DE2736523A1 - Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehyde - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2-hydroxybenzaldehyden sowie 2-hydroxybenzaldehydeInfo
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Description
DR STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
8060 DACHAU BEI MÖNCHEN
PMttcheckkpnto München (BU 70010010)
Konto-Nr. 1368 71
Dachau-lndarftJorf (BLZ TtO (1140)
(VIA Bayerisch· Uln
P 1 OO3
zur Patentanmeldung
MONTEDISON S.p.A.
Milano, Italien
betreffend
Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden
sowie 2-Hydroxybenzaldehyde
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden (auch Salicylaldehyde genannt) sowie
neue 2-Hydroxybenzaldehyde.
809807/087B
£8 sind bereits Verfahren zur Herstellung von Salicylaldehyden bekannt. Sie können schematisch wie folgt zusammengefaßt werden:
a) Direkte oder indirekte nicht selektive Verfahren, welche den in ihnen innewohnenden
schwerwiegenden Nachteil der Notwendigkeit der Abtrennung der 2-Hydroxybenzaldehyde aus
der mehr oder minder verwickelt zusammengesetzten beziehungsweise komplexen Mischung
der erhaltenen Produkte und ihrer Reinigung haben, dessen erste negative Folge eine Verminderung des Gesamtausbeute am gewünschten
Produkt neben der Mühseligkeit des Betriebes mit dem damit verbundenen technischen beziehungsweise praktischen und wirtschaftlichen
Aufwand bei den indirekten Verfahren ist.
Es gibt mehrere Verfahren dieser Art. Das am besten bekannte ist die Reimer-Tiemannsche
Synthese mit ihren Abwandlungen, bei welcher beziehungsweise welchen ein Phenol mit Chloroform unter alkalischen Bedingungen umgesetzt
wird, wodurch eine wechselnde Mischung von o- und p-Hydroxybenzaldehyden erhalten wird.
b) Indirekte selektive Verfahren. Diese führen zwar zu einem einzigen Produkt, welches im
allgemeinen aus der Reaktionsmasse leicht abgetrennt werden kann, sie unterliegen jedoch
der Beschränkung, daß sie entweder 2 oder mehr Stufen, gegebenenfalls mit Isolierung
von Zwischenprodukten, umfassen oder bei
- 3 -809807/0876
ihnen ein von Phenolen verschiedenes Ausgangsmaterial zu verwenden ist, was wiederum
eine besondere Synthese erfordert, wodurch die tatsächliche Anwendbarkeit und das technische beziehungsweise industrielle
Interesse im wesentlichen in Frage gestellt werden.
Derartige Verfahren umfassen beispielsweise die auch technisches beziehungsweise industrielles
Interesse beanspruchenden Synthesen von 2-^i7draxybenzaldehyden durch Oxydation
der entsprechenden Alkohole, weiche ihrerseits im allgemeinen aus Phenolen und Formaldehyd
unter geeigneten Bedingungen hergestellt werden, und das Raschig-Verfahren des Chlorierens von Estern von o-Kresol bei hohen
Temperaturen und der anschließenden Hydrolyse des chlorhaltigen Produktes.
c) Katalytische direkte selektive Verfahren, welchen das erfindungsgemäße Verfahren angehört,
das heißt solche, bei welchen unmittelbar ein Phenol, das im allgemeinen leicht verfügbar ist, als Ausgangssubstanz verwendet
wird und welche nur eine einzige Stufe
umfassen, ohne daß Zwischenprodukte irgendwelcher Art zu isolieren sind.
Von den bekannten Verfahren dieser Art, welche grundsätzlich von äußerstem technischem
beziehungsweise industriellem Interesse sind, gibt es nur sehr wenige: Ein solches technisches
beziehungsweise industrielles Verfahren
809807/0875
umfaßt die Umsetzung von Phenolen mit Kohlenoxyd in Gegenwart von beträchtlichen Mengen von
Aluminiumphenolaten unter ziemlich drastischen Bedingungen (100 bis 35O°C und Kohlenoxyddrücke
von 1 bis 300 atm, in den Beispielen 100 bis 150 atm). Dieses Verfahren hat jedoch
den schwerwiegenden Nachteil, daß bei ihm mit Kohlenoxyd unter Druck und unter Verwendung
eines besonderen Katalysators (Aluminiumphenolat) in ziemlich hohen Mengen zu arbeiten
ist, weswegen sein Betrieb mühselig und mit hohem Aufwand verbunden ist und es daher auch wirtschaftlich nicht anziehend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein einfaches und wirtschaftliches
sowie den Verfahren des Standes der Technik überlegenes Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden,
welches sich durch eine hohe Selektivität und gute Ausbeuten auszeichnet und bei welchem bei ausreichend mäßigen
Temperaturen, unter Atmosphärendruck und unter Verwendung von geringen Mengen eines leicht verfügbaren und wirtschaftlichen
Katalysators gearbeitet werden kann, sowie auch durch dieses Verfahren vorteilhaft herstellbare neue 2-Hydroxybenzaldehyde
mit überlegenen technischen Eigenschaften, insbesondere mit solchen für die Parfümindustrie, fungiziden Eigenschaften, larviaiden
Eigenschaften und Stabilisatoreigenschaften in Bezug auf Polystyrolharze, die auch als Zwischenprodukte dienen können, zu
schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden beziehungsweise Salicylaldehyden
der allgemeinen Formel
- 5 -809807/087E
R, R^ , R2 und R, , die gleich oder verschieden sein
können, für Wasserstoff, Alkylreste,
Arylreste, Cycloalkylreste, Alkoxyreete, Hydroxygruppen,
Acylaminoreste und/oder Halogen
stehen,
aus entsprechenden Phenolen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Phenol der allgemeinen Formel
809807/0875
-β -
worin R, R^ , Rp und R^ wie oben festgelegt sind, mit Formaldehyd bei einem im wesentlichen stöchiometrischen oder darunterliegenden Molverhältnis des Phenoles der Formel II zum
Formaldehyd bei Temperaturen von etwa 90 bis 150°C in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-chlorid und/oder Zinn(IV)-
-chlorid als Katalysator in etwa 0,02 bis 0,2 Grammatom Zinn je Mol Phenol der Formel II entsprechenden Mengen und von
1 oder mehr aprotonischen säurebindenden Mittel(n) in 1 oder mehr aprotonischen Lösungsmittel(n) kondensiert wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich also um ein hochselektives Verfahren zur Herstellung der genannten
2-Hydroxybenzaldehyde durch direkte Synthese aus Phenolen mit minfiästens 1 freien o-Stellung und Formaldehyd in Gegenwart
■ues Katalysators aus wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und/oder
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Zinn(IV)-chlorid und eines aprotonischen säurebindenden Hittela
Die Konzentrationen der als Ausgangsmaterial eingesetzten Phenole sind nicht kritisch; so können beispielsweise solche
von 20 bis 50 Gew.-% verwendet werden.
Der bedeutendste Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrene
besteht in der überraschenden dirigierenden Selektivität des Formaldehydes, sich an das Kohlenstoffatom in der o-Stellung
zur phenolischen Hydroxygruppe des Benzolringes unter Erzielung von guten Ausbeuten und einer hohen Selektivität und praktisch
ohne Bildung von harzartigen Nebenprodukten und/oder Polykondensationsnebenprodukten zu binden. So ist erfindungsgemäß
eine direkte selektive Synthese von 2-Hydroxybenzaldehyden durch eine ausschließliche Bindung des Formaldehydes
nur an das Kohlenstoffatom in der o-Stellung zur Hydroxygruppe des Ausgangsphenoles, gleichgültig ob die p-Stellung frei
oder von einem Substituenten besetzt ist, möglich.
Ein weiterer sehr großer Vorteil des erfindungsgemäßen 1-stufigen Verfahrens besteht in der Einfachheit seiner Betriebsbedingungen.
Vorzugsweise wird beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Temperatur von etwa 110 C angewandt.
Selbstverständlich kann als Formaldehyd sowohl Formaldehyd als solcher als auch technischer formaldehyd, also praktisch
Paraformaldehyd verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird Paraformaldehyd verwendet. Das Molverhältnis von Phenol zu Formaldehyd
ist wie bereits erwähnt entweder praktisch stöchiometrisch oder niedriger (Formaldehydüberschuß), wobei der
Gehalt des verfügbaren Formaldehydes zu berücksichtigen ist.
- θ 809807/0876
Als Katalysator ist wasserfreies Zinn(ll)-chlorid
bevorzugt. Dieser kann nach herkömmlichen Verfahren durch Dehydratisieren des handelsüblichen Zinn(II)-chloriddihydrates
mit Essigsäureanhydrid (siehe H. Steffen, J. Chem. Soc. 1930,
2 786) hergestellt worden sein.
Vorzugsweise wird beziehungsweise werden das Zinn(lli)-
-chlorid und/oder Zinn(IV)-Chlorid in einer etwa 0,1 Grammatom
Zinn je NoI Phenol der Formel II entsprechenden Menge
verwendet.
Als säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel wird beziehungsweise werden mindestens 1 der Verbindungen
Pyridin, Alkylpyridine, Acetylpyridine, Hexamethylphosphortriamid,
Tetramethylathylendiamin, Tetramethylpropylendiamin,
Chinoline, Chinoxaline, gegebenenfalls substituierte^ Aniline und/oder tertiäre*Amine in Mengen von etwa
0,1 bis 0,6 Mol, insbesondere etwa 0,4 Mol, säurebindendes
Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel je Mol Phenol der Formel II verwendet.
Es ist auch bevorzugt, als aprotonisches Lösungsmittel beziehungsweise aprotonische Lösungsmittel mindestens 1 der
Verbindungen Toluol, Xylole, Cumol, andere Alkylbenzole, Dekahydronaphthalin (Dekalin) und/oder Anisol zu verwenden.
Die Reaktionszeiten können, beispielsweise je nach der
Temperatur beziehungsweise der Art des Phenoles, variieren. Reaktionszeiten von 3 his 10 Stunden sind praktisch ausreichend, um das erfindungsgemäße Verfahren zu Ende zu führen.
Die Umsetzung soll zweckmäßig unter Rühren beziehungsweise Schütteln durchgeführt werden, um eine höhere Wirksamkeit
beziehungsweise Leistungsfähigkeit zu erzielen.
- 9 -809807/087B
Das als Ausgangsmaterial verwendete Phenol der Formel II
kann wie bereits erwähnt durch Reste verschieden substituiert sein, und zwar sogar durch solche mit einer hohen Zahl von
Kohlenstoffatomen. Dies ist jedoch kein kritischer Faktor für die Zwecke der Erfindung. Der Alkylrest, der Alkoxyrest
und/oder Acylaminorest beziehungsweise die Alkylreste, Alkoxyreste und/oder Acylaminoreste, für die R, R,. , Rp und
und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, können geradkettig oder verzweigt sein« Vorzugsweise ist beziehungsweise
sind der Alkylrest und/oder Alkoxyrest beziehungsweise die Alkylreste
und/oder Alkoxyreste, für den beziehungsweise die R, R^. ,
Rp und/oder R5, stehen kann beziehungsweise können, ein solcher
beziehungsweise solche mit 1 bis 10, insbesondere 1 bis 4,
Kohlenstoffatomen. Als Arylrest(e), für den beziehungsweise die R, R,- , R2 und/oder R, stehen kann beziehungsweise können,
ist beziehungsweise sind der Phenylrest beziehungsweise Phenylreste bevorzugt. Es ist auch bevorzugt, daß der Cycloalkylrest
beziehungsweise die Gycloalkylreste, für den beziehungsweise die R1 R^ , Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise
können, ein solcher beziehungsweise solche mit 5 bis 8, insbesondere 5 oder 6, ßingkohlenstoffatomen ist beziehungsweise
sind. Der Acylaminorest beziehungsweise die Acylaminoreste, für den beziehungsweise die R, IL , Rp und/oder R,
stehen kann beziehungsweise können, kann beziehungsweise können aliphatisch, cycloaliphatisch, aromatisch-aliphatisch
und heterocyclisch sein. Vorzugsweise ist er beziehungsweise sind sie ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Von den aliphatischen Acylaminoresten sind solche mit 2 bis 4- Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt.
Vorzugsweise ist das Halogen beziehungsweise sind die Halogene, für das beziehungsweise die R, R^ , R2 und/oder R,
stehen kann beziehungsweise können, Chlor und/oder Brom.
- 10 809807/0875
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wie folgt vorgegangen!
Es werden in eine mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Dosier- beziehungsweise Zuführsystem für die Reaktionsteilnehmer versehene Reaktionsvorrichtung aus Pyrex-Glas
oder rostfreiem Stahl oder irgendeinem anderen ähnlichen Material das passende Phenol und Paraformaldehyd in einem im
wesentlichen stöchiometrischen oder darunterliegenden Verhältnis eingeführt. Dann werden der Katalysator [wasserfreies Zinn(11)-chloridJ und das gewünschte säurebindende
Kittel (Pyridin) in den festgesetzten Mengen und schließlich das Lösungsmittel zugesetzt.
Daraufhin wird die Reaktionsmasse etwa 8 Stunden auf etwa 110°C erhitzt.
Nach dem Kühlen wird die Masse filtriert und der Wasserdampfdestillation unterworfen. Das Destillat enthält ausschließlich den gewünschten 2-Hydroxybenzaldehyd und wechselnde Mengen von nicht umgesetztem Ausgangsphenol neben
Methanol.
Die Abtrennung des 2-Hydroxybenzaldehydes aus diesem
Destillat und seine Reinigung kann nach herkömmlichen Verfahrensweisen entweder durch fraktionierte Destillation,
gegebenenfalls unter vermindertem Druck, oder durch Kristallisation im Falle von schwer destillierbaren Aldehyden
durchgeführt werden.
Einige der obigen 2-Hydroxybenzaldehyde sind neue Verb indungen·
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Gegenstand der Erfindung sind daher auch die neuen 2-Hydroxy-3-tert.butylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-tert.butyl-
-5-methylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3»5-ditert.butylbenzaldehyd,
2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-4~tert.butylbenzaldehyd,
2-Hydroxy-3-phenylbenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-n-
-nony!benzaldehyd und 2-Hydroxy-4-acetylaminobenzaldehyd.
Die erfindungsgemäß hergestellten beziehungsweise erfindungsgemäßen
2-Hydroxybenzaldehyde können in der Parfümindustrie, als Fungizide, als Larvizide und als Stabilisatoren
für Polystyrolharze mit überlegenen Wirkungen verwendet werden. Sie sind ferner als Zwischenprodukte für Synthesen,
beispielsweise bei der Herstellung von Cumarinen, Hydroxyaminen, Benzopyranen und verschiedenen heterocyclischen Verbindungen,
sehr gut brauchbar. Überdies können mehrere Derivate derselben (wie Semicarbazone, Schiffsche Basen und
Oxime) als Stabilisatoren für Formaldehydpolymere, für Benzine, für Polyvinylchlorid und thermoplastische Harze sowie
als Insektizide, mikrobenhemmende beziehungsweise antimikrobielle Mittel und als kationische Komplexbildner angewandt
werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. In diesen hatte der verwendete Formaldehyd ein
Gehalt von 80 bis 95%, wobei das Molverhältnis von Phenol au rohem
Formaldehyd (Paraformaldehyd) Werte von bis zu 1 : 3 erreichte.
2-Hydroxybenz aldehyd (Salicylaldehyd)
a) Verwendung von wasserfreiem Zinn(II)-chlorid [g
Ee wurden 9,4 g (0,1 Mol) Phenol, 9 g (0,3 Mol) Paraform-
809807/0875 " 12 "
aldehyd (roher Formaldehyd), 1^9 g (0,01 Mol) wasserfreies
Zinn(II)-Chlorid und 3,72 g (0,04 Mol) 4-Picolin (4-Methylpyridin)
in 200 cnr Toluol in eine mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler versehene Reaktionsvorrichtung aus Pyrex-Glas eingebracht und 8 Stunden lang
unter Rühren auf 110°C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmasse filtriert und einer Wasserdampfdestillation unterworfen.
Sas Destillat wurde wiederholt mit Äther extrahiert und die Auszüge wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Schließlich wurde der Äther abgedampft und der Rückstand unter einem mit einer Wasserstrahlpumpe (etwa 16 mm Hg) erzeugten
Vakuum fraktioniert destilliert, wobei die zwischen 85 und 900C übergegangene Fraktion aufgefangen wurde.
So wurden 7»2 g 2-Hydroxybenzaldehyd (entsprechend einer
Ausbeute von 59% der Theorie) mit einem Siedepunkt von
197°C erhalten.
b) Verwendung von wasserfreiem Zinn(IV)-Chlorid
Durch wie im Abschnitt a) beschriebenes Arbeiten, jedoch unter Verwendung von 2,6 g (0,01 Mol) wasserfreiem Zinn(IV)-
-chlorid an Stelle des Zinn(II)-chlorides wurden 3,1 g
(entsprechend einer Ausbeute von 26% der Theorie) desselben Produktes erhalten.
Die Elementar-, Ultrarot- und magnetische Kernresonanzanalysen stimmten mit der berechneten Formel CnHgOg überein.
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Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 2
2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd
2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd
a) Verwendung von wasserfreiem Zinn(II)-chlorid
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 10,8 g (0,1 Mol) o-Kresol
an Stelle des Phenoles wurden 11,5 g (entsprechend einer Ausbeute von 85% der Theorie) 2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd mit
einem Siedepunkt von 208 bis 209°C, welche zwischen 100 und 105°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
b) Verwendung von wasserfreiem Zinn(IV)-chlorid
Durch wie im Abschnitt a) erfolgendes Arbeiten, Jedoch unter Verwendung von 2,6 g (0,01 Mol) wasserfreiem Zinn(IV)-
-chlorid an Stelle des Zinn(II)-chlorides wurden 6,8 g (entsprechend
einer Ausbeute von 50% der Theorie) desselben Produktes erhalten.
Die Elementar-, Ultrarot- und magnetische Kernresonanzanalysen stimmten mit der berechneten formel CqHqOo überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt ·
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Beispiel 3 2-Hydroxy-3-tert.buty!benzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 15 g (0,1 Mol) 2-tert.Butylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 13,3 g (entsprechend einer Ausbeute von 73% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-3-tert.butylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von
248°C, welche zwischen 125 und 130°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Für
berechnet: C - 74,13%, H - 7,92%;
gefunden: C - 74,42%, H = 8,13%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse
mit der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
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Beispiel 4
2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd
2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd
Durch, analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles
1, jedoch unter Verwendung von 16,4 g (0,1 Mol) 2-tert.Butyl-4-methylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 18,2 g (entsprechend einer Ausbeute von 95% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 73 bis 74°C und einem Siedepunkt von 265 °ie
267°C, welche zwischen 128 und 1300C bei 16 mm Hg übergingen,
erhalten.
Elementaranalyse:
Für | C12H16°2 | C | - 74, | 97%, | H = | 8 | ,39%; |
berechnet: | C | - 74, | 81%, | H » | 8 | ,43%. | |
gefunden: | |||||||
ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse,
die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein·
Sie Säten dieses Beispieles sind in der weiter unten
folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
2-Hydroxy-3»5-<ütert.butylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispie-
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les 1, jedoch unter Verwendung von 20,6 g (0,1 Mol) 2,4-ditert.Butylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 17,3 g (entsprechend
einer Ausbeute von 74% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-3,5-ditert.butylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 290 bis 292OC und einem Schmelzpunkt von 59 bis
6O0C, welche zwischen 153 und 160°C bei 16 mm Hg übergingen,
erhalten.
Elementaranalyse:
Für C15H22O2
Für C15H22O2
berechnet: C - 76,889ε, Η = 9,46%;
gefunden: C = 77,12%, H » 9,^5%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse,
die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein.
Sie Baten dieses Beispieles sind in der weiter unten
folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 6 2-Hydroxy-3-isopropyl-6-methylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von I5 g (0,1 Mol) Thymol an
Stelle des Phenoles wurden 13,3 g (entsprechend einer Ausbeute von 75% der Theorie) 2-Hydroxy-3-isopropyl-6-methylbenzaldehyd
mit einem Siedepunkt von 2610C, welche zwischen
125 und 1300C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
- 17 -809807/0875
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse, Ultraviolettanalyse und magnetische Kernresonanzanalyse stimmten mit der
berechneten Formel C^H^Oo überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 7 2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 17,2 g (0,1 Mol) 2-Cyclohexylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 16,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 84% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 47 bis 48°C und einem Siedepunkt von 300 bis 3020C, welche
zwischen 145 und 1500C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Pur | C13H16°2 | C | = 76 | ,44%, | H - | 7 | ,90%; |
berechnet: | C | - 76 | ,31%, | H = | 8 | ,11%. | |
gefunden: | |||||||
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse,
die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 18 809807/0875
Beispiel 8 2-Hydroxy-4-tert.butylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von I5 g (0,1 Mol) 3-tert.Butylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 12,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 72% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-4-tert.butylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von
258 bis 2600C, welche zwischen 120 und 125°C bei 16 mm Hg
übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
Für C11H14O2
Für C11H14O2
berechnet: C = 74,13%, H = 7,92%; gefunden: C « 74,46%, H - 7,81%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse,
die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
2-Hydroxy-4-chlorbenzaldehyd und 2-Hydroxy-6-chlorbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispie-
- 19 809807/087R
les 1, jedoch unter Verwundung von 12,8 g (0,1 Mol) 3-Chlorphenol
an Stelle des Phenoles wurden 8,5 g (entsprechend einer Gesamtausbeute von 55% der Theorie) einer Mischung der
beiden isomeren 2-Hydroxychlorbenzaldehyde 2-Hydroxy-4-
-chlorbenzaldehyd und 2-Hydroxy-6-chlorbenzaldehyd, welche als Destillationsfraktion zwischen 125 und 130°C bei 16 mm Hg
übergingen, erhalten. Die Trennung der beiden isomeren 2- -Hydroxychlorbenzaldehyde wurde durch chromatographische
Analyse auf Silicagel durchgeführt, wobei mit einer Mischung von η-Hexan und Äthylacetat im Volumverhältnis von 9 : 1 eluiert
wurde. So wurden 6,0 g 2-Hydroxy-4-chlorbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 51 bis 52°C und einem Siedepunkt von
2300C sowie 2,0 g 2-Hydroxy-6-chlorbenzaldehyd mit einem
Schmelzpunkt von 54 bis 55°C erhalten.
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse und magnetische Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel
Cr7HcO0Cl überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 10 2-Hydroxy-3-phenylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 17 g (0,1 Mol) 2-Phenylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 11,9 g (entsprechend einer Ausbeute von 60% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-3-phenylbenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von 47 bis 480C und einem Siedepunkt von 330 bis 335°C, welche
- 20 809807/087B
2736S23
zwischen 165 und 17O0C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Elementaranalyse:
berechnet: C = 78,77%, H = 5,09%;
gefunden: C « 78,43%, H - 5,40%.
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultra rotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 11 2-Hydroxy-5-methoxybenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 12,4 g (0,1 Mol) 4-Methoxyphenol
an Stelle des Phenoles wurden 6,8 g (entsprechend einer Ausbeute von 45% der Theorie) 2-Hydroxy~5-methoxybenzaldehyd
mit einem Siedepunkt von 247 bis 248°C, welche zwischen 115 und 120°C bei 16 mm Hg übergingen, erhalten.
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse und magnetische
Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel
CqHqO-z überein.
007
007
- 21 -
809807/087B
Ί- 273BB23
Sie Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 12
2-Hydroxy-3-n-nonylbenzaldehyd
2-Hydroxy-3-n-nonylbenzaldehyd
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 1, jedoch unter Verwendung von 22,0 g 2-n-Nonylphenol
an Stelle des Phenoles wurden 16,1 g (entsprechend einer Ausbeute von 65% der Theorie) der neuen Verbindung
2-Hydroxy-3-n-nonylbenzaldehyd mit einem Siedepunkt von 32O0G, welche zwischen 168 und 175°C bei 16 mm Hg übergingen,
erhalten.
Elementaranalyse:
Für C16
Für C16
berechnet: C = 77,37%, H - 9,74%; gefunden: C = 77,06%, H - 9,
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultra rotanalyse, die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse
und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
- 22 809807/0875
Beispiel 13
2,5-Dihydroxybenzaldehyd
2,5-Dihydroxybenzaldehyd
Die Umsetzung wurde am Anfang wie im Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, es wurden jedoch 11,0 g Hydrochinon an Stelle
des Phenoles verwendet. Am Ende der Reaktion wurde die Masse filtriert, wiederholt mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und schließlich zur Trockne eingedampft. Der 2,5-Dihydroxybenzaldehyd wurde aus dem festen
Rückstand durch wiederholtes Kristallisieren aus einer Mischung aus Benzol und Petroläther im Volumverhältnie von
1 : 1 abgetrennt.
So wurden 6,6 g (entsprechend einer Ausbeute von 48$ der
Theorie) 2,5-Dihydroxybenzaldehyd mit einem Schmelzpunkt von
990O erhalten.
Die Elementaranalyse, Ultrarotanalyse und magnetisch· Kernresonanzanalyse stimmten mit der berechneten Formel
x überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der weiter unten folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
2-Hydroxy-4-acet,ylaminobenzaldehyd
Durch analoge Anwendung; der Verfahrensweise den Hei-%
spieles 13, jedoch unter Verwendung von 15»'' g 5-AcetyLaminophonol
an Stelle den Hyilrochlnoneu sowie unter V»rwendung von
Aniüol als Lösungsmittel und Anwendung einer Temperatur von
809807/0875
100 C wurden 9i0 g (entsprechend einer Ausbeute von 50%
der Theorie) der neuen Verbindung 2-Hydroxy-4—acetylaminobenzaldehyd
mit einem Schmelzpunkt von 185 bis 186°C erhalten,
Elementaranalyse:
Für C9H9O5N
Für C9H9O5N
berechnet: C - 60,33%» H - 5*06%; gefunden: C = 60,60%, H » 5,33%·
Ferner stimmten die spektroskopische Analyse, die Ultrarotanalyse,
die Ultraviolettanalyse, die magnetische Kernresonanzanalyse und die massenspektrographische Analyse mit
der berechneten Formel überein.
Die Daten dieses Beispieles sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
809807 /0875
- 24 -Tabelle 1
CD
to GD O ■J
>^ O OO
Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden aus 0,1 Mol Phenolen ttnd 0,3 Mol
Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von 0,01 Mol Zinn(II)-Chlorid
[beziehungsweise 0,01 Mol Zinn(IV)-Chlorid] und 0,04 Mol 4-Picolin in 200 cm'
Toluol (soweit nichts anderes angegeben ist) während 8 Stunden bei 1100C
Bei
spiel Nr. |
Ausgangsphenol |
2-Hydroxybenzaldehyd-
produkt |
Ums et
is mit |
68 |
zung
mit |
Auebe
ir mit |
iute 1 mit |
Selektiv
in mit -chTjodd |
irität
mit |
1 | Phenol | 2-Eydroxyben zaldehyd | ■ | 90 | 45 | 59 | 26 | 86 | |
2 | o-Xresol |
2-Hydroxy-3-methylbenζ-
aldehyd |
80 I |
70 | 85 | 50 | 94 | 57 ; | |
3 | 2-tert.Butylphenol |
2-Hydroxy-3-tert.butyl-
benzaldehyd |
, 100 | 75 | 93 | 71 | |||
4 |
2-tert.Butyl-4-
-methylphenol |
2-Hydroxy-3-tert.butyl-
-5-iaethy !benzaldehyd |
78 | 95 | 95 | ||||
5 |
2,4-ditert.Butyl
phenol |
2-Hydroxy-3,5-ditert.bu-
ty!benzaldehyd |
74 | 95 | |||||
cn ro (a)
- 25 -Portsetzung der Tabelle 1
CD |
Bei
spiel Hr. |
Auegangephenol |
2-Hydroxybenzaldehyd-
produkt |
Umeet
is % mit •<üLorLd |
zung
mit ΖΙητΟΦ- -dkJorid |
Ausbe
in % mit 2ncOD~ -chTfldsl |
ute I
mit 2ηηζΠ^- -aOaaä |
Selektiv
in % mit -dtflcrid |
^ität
mit -<ükrdd' |
09807/0875 | 6 | Thymol |
2-Hydroxy-3-isopropyl-
-6-methy!benzaldehyd |
88 | 75 | 85 | |||
7 | 2-Cyclohexylphenol |
2-Hydroxy-3-oyclohexy1-
benzaldehyd |
90 | 84 | 93 | ||||
8 | 3-tert.Butylphenol |
2-Hydroxy-4-tert.butyl-
benzaldehyd |
84 | 72 | 85 | ||||
9 | 3-Chlorphenol |
2-Hydroxy-4-chlorbenz-
aldehyd + 2-Hydroxy-6- -ohlorbenzaldehyd |
60 | 55 *> | 92 | ||||
10 | 2-Ehenylphenol |
2-5jrdroxy-3-plxenyl-
benzaldehyd |
65 | 60 | j | 92 |
- 26 -
O |
Bei
spiel Nr. |
Auegangsphenol | 2-Hydroxybenzaldehyd- produkt |
Umset in % mit —cäiLcnid |
zung ι mit -diladd |
Ausbe in % mit ΖίπτΟΦ- -chlcsrid |
ate mit 7SJnnCn&- |
Selektiv in % mit -dfcDaid |
rität mit -düarid |
j
i |
Cl
α 0 C |
11 | 4-Methoxyphenol | 2-Hydroxy-5-me thoxy- benzaldehyd |
55 | 45 | 82 | ||||
>
C 0 |
; 12 I k |
2-n-Nonylphenol | 2-Hydroxy-3-n-nony1- benzaldehyd |
75 | 65 | 86 | ||||
α | 1 13 | Hydrochinon | 2,5-Dihydroxybenzaldehyd | 54 | 48 | 88 | ||||
14 | 3-Acetylaminophenol **) | 2-Hydroxy-4-acetylamino- benzaldehyd |
75 | 50 | 66 |
Gew.-% 2-Hydroxy-4-chlorbenzaldehyd und 25 Gew.-#^-Hydroxy-ö-chlorbenzaldehyd
Lösungsmittel Anisol
Lösungsmittel Anisol
37 -
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles
2 wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und
4-Picolin in Toluol unter verschiedenen Kondensationsbedingungen,
die gegenüber den im Beispiel 2 beschriebenen verändert waren, durchgeführt. Genauer gesagt wurden also
Kondensationsversuche unter Verwendung von Temperaturen und Verhältnissen von o-Kresol zu Formaldehyd, die von denen
des Beispieles 2 verschieden waren, durchgeführt, die
Arbeitsweise war jedoch mit der des Beispieles 2 identisch.
Die Ergebnisse (Umsetzungen, Ausbeuten an 2-Hydroxy-3- -methylbenzaldehyd und Selektivitäten) zusammen mit den bereits
weiter oben in der Tabelle 1 angegebenen des Beispieles 2 bei Verwendung von Zinn(ll)-chlorid [Beispiel 2,
Abschnitt a)J sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
- 28 809807/0875
- 28 -
Herstellung von 2-Hydroxy-3-methy!benzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und
Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von 0,01 Mol Zinn(II)-Chlorid
und 0,04- Mol 4—Picolin in 200 cnr Toluol während 8 Stunden bei verschiedenen
Beispiel | Temperatur | Molverhältnis | Umsetzung | Ausbeute | Selektivität | |
CD | Nr. | in | Phenol | in | in | in |
(O | °c , | Pareformaldehyd (roher Formaldehyd) | % | % | % | |
O
-4 |
15a | 90 | 1 | 70 | 67 | 95 |
0871 | 15b | 150 | 1 | 100 | 70 | 70 |
15c | 110 | 1 2 |
75 | 70 | 93 : | |
2a | 110 | \ | 90 | 85 | 94 ; |
TV) CaJ
cn cn ro
Durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles
2 wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd in
Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und 4-Picolin in
Toluol unter verschiedenen Kondensationsbedingungen, die gegenüber den im Beispiel 2 beschriebenen verändert waren, durchgeführt.
Genauer gesagt wurden also Kondensationeversuche unter Verwendung von Verhältnissen von o-Kreeol zu Zinn(II)-Chlorid
und von o-Kresol zu 4-Picolin, die von denen des Beispieles
verschieden waren, durchgeführt, die Arbeitsweise war jedoch
mit der des Beispieles 2 identisch.
Die Ergebnisse (Umsetzungen, Ausbeuten an 2-Hydroxy-3-
-metbylbenzaldehYd und Selektivitäten) sind in der folgenden
Tabelle 3 zusammengestellt.
- 30 809807/087S
- 30 Tabelle 3
Herstellung von 2-Hydroacy-3-methy !benzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und
0,3 Mol Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von Zinn(II)-chlorid
und 4-Picolin in 200 cm5 Toluol während 8 Stunden bei 1100C
OD | Beispiel Nr. |
Molverhältnis Phenol |
Molverhältnis Phenol |
Umsetzung in |
Ausbeute in |
Selektivität in |
O | ZiDnCIIJ-chlorid | -4-P'icolin | 91 | 83 | 91 | |
OO O |
16a | 1 | 1 | 60 | 57 | 95 |
087 | 16b | 1 | 1 | 90 | 81 | 90 |
16c | 1 | 1 OTT |
88 | 83 | ||
16d | 1 OTT |
1 |
Ea wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd in
Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid in Toluol in
Gegenwart von verschiedenen säurebindenden Mitteln durchgeführt.
Die durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 2 erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle 4· zusammengestellt.
- 32 -809807/0875
O (O QO
OO CfI
- 32 -Tabelle
Herstellung von 2-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und 0,3 Mol
Paraformaldehyd (roher Formaldehyd) in Gegenwart von 0,01 Mol Zinn(II)-chlorid und
0,04 Mol von verschiedenen säurebindenden Mitteln in 200 cm* Toluol während
8 Stunden bei 11O0C
Beispiel Nr. |
Säurebindendes Mittel |
Umsetzung
in % |
Ausbeute in % |
Selektivität in % |
17a | Pyridin | 90 | 83 | 92 |
17b | 2,4—Dimethylpyridin | 87 | 83 | 95 |
17c | 4—Acetylpyridin | 91 | 84 | 92 |
17d | N ,N ,N · ,N' -Tetramethyläthylendiamin | 93 | 86 | 92 |
17e | Hexamethylenphosphortriamid | 93 | 84 | 90 |
17* | 4-Ithylpyridin | 86 | 83 | 96 |
17g | N,N,N',N'-Tetramethylpropylendiamin | 91 | 84 | 92 |
NJ CaJ
Es wurden Kondensationen von o-Kresol mit Formaldehyd
unter Kondensationsbedingungen, die nicht den kennzeichnenden Kondensationebedingungen nach der Erfindung entsprachen, durchgeführt.
Genauer gesagt wurden durch analoge Anwendung der Verfahrensweise des Beispieles 2 Kondensationsversuche unter
Bedingungen der Temperatur, der Art und Menge des Katalysators, der Art und Menge des säurebindenden Mittels und der Menge
des Formaldehydes außerhalb der erfindungsgemäß festgelegten Bereiche durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
809807/0875
Herstellung von 2-Hydroxy-3-methy!benzaldehyd aus 0,1 Mol o-Kresol und Paraform- ·
aldehyd (roher Formaldehyd) unter Bedingungen, die nicht den kennzeichnenden Kondensat ionsbedingung«sn nach der Erfindung entsprachen, in 200 cm* Lösungsmittel
wahrend 8 Stunden
O (O OO O
•fer- |
Tempe
ratur in 0C |
Katalysator |
Säurebindendes
Kittel |
Lösungs
mittel |
Molverhältnis
Phenol |
Mäsetäitnis
Phenol |
Jfolverhältnis
Phenol |
Umset
zung in |
Aus
beute in |
Selek
tivi tät in |
bed-
epäel Br. |
80 |
ZinndD-chlorid
[SnCl2] |
4-Picolin | Toluol |
BsraToroaldelxsrd
(roher SbrraHetyd) |
Katalysator | Sauretaccences fittel | 36 | M | 94 |
A | 160 |
Zinndichlorid
[SnCl2] |
4-Picolin | Toluol | 1 | 1 | 1 | 100 | 36 | 36 |
B | 110 | - | 4-Picolin | Toluol | 1 | 1 | 1 | 14 | 0 | 0 |
C | 110 | _ c- "I | 4-Picolin | Toluol | 1 | - | 1 | 74 | 8 | 11 |
D
t t |
L 2J | 4-Picolin | Toluol | 1 | 1 | 77 | 7 | 9 | ||
X | 110 | llagne eiumchlor id | 4-Picolin | Toluol |
1
3 |
1 | 1 | 70 | 0 | 0 |
Ϊ | 110 | Aluminiumchlorid |
1
3 |
1 | 1 |
cn cn ho
- 35 Fortsetzung der Tabelle
Ter-'
gLafev bei- &ä. Hr. |
tempe ratur in 0C |
Katalysator |
Säurebindendes
Kittel |
Lösungs
mittel |
Molverhältnis
Phenol |
läsaiäBziis
Phenol· |
ilolverhältnis
- Phenol ' —- |
faast—
cung in % |
Aus- arts in % |
Selek
tivi tät in % |
6 | 110 | Kuprer(II)- -toromid [CuBr^] |
4-Picolin | Toluol | ^rafbrmaldshyä icher FormaJd&yd) |
Katalysator | SäurecLQcenäes Mitel | O | O | |
H | 110 | Zinn(lI)-cKlnrid [SnCl2] |
- | Toluol | 1 3 |
1 | 1 C?f |
67 | O | O |
I | 110 | Zinn(II)-cnladd [SnCl2] |
Diäthylenglykol-
diice thy lather |
Toluol | 1 3 |
1 | - | 65 | O | O |
J | 110 | Zinn(II)-chlorid [SnCl2] |
Butylphosphit | Toluol | 1 3 |
1 | üTf | *3 | O | O |
K | 110 | Zinn(II><falorld [SnCl2] |
Butanol | Toluol | 1 - 3 |
1 | 24 | O | O | |
L | 110 | Zinn(II)-eMnrld [SnCl2] |
4-Plcolin | Wasser | 1 3 |
1 | 1 CT5 |
72 | O | O |
H | 110 | Zinn(II>-chlDrld [SnCl2] |
4-Picolin |
Diäthylen-
glykoldi- methyläthe |
1 3 |
1 | 13 | 3 | 23 | |
1 | 1 |
- 36 -
7er-
0e£» |
Tempe
ratur in 0G |
Katalysator |
Säurebindende s
Kittel |
Lösungs
mittel |
Molverhältnis
Phenol |
Phenol | Uolverhältnis - Phenol |
Jnset—
rung in % |
Aus-!
taotB in % |
Selßk-
ivi— tat in % |
bei-
epiel Nr. |
110 |
Zinn(II)-Chlorid
[SnCl2] |
4-Picolin |
Dlmethyl-
sulfoxyd |
Faralbnaaldeiiyd (rober τ?**»^«i /UiyAj |
KatsUysacGT | SäuretdnösDdas itttcel | 12 | 4- | 53 |
R | 110 |
Zinn(II)-chlorid
[SnCl2] |
4-Picolin | Toluol | 1 | 1 | 1 | 38 | 15 | 39 |
O | 110 |
Zinn(II)-Chlorid
[SnCl2] |
4-Picolin | Toluol | 1 "*\ |
1
C7f |
27 | 18 | 66 | |
P | 110 |
Zinn(II)-chlorid
[SnCl2] |
4-Picolin | Toluol | 1 |
1
Ü7OT |
1 | 80 | 23 | 28 |
Q | 1 | 1 |
-/57-
K) Ca)
Aue der obigen Tabelle 5 geht eindeutig hervor, daß
in den Vergleichsbeispielen keine annehmbaren Ergebnisse erhalten wurden.
Patentanspruch· 809807/0875
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von 2-Hydroxybenzaldehyden der allgemeinen FormelworinR, R1 , R2 und B, , die gleich oder verschiedensein können, für Wasserstoff, Alkylreste, Arylreste, Cycloalkylreste, Alkoxyreste, Hydroxygruppen, Acylaminoreste und/oder Halogen stehen«aus entsprechenden Phenolen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenol der allgemeinen Formel-39-809807/0875ORIGINAL INSPECTEDj* SbR.worin R, R^ , R^ und R, wie oben festgelegt sind, mit Formaldehyd bei einem im wesentlichen stöchiometrischen oder darunterliegenden Molverhältnis des Phenoles der Formel II zum Formaldehyd bei Temperaturen von etwa 90 bis 1300C in Gegenwart von wasserfreiem Zinn(II)-Chlorid und/oder Zinn(IV)-Chlorid als Katalysator in etwa 0,02 bis 0,2 Grammatom Zinn je Hol Phenol der Formel II entsprechenden Mengen und von 1 oder mehr aprotonischen säurebindenden Mittel(n) in 1 oder mehr aprotonischen Lösungsmittel(n) kondensiert.2*) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Temperatur von etwa 110°0 anwendet.3·) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Formaldehyd in Form von Paraformaldehyd verwendet.4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das Zinn(II)-Chlorid und/oder Zinn(IV)-Chlorid in einer etwa 0,1 Grammatom Zinn je Mol Phenol der Formel II entsprechenden Menge verwendet.5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,809807/0875daß man als säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel mindestens 1 der Verbindungen Pyridin, Alkylpyridine, Acetylpyridine, Hexamethylphosphortriamid, Tetramethyläthylendiamin, Tetramethyl· propylendiamin, Chinoline, Chinoxaline, Aniline und/oder tertiäre Amine in Mengen von etwa 0,1 bis 0,6 Mol, insbesondere etwa 0,4 Mol, säurebindendes Mittel beziehungsweise säurebindende Mittel je Mol Phenol der Formel II verwendet.6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man als aprotonisches Lösungsmittel beziehungsweise aprotonische Lösungsmittel mindestens 1 der Verbindungen Toluol, Xylole, Cumol, andere Alkylbenzole, Dekahydronaphthalin und/oder Anisol verwendet.7.) 2-Hydroxy-3-tert.butylbenzaldehyd.8.) 2-Hydroxy-3-tert.butyl-5-methylbenzaldehyd.9.) 2-Hydroxy-3,5-ditert.butylbenzaldehyd.10.) 2-Hydroxy-3-cyclohexylbenzaldehyd.11.) 2-Hydroxy-4-tert.butylbenzaldehyd.12.) 2-Hydroxy-3-phenyrbenzaldehyd.13·) 2-Hydroxy-3-n-nonylben zaldehyd.14.) 2-Hydroxy-4-acetylaminobenzaldehyd.809807/0875
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