DE2736523A1 - Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehyde - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehyde

Info

Publication number
DE2736523A1
DE2736523A1 DE19772736523 DE2736523A DE2736523A1 DE 2736523 A1 DE2736523 A1 DE 2736523A1 DE 19772736523 DE19772736523 DE 19772736523 DE 2736523 A DE2736523 A DE 2736523A DE 2736523 A1 DE2736523 A1 DE 2736523A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydroxy
phenol
tin
chloride
tert
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772736523
Other languages
English (en)
Inventor
Giovanni Dipl Chem D Casiraghi
Giuseppe Dipl Chem Dr Casnati
Giuseppe Dipl Chem Dr Puglia
Giovanni Dipl Chem Dr Sartori
Giuliana Dipl Chem Dr Terenghi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montedison SpA
Original Assignee
Montedison SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montedison SpA filed Critical Montedison SpA
Publication of DE2736523A1 publication Critical patent/DE2736523A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C47/00Compounds having —CHO groups
    • C07C47/52Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings
    • C07C47/56Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings containing hydroxy groups
    • C07C47/565Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings containing hydroxy groups all hydroxy groups bound to the ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/61Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
    • C07C45/67Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
    • C07C45/68Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton by increase in the number of carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C47/00Compounds having —CHO groups
    • C07C47/52Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings
    • C07C47/56Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings containing hydroxy groups
    • C07C47/57Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings containing hydroxy groups polycyclic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C47/00Compounds having —CHO groups
    • C07C47/52Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings
    • C07C47/575Compounds having —CHO groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings containing ether groups, groups, groups, or groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

DR STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
8060 DACHAU BEI MÖNCHEN
POSTFACH 11SS AM HEIDEWEG 22736523 TELEPHON: OACHAU 43Tf
PMttcheckkpnto München (BU 70010010) Konto-Nr. 1368 71
Bankkonto Nr. 906 370 bei der KmIi- and
Dachau-lndarftJorf (BLZ TtO (1140) (VIA Bayerisch· Uln
P 1 OO3
Beschreibung
zur Patentanmeldung
MONTEDISON S.p.A.
Milano, Italien
betreffend
Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden sowie 2-Hydroxybenzaldehyde
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden (auch Salicylaldehyde genannt) sowie neue 2-Hydroxybenzaldehyde.
809807/087B
£8 sind bereits Verfahren zur Herstellung von Salicylaldehyden bekannt. Sie können schematisch wie folgt zusammengefaßt werden:
a) Direkte oder indirekte nicht selektive Verfahren, welche den in ihnen innewohnenden schwerwiegenden Nachteil der Notwendigkeit der Abtrennung der 2-Hydroxybenzaldehyde aus der mehr oder minder verwickelt zusammengesetzten beziehungsweise komplexen Mischung der erhaltenen Produkte und ihrer Reinigung haben, dessen erste negative Folge eine Verminderung des Gesamtausbeute am gewünschten Produkt neben der Mühseligkeit des Betriebes mit dem damit verbundenen technischen beziehungsweise praktischen und wirtschaftlichen Aufwand bei den indirekten Verfahren ist.
Es gibt mehrere Verfahren dieser Art. Das am besten bekannte ist die Reimer-Tiemannsche Synthese mit ihren Abwandlungen, bei welcher beziehungsweise welchen ein Phenol mit Chloroform unter alkalischen Bedingungen umgesetzt wird, wodurch eine wechselnde Mischung von o- und p-Hydroxybenzaldehyden erhalten wird.
b) Indirekte selektive Verfahren. Diese führen zwar zu einem einzigen Produkt, welches im allgemeinen aus der Reaktionsmasse leicht abgetrennt werden kann, sie unterliegen jedoch der Beschränkung, daß sie entweder 2 oder mehr Stufen, gegebenenfalls mit Isolierung von Zwischenprodukten, umfassen oder bei
- 3 -809807/0876
ihnen ein von Phenolen verschiedenes Ausgangsmaterial zu verwenden ist, was wiederum eine besondere Synthese erfordert, wodurch die tatsächliche Anwendbarkeit und das technische beziehungsweise industrielle Interesse im wesentlichen in Frage gestellt werden.
Derartige Verfahren umfassen beispielsweise die auch technisches beziehungsweise industrielles Interesse beanspruchenden Synthesen von 2-^i7draxybenzaldehyden durch Oxydation der entsprechenden Alkohole, weiche ihrerseits im allgemeinen aus Phenolen und Formaldehyd unter geeigneten Bedingungen hergestellt werden, und das Raschig-Verfahren des Chlorierens von Estern von o-Kresol bei hohen Temperaturen und der anschließenden Hydrolyse des chlorhaltigen Produktes.
c) Katalytische direkte selektive Verfahren, welchen das erfindungsgemäße Verfahren angehört, das heißt solche, bei welchen unmittelbar ein Phenol, das im allgemeinen leicht verfügbar ist, als Ausgangssubstanz verwendet wird und welche nur eine einzige Stufe umfassen, ohne daß Zwischenprodukte irgendwelcher Art zu isolieren sind.
Von den bekannten Verfahren dieser Art, welche grundsätzlich von äußerstem technischem beziehungsweise industriellem Interesse sind, gibt es nur sehr wenige: Ein solches technisches beziehungsweise industrielles Verfahren
809807/0875
umfaßt die Umsetzung von Phenolen mit Kohlenoxyd in Gegenwart von beträchtlichen Mengen von Aluminiumphenolaten unter ziemlich drastischen Bedingungen (100 bis 35O°C und Kohlenoxyddrücke von 1 bis 300 atm, in den Beispielen 100 bis 150 atm). Dieses Verfahren hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß bei ihm mit Kohlenoxyd unter Druck und unter Verwendung eines besonderen Katalysators (Aluminiumphenolat) in ziemlich hohen Mengen zu arbeiten ist, weswegen sein Betrieb mühselig und mit hohem Aufwand verbunden ist und es daher auch wirtschaftlich nicht anziehend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein einfaches und wirtschaftliches sowie den Verfahren des Standes der Technik überlegenes Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden, welches sich durch eine hohe Selektivität und gute Ausbeuten auszeichnet und bei welchem bei ausreichend mäßigen Temperaturen, unter Atmosphärendruck und unter Verwendung von geringen Mengen eines leicht verfügbaren und wirtschaftlichen Katalysators gearbeitet werden kann, sowie auch durch dieses Verfahren vorteilhaft herstellbare neue 2-Hydroxybenzaldehyde mit überlegenen technischen Eigenschaften, insbesondere mit solchen für die Parfümindustrie, fungiziden Eigenschaften, larviaiden Eigenschaften und Stabilisatoreigenschaften in Bezug auf Polystyrolharze, die auch als Zwischenprodukte dienen können, zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden beziehungsweise Salicylaldehyden der allgemeinen Formel
- 5 -809807/087E
R, R^ , R2 und R, , die gleich oder verschieden sein
können, für Wasserstoff, Alkylreste, Arylreste, Cycloalkylreste, Alkoxyreete, Hydroxygruppen, Acylaminoreste und/oder Halogen stehen,
aus entsprechenden Phenolen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Phenol der allgemeinen Formel
809807/0875
-β -
worin R, R^ , Rp und R^ wie oben festgelegt sind, mit Formaldehyd bei einem im wesentlichen stöchiometrischen oder darunterliegenden Molverhältnis des Phenoles der Formel II zum Formaldehyd bei Temperaturen von etwa 90 bis 150°C in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-chlorid und/oder Zinn(IV)- -chlorid als Katalysator in etwa 0,02 bis 0,2 Grammatom Zinn je Mol Phenol der Formel II entsprechenden Mengen und von 1 oder mehr aprotonischen säurebindenden Mittel(n) in 1 oder mehr aprotonischen Lösungsmittel(n) kondensiert wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich also um ein hochselektives Verfahren zur Herstellung der genannten 2-Hydroxybenzaldehyde durch direkte Synthese aus Phenolen mit minfiästens 1 freien o-Stellung und Formaldehyd in Gegenwart ■ues Katalysators aus wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und/oder
809807/0875
Zinn(IV)-chlorid und eines aprotonischen säurebindenden Hittela
Die Konzentrationen der als Ausgangsmaterial eingesetzten Phenole sind nicht kritisch; so können beispielsweise solche von 20 bis 50 Gew.-% verwendet werden.
Der bedeutendste Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrene besteht in der überraschenden dirigierenden Selektivität des Formaldehydes, sich an das Kohlenstoffatom in der o-Stellung zur phenolischen Hydroxygruppe des Benzolringes unter Erzielung von guten Ausbeuten und einer hohen Selektivität und praktisch ohne Bildung von harzartigen Nebenprodukten und/oder Polykondensationsnebenprodukten zu binden. So ist erfindungsgemäß eine direkte selektive Synthese von 2-Hydroxybenzaldehyden durch eine ausschließliche Bindung des Formaldehydes nur an das Kohlenstoffatom in der o-Stellung zur Hydroxygruppe des Ausgangsphenoles, gleichgültig ob die p-Stellung frei oder von einem Substituenten besetzt ist, möglich.
Ein weiterer sehr großer Vorteil des erfindungsgemäßen 1-stufigen Verfahrens besteht in der Einfachheit seiner Betriebsbedingungen.
Vorzugsweise wird beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Temperatur von etwa 110 C angewandt.
Selbstverständlich kann als Formaldehyd sowohl Formaldehyd als solcher als auch technischer formaldehyd, also praktisch Paraformaldehyd verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird Paraformaldehyd verwendet. Das Molverhältnis von Phenol zu Formaldehyd ist wie bereits erwähnt entweder praktisch stöchiometrisch oder niedriger (Formaldehydüberschuß), wobei der Gehalt des verfügbaren Formaldehydes zu berücksichtigen ist.
- θ 809807/0876
Als Katalysator ist wasserfreies Zinn(ll)-chlorid bevorzugt. Dieser kann nach herkömmlichen Verfahren durch Dehydratisieren des handelsüblichen Zinn(II)-chloriddihydrates mit Essigsäureanhydrid (siehe H. Steffen, J. Chem. Soc. 1930, 2 786) hergestellt worden sein.
Vorzugsweise wird beziehungsweise werden das Zinn(lli)- -chlorid und/oder Zinn(IV)-Chlorid in einer etwa 0,1 Grammatom Zinn je NoI Phenol der Formel II entsprechenden Menge verwendet.
Als säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel wird beziehungsweise werden mindestens 1 der Verbindungen Pyridin, Alkylpyridine, Acetylpyridine, Hexamethylphosphortriamid, Tetramethylathylendiamin, Tetramethylpropylendiamin, Chinoline, Chinoxaline, gegebenenfalls substituierte^ Aniline und/oder tertiäre*Amine in Mengen von etwa 0,1 bis 0,6 Mol, insbesondere etwa 0,4 Mol, säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel je Mol Phenol der Formel II verwendet.
Es ist auch bevorzugt, als aprotonisches Lösungsmittel beziehungsweise aprotonische Lösungsmittel mindestens 1 der Verbindungen Toluol, Xylole, Cumol, andere Alkylbenzole, Dekahydronaphthalin (Dekalin) und/oder Anisol zu verwenden.
Die Reaktionszeiten können, beispielsweise je nach der Temperatur beziehungsweise der Art des Phenoles, variieren. Reaktionszeiten von 3 his 10 Stunden sind praktisch ausreichend, um das erfindungsgemäße Verfahren zu Ende zu führen.
Die Umsetzung soll zweckmäßig unter Rühren beziehungsweise Schütteln durchgeführt werden, um eine höhere Wirksamkeit beziehungsweise Leistungsfähigkeit zu erzielen.
- 9 -809807/087B
Das als Ausgangsmaterial verwendete Phenol der Formel II kann wie bereits erwähnt durch Reste verschieden substituiert sein, und zwar sogar durch solche mit einer hohen Zahl von Kohlenstoffatomen. Dies ist jedoch kein kritischer Faktor für die Zwecke der Erfindung. Der Alkylrest, der Alkoxyrest und/oder Acylaminorest beziehungsweise die Alkylreste, Alkoxyreste und/oder Acylaminoreste, für die R, R,. , Rp und und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, können geradkettig oder verzweigt sein« Vorzugsweise ist beziehungsweise sind der Alkylrest und/oder Alkoxyrest beziehungsweise die Alkylreste und/oder Alkoxyreste, für den beziehungsweise die R, R^. , Rp und/oder R5, stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 10, insbesondere 1 bis 4, Kohlenstoffatomen. Als Arylrest(e), für den beziehungsweise die R, R,- , R2 und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ist beziehungsweise sind der Phenylrest beziehungsweise Phenylreste bevorzugt. Es ist auch bevorzugt, daß der Cycloalkylrest beziehungsweise die Gycloalkylreste, für den beziehungsweise die R1 R^ , Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 5 bis 8, insbesondere 5 oder 6, ßingkohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind. Der Acylaminorest beziehungsweise die Acylaminoreste, für den beziehungsweise die R, IL , Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, kann beziehungsweise können aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch-aliphatisch und heterocyclisch sein. Vorzugsweise ist er beziehungsweise sind sie ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Von den aliphatischen Acylaminoresten sind solche mit 2 bis 4- Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt. Vorzugsweise ist das Halogen beziehungsweise sind die Halogene, für das beziehungsweise die R, R^ , R2 und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, Chlor und/oder Brom.
- 10 809807/0875
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wie folgt vorgegangen!
Es werden in eine mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Dosier- beziehungsweise Zuführsystem für die Reaktionsteilnehmer versehene Reaktionsvorrichtung aus Pyrex-Glas oder rostfreiem Stahl oder irgendeinem anderen ähnlichen Material das passende Phenol und Paraformaldehyd in einem im wesentlichen stöchiometrischen oder darunterliegenden Verhältnis eingeführt. Dann werden der Katalysator [wasserfreies Zinn(11)-chloridJ und das gewünschte säurebindende Kittel (Pyridin) in den festgesetzten Mengen und schließlich das Lösungsmittel zugesetzt.
Daraufhin wird die Reaktionsmasse etwa 8 Stunden auf etwa 110°C erhitzt.
Nach dem Kühlen wird die Masse filtriert und der Wasserdampfdestillation unterworfen. Das Destillat enthält ausschließlich den gewünschten 2-Hydroxybenzaldehyd und wechselnde Mengen von nicht umgesetztem Ausgangsphenol neben Methanol.
Die Abtrennung des 2-Hydroxybenzaldehydes aus diesem Destillat und seine Reinigung kann nach herkömmlichen Verfahrensweisen entweder durch fraktionierte Destillation, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, oder durch Kristallisation im Falle von schwer destillierbaren Aldehyden durchgeführt werden.
Einige der obigen 2-Hydroxybenzaldehyde sind neue Verb indungen·
809807/0875
Gegenstand der Erfindung sind daher auch die neuen 2-Hydroxy-3-tert.butylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-tert.butyl- -5-methylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3»5-ditert.butylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-4~tert.butylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-phenylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-n- -nony!benzaldehyd und 2-Hydroxy-4-acetylaminobenzaldehyd.
Die erfindungsgemäß hergestellten beziehungsweise erfindungsgemäßen 2-Hydroxybenzaldehyde können in der Parfümindustrie, als Fungizide, als Larvizide und als Stabilisatoren für Polystyrolharze mit überlegenen Wirkungen verwendet werden. Sie sind ferner als Zwischenprodukte für Synthesen, beispielsweise bei der Herstellung von Cumarinen, Hydroxyaminen, Benzopyranen und verschiedenen heterocyclischen Verbindungen, sehr gut brauchbar. Überdies können mehrere Derivate derselben (wie Semicarbazone, Schiffsche Basen und Oxime) als Stabilisatoren für Formaldehydpolymere, für Benzine, für Polyvinylchlorid und thermoplastische Harze sowie als Insektizide, mikrobenhemmende beziehungsweise antimikrobielle Mittel und als kationische Komplexbildner angewandt werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. In diesen hatte der verwendete Formaldehyd ein Gehalt von 80 bis 95%, wobei das Molverhältnis von Phenol au rohem Formaldehyd (Paraformaldehyd) Werte von bis zu 1 : 3 erreichte.
Beispiel
2-Hydroxybenz aldehyd (Salicylaldehyd)
a) Verwendung von wasserfreiem Zinn(II)-chlorid [g
Ee wurden 9,4 g (0,1 Mol) Phenol, 9 g (0,3 Mol) Paraform-
809807/0875 " 12 "
aldehyd (roher Formaldehyd), 1^9 g (0,01 Mol) wasserfreies Zinn(II)-Chlorid und 3,72 g (0,04 Mol) 4-Picolin (4-Methylpyridin) in 200 cnr Toluol in eine mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler versehene Reaktionsvorrichtung aus Pyrex-Glas eingebracht und 8 Stunden lang unter Rühren auf 110°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse filtriert und einer Wasserdampfdestillation unterworfen.
Sas Destillat wurde wiederholt mit Äther extrahiert und die Auszüge wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Schließlich wurde der Äther abgedampft und der Rückstand unter einem mit einer Wasserstrahlpumpe (etwa 16 mm Hg) erzeugten Vakuum fraktioniert destilliert, wobei die zwischen 85 und 900C übergegangene Fraktion aufgefangen wurde.
So wurden 7»2 g 2-Hydroxybenzaldehyd (entsprechend einer Ausbeute von 59% der Theorie) mit einem Siedepunkt von 197°C erhalten.
b) Verwendung von wasserfreiem Zinn(IV)-Chlorid
Durch wie im Abschnitt a) beschriebenes Arbeiten, jedoch unter Verwendung von 2,6 g (0,01 Mol) wasserfreiem Zinn(IV)- -chlorid an Stelle des Zinn(II)-chlorides wurden 3,1 g (entsprechend einer Ausbeute von 26% der Theorie) desselben Produktes erhalten.
Die Elementar-, Ultrarot- und magnetische Kernresonanzanalysen stimmten mit der berechneten Formel CnHgOg überein.
- 13 809807/0876
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 2
2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd
a) Verwendung von wasserfreiem Zinn(II)-chlorid
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 10,8 g (0,1 Mol) o-Kresol an Stelle des Phenoles wurden 11,5 g (entsprechend einer Ausbeute von 85% der Theorie) 2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 208 bis 209°C, welche zwischen 100 und 105°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
b) Verwendung von wasserfreiem Zinn(IV)-chlorid
Durch wie im Abschnitt a) erfolgendes Arbeiten, Jedoch unter Verwendung von 2,6 g (0,01 Mol) wasserfreiem Zinn(IV)- -chlorid an Stelle des Zinn(II)-chlorides wurden 6,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 50% der Theorie) desselben Produktes erhalten.
Die Elementar-, Ultrarot- und magnetische Kernresonanzanalysen stimmten mit der berechneten formel CqHqOo überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt ·
- 14 809807/0875
Beispiel 3 2-Hydroxy-3-tert.buty!benzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 15 g (0,1 Mol) 2-tert.Butylphenol an Stelle des Phenoles wurden 13,3 g (entsprechend einer Ausbeute von 73% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-3-tert.butylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 248°C, welche zwischen 125 und 130°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse: Für
berechnet: C - 74,13%, H - 7,92%; gefunden: C - 74,42%, H = 8,13%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 15 -809807/0875
Beispiel 4
2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd
Durch, analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 16,4 g (0,1 Mol) 2-tert.Butyl-4-methylphenol an Stelle des Phenoles wurden 18,2 g (entsprechend einer Ausbeute von 95% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 73 bis 74°C und einem Siedepunkt von 265 °ie 267°C, welche zwischen 128 und 1300C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Für C12H16°2 C - 74, 97%, H = 8 ,39%;
berechnet: C - 74, 81%, H » 8 ,43%.
gefunden:
ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein·
Sie Säten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 5
2-Hydroxy-3»5-<ütert.butylbenzaldehyd Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispie-
- 16 809807/0875
les 1, jedoch unter Verwendung von 20,6 g (0,1 Mol) 2,4-ditert.Butylphenol an Stelle des Phenoles wurden 17,3 g (entsprechend einer Ausbeute von 74% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-3,5-ditert.butylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 290 bis 292OC und einem Schmelzpunkt von 59 bis 6O0C, welche zwischen 153 und 160°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Für C15H22O2
berechnet: C - 76,889ε, Η = 9,46%; gefunden: C = 77,12%, H » 9,^5%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Sie Baten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 6 2-Hydroxy-3-isopropyl-6-methylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von I5 g (0,1 Mol) Thymol an Stelle des Phenoles wurden 13,3 g (entsprechend einer Ausbeute von 75% der Theorie) 2-Hydroxy-3-isopropyl-6-methylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 2610C, welche zwischen 125 und 1300C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
- 17 -809807/0875
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse, Ultraviolettanalyse und magnetische Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel C^H^Oo überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 7 2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 17,2 g (0,1 Mol) 2-Cyclohexylphenol an Stelle des Phenoles wurden 16,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 84% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 47 bis 48°C und einem Siedepunkt von 300 bis 3020C, welche zwischen 145 und 1500C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Pur C13H16°2 C = 76 ,44%, H - 7 ,90%;
berechnet: C - 76 ,31%, H = 8 ,11%.
gefunden:
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 18 809807/0875
Beispiel 8 2-Hydroxy-4-tert.butylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von I5 g (0,1 Mol) 3-tert.Butylphenol an Stelle des Phenoles wurden 12,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 72% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-4-tert.butylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 258 bis 2600C, welche zwischen 120 und 125°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Für C11H14O2
berechnet: C = 74,13%, H = 7,92%; gefunden: C « 74,46%, H - 7,81%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 9
2-Hydroxy-4-chlorbenzaldehyd und 2-Hydroxy-6-chlorbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispie-
- 19 809807/087R
les 1, jedoch unter Verwundung von 12,8 g (0,1 Mol) 3-Chlorphenol an Stelle des Phenoles wurden 8,5 g (entsprechend einer Gesamtausbeute von 55% der Theorie) einer Mischung der beiden isomeren 2-Hydroxychlorbenzaldehyde 2-Hydroxy-4- -chlorbenzaldehyd und 2-Hydroxy-6-chlorbenzaldehyd, welche als Destillationsfraktion zwischen 125 und 130°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten. Die Trennung der beiden isomeren 2- -Hydroxychlorbenzaldehyde wurde durch chromatographische Analyse auf Silicagel durchgeführt, wobei mit einer Mischung von η-Hexan und Äthylacetat im Volumverhältnis von 9 : 1 eluiert wurde. So wurden 6,0 g 2-Hydroxy-4-chlorbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 51 bis 52°C und einem Siedepunkt von 2300C sowie 2,0 g 2-Hydroxy-6-chlorbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 54 bis 55°C erhalten.
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse und magnetische Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel Cr7HcO0Cl überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 10 2-Hydroxy-3-phenylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 17 g (0,1 Mol) 2-Phenylphenol an Stelle des Phenoles wurden 11,9 g (entsprechend einer Ausbeute von 60% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-3-phenylbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 47 bis 480C und einem Siedepunkt von 330 bis 335°C, welche
- 20 809807/087B
2736S23
zwischen 165 und 17O0C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten. Elementaranalyse:
berechnet: C = 78,77%, H = 5,09%; gefunden: C « 78,43%, H - 5,40%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultra rotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 11 2-Hydroxy-5-methoxybenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 12,4 g (0,1 Mol) 4-Methoxyphenol an Stelle des Phenoles wurden 6,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 45% der Theorie) 2-Hydroxy~5-methoxybenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 247 bis 248°C, welche zwischen 115 und 120°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse und magnetische Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel
CqHqO-z überein.
007
- 21 -
809807/087B
Ί- 273BB23
Sie Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 12
2-Hydroxy-3-n-nonylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 22,0 g 2-n-Nonylphenol an Stelle des Phenoles wurden 16,1 g (entsprechend einer Ausbeute von 65% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-3-n-nonylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 32O0G, welche zwischen 168 und 175°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Für C16
berechnet: C = 77,37%, H - 9,74%; gefunden: C = 77,06%, H - 9,
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultra rotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 22 809807/0875
Beispiel 13
2,5-Dihydroxybenzaldehyd
Die Umsetzung wurde am Anfang wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, es wurden jedoch 11,0 g Hydrochinon an Stelle des Phenoles verwendet. Am Ende der Reaktion wurde die Masse filtriert, wiederholt mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und schließlich zur Trockne eingedampft. Der 2,5-Dihydroxybenzaldehyd wurde aus dem festen Rückstand durch wiederholtes Kristallisieren aus einer Mischung aus Benzol und Petroläther im Volumverhältnie von 1 : 1 abgetrennt.
So wurden 6,6 g (entsprechend einer Ausbeute von 48$ der Theorie) 2,5-Dihydroxybenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 990O erhalten.
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse und magnetisch· Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel x überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel
2-Hydroxy-4-acet,ylaminobenzaldehyd
Durch analoge Anwendung; der Verfahrensweise den Hei-% spieles 13, jedoch unter Verwendung von 15»'' g 5-AcetyLaminophonol an Stelle den Hyilrochlnoneu sowie unter V»rwendung von Aniüol als Lösungsmittel und Anwendung einer Temperatur von
809807/0875
100 C wurden 9i0 g (entsprechend einer Ausbeute von 50% der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-4—acetylaminobenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 185 bis 186°C erhalten,
Elementaranalyse:
Für C9H9O5N
berechnet: C - 60,33%» H - 5*06%; gefunden: C = 60,60%, H » 5,33%·
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
809807 /0875
- 24 -Tabelle 1
CD
to GD O ■J >^ O OO
Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden aus 0,1 Mol Phenolen ttnd 0,3 Mol Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von 0,01 Mol Zinn(II)-Chlorid [beziehungsweise 0,01 Mol Zinn(IV)-Chlorid] und 0,04 Mol 4-Picolin in 200 cm' Toluol (soweit nichts anderes angegeben ist) während 8 Stunden bei 1100C
Bei
spiel
Nr.
Ausgangsphenol 2-Hydroxybenzaldehyd-
produkt
Ums et
is
mit
68 zung
mit
Auebe
ir
mit
iute
1
mit
Selektiv
in
mit
-chTjodd
irität
mit
1 Phenol 2-Eydroxyben zaldehyd 90 45 59 26 86
2 o-Xresol 2-Hydroxy-3-methylbenζ-
aldehyd
80
I
70 85 50 94 57 ;
3 2-tert.Butylphenol 2-Hydroxy-3-tert.butyl-
benzaldehyd
, 100 75 93 71
4 2-tert.Butyl-4-
-methylphenol
2-Hydroxy-3-tert.butyl-
-5-iaethy !benzaldehyd
78 95 95
5 2,4-ditert.Butyl
phenol
2-Hydroxy-3,5-ditert.bu-
ty!benzaldehyd
74 95
cn ro (a)
- 25 -Portsetzung der Tabelle 1
CD Bei
spiel
Hr.
Auegangephenol 2-Hydroxybenzaldehyd-
produkt
Umeet
is
%
mit
•<üLorLd
zung
mit
ΖΙητΟΦ-
-dkJorid
Ausbe
in
%
mit
2ncOD~
-chTfldsl
ute I
mit
2ηηζΠ^-
-aOaaä
Selektiv
in
%
mit
-dtflcrid
^ität
mit
-<ükrdd'
09807/0875 6 Thymol 2-Hydroxy-3-isopropyl-
-6-methy!benzaldehyd
88 75 85
7 2-Cyclohexylphenol 2-Hydroxy-3-oyclohexy1-
benzaldehyd
90 84 93
8 3-tert.Butylphenol 2-Hydroxy-4-tert.butyl-
benzaldehyd
84 72 85
9 3-Chlorphenol 2-Hydroxy-4-chlorbenz-
aldehyd + 2-Hydroxy-6-
-ohlorbenzaldehyd
60 55 *> 92
10 2-Ehenylphenol 2-5jrdroxy-3-plxenyl-
benzaldehyd
65 60 j 92
- 26 -
Fortsetzung der Tabelle 1
O Bei
spiel
Nr.
Auegangsphenol 2-Hydroxybenzaldehyd-
produkt
Umset
in
%
mit
—cäiLcnid
zung
ι
mit
-diladd
Ausbe
in
%
mit
ΖίπτΟΦ-
-chlcsrid
ate
mit
7SJnnCn&-
Selektiv
in
%
mit
-dfcDaid
rität
mit
-düarid
j
i
Cl
α
0
C
11 4-Methoxyphenol 2-Hydroxy-5-me thoxy-
benzaldehyd
55 45 82
>
C
0
; 12
I
k
2-n-Nonylphenol 2-Hydroxy-3-n-nony1-
benzaldehyd
75 65 86
α 1 13 Hydrochinon 2,5-Dihydroxybenzaldehyd 54 48 88
14 3-Acetylaminophenol **) 2-Hydroxy-4-acetylamino-
benzaldehyd
75 50 66
Gew.-% 2-Hydroxy-4-chlorbenzaldehyd und 25 Gew.-#^-Hydroxy-ö-chlorbenzaldehyd
Lösungsmittel Anisol
37 -
Beispiele 15a, 15b und 15c
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 2 wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und 4-Picolin in Toluol unter verschiedenen Kondensationsbedingungen, die gegenüber den im Beispiel 2 beschriebenen verändert waren, durchgeführt. Genauer gesagt wurden also Kondensationsversuche unter Verwendung von Temperaturen und Verhältnissen von o-Kresol zu Formaldehyd, die von denen des Beispieles 2 verschieden waren, durchgeführt, die Arbeitsweise war jedoch mit der des Beispieles 2 identisch.
Die Ergebnisse (Umsetzungen, Ausbeuten an 2-Hydroxy-3- -methylbenzaldehyd und Selektivitäten) zusammen mit den bereits weiter oben in der Tabelle 1 angegebenen des Beispieles 2 bei Verwendung von Zinn(ll)-chlorid [Beispiel 2, Abschnitt a)J sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
- 28 809807/0875
- 28 -
Tabelle 2
Herstellung von 2-Hydroxy-3-methy!benzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von 0,01 Mol Zinn(II)-Chlorid und 0,04- Mol 4—Picolin in 200 cnr Toluol während 8 Stunden bei verschiedenen
Betriebsbedingungen
Beispiel Temperatur Molverhältnis Umsetzung Ausbeute Selektivität
CD Nr. in Phenol in in in
(O °c , Pareformaldehyd (roher Formaldehyd) % % %
O
-4
15a 90 1 70 67 95
0871 15b 150 1 100 70 70
15c 110 1
2
75 70 93 :
2a 110 \ 90 85 94 ;
TV) CaJ
cn cn ro
Beispiele 16a, 16b, 16c und 16d
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 2 wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und 4-Picolin in Toluol unter verschiedenen Kondensationsbedingungen, die gegenüber den im Beispiel 2 beschriebenen verändert waren, durchgeführt. Genauer gesagt wurden also Kondensationeversuche unter Verwendung von Verhältnissen von o-Kreeol zu Zinn(II)-Chlorid und von o-Kresol zu 4-Picolin, die von denen des Beispieles verschieden waren, durchgeführt, die Arbeitsweise war jedoch mit der des Beispieles 2 identisch.
Die Ergebnisse (Umsetzungen, Ausbeuten an 2-Hydroxy-3- -metbylbenzaldehYd und Selektivitäten) sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt.
- 30 809807/087S
- 30 Tabelle 3
Herstellung von 2-Hydroacy-3-methy !benzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und 0,3 Mol Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von Zinn(II)-chlorid und 4-Picolin in 200 cm5 Toluol während 8 Stunden bei 1100C
OD Beispiel
Nr.
Molverhältnis
Phenol
Molverhältnis
Phenol
Umsetzung
in
Ausbeute
in
Selektivität
in
O ZiDnCIIJ-chlorid -4-P'icolin 91 83 91
OO
O
16a 1 1 60 57 95
087 16b 1 1 90 81 90
16c 1 1
OTT
88 83
16d 1
OTT
1
Beispiele 17a, 17fr, 17c, 17d, 17e, 17f und 17g
Ea wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid in Toluol in Gegenwart von verschiedenen säurebindenden Mitteln durchgeführt.
Die durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 2 erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4· zusammengestellt.
- 32 -809807/0875
O (O QO
OO CfI
- 32 -Tabelle
Herstellung von 2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und 0,3 Mol Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von 0,01 Mol Zinn(II)-chlorid und 0,04 Mol von verschiedenen säurebindenden Mitteln in 200 cm* Toluol während
8 Stunden bei 11O0C
Beispiel
Nr.
Säurebindendes Mittel Umsetzung
in
%
Ausbeute
in
%
Selektivität
in
%
17a Pyridin 90 83 92
17b 2,4—Dimethylpyridin 87 83 95
17c 4—Acetylpyridin 91 84 92
17d N ,N ,N · ,N' -Tetramethyläthylendiamin 93 86 92
17e Hexamethylenphosphortriamid 93 84 90
17* 4-Ithylpyridin 86 83 96
17g N,N,N',N'-Tetramethylpropylendiamin 91 84 92
NJ CaJ
Vergleichsbeispiele
Es wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd unter Kondensationsbedingungen, die nicht den kennzeichnenden Kondensationebedingungen nach der Erfindung entsprachen, durchgeführt.
Genauer gesagt wurden durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 2 Kondensationsversuche unter Bedingungen der Temperatur, der Art und Menge des Katalysators, der Art und Menge des säurebindenden Mittels und der Menge des Formaldehydes außerhalb der erfindungsgemäß festgelegten Bereiche durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
809807/0875
Tabelle
Herstellung von 2-Hydroxy-3-methy!benzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und Paraform- · aldehyd (roher Formaldehyd) unter Bedingungen, die nicht den kennzeichnenden Kondensat ionsbedingung«sn nach der Erfindung entsprachen, in 200 cm* Lösungsmittel
wahrend 8 Stunden
O (O OO O
•fer- Tempe
ratur
in
0C
Katalysator Säurebindendes
Kittel
Lösungs
mittel
Molverhältnis
Phenol
Mäsetäitnis
Phenol
Jfolverhältnis
Phenol
Umset
zung
in
Aus
beute
in
Selek
tivi
tät
in
bed-
epäel
Br.
80 ZinndD-chlorid
[SnCl2]
4-Picolin Toluol BsraToroaldelxsrd
(roher SbrraHetyd)
Katalysator Sauretaccences fittel 36 M 94
A 160 Zinndichlorid
[SnCl2]
4-Picolin Toluol 1 1 1 100 36 36
B 110 - 4-Picolin Toluol 1 1 1 14 0 0
C 110 _ c- "I 4-Picolin Toluol 1 - 1 74 8 11
D
t
t
L 2J 4-Picolin Toluol 1 1 77 7 9
X 110 llagne eiumchlor id 4-Picolin Toluol 1
3
1 1 70 0 0
Ϊ 110 Aluminiumchlorid 1
3
1 1
cn cn ho
- 35 Fortsetzung der Tabelle
Ter-'
gLafev
bei-
&ä.
Hr.
tempe
ratur
in
0C
Katalysator Säurebindendes
Kittel
Lösungs
mittel
Molverhältnis
Phenol
läsaiäBziis
Phenol·
ilolverhältnis
- Phenol ' —-
faast—
cung
in
%
Aus-
arts
in
%
Selek
tivi
tät
in
%
6 110 Kuprer(II)-
-toromid [CuBr^]
4-Picolin Toluol ^rafbrmaldshyä
icher FormaJd&yd)
Katalysator SäurecLQcenäes Mitel O O
H 110 Zinn(lI)-cKlnrid
[SnCl2]
- Toluol 1
3
1 1
C?f
67 O O
I 110 Zinn(II)-cnladd
[SnCl2]
Diäthylenglykol-
diice thy lather
Toluol 1
3
1 - 65 O O
J 110 Zinn(II)-chlorid
[SnCl2]
Butylphosphit Toluol 1
3
1 üTf *3 O O
K 110 Zinn(II><falorld
[SnCl2]
Butanol Toluol 1 -
3
1 24 O O
L 110 Zinn(II)-eMnrld
[SnCl2]
4-Plcolin Wasser 1
3
1 1
CT5
72 O O
H 110 Zinn(II>-chlDrld
[SnCl2]
4-Picolin Diäthylen-
glykoldi-
methyläthe
1
3
1 13 3 23
1 1
- 36 -
Fortsetzung der Tabelle 5
7er-
0e£»
Tempe
ratur
in
0G
Katalysator Säurebindende s
Kittel
Lösungs
mittel
Molverhältnis
Phenol
Phenol Uolverhältnis
- Phenol
Jnset—
rung
in
%
Aus-!
taotB
in
%
Selßk-
ivi—
tat
in
%
bei-
epiel
Nr.
110 Zinn(II)-Chlorid
[SnCl2]
4-Picolin Dlmethyl-
sulfoxyd
Faralbnaaldeiiyd
(rober τ?**»^«i /UiyAj
KatsUysacGT SäuretdnösDdas itttcel 12 4- 53
R 110 Zinn(II)-chlorid
[SnCl2]
4-Picolin Toluol 1 1 1 38 15 39
O 110 Zinn(II)-Chlorid
[SnCl2]
4-Picolin Toluol 1
"*\
1
C7f
27 18 66
P 110 Zinn(II)-chlorid
[SnCl2]
4-Picolin Toluol 1 1
Ü7OT
1 80 23 28
Q 1 1
-/57-
K) Ca)
Aue der obigen Tabelle 5 geht eindeutig hervor, daß in den Vergleichsbeispielen keine annehmbaren Ergebnisse erhalten wurden.
Patentanspruch· 809807/0875

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden der allgemeinen Formel
    worin
    R, R1 , R2 und B, , die gleich oder verschieden
    sein können, für Wasserstoff, Alkylreste, Arylreste, Cycloalkylreste, Alkoxyreste, Hydroxygruppen, Acylaminoreste und/oder Halogen stehen«
    aus entsprechenden Phenolen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenol der allgemeinen Formel
    -39-
    809807/0875
    ORIGINAL INSPECTED
    j* Sb
    R.
    worin R, R^ , R^ und R, wie oben festgelegt sind, mit Formaldehyd bei einem im wesentlichen stöchiometrischen oder darunterliegenden Molverhältnis des Phenoles der Formel II zum Formaldehyd bei Temperaturen von etwa 90 bis 1300C in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und/oder Zinn(IV)-Chlorid als Katalysator in etwa 0,02 bis 0,2 Grammatom Zinn je Hol Phenol der Formel II entsprechenden Mengen und von 1 oder mehr aprotonischen säurebindenden Mittel(n) in 1 oder mehr aprotonischen Lösungsmittel(n) kondensiert.
    2*) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Temperatur von etwa 110°0 anwendet.
    3·) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Formaldehyd in Form von Paraformaldehyd verwendet.
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das Zinn(II)-Chlorid und/oder Zinn(IV)-Chlorid in einer etwa 0,1 Grammatom Zinn je Mol Phenol der Formel II entsprechenden Menge verwendet.
    5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    809807/0875
    daß man als säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel mindestens 1 der Verbindungen Pyridin, Alkylpyridine, Acetylpyridine, Hexamethylphosphortriamid, Tetramethyläthylendiamin, Tetramethyl· propylendiamin, Chinoline, Chinoxaline, Aniline und/oder tertiäre Amine in Mengen von etwa 0,1 bis 0,6 Mol, insbesondere etwa 0,4 Mol, säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel je Mol Phenol der Formel II verwendet.
    6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als aprotonisches Lösungsmittel beziehungsweise aprotonische Lösungsmittel mindestens 1 der Verbindungen Toluol, Xylole, Cumol, andere Alkylbenzole, Dekahydronaphthalin und/oder Anisol verwendet.
    7.) 2-Hydroxy-3-tert.butylbenzaldehyd.
    8.) 2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd.
    9.) 2-Hydroxy-3,5-ditert.butylbenzaldehyd.
    10.) 2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd.
    11.) 2-Hydroxy-4-tert.butylbenzaldehyd.
    12.) 2-Hydroxy-3-phenyrbenzaldehyd.
    13·) 2-Hydroxy-3-n-nonylben zaldehyd.
    14.) 2-Hydroxy-4-acetylaminobenzaldehyd.
    809807/0875
DE19772736523 1976-08-13 1977-08-12 Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehyde Withdrawn DE2736523A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT26270/76A IT1068110B (it) 1976-08-13 1976-08-13 Processo per la preparazione di aldeidi 2 idrossibenzoiche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2736523A1 true DE2736523A1 (de) 1978-02-16

Family

ID=11219107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772736523 Withdrawn DE2736523A1 (de) 1976-08-13 1977-08-12 Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehyde

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4151201A (de)
JP (1) JPS5334737A (de)
CH (1) CH629740A5 (de)
DE (1) DE2736523A1 (de)
FR (1) FR2361327A1 (de)
GB (1) GB1530248A (de)
IT (1) IT1068110B (de)
NL (1) NL7708811A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923805A1 (de) * 1978-06-13 1979-12-20 Sumitomo Chemical Co Verfahren zur herstellung von salicylaldehyd
WO1995021172A1 (en) * 1994-02-04 1995-08-10 Smithkline Beecham P.L.C. Process for epoxidising prochiral olefins and a catalyst therefor and intermediates for making the catalyst

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4371712A (en) * 1981-10-22 1983-02-01 Standard Oil Company (Indiana) Alkylsalicylaldehyde preparation
US4638096A (en) * 1982-10-12 1987-01-20 Henkel Corporation Process of preparing hydroxyarylaldehydes and catalyst therefor
US4605778A (en) * 1983-05-13 1986-08-12 Fritzsche Dodge & Olcott Inc. Process for the preparation of aromatic musks
IE58737B1 (en) * 1984-08-13 1993-11-03 Ici Plc Process for hydroxyarylaldehydes
EP0226670B1 (de) * 1985-12-04 1991-04-10 Imperial Chemical Industries Plc Herstellung von Hydroxyaraldehyden
GB2163157B (en) * 1984-08-13 1987-10-21 Ici Plc Process for hydroxyarylaldehydes
JPH0655688B2 (ja) * 1986-01-09 1994-07-27 インペリアル・ケミカル・インダストリ−ズ・ピ−エルシ− ヒドロキシアリ−ルアルデヒドの製法
US5360459A (en) * 1991-05-13 1994-11-01 The Lubrizol Corporation Copper-containing organometallic complexes and concentrates and diesel fuels containing same
TW230781B (de) * 1991-05-13 1994-09-21 Lubysu Co
US5344467A (en) * 1991-05-13 1994-09-06 The Lubrizol Corporation Organometallic complex-antioxidant combinations, and concentrates and diesel fuels containing same
US5376154A (en) * 1991-05-13 1994-12-27 The Lubrizol Corporation Low-sulfur diesel fuels containing organometallic complexes
IL100669A0 (en) * 1991-05-13 1992-09-06 Lubrizol Corp Low-sulfur diesel fuel containing organometallic complexes
US5204311A (en) * 1991-08-23 1993-04-20 Minnesota Mining And Manufacturing Company Ethanediimidic acid bis[(arylalkylidene)hydrazide] color-formers
US5284812A (en) * 1992-01-06 1994-02-08 Minnesota Mining And Manufacturing Company Thiazolo[5,4-d]thiazole color-formers
EP0900775B1 (de) * 1995-12-19 2004-07-28 Daiso Co., Ltd. Verfahren zur herstellung von katecholderivaten
US5877355A (en) * 1996-03-19 1999-03-02 Henkel Corporation 2-hydroxy-5-alkyl-beta-methylstyrene and process of preparing hydroxyarylaldehydes therefrom
US7858666B2 (en) 2007-06-08 2010-12-28 Mannkind Corporation IRE-1α inhibitors
CN104387217B (zh) * 2014-11-10 2016-05-25 西北师范大学 利用萘酚衍生物制备邻羟基萘甲醛类化合物的方法
CN112898350A (zh) * 2021-01-20 2021-06-04 上海克琴科技有限公司 一种愈创木酚衍生的双亚胺锰配合物的制备方法
CN113121325A (zh) * 2021-03-23 2021-07-16 西安拓超生物科技有限公司 一种2,5-二羟基苯甲醛的制备方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2903483A (en) * 1955-05-24 1959-09-08 Bayer Ag Process for the production of aromatic hydroxy aldehydes
NL282249A (de) * 1961-08-19
NL124836C (de) * 1962-05-02
US3349115A (en) * 1963-02-19 1967-10-24 Hooker Chemical Corp Sulfur-containing carbamate insecticides
US3173956A (en) * 1963-10-24 1965-03-16 Dow Chemical Co Process for making salicylaldehydes
BE768603A (fr) * 1970-06-29 1971-11-03 Anvar Procede de preparation de composes nitro-2 benzofuranniques, produits obtenus par ce procede et medicaments qui en contiennent
US3833660A (en) * 1972-04-26 1974-09-03 Gen Electric Process for making aromatic aldehydes
CH582229A5 (de) * 1972-08-19 1976-11-30 Merck Patent Gmbh

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2923805A1 (de) * 1978-06-13 1979-12-20 Sumitomo Chemical Co Verfahren zur herstellung von salicylaldehyd
WO1995021172A1 (en) * 1994-02-04 1995-08-10 Smithkline Beecham P.L.C. Process for epoxidising prochiral olefins and a catalyst therefor and intermediates for making the catalyst
AP615A (en) * 1994-02-04 1997-09-10 Smithkline Beecham Plc Process for epoxidising prochiral olefins and a catalyst therefor and intermediates for making the catalyst.
US5916975A (en) * 1994-02-04 1999-06-29 Smithkline Beecham P.L.C. Process for epoxidising prochiral olefins and a catalyst therefor and intermediates for making the catalyst

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5334737A (en) 1978-03-31
FR2361327A1 (fr) 1978-03-10
NL7708811A (nl) 1978-02-15
GB1530248A (en) 1978-10-25
FR2361327B1 (de) 1980-07-11
US4151201A (en) 1979-04-24
CH629740A5 (it) 1982-05-14
IT1068110B (it) 1985-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2736523A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehyde
DE69305599T2 (de) Verfahren und Herstellung von Salicylaldoxim-Derivaten
DE2155495A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzylidenverbindungen
EP0064605B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Resorcinderivaten sowie Verwendung bestimmter Resorcinderivate als Riechstoffe
DE2161526A1 (de) Verfahren zur Herstellung von PoIybromphenylderivatmethacrylsäuree stern
EP0599148B1 (de) Verfahren zur selektiven Herstellung von Hydroxybenzaldehyden
EP0038480B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(4-Hydroxy-phenyl)-butan-3-on sowie neue Zwischenprodukte dieses Verfahrens
DD150741A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2&#39;,6&#39;-dialkyl-n-(alkoxymethyl)-2-chloracetaniliden
DE69208341T2 (de) Verfahren zur Darstellung von Arylestern durch O-Dealkylierung und Anwendungen
CH631146A5 (de) Verfahren zur herstellung von 2,6-dimethoxy-4-(quaternaeren-alkyl)phenolen.
EP0061669B1 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Cyclohexan-1,3-dionen sowie einige neue bicyclische Cyclohexan-1,3-dione
DE2358690C3 (de) Substituierte Succindialdehydmonoacetale und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0235532B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Monoacetalen des 2-Methyl-2-buten-1,4-dials
EP0083010B1 (de) Diether von m- oder p-Hydroxyphenolen und Verfahren zur Herstellung der Diether oder Monoether von m- oder p-Hydroxyphenolen
EP0358088B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aryl-isobutylalkoholen
EP0008358B1 (de) Neue Bis-epoxy-dialkoxy-alkane, deren Herstellung und Verwendung
EP0054699B1 (de) Verfahren zur katalytischen Hydrogenolyse von p-substituierten Benzaldehyd-dimethylacetalen zu den entsprechenden Benzylmethyl-ether-Derivaten
DE2633204A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzylnatrium, phenylessigsaeure und derivaten derselben
DE2512295C2 (de) Verfahren zur Herstellung von &amp;beta;-Aryl-substituierten Ketonen
EP0751112A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Arylidensubstituierten Alkylcycloalkanonen
DE2428879A1 (de) Verfahren zur herstellung von resorcinmonoaethern
DE2912052C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-[4-(2- Thienylcarbonyl)-phenyl]-propionsäure
DE2439198C2 (de) 2,6,10-Trimethyl-dodecan-1-al und 2,6,10-Trimethyl-dodeca-4,8-dien-1-al sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69206216T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-1,3-Cyclohexandion und 2-Methylresorcinol.
DE2219168C3 (de) 2-Phenyl-butanale und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee