DE2736496A1 - Vorrichtung und verfahren zum messen koerperlicher abmessungen eines objekts - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum messen koerperlicher abmessungen eines objekts

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DE2736496A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

Vorrichtung und Verfahren zum Messen körperlicher Abmessungen eines Objekts
Die Erfindung bezieht sich auf Meßanlagen und ist insbesondere auf die Schaffung einer Meßanlage zur Bestimmung der körperlichen Abmessungen eines Objekts gerichtet. Es wird sich zeigen, daß die erfindungsgemäße Meßanlage insbesondere bei der Messung der Abmessungen von Dosen, beispielsweise Aluminiumdosen, als Merkmal der Qualitätskontrolle bei der Produktion derartiger Dosen angewandt werden kann, obgleich ferner zu sehen sein wird, daß das Konzept der Erfindung weitere Anwendungen finden kann.
In der Vergangenheit sind verschiedene Techniken zur Messung der Abmessungen von Dosen verwendet worden, um sicherzustellen, daß die Dosen die richtigen Abmessungen haben, so daß die erforderlichen Schritte bei der Pnduktion der Dose getroffen werden können, um die Produktion von außerhalb der Toleranzen liegenden Dosen zu vermeiden.
Derartige Meßtechniken waren allgemein schwierig und zeitraubend und haben den Einsatz geschulter Bedienungskräfte erfordert.
Die vorliegende Erfindung ist deshalb auf die Schaffung eines Systems gerichtet, in welchem eine Anzahl von Typen von Messungen an Objekten wie etwa Dosen durch einen unge-
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schulten Bedienungsmann ausgeführt werden können, und in welchem die Messungen leicht und wirtschaftlich ausgeführt und außerdem ohne das Erfordernis einer Niederschrift von Hand aufgezeichnet werden können.
Kurz gesagt, wird nach der Erfindung ein mechanisches Abtastsystem vorgesehen, in welchem mechanische Dickenmesser zum Erfassen der zu messenden Teile einer Dose angebracht sind. Das mechanische Meßsystem ist mechanisch an Flügel in einem optischem Meßsystem angekoppelt. In dem mechanischen Teil des Systems können die verschiedenen Dickenmesser angeordnet sein, z.B. mit einem Stift, der zur Messung der Tiefe einer Dose nach oben vorstehen kann, einer Meßkante zur Messung der Länge einer zwischen der Meßkante und einem festen Anschlag angeordneten Dose, zur Messung der Flanschbreite einer Dose durch Bestimmung des Abstandes zwischen einer Meßkante, die die Innenwand der Dose erfaßt, und einem festen Anschlag, und zur Messung der Wandstärke der Dose durch Bestimmen des Abstandes zwischen einem Meßstift, der eine Seite der Wand erfaßt, und einem festen Stift, der die andere Seite der Wand der Dose erfaßt.
Der optische Teil des Meßsystems enthält eine Lichtquelle, beispielsweise eine Leuchtdiode, und das Bild des von dieser Quelle ausgehenden Lichts wird auf eine Reihe von Photodetektoren gerichtet. Die Flügel des mechanischen Systems sind so angeordnet, daß sie wahlweise in das Llchtstrahlen-
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bündel eintauchen und einen Schatten auf die Photodetektoren werfen, so daß das Ausgangssignal des Photodetektorsystems eine digitale Wiedergabe der Messung hervorrufen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Anordnung nach der Erfindung können die bei den verschiedenen Messungen verwendeten mechanischen Hebel mit einer gemeinsamen Welle versehen sein, so daß in dem optischen System ein einzelner Flügel zur Ausführung einer Anzahl von Messungen verwendet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Prinzipien des optischen Teils des erfindungsgemäßen Meßsystems;
Fig. 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung des mechanischen Systems der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Konsole für ein erfindungsgemäßes Meßsystem, das die Anordnung nach Fig. 2 enthält;
Fig. 4 eine ir vefCitufAciiter Form dargestellte Erläuterung der Messung der Länge einer Dose ohne Flansche; 809808/0798
Fig, 5 eine vereinfachte Darstellung der Messung der Länge einer Dose mit Flansch;
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung der Messung der Breite des Flansche einer Dose;
Fig. 7 eine vereinfachte Erläuterung der Messung der Tiefe des Bodens einer Dose;
Fig. 8 eine vereinfachte Erläuterung der Messung der Wandstärke am offenen Ende einer Dose;
Fig. 9 eine vereinfachte Erläuterung einer erfindungsgemäßen Messung der Wandstärke einer Dose an einer von dem offenen Ende einer Dose entfernten Stelle;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Steuersystems; und
Fig. 11 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Photodetektor-Schaltung für das System der Fig.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist ein in der erfindungsgemäßen Anlage verwendbares System zur Bildung eines digitalen Ausgangssignals entsprechend einer mechanischen Bewegung dargestellt. Bei diesem System wird das Bild des Lichts einer Lichtquelle 10 durch ein geeignetes
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optisches System, das durch die Linse 12 angedeutet ist, auf eine Reihe von Photodetektoren 11 projiziert. Die Lichtquelle 10 kann beispielsweise aus einer punktförmigen Lichtquelle, wie etwa einer Leuchtdiode oder einer kleinen Glühlampe, die durch eine herkömmliche Leistungsquelle erregt wird, bestehen. An die Ausgange der Photodetektoren 11 ist eine logische Schaltung 14 angeschlossen, um an der Ausgangsklemme 15 ein der Anzahl von erregten Photodetektoren entsprechendes digitales Ausgangssignal zu erzeugen.
Ein in der Richtung des Pfeils 17 quer zu der optischen Achse des Fühlsystems beweglicher Flügel 16 ist in der Verbindungslinie zwischen der Lichtquelle und der Reihe von Photodetektoren angeordnet, so daß er in einem von seiner Stellung abhängigen Ausmaß in das Lichtstrahlenbündel eintauchen kann.
Man erkennt, daß als Folge davon das digitale Ausgangssignal an der Kimme 15 von der Position des Flügels 16 abhängig ist.
Das System nach Fig. 1 kann durch entsprechende Wahl des Abstandes der Elemente so angeordnet sein, daß sich eine "optische1· übersetzung, d.h. ein optischer Vergrößerungsvorteil ergibt, um die Bestimmung der Bewegung des Flügels 16 zu ermöglichen. Durch Einstellung der Abstände A und B zwischen der Linse 12, dem Objekt 16 und der Detektorreihe 11, kann eine optische Vergrößerungs-Einstellung bewirkt werden, um zu ermöglichen, daß kleine Eintauchbewegungen des
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Flügels 16 in den Lichtpfad Schattenbewegungen großen Maßstabes quer zur Photodetektorreihe 11 erzeugen.
Beispielsweise kann es sich bei dem in der Anordnung nach Fig. 1 verwendeten Photodetektor und logischen System um eine herkömmliche digitale Zeilen-Abtasteinrichtung handeln,wie etwa die von der Firma Reticon Company in Sunnyvale, Kalifornien, USA, hergestellte digitale Zeilen-Abtasteinrichtung Reticon Modell RCI6P.
Fig. 2 zeigt in einfacher perspektivischer Form ein Meßsystem, das die aufeinanderfolgende Messung einer Anzahl von Abmessungen eines Objekts wie einer Dose in erfindungsgemäßer Weise ermöglicht. Die Vorrichtung enthält eine Welle 20, die drehbar gelagert ist, beispielsweise in festen Lagern 21 und 22. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Welle 20 horizontal, obwohl man erkennt, daß diese Lage für die Erfindung nicht notwendig ist. Die Basisebene-Positionen zeigen Komponenten oberhalb oder unterhalb der Arbeitsfläche verankert an, wie auch in Fig. 3 gezeigt. Ein Hebel 23 ist an der Welle befestigt und hat einen Flügel 24, der so angeordnet ist, daß er wahlweise in das in der Linie zwischen der Lichtquelle 25» der Linse 25A und einer Reihe von Photodetektoren 26 verlaufende Lichtbündel eintritt. Man erkennt, daß natürlich die Lichtquelle 25, die Linse 25A und die Photodetektoren 26, wie auch der Flügel 24, wie in Fig. 1 dargestellt, in einem geeigneten optischen Abbildungssystem entsprechend herkömmlichen
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Techniken angeordnet sind. Es ist klar, daß infolgedessen in dem Ausgangssignal 27 der Photodetektoren 26 ein digitales Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Winkelauslenkung der Welle 20 auftreten wird.
Auf der Welle 20 ist ein Meßhebel 30 vorgesehen, der eine mit einem festen Anschlag 32 ausgerichtete fühler- oder messerartige Meßkante 31 aufweist. Zwischen dem Anschlag 32 und der Kante 31 existiert in Abhängigkeit von der Winkelauslenkung der Welle 20 ein durch den Pfeil 33 angedeuteter veränderlicher Abstand. Die Welle 20 kann so vorgespannt sein, daß die Meßkante 31 in Richtung auf den Anschlag 32 vorgespannt ist, beispielsweise mittels einer Feder 34, die sich zwischen einer festen Stelle auf dem Hebel und einer Basisebene erstreckt. Ein weiterer Anschlag 90 (Fig. 3) erfaßt den Hebel 30, um dadurch die Winkelauslenkung der Welle 20 in der Richtung der federnden Vorspannung zu begrenzen. Falls der Bedienungsmann nun ein Objekt in den Raum 33 einsetzt, wird die Meßkante 31 durch das Objekt von dem Anschlag 32 hinweg bewegt, und dies erzeugt den Raum und ermöglicht die Einbringung des Objekts zwischen die Meßkante 31 und den Anschlag 32. Dies ermöglicht das Einbringen eines zu messenden Objekts zwischen diese Elemente derart, daß die Meßkante 31 das Objekt erfaßt und zum Anschlag 32 hin drückt, wobei diese Bewegung aufhört, wenn der Anschlag 32 und die Meßkante 31 beide das Objekt erfassen. Zu diesem Zeitpunkt wird an
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der Klemme 27 ein Signal erzeugt, das der endgültigen Position des Meßkantenarms 23 In bezug auf den Anschlag 32 entspricht. Das System kann so kalibriert werden, daß das digitale Signal direkt einem Teil des gemessenen Abstandes 33 entspricht. Diese Entsprechung ist natürlich von der optischen übersetzung des optischen Systems abhängig, wie auch von der mechanischen übersetzung des Systems, d.h. den Längen der verschiedenen Hebel. Beispielsweise hängt die mechanische übersetzung ab von dem Verhältnis der Länge des Arms 23 zu der Länge 38 des Arms 30 zwischen seiner Drehachse und der Stelle auf der Kante 31, die ein Objekt erfaßt. Bei einer tatsächlichen Ausführungsform der Erfindung bestand der Lichtdetektor 26 aus einer Reihe von Photodetektoren auf 0,05 mm Mittelpunkten, und die Linse und die Photodetektoren hatten einen solchen Abstand, daß sich ein optischer Vergroßerungsvorteil von 2:1 ergab. Die Länge des Hebels 23 zwischen der Welle 20 und der Stelle, an welcher der Flügel in die Strahlenbündel eintrat, war gleich der Länge 38 des Hebels 30. Infolgedessen war das digitale Ausgangssignal an der Klemme 27 in inkrementalen Schritten veränderlich, die einer Veränderung des Abstandes 33 von 0,025 mm entsprachen. >
Vie In Fig. 2 dargestellt ist, hat der Anschlag 32 eine erste Kante 40 zur Meßkante 31, wie auch eine weiter von der Meßkante 31 entfernte gestufte Kante 41. Diese Anordnung ist beim Messen der Länge von Dosen besonders vorteilhaft.
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Beispielsweise können in einem tatsächlichen Meßsystem die Längen von Dosen entweder mit Flanschen an den Enden der Dosen oder ohne solche Flanschen gemessen werden. Der Abstand zwischen den Kanten AO und 41 ist so gewählt, daß eine Dose ohne Flanschen zu lang ist, um die Kante 40 zu erfassen, wogegen eine mit Flanschenversehene Dose automatisch die Kante 40 erfaßt, weil sie kürzer ist als eine ungeflanschte Dose.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Hebel ebenfalls an der Welle 20 befestigt, und das Ende des Hebels 50 ist als eine Zahnung 51 ausgebildet. Ein weiterer Hebel 52 dreht sich um eine Achse 53 und hat an einem seiner Enden eine Zahnung 54, die mit der Zahnung 51 kämmt. Auf dem Hebel 52 ist an dem von der Zahnung 54 entfernten Ende ein Fühler oder Meßstift 55 vorgesehen.
Der Meßstift 55 ist insbesondere auf die Messung des Abstandes zwischen dem Boden einer Dose und der Höhe des darin vorgesehenen Doms ausgebildet. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Stift 55 nach oben und koaxial durch einen Becher 56, der nach oben verlaufende Kanten zur Aufnahme einer Dose aufweist. Somit kann eine (nicht dargestellte) Dose in dem Becher 56 mit vertikal velaufender Achse so dargeboten werden, daß der Bodenrand der Dose den Boden des Bechers erfaßt, und der Stift 55 ist so angeordnet, daß er die Mitte des Doms des Bodens der Dose erfaßt, wobei die Lage des Stifts beim Erfassen des Doms des Bodens der Dose somit eine
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Bestimmung des Abstandes 58, wie in Fig. 2 angedeutet, darstellt. In diesem Beispiel ist klar, daß die Messung des Abstandes zwischen dem Boden der Dose und dessen Dom dadurch bestimmt wird, daß die Dose in den Becher eingebracht wird, wodurch die Welle 20 gedreht wird. Wenn die Welle in dieser Weise gedreht wird, bewegt sich der Arm 23 entsprechend mit der Oberseite des Doms, und der digitale Ausgang an der Klemme 27 entspricht somit diesem gemessenen Abstand 58. Man erkennt, daß die Zahnungen 51 und 54 in dem System vorgesehen worden sind, um die Richtung der Bewegung des Stifts 55 in bezug auf diejenige des Hebels 30 umzukehren, so daß dasselbe Meßsystem zur Bewirkung beider Messungen verwendet werden kann. Der Becher 56 kann außen mit Gewinde versehen und in einen festen Gewindering 59 eingepaßt sein, um die Kalibrierung des Anfangsabstandes zwischen dem Boden des Bechers 56 und der Oberseite des Stifts 55 in seiner Ruhelage zu ermöglichen. Dieses Merkmal gestattet die Justierung der Tiefenmessung. In dem obigen Beispiel waren die Längen der Hebel 23 und 50 gleich, und ferner gleich der Länge des Hebels 52 auf jeder Seite seiner Drehachse. Infolgedessen veränderte sich das digitale Ausgangssignal an der Klemme 27 in inkrementalen Schritten entsprechend einer Auslenkung des Stifts 55 von 0,025 mm.
Bei einem weiteren Merkmal des Meßsystems nach der Erfindung ist ein zusätzlicher Hebel 65 vorgesehen, der um eine
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Achse 66 drehbar ist. Der Hebel 65 ist unabhängig von den oben besprochenen mechanischen Elementen des Systems bewegbar. Ein Flügel 67 ist an einem Ende des Hebels 65 vorgesehen, und an dem anderen Ende des Hebels ist ein Fühler oder Meßstift 68 vorgesehen. Der Flügel 67 ist so angeordnet, daß er wahlweise in das Lichtstrahlenbündel zwischen einer weiteren Lichtquelle 69 und einer Linse 69A und der Reihe von Photo detektoren 26 eintritt. Ein Arm 70 ist an seinem einen Ende 71 an einer geeigneten Oberfläche befestigt, während das andere Ende 72 sich in Ausrichtung mit dem Meßstift 68 erstreckt. Ein Meßstift 73 kann an dem Ende 72 des Arms 70 vorgesehen sein, um einen Meßabstand Ik zwischen den Enden der Stifte 73 und 68 zu definieren. Der Stift 73 kann zum Kalibrieren mittels einer direkt oberhalb des Stifts 73 auf dem Arm angeordneten Einstellschraube vertikal eingestellt werden. Der Hebel kann so vorgespannt sein, beispielsweise mittels einer Feder 75, daß das Ende 68 federnd zum Stift 73 hin'gedrückt wird. Der Hebel 65 kann mit einer Verlängerung versehen sein, beispielsweise der Verlängerung 76, um es dem Bedienungsmann zu ermöglichen, den Hebel 65 entgegen der Vorspannung der Feder 75 von Hand zu bewegen. Vorzugsweise ist jedoch zur Bewegung des Hebels 65 entgegen der Feder 75 eine elektrisch betriebene Magnetspule S vorgesehen, um die Einfügung eines zu messenden Objekts in diese Meßstation der Vorrichtung zu ermöglichen. Die Kombination des Hebels 65 und des festen Arms 70 eignet sich besonders für die
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Messung der Wandstärke einer Dose. Dabei kann bei Erregung der Magnetspule S durch den Bedienungsmann das offene Ende einer Dose über das Ende 72 des festen Armes eingeführt werden. Bei Freigabe der Magnetspule S wird der Stift 68 nach oben bewegt, um die Veränderung in der Lage des Flügels 67 und somit dJe Veränderung im Ausgangssignal des Detektors 26 zu bewirken. Infolgedessen kann das digitale Ausgangssignal des Detektors 26 der Dimension 74, d.h. der Wandstärke der Dose entsprechen. Der feste Arm 70 ist vorgesehen worden, um die Messung der Dicke der Wand an verschiedenen Stellen über die Länge der Dose zu ermöglichen, so daß die Dicke des Flansche gemessen werden kann, wenn die Dose gerade über den Arm eingeführt worden ist und die eigentliche Wanddicke der Dose gemessen kann, wenn die Dose weiter in die Öffnung des Arms 70 hineinbewegt wird.
Es leuchtet ein, daß geeignete herkömmliche Einrichtungen zur wahlweisen Erregung der Lichtquellen 25 und 69 vorgesehen werden können, um die Verwendung eines gemeinsamen Detektors 26 zu ermöglichen. Die Verwendung des gemeinsamen Photodetektors 26 ist natürlich besonders wünschenswert, weil dann nur eine einzige Quelle von digitalen Ausgangssignalen vorgesehen ist und dadurch die Einfügung des erfindungsgemäßen Systems in eine Meßvorrichtung erleichtert wird. Bei einem tatsächlich ausgeführten erfindungsgemäßen System war die Quelle 69 eine einzige Leuchtdiode; die
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Quelle 69 war so angeordnet, daß sich eine optische Übersetzung von 5:1 ergab, und die Länge des Hebels 65 zwischen der Achse 66 und dem Flügel 67 betrug das Vierfache der Länge des Hebels zwischen der Achse 66 und dem Stift 68. Infolgedessen veränderte sich das digitale Ausgangssignal an der Klemme 27 in inkrementalen Schritten entsprechend einer Auslenkung des Meßstifts 68 von 0,0025 mm in bezug auf den festen Stift 73.
Es ist natürlich klar, daß die optischen und mechanischen Systeme so angeordnet werden können, daß sich andere optische bzw. mechanische Übersetzungen wie gewünscht ergeben. Während es möglich gewesen wäre, den Abstand 74 mittels eines weiteren an der Welle 20 befestigten Hebelsystems zu messen, wurde erfindungsgemäß gefunden, daß es in Anbetracht der Verschiedenheit der geforderten Meßgenauigkeiten wesentlich zweckmäßiger ist, einen getrennten Hebel 65 in Kombination mit einer getrennten Lichtquelle 69 vorzusehen.
Die Anordnung nach Fig. 2 stellt somit ein System dar, mit welchem die verschiedenen Messungen an einer Dose beispielsweise aufeinanderfolgend ausgeführt werden können, um die Qualität der auf einer Dosen-Herstellmaschine produzierten Dosen zu kontrollieren.
Es ist natürlich erkennbar, daß die Meßprinzipien des Systems der Fig. 2 bei der Messung von anderen Objektarten eingesetzt werden können.
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Fig. 3 erläutert die äußere Ansicht der Konsole, die das erfindungsgemäße Meßsystem nach Fig. 2 enthält. Nach Fig. 2 weist das Gehäuse der Konsole eine Meßfläche 80 auf, von der eine Vielzahl von Dosenführungsstiften 81 vertikal abgehen, um die horizontale Positionierung der Dose auf der Oberfläche zwischen den Führungen zu ermöglichen. Der Hebel 30 erstreckt sich nach oben durch einen Schlitz in der Oberfläche 80, wobei seine Meßkante 31 in bezug auf die Stifte 81 ausgerichtet ist, um die Bodenkante eines Ende einer auf der Oberfläche 80 ruhenden Dose zu erfassen. Der Anschlag 32 ist auf der Oberfläche 80 so angeordnet, daß er die Bodenkante des anderen Endes der Dose erfaßt. Falls gewünscht, kann der Anschlag 32 auf der Kante eines Schiebers 82 angeordnet sein, der einen mittleren Schlitz 83 aufweist. Eine Befestigungsschraube 84 erstreckt sich zu dem Schlitz in die Oberfläche 80, um den Schieber 82 an Ort und Stelle zu halten. Um geringfügige Justierungen der Position des Anschlages 32 zu ermöglichen, kann ein von der Oberfläche 80 ausgehender Anschlag 85 vorgesehen sein, durch den sich eine Einstellschraube 86 erstreckt, um eine Platte 87 an dem von dem Anschlag 32 entfernten Ende des Schiebers zu erfassen. Somit kann, falls die Schraube 84 geringfügig gelockert ist, die Justierschraube 86 bis zur endgültigen Position des Anschlages 32 justiert werden. Falls es erwünscht ist, Dosen verschiedener Längen zu messen, kann die Oberfläche 80 der Konsole mit weiteren Anschlägen des gleichen Typs wie der Anschlag 85 versehen werden, so daß der Schieber 82 auf verschiedene Abstände von der Meßkante 31 eingestellt werden kann. Ein einstellbarer fester Anschlag in der Form
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einer Anschlagfläche 90 kann auf der Oberfläche 80 mit geringfügigem Abstand von der Meßkante 31 vorgesehen sein, und ein das vorstehende Ende des Hebels 30 umgebender Zylinder 91 kann auf der Oberfläche vorgesehen sein, so daß die Meßkante 31 sich durch einen axial verlaufenden Schlitz 92 in dem Zylinder 91 erstreckt. Bei dieser Anordnung kann das offene Ende einer geflanschten Dose über den Zylinder 91 eingeführt werden, wobei die radial äußere Kante des Flanschs die Kante der Anschlagfläche zur Meßkante 31 hin erfaßt. Infolgedessen erfaßt die Meßkante 31 die Innenwand der Dose, so daß die Lage der Meßkante 31 von der Breite des Flanschs auf der Dose abhängt. Infolgedessen kann das Ausgangssignal.des Photodetektors 26 der Anordnung nach Fig. 2 ferner eine Messung der Flanschbreite der Dose liefern.
Der Becher 56 steht ebenfalls aus der Oberfläche 80 vor, wobei der Meßstift 55 sich nach oben zur Mitte des Bechers 56 erstreckt, um Tiefenmessungen an der Dose zu ermöglichen. Zusätzlich ist der feste Arm 70 auf der Oberfläche 80 so angebracht, daß der Meßstift 38 sich nach oben durch ein mit dem festen Stift 73 auf der Unterseite des Arms 70 ausgerichtetes Loch in der Oberfläche 80 erstreckt. Dadurch kann der Bedienungsmann eine Dose auf die Oberfläche 80 legen, um die Dose über das freie Ende des Arms 70 zu schieben und die Messung der Wandstärke der Dose zu ermöglichen. Die Position des oberen festen Stifs 73 kann einstellbar sein, wie vorstehend beschrieben.
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Figuren 4 bis 9 erläutern verschiedene Positionen der zu messenden Dose 95. Fig. 4 zeigt die Position der Dose 95t wenn ihre Länge gemessen werden soll und das offene Ende der Dose keinen Flansch aufweist. Bei dieser Messung erfaßt das offene Ende 96 der Dose die Kante 41 des Anschlages 32, während der Boden 97 der Dose die Meßkante 31 erfaßt, so daß im Ausgang des Instruments eine Anzeige der Höhe der Dose erscheint.
Andererseits gilt für eine Dose 95» die einen Flansch 90 an ihrem offenen Ende aufweist, daß der Flansch 98 die Kante 40 des Anschlages 92 erfaßt. Falls der Flansch 98 so angeordnet werden würde, daß er die Kante 41 erfaßt, würde das Instrument keine Anzeige liefern, weil die Meßkante 31 außerhalb ihres Ablesebereichs positioniert wäre. In ähnlicher Weise kann eine Ablesung nicht erhalten werden, falls die ungeflanschte Kante 96 die Kante 40 des Anschlages 32 erfaßt.
Bei einer Messung der Flanschbreite, wie in Fig. 6 erläutert, erfaßt der Flansch 98 den Anschlag 90, wobei die Dose 95 sich über den Zylinder 91 erstreckt. Die innenseitige Wand der Dose 95 wird von der Meßkante 31 erfaßt.
Bei einer Messung der Dicke am offenen Ende einer Dose, wo ein Flansch geformt werden soll, entsprechend der Erläuterungen in Fig. 8, wird das offene Ende der Dose über den Arm 70 gerade soweit eingeführt, daß das Ende der Dose
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zwischen dem Meßstift 68 und dem festen Stift 73 positioniert ist. Andererseits wird zum Messen der Wandstärke in der Mitte der Dose entsprechend der Erläuterung in Fig. 9, die Dose 95 auf dem Arm 70 so eingeführt, daß die Dose eine mehr in der Mitte gelegene Position zwischen dem Meßstift 68 und dem festen Stift 73 einnimmt.
Die in Fig. 3 dargestellte Konsole kann mit weiteren Merkmalen versehen sein. Beispielsweise können Lampen 100 in der Nähe der verschiedenen Meßstationen angeordnet sein, um einem Bedienungsmann die als nächstes auszuführende Messung anzuzeigen. Dies ist insbesondere zweckmäßig in einem System, in welchem die Messungen in einer gewünschten Reihenfolge vorzunehmen sind, beispielsweise zum Aufzeichnen, und die Vorrichtung eine Programmierschaltung enthält. Beispielsweise kann eine Lampe 100 in der Nähe des Anschlages 90 vorgesehen sein, um anzuzeigen, daß als nächste Messung die Messung der Breite eines Flanschs auszuführen ist. Hne Lampe 100 in der Nähe des Schiebers 82 zeigt an, daß eine Dose zur Messung der Dosenhöhe anzuordnen ist. Eine Lampe 100 in der Nähe des offenen Endes des Arms 70 zeigt an, daß die nächste Messung eine Messung der Dicke der Dosenwand an ihrem gebördelten Ende sein soll, und eine in der Nähe der Öffnung des Armes 70 angeordnete Lampe zeigt an, daß eine Dose so anzuordnen ist, daß die Wanddicke an einer vom Ende entfernten Stelle gemessen wird. Weiter kann noch eine in der Nähe des Bechers 56 angeordnete Lampe anzeigen, daß die Dose als nächstes
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in dem Becher 56 so angeordnet werden muß, daß die Messung ihrer"Tiefe möglich ist.
Auf der Konsole kann eine digitale Sichtanzeige 110 vorgesehen sein, um es dem Bedienungsmann zu ermöglichen, die Ergebnisse der Messung zu sehen. Es ist besonders vorteilhaft, falls Standardwerte für die oberen und unteren Grenzwerte jede der Messungen in dem System gespeichert sind, wodurch die Sichtanzeige 110 die Abweichung von dem Standardwert der oberen und unteren Grenzen entweder positiv oder negativ anzeigt. Auf der Konsole ist eine Steuerung 114 vorgesehen, um die Freigabe der Dickenmesser für jede Messung zu bewirken, dadurch der elektrischen Freigabe für die Magnetspule S der Fig. 2 entsprechend. Statt dessen könnte die Steuerung 114 für die mechanische Freigabe 76 benutzt werden, oder um mechanisch den Hebel 30 zu drehen, um den Meßraum 33 zur Aufnahme eines Objekts zu öffnen.
Weil verschiedene Dosen verschiedene Standards haben können, wie Dicke des Materials und Abmessung der Dosen, kann die Konsole mit Druckknöpfen 115 versehen sein, um dem Bedienungsmann die Einführung des zu messenden speziellen Typs von Dose zu ermöglichen, so daß die Standardwerte entsprechend derartigen Dosen mit den tatsächlich gemessenen Dosen verglichen werden. Zusätzlich kann die Konsole mit einer Sichtanzeige 116 versehen sein, die so programmiert ist, daß sie dem Bedienungsmann Instruktionen geben kann, d.h.
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in geeignetem Text den nächsten Schritt, den der Bedienungsmann auszuführen hat, spezifisch identifiziert. Diese Srhtanzeige kann natürlich durch herkömmliche Techniken programmiert werden.
Das Meßsystem nach der Erfindung ermöglicht es somit einem Bedienungsmann, ein Objekt mit einem minimalen Aufwand an Zeit und Mühe körperlich zu messen. Es führt den jeweils tätigen Bedienungsmann durch Verwendung der Sichtanzeige 116 in einer gesprächsweisen Art durch eine Reihe von vorprogrammierten Schritten in dem Prüfvorgang. Für individuelle Prüfungen können die Sichtanzeige 111 und ihr Daumenrad-Schalter 112 die Herausnahme des Systems aus der Routine bewirken, und individuelle Messungen können wie gewünscht durchgeführt werden, indem der jeweils geeignete Kode, der in der Sichtanzeige 111 dargestellt ist, eingeführt wird. Die Sichtanzeige 110 zeigt dann jede derartige Messung an und kann außerdem gewünschtenfalls durch die Einführung von Kodes über Druckknöpfe 113 die Identifizierung der Prüfung anzeigen. Keine anderen Meßlehren oder Werkzeuge sind für den Betrieb der Vorrichtung erforderlich. Die Ergebnisse der verschiedenen Prüfungen können auch durch herkömmliche Techniken aufgezeichnet werden. Da das erfi/JÖungsgemäße Meßsystem nach einem optischen Prinzip arbeitet, erfordert es nur eine sehr geringe Kraft auf das zu messende Objekt, wie z.B. eine Dose. Es ist nicht erforderlich, Klemmen oder Niederhaltevorrichtungen irgendwelcher Art zu betätigen, bevor eine Messung auszuführen
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ist, und somit ist es bei Verwendung einer programmierten Konsole lediglich erforderlich, einen Knopf zu drücken, wie den "enter"-Steuerknopf 117, um die Einführung der Messung zu ermöglichen. Da die Messungen digital sind, sind sie ohne weiteres verständlich. Es hat sich gezeigt, daß Genauigkeiten bis zu 0,0025 mm mit dem System erhalten werden können. Ferner hat sich bei tatsächlichen Messungen gezeigt, daß die auf die zu messende Dose ausgeübte Kraft nur etwa 3 bis 4 g beträgt, so daß die Ablesungen wiederholbar sind und die Wände von Dosen, beispielsweise Aluminiumdosen, nicht deformiert werden.
Die elektronische Schaltung nach der Erfindung kann beispielsweise in der in dem Blockschaltbild der Fig. 10 erläuterten Weise durch einen Mikroprozessor verwirklicht sein. Dieses System enthält eine zentrale Grundprozeßeinheit 120 herkömmlicher Ausführung einschließlich z.B. eines Mikroprozessor-Chips und in herkömmlicher V/eise untereinander verbundenen ROM» RAM^ Puffer-, Uhren- und Interface-Chips. Entsprechend dem in der prozeßeinheit 120 gespeicherten Programm leitet die Prozeßeinheit die Tätigkeiten des Bedienungsmannes. Wenn die Einrichtung eingeschaltet worden ist, bewirkt das Niederdrücken des "start"-Druckknopfes 121 den Beginn des Programms oder die Rückstellung der Einrichtung, um sie auf die einleitenden Programmschritte zurückzuführen. Bei einer bevorzugten Arbeitsweise wird dadurch zu Beginn der zentralen Prozeßeinheit signalisiert, in der alpha-numerisehen Sichtanzeige
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116 Instruktionen für den Bedienungsmann abzubilden, um bestimmte Daten, wie etwa Identifizierung des Bedienungsmannes, Identifizierung des Prüfvorganges, usw. zu beschaffen. In Reaktion darauf drückt der Bedienungsmann die Tasten 113 entsprechend der gewünschten Information, und diese Information kann ebenfalls unter Steuerung der zentralen Prozeßeinheit auf der alpha-numerisehen Sichtanzeige abgebildet werden.
Auf den Empfang dieser Information fährt das Programm damit fort, den Bedienungsmann zur Einleitung eines Prüfvorganges zu veranlassen. Die Instruktionen können in Form einer lesbaren Instruktion oder Anweisung auf der alpha-numerisehen Einrichtung 116 wiedergegeben werden, begleitet von dem Aufleuchten der Lampe 100 in der Nähe der Prüfeinrichtung, auf der die Prüfung auszuführen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung drückt der Bedienungsmann dann den "control"-Druckknopf 114, um die Dickenmesser in dem System freizugeben, und führt das zu prüfende Objekt an der gewählten Station ein. Bei Freigabe des Knopfes 114 wird der Meßwert auf der numerischen Sichtanzeigeeinrichtung 110 wiedergegeben. Unter der Steuerung der zentralen Prozeßeinheit werden die wiedergegebenen Ziffern zur späteren Verarbeitung, falls gewünscht, in den Speicherbereich der zentralen Prozeßeinheit bev/egt. Der Bedienungsmann drückt den "enter"-Druckknopf 117, wodurch die zentrale Prozeßeinheit veranlaßt wird,
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das Ausgangssignal der Photodetektorschaltung 122 zu empfangen, so daß die digitale Darstellung der durch die Photodetektoren 26 der Fig. 2 angezeigten Messung in die zentrale Prozeßeinheit eingegeben wird.
Um nützlichere Daten zu erhalten, können in einigen Beispielen die Daten in der Form einer Abweichung von einem Standardwert vorliegen. Zu diesem Zweck können in dem System der zentralen Prozeßeinheit, beispielsweise in den ROM-Chips, Standardwerte gespeichert werden, die dem Produkt entsprechen, für dessen Prüfung die Einrichtung benutzt werden wird. Die Wählerschalter 115 müssen somit vom Bedienungsmann entsprechend dem zu messenden Produkttyp so betätigt werden, daß die zu verwendenden gespeicherten Standardwerte dem zu prüfenden Produkt entsprechen. Demgemäß kann die Wiedergabe auf der Sichtanzeige-Einrichtung 110 somit die positive oder negative Abweichung des gemessenen Werts von dem Standardwert anzeigen. Falls der gemessene Wert um mehr als einen vorbestimmten Betrag von dem gespeicherten Standardwert abweicht, kann dies eine Anzeige dafür sein, daß der Bedienungsmann die Schalter nicht richtig gewählt hat, und demgemäß kann das Programm in diesem Fall so ausgelegt sein, daß eine zusätzliche Instruktion für den Bedienungsmann auf der alpha-numerisehen Sichtanzeigeeinrichtung 116 gegeben wird, entweder diese Schalter zu überprüfen oder den Fehler zu korrigieren.
Ferner kann das Programm so aufgebaut sein, daß es die Wiederholung der Messung des Produkts anfordert, beispielsweise
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bei verschiedenen Winkel- oder anderen Positionen, bevor es zur Messung des Produkts an anderen Meßstationen fortschreitet.
Die Konsole kann ferner mit einer Löschsteuerung 123 versehen sein, um dem Bedienungsmann das Löschen und Korrigieren unrichtig angegebener Informationen mit Hilfe der Tastaturtasten 113 zu ermöglichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die gemessenen Daten auf einer herkömmlichen Druckvorrichtung 124 gedruckt werden, die durch geeignete Übergangsschaltungen mit der zentralen Prozeßeinheit 120 verknüpft ist. Im Ergebnis kann eine ständige Aufzeichnung der Prüfung verfügbar sein, die gewünschtenfalls später verwendet werden kann.
Zusätzlich kann eine herkömmliche Kommunikations-Übergangsschaltung 125 an die zentrale Prozeßeinheit angeschlossen sein, um die Aufgabe der gemessenen Daten an die Klemme zur übertragung an eine andere Stelle zu ermöglichen. Z.B. können diese Daten an Steuereinrichtungen im ProduktionsVorgang gerichtet sein, oder an zentrale Steuer- oder Informationsspeichereinrichtungen.
Wie oben besprochen, ist die zentrale Prozeßeinheit 120 von herkömmlicher Konstruktion. Z.B. kann die CPY einen Intel 8080A Mikroprozessor-Chip enthalten, mit einer Uhr Typ 8224 und herkömmlichen Daten-und Adressenpuffern. Die RAM- und ROM-Einheiten können ebenfalls an die entsprechenden
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Puffer in herkömmlicher Weise angeschlossen sein und werden hier als Teil der zentralen Prozeßeinheit angesehen.
Anhang A dieser Beschreibung enthält ein Programm eines erfindungsgemäßen zufriedenstellenden Meßsystems zur Messung von Dosen, welches die oben beschriebene Ausrüstung enthält und in der oben offenbarten Weise arbeitet.
Hinsichtlich der peripheren Einrichtungen, wie oben beschrieben, können die alpha-numerisehen und numerischen Sichtanzeige-Einrichtungen aus konventionellen Sieben-Segment-Displays bestehen, die in herkömmlicher Weise zum Empfang von betreibenden Instruktionen aus der zentralen Prozeßeinheit angeschlossen sind. Zusätzlich können die Indikatoren 100 Leuchtdioden enthalten, die ebenfalls an die zentrale Prozeßeinheit angeschlossen sind. Die zentrale Prozeßeinheit kann somit periphere Übergangsschaltungen enthalten, wie z.B. programmierbare periphere Übergangsschaltungen vom Typ 8255, die an die Adressenpuffer angeschlossen sind, um das Aufleudten der gewünschten Ziffern, Segmente, usw. zu ermöglichen.
Die Kommunikations-Übergangsschaltung 125 kann beispielsweise einen Chip Typ AY5-1O13A aufweisen, der in der herkömmlichen Weise an die zentra"1;. i'rozeßeinheit angeschlossen ist.
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Das Druckwerk 124 ist ebenfalls von herkömmlicher Bauart und durch herkömmliche Mittel mit der zentralen Prozeßeinheit zusammengeschaltet. Die Lösch-Steuerung und die "enter"-Steuerung können herkömmliche Schalter aufweisen, und die Tastatur-Tasten 113 können ebenfalls herkömmliche Tastatur-Schalter aufweisen.
Geeignete Techniken für den Anschluß der Einrichtungen in der zentralen Prozeßeinheit wie auch der peripheren Ausrüstung an die zentrale Prozeßeinheit 120 sind offenbart z.B. in der Broschüre "Intel 8080 Microcomputer System Users Manual", Intel Corporation, Santa Clara, California 1975.
Fig. 11 zeigt eine Schaltung, die in zufriedenstellender Weise für die Photodetektorschaltung verwendet worden ist. Diese Schaltung benutzt als Grundelement einen Photodetektor 130 vom Typ Reticon RL128G. Der Uhreneingang in den Photodetektor-Chip 130 wird aus der zentralen Prozeßeinheit empfangen, und das Startsignal für diesen Photodetektor-Chip wird ebenfalls aus der zentralen Prozeßeinheit erhalten, und zwar auf das Niederdrücken des Wentern-Druckknopfes hin. Das Ausgangssignal des Photodetektor-Chips 130 gibt die Anzahl der der Beleuchtung ausgesetzten Photozellenelemente in Form einer Reihe von Impulsen digital wieder, und diese Impulse werden über einen herkömmlichen Puffer 131.zu der zentralen Prozeßeinheit ausgegeben.
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Obgleich die Erfindung in bezug auf eine einzige Ausführungsform beschrieben und offenbart worden ist, versteht es sich, daß Veränderungen und Modifikationen dabei möglich sind, und es ist demzufolge in den folgenden Ansprüchen beabsichtigt, jede derartige Abänderung und Modifikation als unter den wahren Gehalt und Umfang der Erfindung fallend anzusehen.
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BAD ORIGINAL

Claims (33)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Messen einer körperlichen Abmessung eines Objekts, mit einer zur Aufnahme des Objekts dienenden Aufnahmeeinrichtung, die einen zum Eingriff mit einem Teil des Objekts angeordneten festen Anschlag aufweist, und einem zum Eingriff mit einem anderen Teil des Objekts angeordneten beweglichen mechanischen Fühler, so daß die Position des Fühlers von dem zu messenden Abstand zwischen den Teilen des ,Objekts in der Aufnahmeeinricktung abhängt, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Photodetektoren, eine zur Abgabe eines Lichtstrahlenbündels auf die Photodetektoren angeordnete Lichtquelle, und eine Flügeleinrichtung, die über eine Koppeleinrichtung mechanisch mit dem Fühler gekoppelt und so angeordnet ist, daß sie in einem von der Position des Fühlers abhängigen Ausmaß in das Lichtstrahlenbündel eintritt, so daß das Ausgangssignal der Photodetekxoren eine digitale Wsiergabe des zu messenden Abstandes darstellt,und durch Anordnung der Flügeleinrichtung
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zwischen der Lichtquelle und den Photodetektoren mit solchen Abständen, daß sich ein optischer Vergrößerungsvorteil ergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Koppeleinrichtung eine Welle aufweist, daß der Fühler an die Welle zwecks deren Drehung angekoppelt ist, und daß die Flügeleinrichtung einen an der Welle befestigten Arm und einen an dem Arm befestigten Flügel aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Koppeleinrichtung einen Hebel aufweist, daß der Fühler an dem Hebel zwecks Drehung um dessen Schwenkachse angekoppelt ist, und daß die Flügeleinrichtung an dem Hebel befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler in eine gegebene Richtung in bezug auf den festen Anschlag federnd vorgespannt und in der entgegengesetzten Richtung von Hand gegen die Vorspannung bewegbar ist.
5· Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Messung einer Vielzahl von verschiedenen körperlichen Abmessungen eines Objekts, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Aufnahmeeinrichtungen zur getrennten Aufnahme des Objekts, wobei jede Aufnahmeeinrichtung einen ersten Anschlag
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zum Eingriff mit einer ersten Stelle des Objekts und einen zum Eingriff mit einer zweiten Stelle des Objekts in der Aufnahmeeinrichtung angeordneten beweglichen mechanischen Fühler aufweist, so daß die Position des Fühlers in Beziehung mit den Abmessungen des Objekts zwischen den ersten und zweiten Stellen steht, eine Vielzahl von Photodetektoren, die nahe beieinander in einer Reihe angeordnet sind, einer Lichtquelleneinrichtung zur Aussendung wenigstens eines Lichtstrahlenbündels zu den Photodetektoren, eine Flügeleinrichtung zwischen der Lichtquelleneinrichtung und den Photodetektoren, eine Linseneinrichtung zur Abbildung der Flügeleinrichtung auf die Photodetektoren, und eine die Flügeleinrichtung an die Fühler mechanisch ankoppelnde Koppeleinrichtung, so daß die Flügeleinrichtung das Licht in Abhängigkeit von dem genannten Abstand blockiert und das Ausgangssignal der Photodetektoren eine digitale Wiedergabe des genannten Abstandes darstellt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelleneinrichtung erste und zweite Lichtquellen zur Aussendung erster und zweiter Lichtstrahlenbündel zu den Photodetektoren aufweist, und daß die Flügeleinrichtung einen zum Eintauchen in das erste Lichtstrahlenbündel angebrachten ersten Flügel und einen zum Eintauchen in das zweite Lichtstrahlenbündel angebrachten zweiten Flügel aufweist, wobei der erste und der
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zweite Flügel mechanisch zur Bewegung durch den ersten und den zweiten mechanischen Fühler angekoppelt sind, so daß dieselben Photodetektoren auf die Positionen des ersten und des zweiten Fühlers ansprechen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen dritten Fühler, und durch eine den dritten Fühler an den ersten Flügel mechanisch ankoppelnde Einrichtung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelleneilrichtung Mittel zur Aussendung eines ersten Lichtstrahlenbündels zu den Photodetektoren aufweist, daß die FlUgelmittel einen zum Eintauchen in das erste Lichtstrahlenbündel angeordneten Flügel aufweisen, und daß erste und zweite Exemplare der genannten mechanischen Fühler zur Bewegung des Flügels angekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Koppeleinrichtung eine in Abhängigkeit von der Bewegung des ersten und des zweiten Fühlers drehbare Welle aufweist, die zur Bewegung des Flügels in das genannte erste Lichtstrahlenbündel angekoppelt ist,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung zum elastischen Vorspannen der Welle zur Drehung in einer gegebenen Richtung, und Mittel zur Bewegung der Welle in die entgegengesetzte Richtung entgegen der federnden Vorspannung, um das Einbringen von Objekten in die Aufnahmeeinrichtungen zu ermöglichen.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fühler direkt an die Welle angekoppelt ist, und daß ferner Getriebemittel zur Ankopplung des zweiten Fühlers an die Welle vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linseneinrichtung so zwischen der Flügeleinrichtung und den Photodetektoren angeordnet ist, daß sich ein optischer Vergrößerungsvorteil ergibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Oberfläche auf v/ei st, auf der das Objekt angeordnet werden kann, daß der feste Anschlag einen aus der Oberfläche herausragenden Vorsprung aufweist, und daß der Fühler mit Abstand von dem Vorsprung angeordnet und in bezug auf den Vorsprung beweglich angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung erste und zweite Stufen aufweist, so daß das Objekt wahlweise zum Anschlag mit der ersten oder der zweiten Stufe aufgelegt werden kann.
15* Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung ein becherförmiges Glied aufweist, daß der feste Anschlag den Boden des becherförmigen Gliedes aufweist, daß der feste Anschlag ein Loch hat, das sich quer durch ihn erstreckt, und daß der Fühler sich durch das Loch erstreckt.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Oberfläche aufweist, daß der feste Anschlag einen von der Oberfläche beabstandeten festen Arm aufweist, und daß der Fühler einen durch die Oberfläche vorstehenden und mit dem Arm ausgerichteten Stift aufweist, so daß ein zu messendes Objekt Über dem Arm angebracht werden kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine zwischen Flügeleinrichtung und den Photodetektoren vorgesehene Linseneinrichtung zur Abbildung der Flügeleinrichtung auf die Photodetektoren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Koppeleinrichtung eine mechanische übersetzung aufweist.
19. Vorrichtung zum Messen einer Vielzahl von physikalischen Kenngrößen eines Objekts, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Meß Stationen, von denen jede Meß station eine eigene Meßeinrichtung zum Messen einer physikalischen Kenngröße eines Objekts aufweist, um eine Größe zu bilden, die sich kontinuierlich mit Veränderungen der betreffenden Kenngröße des Objekts verändert, eine gemeinsame Wandlungseinrichtung zum Umwandeln der genannten Größen in digitale Signale, einer gemeinsamen Wiedergabeeinrichtung, die zum Empfang der genannten digitalen Signale angekoppelt ist, und einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer vorbestimmten Folge von Stationen zwecks Anweisung, an diesen Stationen Messungen auszuführen.
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20. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlungseinrichtungen zur Umwandlung der genannten Größen mit verschiedenen Maßstabsfaktoren angekoppelt sind, und daß die gemeinsame Wiedergabeeinrichtung die Maßstabsfaktoren in bezug auf die verschiedenen physikalischen Kenngrößen wiedergibt.
21. Produkt-Meßanlage mit einer Vielzahl von PrüfStationen zum Prüfer verschiedener Parameter eines Produkts, gekennzeichnet durch Meßeinrichtungen, die mit Jeder der genannten Stationen gekoppelt sind, um digitale Meßsignale entsprechend den genannten Parametern zu erzeugenfund Datenspeichereinrichtungen, die zum Empfang der genannten digitalen Signale angeschlossen sind und in Abhängigkeit davon automatisch gemessene Daten entsprechend den genannten Parametern speichern.
22. Produkt-Meßanlage nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine zentrale Prozeßeinheit und Anzeigeeinrichtung, wobei die zentrale Prozeßeinheit so angeschlossen ist, daß sie in Aufeinanderfolge Instruktionen auf den Anzeigeeinrichtungen wiedergibt, um einen Bedienungsmann anzuleiten, einer vorbestimmten Folge von Meßschritten zu folgen.
23. Produkt-Heßanlage nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch an die zentrale Prozeßeinheit {^geschlossene Wiedergabeeinrichtungen zur Wiedergabe der genannten gemessenen
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24. Produkt-Meßanlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Prozeßeinheit Standarddaten entsprechend Messungen verschiedener Parameter gespeichert und Mittel zum Vergleichen der Standardwerte mit gemessenen Voten zwecks Wiedergabe in der numerischen Wiedergabeeinrichtung vorgesehen sind, und daß die Anlage ferner eine vom Bedienungsmann steuerbare Schaltereinrichtung zum Anwählen der in der zentralen Prozeßeinheit gespeicherten Standardwerte aufweist, so daß die Prüfeinrichtung zum Prüfen einer Vielzahl verschiedener Produkte verwendet werden kann.
25. Produkt-Meßanlage nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine von einem Bedienungsmann steuerbare Schaltereinrichtung, die die Eingabe der genannten digitalen Signale in die zentrale Prozeßeinheit zur Wiedergabe auf der genannten numerischen Wiedergabeeinrichtung ermöglicht, wobei die zentrale Prozeßeinheit Mittel aufweist, die auf die vom Bedienungsmann steuerbare Schaltereinrichtung zwecks Wiedergabe einer weiteren Prüfinstruktion für den Bedienungsmann anspricht.
26. Produkt-Meßanlage nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Positions-Lichtanzeigemittel an Jeder der Prüf stat ionen, wobei die zentrale Prozeßeinheit zur Einspeisung der Positions-Lichtanzeigemittel angeschlossen ist, so daß ein Bedienungsman^ $öl.sprechend dem vorbestimmten Programm an die genannten Stationen verwiesen werden kann, und wobei die Anzeigeeinrichtung eine alphanumerische
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Wiedergabeeinrichtung aufweist, so daß die Instruktionen
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in alphabe^r Form dargeboten werden können.
27· Vorrichtung zur Qualitätskontrolle eines in Produktion befindlichen Produkts,mit einer Vielzahl von PrüfStationen, um einem Bedienungsmann zu ermöglichen, nacheinander gewählte Parameter eines Produkts zu prüfen, gekennzeichnet durch eine alpha-numerische Anzeigeeinrichtung, einen an die Anzeigeeinrichtung zwecks Wiedergabe einer von einem Bedienungsmann ablesbaren Folge von Instruktionen auf der Anzeigeeinrichtung angeschlossene zentrale Prozeßeinheit, eine auf die Vornahme von Messungen an den genannten Stationen ansprechende gemeinsame Fühleinrichtung zur Erzeugung, entsprechender digitaler Signale, eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe von Daten, die den genannten digitalen Signalen enfeprechen, auf der Anzeigeeinrichtung und einer Datenspeichereinrichtung, die so angeschlossen ist, daß sie automatisch Daten entsprechend den genannten digitalen Signalen speichert, so daß eine Aufzeichnung der Parameter erzeugter Produkte aufrechterhalten werden kann.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch an jeder der Statknen vorgesehene und an die zentrale Prozeßeinheit angeschlossene Positions-Anzeigeeinrichtungen zur Anweisung an einen Bedienungsmann, Messungen an einer Position entsprechend Instruktionen auf der alpha-numerisehen Anzeigeeinrichtung auszuführen, und
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eine an die zentrale Prozeßeinheit angeschlossene, vom Bedienungsmann steuerbare Tastatureinrichtung, um die Eingabe von bestimmten Informationen in die alpha-numerische Anzeigeeinrichtung in Ansprache auf bestimmte Instruktionen aus der zentralen Prozeßeinheit zu ermöglichen.
29. Verfahren zur aufeinanderfolgenden Messung verschiedener Kenngrößen eines Produkts in einer Vielzahl von getrennten Meßstationen, wobei das Produkt zwischen den Stationen zwecks Messung der Kenngrößen bewegt wird, gekennzeichnet durch aufeinanderfolgendes Wiedergeben einer Reihe vonvLsuell verständlichen Instruktionen an einer gegebenen Stelle zur Anweisung einer entsprechenden Reihe von Messungen an den genannten Stationen, während gleichzeitig zu einem gegebenen Zeitpunkt die Aufmerksamkeit auf die zu verwendende Station durch die Erregung von Leuchtmitteln an den gewählten Stationen gelenkt wird.
30. Meßanlage mit einer Vielzahl von Meßstationen, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung zweier Sätze von Instruktionsdaten, von denen der erste der beiden Sätze eine Reihe von Messungen und der zweite Satz eine Reihe von Orten zur Ausführung der Messungen definiert, und Mittel zur Wiedergabe der genannten Daten.
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31. Meßanlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabemittel eine alpha-numerische Wiedergabeeinrichtung an einem ersten Ort aufweist, die zur Wiedergabe des ersten Satzes von Instruktionsdaten angeschlossen ist, und davon getrennte Positionslichter an den Stationen zur Wiedergabe des zweiten Satzes von Instruktionsdaten.
32. Anlage nach Anspruch 31t gekennzeichnet durch Wiedergabemittel an dem ersten Ort zur Wiedergabe von Meßergebnissen und an den genannten MeßStationen vorgenommenen Messungen.
33. Verfahren zur aufeinanderfolgenden Messung von verschiedenen Kenngrößen eines Produkts an einer Vielzahl von getrennten MeßStationen, gekennzeichnet durch die Schritte
a) Erzeugen zweier Sätze von Instruktionsdaten, wobei der erste Satz eine Reihe von auszuführenden Messungen und der zweite Satz eine Reihe von Orten zur Ausführung dieser Messungen definiert,
b) Wiedergeben des ersten Satzes von Instruktionen an einer ersten Stelle in alpha-numerischer Form, und
c) Wiedergeben des ersten Satzes an den einzelnen Orten in Form sichtbarer Anzeigen, die die Aufmerksamkeit
auf einen bestimmten Ort ziehen. 809808/0798
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