverzerrung.
Zur Vereinfachung der Sarstellung sei im folgenden davon ausgegangen, daß die Strahlabtastverzerrung nur in der Horizontalabtastung vorhanden ist, nicht jedoch in der Vertikal ab tastung.
Ist die Wi nkel frequenz bei der η-ten Horizontal ab tastung (n), ist ferner die Impulsbreite des Start/stopp-Impulses L(n) und ist der Aufnahme ge genstand rot, so gilt für die Trägerwelle am Ausgang des Bandpaß filter β 27 der folgende Ausdruck;
E(n) sin LO0(11Ht " D(n)}] (l)
t - D(n) > O
worin n»l das aus dem Indexteil erhaltene Signal bezeichnet, während E(n) eine Amplitude bezeichnet und t«0 den Beginn des Horizontal Synchronsignals.
Sie Schwingungsvorgänge des spannungsge steuerten Oszillators 121 werden durch den Start/Stopp-Impuls eingeleitet und beendet und die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 121 unterliegt der Steuerung durch den Ausgang der Korrekturschaltung 123 für die Abtaststrahl Verzerrung. Wenn die Schwingungswinkelfrequenz des epan nungsge steuerte η Oszillators 121 bei der Abtastung des Indexteile &>
ist und die Wi nkel frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 121
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to
bei der η-ten Hori zontalabtastung durch die Ausgangs spannung der Korrekturschaltung 123 für die Abtaststrahl verzerrung auf I.i(n)^ geändert wird, wobei M(n) einen Überspannungsfaktor bei der η-ten Horizontalabtastung [Ii(I)-I ] darstellt, so ist der Ausgang dec spannungsgesteuerten Oszillators 121 bei der η-ten Hori zo ntal ab tastung durch den Ausdruck
sin i>(n),:oo }t - D(n)}] (2)
gegeben, da
t - D(n) 0
wobei t=0 den Beginn des Horizontal synch ro n signals bezeichnet.
Bei n=l, d.h. bei der Abtastung des Indexteils, wird der Ausgang der Beat-Down-Schaltung 3I durch Liultiplikation der Formel 1 mit der Formel 2 und Entnahme der niederfrequenten Komponente dee Produkte erhalten. Dies ist wie folgt auszudrücken:
cos L£kc(l) - Uj0I {t - D(I)]J (3)
Das Amplitudenglied ist in der Formel 3 fortgelassen. Das durch die Formel 3 wiedergegebene Signal wird in die Speichereinheit 34 eingeschrieben. Es soll nun das Auslesen des gespeicherten Signals erläutert werden. Da der Taktimpuls zum Ansteuern der Speichereinheit 34 das aus dem spannungsgesteuerten Oszillator erhaltene Signal ist, also das durch die Formel 2 ausgedrückte Signal, ist das auegelesene Signal gegenüber dem eingeschriebenen Signal um den Betrag D(l)-D(n) verzögert und die Winkel frequenz des ausgelesenen Signale wird M(n) mal so hoch wie bei dem eingeschriebenen Signal. Dies ist wie folgt auszudrücken:
cos [M(n)|<c,c(l) -O0Ht - D(n)}] (4)
Dies ist das niederfrequente Indexsignal und das Signal geht dem Farbsignalgenerator 30 zu.
Das aus dem Bandpaßfilter 27 erhaltene modulierte Farbsignal, auegedrückt durch die Formel 1, wird in den Beat-Down-Schaltungen 124 und I25 des Färb si gnal genera tore 30 durch den Ausgang des spannungsge steuerten Oszillators 121, ausgedrückt durch die Formel
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2, und durch eine aus dem '-;G°-Fhasenschieber 126 erhaltene phasenverschobene Version desselben untersetzt.
Der Ausgang der Beat-Down-iichaltung 124 wird durch Multiplikation der Formel 1 mi t der Formel 2 und Entnahme der niederfrequenten Komponente aus dem Produkt erhalten. £r ist dann wie folgt auszudrücken:
Sia) cos jj4,c(n) - k(n) Iv0T1 (t - D(
T&T Ausgang der Beat-Down-Schaltung 125 wird erhalten durch Multiplikation der Formel 1 mit der um 90 phasenverschobenen Version der Formel 2 und Entnahme der niederfrequenten Komponente aus dem Produkt. Sr ist wie folgt auszudrücken:
in L{«,c(n) - .,(n) CoJ ft - D(n)>] (6)
Die Ausgänge der -°eat-Down-Schaltungen 124 und 125i also die durch die Formeln 5 und 6 wiedergegebenen Signale, werden in den Synchrondetektoren 127 und 128 durch das niederfrequente Indexsignal synchrondemoduliert, d.h. durch das durch die Formel 4 ausgedrückte Signal. Der Ausgang· des Synchrondetektors 127 wird erhalten durch Liu tiplikation der Formel 5 mit der Formel 4 und Entnahme der niederfrequenten Komponente aus dein Produkt, und er ist auszudrücken durch:
| cos L{E(n) ^(1) - Co0 (n)} {t-D(n)J] (7)
.ähnlich ist der Ausgang des Synchrondetektors 128 auszudrücken durch: SiSl sin L{i.(a) Ar0(I) - ^)JJt - D(n)JJ (8)
Ist nun der Ausgang der Korrekturschaltung für die Abtaststrahlverzerrung so eingestellt, daß die Winkelfrequenz des Ausgangs des spannungege steuerten Oszillators
M(n)£«c(l) = *,o(n) (9)
wird, so nehmen die Formeln 7 und 8 die Werte bzw. 0 an. Die
Färbdifferenzsignale sind mithin und D, und ein durch die Figurverzerrung bei der Strahlabtastung bedingter Fehler in dem IndexsL-gnal wi rd eomi t be sei ti gt.
Qbenetehend
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Obenstehend wurde auf die Verzerrung in der Horizontalabtastung eingegangen. Ist darüber hinaus auch eine Verzerrung in der Vertikalabtastung vorhanden, so kann der durch die Strahl ab ta stve rzerrung bedingte Phasenfehler des Indexsignals in ähnlicher weise durch Einstellung des Überspannungsfaktors M(n.t) der \7inkelfrequenz des spannungsge steuerten Oszillators durch die Korrekturschaltung für die Strahlabtastverzerrung be seitigt werden, so daß die Winkelf requenz
fn.t) (IC)
wird, worin i.(n.t) den Überspannungsfaktcr zur Zeit t in der n-ten Eori zo ntal ab tastung bezeichnet, während U) (l»t) die Wi nke 1 f re que nz des Indexsignals zur Zeit t bezeichnet und Io (n.t) die Y/inkelfrequenz des modulierten Farbsignals zur Zeit t der η-ten Horizontalabtastung. Die zur Korrektur der Strahlabtastverzerrung dienenden Signal verlaufe sind allgemein parabolische Wellenformen, und zwar für die Horizontal- wie auch für die Vertikal verzerrung.
Es soll nun der Indexstartteil näher erläutert werden.
Bedient man sich der Anordnung der Fig. 9a» so wird der Start/stopp -Impuls duroh die in Fig. 11 gezeigten Si gnal ve rl auf e 130 und I33 von den transparenten Bereichen und den schwarzen Bereichen erhalten, iindert sich bei dieser Anordnung die Fokussierelektrodenspannung der Bildaufnahmeröhre, so wird die Startzeit des Start/stopp-Impulses verschoben, da der fallende Teil der zu demodulierenden Wellenform eine Neigung aufweist oder da sich der Mittelwert des aus der Bildaufnahmeröhre erhaltenen Signale ändert, wodurch in die Farbdifferenzsignale ein phasenfehler eingeführt wird. Eine Methode zur Ausschaltung dieses Phasenfehlers soll im folgenden erläutert werden. In Fig. 12a ist mit der Bezugszahl I4I ein Indexstartteil bezeichnet, mit der Bezugszahl 8 der obenbeschriebene Indexteil, mit der Bezugszahl 3 das obenbeechriebene Streifenfarbfilter und die Bezugszahlen 4, 5 und 6 bezeichnen den roten, den grünen bzw. den blauen Bereich. Zur Vereinfachung sei davon ausgegangen, daß die transparenten Bereiche 142 des Indexstartteila I4I mit den roten Bereichen 4 in Phase sind und daß das von dem Index start teil erhaltene Signal und das
modulierte
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modulierte Farbsignal frequenzgleich sind. Fir. 12b zeigt den Aufbau eines Start/Stopp-Impulsgenerators 122. Die Bezugszahlen 27 und 121 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 10. Mit der -^ezugszahl 151 ist eine Begrenzerschaltung bezeichnet und mit der Bezugszahl 152 ein J-K-Flipflop , das aiit einem J-Anschluß an die Stromversorgung gelegt ist, mit einem K-Anschluß an Erde, mit einem Taktanschluß an die Begrenzer schaltung 151 und mit einem Ausgangsanschluß an den spannungsgesteuerten Oszillator 121. In Fig. 12c sind verschiedene Signalverläufe dargestellt, wobei die Bezugszahl l6l das Rückseitenpotential des Indexstertteile bezeichnet. Das Signal l6l wird während der Strahlabtastung gelesen und wird durch den Torversterker 24 und das Bandpaßfilter 27 gegeben, so daß nur das bei 162 gezeigte Signal der Grundwellenkomponente erhalten wird. Das Signal 162 wird hierauf durch die Begrenzer schaltung 151 gegeben, wodurch ein Rechteckwellensignal 163 erhalten wird. Ein Impuls I64 steigt beim Einsetzen des Horizontal Synchronsignals an und fällt an einem bestimmten Funkt des Rechteckwellensignals I63 ab. Das Signal I64 wird auf den Rückstellanschluß des J-K-Flipflops gegeben und das Signal I63 auf den Taktanschluß, so daß ein Signal 165 erzeugt wird. Der Anstieg des Signals I65 ist mit dem Fallen des Signals I63 in Phase, das unmittelbar nach dem Fallen des Signale I64 eintritt. Bei dieser Anordnung ist der Startpunkt des Start/ Stopp -Impul see stets mit dem Fallen der ßechteckwelle in Phase. Da also der Startpunkt aus der gleichen Grundwellenkomponente demoduliert wird wie der des modulierten Färb signal β, wird die PhaeenbeZiehung zwischen dem Startpunkt und dem modulierten ' Farbsignal durch die Divergenz der Fokusspannung der Bildaufnahmeröhre oder die Änderung im Mittelwert des Ausgangs der Bildaufnahmeröhre nicht beeinflußt und das Phasenverhältnis des Startpunkts und des modulierten Farbsignals bleibt jederzeit beibehalten. Selbst wenn sich die Feststellung des Fallens des Signals I63 im Vergleich zum Fall der Indexabtastung um eine Periode verschiebt, d.h. um 36o°, so tritt kein Phasenfehler des Farbdifferenz signal β in den Synchrondetektoren 127 und 128 auf. Der Grund dafür ist der, daß die von dem Indexetartteil, dem Indexteil und dem Streifenfarbfilter erhaltenen Signale durch sin ^l t ausgedrückt sind, falle deren Winkelfrequenzen 4t sind und der Aufnahme gegenstand rot ist. Das Signal cos (4», t - 4Lt)
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wird in die Speichereinheit 34 eingeschrieben, falls der Ausgang des spannungege steuerten Oszillators bei der Abtastung des Indexteils durch sini^pt ausgedrückt ist. Verschiebt sich der Startpunkt während der Abtastung des Streifenfarbfilters in der obenerwähnten Weise um eine Periode, so wird aus der Speichereinheit 34 das Signal cos {(l& - Ia2)(^ - 2V^n)I ausgelesen. Der Ausgang der Beat-Down-Schaltung 124 ist zu diesem Zeitpunkt cos f/v. t -UJ2 (* " 2iy4t; )|r. Die Phasendifferenz zwischen dem Ausgang der Beat-Down-Schaltung und dem Ausgang der Speichereinheit 34 ist also gleich 2ic und daher geht in die Synchrondemodulation kein Phasenfehler ein. Das gleiche gilt auch, wenn sich die Feststellung des Fallens der ^echteckwelle um zwei, drei oder mehr Perioden verschiebt. Bei dieser Feststellung des Startpunkts wird das Fallen der Rechteckwelle festgestellt und der so festgestellte Punkt gilt ale Startpunkt. Die Startpunktfeststellung erfolgt in gleicher Weise, wenn der Anstieg der *%chteckwelle festgestellt wird.
Bei der obigen Ausführungsform deckt sich die Abtaststrahlverzerrung nahe dem Indexteil θ im wesentlichen mit dem Indexteil und die Verzerrung nahe dem Indexstartteil 111 deckt eich ebenfalls im wesentlichen mit dem Indexstartteil 111. Eb kann demgemäß die Ablenkfehler-Korrekturwellenform in der Weise festgelegt werden, daß die Färb wiedergabe in dem von den beiden Indexteilen am weitesten entfernten Bereich die bestmögliche wird, und die Wellenformeinetellung kann mühelos vorgenommen werden.
Das gleiche fieeultat wird erzielt, wenn etatt dee in Fig. 10 gezeigten Färb signal genera tore der in Fig. 2 dargestellte Farbsignalgenerator vorgesehen ist.
Die in Fig. 10 gezeigte Speichereinheit gleicht jener der Flg. 2, wenngleich es sich bei dem Taktsignal zum Ansteuern der Speichereinheit 34 um den unveränderten Ausgang des spannungege steuerten Oszillators 32 oder um ein du roh Hochzählen oder Niederzählen des Ausgange erhaltenes Signal handeln kann.
Is sei bemerkt, daß die ob«nbeechriebene Methode auf ein Anzeige system wie etwa eine Indexröhre Anwendung finden kann.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Iy Farbfernsehkamera, gekennzeichnet durch ein Frequenzwandlerteil (28) zur Umwandlung eines mit einem modulierten Farbsignal synchronisierten Indexsiirnals in ein niederfrequentes Signal, wobei das modulierte Farbsignal durch ein Streifenfarbfilter (3) raummoduliert ist, ein Speicherteil (29) zur Speicherung des umgewandelten niederfrequenten Signals und einen Farbsignalgenerator (30) zur Verarbeitung des gespeicherten Signals nach dem Auslesen und " des modulierten Farbsignals in einer Schaltung zur Erzeugung eines Färb si gnal a.
    2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturschaltung (123) zur Erzeugung eines Signals zur Korrektur einer Ab taststrahl verzerrung und ein spannungsge steuerte r Oszillator (l21) zur Phasenregelung des in das niederfrequente Signal umgewandelten Indexsignals entsprechend dem Korrektur si gnal vorgesehen sind.
    3· Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsignalgenerator (30) eine Be a t-Up-Schaltung (36) zur Frequenzumwandlung des aus dem Speicherteil (29) ausgelesenen Signals in ein Signal der gleichen Frequenz wie das modulierte Farbsignal und Synchrondetektoren (3S, 39) zur Synchrondemodulation des modulierten Farbsignals mit dem aus der Be at-Up-Schaltung (36) ausgelesenen Signal einbegreift.
    4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsignalgenerator (30) eine Beat-Down-Schaltung (91) zur Frequenzumwandlung des modulierten Farbsignals in ein Signal der gleichen Frequenz wie das umgewandelte niederfrequente Signal und Synchrondetektoren (92, 93) zur Synchrondemo dulation des aus der Beat-Lown-Schaltung (9I) erhaltenen Signals mit dem aus dem Speicherteil (29) ausgelesenen Signal einbogreift.
    5· Farbfernsehkamera mit einem photoelektrischen Wandlerelement und einem Streifenfarbfilter, gekennzeichnet durch einen auf einem Teil des photoelektrischen Wandlerelements vorgesehenen Indexteil (8), ein Frequenzwandlerteil (28) zur Frequenzumwandlung eines von dem photoelektri sehen Wandlerelement (13» 14) erhaltenen Indexsi-
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    ORIGINAL INSPECTED
    gnals in ein niederfrequentes Signal, eine Spei ehe reinheit (34) zuin Speichern des aus dem Frequenzwandlerteil (28) erhaltenen Signals, einen Lese/schreib-Steuerkreis (35) zum Auslesen des niederfrequenten Indexsignals aus der Speichereinheit (34) in jeder Horizontalabtastung und einen Farbsignalgenerator (30) zur Verarbeitung des durch das Streifenfarbfilter (3) raummodulierten und in jeder Horizontal ab tastung erhaltenen modulierten Farbsignals und des niederfrequenten Indexsignals in einer Schaltung zur Erzeugung eines Färb signal s.
    6. Farbfernsehkamera nach Anspruch 5 j dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Wiederholungsfrequenz des durch Abtastung des Indexteils (θ) erhaltenen Indexsignals zur Wiederholungsfrequenz des modulierten Farbsignals konstant ist.
    7· Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (8) die photoelektrische Umwandlungsebene, das Streifenfarbfilter (3) und ein lichtdurchlässiges Material (74) zum Ausleuchten des Streifenfarbfilters (3) niit Vorlicht einer zumindest eine der Farben des von dem Streifenfarbfilter (3) durchgelassenen Lichte einbegreifenden Farbe einbegreift.
    8. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (8) ein lichtdurchlässiges Material (74) zum Ausleuchten der photoelektrischen Umwandlungsebene mit Vorlicht und ein Maskenteil (81) zur abwechselnden Ausleuchtung und Ni cn tau si euch tung mit dem Vorlicht in vorbestimmten Intervallen einbegreift.
    9· Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (8) eine Photoleiterschicht (14) oder eine transparente Elektrode (13) als Bestandteil des photoelektrisehen Wandlerelements (13, 14) umfaßt, wobei die Photoleiterschioht (14) oder die transparente Elektrode (13) in vorbestimmten Intervallen selektiv abgetragen sind.
    10. Farbfernsehkamera nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (8) die Photoleiterechicht (14) einbegreift, die an in konstanten Intervallen vorgesehenen Stellen gedruckte Bereiche bildet.
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    11. Farbfernsehkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (θ) ein Mittel zur Infrarotausleuchtung des photoelektrischen Wandlerelenents (13» 14) und ein Mittel zur Infrarotblokkierung in vorbestimmten Intervallen einbegreift.
    12. Farbfernsehkamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenz wandler teil (28) einen Oszillator (32), einen !,lischer zum Mischen des Indexsignals mit dem Ausgangs signal des Oszillators (32) und eine Beat-Itown-Schaltung (31) zur Erzeugung des niederfrequenten Signals aus dem Ausgangs signal des Mi schere einbegreift.
    13· Farbfernsehkamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Oszillator (32) um einen solchen handelt, dessen Schwingungsvorgänge im Ansprechen auf ein Start/Stopp -Signal eingeleitet und beendet werden.
    14. Farbfernsehkamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse zum Ansteuern der Speichereinheit (34) aus dem Ausgangs signal des Oszillators (32) oder aus einem durch Hochoder Niederzählen des Ausgangs signals erhaltenen Signal ableitbar sind.
    13· Farbfernsehkamera nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsignalgenerator (30) eine Beat-Up-Schaltung (36) zur Frequenzumwandlung des niederfrequenten Indexsignals zur Rückgewinnung des Indexsignal s und Synchro η detektoren (38, 39) zur Synchrondemo dulation des modulierten Farbsignal β mit dem rückgewonnenen Indexsignal einbegreift.
    l6. Farbfernsehkamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsignalgenerator (30) Beat-Down-Sohaltungen (124, 125) zur Frequenzumwandlung des modulierten Farbsignals in ein Signal der gleichen Frequenz wie das niederfrequent· Indexsignal und Synchrondetektoren (127, 128) zur Synchrondemodulation des von den Beat-Sown-Schaltungen (124» I25) erhaltenen Signale mit dem niederfrequenten Index signal einbegreift.
    17· Farbfernsehkamera mit einem photoelektrieohen Wandlerelement und einem Streifenfarbfilter, gekennzeichnet durch Mittel zur Signalerzeugung von einem Indexteil (8) und einem Indexstartteil (ill),
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    einen Start/stopp-Impulsgenerator (122) zur Erzeugung von Start/-Stopp-Impul sen aus einem durch Abtastung des Indexetartteils (ill) erhaltenen Signal, einen spannungsge steuerten Oszillator (121), dessen Schwingungsbetrieb durch die Start/ Stopp -Impulse einleitbar und beendbar ist, ein Frequenzwandlerteil (28) zur Frequenzumwandlung eines durch Abtastung des Indexteils (8) erhaltenen Indexsignals in ein niederfrequentes Signal durch den Ausgang des spannungsgesteuerten Oßzillators (l2l), eine Speichereinheit (34) zur Speicherung des von dein Frequenzwandlerteil (28) erhaltenen Signals, einen Le se/ Schreib -Steuerkreis (35) zum Auslesen des niederfrequenten Indexsignals aus der Speichereinheit (34) in jeder Horizontal ab tastung und einen Farbsignalgenerator (30) zur Verarbeitung eines durch das Streifenfarbfilter (3) raummodulierten und in jeder Horizontal ab tastung erhaltenen modulierten Farbsignals und des niederfrequenten Indexeignais in einer Schaltung zur Erzeugung eines Färb signals.
    18. Farbfernsehkamera nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (8) am Anfangs- oder Endbereich einer Vertikalabtastung für das photoelektrische Wandlerelement (13> 14) angeordnet ist, während der Indexstartteil (ill) am Anfangsbereich der Horizontalabtastung für das photoelektrische Wandlerelement (13> 14) angeordnet ist.
    19· Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexteil (8) und/oder der Indexstartteil (ill) die photoelektrische Umwandlungsebene einbegreifen, wobei das Streifenfarbfilter (3) darauf aufgebracht ist und darüber eine Vorlichtlampe (75) zum Ausleuchten des Streifenfarbfilters (3) mit Vorlicht einer zumindest eine Farbe des von dem Streifenfarbfilter (3) durchgelassenen Lichte einbegreifenden Farbe angeordnet ist.
    20. Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Frequenz des durch Abtastung des Indexstartteil β (ill) erhaltenen Indexstarteignals die gleiche ist wie die Frequenz des modulierten Färb signal s.
    21. Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des durch Abtastung des Indexteils (8) erhaltenen In-
    de χ signal 8
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    de χ signal β und die Frequenz des modulierten Färb signals die gleiche ist oder deren Verhältnis konstant ist.
    22. Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Signalerzeugung von dem Indexteil (θ) und dem Indexstartteil (ill) eine Vorlichtlampe (75) zum Ausleuchten zumindest entweder des Indexteile (8) oder des Indexstartteile (ill) mit Torlicht und Mittel zum abwechselnden Vorsehen eines Bereiche der Ausleuchtung mit Vorlicht und eines Bereichs der Nichtausleuchtung mit Vorlicht einbegreifen.
    23· Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder der Indexteil (8) oder der Index startteil (ill) Mittel zur Ausleuchtung zumindest des Indexteils (8) oder des Indexstartteils (ill) mit Infrarotstrahlen und ein Maskenteil (81) zum selektiven Blockieren der Infrarotstrahlen einbegreifen.
    24· Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder der Indexteil (8) oder der Index startteil (ill) durch Abtragung der Photoleiterschicht (14) oder der transparenten Elektrode (13) von der das photoelektrische tfandlerelement (13, 14) bildenden Photoleiterschicht (14) oder transparenten Elektrode (13) gebildet ist.
    25· Farbfernsehkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder der Indexteil (8) oder der Indexstartteil (ill) durch Ausbildung von Bereichen auf der Photoleiterschicht (14) gebildet ist.
    26. Farbfernsehkamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Signals von dem Indexteil (θ) und dem Indexstartteil (ill) ein Bandpaßfilter (27) zur Entnahme eines durch Abtastung des Indexstartteils (ill) erhaltenen Indexstartsignals mit einer konstanten Wiederholungsfrequenz, eine Begrenzerschaltung (151) zur Umformung des Indexstartsignals in eine Rechteckwelle und ein J-K-Flipflop (152) zur Erzeugung des Start/Stopp-Impulses, beginnend an der Vorderflanke oder der Hinterflanke der Bechteckwelle, einbegreifen.
    27. Farbfernsehkamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es
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    sich bei dem spannungsgesteuerten Oszillator (121) um einen solchen handelt, dessen Schwingungsfrequenz durch eine externe Steuerspannung steuerbar ist.
    28. Farbfernsehkamera nach Anspruch 271 dadurch gekennzeichnet, daß ein externer Steuerspannungsgenerator vorgesehen ist, der eine Korrekturschaltung (123) zur Erzeugung eines Signals zur Korrektur der Figurverzerrung bei einer Strahlabtastung einbegreift.
    29· Farbfernsehkamera nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsignalgenerator (30) eine Be at-Up-Schaltung (36) zur Frequenzumwandlung des niederfrequenten Index signals mit dem von dem Oszillator (32) erhaltenen Signal zur Rückgewinnung des Indexsignals und Synchrondetektoren (38» 39) zur Synchrondemodulation des modulierten Farbsignals mit dem rück gewonnene η Indexsignal einbegreift.
    30. Farbfernsehkamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbsignalgenerator eine Beat-Down-Schaltung (91) zur Frequenzumwandlung des modulierten Färb signal 3 in ein Signal der gleichen Frequenz wie das niederfrequente Indexsignal durch das aus dem Oszillator (32) erhaltene Signal und Synchrondetektoren (92, 93) zur Synchrondemodulation des der Frequenzumwandlung unterworfenen Signals mit dem niederfrequenten Indexsignal einbegreift.
    809809/0881
DE2737925A 1976-08-24 1977-08-23 Farbfernsehkamera mit einem Streifenfarbfilter zum Erzeugen eines raummodulierten Farbsignals Expired DE2737925C3 (de)

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