DE2737604A1 - Neues kombinationsarzneimittel - Google Patents

Neues kombinationsarzneimittel

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DE2737604A1
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Germany
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theophylline
hexoprenaline
medicament according
heart
circulation
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DE19772737604
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English (en)
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Juergen Dipl Chem Dr Ahrens
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Takeda GmbH
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Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/495Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
    • A61K31/505Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
    • A61K31/519Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim ortho- or peri-condensed with heterocyclic rings
    • A61K31/52Purines, e.g. adenine

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Description

  • Neues Kombinationsarzneimittel
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neues Arzneimittel, das durch den Gehalt an Theophyllin und Hexoprenalin gekennzeichnet ist.
  • Theophyllin ist als ausgezeichnetes Mittel zur Behandlung des bronchitischen Syndroms bekannt. Es war jedoch wünschenswert, ein Mittel zu finden, das sich durch eine noch bessere, stärker bronchospasmolytische Wirkung auszeichnet, aber nicht die bei der Kombination von entsprechenden Mitteln zu erwartenden Nachteile, wie Addition der unerwünschten Nebenwirkungen, insbesondere z.B. auf das Herz, das Zentralnervensystem und den Gastrointestinaltrakt, aufweist.
  • Überraschend wurde nun ein Arzneimittel gefunden, welches innerhalb des bekannten pharmakologischen Wirkungsspektrums des Theophyllin, wozu vor allem die atemanaleptische, positiv inotrope und iuretische Wirkung, sowie die Drucksenkung im Lungenkreislauf und Regulation der zerebralen Durchblutung zählen, eine überraschende überadditive starke und sehr langanhaltende Senkung erhöhter Atemwegswiderstände bei unerwartet geringer Wirkung auf Herz und Kreislauf aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Arzneimittel bereit, das aufgrund seiner gegenüber bekannten Mitteln dieses Indikationsgebiete überlegenen bronchodilatorischen Wirkung bei gleichzeitig verminderter Häufigkeit und geringere. Schweregrad von Nebenwirkungen sich hervorragend sur Behandlung von obstruktiven Atemwegserkrankungen einsetzen läßt. Das neue Arzneimittel eignet sich insbesondere zur Behandlung von Säugetieren, z.B. Menschen, die an Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis, obstruktiven Lungenemphysem und Cor pulmonale leiden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Arzneimittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an Theophyllin und Hexoprenalin. Theophyllin wird in dem erfindungsgemäßen Arzneimittel vorzugsweise in Form seines Monohydrats verwendet. Besonders bebevorzugt ist jedoch die Verwendung des Theophyllin als sogenannte Doppelverbindung mit einem Amin. Unter Doppelverbindung wird dabei die in der Regel labile Verbindung von Theophyllin mit einem Amin verstanden (G.Ehrhart, H.Ruschig, Arzneimittel, Verlag Chemie, Weinheim/Bergstraße, 1972, Band 2, Seite 259). Diese Doppelverbindungen des Theophyllin mit einem Amin wesen meist einen bestimmten Wassergehalt auf.
  • Sie werden hergestellt durch Lösen des Theophyllin in dem entsprechenden Amin bzw. dessen Lösung und Eindampfen der Lösung bis zur Trockene. In dem erfindungsgemäßen Arzneimittel ist die auf 2 Mol Theophyllin,1 Mol Äthylendiamin und l bis 2 Mol, vorzugsweise l Mol, Wasser enthaltende Doppelverbindung bevorzugt. In festen Darreichungsformen kann die Doppelverbindung des Theophyllin mit einem Amin auch nicht als solche, sondern in vorgebildeter Form vorliegen, d.h.
  • die feste Form enthält Theophyllin, insbesondere als Monohydrat, neben einem pharmakologisch verträglichen Salz des Amins, im Falle des Äthylendiamins beispielsweise das Dihydrochlorid. Die Bildung der Doppelverbindung kann dann während der Freisetzung der Wirkstoffe im Gastrointestinaltrakt erfolgen.
  • Die Herstellung von Hexoprenalin (chemische Bezeichnung tlwl2-Bis-(3w4-dihydroxyphenyl)-3slo-diazadodecan-lsl2-diol]) ist in dem deutschen Patent (DT-PS) 1 215 729 beschrieben. Hexoprenalin wird in dem erfindungsgemäßen Arzneimittel vorzugsweise ii Form seiner pharmakologisch verträglichen Salze verwendet, wobei die Verwendung von Hexoprenalinsulfat besonders bevorzugt wird.
  • Es zeigt sich, daß in bodyplethysmographisch und spirometrisch kontrollierten Studien bei Patienten mit reversiblen Atemwegsobstruktionen, die durch die Anwendung von Theophyllin und Hexoprenalin jeweils allein zu erzielenden Verbesserungen der Lungenfunktionsparameter, wie Atemwegswiderstand, intrathorakales Gasvolumen, Atemstoßtest nach Tiffeneau und Vitalkapazität, bei Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination beider Wirkstoffe in unerwarteter Weise übertroffen werden. So können beispielsweise eine signifikante Normalisierung des Atemwegswiderstandes, des intrathorakalen Gasvolumens und ein starkes Ansteigen der Vitalkapazität erreicht werden, ohne daß eine an sich bei derartigen Kombinationspräparaten zu befürchtende Häufung und Erhöhung des Schweregrades kardialer, gastrointestinaler, zentralnervöser und die periphere Muskulatur betreffenden Nebenwirkungen einstellt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung der Kombination von Theophyllin und Hexoprenalin bei der Bekämpfung von obstruktiven Atemwegserkrankungen bei Säugetieren, insbesondere Menschen.
  • Arzneimittel werden vorzugsweise oral, als Lösungen, gegebenenfalls in Form von Salzen, parenteral, z.B. subkutan, intramuskulär oder intravenös injiziert, angewendet. Vorteilhafterweise liegt die pharmazeutische Zubereitung der Wirkstoffkombination in Form von Einheitsdosen vor, die auf die gewünschte Verabreichung abgestimmt sind. Eine Rinheitsdosis kann z.B. eine Tablette, eine Kapsel oder eine gemessene Volumsmenge eines Pulvers, eines Granulats und einer Lösungs sein. Unter '8Einheitsdosis" im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine physikalisch bestimmte Einheit die eine individuelle Menge der aktiven Bestandteile in Mischung mit einem pharmazeutischen Verdünnungsmittel dafür oder zusammen mit einem pharmazeutischen Trägerstoff enthält, verstanden. Dabei wird die Menge der Wirkstoffkombination so gewählt, daß eine oder mehrere Einheiten üblicherweise für eine einzelne therapeutische Verabreichung ausreichen.
  • Es kann die Einheitsdosis aber auch unterteilbar sein, z.B.
  • bei mit Kerben versehenen Tabletten, wenn für eine einzelne therapeutische Verabreichung nur ein Bruchteil, wie eine Hälfte oder ein Viertel, der unterteilbaren Einheit benötigt wird.
  • Die pharmazeutischenZubereitungen gemäß der Erfindung enthalten, wenn sie in Einheitsdosis vorliegen, 50 bis 350 mg Theophyllin, z.B. in Form von entsprechend 60 bis 425 mg Theophyllinäthylendiamin,und 0,1 bis 3 mg Hexoprenalin, z.B. in Form von entsprechend 0,13 bis 3,9 mg Hexoprenalinsulfat. Bevorzugt sind Arzneimittelzubereitungen, die 100 bis 300 mg Theophyllin entsprechend 120 bis 360 mg Theophyllinäthylendiamin und 0,25 bis 1,2 mg Hexoprenalin entsprechend 0,32 bis 1,55 mg Hexoprenalinsulfat enthalten.
  • Die therapeutische Verabreichung der pharmazeutischen Zubereitungen kann l bis 4 mal,vorzugsweise 2 bis 3 mal, am Tag erfolgen, wobei die Einnahmen über 24 Stunden möglichst gleichmäßig verteilt werden sollten, z.B. jeweils während oder nach den Mahlzeiten. Bei oraler Einnahme können z.B. 2 bis 3 mal 1 bis 2 Tabletten gegeben werden.
  • In besonders schweren Fällen können 4 mal täglich l bis 2 Tabletten yerabreicht, bzw. in retardierter Form 2 bis 3 mal 2 Tabletten eingenommen werden.
  • Die verabreichte Dosis richtet sich nach der Häufigkeit der Verabreichung, der Dauer der Behandlung, nach der Natur und der Schwere der Erkrankung und nach dem Gelficht, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Erkrankten. Die Tages dosis wird so gewählt, daß man dem Erkrankten 4 bis 12 mg Theophyllin entsprechend 5 bis 15 mg Theophyllinäthylendiamin und 0,01 bis 0,02 mg Hexoprenalin, jeweils pro kg Körpergewicht verabreicht.
  • Die pharmazeutischen Zubereitungen bestehen in der Regel aus der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination und nicht toxischen, pharmazeutisch annehmbaren Arzneimittelträgern, die als Zumischung in fester, halbfester oder flüssiger Form, oder als Umhüllungsmittel, beispielsweise in Form einer Kapsel eines Tablettenüberzugs, eines Beutels oder eines anderen Behältnisses, für den therapeutisch aktiven Bestandteil in Anwendung kommen. Ein Trägerstoff kann z.B. als der mittler für die Arzneimittelaufnahme durch den Körper, als Formulierungshilfsmittel, als Süßungsmittel, als Geschmacsmittel, als Farbstoff oder als Konservierungsmittel dienen.
  • Zur oralen Anwendung kommen z.B. Tabletten1 Dragees, harte und weiche Kapseln, z.B. aus Gelatine, dispergierbare Pulver, Granulate, wäßrige und ölige Suspensionen, Emulsionen, Lö-Zungen oder Sirupe.
  • Tabletten enthalten inerte Verdünnungsmittel, z.B. Kalziumcarbonat, Kalziumphosphat, Natriumphosphat oder Lactose; Granulierungs- und Verteilungsmittel, z.B. Maisstärke oder Alginate; Bindemittel, z.B. Stärke, Gelatine oder Akaziengummi; und/oder Gleitmittel, z.B. Aluminium- oder Magnesiumstearat, Talkum oder Silikonöl. Sie können zusätzlich mit einem Überzug versehen sein, der gegebenenfalls so beschaffen ist, daß er eine verzögerte Auflösung und Resorption des Arzneimittels im Gastrointestinaltrakt und damit z.B. eine bessere Verträglichkeit oder eine lange Wirkungsdauer bewirkt. Gelatinekapseln enthalten z.B. die Wirkstoffkombination vermischt mit einem festen, z B.
  • Kalziumcarbonat oder Kaolin, oder einem öligen, z.B. Oliven-, Erdnuß- oder Paraffinöl, Verdünnungsmittel.
  • Als Suspendiersmittel werden z.B. hatriumcarboxymethylcellulose, ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon, Traganthgummi oder Akaziengummi; als Dispergier und Benetzungsmittel, z.B.
  • Polyoxyäthylenstearat, Heptadecaäthylenoxycetanol, Poloxyäthylensorbitolmonooleat, Polyoxyäthylensorbitanmonooleat oder Lecithin; als Konservierungsmittel, z.B. Methyl-oder Propylhydroxybenzoate; als Geschmacksmittel; und Siißungsmittel, z.B. Saccharose, Lactose, Dextrose, Invertzuckersirup verwandt.
  • Ölige Suspensionen enthalten z.B. Erdnuß-, Oliven-, Sesam-, Kokos- oder Paraffinöl und Verdickungsmittel, ee z.B. Bienenwachs, Hartparaffin oder Cetylalkohol; ferner Süßungsmittei, Geschmacksmittel und Antioxidantien.
  • In Wasser dispergierbare Pulver und Granulate enthalten gegebenenfall s die Wirkstoffkombination in Mischung mit Dispergier-, Benetzungs- und Suspendiermitteln, z.B. den oben genannten, sowie mit Süßungsmitteln1 Geschmacksmitteln und Farbstoffen.
  • Emulsionen enthalten z.B. Oliven-, Erdnuß- oder Paraffinöl neben Emulgiermitteln, wie z.B. Akaziengummi, Traganthgummi, Phosphatiden, Sorbitanmonooleat, Polyoxyäthylensorbitanmonooleat, und Sußungs- und Geschmacksmitteln.
  • Für die orale Verabreichung sind Depotarzneiformen, d.h.
  • Arzneiformen mit verlängerter Wirkstoffabgabe, bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt sind orale Arzneiformen, bei denen die verlängerte Wirkstoffabgabe eine im wesentlichen lineare Charakteristik aufweist. Dem Fachmann sind zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Zubereitungen mit verlängerter Arzneistoffabgabe bekannt (siehe z.B. F.Gstirner, Einführung in die Verfahrenstechnik der Arzneiformung, 4. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 1972, Seite 234ff.).So ist es z.B. möglich, Gerüsttabletten mit poröser Matrix herzustellen und die Tabletten mit einem dünnen permeablen Lacküberzug, z.B. einem Methacrylsäure-Methacrylsäureester Mischpolymerisat zu versehen (Lehmann und Dreher, Pharm.Ind. 31, 319-322 und 409-412[1969]). In der DT-OS 23 36 218 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Depot-Arzneiform mit pH-unabhänSiger, im wesentlichen linearer Wirkstoffabgabe angegeben, wonach man wirkstoffhaltige, sphäroide Teilchen mit einer Dialysemembran versieht, deren Filmbildner einen im pH-Bereich des Magen-Darm-Traktes unlöslichen und enzymatisch nicht abbaubaren Celluloseäther und eine oder mehrere im wesentlichen nur im alkalischen Bereich des Intestinaltraktes lösliche, organische Verbindung enthält. Die wirkstoffhaltigen sphäroiden Teilchen können zu einer Dosierungseinheit zusammengefaßt werden, also z.B. zu einer im Magen leicht zerfallenden Tablette gepreßt oder in eine magenlösliche Kapsel gefüllt werden.
  • Parenteral werden die Arzneistoffe als sterile, isotonische Salzlösungen oder sonstige Lösungen verabreicht, wobei sie u.a. auch in Form von Dauertropfflaschen zur kontinuierlichen intravenösen Applikation abgefüllt werden.
  • Beispiel eines Ansatzes zur Herstellung von 75.000 Tabletten enthaltend 100 mg Theophyllinmonohydrat, 54 mg Äthylendiamindihydrochlorid und 0,3 mg Hexoprenalinsulfat: 7,500 kg Theophyllinmonohydrat 4,040 kg Äthylendiamindihydroyhlorid 0,225 kg Hexoprenalinsulfat 6,810 kg Maisstärke 0,350 kg amorphe Kieselsäure 0,450 kg Natriumlaurylsulfat 0,550 kg Polyvinylpyrrolidon 1,800 kg Pektin 0,550 kS Talk 0,225 kg Magnesiumstearat 22,500 kg Die Wirkstoffe, die Maisstärke, die amorphe Kieselsäure und das Natriumlaurylsulfat werden gemischt und gesiebt.
  • Diese Mischung wird mit einer Lösung des Polyvinylpyrrolidons in 3,6 1 Äthanol befeuchtet und durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 1,25 mm granuliert. Das Granulat wird bei 400C getrocknet und mit Pektin, Talk und Magnesiumstearat gemischt. Diese Mischung wird auf einem Rundläufer zu Tabletten à 300 mg und 9 mm Durchmesser verpreßt

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Arzneimittet, gekennzeichnet durch den Gehalt an Theophyllin und Hexoprenalin und/oder pharmakologisch annehmbaren Salzen des Hexoprenalin.
  2. 2. Arzneimittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem pharmakologisch annehmbaren Amin und/oder dessen pharmakologisch annehmbaren Salz.
  3. 3. Arzneimittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Äthylendiamin oder dessen Dihydrochlorid ist.
  4. 4. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Theophyllin als Doppelverbindung mit einem pharmakologisch annehmbaren Amin enthalten ist.
  5. 5. Arzneimittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Theophyllin als Theophyllinäthylendiamin vorliegt.
  6. 6. Arzneimittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hexoprenalin als Sulfat vorliegt.
  7. 7. Arzneimittel nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß berechnet als Theophyllin entsprechend 50 bis 350 mg dieses Wirkstoffs und berechnet als Hexoprenalin entsprechend 0,1 bis 3 mg dieses Wirkstoffs enthalten sind.
  8. 8. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß berechnet als Theophyllin entsprechend 100 bis 300 mg dieses Wirkstoffs und berechnet als Hexoprenalin entsprechend 0,32 bis 1,55 mg dieses Wirkstoffs enthalten sind.
  9. 9. Arzneimittel nach einem der vorangehenden Ansprüche in Form einer Zubereitung mit verlängerter Wirkstoffabgabe.
  10. 10. Verwendung einer Kombination von Theophyllin und Hexoprenalin bei der Bekampfung von obstruktiven Atemwegserkrankungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022932A1 (de) * 1979-07-20 1981-01-28 Chemie Linz Aktiengesellschaft Zusammensetzung mit verlängerter broncholytischer und tokolytischer Wirksamkeit, ein Verfahren zu deren Herstellung und broncholytisch und tokolytisch wirkendes Mittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0022932A1 (de) * 1979-07-20 1981-01-28 Chemie Linz Aktiengesellschaft Zusammensetzung mit verlängerter broncholytischer und tokolytischer Wirksamkeit, ein Verfahren zu deren Herstellung und broncholytisch und tokolytisch wirkendes Mittel

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