DE2736133A1 - Normalfrequenzgenerator - Google Patents
NormalfrequenzgeneratorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/20—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a harmonic phase-locked loop, i.e. a loop which can be locked to one of a number of harmonically related frequencies applied to it
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
• ■
273513a
1> Λ 'Γ IC X 'Γ ANWALT . .·. . Γ. " .' \.' .' J).lMK>0 M ι Λ(
9SG - ρ
ROHDE λ SCHWARZ München
Normalfrequenzgenerator
% " ff .'Die Erfindung betrifft einen Norraalfrequenzgenerator laut Ober-
; \ ,-.begriff des Hauptanspruches.
r F^^?„Normalfrequenzgeneratoren dieser Art sind bekannt (z.B. DT-OS
U V'^,25 02 ^77 bzw. GB-PS i 303 631). Die in Schritten einstellbare
'} 'y5{VReferenzfrequenz f wird hierbei über einen dekadisch einstell-
k- ' \ ';' baren Synthesizer erzeugt, welchem ein einstellbarer elektronischer
Frequenzteiler nachgeordnet ist. Dieser Frequenzteiler ist beispielsweise gleichzeitig mit der Auswahl der in-fachen Oberwelle
des phasensynchronisierten Ausgangsoszillators auf einen "'i j Teilungsfaktor m einstellbar und der vorgeschaltete Synthesizer
y 'besitzt eine entsprechend höhere Frequenzlage, so dass die Referenzfrequenzwerte
f exakt einstellbar sind, die nach der Beziehung
jj,, f ;= f »m die Ausgangsfrequenz f exakt ergeben. Bei diesen bekann-
^*.'Γ|>
ar a
;, λ ten Normalfrequenzgeneratoren besteht also eine exakte eindeutige
mathematische Beziehung zwischen der Referenzfrequenz und der eingestellten
Ausgangsfrequenz. Dies ist jedoch nur mit einem erheblichen schaltungs'technischen Aufwand zu erreichen, sowohl der Frequenzteiler
als auch die in höherer Frequenzlage erforderlichen I" Synthesizer, die noch dazu die gleiche Frequenzvariationsbreite
besitzen müssen wie die gewünschte Ausgangsfrequenz, sind schal-
ΐ tungstechnisch sehr aufwendig.
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* 9 t
* m ι
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Normalfrequenzgenerator dieser
Art zu schaffen, der sehr einfach und billig mit geringstmöglichem schaltungstechnischen Aufwand aufgebaut werden kann
Dies wird ausgehend von einem Normalfrequenzgenerator laut Oberbegriff
des Hauptanspruches erfindungsgernäss durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Ein erfindungsgernässer Normalfrequenzgenerator macht sich die Erkenntnis
zunutze, dass die Referenzfrequenz des phasensynchronisierten Oszillators nur mit einer Genauigkeit einstellbar sein
muss, die der geforderten Frequenzgenauigkeit des Gesamtgenerators
entspricht. Wenn also beispielsweise ein Normalfrequenzgenerator
im Bereich zwischen 10 und 100 MHz in 100 Hz Schritten einstell- | bar sein soll und ein Raster der Referenzfrequenz von 1 MHz vor- | gesehen ist, so dass der phasengeregelte Oszillator auf die | m = 10 bis 100-fache Oberwelle einstellbar ist, und für diesen Nor- γ malfrequenzgenerator ausserdern eine Einstellgenauigkeit von 1 Hz j gefordert wird, dann genügt es gemäss der Erfindung, einen einfachen j Synthesizer zum Einstellen der Referenzfrequenz zu verwenden, des- f: sen niedrigste Dekade 1 Hz/100 = 0,01 Hz ist, der also zwischen \ 1 MHz und 1,1 MHz noch in 0,01 Hz Schritten einstellbar sein muss. % Um den Fehler in der Ausgangs frequenz so gering wie möglich zu hai-.-. ; ten, ist gemäss der Erfindung in der Einstellvorrichtung noch ein | entsprechender Rechner vorgesehen, der jeweils denjenigen Fre- | quenzwert errechnet, auf den der Synthesizer jeweils eingestellt j werden muss, damit die gewünschte Ausgangsfrequenz möglichst genau ! erreicht wird. Ein erfindungsgemässer Normalfrequenzgenerator kann
damit sehr einfach und billig aufgebaut werden, es genügt ein einfacher Synthesizer zum Einstellen der Referenzfrequenz, ein teurer
komplizierter Frequenzteiler wird überflüssig, der Synthesizer benötigt eine sehr geringe Variationsbreite von nur einem Bruchteil
der Variationsbandbreite der Ausgangsfrequenz, nach obigem Zahlen-
muss, die der geforderten Frequenzgenauigkeit des Gesamtgenerators
entspricht. Wenn also beispielsweise ein Normalfrequenzgenerator
im Bereich zwischen 10 und 100 MHz in 100 Hz Schritten einstell- | bar sein soll und ein Raster der Referenzfrequenz von 1 MHz vor- | gesehen ist, so dass der phasengeregelte Oszillator auf die | m = 10 bis 100-fache Oberwelle einstellbar ist, und für diesen Nor- γ malfrequenzgenerator ausserdern eine Einstellgenauigkeit von 1 Hz j gefordert wird, dann genügt es gemäss der Erfindung, einen einfachen j Synthesizer zum Einstellen der Referenzfrequenz zu verwenden, des- f: sen niedrigste Dekade 1 Hz/100 = 0,01 Hz ist, der also zwischen \ 1 MHz und 1,1 MHz noch in 0,01 Hz Schritten einstellbar sein muss. % Um den Fehler in der Ausgangs frequenz so gering wie möglich zu hai-.-. ; ten, ist gemäss der Erfindung in der Einstellvorrichtung noch ein | entsprechender Rechner vorgesehen, der jeweils denjenigen Fre- | quenzwert errechnet, auf den der Synthesizer jeweils eingestellt j werden muss, damit die gewünschte Ausgangsfrequenz möglichst genau ! erreicht wird. Ein erfindungsgemässer Normalfrequenzgenerator kann
damit sehr einfach und billig aufgebaut werden, es genügt ein einfacher Synthesizer zum Einstellen der Referenzfrequenz, ein teurer
komplizierter Frequenzteiler wird überflüssig, der Synthesizer benötigt eine sehr geringe Variationsbreite von nur einem Bruchteil
der Variationsbandbreite der Ausgangsfrequenz, nach obigem Zahlen-
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ti· Il
beispiel nur eine Variationsbreite von 1:1,1. Trotzdem ist mit einem
erfindungsgemässen Normalfrequenzgenerator die gewünschte Ausgangsfrequenz
mit der sich laut der geforderten Einstellgenauigkeit ereinstellbar
gebenden Frequenzkonstanz'fwle ein bekannter aufwendigerer Generator
dieser Art. Der Aufwand für den Aufbau des Synthesizers kann nach einer Weiterbildung noch dadurch weiter reduziert werden, dass
zwischen Synthesizer und nachgeordnetem phasensynchronisierten Oszillator
ein als schmalbandiges Filter wirkender langzeitmässig phasengeregelter Pufferoszillator grosser spektraler Reinheit zwischengeschaltet
wird, denn auf diese Weise ist es möglich, einen Synthesizer zu verwenden,der nicht nur im Frequenzvariationsbereich
stark eingeschränkt ist sondern auch noch sehr geringe'Anforderungen
an die spektrale Reinheit erfüllt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Figur zeigt einen erfindungsgemässen Normalfrequenzgenerator, der aus einem in seiner Ausgangsfrequenz f auf eine ausgewählte
Oberwelle m einstellbaren phasengeregelten Ausgangsoszillator 1 umfasst,dem eingangsseitig eine hochkonstante Referenzfrequenz f
zugeführt wird.Dieser phasengeregelte Oszillator 1 besteht in bekannter
Weise beispielsweise aus einem über Varakterdioden abstimmbaren Hochfrequenzgenerator, einem vorgeschalteten Filter, einem
Phasenvergleichsglied mit zugeordneter Phasenregelschleife sowie einem eingangsseitig vorgeschalteten Verzerrer. Die Einstellung
und Auswahl der m-ten Oberwelle erfolgt ebenfalls in bekannter Weise über die Einstellvorrichtung 2, an welcher über entsprechende Drehknöpfe,
Drucktasten oder dergl. die gewünschte Ausgangsfrequenz
einstellbar ist. Über die gleiche Einstellvorrichtung erfolgt die Einstellung des die Referenzfrequenz f erzeugenden Synthesizers ~5,
der in Schritten dekadisch einstellbar ist, und zwar in der Frequenzlage des gewünschten Frequenzrasters der Referenzfrequenz f
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_ If-
Nach dem oben erwähnten Zahlenbeispiel soll die Ausgangsfrequenz f des phasengeregelten Ausgangsoszillators 1 beispielsweise zwi-
sehen 10 und 100 MHz in 100 Hz Schritten einstellbar sein, die
Einstellvorrichtung 2 besitzt daher Einstelldekaden für 100 Hz bis 10 MHz Schritte. Mit den ersten beiden MHz-Dekaden wird jeweils
der Faktor m zwischen 10 und 100 eingestellt, also die jeweils
gewünschte Oberwelle. Mit den restlichen Einstelldekaden wird der Synthesizer 3 eingestellt, und zwar in einem Variationsbereich zwischen 1 und 1,1 MHz, und zwar in der niedrigsten Dekade
noch mit 0,01 Hz Schritten. Der Einstellvorrichtung 2 ist zur Frequenzeinstellung
des Synthesizers 3 noch eine Logikschaltung 4, beispielsweise ein Mikroprozessor, zugeordnet, über welchen bestimmt
wird, welche am Synthesizer 3 einstellbare Referenzfrequenz f'
jeweils eine Ausgangsfrequenz ergibt, die der gewünschten und an der Einstellvorrichtung 2 genau eingestellten Sollfrequenz am
nächsten liegt. Soll im oben erwähnten Zahlenbeispiel beispielsweise die Ausgangsfrequenz fa = 27,5^3-3 MHz eingestellt werden,
so wird über die Einstellvorrichtung 2 zunächst die siebenundzwanzigste Oberwelle im phasengeregelten Ausgangsoszillator 1 ausgewählt.
Mathematisch genau müsste die Referenzfrequenz an sich f /m = 1,020.122.222.222. MHz '-tragen. Dieser Frequenzwert ist
mit dem Synthesizer 3 jedoch nict±~ in dieser Genauigkeit einstellbar,
da dessen niedrigste einstellbare Dekade ja 0,01 Hz ist. Die Logikschaltung 4 ermittelt nun jeweils für diese niedrigste Dekade
(0,01 Hz) denjenigen Frequenzwert ?r, der in seiner siebenundzwanzigsten
Oberwelle jeweils eine Frequenz f' ergibt, die der einge-
stellten Soll-Ausgangsfrequenz f frequenzmässig am nächsten kommt.
In dem obigen Zahlenbeispiel ist dies der Frequenzwert f! = 1,020.
122.22 MHz, die niedrigste Dekade (0,01 Hz) wird also auf "2" eingestellt. In dem Zahlenbeispiel erfolgt also eine Abrundung des
tatsächlich einstellbaren Frequenzwertes, in anderen Zahlenbeispielen
kann über die Logikschaltung 4 eine erforderliche Aufrundung
des Frequenzwertes nötig sein. Mit diesem Frequenzwert f'
ergibt sich eine Ausgangsfrequenz f'a = 27*5^3-299.94 MHz, die
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Genauigkeit liegt also im geforderten Toleranzbereich von 1 Hz
bezogen auf die eingestellte Sollfrequenz und die Ausgangsfrequenz 1st daher trotz der vereinfachten Einstellung der Referenzfrequenz
genügend genau. In manchen Fällen kann über die Logikschaltung 4
beispielsweise auch errechnet werden, dass es genügt, zur Erzielung
einer gewünschten Ausgangsfrequenz den Synthesizer nur in seiner vorletzten oder sogar drittletzten Dekade (beispiels'«elco in der
0,1 Hz- bzw. 1 Hz-Dekade) genau einzustellen. Die Logikschaltung e rechnet also selbsttätig jeweils gerade^ die Referenzfrequenz, die
unter Berücksichtigung der gegebenen Frequenztoleranz der Aucrangs-■frequenz
nöti:g ist, um den eingestellten Sollfrequenzwert am genauesten
zu erreichen.
Eine weitere Vereinfachung des Aufbaus des Synthesizers 3>
ergibt sich, wenn zwischen diesem und dem Ausgangsoszillator 1 noch ein gestrichelt angedeuteter als schmalbandiges Filter wirkender Pufferoszillator
5 angeordnet wird, der beispielsweise ebenfalls als phasengeregelter
Oszillator bestehend aus einem über Varakterdioden abstimmbarer
Oszillator, einem vorgeschalteten Filter, einem Phasenvergleichsglied und einer vom Ausgang zu diesem Phasenvergleichsglied
führenden Phasenregelschleife aufgebaut ist. Dieser Pufferoszillator kann wegen der nur geringen Variationsbreite der ihm aus
dem Synthesizer zugeführten Referenzfrequenz auf einfache Weise mit grosser spektraler Reinheit aufgebaut werden und liefert daher an
seinem Ausgang innerhalb des schmalen Frequenzvariationsbereiches jeweils eine Ausgangsfrequenz von ebenfalls grosser spektraler Reinheit.
Der Synthesizer 5 selbst kann daher noch einfacher und billiger aufgebaut werden, da er dann auch nur geringe spektrale Reinheit
besitzen muss.
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Claims (2)
- PatentansprücheNormalfrequenzgenerator rait einem auf die m-fache Oberwelle einer einstellbaren Referenzfrequenz f , einstellbaren phasengeregelten Oszillator, dessen Ausgangsfreiquenz f mit einer Genauigkeit von <f,fa einstellbar sein soll, dadurch gekennzeichnet,· dass die Referenzfrequenz f unmittelbar die Ausgangsfrequenz eines dekadisch einstellbaren Synthesizers (j5) ist, dessen Ausgangsfrequenz f' in der niedrigsten Dekade in Frequenzschritten von 6rfa einstellbar ist,und der Einstellvorrichtung (2) des Synthesizers eine Logikschaltung (4), insbesondere ein Mikroprozessor, zugeordnet ist, mittels welcher der Synthesizer (j5) jeweils auf diejenige Referenzfrequenz f' eingestellt wird, welche eine der gewünschten Sollausgangsfrequenz f am ni
ergibt.f am nächsten benachbarten Ausgangsfrequenz (fr = m*fT ) a ar - 2. Normalfrequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, dass zwischen Synthesizer (5) und phasengeregeltem Oszillator (1) ein als schmalbandiges Filter wirkender phasengeregelter Pufferoszillator (5) grosser spektraler Reinheit geschaltet ist.909807/05 6 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772736133 DE2736133C2 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Normalfrequenzgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772736133 DE2736133C2 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Normalfrequenzgenerator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2736133A1 true DE2736133A1 (de) | 1979-02-15 |
DE2736133C2 DE2736133C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6016106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772736133 Expired DE2736133C2 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Normalfrequenzgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2736133C2 (de) |
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DE-Z.: Neues von Rohde und Schwarz, April 1977, S.22-24 * |
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Also Published As
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