DE2737324B2 - Alarmanlage - Google Patents
AlarmanlageInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B29/00—Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
- G08B29/18—Prevention or correction of operating errors
- G08B29/185—Signal analysis techniques for reducing or preventing false alarms or for enhancing the reliability of the system
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- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
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- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/08—Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
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- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
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- G—PHYSICS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B29/00—Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
Description
Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage für ein Haus, deren Zentrale mehrere unabhängig voneinander
auslösbare Kanäle mit jeweils wenigstens einem Detektor aufweist, wobei über einen ersten Kanal
wenigstens ein außerhalb des Hauses, insbesondere akustisch bemerkbares Alarmgerät und/oder eine
Alarmfernmeldeeinrichtung auslösbar ist, und über einen zweiten Kanal wenigstens ein lediglich innerhalb
des Hauses bemerkbares akustisches oder optisches Alarmgerät auslösbar ist und wobei die Ansprechempfindlichkeit
des zweiten Kanals höher ist als die des ersten Kanals.
Herkömmliche Alarmanlagen weisen meist mehrere Detektoren auf, die das unbefugte Eindringen in das
Haus erfassen und über die Zentrale das Alarmgerät, beispielsweise eine außerhalb des Hauses angebrachte
Sirene auslösen. Gegebenenfalls kann auch eine Alarmfernmeldeeinrichtung vorgesehen sein, über die
eine hilfeleistende Stelle benachrichtigt werden kann.
Die Empfindlichkeit, mit der eine Alarmanlage auf unbefugte Handlungen anspricht, sollte möglichst
niedrig liegen, um bereits den Versuch der unbefugten Handlung anzeigen zu können. Bei einer Alarmanlage,
deren Detektoren auch die Türen und Fenster des Hauses sichern, läßt sich bei sehr niedriger Anspre.cnempfindlichkeit
bereits der Versuch, die Türe oder das Fenster gewaltsam zu öffnen, erkennen, gegebenenfalls
bevor es zu Schäden an der Türe und dem Fenster
hi kommt Derartig niedrige Ansprechschwellen bergen aber die Gefahr eines Fehlalarms. Abgesehen von der
Lärmbelästigung der Nachbarn durch das häufige Heulen der Alarmsirene tritt ein gewisser Gewöhnungseffekt ein, der die Nachbarn im Ernstfall von der
ι r> Hilfeleistung abhält.
Aus der DE-PS 4 16 000 ist eine Alarmanlage mit zwei
unterschiedlich empfindlichen, voneinander unabhängigen Kanälen bekannt, mit deren Hilfe ein Objekt,
beispielsweise ein Schaufenster, auf zweierlei Art geschützt werden soll. Der empfindlichere Kanal
erzeugt bei Auslösung ein optisches Vorsignal, welches die unbefugte Person abschrecken soll. Das eigentliche
Alarmgerät wird erst ausgelöst, wenn auch der Detektor des unempfindlicheren Kanals anspricht. Durch die
2r> Abschreckung soll verhindert werden, daß es überhaupt
zu einer gröberen äußeren Einwirkung auf das zu sichernde Objekt, beispielsweise zum Zertrümmern der
Scheibe kommt. Als abschreckendes Vorsignal dient die Schauiensterbeleuchtung, die beispielsweise über einen
«ι an der Fensterscheibe angebrachten Vibrationskontakt
eingeschaltet wird. Aus der DE-PS 4 16 000 ist es darüberhinaus bekannt, das Vorsignal auch in einem
Wächterraum anzuzeigen.
Da die Detektoren der beiden Kanäle gemeinsam in
ir> unmittelbarer Nähe der Schaufensterscheibe angeordnet
sind, werden sie bei einem tatsächlichen Einbruch gleichzeitig ausgelöst. Dem Wächter bleibt somit keine
Zeit, seinerseits wirksamere Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
·»» Aufgabe der Erfindung ist es, eine Alarmanlage für
ein Haus anzugeben, die es den Hausbewohnern einerseits mit Sicherheit so rechtzeitig ermöglicht,
unbefugte Handlungen zu erkennen, daß Gegenmaßnahmen ergriffen werden können und bei der
•f' andererseits die Fehlalarmierung Dritter, insbesondere
der Nachbarschaft oder der Polizei, weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs näher erläuterten Alarmanlage dadurch gelöst, daß der
r>" Detektor des ersten Kanals die Außenhaut des Hauses
und der Detektor des zweiten Kanals die Umgebung des Hauses sichert.
Unter einem Detektor im Sinne der Erfindung soll ein Steuerelement zum Auslösen des Alarms verstanden
ΛιΓ>
werden. Die Zentrale ist eine Einrichtung zum Sammeln und Verarbeiten der von den Detektoren kommenden
Informationen und zum Aktivieren der Alarmgeräte. Sie kann auch lediglich aus einer einzigen Schleife oder
Meldelinie bestehen. Alarmgerät kann jede Signalein-
bl) richtung zum Herbeirufen hilfeleistender Personen sein.
Die Erfindung macht sich zunutze, daß sich bei einer
Vielzahl von Einbruchsversuchen Hausbewohner im Haus aufhalten. Da der empfindlichere Kanal der
Alarmanlage lediglich innerhalb des Hauses bemerkt
b5 werden kann, führen Fehlalarme aufgrund seiner
erhöhten Ansprechempfindlichkeit nicht zu einer ungewollten Belästigung Dritter. Andererseits kann die
Ansprechempfindlichkeit des zweiten Kanals so hoch
gewählt werden, daß bereits der Versuch der unbefugten Handlung erkannt werden kann. Da der Voralarm
bereits bei Annäherung an das Haus, d.h. vor der Manipulation an Türen und Fenstern des Hauses
ausgelöst wird, verbleibt ein Zeitvorsprung zum Ergreifen von Gegenmaßnahmen.
Als Detektoren des zweiten Kanals können hierbei beispielsweise nach außen oder aus dem Fenster
gerichtete Radar-Raumüberwachungsmelder oder Passiv-Infrarotmelder, außerhalb des Hauses aufgestellte
FreilandüLcrwachungsmelder oder im Erdreich vor dem Haus eingelassene Druckmelder benutzt werden,
die jeweils bei Annäherung an das Haus den Alarm des zweiten Kanals auslosen. Als Alarmgeräte des zweiten
Kanals können innerhalb des Hauses Summer, Glocken usw. vorgesehen sein. Besonders zweckmäßig ist es
auch, wenn der zweite Kanal eine beim Ansprechen seiner Detektoren die Außenbeleuchtung des Hauses
einschaltende Schalteinrichtung aufweist. Neben dem Abschreckungseffekt der sich einschaltenuen Außenbeleuchtung
des Hauses ergibt sich hierbei ein nützlicher Nebeneffekt: Kommen Hausbewohner bei Dunkelheit
nach Hause, so wird automatisch die Außenbeleuchtung des Hauses eingeschaltet.
Die Verbindur.gsleitungen der Zentrale zu den Detektoren und den Alarmgeräten sind bevorzugt als
mehradrige Kabel oder Leitungen, insbesondere Flachleitungen ausgeführt und an wenigstens einer c lt Adern
ist eine beim Durchtrennen dieser Ader auf Änderung einer an dieser Ader angelegten Spannung oder eines
durch diese Ader fließenden Strom ansprechende Sabotage-Erkennungsstufe angeschlossen. Diese Ausführungsform
geht davon aus, daß üblicherweise beim Unbrauchbarmachen der Alarmanlage sämtliche Adern
der Verbindungsleitung, also auch die an die Sabotage-Erkennungsstufe angeschlossenen Adern durchtrennt
oder kurzgeschlossen werden.
Die Sabotage-Erkennungsstufe löst bevorzugt einen lediglich innerhalb des Hauses erkennbaren Alarm aus.
Auf diese Weise wird verhindert, daß beim unbeabsichtigten Durchtrennen einer der Verbindungsleitungen
durch Bewohner des Hauses der Hauptalarm ausgelöst wird. Um bei bewußtem, unbefugten Durchtrennen der
Verbindungsleitung durch einen Einbrecher trotzdem den Hauptalarm des ersten Kanals auslösen zu können,
kann vorgesehen sein, daß der erste Kanal auslösbar ist, wenn die Sabotage-Erkennungsstufe und der zweite
Kanal gemeinsam ausgelöst sind.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer zweikanaligen erfindungsgemäßen Alarmanlage und
Fig.2 eine andere Ausführungsform einer Schaltungseinzelheit
des Blockschaltbildes nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist
einen ersten Kanal 1 mit Detektoren 3, 5, 7 auf, die die Außenhaut eines Hauses, beispielsweise an den
Fenstern und Türen, sichern. Die Detektoren 3, 5, 7 können beispielsweise als Erschütterungsmelder oder
Glasbruchsensoren ausgebildet sein. Anstelle von Glasbruchsensoren, die zwar die Zerstörung der
Glasscheibe melden können, bei erneutem Eindringen jedoch nicht mehr ausgelöst werden, können auch
Lichtschranken benutzt werden, die bei jeder Unterbrechung des Lichtstrahls Alarm auslösen. Die Außenhautabsicherung
des Hauses bietet den Vorteil, daß sich die Bewohner innerhalb des Hauses frei bewegen können,
ohne daß Alarm ausgelöst wird.
An die Detektoren 3,5,7 ist je eine Schwellwertstufe
9 angeschlossen. Die Schwellwertstufe 9 legt die Ansprechempfindlichkeii des Detektors fest und kann
gegebenenfalls einen Verstärker enthalten bzw. kann eine Baueinheit mit dem Detektor bilden. Die
Schwellwertstufen 9 sind an je einen Eingang eines ODER-Gatters 11 angeschlossen, dessen Ausgang mit
einer Schaltstufe 13 verbunden ist Die Schaltstufe 13 löst die Alarmgeräte des Kanais 1 aus, wenn einer der
Detektoren 3, 5, 7 anspricht. Als Aiarmgeräte sind eine
außerhalb des Hauses vernehmbare Sirene 15 sowie eine innerhalb des Hauses ertönende Sirene 17
vorgesehen, die beide aus einem von der Schaltstufe 53 steuerbaren Sirenenverstärker 19 gespeist werden.
Anstelle der Sirenen 15, 17 können auch Lautsprecher benutzt werden, wenn der Sirenenverstärker 10 als
Tongenerator ausgebildet ist. An die Schaltstufe 13 sind ferner Relais 21, 23 angeschlossen, über die weitere,
nicht dargestellte Alarmgeräte bzw. eine Alarmfernmeldeeinrichtung 25 ausgelöst werden können. Die
Alarmfernmeldeeinrichtung 25 löst über eine Fernsprechleitung 27 ein bei Dritten, beispielsweise der
Polizei, aufgestelltes Alarmgerät aus. An die Schaltstufe 13 ist ein Zeitgeber 29 angeschlossen, der sowohl den
Einschaltzeitpunkt der Alarmgeräte verzögert als auch die Alarmzeit begrenzt. Um den Alarm des Kanals 1
auch unabhängig von den Detektoren 3,5,7 auslösen zu
können, ist eine Überfallmeldelinie vorgesehen, über deren Tastenschalter, von denen lediglich ein einziger
bei 31 dargestellt ist, der Alarm des Kanals 1 ausgelöst werden kann. Der Tastenschalter 31 ist über eine Schalt-
und/oder Anpassungsstufe 33 ähnlich den Schwellwertstufen 9 an einen Eingang des ODER-Gatters 11
angeschlossen. Durch Auslösen der Tastenschalter 31 kann, beispielsweise bei einem Überfall, Hilfe herbeigeholt
werden.
Neben dem Kanal 1 weist die Alarmanlage einen zweiten, vom Kanal 1 unabhängig über Detektoren 35
auslösbaren Kanal 37 auf. An die Detektoren 35 sind wiederum Schwellwertstufen 39 angeschlossen, die in
Aufbau und Funktion den Schwellwertstufen 9 entsprechen. Die Schwellwertstufen 39 sind entsprechend dem
Kanal 1 über ein ODER-Gatter 41 an eine Schaltstufe 43 ähnlich der Schaltstufe 13 angeschlossen, die ihrerseits
mit einem Zeitgeber 45 verbunden ist. Die Wirkungsweise des Zeitgebers 45 entspricht derjenigen des
Zeitgebers 29 des Kanals 1. Die Schaltstufe steuert ein lediglich innerhalb des Hauses wahrnehmbares Alarmgerät
47, beispielsweise einen Summer oder eine Glocke sowie ein Relais 49, dessen Kontakte zum Beispiel eine
Außenbeleuchtung des Hauses steuern.
Die Detektoren 35 sichern die Umgebung des Hauses. Ihre zugeordneten Schwellwertstufen 39 sind auf eine
höhere Ansprechempfindlichkeit eingestellt, als die Schwellwertstufen 9 des ersten Kanals 1. Obwohl es
aufgrund der höheren Ansprechempfindlichkeit des zweiten Kanals 37 zu Fehlalarmen kommen kann,
werden jedoch die Anwohner der Nachbarschaft nicht durch die Sirene 15 alarmiert. Lediglich die Bewohner
des durch die Alarmanlage gesicherten Hauses werden durch das Alarmgerät 47 alarmiert und können über die
Tastenschalter 31 der Überfallmeldelinie gegebenenfalls Hilfe herbeiholen.
Hie Detektoren 3, 5, 7 und 35, die Tastenschalter 31, die Sirene 15, die Alarmfernmeldeeinrichtung 25 und
gegebenenfalls sämtliche weiteren Alarmgeräte sind über mehradrige Kabel 51 mit der Zentrale der
Alarmanlage verbunden. An wenigstens eine Ader
dieser insbesondere als Flachleitungen ausgebildeten Verbindungskabel ist in der Zentrale eine Sabotage-Erkennungsstufe
53 angeschlossen, die anspricht, wenn diese Ader durchtrennt wird. Die Sabotage-Erkennungsstufe
kann Stromänderungen des in dieser Ader fließenden Stroms erfassen, oder aber sie kann auf
Spannungsänderungen einer an diese Ader angelegten Spannung ansprechen. Die der Sabotage-Erkennung
dienende Ader kann beispielsweise als Ringleitung durch sämtliche Detektoren und Alarmgeräte geschleift
sein. Diese Aderr. werden beim Durchtrennen der Verbindungsleitungen 51 zwangsläufig mitdurchtrennt.
Die Sabotage-Erkennungsstufe 53 löst über eine Schaltstufe 55 ein lediglich innerhalb des Hauses
wahrnehmbares Alarmgerät 57, beisielsweise einen Summer oder dergleichen aus. Weiterhin ist an die
Schaltstufe 55 ein Relais 59 angeschlossen, über dessen Kontakte weitere Alarmgeräte oder die Außenbeleuchtung
des Hauses gesteuert werden. Um den Alarm des Kanals 1 auslösen zu können, ist die Sabotage-Erkennungsstufe
mit einem Eingang eines UND-Gatters 61 verbunden, dessen Ausgang an einen Eingang des
ODER-Gatters 11 angeschlossen ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 61 ist mit dem Ausgang des
ODER-Gatters 41 des Kanals 37 verbunden. Der Alarm des Kanals 1 wird somit ausgelöst, wenn die
Sabotage-Erkennungsstufe 53 und der Kanal 37 gemeinsam ausgelöst sind.
Die Stromversorgung der Alarmanlage ist lediglich angedeutet. Sie erfolgt entweder über ein Netzgerät 63
oder aus einem Akkumulator 65, wobei eine Umschalteinrichtung 67 bei Netzausfall selbsttätig auf Akkumula-
·") torbetrieb umschaltet.
Fig. 2 zeigt eine zweckmäßige Abwandlung der Alarmanlage nach Fig. 1. Anstelle des UND-Gatters 61
in Fig. 1, welches erfaßt, ob die Auslösesignale des zweiten Kanals 37 und der Sabotage-Erkennungsstufe
in 53 gemeinsam vorliegen, ist ein D-Flipflop 69 vorgesehen,
dessen Vorbereitungseingang »D« mit dem das Auslösesignal des zweiten Kanals 37 abgebenden
ODER-Gatter 41 verbunden ist und dessen Takteingang »T« an die Sabotage-Erkennungsstufe 53 angeschlossen
ι ·"> ist. Der Ausgang »Q« des Flipflops 69 ist mit einem der
Eingänge des die Schakstufe 13 des ersten Kanals !
auslösenden ODER-Gatters 11 verbunden. Das Flipflop 69 löst die Schaltstufe 13 nur dann aus, wenn zuerst der
zweite Kanal 37 über einen seiner Detektoren 35 und
.'<i dann die Sabotage-Erkennungsstufe 43 ausgelöst wurde.
Dies hat den Vorteil, daß bei versehentlichem Auslösen der Sabotage-Erkennungsstufe 53, etwa bei unbeabsichtigtem
Unterbrechen einer der Verbindungsleitungen 51 auch dann der Hauptalarm des Kanals 1 nicht ausgelöst
: > wird, wenn sich anschließend jemand dem Haus nähen.
Die Schaltung nach F i g. 2 zeichnet sich durch noch höhere Fehlalarmsicherheit aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Alarmanlage für ein Haus, deren Zentrale mehrere unabhängig voneinander auslösbare Kanäle
mit jeweils wenigstens einem Detektor aufweist, wobei über einen ersten Kanal wenigstens ein
außerhalb des Hauses, insbesondere akustisch bemerkbares Alarmgerät und/oder eine Alarmfernmeldeeinrichtung
auslösbar ist, und über einen zweiten Kanal wenigstens ein lediglich innerhalb des
Hauses bemerkbares akustisches oder optisches Alarmgerät auslösbar ist und wobei die Ansprechempfindlichkeit
des zweiten Kanals höher ist als die des ersten Kanals, dadurch gekennzeichne
t, daß der Detektor (3,5,7) des ersten Kanals die
Außenhaut des Hauses und der Detektor (35) des zweiten Kanals (37) die Umgebung des Hauses
sichert
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal (37) eine beim
Ansprechen des Detektors (35) des zweiten Kanals (37) die Außenbeleuchtung des Hauses einschaltende
Schalteinrichtung (49) aufweist.
3. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbir.dungsleitungen (51) der
Zentrale zu den Detektoren (3, 5, 7, 35) und den Alarmgeräten (15) als mehradrige Kabel oder
Leitungen, insbesondere Flachleitungen ausgeführt sind und wenigstens eine der Adern an eine beim
Durchtrennen dieser Ader auf Änderungen einer an diese Ader angelegten Spannung oder eines durch
diese Ader fließenden Stroms ansprechende Sabotage-Erkennungsstufe (53) angeschlossen ist.
4. Alarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sabotage-Erkennungsstufe ein
lediglich innerhalb des Hauses erkennbares Signalgerät angeschlossen ist.
5. Alarmanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (1) auslösbar ist,
wenn die Sabotage-Erkennungsstufe (53) und der zweite Kanal (37) gemeinsam ausgelöst sind.
6. Alarmanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (1) auslösbar ist,
wenn der zweite Kanal (37) zeitlich vor der Sabotage-Erkennungsstufe (53) ausgelöst ist.
Priority Applications (9)
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FR7824171A FR2400739A1 (fr) | 1977-08-18 | 1978-08-18 | Installation d'alarme |
SE8304516A SE8304516D0 (sv) | 1977-08-18 | 1983-08-19 | Larmanleggning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772737324 DE2737324B2 (de) | 1977-08-18 | 1977-08-18 | Alarmanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2737324A1 DE2737324A1 (de) | 1979-02-22 |
DE2737324B2 true DE2737324B2 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=6016752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772737324 Ceased DE2737324B2 (de) | 1977-08-18 | 1977-08-18 | Alarmanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2737324B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145538A2 (de) * | 1983-11-08 | 1985-06-19 | American District Telegraph Company | Bewegungsdetektor mit variabler Empfindlichkeit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE416000C (de) * | 1925-07-06 | Emil Heinrich Bock | Schutzvorrichtung gegen Einbruch und Diebstahl |
-
1977
- 1977-08-18 DE DE19772737324 patent/DE2737324B2/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145538A2 (de) * | 1983-11-08 | 1985-06-19 | American District Telegraph Company | Bewegungsdetektor mit variabler Empfindlichkeit |
EP0145538A3 (de) * | 1983-11-08 | 1985-07-17 | American District Telegraph Company | Bewegungsdetektor mit variabler Empfindlichkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2737324A1 (de) | 1979-02-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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