DE2737258A1 - Mantelelektrode - Google Patents
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Description
Dn.-Ing. Reiman König · DipJMrsglKterus B|ergen
Cecllienallae "7B 4 DüssBldopf 3O Tslefon 45ΞΟΟΒ Patentanw/Slte
»3-725-
17. August 1977 51 712 K
INCO EUROPE LIMITED
Thames House, Millbank, London, S.W. 1, Großbritannien
Thames House, Millbank, London, S.W. 1, Großbritannien
"Mantelelektrode"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mantelelektrode insbesondere zum Schweißen chloridbeständiger rostfreier Stähle.
Aus der deutschen Offenlegui'igsschrift 1 608 171 ist eine
Legierung mit ausgezeichneter Korrosionsbeständigkeit gegenüber chloridischen Medien bekannt. Das Aufkommen einer demgegenüber
leicht abgewandelten Gußlegierung mit Ofh% Kohlenstoff,
Z0% Chrom, 24% Nickel.und 5$ Molybdän, Rest Eisen
erfordert eine Mantelelektrode für das Herstellen von Schweißkonstruktionen unter Verwendung gleichartiger oder
auch unterschiedlicher Grundwerkstoffe und für das Reparaturschweißen.
Es gibt hierfür zwar vielseitig verwendbare Schweißelektroden, doch stehen in machen Gießereien nur mit umhüllten Elektroden
arbeitende Schweißvorrichtungen zur Verfügung. Hinzu kommen die verfahrenstechnischen Vorteile umhüllter Elektroden
gegenüber dem MIG-Schweißen- insbesondere die Möglichkeit,
auf engerem Raum und ohne gewisse Schwierigkeiten zu schweißen, was sich insbesondere bei geringen Losgrößen bemerkbar
macht.
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• β · # · · · Mil Il I I
Es sind auch zahlreiche Mantelelektroden aus rostfreiem
Stahl bekannt; damit hergestelltes Schweißgut besitzt jedoch aus Gründen der Zusammensetzung keine ausreichende
Beständigkeit gegen chloridische Medien und Spaltkorrosion.
Die Umhüllungen vieler Mantelelektroden stimmen in ihrer Grundzusammensetzung häufig überein. Gleichwohl ist es
erforderlich, die einzelnen Komponenten dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend sorgfältig einzustellen, so
daß für jeden Kerndraht auch eine spezielle Umhüllung erforderlich
ist·. Das sorgfältige Einstellen der Umhüllungszusammensetzung unter Berücksichtigung der Kernzusammensetzung
zielt auf ein gesundes Schweißgut sowie eine gute Korrosionsbeständigkeit und gute mechanische Eigenschaften- ab.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Mantelelektrode
mit einem Kerndraht aus gegenüber chloridischen Medien beständigem rostfreien Stahl zu schaffen, die bei
Verwendung der unterschiedlichsten Grundwerkstoffe aus rostfreiem Stahl der vorerwähnten Art ein gesundes und
gegenüber chloridischen Medien beständiges Schweißgut ergibt und sich auch für das Verschweißen artfremder Grundwerkstoffe
eignet,
Die L-sung dieser Aufgabe besteht in einer Mantelelektrode
mit einem Kern aus bis O,V/o Kohlenstoff, bis 1% Silizium,
20 bis 28J6 Nickel, 15 bis 25% Chrom, 4 bis 8% Molybdän, 0,1
bis 5% Mangan, bis 0,5% Aluminium, bis 0,1$ Titan und
0,005'bis 0,1% Kalzium und/oder Magnesium, ■ Rest einschließlich
erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen, sowie
mit einer 20 bis 30 GT Kalziumkarbonat, 10 bis 22 GT Titanoxyd, 10 bis 22$6 Mangankarbonat und/oder -dioxyd^; 10 bis
22 GT Kryolith und 5 bis 15,4 GT Niob als aktive Bestandteile enthaltende Umhüllung.
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Der Kerndraht darf nicht mehr als O,1% Kohlenstoff enthalten;vorzugsweise
beträgt der Kohlenstoffgehalt jedoch höchstens 0,06%, um das Entstehen von die Korrosionsbeständigkeit
des Schweißguts beeinträchtigende· Chromkarbiden zu verhindern. Dem wirkt auch das in der Umhüllung enthaltene Niob
entgegen, das gleichzeitig die Rissbeständigkeit des Schweißgutes erhöht.
Der Siliziumgehalt darf V/o nicht überschreiten, da höhere
Siliziumgehalte zu Schweißrissen führen können. Vorzugsweise
enthält der Kerndraht jedoch eine geringe Menge Silizium von etwa 0,5%, da Silizium desoxidierend wirkt und die Warmverformbarkeit
der Legierung verbessert und somit das Herstellen des Drahts erleichtert. Die Korrosionsbeständigkeit
des Schweißgutes sowie dessen austen-itisches Gefüge und Zähigkeit
gehen vor allem auf den Nickelgehalt von 20 bis 28%
zurück. Vorzugsweise beträgt der Nickelgehalt jedoch mindestens*^?^ um dem Chrom und Molybdän als Ferritbildner entgegen
zu wirken. Der Nickelgehalt beträgt vorzugsweise höchstens ZTA, um eine genügende Sicherheit im Hinblick auf
das Entstehen von Schweißrissen zu erreichen.
Die Kenxlegierung enthält im Hinblick auf die erforderliche
Korrosionsbeständigkeit und zur Vermeidung von Schweißrissen mindestens 15% Chrom. Eine größere Sicherheit ergibt sich
insoweit, wenn der Chromgehalt mindestens 19% beträgt. Da es sich bei dem Chrom um einen Ferritbildner·handelt, darf
der Chromgehalt 25% nicht übersteigen, um ein austenitisches Gefüge zu gewährleisten. Vorzugsweise übersteigt der Chromgehalt
jedoch 22% nicht, da es andernfalls zum Entstehen von spröder Sigmaphase in einem nicht zu vertretenden Umfang
und damit auch zu Schweißrissen kommen kann.
Auch das Molybdän trägt zur Korrosionsbeständigkeit des Schweißgutes bei, weswegen die Kernlegierung 4 bis 8% Molybdän
enthält. Bei geringeren Mol-ybdängehalten besteht-die
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Gefahr einer Spaltkorrosion und können beim Schweißen
dicker Querschnitte Risse entstehen. Aus diesem Grunde sollte der Molybdängehalt vorzugsweise mindestens 5,5%
betragen. Die Kernlegierung darf, da das Molybdän zu den Ferritbildnern gehört, höchstens 8% Molybdän enthalten.
Der Molybdängehalt beträgt vorzugsweise höchstens 7%·'
Die Kernlegierung muß Mangan als Desoxadationsmittel,
zur Verbesserung der Warmverformbarkeit und im Hinblick auf das Herstellen von Draht enthalten, zumal Mangan auch
im Schweißbad desoxydierend wirkt. Der Mangangehalt beträgt daher mindestens 0,1%, vorzugsweise mindestens 0,3%.
Wenngleich das Mangan auch-dem Entstehen von Schweißrissen
entgegenwirkt, ist der Mangangehalt doch auf höchstens 5%, vorzugsweise höchstens 2% begrenzt, da es andernfalls zuSchwierigkeiten
beim Herstellen des Drahts und zu Schweißrissen kommen kann.
Die-'Kernlegierung kann bis 0,5% Aluminium als Desoxydationsmittel für die Schmelze und beim Schweißen enthalten» Vorzugsweise
enthält die Kernlegierung höchstens 0,2% Aluminium, da höhere Aluminiumgehalte unsaubere Blöcke ergeben können.-Das
Aluminium verbraucht sich zum größten Teil beim Schweissen, so daß nur verhältnismäßig wenig Aluminium in das
Schweißgut übergeht.
Titangehalte bis 0,1% wirken ebenfalls desoxydierend und verbessern die Warm-· wie Kaltverformbarkeit. Außerdem reagiert
das Titan mit dem Sauerstoff des Schweißbades, mit dem es in die Schweißschlacke übergeht.
Die Kernlegierung muß im Hinblick auf ihre Warmverformbarkeit0,005
bis 0,1% Kalzium und/oder Magnesium enthalten,
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da es andernfalls beim Warmverformen zu einer Rißbildung kommen kann. Höhere Gehalte bringen hingegen die Gefahr
von Schweißrissen mit sich.
Außer Eisen enthält die Legierung dann nur noch die bei solchen Werkstoffen üblichen Verunreinigungen in die angestrebten
Eigenschaften nicht beeinträchtigenden Mengen.
Die Zusammensetzung der Umhüllung wirkt sich besonders günstig auf das Schweißverhalten der Elektrode aus. Die
Umhüllung enthält daher 20 bis 30 GT, vorzugsweise 23 bis 27 GT Kalziumkarbonat, das beim Schweißen ein Schutzgas
gegen Verunreinigungen aus der Atmosphäre bildet. Zu geringe
Mengen Kalziumkarbonat beeinträchtigen daher den Schutz des Lichtbogens uri. des Schweißgutes. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die Umhüllung Mangandioxyd anstelle von Mangankarbonat enthält, da auch das Mangankarbonat als
Schutzgasquelle fungiert. Schließlich spielt das Kalziumkarbonat auch im Hinblick auf die Schweißschlacke eine
wichtige Rolle. So führen zu geringe Mengen an Kalziumkarbonat zu einem unvollständigen Bedecken des Schweiß·*
gutes und dementsprechend zu einer Oxydation der Schweißgutoberfläche.
Zu große Mengen Kalziumkarbonat bringen hingegen Schwierigkeiten beim Entfernen der Schlackenschicht
O mit sich, die dann nur schwierig zerbricht.
Ein anderer wesentlicher Schlackenbildner ist das Titanoxyd in Anteilen von 10 bis 22 GT, vorzugsweise 16 bis 20
GT. Mindestens 10 GT, vorzugsweise mindestens 16 GT Titanoxyd sind erforderlich, um den mittleren Teil einer Schweißnaht
von einer Oxydation durch den Luftsauerstoff zu schützen. Hingegen bringen zu hohe Titanoxydgehalte Schwierigkeiten
beim Entfernen der Schlacke mit sich. Das Titanoxyd stabilisiert auch den Lichtbogen; dies jedoch nur innerhalb
der angegebenen Gehaltsgrenzen, außerhalb derer es
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zu einem instabilen Lichtbogen und zu einem Kurzschluß kommen kann. Aus diesem Grunde beträgt der Titanoxydgehalt
vorzugsweise 16 bis 20 GT.
Weiterhin enthält'die Umhüllung 10 bis 22 GT Mangankarbonat
und/oder Mangandioxyd. Das Mangankarbonat setzt beim Schweißen als Schutzgas wirkendes Kohlendioxyd frei, wenngleich
dies nicht die Hauptaufgabe des Mangankarbonats ist. .Da nämlich im allgemeinen schon beim Zersetzen des Kalziumfkarbonats
genügend Schutzgas entsteht, kann an die Stelle des Mangankarbonats auch Mangandioxyd treten, das schan
wegen der Schwierigkeiten beim Einbringen von Mangankarbonat vorzuziehen ist.
Nicht geeignet sind hingegen Mangan(II)-oxyd (MnO) und
Mangan(ll, III)-oxyd (MnoO-z) die Schwierigkeiten-mit sich
bringen und-zu einem Festkleben der Schlackenschicht auf dem Schweißgut führen.-
'Mangandioxyd und Mangankarbonat bringen zudem im Wege einer
/Reduktion beim Schweißen Mangan in das Schweißgut--ein, das zusammen mit dem aus dem Kerndraht stammenden Mangan die
Rißbeständigkeit des Schweißgutes verbessert. Allerdings sollte das Schweißgut höchstens 5%7 vorzugsweise 2% Mangan
enthalten. Die Umhüllung muß mindestens 10 GT Mangankarbonat und/oder -dioxyd enthalten; vorzugsweise·beträgt der
Gelalt gedoch mindestens 14 GT4 Weniger als 10 GT, beispielsweise
8 GT Mangandioxyd beeinträchtigen die Lichtbogenstabilität und-ergeben eine allzu dünnflüssige Schlacke sowie ein
schlechtes Aussehen des Schweißgutes. Die Umhüllung enthält höchstens 22 GT Mangankarbonat und/oder Mangandioxyd, vorzugsweise
20 GT, da höhere Gehalte-die Duktilität des
Schweißgutes stark verringern und die Gefahr von Schweißrissen mit sich bringen.
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Wenngleich alle vorerwähnten Bestandteile der Umhüllung
als Fluß- und Raffinationsmittel wirken, dient diesem Zweck doch in aller erster Linie der Kryolithanteil von
10 bis 22 GT, vorzugsweise 16 bis 20 GT. Andere Fluoride,
wie beispielsweise Kalziumfluorid vermögen das Kryolith weder ganz noch teilweise zu ersetzen, da sie Schwierigkeiten
beim Schweißen mit sich bringen und insbesondere das Entfernen der Schlackendecke erschweren. Kryolithgehalte
außerhalb der vorerwähnten Gehalts grenzen bringen Schwierigkeiten mit sich, weil sich dann der Schmelzpunkt
der Umhüllung erhöht und demzufolge der Lichtbogen infolge Berührung zwischen dem Werkstück und der noch festen hochschmelzenden Umhüllung abreißt.
■Die Umhüllung kann auch Niob enthalten, beispielsweise Ferro-Niob, das ein gutes Schweißverhalten mit sich bringt.
Das Ferro-Niob sollte jedoch 50 bis 70% Niob enthalten, um dessen Schmelzverhalten auf das Schmelzverhalten der übrigen
Umhüllungsbestandteile abzustellen. Die Umhüllung enthält im Hinblick auf einen Niobgehalt von 5 bis 15,4 GT
dann 10 bis 22 GT Ferro-Niob. Das Ferro-Niob dient zudem als Desoxydationsmittel für das Schweißgut und bindet auch
den Kohlenstoff stabil ab, wodurch sich die Korrosionsbeständigkeit erhöht. Außerhalb der angegebenen Gehaltsgrenzen
kann es hingegen zu Schweißrissen kommen.
Außer den erwähnten aktiven Bestandteilen, kann die Umhüllung in üblicher Weise Betonit, einen kolloidalen Ton, als
preßerleichterndes Mittel in einer Menge von 2 bis-4 GT,
beispielsweise 3 GT enthalten. Andere preßerleichternde Mittel wie Glimmer-können den Bentonit ganz oder auch teilweise
ersetzen. Darüber hinaus- kann die Umhüllung auch andere nicht aktive Komponenten einschließlich üblicher : . ·
Bindemijfabel, wie beispielsweise Natriumsilikat oder Re-stmetalle
wie das Eisen des Ferro-Niobs enthalten.
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Die Teilchengröße der Umhüllungskomponenten beträgt üblicherweise
60 Ms 300 yum. Beim Herstellen der Umhüllung werden die trockenen Bestandteile gemahlen und anschließend
mit einem in Was^r dispergierbaren Binder, beispielsweise
Natrium- oder Kaliumsilikat, versetzt. Geeignet hierfür ist eine Bindemittelmenge von 15% einer 70° Baumo-Lösung.
Das Gemisch aus den Umhüllungsbestandteilen wird mit der Silikatlösung und Wasser vermengt und anschließend nach
üblichen Verfahren, vorzugsweise jedoch durch Strangpressen auf den Kerndraht gebracht. Besonders geeignet ist
/\ dabei für einen Draht mit einem Durchmesser von 2,38 mm
eine Umhüllung mit einem Durchmesser von 3,3 mm, für einen Draht mit einem Durchmesser von 3,2 mm eine Umhüllung mit
einem Durchmesser von 4,8 mm, für einen Draht mit einem Durchmesser von 4mm eine Umhüllung mit einem Durchmesser
von 5,6 mm und für einen Draht mit einem Durchmesser von 4,8 mm eine Umhüllung mit-einem Durchmesser von 6,6 mm.
Nach dem Strangpressen sollten die umhüllten Elektroden 2 Stunden bei 260 bis 425°C, beispielsweise bei 3700C
gebrannt werden, um ein festes Haften der Umhüllung auf dem Kerndraht zu gewährleisten und die Feuchtigkeit auszutreiben.
Solchermaßen hergestellte Mantelelektroden gestatten eine verhältnismäßig rauhe Handhabung und gewähr-
f\ leisten ein Schweißen ohne Schwierigkeiten.
Die Erfindung wird nachfolgend· anhand von Ausführungsbeispielen
des näheren erläutert.
Aus einer Schmelze eines 1,4% Mangan enthaltenden rostfreien
Stahls 1 der aus der Tabelle-I ersichtlichen Zusammensetzung
*· Rest jeweils Eisen - wurden-225 kg Mantelelektroden hergestellt.
Auf den Draht mit einem Durchmesser von 3,2 mm wurde
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durch Strangpressen eine Umhüllung 1 mit einem Durchmesser
von 4,8 mm mit der aus Tabelle II ersichtlichen Zusammensetzung aufgebracht. Die Umhüllung enthielt als Manganträger
18 GT Mangandioxyd und wurde unter Verwendung einer Silikatlösung mit einer Viskosität von 70° Baume hergestellt
sowie nach dem Strangpressen zwei Stunden bei 3700C gebrannt.
Um die technologischen Eigenschaften und das Schweißverhal-'
- ten der Elektrode 1 zu ermitteln, wurden mit Hilfe von - . - Gleichstrom mit Pluspolung bei einer Stromstärke von 90 A
/Schweißraupen auf eine Platte aus rostfreiem Stahl aufgebracht. Dabei erwiesen sich die Lichtbogenstabilität, dsr
Abbrand,-die Schlackenschicht und deren Beseitigung, die
'Fluidität des Schweißgutes und der Schlacke sowie die Übergangseigenschaften
und die Rissbeständigkeit als gut. Die Schlackenschicht ließ sich leicht entfernen und die Schweißraupen
besaßen die gewünschte Ausbildung.
Ausgehend von dem vorerwähnten günstigen Schweißverhalten wurde die Elektrode anschließend beim Reparaturschweißen
einer Platte 1 aus einem rostfreien Gußstahl der aus Tabelle III ersichtlichen Zusammensetzung - Rest jeweils Eisen #"V
mit den Abmessungen 2,54 χ 7,6 χ 15,2 eingesetzt, um die
Rissanfälligkeit zu bestimmen. Die Plaifcenoberfläche wurde
zunächst spanabhebend bearbeitet, um die Oberflächenschicht zu entfernen und eine Kehle mit einem Radius von 11 mm und
einer Breite von 22 mm- entlang der Mittellinie der großen Plattenfläche über einen Abstand von 10 cm zu schaffen und
so das Entfernen eines Gußfehlers zu simulieren.
Die Hohlkehle wurde anschließend in flacher Lage mit den obenerwähnten Schweißelektroden mit Hilfe von Gleichstrom
mit Pluspolung bei einer Stromstärke von 90 A gefüllt. Das erforderte 13 Durchgänge. Die Temperatur dr ' Platte und
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- 10 -'"
des Schweißgutes wurde zwischen den Durchgängen jeweils unter 1000C gehalten. Die Schweißschlacke ließ sich nach
jedem Durchgang leicht'herunterschlagen. Die Schweißgutoberfläche
wurde schließlich mit Hilfe von Drahtbürsten aus rostfreiem Stahl gereinigt.
Bei dem Schweißversuch 1 wurde die Probe drei Stunden bei 11200C geglüht und in Wasser abgeschreckt; bei dem Versuch
2 wurde die Probe sowohl im Gußzustand als auch nach einem ^dreistündigen Glühen bei 11750C mit Wasserabschrecken unter-
% (sucht, während die Proben der Schweißversuche 7 und 8 eben-"*"
falls drei Stunden bei 11750C geglüht und in Wasser abgeschreckt
wurden.
Bei der radiographischen Untersuchung erwies sich die Probe
des Schweißversuchs 1 gemäß Tabelle IV völlig frei von--Rissen und anderen Fehlern! sie-wurde zudem in acht Querscheiben
bzw. -proben-mit einer Dicke von 9» 5mm unterteilt. Die
Probenoberflächei wurden mit-Hilfe einer Schleifscheibe abgeschliffen
und mittels einer gummigebundenen Polierscheibe poliert sowie anschließend mit Lepito-Lösung geätzt, um das
Makrogefüge des Schweißgutes und des Grundmetalls auf Schweißrisse und andere Fehler zu untersuchen.
Die Untersuchung ergab trotz zehnfacher Vergrößerung für
den Schweißversuch 1 der Tabellen.IV und V weder Risse noch andere Fehler. Desweiteren wurden-Doppelproben drei Stunden
bei 112G0C geglüht und in Wasser abgeschreckt. Anschließend
wurden die Proben spanabhebend bis auf eine Dicke von 3,2 mm abgetragen und mit einem Winkel von 180° um einen Dorn mit
einem Durchmesser von 3,2 mm gebogen. Eine anschließende Untersuchung
ergab bei zehnfacher Vergrößerung keinerlei Risse im Schweißgut und der wärmebeeinflußten Zone.
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Eine dem Beispiel 1 mit Ausnahme eines Mangankarbonatgehaltes von 18 G-T entsprechende Umhüllung 2, der aus Tabelle
II ersichtlichen Zusammensetzung wurde durch Strangpressen auf einen Kerndraht 2 mit aus Tabelle I ersichtlicher Zusammensetzung·
aufgebracht und bei■einem Reparaturschweißen entsprechend
Beispiel 1 eingesetzt. Das Schweißverhalten dieser Elektrode 2 entsprach dem der Elektrode des Versuchs 1 mit
einer Mangandioxyd enthaltenden Umhüllung. Das simulierte Reparaturschweißen mit der Platte 2 gemäß Tabelle III geschah
mit sieben Durchgängen bei einer Stromstärke■von 90 A
Gleichstrom mit Pluspolung und einer Zwischentemperatur jeweils unter 1000C. Die Zusammensetzung des Schweißgutes
aus dem Versuch 2 ergibt sich aus der Tabelle V.
Bei einer radiograpliischen Untersuchung erwies sich die Probe frei von Rissen und anderen Fehlern. Polierte und
geätzte Querschliffe der geschweißten Platte ergaben bei
zehnfacher Vergrößerung ebenfalls keine Risse oder andere Fehler. Dies gilt auch für ein Biegen 3,2 mm dicker Querproben
sowohl im Gußzustand als- auch nach einem dreistündigen Glühen bei 1175°C und Abschrecken in Wasser. Unter
diesen sehr sdfcweren Bedin gungen erwies sich die Überlegenheit
der in Rede- stehenden Schweißelektrode.
Die Korrosionsbeständigkeit wurde in einer Eisen(lII)-chlorid-Lösung
mit einer Konzentration von 180 g/l Wasser bestimmt. Im Hinblick auf eine etwaige Spaltkorrosion wurde
um eine Probe in der großen Richtung ein Gummiband gelegt. In diese-Lösung wurden Proben der Abmessung 3,2 χ 2,54 χ
em 72 Stunden bei Raumtemperatur eingetaucht und anschließend hinsichtlich einer allgemeinen und einer Spaltkorrosion untersucht
.
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Bei der Untersuchlang ergaben sich keine Fehler, d.h. die Korrosionsbeständigkeit des Schweißguts war ebenso gut
wie die Korrosionsbeständigkeit des Grundwerkstoffes.
Eine umhüllte Elektrode 3 der aus Tabelle II ersichtlichen Zusammensetzung mit 18 GT Mangankarbonat wurde unter Verwendung
eines Kerndrahtes 1 mit aus der Tabelle I ersichtlicher Zusammensetzung zum Verbinden von Platten 3 mit den
Abmessungen 1,6 χ 15,2 χ 25,4 cm und mit der aus Tabelle II
O ersichtlichen Zusammensetzung verwendet. Jede Platte besaß an einer ihrer langen Seiten eine 60°-Abschrägung mit einer
2,4 mm breiten Stegflanke. Zwei Platten befanden sich im Abstand von 3»2 mm voneinander und wurden unter Verwendung
U-förmiger Klammern mit einer 10,2 cm dicken verkupferten Stahlplatte verspannt. Anschließend wurde mit zehn Durch"
gangen bei 90 A Gleichstrom mit Pluspolung und Zwischentemperaturen
jeweils unter 1000C Schweißnähte gelegt.
Das Schweißverhalten der Elektrode 3 war sehr gut. Bei einer
radiographischen Untersuchung der Schweißnaht ergaben sich für die Versuche 3 und 4 gemäß Tabelle IV keine Fehler.
■J Eine der geschweißten Platten wurde spanabhebend auf die
Abmessungen 6,4 χ 73 x 254 mm gebracht, anschließend rundherum
bis auf eine Oberflächenrauhigkeit eines 180/er-Sand~ papiers abgeschliffen und mit einer zentrischen Bohrung
eines Durchmessers von 13 mm versehen. Um zahlreiche dichte
Spalten im Schweißgut zu schaffen, wurden auf beiden Seiten Plastikschrauben mit einem Durchmesser von 25,4 mm in die
Bohrung gedreht. Anschließend wurde drei Monate lang Seewasser von Harbor Island, N.C, mit einer Geschwindigkeit
von 61 cm/s über die Probenoberfläche geleitet, ohne daß es dabei zu einem wesentlichen Gewichtsverlust von über
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0,1 g, einer feststellbaren Spaltkorrosion oder zu Lochfraß
im Grundwerkstoff oder im Schweißgut kam.
Die zweite Platte wurde spanabhebend auf eine Größe von 6,4 χ 75 x 254 mm gebracht, anschließend rundherum bis
auf eine Rauhigkeit eines 180er-Sandpapieres abgeschliffen und 1 Jahr lang mit Seewasser einer Strömungsgeschwindigkeit
von 61 cm/s beaufschlagt. Auch nach diesem Langzeitversuch ließ sich kein bevorzugter Angriff des Schweißgutes und kein Gewichtsverlust von über 0,1 g feststellen;
vielmehr lag die maximale Korrosionstiefe unter 0,025 nun.
Somit zeigen die Versuche die ausgezeichnete Seewasserbeständigkeit des Schweißgutes aus der erwähnten Elektrode.
Mit Elektroden 4 mit einer Umhüllung 1 gemäß Tabelle II und
einem Kerndraht 1 gemäß Tabelle I aus dem Beispiel 1 wurden ein Stumpfschweißversuch 5 gemäß Tabelle IV unter Verwendung
von Platten 4 (Tabelle III) aus einer korrosionsbeständigen Legierung mit k0% Nickel, 21% Chrom, 3% Molybdän,
2% Kupfer und Λ% Titan, Rest Eisen verwendet. Die Platten
mit einer 40° V-Abschrägung und den Abmessungen 1,3 χ 7,6 x 20,3 cm wurden im Abstand von 4,8 mm voneinander auf eine
Stützplatte der Abmessung 3,2 χ 25 nun gelegt und mit einer 10 cm dicken verkupferten Stahlplatte verspannt. Mit insgesamt
zwölf Durchgängen und einer Stromstärke von 90 A Gleichstrom mit Pluspolung sowie Zwischentemperaturen jeweils
unter 100 C wurde eine Schweißnaht gelegt. Bei der radiographischen Untersuchung ergaben sich gemäß Tabelle IV
weder Risse noch andere Fehler. Die Zusammensetzung des Schweißgutes des Versuchs 5 gibt die Tabelle V wieder. Somit
zeigt dieser Versuch die Eignung der Elektrode beim Verschweißen anders zusammengesetzter Platten.
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Bex der Untersuchung einer reinen Schweißgutprobe aus der
1,3 cm dicken Schweißnaht ergab sich eine 0,2-Grenze von 462 N/mm2, eine Zugfestigkeit von 676 N/mm2, eine Dehnung
von 23 % bei einer Probenlänge von 2,54 cm und eine Einschnürung
von 27 %. Diese Werte sind mit den mechanischen Eigenschaften des Grundwerkstoffes nach einem einstündigen
Glühen bei 1175°C und Abkühlen in Luft, d. h. einer Streck-
ρ ρ
grenze von 188 N/mm ,einer Zugfestigkeit von 449 N/mm ,
einer Dehnung von 48 % und einer Einschnürung von 49 % !durchaus vergleichbar;
Mantelelektroden 5 mit einer Umhüllung 1 gemäß Tabelle II
eines Durchmessers von 3,2 cm und einem Kerndraht 1 gemäß .Tabelle I eines Durchmessers von 3»2 mm entsprechend Beispiel
1 wurden zum Verschweißen einer Gußplatte aus der ^Legierung 1 in Tabelle IH und einer Platte aus einer Knetlegierung
5 gemäß Tabelle I mit 16% Ghrom und TA Eisen,
Rest Nickel eingesetzt. Die beiden'Platten besaßen die Abimessungen
1,3 x 6,4 χ 15.» 2 cm und jeweils an einer der beiden
großen Seiten eine Abschrägung. Sie wurden mit einer Stegflanke von 2,4 mm im Abstand von-2,4 mm voneinander
angeordnet, um eine 80 V-Stumpfschweißnaht zu legen. Im Rahmen dieses Versuchs 6 waren elf Durchgänge bei einer Stromstärke
von 100 A Gleichstrom mit-Pluspolung und Zwischentemperaturen jeweils unter 1000C erforderlich.
Aus den Proben des Schweißversuchs 6 wurden acht Querproben herausgearbeitet, deren insgesamt 16 Oberflächen geschliffen,
isoliert, geätzt und bei zehnfacher Vergrößerung untersucht ^wurden, ohne daß sich, wie Tabelle IV zeigt, Risse oder andere
Schweißfehler feststellen ließen. Außerdem wurden 3,2 mm dioke Biegeproben drei Stunden bei 11750C geglüht, in
Fässer abgeschreckt und mit einem Biegewinkel von 180° um
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einen 3,2 cm dicken Dorn gebogen, ohne daß sich anschließend Schweißrisse oder ander Fehler feststellen ließen. Die
Schweißgutzusammensetzung des Versuchs 6 ergibt sich aus der Tabelle V.
Somit zeigt dieses Beispiel die Eignung der Elektrode zum Verschweißen von Werkstoffen unterschiedlicher Zusammensetzung
beim Herstellen korrosionsbeständiger Bauteile.
Eine Umhüllung 4 gemäß der Tabelle Il mit bevorzugter Zusammensetzung,
nämlich 18 GT Mangankarbonat, wurde durch Strangpressen auf einen 3,2 mm·dicken Kerndraht 3 gemäß Tabelle I
gebracht, um eine Elektrode 6 herzustellen. Der Kerndraht · enthielt nur 5,3 %■Molybdän und lag damit außerhalb des
bevorzugten Molybdängehaltes von 5,5 bis 7 %.
Die Elektrode wurde entsprechend Beispiel 1 beim Reparaturschweißen
einer 2,54 cm dicken Platte 6 mit aus der Tabelle III ersichtlicher Zusammensetzung verwendet. Dieser Schweißversuch
7 erforderte 17 Durchgänge bei einer Stromstärke von 90 A Gleichstrom mit Pluspolung und Zwischentemperaturen von
jeweils unter 1000C.
Bei einer sich anschließenden radio graphischen Untersuchung
-ließen sich, wie Tabelle IV zeigt, weder Risse noch andere Fehler feststellen. Aus der Platte wurden schließlich Querproben
herausgearbeitet, poliert, geätzt und bei zehnfacher Vergrößerung untersucht, ohne daß sich Risse oder andere
Fehler ergaben.
Schließlich wurden im Rahmen des Versuchs 7 auch 3,2 mm dicke Querproben drei Stunden bei 1175°C geglüht, in Wasser abgeschreckt
und mit-einem Biegewinkel von 180° um einen 3,2 cm
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dicken Dom gebogen. Bei zehnfacher Vergrößerung der Biegeproben
wurden 14 etwa 0,8 mm lange Risse je Querprobe· festgestellt.
Je nach Verwendungszweck spielt dies zwar keine Rolle; es zeigt sich jedoch hier die Bedeutung des bevorzugten
Molybdängehaltes von 5,5 bis 7%. Die Schweißgutzusammensetzung
des Versuchs 7 ist aus der Tabelle V ersichtlich.
Eine niobfreie Umhüllung 5 gemäß Tabelle II wurde durch Strangpressen auf einen Kerndraht·4 gemäß·Tabelle I mit
bevorzugter Zusammensetzung aufgebracht, um Vergleichselektroden A mit einem Durchmesser von 3,2 mm herzustellen.
Die Elektroden wurden für eine 2,54 cm dicke Reparaturschweißung einer entsprechend Beispiel 1 vorbereiteten
Gußplatte bei einer Stromstärke von 90 A Gleichstrom mit Pluspolung und insgesamt 12 Durchgängen- mit Zwischentemperaturen
von jeweils unter 100°C eingesetzt.
Angesichts des Fehlens von Niob kam es zu Schwierigkeiten beim Schweißen in Folge allzu starker Berührung der flüssigen
Schlacke mit-der Mantelelektrode- sowie zu einem A-ufwachsen des Schweißguts, das zu einem Löschen des Lichtbogens
führte. Dementsprechend erwies sieh das Aussehen der Schweißnaht nach dem etwas schwierigen Entfernen der
Schweißschlacke als nicht ganz zufriedenstellend; ein Schleifen zmschen den einzelnen Durchgängen war daher
nicht zu vermeiden.
Bei der radiographischen Untersuchung des Schweißguts 8
gemäß Tabelle IV ergaben sich zwar keine Fehler; diese zeigten sich jedoch bei der Untersuchung polierter und
geätzter Querproben in Gestalt eines Risses je Probe.
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Bei Biegeversuchen nach einem dreistündigen Glühen bei
11750C und Abschrecken in Wasser ergaben sich im Schnitt zwei Risse je Probe. Die Schweißgutzusammensetzung dieses Versuchs 8 ist aus der Tabelle V ersichtlich.
11750C und Abschrecken in Wasser ergaben sich im Schnitt zwei Risse je Probe. Die Schweißgutzusammensetzung dieses Versuchs 8 ist aus der Tabelle V ersichtlich.
Das vorerwähnte Auftreten von Rissen veranschaulicht die Notwendigkeit des Niobs im Schweißgut aus der erfindungsgemäßen
Elektrode. Ohne Niob ist das ScLv/eißverhalten
nicht zufriedenstellend und·, ergeben sich zudem Risse.
nicht zufriedenstellend und·, ergeben sich zudem Risse.
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2 | 2 | 2 | 0.017 | 0.27 | 0.74 | 24.5 | 20.4 | 5.1 | 0.008 | 0.024 | 0.006Ca | ||
3 | 3,4 | 3 | 0.044 | 0.32 | 0.65 | 24.4 | 20.4 | 5.1 | 0.027 | 0.024 | 2Cu | - . | |
4·· | 5 | 1 | 0.03 | 0.3 | 0.79 | 24.1 | 21. | 3. | 0.1 | 1. | |||
5 | 6 | 1 | 0.05 | 0.20 | 0.2 | 40. | 15.5 | 0.012Ca | |||||
6 | 7 | 4 | 0.011 | 0.34 | 0.19 | 76.6 | 20.2 | 5.3 | 0.017 | 0.011 | 0.007Ca | ||
OO | 7 | 8 | 5 | 0.012 | 0.25 | 0.62 | 25.7 | 20.0 | 5.4 | 0.002 | 0.010 | ||
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Claims (16)
- a t t * ·- 23 -INCO EUROPE LIMITEDThames House, Millbank, London, S.W. 1, GroßbritannienPatentansprüche;ξΐ. jWantelelektrode, bestehend aus einem Kerndraht mit 0,1% *■ Kohlenstoff, bis 1% Silizium, 20 bis 28% Nickel, 15 bis /|i Ϊ25% Chrom, 4 bis 8% Molybdän, 0,1 bis 5% Mangan, bis 0,5% Aluminium, bis 0,1% Titan und 0,005 bis 0,1% Kalzium und/ oder Magnesium, Rest einschließlich erschmelzungsbedingter Verunreinigungen Eisen sowie einer 20 bis 30 GT Kalziumkarbonat, 10 bis 22 GT Titanoxyd, 10 bis 22 GT Mangankarbonat und /oder -dioxyd, 10 bis 22% Kryolith und 5 bis 15,4 GT Niob enthaltenden Umhüllung.
- 2. Elektrode nach Anspruch 1, deren Kerndraht jedoch höchstens 0,06% Kohlenstoff enthält.
- 3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, deren Kerndraht jedoch mindestens 23% Nickel enthält.
- 4. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, deren Kerndraht jedoch höchstens 27% Nickel enthält.
- 5. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, deren Kerndraht jedoch mindestens 19% Chrom enthält.
- 6. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5? deren Kerndraht jedoch höchstens 22% Chrom enthält.809810/0696^r ** ^H^fl^^^^^l^l^P* 1^ V Jl * ' β'Ι^Ί '* * « ·» Ι· »JJIIIII- 24 -2737251
- 7. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, deren Kerndraht jedoch mindestens 5,59^ Molybdän enthält.
- 8. Elektrode nach einein oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, deren Kerndraht jedoch höchstens 2% Mangan enthält.
- 9. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, die jedoch höchstens 0,2% Aluminium enthält,
- Ϊ 0.■'-Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis1 9, deren Umhüllung jedoch 23 bis 27 GT Kalziumkarbonat enthält.
- 11. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, deren Umhüllung jedoch 16 bis 20 GT Titanoxyd enthält.
- 12. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, deren Umhüllung^ jedoch mindestens 14 GT Mangankarbonat und/ oder -dioxyd enthält.
- 13. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, deren Umhüllung jedoch höchstens 20 GT Mangankarbonat und/ oder -dioxyd enthält.
- 14. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13> deren Umhüllung jedoch 16 bis 20 GT Kryolith enthält.
- 15. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, deren Umhüllung .jedoch zusätzlich noch 2 bis 4 GT Bentonit enthält.
- 16. Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, deren Umhüllung jedoch Ferro-Niob mit einem Niobgehalt von 50 bis 70% enthält.hk 8 0 9 a 1 0 / 0 6 9 6
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