DE2736305A1 - Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen

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DE2736305A1
DE2736305A1 DE19772736305 DE2736305A DE2736305A1 DE 2736305 A1 DE2736305 A1 DE 2736305A1 DE 19772736305 DE19772736305 DE 19772736305 DE 2736305 A DE2736305 A DE 2736305A DE 2736305 A1 DE2736305 A1 DE 2736305A1
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ignition coil
ignition
circuit
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Application number
DE19772736305
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English (en)
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Juergen Dr Friedmann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/05Layout of circuits for control of the magnitude of the current in the ignition coil
    • F02P3/051Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Zündanlage aus der DT-OS 2 232 220 bekannt, bei der die an einem Widerstand im Primärstromkreis der Zündspule abfallende Spannung einer Schwellwertstufe zugeführt ist, durch die ein weiterer Transistor im Primärstromkreis der Zündspule geregelt wird. Der ansteigende Primärstrom durch die Zündspule wird dadurch auf einen maximalen Wert geregelt, um die Verlustleistung zu reduzieren.
  • Weiterhin ist aus der DT-OS 2 549 586 eine Zündanlage bekannt, bei der die am Strommeßwiderstand im Primärstromkreis der Zündspule abfallende Spannung einer Regelschaltung zugeführt wird, die über den Leistungstransistor im Primärstromkreis der Zündspule die Stromflußdauer regelt.
  • Nachteilig bei den bekannten Anordnungen ist jedes Mal die Verwendung eines separaten Widerstands im Primärstromkreis der Zündspule, der für die hohen Primärströme ausgelegt sein muß, dadurch einmal sehr teuer wird und zum anderen eine Verlustleistung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der hochbelastbare Widerstand im Primärstromkreis der Zündspule entfallen kann, wodurch gleichzeitig die Verlustleistung reduziert wird.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schaltungEmäßige Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung der Erfindung Bei dem in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine vorzugsweise mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundene Steuervorrichtung 10 mit der Basis eines Transistors 11 verbunden1 dessen Emitter an Masse und dessen Kollektor sowohl an die Primärwicklung, wie auch an die Sekundärwicklung einer Zündspule 12 angeschlossen ist. Die Steuervorrichtung 10 ist im einfachsten Fall ein von der Nockenwelle einer Brennkraftmaschine gesteuerter Unterbrecherkontakt. Diese Steuervorrichtung 10 kann jedoch z.B. auch eine durch einen induktiven Geber gesteuerte Schaltungsanordnung gemän der DT-OS 2 549 586 sein. Weitere Variationen von Gebern und elektronischen Schaltungen, wie sie in vielfacher Weise bei Zündanlagen bekannt sind, sind analog als Steuervorrichtung einsetzbar.
  • Der dem Transistor 11 abgewandte Anschluß der Primärwicklung der Zündspule 12 ist über die Schaltstrecke eines weiteren Transistors 13 mit einer Klemme 14 verbunden1 die an den positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle angeschlossen ist. Der Verknüpfungspunkt zwischen der Primärwicklung der Zündspule 12 und dem Transistor 13, wie auch ein Abgriff 15 dieser Primärwicklung sind einer Schwellwertstufe 16 zugeführt, deren Ausgang der Basis des Transistors 13 verbunden ist. Der dem Transistor 11 abgewandte Anschluß der Sekundärwicklung der Zündspule 12 ist über eine Zündstrecke 17 mit Masse verbunden. Diese Zündstrecke 17 ist bei einer Brennkraftmaschine gewöhnlich als Zündkerze ausgebildet. Bei mehreren erforderlichen Zündkerzen kann in bekannter Weise eine Hochspannungsverteilung vorgesehen sein. Eine Diode 18 ist zwischen den dem Transistor 13 zugewandten Anschluß der Zündspule 12 und Masse geschaltet.
  • Durch ein Signal der Steuervorrichtung 10 wird der Transistor 11 in seinen stromleitenden Zustand gesteuert. Da sich der Transistor 13 ebenfalls in seinem stromleitenden Zustand befindet, beginnt ein Strom durch die Zündspule 12 zu fließen. Ab einem bestimmten Strom wird der Spannungsabfall zwischen dem Abgriff 15 und dem dem Transistor 13 zugewandten Anschluß der Primärwicklung der Zündspule 12 so groß, daß die Schwellwertstufe 16 anspricht und ein Steuersignal für den Transistor 13 abgibt, durch das dieser sperrt. Die in der Primärwicklung der Zündspule 12 gespeicherte Energie hält den Stromfluß durch die Schaltstrecke des Transistors 11 und die Diode 18 aufrecht, der jedoch infolge von Schaltungsverlusten abnimmt. Unterhalb einer bestimmten Schwelle schaltet die Schwellwertstufe 16 den Transistor 13 wieder in seinen stromleitenden Zustand.
  • Diese Schaltvorgänge setzen sich fort und der primärseitige Strom schwankt in Abhängigkeit von der Hysterese der Schwellwertstufe 16 um einen Regelwert, der eine Strombegrenzung darstellt. Erst wenn der Transistor 11 sperrt, wird sekundärseitig an der Zündstrecke 17 ein Zündfunke induziert.
  • Anstelle der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Stromregelung können durch die abfallende Spannung am Abgriff der Primärwicklung der Zündspule 12 auch andere Schaltungsanordnungen gesteuert und/oder geregelt werden. Als Beispiel sei eine Schließzeitregelung gemäß dem angeführten Stand der Technik angegeben.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche Zündanlage, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem durch eine rotierende Geberanordnung gesteuerten elektrischen Schalter im Primärstromkreis einer Zündspule, in deren Sekundärstromkreis wenigstens eine Zündstrecke geschaltet ist, und mit einem Strommeßwiderstand im Primärstromkreis der Zündspule, wobei durch die an diesem Widerstand abfallende Spannung der Primärstrom steuerbar und/oder regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Primärwicklung der Zündspule(12) als Strommeßwiderstand verwendet ist.
DE19772736305 1977-08-12 1977-08-12 Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen Withdrawn DE2736305A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336624A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Entstoerglied insbesondere fuer zuendanlagen in brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3336624A1 (de) * 1983-10-08 1985-04-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Entstoerglied insbesondere fuer zuendanlagen in brennkraftmaschinen

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