DE2736242C3 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
- Publication number
- DE2736242C3 DE2736242C3 DE2736242A DE2736242A DE2736242C3 DE 2736242 C3 DE2736242 C3 DE 2736242C3 DE 2736242 A DE2736242 A DE 2736242A DE 2736242 A DE2736242 A DE 2736242A DE 2736242 C3 DE2736242 C3 DE 2736242C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- servomotor
- actuating element
- support frame
- seat support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/501—Seat suspension devices actively controlled suspension, e.g. electronic control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/503—Seat suspension devices attached to the backrest
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/505—Adjustable suspension including height adjustment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/54—Seat suspension devices using mechanical springs
- B60N2/544—Compression or tension springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, dessen Sitztragrahmen über eine Geradführung unter Zwischenschaltung
einer Federanordnung mit einem dem Fahrzeugboden zugeordneten Grundrahmen verbunden
ist, wobei das erste Widerlager der Federanordnung mittels eines Stellmotors verstellbar ist und an einem
der beiden Rahmen ein Betätigungselement festgelegt ist, das mit einer an dem anderen der beiden Rahmen
angeordneten Fühlereinrichtung zusammenwirkt, und die aus dem Betätigungselement und der Fühlereinrichtung
bestehende Abtastanordnung den Stellmotor Lm Sinne seines Ein- bzw. Ausschaltens beeinflußt
Bei den bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art (DE-OS 21 23 399) weist das Betätigungselement zwei Steuerbahnen
auf, die durch eine etwa mittig zwischen ihnen liegende Nut voneinander getrennt sind, und die
Fühlereinrichtung ist als mit den Steuerbahnen und der Nut zusammenwirkende Rollen ausgebildet Die Nut
definiert hierbei die Sollstellung des Sitztragrahmens, in
ίο der der Stellmotor ausgeschaltet ist, dessen Einschalten
durch Anlaufen der Rollen auf eine der Steuerbahnen erfolgt
Den beiden Endstellungen des ersten Widerlagers der Fühlanordnung sind zwei Endschalter zugeordnet, die
ein Umschalten der Drehrichtung des Stellmotors bewirken. Hierdurch kann es vorkommen, da die
anfängliche Drehrichtung des Stellmotors von dem zuletzt eingeschalteten Endschalter abhängt, daß das
erste Widerlager der Federanordnung zuerst in die falsche Richtung geschoben und die Rolle von der Nut
weg bewegt wird und erst nach dem Anschlagen des ersten Widerlagers an dem anderen Endschalter und
hierdurch erfolgendem Umschalter des Stellmotors die Rolle in Richtung der Nut und damit der Sitztragrahmen
in Richtung seiner Sollstellung bewegt wird. In diesem Falle ist das Verstellen des Sitztragrahmens jedoch
zeitraubend und wird vom Sitzbenutzer außerdem als unangenehm empfunden.
Außer der Möglichkeit, daß der Stellmotor anfänglich in der falschen Richtung läuft, hat der oben beschriebene
Fahrzeugsitz noch den Nachteil, daß beim Durchfedern des Sitztragrahmer.s während des Fahrens
beispielsweise der Stellmotor jedesmal eingeschaltet wird, da wegen der Federung des Sitztragrahmens die
Rolle aus der Ausnehmung der Steuerbahn gelangt. Dabei kann sich auch hier eine Anschaltung des
Stellmotors in der falschen Richtung ergeben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei dem der Stellmotor unmittelbar in der richtigen Drehrichtung automatisch eingeschaltet
wird, um den Sitztragrahmen auf dem kürzesten Weg in seine vorgegebene Sollstellung zu bringen.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Fühlereinrichtung aus einem ersten Fühler und einem
davon getrennten zweiten Fühler besteht, die in Abstand voneinander angeordnet sind, das Betätigungselement
in seiner zwischen den beiden Fühlern liegenden Sollstellung jedem der beiden Fühler mit
Spiel zugeordnet ist und der Stellmotor durch den vom ersten Fühler abgegebenen Schaltimpuls in seiner einen
und durch den von dem zweiten Fühler abgegebenen Schaltimpuls in der anderen Drehrichtung eingeschaltet
wird.
Wenn sich der Fahrer auf den Sitz setzt, wird je nach seinem Gewicht der Sitztragrahmen zu weit oder zu
wenig durchfedernd und das Betätigungselement entsprechend in den Erfassungsbereich des zweiten
oder ersten Fühlers kommen. Ganz gleich, in welchen Erfassungsbereich des Betätigungselement gelangt,
immer wird dann das erste Widerlager der Federanordnung durch den Stellmotor so verschoben, daß der
Sitztragrahmen direkt die vorgegebenen Sollstellung anläuft. Geringe Schwankungen in der Sitzhöhe
während der Fahrt bleiben solange unberücksichtigt, wie das Betätigungselement nicht in den Erfassungsbereich
eines der beiden Fühlergelangt.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn zwecks Vermeidung
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn zwecks Vermeidung
eines Verschleißes die Fühler und das Betätigungselement
als große Überlappungsbereiche aufweisende, berührungsfreie Schaltelemente ausgebildet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder Fühler einerseits direkt und andererseits über eine
einen Integrator und einen Trigger enthaltende Leitung mit einer den Stellmotor beeinflussenden UND-Schaltlogik
verbunden. Der als Verzögerungseinrichtung wirkende Integrator verhindert dabei auch bei größeren
Schwankungen der Sitzhöhe während des Fahrbetriebs Ό
ein Einschalten des Stellmotors.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß dem beim Ausfedern des Sitztragrahmens nach unten
ansprechenden zweiten Fühler ein die Endstellung des ersten Widerlagers der Federanordnung bei der is
höchsten Stellung des Sitztragrahmens definierender Endfühler zugeordnet ist, der mit einem Endschaltelement
zusammenwirkt und bei gleichzeitiger Impulsabgabe des zweiten Fühlers und des Endfühlers den
Stellmotor abschaltet. Auf diese Weise ist zunächst einmal für eine Oberlastsicherung gesorgt Setzt sich
nämlich ein zu schwerer Fahrer auf den Sitztragrahmen, so wird der Stellmotor das erste Widerlager der
Federanordnung zum Höherstellen des Sitztragrahmens maximal verschieben, ohne daß aber das
Betätigungselement aus dem Erfassungsbereich des beim Ausfedern des Sitztragrahmens nach unten
ansprechenden Fühlers kommt. Durch die automatische Abschaltung in diesem Zustand wird verhindert, daß der
Stellmotor oder die Verschiebungsmechanik Schaden erleiden.
Um sicherzustellen, daß beim Aufsetzen, auch wenn es sich dabei um eine leichtgewichtige Person handelt, in
jedem Falle das Betätigungselement in den Erfassungsbereich des ersten Fühlers gelangt, ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung das Betätigungselement am Sitztragrahmen angeordnet, der über eine
schwache Hilfsfeder mit dem zweiten Widerlager der Federanordnung in Wirkverbindung steht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in schematischer Darstellung,
F i g. 2 das Schaltbild der Elektroniksteuerung des Fan rzeugsitzes gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht einer konstruktiven Ausführungsform des Fahrzeugsitzes gemäß Fig. 1.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Fahrzeugsitz ist ein einen Sitzteil und eine Rückenlehne auinehmender
Sitz tragrahmen 18 vorgesehen, der über eine Geradführung unter Zwischenschaltung einer Federanordnung 16
an einem dem Fahrzeugboden zugeordneten Grundrahmen abgestützt ist.
Das erste Widerlager 14 der über ein zweites Widerlager 36 am Sitztragrahmen 18 angreifenden
Federanordnung 16 ist als Gewindemutter ausgebildet, die axial verschiebbar aber undrehbar auf einer
Gewindespindel 12 angeordnet ist, die am Grundrahmen drehbar gelagert ist und von einem in beiden
Drehrichtungen laufenden Stellmotor 10 angetrieben wird.
Das zweite Widerlager jo ucr Federanordnung 16 ist
am Sitztragrahmen 18 vorgesehen. Ein am Sitztragrahmen befestigtes Betätigungselement 24 wirkt mit einem fe5
oberen, ersten Fühler 20 und einem in einem etwa der Höhe des Betätigungselementes 24 entsprechenden
Abstand unterhalb desselben liegenden unteren, zweiten Fühler 22 zusammen, die beide am Grundrahmen
festgelegt sind. Das Betätigungselement 24 sowie der erste Fühler 20 und der zweite Fühler 22 sind hierbei als
einen großen Überlappungsbereich aufweisende, berührungsfreie Schaltelemente ausgebildet
Im Abstand oberhalb des ersten Fühlers 20 ist am Grundrahmen am oberen Ende des Verschiebeweges
der das erste Widerlager 14 bildenden Gewindemutter ein Endfühler 26 festgelegt, dem ein an der Gewindemutter
festgelegtes Endschaltelement 28 zugeordnet ist.
Der erste Fühler 20, der zweite Fühler 22 und der Endfühler 26 sind über eine Elektroniksteuerung mit
dem Stellmotor 10 verbunden. Wie in F i g. 2 beispielhaft angegeben, sind die beiden Fühler 20 und 22 hierbei
jeweils über eine Leitung direkt mit einer Schaltlogik verbunden und über eine zweite Leitung jeweils mit
eifäem Integrator und einem diesem nachgeschalteten Trigger, der seinerseits wiederum mit der Schaltlogik
verbunden ist An die Schaltlogik ist außerdem der Endfühler 26 unter Zwischenschaltung einer Überwachung
angeschlossen. Mit dem Ausgang der Schaltlogik ist ein Relais-Treiber verbunden, der ein Schaltrelais zur
Richtungssteuerung des Stellmotors 10 betätigt Ein Spannungsstabilisator sorgt hierbei für eine konstante
Betriebsspannung von 12 V fur den Stellmotor 10.
Im unbelasteten Zustand nimmt der Sitztragrahmen 18 die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung ein, in der sich das Betätigungselement 24 oberhalb des ersten Fühlers 20 befindet und somit der
Stellmotor 10 ausgeschaltet ist. Beim Belasten des Sitztragrahmens 18 durch das Gewicht eines Sitzbenutzers
gelangt das Betätigungselement 24 bei einem geringen Gewicht des Sitzbenutzers in den Bereich des
ersten Fühlers 20 und bei einem hohen Gewicht des Sitzbenutzers in den Bereich des zweiten Fühlers 22. Im
ersten Fall wird der Stellmotor im Sinne eines Absenkens des ersten Widerlagers 14 eingeschaltet und
im zweiten Fall im Sinne eines Anhebens des ersten Widerlagers 14. Der Stellmotor bleibt solange eingeschaltet,
bis das Betätigungselement 24 sich zwischen dem ersten Fühler 20 und dem zweiten Fühler 22 in der
in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Stellung befindet,
die der Sollstellung des Sitzträgers entspricht, wobei das Ein- und Abschalten des Stellmotors jeweils ein wenig
verzögert durchgeführt wird, um unstabile Zustände und ein Anlaufen der Elektronik bei normalen Erschütterungen
zu vermeiden.
Wenn das Betätigungselement 24 hierbei in den Bereich des ersten Fühlers 20 oder des zweiten Fühlers
22 gelangt, gibt der jeweilige Fühler 20 oder 22 einmal unmittelbar ein Ausgangssignal an die Schaltlogik ab
und zum anderen mittelbar über den Integrator und den Trigger. Der Integrator verzögert hierbei das Ausgangssignal.
Liegen nun sowohl das verzögerte Ausgangssignal als auch das direkte Ausgangssignal
gleichzeitig an der Schaltlogik an, so wird das Schaltrelais entsprechend betätigt. Ist jedoch das
direkte Ausgangssignal bereits verschwunden, wenn das verzögerte Ausgangssignal an der Schaltlogik ankommt,
so wird das Schaltrelais nicht betätigt. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim kurzzeitigen
Eintauchen des Betätigungselementes 24 in den Erfassungsbereich der Fühler 20 oder 22 beim Ein- und
Ausfedern des Sitzrahmenträgers 18 im normalen Fahrbetrieb der Stellmotor 10 nicht eingeschaltet wird.
Wenn das Gewicht des Sitzbenutzers so groß ist, daß sich das Betätigungselement 24 noch im Bereich des
zweiten Fühlers 22 befindet, während das Endschaltele-
I. ι
ment 28 bereits mit dem Endfühler 26 in Wirkverbindung kommt, wird über die Schaltlogik der Stellmotor
tO ausgeschaltet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten konstruktiven Ausführungsform des in Fig. 1 schematisch dargestellten
Fahrzeugsitzes sind die in F i g. 1 bereits bezeichneten Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
wie in F ig. 1.
Der in F i g. 1 nicht dargestellte Grundrahmen ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 winkelförmig
ausgebildet und besteht aus einer gegebenenfalls höhenverstellbar dem Fahrzeugboden zugeordneten
Grundplatte 30 und einer sich von dieser aus nach oben erstreckenden fest mit ihr verbundenen, im wesentlichen
vertikal verlaufenden rohrförmigen Säule 32. Das obere Ende der Säuie 32 an dem auch der Endfühier 26
vorgesehen ist, dient zur Aufnahme eines Winkelgetriebes 34, dessen eines Kegelrad mit der Ausgangswelle
des an der Hinterseite der Säule 32 festgelegten Stellmotors 10 und dessen anderes Kegelrad mit dem
oberen Ende der Gewindespindel 12 drehfest verbunden ist.
In der Säule 32 ist ein innenrohr 38 längsverschiebbar geführt, das die Gewindespindel 12 und die Schraubenfeder
16 umgibt, die mit ihrem unteren Ende einen das zweite Widerlager bildenden und am Innenrohr 38
befestigten Stift 36 ergreift. In dem Innenrohr ist ferner eine sich in Längsrichtung des Innenrohrs 38 erstrekkende
Stange 44 festgelegt. Der Stange 44 ist eine Hülse 42 längsverschiebbar zugeordnet, die über einen an dem
Sitztragrahmen 18 festgelegten und sich durch nicht gezeigte Schlitze in der Säule 32 und dem Innenrohr 38
ίο erstreckenden Ausleger 40 mit dem Sitztragrahmen 18
fest verbunden ist und an ihrem unteren Ende das Betätigungselement 24 trägt.
Das untere Ende der Hülse 42 ist über eine schwache Hilfsfeder 46 an einem das untere Ende der Stange 44
festlegenden Lagerteil 50 abgestützt. Diese Hilfsfeder 46 ist so dimensioniert, daß sie auch bei einem sehr
geringen Gewicht des Sitzbenutzers voll zusammengedrückt wird, wodurch das am unteren Ende der Hülse
angebrachte und sich nach außen erstreckende Betätigungselement 24 in den Erfassungsbereich des ersten
Fühlers 20 gelangt. Die Hilfsfeder 46 stellt also sicher, daß auch bei einem besonders leichten Sitzbenutzer ein
Einschalten des Stellmotors 10 erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fahrzeugsitz, dessen Sitztragrahmen über eine Geradführung unter Zwischenschaltung einer
Federanordnung mit einem dem Fahrzeugboden zugeordneten Grundrahmen verbunden ist, wobei
das erste Widerlager der Federanordnung mittels eines Stellmotors verstellbar ist und an einem der
beiden Rahmen ein Betätigungselement festgelegt ist, das mit einer an dem anderen der beiden Rahmen
angeordneten Fühlereinrichtung zusammenwirkt und die aus dem Betätigungselement und der
Fühlereinrichtung bestehende Abtastanordnung den Stellmotor im Sinne seines Ein- bzw. Ausschaltens
beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung aus einem ersten Fühler (20)
und einem davon getrennten zweiten Fühler (22) besteht, die in Abstand voneinander angeordnet
sjnd, das Betätigungselement (24) in seiner zwischen den beiden Fühlern (20 und 22) liegenden Sollstellung
jedem der beiden Fühler (20 und 22) mit Spiel zugeordnet ist und der Stellmotor (10) durch den von
dem ersten Fühler (20) abgegebenen Schaltimpuls in seiner einen und durch den von dem zweiten Fühler
(22) abgegebenen Schaltimpuls in der anderen Drehrichtung eingeschaltet wird.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (20 und 22) und das
Betätigungselement (24) als große Überlappungsbereiche aufweisende berührungsfreie Schaltelemente
ausgebildet sind.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fühler (20 bzw. 22)
einerseits direkt und andererseits über eine einen Integrator und einen Trigger enthaltende Leitung
mit einer den Stellmotor (10) beeinflussenden UND-Schaltlogik verbunden ist.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem beim Ausfedern
des Sitztragrahmens (18) nach unten ansprechenden zweiten Fühler (22) ein die Endstellu.ng des ersten
Widerlagers (14) der Federanordnung (16) bei der höchsten Stellung des Sitztragrahmens (18) definierender
Endfühler (26) zugeordnet ist, der mit einem Endschaltelement (28) zusammenwirkt und bei
gleichzeitiger Impulsabgabe des zweiten Fühlers (22) und des Endfühlers (26) den Stellmotor (10)
abschaltet.
5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(24) am Sitztragrahmen (18) angeordnet ist, der über eine schwache Hilfsfeder (46) mit
dem zweiten Widerlager (36) der Federanordnung (16) in Wirkverbindung steht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2736242A DE2736242C3 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Fahrzeugsitz |
US05/848,120 US4158160A (en) | 1977-08-11 | 1977-11-03 | Driver's seat with automatic weight adjustment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2736242A DE2736242C3 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Fahrzeugsitz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2736242A1 DE2736242A1 (de) | 1979-02-22 |
DE2736242B2 DE2736242B2 (de) | 1980-03-20 |
DE2736242C3 true DE2736242C3 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=6016167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2736242A Expired DE2736242C3 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Fahrzeugsitz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4158160A (de) |
DE (1) | DE2736242C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930612A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-21 | Isringhausen Geb | Fahrzeugsitz |
DE4137509C1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-01-21 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4227131A (en) * | 1979-03-19 | 1980-10-07 | Surgical Mechanical Research | Automatic return for patient chair |
US4463426A (en) * | 1979-10-12 | 1984-07-31 | International Telephone And Telegraph Corporation | Automatic position control for a vehicle seat |
JPS5675224A (en) * | 1979-11-21 | 1981-06-22 | Nissan Motor Co Ltd | Automatic selector for sheet position |
DE3136756A1 (de) * | 1981-09-16 | 1983-07-07 | Fa. Willibald Grammer, 8450 Amberg | Luftgefederter fahrzeugsitz |
US4612871A (en) * | 1985-01-02 | 1986-09-23 | Tachikawa Spring Co., Ltd. | Device for visually setting the spring force of a seat suspension for a vehicle |
FR2596969B1 (fr) * | 1986-04-15 | 1989-06-23 | Sifra Sarl | Siege suspendu a hauteur d'assise reduite |
IT1211370B (it) * | 1987-08-07 | 1989-10-18 | Roltra Spa | Sistema di comando e controllo per un sedile motorizzato per veicoli |
US4856763A (en) * | 1988-05-19 | 1989-08-15 | Sears Manufacturing Company | Mechanical seat suspension with concentric cam surfaces |
US4943037A (en) * | 1988-05-19 | 1990-07-24 | Sears Manufacturing Company | Suspension device with cam support member |
US5125631A (en) * | 1989-02-01 | 1992-06-30 | Sears Manufacturing Company | Seat suspension with cam support member and spring assisted height adjustment |
US5670853A (en) * | 1994-12-06 | 1997-09-23 | Trw Vehicle Safety Systems Inc. | Method and apparatus for controlling vehicle occupant position |
JP3683712B2 (ja) * | 1998-06-05 | 2005-08-17 | タカタ株式会社 | シート重量計測装置 |
GB2383265B (en) | 2001-10-31 | 2004-06-23 | Muirhead Aerospace Ltd | Power activated seat |
DE60300702T2 (de) * | 2002-03-22 | 2006-03-16 | Milsco Mfg. A Unit Of Jason Inc., Milwaukee | Sitzaufhängung |
US7887033B2 (en) | 2006-06-06 | 2011-02-15 | Deere & Company | Suspension system having active compensation for vibration |
EP1864854B1 (de) * | 2006-06-06 | 2013-05-22 | Deere & Company | Aufhängungssystem mit aktiver Vibrationskompensation |
US7694946B2 (en) | 2006-06-06 | 2010-04-13 | Deere & Company | Suspension system having active compensation for vibration |
US8622362B2 (en) | 2010-05-25 | 2014-01-07 | Deere & Company | Suspension system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2983545A (en) * | 1958-06-30 | 1961-05-09 | Gen Motors Corp | Vehicle seat positioning apparatus |
US3236033A (en) * | 1962-09-20 | 1966-02-22 | Thompson Miles Courtney | Trash separator for suction cleaners |
-
1977
- 1977-08-11 DE DE2736242A patent/DE2736242C3/de not_active Expired
- 1977-11-03 US US05/848,120 patent/US4158160A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930612A1 (de) * | 1989-09-13 | 1991-03-21 | Isringhausen Geb | Fahrzeugsitz |
DE4137509C1 (de) * | 1991-11-14 | 1993-01-21 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2736242A1 (de) | 1979-02-22 |
US4158160A (en) | 1979-06-12 |
DE2736242B2 (de) | 1980-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2736242C3 (de) | Fahrzeugsitz | |
EP1533176B1 (de) | Fahrzeugsitz mit automatischer Höheneinstellung und Verfahren hierfür | |
DE102008020865B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einer Einrichtung für eine Fahrzeugsitzbelegungserkennung | |
EP2394843B1 (de) | Pneumatisches Federungssystem für Fahrzeuge und Verfahren zum pneumatischen Federn von Fahrzeugteilen | |
DE3517504C2 (de) | ||
EP1594717A1 (de) | Höheneinstellbarer fahrzeugsitz mit crashsperreneinheit | |
DE1506482A1 (de) | Geschwindigkeitsregler fuer Fahrstuhlanlagen | |
DE2623211C3 (de) | Verfahren zum Türvortrieb bei einer Automatiktüranordnung | |
DE4136296C2 (de) | Automatische Lenkereinstellung für Zweiräder, insbesondere Motorräder | |
EP1084897A2 (de) | Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz | |
EP0229311A2 (de) | Überfahrbrücke für Rampen | |
DE3118758A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung und verstellung einer zusaetzlichen vorschubbewegung quer zur laengsrichtung des saegeblatts einer stichsaegemaschine | |
DE2651826A1 (de) | Vertikaler schwimmerschalter | |
DE3136756C2 (de) | ||
DE1241283B (de) | Vorrichtung zur Verstellung der Federeigenschaft eines mit Blattfedern versehenen Kraftfahrzeuges, bei der die Standhoehe der abgefederten Fahrzeugteile zu den unabgefederten Teilen verstellt wird | |
DE3309039A1 (de) | Ausfahrbare trittstufe fuer kraftfahrzeuge oder dergleichen | |
DE2123399A1 (de) | Fahrzeugsitz mit einem abgefederten Schwingsystem und einer Gewichtseinstellung | |
DE3618671C2 (de) | ||
DE3434247A1 (de) | Baueinheit zum anheben oder absenken eines an einen traktor angeschlossenen landwirtschaftlichen geraets | |
DE19816659A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern in einen Walzenspalt | |
DE69612080T2 (de) | Nivellieraufhängungsvorrichtung für eine Lastkraftwagen-Kabine | |
DE2509460C2 (de) | Vorrichtung zur Positionierung einer Schweißmaschine zu Rohren unterschiedlicher Länge | |
DE3909361C1 (en) | Device for changing the height of the upper deflection point | |
DE1136467B (de) | Aufzug mit einer unter dem Kabinenboden auf Lastaenderungen ansprechenden Schaltvorrichtung | |
DE19940938A1 (de) | Verstelleinrichtung für ein verstellbares Sitzteil eines Kraftfahrzeugsitzes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |