DE2736118A1 - Wischblatt fuer einen windschutzscheiben-wischer - Google Patents

Wischblatt fuer einen windschutzscheiben-wischer

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DE2736118A1 DE19772736118 DE2736118A DE2736118A1 DE 2736118 A1 DE2736118 A1 DE 2736118A1 DE 19772736118 DE19772736118 DE 19772736118 DE 2736118 A DE2736118 A DE 2736118A DE 2736118 A1 DE2736118 A1 DE 2736118A1
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Description

DR. ING. F. WUESTnOFF
DR.K.T. l'KCHMANN DR. ING. D. ItRIIHKNS
DIPL. ING. R. GOKTZ
PlTtNTAXWiLTE
8OOO MÜNCHEN OO oCHWKIOKHSTHASSl: S TELEFON (089) 66 20 81 telex 5 34 070
TELIURiHMI f
PHOTECTPATENT MCHCHEJf
1A/G-49 716
Patentanmeldung
Anmelder:
Acushnet Company
Belleville Avenue,
New Bedford, Massachusetts 02742, U.S.A.
Titel:
Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer
800807/0808
DR. ING. F. WITESTIIOFF I)R.E. ν. 1"KCHMANN DR. INC. D. IiEHRENS DIPL. INC;. R. CiOETZ PATENTAN W Al.TK
8OOO MÜNCHEN OO .SCHWEIOKHSTHASSE 2 TELEFON (08Θ) 6020 Sl telex S 24 070
TKt.E(IHlMMK ι
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Beschreibung Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer
Viele Versuche sind bei bekannten Windschutzscheiben-Wischern unternommen worden, um an dem Abschnitt des Wischers, der an der Windschutzscheibe anliegt, eine gleichmäßigere Druckverteilung zu erreichen. Einige Versuche zielten darauf, eine ungleichmäßige Druckverteilung durch Maßnahmen zu verhindern, mit denen die Art der Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Wischerarm oder Halter verändert wurde, einer Hauptursache für schlechte Druckverteilung. Andere Versuche bestanden darin, die ungleichmäßige Druckverteilung, welche durch die Verbindung zwischen dem Halter und dem Wischblatt oder durch die Krümmung der Windschutzscheibe hervorgerufen wurde, zu kompensieren. In der US-PS 3 473 186 wird ein Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer beschrieben, das einen Kopf (oberes Blatteil) mit Basisabschnitten und ein unteres Blatteil mit Flanschen, einem vorderen oder Hauptteil und einer Lippe hat. Ein Hals verbindet das obere und das untere Blatteil miteinander und ist ausreichend flexibel, so daß beim Wischen über eine Windschutzscheibe der nachgeordnete (downstream) Flansch den nachgeordneten (downstream) Basisabschnitt berührt, um dadurch durch Druckausüben auf die Lippe diese an der
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Windschutzscheibe in Anlage zu halten. Die Flansche dienen zum Beeinflussen des Umlegens oder Umkippens des Wischblattes und des entsprechenden Wischblattdruckes an der Windschutzscheibe. Um übermäßigen Druck zwischen der Lippe und der Windschutzscheibe unter den Bereichen zu vermeiden, in denen das Wischblatt mit dem Halter verbunden ist, wurden Plansche vorgeschlagen, deren Breite sich über der Länge des Wischblattes in einer zur Windschutzscheibenoberfläche parallelen Ebene verändert, wobei die Breite in Bereichen verringert ist, die unter den genannten Verbindungsbereichen gelegen sind. Eine solche Veränderung der Planschbreite verringert den Widerstand, den das vordere oder Hauptteil darunter gegen Verformung aufbringt, wenn die Lippe an der Windschutzscheibe anliegt, wodurch es ermöglicht wird, daß die Lippe unter den genannten Bereichen eine stärkere Biegung erfährt. Dadurch wurden Stellen übermäßigen Druckes unter den genannten Verbindungsbereichen verringert, bedingt durch die verstärkte Biegung der Lippe und stärkeres Umkippen der Lippe und des vorderen Teils und durch die entsprechende Verringerung der Kraft zwischen dem Flansch von verkleinerter Breite und einem entsprechenden Basisabschnitt. Für die verbesserte Druckverteilung gemäß der obenerwähnten Patentschrift ist es wesentlich, daß das vordere oder Hauptteil während des Wischens umkippt und Berührung mit dem Basisabschnitt hat, andernfalls kann keine Verringerung der Kraft am Plansch durch den Basisabschnitt bei einer entsprechenden Verringerung von Überschußdruck der Lippe an der Windschutzscheibe zustande kommen.
Zwei mit der Verteilung des Wischblattdruckes verbundene übliche Probleme sind der Fachwelt als Streifen- und Fleckenbildung bekannt. Beide Erscheinungen können die Sicht des Fahrers nachteilig beeinflussen. Fleckenbildung unterscheidet sich von Streifenbildung dadurch, daß viel größere Flächen davcn betroffen sind. Fleckenbildung entsteht üblicherweise durch übermäßiges Umkippen der Lippe
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und des vorderen oder Hauptteils und durch hydrodynamische Wirkung, die es gestattet, daß Wasser zwischen der Lippe und der Windschutzscheibe hindurchtritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer mit verbesserter Druckverteilung zwischen der Wischblattlippe und der Windschutzscheibe zu schaffen, woraus sich verbesserte Verschleiß- und Wischverhalten ergeben.
Die Erfindung ist in einem verbesserten Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer verwirklicht und mit diesem ausgeführt. Das Wischblatt hat ein oberes und ein unteres Blatteil, die durch einen Hals miteinander verbunden sind. Das obere Blatteil ist in an sich bekannter Weise mit einer Stützvorrichtung oder einem Halter verbunden. Das untere Blatteil hat nahe dem Hals eine flanschlose Basis und eine sich von dieser aus erstreckende Lippe zum Anlegen an die Windschutzscheibenoberfläche. Im Querschnitt ist die Basis breiter als die Lippe und stützt diese ab. Im unteren Blatteil ist in wenigstens einem der Bereiche, über denen das obere Blatteil mit dem Halter verbunden ist, an jeder Seite des Hauptteils, vorzugsweise von der Lippe bis zum Hals, in Längsrichtung des Wischblattes ein im voraus bestimmter Betrag von Wischblatt-Werkstoff seitlich weggenommen. Die Tiefe, bis zu der der Werkstoff entfernt ist, d.h. die entfernte Werkstoffdicke, und die Strecke in Längsrichtung des Wischblattes, über welcher Werkstoff weggenommen ist, sind abhängig vom Aufbau und den Abmessungen des Wischblattes und von der Art der Verbindung zwischen dem Wischblatt und dem Halter, sowie von weiteren, der Fachwelt bekannten Merkmalen des Wischblattes und der Windschutzscheibe .
Die Erfindung erhöht in der Hauptsache die Betriebslebensdauer des Wischblattes, verringert auch Flecken- und Streifenbildung und verbessert im übrigen die Wischwirkung
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durch Verringern von Überschußdruckkonzentration zwischen dem Wischblatt und einer Windschutzscheibe unter den Bereichen, in denen das Wischblatt mit dem Halter verbünde α ist. Die vorstehend genannten Vorteile sind im wesentlichen ungeachtet des Grades der Wischblattkippung und ungeachtet einer Berührung zwischen oberem und unterem Blatteil verwirklicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wischblattes nach der Erfindung mit seinem Halter.
Das in Fig. 1 dargestellte Wischblatt 10 für einen Windschutzscheibenwischer hat ein oberes Blatteil 12, ein unteres Blatteil 14 und einen Hals 16. Das obere Blatteil 12 hat eine Basis 18, in Längsrichtung sich erstreckende seitliche Nuten 20 und einen Kopf 22. Eine flexible Wischblattfassung (flexor) 24, die aus Metall oder einem anderen Werkstoff hergestellt ist, ist mit ihren Enden in die Nuten 20 ein- und mit ihrem Hauptteil auf den Kopf 22 aufgeschoben.
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Das obere Blatteil 12 ist durch die Wischblattfassung verstärkt, um entlang dem oberen Blatteil 12 Steifigkeit in Längsrichtung zu schaffen. Das untere Blatteil 14 hat ein flanschloses Hauptteil 26 und eine Lippe 28. Das Hauptteil 26 wirkt als stützendes Bauteil für die Lippe 28, wenn eine entsprechende Ecke 30 eines Lippenrandes 32 an eine Windschutzscheibenoberfläche angepreßt wird. Der Hals 16 ist ausreichend flexibel, damit das untere Blatteil 14 um den Hals 16 schwenken oder sich wie an einem Gelenk drehen kann.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind Abschnitte 34 des Hauptteils 26 in den Bereichen 36 entfernt, die unter Verbindungsstellen
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zwischen Krallen 37 von Bügeln 38 eines Halters 40 und dem Wischblatt 10 gelegen sind. Der Wischblattwerkstoff ist vom Hauptteil 26 seitlich mit einer Dicke a in Längsrichtung des Wischblattes 10 über einer Strecke b weggenommen. Der Betrag des weggenommenen Werkstoffes ist von vielen Paktoren abhängig; hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen werden. Die Dicke des verbleibenden Abschnitts des Hauptteils 26 ist bei dem in Pig. 1 dargestellten Wischblatt 10 wenigstens so groß wie die Dicke der Lippe 28.
Im Betrieb wird Druck auf eine entsprechende Ecke 30 der Lippe 28 vom Halter 40 über die mit der Wischblattfassung 24 verbundenen Krallen 37, das obere Blatteil 12 und das Hauptteil 26 übertragen. Der auf eine entsprechende Ecke 30 der Lippe 28 aufgetragene Druck hat seine Maximalwerte in den Bereichen 36 unter den Verbindungsstellen zwischen den Krallen 37 und dem Wischblatt 10. Im Sinne der Aufgabe, den Wischblattdruck über der ganzen Länge des Wischblattes 10 gleich zu machen, wird durch Entfernen der Abschnitte 34 des Hauptteils 26 eine Verringerung von Überschußdruckstellen zwischen der entsprechenden Ecke 30 der Lippe 28 und der Windschutzscheibe unter den im Querschnitt verminderten Beteichen erzielt. Das Wegnehmen von stützenden Aufbauteilen im Hauptteil 26 verringert die Druckübertragung in den Bereichen 36 so, daß die Druckverteilung in den Bereichen 36 im wesentlichen gleichmäßig statt in hohem Maße ungleichmäßig ist wie bei Wischblättern, bei denen am Hauptteil kein Werkstoff entfernt ist. Der Druck in den Bereichen 36 ist im wesentlichen gleichmäßig gemacht, ungeachtet dessen, ob die Lippe 28 durchgebogen und gegen den Hals 16 gekippt ist, und ob das Hauptteil 26 an den Flanschen bzw. an der Basis 18 anliegt. Die Entfernung der Werkstoff-Abschnitte 34 hat wenig oder keinen Einfluß auf den von der Ecke 30 der Lippe 28 außerhalb der unmittelbaren Nachbarschaft zu den Bereichen 36 ausgeübten Druck. Die bestehende Druckverteilung außerhalb dieser Bereiche ist im wesentlichen unberührt.
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Während beim gezeigten Beispiel die Bereiche 36, in denen Werkstoff-Abschnitte 34 weggenommen sind, Bereiche nahe den Enden des Wischblattes 10 enthalten, ist in einigen Fällen die Wischblattabnutzung an den Wischblattenden nicht ausreichend rasch oder zu beanstanden, um in diesen Zonen das Entfernen von Werkstoff aus dem Hauptteil 26 des Wischblattes 10 erforderlich zu machen. Dementsprechend braucht zur Durchführung der Erfindung nicht Werkstoff von den Endbereichen entfernt zu werden. Es kann Werkstoff an den Seiten des Hauptteils 26 nur unter ausgewählten Bereichen entfernt werden, an denen eine Verbindung mit dem Halter 40 besteht.
Hit den beschriebenen Maßnahmen wird die Verteilung von spezifischen Drücken in den unter den Krallen 37 gelegenen Bereichen verbessert. Ebenso wie die Wischblattabnutzung in den unter den Krallen 37 gelegenen Bereichen wird auch die Ermüdung des Wischblattes 10 in bedeutendem Umfang verringert, so daß der Zeitpunkt des Auftretens von übermäßiger Kippung des Wischblattes 10 bedeutend hinausgeschoben ist. Dementsprechend ist die Wischblattleistung hinsichtlich Lebensdauer und Fleckenbildung in den unter den Krallen 37 gelegenen Bereichen bedeutend verbessert.
Je mehr Werkstoff am Hauptteil 26 in den unter den Krallen gelegenen Bereichen entfernt wird, umso kleiner wird der maximale spezifische Druck, der bei einem Wischblatt 10 von gleichmäßigem Querschnitt unmittelbar unter den Krallen 37 auftritt. Spitzen im spezifischen Druck unmittelbar unter der Stelle, an der Werkstoff am Wischblatt 10 entfernt ist, nehmen ab, wenn Werkstoff in ausreichender Menge weggenommen wird, und neigen dazu, sich nach den im Umgebungsbereich herrschenden Drücken abzuschwächen, um in den Bereichen unter den Krallen 37 und in der Umgebung davon eine ziemlich gleichmäßige Druckverteilung zu erzeugen. Wird jedoch in den Bereichen unter den Krallen 37 ein WerkStoffüberschuß entfernt, sinkt der spezifische Druck
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übermäßig ab und nimmt in den Bereichen nahe den im Querschnitt verminderten Bereichen entsprechend zu.
Wird kein Werkstoff, z.B. Kautschuk, oder nur eine ungenügende Menge Werkstoff entfernt, nutzen sich die Wischblätter im Betrieb in den unmittelbar unter den Krallen gelegenen Bereichen rasch ab. Wird im umgekehrten Falle zu viel Werkstoff weggenommen, nutzt sich das Wischblatt entlang der Wischblattlippe in Bereichen, die nahe dem im Querschnitt verminderten Abschnitt des Wischblattes gelegen sind, infolge der weiter oben beschriebenen Druckspitzen rasch ab. Wenn die richtige Menge Werkstoff entfernt worden ist, so daß der spezifische Druck unmittelbar unter dem gesamten im Querschnitt verminderten Abschnitt und auch in der Nähe desselben verhältnismäßig konstant ist, wird eine deutliche Abnahme der Wischblattabnutzung festgestellt, wie die Anzahl von Wischzyklen beweist, die nötig sind, damit sich das Wischblatt genügend abnutzt, um bei Wischversuchen Wasserflecken zurückzulassen.
In ähnlicher Weise bewirkt dieses Verteilen und Gleichmachen des spezifischen Druckes, daß das Wischblatt weniger stark zum Zurücklassen von Wasserflecken neigt, nicht nur unmittelbar unter den Krallen, sondern auch in deren angrenzender Nachbarschaft. Dies zeigt sich in der Zunahme der Zahl von Wischzyklen, die nötig sind, damit das Wischblatt genügend ermüdet, um in der Nachbarschaft der Krallen Wasserflecken zurückzulassen, und auch in der verringerten Stärke der von ermüdeten Wischblättern zurückgelassenen Wasserflecken.
Beispiel I
Ein Wischblatt, an dem Werkstoff am Hauptteil nur im Bereich unter den zentralen Krallenpaaren des Halters gemäß der Erfindung entfernt worden war, und bei dem an den Wischblattenden kein Werkstoff entfernt worden war, hielt viermal so viele Wischzyklen mit Reiben
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an einer trockenen Windschutzscheibe aus wie ein ähnliches Wischblatt mit einem Hauptteil von gleichmäßigem Querschnitt, bevor in den Bereichen unter den Krallen an der Wischblattkante genügend Abnutzung auftrat, um darunter Wasser durchtreten zu lassen.
Beispiel II
Ein Wischblatt, an dem Werkstoff am Hauptteil in den Bereichen sowohl unter den Endkrallenpaaren als auch unter den zentralen Krallenpaaren des Halters gemäß der Erfindung entfernt worden ist, hielt fünfmal so viele Wischzyklen mit Reiben an einer trockenen Windschutzscheibe aus wie ein ähnliches Wischblatt mit einem Hauptteil von gleichmäßigem Querschnitt, bevor in den Bereichen unter den zentralen Krallen an der Wischblattkante genügend Abnutzung auftrat, um darunter Wasser durchtreten zu lassen.
Beispiel III
Ein Wischblatt, an dem Werkstoff am Hauptteil nur im Bereich unter den zentralen Krallenpaaren des Halters gemäß der Erfindung entfernt worden war, und bei dem an den Wischblattenden kein Werkstoff entfernt worden war, hielt 3,3mal so viele Wischzyklen aus wie ein ähnliches Wischblatt mit einem Hauptteil von gleichmäßigem Querschnitt, bevor der Kautschuk der Wischblätter so weit ermüdete, daß unter der Wichblattlippe in den Bereichen unter den inneren Krallen des Halters Wasser durchtreten konnte.
Die in der Beschreibung und in den Ansprüchen dieser Anmeldung benutzten Ausdrücke "Werkstoffentfernung", "Entfernen" oder "Wegnehmen von Werkstoff", "entfernter" oder "weggenommener Werkstoff" u.dgl. stellen lediglich eine kurzgefaßte Form der Definition der speziellen Gestalt dar, welche das Wischblatt für den Windschutzscheiben-Wischer im Bereich der Krallenbefestigung aufweist, und sind nicht
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als eine verfahrensmäßige Beschränkung auszulegen. Der Bereich von verringerter Querschnittsbreite des Hauptteils des V/ischblattes kann dadurch ausgebildet werden, daß der Werkstoff körperlich entfernt wird, daß die Vertiefungen beim Anfertigen des Wischblattes angeformt werden, oder daß die Seiten des Wischblattes warmgeprägt (by heat stamping) werden, und der in der vorliegenden Anmeldung benutzte Ausdruck "Werkstoffentfernung" u.dgl. ist ein Gattungsbegriff, der alle diese verschiedenen Verfahren zum Durchführen der Erfindung beinhaltet.
Zwar bezieht sich die vorstehende Beschreibung auf ein Wischblatt für einen Windschutzscheibenwischer, das einen Hals aufweist, doch ist die Erfindung gleichermaßen auf Wischblätter für Windschutzscheibenwischer anwendbar, die keinen Hals oder kein Gelenk aufweisen, da das Kippen des Wischblattes nicht wesentlich ist.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer mit einem oberen und einem unteren Blatteil und mit einem Halter mit Bügeln, die durch Krallen mit dem oberen Blatteil verbunden sind, wobei eine Kralle in der Nähe jedes Endes und wenigstens eine Kralle zwischen den Enden angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Blattteil (14) im wesentlichen ein flanschloses Hauptteil (26) und eine von deren Unterseite aus sich erstreckende Lippe (28) zum Anlegen an eine Windschutzscheibe aufweist, wobei das Hauptteil
(26) die Lippe (28) abstützt und an den Seiten des Hauptteils (26) Werkstoff im Bereich (36) unter wenigstens einer Zwischenstelle entfernt ist, in dem das obere Blatteil (12) mit dem Halter (40) verbunden ist, und der Werkstoff vom Hauptteil (26) über einer Länge (b) entfernt ist, die größer ist als die Länge der Kralle (37).
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß es eine konsiche Basis (18) aufweist.
3. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß es einen Hals (16) aufweist, der das obere mit dem unteren Blatteil (12,14) verbindet, wobei das Hauptteil (26) mit seiner Oberseite am Hals (16) befestigt ist.
4. Wischblatt für einen Windschutzscheiben-Wischer mit einem oberen Blatteil (12), einem unteren Blatteil (14), einem flexiblen Hals (16), der das obere mit dem unteren Blatteil (12,14) verbindet, und mit einem Halter (40) , der Bügel (38) aufweist,
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die durch Krallen (37) mit dem oberen Blatteil (12) verbunden sind, wobei eine Kralle (37) in der Nähe jedes Endes und wenigstens eine Kralle (37) zwischen den Enden angeordnet ist, wobei ferner das untere Blatteil (14) im wesentlichen ein flanschloses Hauptteil (26) aufweist, das mit seiner Oberseite am Hals (16) befestigt ist und eine sich von ihrer Unterseite aus erstreckende Lippe (28) zum Anlegen an eine Windschutzscheibe hat, wobei das Hauptteil (26) die Lippe (28; abstützt und an der Seite des Hauptteils (26) Werkstoff im Bereich (36) unter wenigstens einer Zwischensteile entfernt ist, an der das obere Blatteil (12) mit dem Halter (40) verbunden ist, und wobei der Werkstoff vom Hauptteil(26) über eine Länge (b) entfernt ist, die größer ist als die Länge der Kralle (37).
5. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß Werkstoff unter einer Mehrzahl von Stellen (Abschnitte 34) entfernt ist, an denen das obere Blatteil (12) mit dem Halter (40) verbunden ist.
6. Wischblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Stellen (Abschnitte 34), an denen Werkstoff entfernt ist, die Wischblattenden gehören.
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DE2736118A 1976-08-12 1977-08-10 Wischleiste für Scheibenwischer von Fahrzeugen Withdrawn DE2736118B2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2736118A1 true DE2736118A1 (de) 1978-02-16
DE2736118B2 DE2736118B2 (de) 1980-08-21

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